Frage zu Verstärker-Modul

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maxl12345
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Jan 2011, 20:59
Hallo

Ich hab mir nen Sub selbst gebaut und diesen Verstärker dazu:
Conrad-Verstärker

Wollte nun wissen, mit wie viel Watt ich den Eingang belasten kann, also mit wie viel Watt der Vorverstärker max. aufgedreht werden sollte?

LG
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 09. Jan 2011, 01:15
Ich gehe davon aus, dass du den Verstärker über die Schraubklemmen anschließen willst. da mach dir mal keine Sorgen. ist für übliche Vollverstärker belastbar genug. Wenn du ihn per Chinch anschliesst gibts auch keine Probleme, der Subwooferausgang am Verstärker reicht in der Regel um das Subwoofermodul auszusteuern.
scauter2008
Inventar
#3 erstellt: 09. Jan 2011, 02:51
100w Sinus sollten kein Problem sein
mit was Trend der den eigentlich oder schleift der bloß durch?
ehemals_Mwf
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2011, 03:11
Moin,
maxl12345 schrieb:
... mit wie viel Watt ich den Eingang belasten kann, also mit wie viel Watt der Vorverstärker max. aufgedreht werden sollte?

Ersetze Watt durch Volt,
da es sich ab jetzt um einen AKTIVSub handelt, der benötigt nur Milliwatts bzw. wenige mA (vom Signal).

Eine sinnvolle Einstellung lässt sich kaum verallgemeinern.
Du kannst die beiden Extreme:
A) Vorverstärker max. -- Sub stark zurückgedreht
vs.
B) Sub auf max. -- VV zurückgedreht
ausprobieren.

B) hat die maximale Dynamik,
meist ist aber der Störabstand (Brumm) nicht optimal und ggfs. liegt die Auto-Schaltschwelle zu tief,
sodass der Sub ein wenig zurückgedreht werden sollte (z.B. 10 dB, das ist je nach Poti-Kennlinie 1/4 bis 1/3 unter max.)
und dann die restliche Einstellung am VV erfolgt,
egal ob via Cinch oder LS-Kabelklemmen.

Gruss,
Michael
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Jan 2011, 11:40

Mwf schrieb:
Du kannst die beiden Extreme:
A) Vorverstärker max. -- Sub stark zurückgedreht
vs.
B) Sub auf max. -- VV zurückgedreht
ausprobieren.

B) hat die maximale Dynamik,
meist ist aber der Störabstand (Brumm) nicht optimal...[]


Hi Michael,

beide Varianten können maximale Dynamik. Warum sollte in Version A nicht die volle Dynamik zur Verfügung stehen?
In beiden Fällen kann man die Dynamik beschneiden, wenn man die Komponenten zu weit zurückdreht. Man muss in beiden Fällen eine Vollaussteuerung der Endstufe des Subs ermöglichen. Ob ich das Signal in vorher verstärke und im Sub durch das Poti wieder bedämpfe oder das SIgnal vorher abschwäche und im Sub dann voll durchlasse, spielt ja keine Rolle für die Dynamik, die ich am Ende damit erreichen kann.

Aber aus Deiner Begründung, die ich noch mit in's Quote genommen habe, sollte immer die Variante A genutzt werden. Dabei ist der Signal-Rausch-Abstand immer am größten.

Gruß
ehemals_Mwf
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2011, 14:52

sakly schrieb:
...Warum sollte in Version A nicht die volle Dynamik zur Verfügung stehen?

Wg. Übersteuerung (Clipping) in der Eingangsstufe des Subs.

Das hängt natürlich davon ab, ob zwischen den hier diskutierten Potis /Abschwächern (im Vorverstärker bzw. im Sub) Verstärkerstufen liegen oder nicht.
Ich kenne viele AktivSub-Schaltungen, die vor ihrem Pegelsteller eine Verstärkung um z.B. Faktor 3 betreiben und folglich nicht viel mehr als 2 V~ am Cinch-Eingang vertragen (entsprechendes evtl. am HighLevel-Input)


Man muss in beiden Fällen eine Vollaussteuerung der Endstufe des Subs ermöglichen.

Das ist selbstverständlich.

Ich bleibe bei meinem Tip (für den Laien, allgemeiner Fall):
Weder Extrem A) noch B), sondernAktiv-Sub nicht ganz auf max. (z.B. -10 dB),
aber auch Vorverstärker bzw. Vollverstärker (Highlevel-Verbindung) nicht auf max.,
wg. bestem Kompromiss zw. Störabstand und Freiheit von unerwünschtem (internem) Clipping.

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 09. Jan 2011, 14:54 bearbeitet]
maxl12345
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Jan 2011, 15:15
ok danke für eure mühe

gut dann brauch ich mir bei meinem vorverstärker keine sorgen machen, da er nur 25Watt RMS hat.

Bei Normalbetrieb schalte ich Vorverstärker nicht ganz auf max und AktivModul auf die Hälfte ca.

LG
--_Aequitas_+_Veritas_-...
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Jan 2011, 18:29
Weil der Titel gerade passt möchte ich eine paar absolute Anfänger-Verständnis-Fragen stellen:

1. Wenn ich den AW3000 mit dem AM 80 Modul bauen möchte, benötige ich dann zwingend einen zusätzlichen Verstärker?

2. Ich habe eine 5.0 Stereoanlage, (die rote und weiße Chinch-Verbindungen hat,) an denen im Moment meine Mivoc SB 25 JM angeschlossen sind. Sie hat aber keinen Subwooferausgang.

3. Könnte ich die SB 25 ohne der Stereoanlage direkt an den Subwoofer anschließen?

4. Oder müsste der Subwoofer an die Stereoanlage angschlossen werden?
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Jan 2011, 18:51
Hi Michael,

da stimme ich Dir uneingeschränkt zu!

@sowieso Veritas:

Der Sub muss mit dem Aktivmodul an den AUsgang des Verstärkers mit angeschlossen werden, der die SB25 antreibt. Entweder mit Lautsprecherkabeln parallel an die Lautsprecherterminals oder per Cinchverbindung, wenn ein Vorverstärkerausgang vorhanden ist (das glaube ich aber nicht).

Gruß
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