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Erstlingswerk HH TBTL-W6 Mk2

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Kleinhirn
Stammgast
#1 erstellt: 18. Jan 2021, 23:27
Hallo!

Ich traue mich und baue meinen ersten DIY Lautsprecher!

Ich hoffe, ihr könnt mir bei der einen oder anderen Frage weiterhelfen!

Nachdem ich noch nie eine FW selbst gebaut habe, besteht eine gewisse Unsicherheit bezüglich Ausführung, Fehler etc...
Vl. kann mir ja punktuell geholfen werden?

Erste Unsicherheit bei einer Luftspule.
Lt. bauplan sollte das eine 22mH Luftspule, 0,7 mm draht, 5,9 Ohm sein.
Geliefert wurde eine mit 5,26 Ohm.
Ist das in der Toleranz? Gibt es die angeführte eventuell nicht mehr oder soll ich reklamieren?

Anbei auch ein Foto..
Passt der Aufbau so?
Kann ich etwas verbessern?
Sollen die Bauteile noch zusätzlich mit Heißkleber fixiert werden?
Sollen die Drähte bei der Plattendurchführung noch zusätzlich mit einem Lötzinnbatzen oben und unten gesichert werden?

Danke!!

lgSDC12046SDC12048
S04-Hotspur
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2021, 21:26
Ich gehe davon aus, dass in der Teileliste in der HH, die ich vor mir habe, die Mundorf-Spulen L-071 bzw. BL-71 gemeint sind. Auf dem Foto im Heft ist die Spule BL-71 abgebildet. Auf der Mundorf-Homepage steht ein R-Wert von 5,26 Ohm. Auf dem Aufkleber auf der Weiche, die im Heft als Foto abgebildet ist, steht 5,38 Ohm. Merkwürdig.

Die Angabe im HH-Heft im Text mit 5,9 Ohm ist falsch, was öfter vorkommt.

Du hast die richtige Spule.

Herzliche Grüße, Andreas
Kleinhirn
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jan 2021, 21:48
Besten Dank Andreas!

lg
Pollton
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2021, 22:02
Hallo,

Kleinhirn (Beitrag #1) schrieb:

Kann ich etwas verbessern?
Sollen die Bauteile noch zusätzlich mit Heißkleber fixiert werden?

SDC12046SDC12048


hast du die Spulen mit normalen Eisenschrauben befestigt? Die Schrauben müssen unbedingt unmagnetisch sein, weil sich sonst die Induktivität der Spulen ändert. Befestige die großen Spulen am besten auch mit Kabelbinder, vielleicht 2-4, sind ja große Spulen. Die Bauteile zusätzlich mit Heißkleber zu fixieren, ist eigentlich nicht nötig, wenn du sie richtig fest gezogen hast, können die Teile nirgends mehr hin.
Kleinhirn
Stammgast
#5 erstellt: 19. Jan 2021, 22:05
Sind handelsübliche Schrauben..
Also magnetisch.
Besten Dank Pollton!
eoh
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2021, 17:43

S04-Hotspur (Beitrag #2) schrieb:
Ich gehe davon aus, dass in der Teileliste in der HH, die ich vor mir habe, die Mundorf-Spulen L-071 bzw. BL-71 gemeint sind. Auf dem Foto im Heft ist die Spule BL-71 abgebildet. Auf der Mundorf-Homepage steht ein R-Wert von 5,26 Ohm. Auf dem Aufkleber auf der Weiche, die im Heft als Foto abgebildet ist, steht 5,38 Ohm. Merkwürdig.

Die Angabe im HH-Heft im Text mit 5,9 Ohm ist falsch, was öfter vorkommt.

Du hast die richtige Spule.


Hallo Andreas,
woher hast du die Info das 5,9 Ohm falsch ist?

Im Text steht zu den Weichenbauteilen: Falls der Wert um mehr als 10% abweicht, muss ein zusätzlicher Widerstand verbaut werden, um auf den Wert zu kommen.
S04-Hotspur
Inventar
#7 erstellt: 20. Jan 2021, 18:56
Der weitaus häufigste Fall ist, dass diese Anmerkung sich auf ein LCR-Glied bezieht. Wenn der Widerstand meinetwegen 10 Ohm hat und der Innenwiderstand der Spule 2,3 Ohm, dann soll der Widerstand beider Bauteile zusammen 12,3 Ohm plus minus 10 % betragen. Hat die Spule einen Innenwiderstand von 1,3 Ohm, dann würde ich zwei Widerstände a 22 Ohm parallel schalten und hätte die erforderlichen 12,3 Ohm. Ohne die Maßnahme läge ich mit 11,3 Ohm aber immer noch in der Toleranz von 10%.

Jetzt habe ich in diesem Fall aber nur die Spule. Wenn der Innenwiderstand 5,9 Ohm betragen soll und die verbaute Spule hat laut Aufkleber 5,38 Ohm und laut Datenblatt 5,26 Ohm, wo ist dann auf der abgebildeten Platine ein kleiner Widerstand von 0,47 oder 0,56 Ohm, um die Lücke zu füllen?

Wer lässt denn außer Mundorf noch Spulen fertigen mit 22 mH und 0,7 mm Draht? Bei Ebel Holztechnik finde ich eine Angabe von einer Spule mit 5,61 Ohm, bei Visaton gibt es eine Spule mit 5,2 Ohm Innenwiderstand.

Welchen Sinn macht es, für die Spule 5,9 Ohm anzugeben, wenn die auf dem Markt erhältlichen Exemplare 5,26 oder 5,38 oder 5,61 Ohm haben? Besser wäre gewesen, gleich zu sagen: Mundorf BL-71 oder L-071. Bei Verwendung einer anderen Spule darf die Abweichung von hier aus maximal 10 Prozent betragen. Ist die Spule deutlich niederohmiger, meinetwegen 3,7 Ohm, dann muss ein Widerstand dahinter gehängt werden, der die Lücke füllt, meinetwegen 1,5 Ohm.

Wer mit der Fertigung von Chassis zu tun hat, würde womöglich einwenden, dass die Serienstreuung mehr ausmacht als das genaue Einhalten des Innenwiderstands einer Spule. Insofern ist die Diskussion eher akademisch.

Du kannst natürlich Bernd Timmermanns selbst fragen. Vielleicht liege ich ja falsch.

Gruß, Andreas
eoh
Inventar
#8 erstellt: 20. Jan 2021, 21:43

Du kannst natürlich Bernd Timmermanns selbst fragen. Vielleicht liege ich ja falsch.


Naja, vielleicht fragst DU ihn ja bevor du hier etwas als falsch hinstellst?


Die Angabe im HH-Heft im Text mit 5,9 Ohm ist falsch...


Es steht explizit bei der Bauteilliste ein Sternchen hinter dieser Spule.
Sternchen = Differenz mit passendem Widerstand ergänzen.
S04-Hotspur
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2021, 18:23
Habe das Sternchen explizit hinter dieser Spule gesehen. Wo ist dann der Widerstand zur Ergänzung auf der Weiche im Heft? Vielleicht muss es ja heißen "5,3 Ohm" und nicht "5,9 Ohm".

Nachtrag: Ich versuche, eine Auskunft von Bernd Timmermanns zu bekommen.

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 22. Jan 2021, 09:00 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2021, 17:10
Ich habe eine Antwort von Bernd Timmermanns bekommen. Über meine Absicht, eine Antwort hier weiter zu geben, habe ich ihn informiert.
"Guten Tag,

vielen Dank für Ihr Interesse an HOBBY HiFi.

verbaut sind Spulen mit 5,38 Ohm, und da die Angaben in den Bauteilelisten immer auf Zehntelohm gerundet sind, müsste dort stehen: 5,4 Ohm. Also ein Tippfehler. Aber klar, an dieser Position wären auch 5,9 Ohm ok. Aktuell spezifiziert Mundorf die Spulen mit 5,26 Ohm, und auch das wäre völlig ok. Jedenfalls freue ich mich, dass meine Ergüsse so sorgfältig gelesen werden ;-))

--
Weiterhin viel Spaß mit Ihrem und unserem HOBBY HiFi, und einen
schönen Gruß vom Niederrhein.

Timmermanns Verlag GmbH
Technik Talk
Bernd Timmermanns"

Herzliche Grüße, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 23. Jan 2021, 17:22 bearbeitet]
eoh
Inventar
#11 erstellt: 24. Jan 2021, 11:05
Kleinhirn
Stammgast
#12 erstellt: 25. Jan 2021, 21:09
Besten Dank für die Klärung!!!!!!!!!
Kleinhirn
Stammgast
#13 erstellt: 27. Okt 2021, 19:15
Hallo!

Lang, lang ist`s her..
Der Lautsprecher ist soweit betriebsfertig und angschlossen und tönt

Anbei noch Fotos vom Bau.
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[Beitrag von Kleinhirn am 27. Okt 2021, 19:17 bearbeitet]
danko71
Stammgast
#14 erstellt: 28. Okt 2021, 13:31
Und, entspricht der Klang den Erwartungen oder ist er besser/schlechter als erwartet?

cu danko
Kleinhirn
Stammgast
#15 erstellt: 28. Okt 2021, 18:46
Naja, ich bin noch am Suchen, was die Klangqualität betrifft..

Die Kette ist ein Technics SU-R1000 und Technics SL G 700.

Grundsätzlich habe ich die neutrale Abstimmung gewählt. Hier ist mir persönlich der Hochtonbereich zu überzeichnet. Da hätte ich die etwas "weichere" Abstimmung wählen sollen, weiters auch die Variante die den MIttel/Tieftonbereich etwas fülliger machen soll..

Ehrlich gesagt habe ich mir wesentlich mehr erwartet. Wobei ich aber noch nicht eingrenzen kann, ob ich einen Fehler bei der Weiche gemacht habe, beim Aufbau oder ob es ein Raumproblem ist...
Auch benötigt er sehr viel Leistung.

Derzeit fehlt mir der Druck, der Bass und räumliche Abbildung (Tiefenstaffelung, Auflösung). Oder sind es die CD`s bspw. die auch nicht mehr hergeben??
herr_der_ringe
Inventar
#16 erstellt: 29. Okt 2021, 12:41

Oder sind es die CD`s bspw. die auch nicht mehr hergeben?

das kann durchaus sein. nicht die cd an und für sich sondern die aufnahme: ich hatte hier bereits jemanden beim probehören, der nach dem wechsel von seinen mitgebrachten kauf-cds (sportfreunde stiller) auf verschiedene bei mir vorhandene cds ungläubig gestaunt hat, wie schlecht cds abgemischt sein können...
Kleinhirn
Stammgast
#17 erstellt: 29. Okt 2021, 19:22
wobei...
Ich habs auch mit SACD`s probiert (waren bei Audio od Stereo mal beigepackt) und da war ich auch nicht soo hin und weg :-(

Mal schauen, vl. find ich jemanden, der mir die FW durchmessen kann bzw. begutachten kann, ob hier der Wurm drin is..
Frage: Hab die FW so montiert, dass man sie von den Chassis rel. leicht trenn kann und nicht fix verlötet(Polklemmen usw..).
Kann das derartig die Qualität versauen?
BananaJoe
Inventar
#18 erstellt: 29. Okt 2021, 22:03
Kann ich mir nicht vorstellen. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Box so ka**** klingen soll.

Hast du die Weiche + Polaritäten nochmal überprüft? Evtl. müssen einzelne Chassis verpolt angeschlossen werden.

Edit: Hab das Heft sogar- zumindest der TT gehört verpolt. Die TT-Kabel sind auf der Weiche schon mal von Haus aus verpolt (also laut Kabelmarkierung)- was vermutlich so gedacht war? Der TT läuft schon oder? Weil mitten auf dem Lack angelötet.


[Beitrag von BananaJoe am 29. Okt 2021, 23:42 bearbeitet]
eoh
Inventar
#19 erstellt: 29. Okt 2021, 22:07
[quote]
Mal schauen, vl. find ich jemanden, der mir die FW durchmessen kann bzw. begutachten kann, ob hier der Wurm drin is..[/quote]

Eine Impedanzmessung sagt alles und ist echt easy gemacht.

[quote]
Derzeit fehlt mir der Druck, der Bass und räumliche Abbildung
[/quote]

Das klingt nach Verpolung. Check doch mal alle plus und minus Anschlüsse.


[Beitrag von eoh am 29. Okt 2021, 22:08 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#20 erstellt: 29. Okt 2021, 23:14

Derzeit fehlt mir der Druck, der Bass und räumliche Abbildung


Finde ebenfalls, das klingt nach Verpolung. Muss nicht zwingend komplett verpolt sein.

Frisst Leistung ohne Ende: Zumindest die erste Version hatte ne EMpfindlichkeit von 81 oder 82dB. Die Mk 2 wird da kaum anders sein. Also ja, das frisst Leistung.
Rufus49
Stammgast
#21 erstellt: 30. Okt 2021, 11:12
Nach dem Zusammenbauen teste ich immer meine Boxen mit dem wichtigsten Testsignalen 1. Rosa Rauschen 2. Phasentest

Rosa Rauschen dient zu prüfen, ob linke und rechte Box identisch klingen (Frequenzweiche voll beschaltet). Wenn man die einzelnen Chassis getrennt prüft (d.h. Bass/Mitteltöner/Hochtöner auf beiden Seiten), kann man sogar prüfen, ob die Chassis den passenden Frequenzbereich jeweils links und rechts identisch einhalten.

Sehr wichtig ist auch der Phasentest (mit Testsignalen) einmal der Gesamtbox und einmal mit den einzelnen Chassis (Tieftöner/Mitteltöner/Hochtöner) auf beiden Seiten. Dazu müssen die anderen Chassis am Ausgang der Frequenzweiche abgetrennt werden!

Wenn die jeweiligen Chassis (Bass auf beiden Seiten/Mitteltöner auf beiden Seiten/Hochtöner auf beiden Seiten) richtig beschaltet sind, muss beim Testsignal "in Phase" das Signal genau aus der Mitte zwischen den beiden Boxen kommen, beim Testsignal "nicht in Phase" völlig diffus irgendwo links und rechts freischwebend im Raum.
Wenn das nicht der Fall ist, liegt schon mal ein Verpolungsfehler vor. Wenn man Bass/Mitteltöner/Hochtöner einzeln testet, kann man sogar sagen, wo genau der Verpolungsfehler liegt.

Mit dem Phasentest kann man sogar Rückschlüsse auf die spätere räumliche Wiedergabequalität ziehen!

Diese Tests (rosa Rauschen, Phasentest) kann man eigentlich im Netz überall runterladen z.B.

Ton-Tests


[Beitrag von Rufus49 am 30. Okt 2021, 11:17 bearbeitet]
Kleinhirn
Stammgast
#22 erstellt: 31. Okt 2021, 15:49
Danke schon mal für die vielen Antworten!

Ich bin mir zwar zu fast 100% sicher. dass die Polung passt..
Hab beim Zusammenbau zig mal drüber gschaut und dachte, dass alles passt.
Habs ja zuerst mal nur so zusammengebaut, dass ich die FW wieder trennen kann von den Chassis zwecks Lackiererei..

Anfangs war ich ziemlich begeistert, aber da war ein Yam 1900 Surroundreceiver als Treiber angeschlossen..
Da Filme zu schauen war ein Erlebnis (Räumlichkeit, tiefste Töne usw..)
Aber eben ein Receiver mit den div. Filmeinstellungen und Effekten..

Nun aber eben die Ernüchterung mit einer "normalen" Stereokette..

Dann sollte ich doch mal zurück zum Start und nochmals alles probieren, wozu ihr mir geraten habt ..
captain_carot
Inventar
#23 erstellt: 31. Okt 2021, 15:58
WIe sah es denn am Yammi in Pure DIrect aus?

Ich werd jetzt hier nix zu Einfluss der 'Kette' gegenüber Lautsprecher und Raum diskutieren. Aber sofern es am Yamaha in Pure Direct funktioniert hat sollte auch jeder gescheite Stereo Verstärker mitspielen.
Kleinhirn
Stammgast
#24 erstellt: 31. Okt 2021, 17:24
Pure Direct war detto nicht berauschend..
Wholefish
Inventar
#25 erstellt: 31. Okt 2021, 17:29
Dann ist halt hier die große Frage, ob du überhaupt mit neutral abgestimmten Lautsprechern was anfangen kannst. Bzw welche Vergleiche und andere Lautsprecher du so hattest.
Kay*
Inventar
#26 erstellt: 31. Okt 2021, 18:25

Anfangs war ich ziemlich begeistert, aber da war ein Yam 1900 Surroundreceiver als Treiber angeschlossen..

das Ding macht doch eine Raumanpassung (oder haste das abgechaltet?)
...
mit "pure--Direkt" kann man es dann niemals vergleichen
Kleinhirn
Stammgast
#27 erstellt: 31. Okt 2021, 21:19
@ Kay: Der lief immer nur im Stereobetrieb.. Raumeinmessung macht der ja nur bei 5.1 , oder?

@ Wholefish: DAS ist die Frage.. Vergleichen kann ich es mit keinem Fertigbaulautsprecher, da ich jetzt ca. 20 Jahre mit einem Selbstbau-Ls gelebt hab.

Wobei, wie ich mir die KLangbeschreibung in der HH durchgelesen hab, sprach man von "zwerchfellmassierenden" Trommelschlägen und fulminant druckvoll. Bzw. stand da " Fertiglautsprecher sind in dieser Qualität kaum unter fünf- und wahrscheinlich über zehnzausend € zu finden"

Umkehrschluß: Bedeutet klangneutral ohne spürbaren Bass??
Wholefish
Inventar
#28 erstellt: 01. Nov 2021, 08:46
Das typische Marketing Klang Geschwurbel...
Ich sag mal so:
Viele Laien wundern sich, wie viel Bass "neutral" bedeutet. Im Bekanntenkreis steht neutral meist eher für wenig Bass / schlank. Was aber eigentlich nicht so ist. Wenn man dann mal etwas eingemessenes präsentiert, ist die Überraschung im Bass groß.
Letztlich ist spürbarer Bass eine Sache des Pegels. Die Frage ist das Verhältnis.
Die Aufstellung ist in der Frage dann auch letztlich eher bedeutender als der Lautsprecher selbst.

Das Gute ist, dass man auch mit irgend einem Headset/ Billig Mikro und REW ja mal ne Messung machen könnte. Im Bassbereich sind die Mikros meist hinreichend genau um schon mal Tendenzen abzulesen.


[Beitrag von Wholefish am 01. Nov 2021, 13:01 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#29 erstellt: 01. Nov 2021, 12:23
Hallo Kleinhirn,

schreib doch mal an Hr. Timmermanns (HH), dass du von den klanglichen Fähigkeiten des von Ihm entwickelten Bausatztes völlig enttäuscht bist, im Gegensatz zu seiner tollen Klangbeschreibung. Hr. Timmermanns freut sich bestimmt über solche Rückmeldungen.

Fakt ist einfach, dass vergessen viele Selbstbauer vermutlich, dass es um genügend Bassdruck zu erzeugen einfach Membranfläche braucht, je mehr, deso besser und das fast unabhängig vom Prinzip (Bassreflex, TL, etc.).
Bei meinen derzeitigen Boxen arbeiten 2 x 20 cm Bässe pro Seite (BR) in jeweils ca. 45 Liter Volumen und hier kann man tatsächlich von einem guten Bassfundament sprechen. Raumgröße ca. 28 qm. Ich finde nicht, dass der Bass hier überdimensioniert wäre.

Ich muss immer schmunzeln, wenn pro Seite ein kleiner 17 cm Bass werkelt und dann von einer tollen Basswiedergabe berichtet wird, das kann ja physikalisch schon gar nicht funktionieren. Vielleicht ist das dann ein "Pseudo-Bass" mit viel Pegel im oberen Bassbereich (um 70-100 Hz), die Dynamik im unteren Bassbereich ist aber auf jeden Fall deutlich begrenzt.

In einem kleineren Raum, kann ein 17 cm Bass schon reichen, aber der richtige "Wumms" untenrum bei entsprechendem Musikmaterial, ist so nicht realisierbar.


[Beitrag von Rufus49 am 01. Nov 2021, 12:40 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#30 erstellt: 01. Nov 2021, 13:10
Zur TBTL Mk2 kann ich nix sagen. Die Messungen der ersten sahen nach recht linearer Abstimmung aus, was bei mir im Raum und mit zwangsläufig wandnaher Aufstellung ab einem gewissen Punkt immer 'zu viel' bedeutet. Grenzfrquenz (-3dB) sollen 30Hz sein. Das ist schon üppig tief, wenn der Aufbau stimmt.

Was den 'zwerchfellmassierenden' Bass angeht, da sind zwei sehr langhubige 6" TT am Werk. Sicher ist da spürbarer Tiefton drin. Aber zwerchfellmassierend?

Was die Kiste sein dürfte: Leise bzw. extrem scharf auf Verstärkerleistung. In der Richtung hab ich nur meine kleinen Seas Koaxe mit 82dB/2,83V/1m. Da merkt man schon deutlich, dass sie Leistung wollen, für wirklich schwache Verstärker sind die nix. Die TBTL müsste noch mal 2dB weniger haben und entsprechend üppig Leistung verlangen.

P.S.: Natürlich geht Bass auch mit wenig Membranfläche. Nur nicht laut. Bei den genannten Seas wird hier wenn die laufen von Besuchern immer geguckt, ob der Sub aus ist. Nur geht das halt nicht laut.

Hier ist das ein ziemlich langhubiger 17cm Bass. +/-11,5mm. Bei BR gehen problemlos 105dB bei f3 von 30Hz. Wenn man den Port denn untergebracht bekommt. Das ist nicht mega laut, aber kann je nach Wohngegebenheiten schon weit jenseits von nachbarschaftsfeindlich sein. Die TML wird in etwa das gleiche packen.


[Beitrag von captain_carot am 01. Nov 2021, 13:17 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#31 erstellt: 01. Nov 2021, 13:13

Rufus49 (Beitrag #29) schrieb:

Fakt ist einfach, dass vergessen viele Selbstbauer vermutlich, dass es um genügend Bassdruck zu erzeugen einfach Membranfläche braucht, je mehr, deso besser und das fast unabhängig vom Prinzip (Bassreflex, TL, etc.). [...]
Ich muss immer schmunzeln, wenn pro Seite ein kleiner 17 cm Bass werkelt und dann von einer tollen Basswiedergabe berichtet wird, das kann ja physikalisch schon gar nicht funktionieren. Vielleicht ist das dann ein "Pseudo-Bass" mit viel Pegel im oberen Bassbereich (um 70-100 Hz), die Dynamik im unteren Bassbereich ist aber auf jeden Fall deutlich begrenzt.

Ich weiß jetzt nicht, ob ich zu den vielen Selbstbauern gehöre. Aber was du schreibst ist leider grober Unfug. Du glaubst ernsthaft, dass die Entwicklercommunity zu blöd ist, eine Messung im Bass durchzuführen? Bitte...

Möchte man einen hohen Schalldruck erzeugen, ist Membranfläche vorteilhaft.
Die Membranfläche hat aber nichts damit zu tun, wie schlank/oder voluminös ein Lautsprecher spielt. Und auch mit vielen kleineren Tief- und Tiefmitteltönern lassen sich Abstimmungen realisieren, die tiefreichend sind.
Wenn eine voluminöse Abstimmung was mit Größe zu tun hat, dann spielt hier die "Größe" (Induktivität) der Spule im Tiefpass die Rolle, nicht die Größe der Membran.
source
Stammgast
#32 erstellt: 01. Nov 2021, 14:23
Der 6" Tangband kann schon was, wie schon erwähnt 11mm Hub in jede Richtung...damit lässt sich einige Luft verschieben.
Verwende selber den W6-1139 SI in einen ca. 10l Reflexgehäuse...
Ist immer wieder Beeindruckend wie der Kleine schiebt.

source
Rufus49
Stammgast
#33 erstellt: 01. Nov 2021, 14:29
Natürlich kann eine kleine Basschassis auch in den Keller runter gehen und Bass erzeugen. aber mit welcher Verstärkerleistung und mit welchem Maximalpegel - das ist eben die Frage.
Wenn es um Wirkungsgrad und Dynamikreserven bei höheren Lautstärken geht, dann ist eine kleine Chassis eben schnell am Ende, dann ist mehr Membranfläche z.B. mit einem 20 cm Tieftöner mit entsprechend Hubvermögen immer gut. 2 Tieftöner produzieren dann schon ordentlich Druck.

@Wholefish
Wenn du hier was von groben Unfug schreibst, dann hast du selbst keine Ahnung!!!!!

Ich bin im Selbstbau schon seit 30 Jahren tätig mit verschiedensten Projekten und Größenordnungen von Bass-Chassis.

Und bitte nehme dich mal im Ton etwas zurück, sonst geht das an die Moderation!


[Beitrag von Rufus49 am 01. Nov 2021, 14:51 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 01. Nov 2021, 15:07
anstatt über den Tonfall zujammern,

"Pseudobass" ist schon korrekt.
Man schaue sich die Klirr-Kurven an,
die Oberwellen gaukeln gerne Bass vor!

Wichtiger ist aber immer die Raum"integration"!!
- in jedem Fall -
...
und mehr Fläche bedeutet mehr Spielraum.

nur irgendwie habe ich jetzt den Eindruck, es wird jetzt alles ot

p.s.
wenn es mit AVR gefällt, solange "pure-direct" nicht verwendet wird,
so muss wohl der DSP im Spiel sein,
sollte spätestens die Bedienungsanleitung vom AVR klären
bizarre
Inventar
#35 erstellt: 01. Nov 2021, 15:21
Wens nicht Verpolung ist, wäre mein nächster Verdacht : die Line ist undicht... Eine Impedanzmessung könnte das sehr schnell klären...
captain_carot
Inventar
#36 erstellt: 01. Nov 2021, 17:35
@kay: der Tangband kann echten Bass. Und das im Gehäuse mit Klirr völlig im Rahmen. Selbst die kleinen Seas Koaxe können Bass. Nicht so tief, da ist bei 50-60Hz f3 Schluss und natürlich darf man es mit dem Pegel dann nicht übertreiben, aber es gibt nun gerade bei den 6" Langhubern genug Kandidaten, die keine Klirrschleudern sind.

Das gaben übrigens auch bei der ersten TBTL W6 die Klirrmessungen nicht her. Insofern ist hier gar nicht die Frage ob es mehr Membranfäche braucht sondern wo das Problem liegt. TML dicht? Polung richtig? Klingt es an anderer Stelle irgendwie korrekter?
S04-Hotspur
Inventar
#37 erstellt: 01. Nov 2021, 20:12
Ich habe die ScaMo 15 nachgebaut und bin auch nicht so begeistert, obwohl es am Verstärker und CD-Player davor nicht liegen kann, was andere Boxen beweisen, die daran laufen. Die Boxen sind gut, aber etwas langweilig.

Ich habe lange gebraucht, um zu bemerken, dass ich Boxen mit kleinen Membranen nicht mag. Ich habe zum Beispiel einen kleinen TangBand-Breitbänder nach Klang und Ton-Vorgabe 1:1 nachgebaut. Fand ich fürchterlich. Dazu noch dieser Alu-Klang.

Die Größe der Darstellung ist eben bei Chassis von 6 bzw. 4 Zoll Durchmesser begrenzt. Der Bass mag zwar tief runtergehen, wirkt aber nicht wuchtig, groß, gewaltig. Vielleicht ist das aber der Wunsch des Hörers. Da ist es ohne Selbstbau einfacher: In ein gutes Hifi-Studio und Boxen hören, die einem gefallen. Das können ja dann auch Selbstbau-Boxen sein. Es gibt ja Händler wie Hifisound, die mehrere Selbstbau-Boxen in der Vorführung haben.

Lebe mit meinem 12-Zoll-Coax in der Celeste glücklich und zufrieden.

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 01. Nov 2021, 20:58 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#38 erstellt: 01. Nov 2021, 21:04
ich werfe mal nen anderen punkt ein, welcher noch nicht angesprochen wurde: womit wurde eigentlich vorher gehört?
an derselben stelle?

wenn ich an meine big needle denke: die kann zwar tiefen bass, aber ist schlank abgestimmt. wer jetzt von einem normal abgestimmten LS oder gar einer basschleuder zur BN wechselt, wird erstmal enttäuscht sein, da der tiefbass offensichtlich zu fehlen scheint...so ein ähnlicher verdacht schleicht sich mir hier bzgl. des TE gerade ein. (vorausgesetzt, technisch ist alles ok.)
captain_carot
Inventar
#39 erstellt: 01. Nov 2021, 22:05
Möglich, wobei die TBTL wie so oft bei Timmermanns sehr linear abgestimmt war. Die Mk 2 sicher auch. Da müsste man vorher echt fetten Bass gehabt haben damit es nun dünn klingt. Das Problem fehlender Räumlichkeit würde das auch nicht erklären.
Wholefish
Inventar
#40 erstellt: 01. Nov 2021, 23:54

Wholefish (Beitrag #25) schrieb:
Dann ist halt hier die große Frage, ob du überhaupt mit neutral abgestimmten Lautsprechern was anfangen kannst. Bzw welche Vergleiche und andere Lautsprecher du so hattest.



herr_der_ringe (Beitrag #38) schrieb:
ich werfe mal nen anderen punkt ein, welcher noch nicht angesprochen wurde: womit wurde eigentlich vorher gehört?
an derselben stelle?

Wäre wirklich spannend, aber wurde nicht beantwortet.

Ansonsten ziehe ich mich jetzt aus diesem Faden zurück, sonst bekomm ich zu viele graue Haare


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Alu Klang
Kleinhirn
Stammgast
#41 erstellt: 02. Nov 2021, 20:23
Sorry für die späte Antwort
Wie oben kurz erwähnt, habe ich einen Selbstbau LS. Den hab ich vor ca 30 Jahren gebaut und war ein rel. günstiges Set mit fertiger Weiche und in Pyramidenform.(siehe letztes Foto)
Stellplatz ist gleich. Mit Fertiglautsprecher konnte ich sie nicht vergleichen.

Der Einwurf bezüglich Dichtheit..
Ich habe die Schallwand noch nicht verklebt, aber mit Dichtband aus dem Fenstereinbau (diese sollten ja auch Luftdicht abschließen) versehen und dann verschraubt.
Ich wollte ursprünglich, wenn sie passt eventuell die Schallwand aus Granit machen lassen.
Bezüglich Verpolung hab ich das auch schon probiert, hier aber seltsamerweise keinen Unterschied raushören können..

@ Kay: Ja, es waren natürlich die Modi angewählt, wo er Soundeffekte generiert.. (Konzert, Actionfilm etc..)
BananaJoe
Inventar
#42 erstellt: 02. Nov 2021, 20:36
Ich hatte es befürchtet

Nicht böse gemeint, aber evtl. sind die Ohren von den Teilen einfach versaut...
Kleinhirn
Stammgast
#43 erstellt: 02. Nov 2021, 20:41
na dann banana
Ist ja alles geklärt
BananaJoe
Inventar
#44 erstellt: 02. Nov 2021, 20:48
Trotzdem, die Ohren sind auch ein Gewohnheitstier!

Ich glaube an vieles, aber nicht das die Pyramiden besser als der HH-Vorschlag sind.

Gut, ob es daneben rausbläust sollte man bei etwas Pegel bemerken. Das + Kabel am TT- Ausgang ist so gedacht oder? Damit + am TT dann Minus ist?

Oder mal mit einer 1,5 V Batterie testen- die MT-Membrane muss sich nach vorne bewegen, die des TT nach hinten.
Kleinhirn
Stammgast
#45 erstellt: 02. Nov 2021, 20:51
Davon bin auch ausgegangen, dass sie etwas besser klingen
Sorry-Bahnhof: Wo/wie hänge ich da eine Batterie dran??


[Beitrag von Kleinhirn am 02. Nov 2021, 20:52 bearbeitet]
Kleinhirn
Stammgast
#46 erstellt: 02. Nov 2021, 20:58
Es könnte sein, dass ich aufgrund von Kabelresten zum Ende hin "falsche" Kabel dann verlötet hab..
Bin halt ab und an ein Bausparer
BananaJoe
Inventar
#47 erstellt: 02. Nov 2021, 21:00
Einfach an die Anschlussklemmen der Box, also das Lautsprecherkabel was eigentlich in der Verstärker soll.
Die Enden des Kabels anstatt in den Verstärker an die Batterie- + an + und - an minus. Dann muss der TT nach innen, der MT nach außen (evtl. auch nur fühlbar).

Außer du hast den von rufus empfohlenen Phasentest schon probiert- wenn das gepasst hat, ist das hinfällig. Posting #24.
Kay*
Inventar
#48 erstellt: 02. Nov 2021, 21:27

@ Kay: Ja, es waren natürlich die Modi angewählt, wo er Soundeffekte generiert.. (Konzert, Actionfilm etc..)

eine sehr kleine Antwort für ein so grosses Problem
Kleinhirn
Stammgast
#49 erstellt: 02. Nov 2021, 21:48
Sorry Kay,
das versteh ich aber nicht, was Du da meinst

Danke Banana!
Wie sagt man bei uns: Ich tanz gerade auf mehreren Hochzeiten. Daher konnte ich noch gar nix von euren Vorschlägen probieren.
joltec
Inventar
#50 erstellt: 02. Nov 2021, 22:20
@Kleinhirn

Wenn du die Boxen soweit durchgetestet hast, dass du Baufehler ausschließen kannst, dann versuche mal den Klang auf deine Bedürfnisse, via BTs Modifikationsempfehlungen (HT und MT absenken) hinzubiegen.
Kay*
Inventar
#51 erstellt: 02. Nov 2021, 22:41
in einem heutigen AVR gibt's ein Setup und danach "Effekte".

Eine Einmessung auf Raum, Ls, Hörplatz wird im besseren Fall auch für "normales" Stereo von Vorteil sein.
"Effekte" hingegen sind (vereinfacht) Geschmackskorrekturen

Das Pronlem ist für aber zunächst,
dass ich nicht weiss, was konkret zu einem positiven Bild führte.
Entsprechend habe ich keine Einschätzung,
ist es
- der neue Ls,
- Aufbaufehler des neuen Ls
- die Integration im Raum
o.ä.
?
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