InEar am Verstärker schädlich für InEar?

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Mace22
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Jan 2010, 12:36
Hallo,

das ist jetzt vllt eine blöde Frage, aber ich wollte vorher doch lieber mal nachfragen.

Also ich habe die Um3x InEar und einen CD-Player von Yamaha, der an einen großen Receiver angeschlossen ist. Der hat auch nur einen Kopfhörerausgang (6,5 mm), dort passt ja ohne adapter der Um3x Inear nicht dran. Wenn ich mir jetzt einen Adapter holen würde 3,5 auf 6,5 und ihn dort anschließen würde, müsste das doch funnktionieren.

SO jetzt zu der Frage:

Kann dem InEar dabei etwas passieren? Falls er zu viel Strom bekommt oder so? Oder wenn ich ganz laut aufdrehe? Kann er dadurch beschädigt werden? Also nicht, dass ich zulaut Musik höre, ich hab nur Angst, dass die leiseste Einstellung vom Receiver schon zu stark für den InEar ist..

Danke schonmal für Antwort.

Gruß,
Mace
der_pinguin
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Jan 2010, 12:52
Hi

Also die leiseste Einstellung ist bestimmt nicht zu laut für die In-Ears. Soooo empfindlich sind die ja auch nicht, sonst könntest du sie auch nicht am MP3 Player betreiben.

Ich hab meine UM1 zu vergleichszwecken auch schon an meinem Vollverstärker angeschlossen. War kein Problem.
Silent117
Inventar
#3 erstellt: 16. Jan 2010, 14:08
Drehe nicht zu laut auf , inbesondere wenn es ein älteres Gerät ist kannst du dir deine Ohren und dann die In-Ears zerschiesen (in der Reihenfolge!).

Sie halten nicht sonderlich viel Watt aus bevor es den Treiber zerreißt , da sind große KH ganz anders.
Mace22
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Jan 2010, 14:53
danke für die antworten!

ich glaub, ich lass das besser mal, bevor ich da noch was zerstöre
vor allem meine Ohren brauch ich ja noch ein wenig länger...
AlexG1990
Inventar
#5 erstellt: 18. Jan 2010, 03:04
Hallo,

ganz ehrlich: Überhaupt kein Problem!
Klar gibt es bei KHs und auch In-Ears Unterschiede im Wirkungsgrad (d.h. sie spielen lauter oder leiser bei gleichem Vergleichspegel), aber nicht so gravierend. Du kannst auch einen "ausgewachsenen" HiFi-Kopfhörer an einen "kleinen" MP3-Player anschließen und - je nach Modell - ausreichend laut hören.

Mit einem "großen" Receiver/Verstärker kannst Du theoretisch jeden KH durchschießen (auch die angeschlossenen Boxen). Auch über die Lautsprecher dreht man den Verstärker ja meistens nie mehr als 1/3 der vollen Leistung auf.

Also: schließe die InEars ruhig an (Klangregler dabei auf Null, Loudness raus) und fange mit der Lautstärke unten an und erhöhe sie langsam. Bevor da irgendwas kaputt geht, werden Dir die Ohren bluten, und das merkst Du !

Gruß
Alex
Silent117
Inventar
#6 erstellt: 18. Jan 2010, 13:59
Sennheiser Hd650: 106dB/mW
Westone Um2: 129dB/mW

ich finde da ist schon ein deutlicher Unterschied von 23db (wenn man bedenkt das dB eine logarithmische Skala ist).

Das Hauptproblem , ist das In-Ears einfach elektrisch nicht viel aushalten. Die Treiber können keine 10mW ab , wie z.B. ein K518. D.h. bei einem Ausgang bei dem Kopfhörer normalerweise erst laut werden , hat man bei In-Ears knapp 130dB (sehr schädlich) und ein wenig lauter sind die In-Ears durchgebrannt.

Bei 80er Jahre Vollverstärker die auf 600 Ohm Kopfhörer optimiert wurden , ist das anschließen eines In-Ears der sofortige Tod. Hab ich mit nem Ep630 und meinem Verstärker genau so erlebt (lautstärke war - unendlich ).

Wenn man es unbedingt testen möchte:
aktuellen (!) Verstärker nehmen und sich ein UE-Dämpfungsglied kaufen. Das hebt die Impedanz und senkt den Wirkungsgrad. Damit ist man dann auf der sicheren Seite.


[Beitrag von Silent117 am 18. Jan 2010, 14:02 bearbeitet]
Musik_Junkie
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Jan 2010, 19:42

Silent117 schrieb:

Wenn man es unbedingt testen möchte:
aktuellen (!) Verstärker nehmen und sich ein UE-Dämpfungsglied kaufen. Das hebt die Impedanz und senkt den Wirkungsgrad. Damit ist man dann auf der sicheren Seite.


Hallo Silent117,

weißt Du, wo man so ein UE-Dämpfungsglied einzeln herbekommt? Ich würde gerne das Rauschen meiner In-Ears am MP3-Player etwas reduzieren und dachte mir, daß eine Erhöhung der Impedanz hier hilfreich sein sollte.
Mace22
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Jan 2010, 21:10
http://www.amazon.de...id=1263838077&sr=8-2

bei amazon gibts das!



Also eigentlich wollte ich ja mehr oder weniger nur schauen, ob sich die große Anlage besser anhört, als mit einem Cowon S9. Aber ich denk, ich werds besser nicht versuchen
N.Shock
Stammgast
#9 erstellt: 18. Jan 2010, 21:27

Mace22 schrieb:
Also eigentlich wollte ich ja mehr oder weniger nur schauen, ob sich die große Anlage besser anhört, als mit einem Cowon S9. Aber ich denk, ich werds besser nicht versuchen ;)


Das würde ich auch fast ausschliessen.
Der Ausgang des Cowon S9 ist für In-Ears gemacht.
Der Kopfhörerausgang des Vollverstärkers ist schon für Kopfhörer nur eine Notlösung und für In-Ears mit hoher Empfindidlichkeit erst recht nicht gemacht.

Wenn du deine In-Ears zu Hause nutzen möchtest kannst du über die Anschaffung von einem günstigen Kopfhörerverstärker nachdenken.
Für die Nutzung am PC am besten in Verbindung mit einem DAC.

Allerdings musst du auch dabei darauf achten dass das Modell für In-Ears mit hoher Empfindlichkeit geeignet ist, sonst ist möglicherweise schon die leiseste Einstellung zu laut oder du hast zu lautes Grundrauschen.

Gruß
N.Shock
Silent117
Inventar
#10 erstellt: 18. Jan 2010, 21:29
Amazon hat das eine Weile lang angeboten. Ansonsten einfach mal Ultimate Ears Dämpfungsglied oder Flugzeugadapter googeln.
Mace22
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Jan 2010, 21:59

N.Shock schrieb:


Wenn du deine In-Ears zu Hause nutzen möchtest kannst du über die Anschaffung von einem günstigen Kopfhörerverstärker nachdenken.
Für die Nutzung am PC am besten in Verbindung mit einem DAC.



Hm... was meinst du mit "günstig"? Also ich surf ja ab und zu mal auf Head-fi.org... und die schwören ja alle auf diese portablen Kopfhörerverstärker. Hier benutzt die glaub ich kaum jemand ernsthaft oder? Predator, iBasso 10, voyager, ect. kosten doch schon so ca 200 Euro und mehr!

Am PC nutze ich meine InEars nicht, da fände ich einen Kopfhörerverstärker auch eher sinnvoll, als am Mp3-Player.

Also so wie ich das mitbekommen habe bringt ein Kopfhörerverstärker am S9 mit Um3x eher weniger im Hinblick auf die Klangqualität oder? Aber ich habs noch nicht getestet...
remusretux
Stammgast
#12 erstellt: 18. Jan 2010, 22:33
Ein pKHV KÖNNTE den leichten Bassabfall beim S9 ausgleichen
N.Shock
Stammgast
#13 erstellt: 18. Jan 2010, 22:40
Ein Kopfhörerverstärker könnte am S9 ein wenig mehr Bass bringen, viel mehr Klangqualität aber eher nicht.

Ich meinte eher das ein Kopfhörerverstärker sinnvoll sein könnte wenn du deine Um3x am PC oder am CD Player betreiben möchtest.

Ein günstiges Modell wäre da z.B. ein CMoy aus eBay.com oder mit DAC ein Aune.
Den Aune habe ich selber und bin nach kleinen Modifikationen sehr zufrieden in Verbindung mit den UM3x.
Die Modifikationen habe ich hier beschrieben:
http://www.hifi-foru...d=211&thread=203&z=3

Gruß
N.Shock
Mace22
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Jan 2010, 23:03

N.Shock schrieb:
Ein Kopfhörerverstärker könnte am S9 ein wenig mehr Bass bringen, viel mehr Klangqualität aber eher nicht.

Ich meinte eher das ein Kopfhörerverstärker sinnvoll sein könnte wenn du deine Um3x am PC oder am CD Player betreiben möchtest.

Ein günstiges Modell wäre da z.B. ein CMoy aus eBay.com oder mit DAC ein Aune.
Den Aune habe ich selber und bin nach kleinen Modifikationen sehr zufrieden in Verbindung mit den UM3x.
Die Modifikationen habe ich hier beschrieben:
http://www.hifi-foru...d=211&thread=203&z=3

Gruß
N.Shock


danke für die tips!
ultrasound
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2010, 02:06
Mehr Akkulaufzeit wird der Verstärker auch am S9 bringen, einfach weil man nicht so viel aufdrehen muss.
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