Endstufe fuer heimkinosubwoofer t.amp???

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doenen
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2006, 20:32
hallo
endlich das pa-forum gefunden...

vorweg, ich habe nach anderen threads zu dem thema gesucht und auch gefunden aber in den meisten kamen die leute an und wollten eine komplette PA-anlage fuer ihr 10qm zimmer etc.
ich weiss auch wie man klinke auf rca bekommt und was ein speakon anschluss ist...

bin aber eher ein stereo/5.1 anhaenger und brauche jetzt die leistungsstarke unterstuetzung aus der PA-fraktion.
ich habe fuer heimkino anwendungen 2 auf 34hz getunte gehaeuse mit jeweils einem 25er hifonics gebastelt. die dinger vertragen 250 echte watt RMS und im moment haengen sie an einem infinity aktivsubwoofer modul das grad mal 80-100watt bringt sowie an einem freien kenwood-m1a endstufen kanal auch etwa 100 watt an 4 ohm. das ist eindeutig zu wenig und bei hoeheren pegeln und tiefen frequenzen (also genau wofuer sie gedacht sind im heimkino) clippen wohl die endstufen.

ich brauche also einen verstaerker der schon so seine 200 watt pro kanal bringt oder zumindest in die naehe kommt. rauschabstand kanaltrennung etc sind fuer mich vernachlaessigbar aber er sollte schon die kontrolle behalten.

habe mich schon umgesehen und die t.amp reihe sowie die stageline monacor reihe scheinen in mein budget zu fallen, mehr als 150 euro kann ich als student nicht aufbringen - gibs auch schon was fuer 100??? es geht also eher um leistung, wenn ich akustische musik etc. hoere dann lass ich eh nen anderen sub laufen.
vielen dank fuer eure hilfe!!!
mfg
doenen


PS: wichtig waere noch zu wissen ob und wann die luefter der endstufen anspringen, sie laufen ja nicht wie beim pa betrieb die ganze zeit auf hoechstleistung. am besten waere natuerlich luefterlos - zwar macht mein beamer schon ein bisschen laerm aber kommt ja eins zum andren.


[Beitrag von doenen am 11. Feb 2006, 21:14 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#2 erstellt: 13. Feb 2006, 16:39
crazyvolcano
Stammgast
#3 erstellt: 14. Feb 2006, 13:31
Tja guter Rad ist teuer. Erstens ist die Frage hast du eine Aktivweiche, denn diese ist in dem Modul was du jetzt hast sicherlich eingebaut.

Weiterhin ist die Frage ob der Ausgang deines AV-Receivers reicht um eine PA-Endstufe richtig zu befeuern. (Habe festgestellt das manche Endstufe mehr als die nach Din festgelegte Ausgangsspannung brauchen).
hpsg
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Feb 2006, 17:14
Also ersteinmal vorweg, ich habe das selbe System also mit Pa Endstufen für den Bassbereich zuhause stehen.
Bei mir ergab sich das Problem, dass der Aktivausgang der 5.1 Verstärkers zu schwache Signale für den PA-Amp abgegeben hat.

Gelöst habe ich das Problem mit einer Aktiven Frequenzweiche von Behringer ca. 100 Euro. Jedoch war der Eingang der Endstufe immer noch nicht voll ausgelastet, also hab ich später ein Mischpult dazwischen gehängt (das ist so ein billigteil aus dem Saturn, es ging ja nur darum die Signale noch etwas zu verstärken).

Also empfehlen könnte ich dir die DAP Audio-Palladium P-700, jedoch ist die etwas teurer. Eigentlich sollte man sie etwas größer dimensionieren, denn Amps in der Preisklasse halten oft nicht so gerne was sie versprechen. 100-150 sind sehr wenig für solch große Lautsprecher wie du sie hast. Wenn du schon solche dinger hast, dann kannst du doch nicht einfach bei den Verstärkern sparen!!!

Wichtig ist eigentlich, dass du dir nie Hollywood Endstufen oder Stage Line Teile holst!! Die Dinger sind absoluter Müll, selbst für Anfänger die sowas nur fürs Wohnzimmer brauchen, denn sie könnten sogar gefährlich werden, die Neztzeile sind ebenfalls der letzte Schrott!
Verlass dich also bitte nicht auf die "megaprofessionellespezialgroßbeschallungsprofi-Endstufen" Aussagen bei ebay!!
Dann warte lieber etwas länger und gebe 300 Euro dafür aus(Aktive Weiche von Behringer + Dap Audio Palladium P-1200). Die Dap Amps sind auch China-Amps, jedoch halten die wirklich mehr was sie versprechen, vor allem in deinem Bereich sind die absolut ausreichend.
ukw
Inventar
#5 erstellt: 18. Feb 2006, 06:46

hpsg schrieb:

Wichtig ist eigentlich, dass du dir nie Hollywood Endstufen oder Stage Line Teile holst!! Die Dinger sind absoluter Müll, selbst für Anfänger die sowas nur fürs Wohnzimmer brauchen, denn sie könnten sogar gefährlich werden, die Neztzeile sind ebenfalls der letzte Schrott!


Moment, IMG Stageline ist nicht unbedingt Schrott.
Lies mal diesen Bericht:

Auf seite 6 bzw 71 oben "Belastungstest": Zitat: "Nur ein einziges Gerät, nämlich die STA-322 läuft ohne Unterbrechnung und Leistungsabfall durch.

Die Test-Kandidaten:

Collins MP-1000: 249 Euro
Electro Voice Q-44: 672 Euro
IMG Stage Line STA-602: 538 (unverbindlicher Listenpreis)
Peavey PV-1500: 480 Euro
Phonic MAX-1500: 319 Euro
QSC RMX-1450: 530 Euro
t.amp TA-1050: 248 Euro

Alto »Macro 2400«: 499 Euro
Behringer »Europower« EP-2500: 399 Euro
IMG Stage Line STA-322: 469 Euro (unverbindlicher Listenpreis)
LD Systems PA-800: 378 Euro
Yamaha P-5000 S: 589 Euro
Yorkville CR-12: 875 Euro (unverbindlicher Listenpreis)


Noch Fragen?
hpsg
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Feb 2006, 13:44
okay, dann nehme ich die img wieder heraus, ich finde sie aber trotzdem nicht so gut ausbalanciert, weil die netzteile nur auf einer seite sind, also zum tragen sind sie nicht geeignet.
Aber in diesem fall wird die ja eh nur zuhause stehen, also könnte man auch die für nen sub holen.

aber du musst doch wohl zugegeben, dass hollywood endstufen s schrott sind, oder??
ukw
Inventar
#7 erstellt: 18. Feb 2006, 14:41

aber du musst doch wohl zugegeben, dass hollywood endstufen s schrott sind, oder??


noch schlimmer, die sind ein Verbrechen
DJ-Duke1985
Stammgast
#8 erstellt: 20. Feb 2006, 10:53
Die Tamps kannst du problemlos dafür Verwenden, allerdings sollte der Amp schon ca. 50 - 100Watt mehr können als die LS, damit genügend Headroom vorhanden ist für etweige Bassspitzen etc. Wenn du allerdings oft auch mal Leise hörst, könnten die recht lauten Lüfter des Tamp etwas störend sein, muss aber jeder für sich selbst wissen, wie da sein empfinden ist.

Wenn deine Subs 4 Ohm haben (nehm ich mal an), wäre meine Empfehlung die t.amp TA600.
ukw
Inventar
#9 erstellt: 20. Feb 2006, 13:29
Wer das Poblem mit dem Lüfter nicht in den Griff bekommt hat m.E. ein anderes Problem ... nämlich zwischen den Ohren
doenen
Stammgast
#10 erstellt: 22. Feb 2006, 21:30
oh da kamen ja noch ein paar antworten nach...

erstmal vielen dank fuer die beteiligung, ich habe mich jedoch fuer einen a/b international precedent amp entschieden - weil komplett luefterlos und war sehr guenstig, die website, datenblaetter etc. sahen nicht gar nicht nach billigware aus und auch wenn ich im PA sektor keine ahnung von marken habe behaupte ich sowas schon einigermassen erkennen zu koennen.
deshalb waere ich niemals an eine hollywood endstufe geraten - vielen dank fuer die warnung!

leider ist die endstufe noch nicht da, kann also nix ueber die leistung sagen aber sie wird wohl nicht ueber der nennbelastbarkeit liegen, es ist aber komisch dass die subs mit an den jetztigen verstaerkern eine so krasse auslenkung zeigen - fast so wie im auto an einer hifonics zeus VII (echte 900 watt) - ist das schon clipping oder sind die subs einfach nicht so stark belastbar wie angegeben?

frequenzweiche ist im receiver und der LFE kanal geht eh maximal bis 120hz, meist sind da jedoch nur signale bis ca 80 hz dabei...
mfg
doenen
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 23. Feb 2006, 20:23
Hallo!
Das ist ja genau das, was ich gesucht hab! Hab das gleiche Problem, will meinen selbst gebauten Sub(zufällig auch mit einem Hifonics Chassis, aber 38er mit 4 Ohm Doppelschwingspule ) auch mit einer PA-Endstufe befeuern!
In der neuen Hobby HiFi werden ja die McCrypt Endstufen von Conrad für solche Zwecke empfohlen...ok, ist sicher nicht das beste, aber zu dem Preis angeblich top! Wer den Artikel nicht kennt, die Teile sollen von Mario Thommessen entwickelt worden sein!
Oder gibts für ca. 150,- Euro was besseres?

Wenn mir jetzt jemand noch ne Vorstufe bzw. aktive Frequenzweiche mit Fernbedienung empfehlen kann, bin ich wunschlos glücklich!

Ach ja, der Rest der Anlage besteht aus nem kleinen Röhren-amp, nem Kennwood CD-Player und den Viechern!

Gruß
Oli
DER_BASTLER
Inventar
#12 erstellt: 23. Feb 2006, 20:51
Die Mc Crypt sachen sind alle nicht zu empfehlen.
Das ist alles qualitativ sch****.
Geh doch mal in ein Conrad laden. Dort haben(die meisten) eine Fundgrube wo sie zurückgekommene Sachen verkaufen. Da findest du meisten einen mc Crypt verstärker und 10mcCrypt Nebelmaschinen.
(Die Nebelmaschinen sind aber wirklich das schlimmste von denen)
dann besser 50Euro mehr in einen gescheiten Amp investieren der dann auch lange hält
doenen
Stammgast
#13 erstellt: 26. Feb 2006, 17:08
vielleicht sind die nebelmaschinen und die amps ja gleich harhar

mein ab international amp ist leider immer noch nicht da deshalb kann ich noch nix drueber berichten, was ich aber bei deiner anlage bedenken wuerde - die mc crypt dinger haben sicherlich auch luefter und da du roehren amps verwendest gehe ich davon aus dass du keine pegelrekorde brechen willst, ich denke dann wird der luefter stoeren!!!

aktive frequenzweiche kenn ich nur viele aus dem car hifi bereich, wenn du damit leben kannst optische kompromisse einzugehen (Davon gehe ich aus) dann wuerde ich dir die syrincs sub control I oder II empfehlen, da is alles drin was du brauchst, 24db flankensteilheit, sub sonic etc selbstverstaendlich, kostet neu 90 euro. du musst es allerdings an einem 12Volt netzteil betreiben, verbraucht aber nur strom im mA bereich...
mfg
doenen
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Feb 2006, 17:30
Hallo,

ich habe hier noch eine frisch überholte Panasonic Ramsa 9220 stehen. Für 250.- € würde ich die abgeben.

2 x 250/8, 2x450/4 oder auch 1x 620/8 (1KHz)
Erst letzte Woche vermessen und getestet.

Lüfter superleise!!


[Beitrag von -scope- am 26. Feb 2006, 17:47 bearbeitet]
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