DVI kein vollwertiger Ersatz für HDMI

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danko
Inventar
#1 erstellt: 23. Dez 2004, 13:04
Hallo allerseits!

Nach dem ich aus der neuesten Heimkinoliteratur einige grundlegende Infos zu DVI und HDMI zusammenragen konnte ist mir klar geworden das eine DVI-Verbindung kein vollwertiger Ersatz zu einer HDMI Verbindung ist. Das liegt vor allem daran das für DVI das RGB Farbvormat mit 8Bit Auflösung vorgeschrieben ist wärend für HDMI auch YUV mit (4:2:2) und 12Bit Auflösung definiert sind. Damit hat DVI den eindeutigen Nachteil einer eingeschränkten Graustufenauflösung. Was nütz einem ein Display welches 1024 oder mehr Graustufen darstellt wenn selbige nicht vom DVD-Player übertragen werden?

Ich hoffe das bietetes etwas Anreitz zu Diskussion.


Definition YUV (4:2:2):

digitale Komponentenverbindung mit horizontal halbierter Farbauflösung
Helligkeit und beide Farbdifferenzsignale werden mit jeweils 12Bit (4096 Abstufungen) übertragen wobei U und V jedoch immer für zwei aufeinander folgende Pixel identisch ist. Vorteil dieser Übertragungsart ist, dass das menschliche Auge ein angenehmeres Gesamtbild wahrnimmt, da es Helligkeitsunterschiede viel sensibler differenzieren kann als Farbunterschiede.


CU Danko
Bigtower
Stammgast
#2 erstellt: 23. Dez 2004, 13:27
Quelle?

Wenn das grundsätzlich bei einer DVI-Verbindung so wäre, wie funktioniert dann eine größere Farbtiefe als 8bit bei einem PC Monitor, der per DVI an einer hochwertigen GraKa hängt?


Davon abgesehen: Beschränkungen in der Farbtiefe gibts insbesondere bei DVDs ohnehin bereits durch die Encodierung des Bildmaterials ins mpg2 Format.

MfG

Bigtower
Geraldchen
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Dez 2004, 14:42
Was für ein Unsinn. DVI ist nicht gleich DVI.DVI ist (Digital Visual Interface) . DVi-D überträgt nur digitale Signale. Und anders herum gibt es noch DVD-D , mit einer Auflösung von max. 2048 x 1536 Pixeln. Also was sagt uns das, was wer braucht, solls sich holen. MFG. Und nochmal DVI ist nicht das gleiche,sondern nur die Ablöse von Euro-Scart. HDMI wäre dann schon besser, aber auch das ist normalerweise auch schon überholt.
mouton
Stammgast
#4 erstellt: 23. Dez 2004, 14:52
sorry geraldchen, aber ich versteh kein wort. ist jetzt dvi schlechter als hdmi oder nicht?
moskito991
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 23. Dez 2004, 15:46
ist hdmi nicht dvi mit der übertragung von audio-signalen gepaart mit hdcp untersützung???
Rach78
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Dez 2004, 17:04
was bietet mir HDMI großartig für Vorteile gegenüber DVI, wenn ich den Sound sowieso digital direkt vom DVD spieler aus an meine Anlage leite???

hat HDMI ne höhere Bandbreite für Video und ist besser für HDTV (1080i) geeignet????
Bigtower
Stammgast
#7 erstellt: 23. Dez 2004, 17:22
Ja, HDMI hat höhere Bandbreite.

Ansonsten ist das, was danko oben geschrieben hat, nicht richtig.

Er verwechselt scheinbar die Farbraummodi "DVI-PC" und "DVI-Video" mit darstellbarer Farbtiefe. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Erklärung zu den HDMI Farbraummodi (Zitat von www.cine4home.de, aus dem Test des Denon 3910):


"Bei der digitalen Bilddarstellung wird das Bild nicht per elektrische Pegel, sondern per Zahlenwerte übermittelt. Dabei entspricht "0" dem minimalen Pegel (Schwarz) und 255 dem maximalen Pegel (Weiß). Dadurch werden Ungenauigkeiten in der D/A Wandlung von vornherein vermieden. Das Bildausgabegerät weiß stets genau, wie es die Farben und Helligkeiten zu "mischen" hat.

Doch Achtung: Auch bei der digitalen Bildübertragung haben sich die Ingenieure Stolperfallen ausgedacht, die bei Unkenntnis zu einer dramatischen Bildverschlechterung führen können. So wird unterschieden zwischen "DVI-PC" und "DVI-Video": Der Unterschied: Während bei DVI-PC die Helligkeitspegel von 0 bis 255 reichen, wird bei DVI-Video ein Puffer unter- bzw. oberhalb der Schwarz- und Weißpegel reserviert. Man kann sich leicht verdeutlichen, dass die Kombination eines DVD-Players, der nach dem "DVI-Video" Standard die Helligkeitssignale aussendet, mit einem Projektor, der die DVI-Signale nach dem PC Standard "erwartet", unweigerlich zu falschen Helligkeitspegeln führt. Schwarz ist entweder zu hell oder untere Helligkeitsbereiche werden verschluckt. Der Weißpegel ist nicht maximal oder wird übersteuert, alles je nach Kombination.

Trotz HDCP Unterstützung verarbeiten die meisten gängigen Projektorenmodelle derzeit nur das "DVI-PC" Verfahren. Um mit der digitalen Bildübertragung eine akkurate Kontrastausnutzung zu erzielen, muss der DVD-Player in der Lage sein, die Bildsignale nach DVI-PC Standard auszusenden. In seiner Grundeinstellung ist der Denon 3910 auf DVI-Video festgelegt. In seinem Setup-Menü bietet er allerdings die Auswahl zwischen "Enhanced" und "Normal". Normal entspricht dem DVI-Video Standard, Enhanced dem DVI-PC Standard..."

Zitat Ende
danko
Inventar
#8 erstellt: 23. Dez 2004, 18:36

Bigtower schrieb:

Ansonsten ist das, was danko oben geschrieben hat, nicht richtig.

Er verwechselt scheinbar die Farbraummodi "DVI-PC" und "DVI-Video" mit darstellbarer Farbtiefe. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.


Nein ich meine nicht den Farbraummodi DVI-PC und DVI-Video. Da wird ja die Anzahl der zur Verfügung stehenden Abstufungen nochmals eingeschränkt.

Laut meinen Quellen versteht DVI als Farbübertragungsformat eben nur RGB mit 8Bit. Ja, auch bei einer digitalen Verbindung muss ein Format der Farb-/Helligkeitsübertragung definiert sein. Für DVI als ursprünglich ja reine Computergrafikschnittstelle reichten eben RGB mit 8Bit pro Farbe aus. Das HDMI von Teilen des Standards her auf DVI aufbaut ist Silicon Image als DVI-Lizenzhalter zu verdanken. So ist HDMI trotz vieler Neuerungen noch vollständig Singnalkompatibel zu DVI. Bei HDMI ist man aber noch weiter gegangen und hat weitere Farbübertragungsformate im Standard festgelegt. Das sind eben der von mir erwähnte YUV (4:2:2) Modus mit 12Bit und YUV (4:4:4) mit 8Bit. Und genau diese Modi sind bei DVI nicht definiert. DVI kennt nur RGB 8Bit!

@Bigtower

Mit RGB 8Bit sind 8Bit Pro Farbkanal gemeint als insgesamt 32Bit.

@Geraldchen
Bevor du hier irgendetwas als Unsinn abtust lese dir erst mal durch worum genau es überhaupt geht. Du hast nämlich völlig am Thema vorbei argumentiert.

@Rach78
Der Vorteil ist die Kombination aller digitalen Verbindungen
in einem Kabel. Außer dem ist die digitale Audioübertragung bei HDMI hochwertiger als bei optical oder coax da bei HDMI separat auch noch ein Datentakt übertragen wird. So werden die gefürchteten Jitterwerte bei der Audioübertragung praktisch auf Null reduziert.

@moskito991
Das ist bei weitem noch nicht alles. HDMI überträgt Video, Mehrkanalaudio (auch unkompremiert)und Extradaten wie DDC und CEC. (CEC = Consumer Elektronics Control = Kanal zum Steuerdatenaustausch zwischen den HDMI vernetzten Geräten)

CU Danko
mikelue
Inventar
#9 erstellt: 23. Dez 2004, 19:21
@danko

wie kommst Du bei RGB 8Bit auf insgesamt 32Bit ? ich dachte immer, daß nur R,G, und B mit je 8Bit -> 24Bit übertragen werden.
Beim Toshiba HDMI Reciver-Transmitter http://www.toshiba.com/taec/press/to-379.shtml steht hinter RGB (4:4:4) auch nur 24Bit


Ich hoffe mal das selbst wenn HDMI die "High Quality"-Übertragung von YUV(4:2:2) mit 12 Bit beinhaltet doch die meisten Geräte (STB, Player) die "Standard"-Übertragung noch zusätzlich unterstützen werden.

Gruß Mike
kienberg
Stammgast
#10 erstellt: 23. Dez 2004, 19:46

mikelue schrieb:
@danko
wie kommst Du bei RGB 8Bit auf insgesamt 32Bit ? ich dachte immer, daß nur R,G, und B mit je 8Bit -> 24Bit übertragen werden.


Das ist richtig, die fehlenden 8Bit auf 32Bit werden zur Steuerung von Transparenzen, Alpha-Kanal genant, verwendet.

Grüsse

Kienberg
mikelue
Inventar
#11 erstellt: 23. Dez 2004, 20:07

kienberg schrieb:
Das ist richtig, die fehlenden 8Bit auf 32Bit werden zur Steuerung von Transparenzen, Alpha-Kanal genant, verwendet.


Danke ! Da habe ich auch gerade gelesen.
Trifft das auch auf die DVI-Übertragung und die Darstellung auf den Plasmas zu ?
Wenn ja, wie wird das dann bei RGB-Analog (VGA) gemacht ? Wird da der Alpha-Kanal auf die RGB-Signale "aufgeschlagen" ?

Gruß Mike
mouton
Stammgast
#12 erstellt: 23. Dez 2004, 21:54
nachdem ich mit danko schon per pm über dieses thema geredet habe, war ich mit heute noch ein yuv-kabel kaufen. meine überklegung war nämlich folgende:
da mir über dvi teilweise sölarisationseffekte aufgefallen sind und da laut danko nur der rgb-farbraum übertragen wird, hab ich mir gedacht, dass über yuv diese effekte nicht so stark auftreten dürften, weil yuv einen größeren farbraum überträgt. dies war auch danko´s meinung. nun hab ich meinen dvd-player über yuv angeschlossen und verglichen. das bild ist nicht mehr ganz so scharf, was zu erwarten war. die sola-effekte sind aber auch weniger geworden. danko scheint also mit seiner behauptung recht zu haben. außerdem kann ich über dvi auch nichts anderes wählen außer rgb.ich habe bis jetzt nur ganz kurz getestet, werde aber jetzt noch andere filme ausprobieren. dvi scheint wirklich einen nachteil zu haben. sollte sich die vermutung weiter bestätigen, muss man sich wirklich überlegen, ob sich ein dvi-board für den pw6 lohnt. es kann natürlich sein, dass beim phw6 dieser effekt vielleicht nicht so auftritt. die ganze sache ärgert mich schon, da das dvi-board ja nicht gerade geschenkt ist.
Burton83
Stammgast
#13 erstellt: 23. Dez 2004, 23:57
Hm, d.h. summa summarum, dass DVI etwas schlechtere Graustufenwerte hat. Dafür kann ich über YUV halt nichts mit dem Upscaling eines Denon 1910 oder Pana 97 anfangen, oder?

Burton
kienberg
Stammgast
#14 erstellt: 24. Dez 2004, 00:18

mikelue schrieb:

Trifft das auch auf die DVI-Übertragung und die Darstellung auf den Plasmas zu ?
Wenn ja, wie wird das dann bei RGB-Analog (VGA) gemacht ? Wird da der Alpha-Kanal auf die RGB-Signale "aufgeschlagen" ?


Hi Mike,

ja, aber sowohl DVI wie RGB-Analog beinhalten bereits das Ergbenis der Überlagerung zweier Grafiken unter Nutzung eines Alphakanals.

Das sogennante "Alphablending" funktioniert, vereinfacht dargestellt, wie folgt:
Ein PC-Programm erstellt z.B. ein blaues Rechteck mit der schwarzen Schrift "Merry Christmas".
Was passiert:
Es werden Grafikbefehle (Directx oder OpenGL) an die GK geschickt.
Die GK verarbeitet diese Befehle und die mitgeschickten Daten und legt das Ergebnis im "Framebuffer" ab.
Bei VGA wird der Framebufferinhalt im RAMDAC nach analog gewandelt und ans Panel geschickt, bei DVI wird der Framebufferinhalt bit für bit verschickt.

Falls das Programm (und die GK) Alphakanäle "kennt", also Alphablending kann (z.B. Photoshop, bei Linux Gimp, beim Mac ist das Grundfunktion des OS)
kann man nun z.B. ein gelbes Rechteck erstellen und diesem per Befehl die Transparenz 0,5 zuweisen und es über das blaue ziehen.
Was passiert:
Es läuft wie oben, die GK "mischt" jetzt aber den schon vorhandenen Inhalt des FBs, also die blaue und schwarze Farbe mit der neuen Farbe gelb und legt das Ergebnis, wieder im FB ab. Die schwarze Schrift wird durchscheinen.
Bei VGA wird der Framebufferinhalt im RAMDAC nach analog gewandelt und ans Panel geschickt, bei DVI wird der Framebufferinhalt bit für bit verschickt.

Ist der Alphawert 1, wird das obere Rechteck das untere natürlich voll überdecken (opak), auch die Schrift ist weg,
bei Alpha 0 ist nur die ursprüngliche Grafik zu sehen (voll Transparent).



Grüsse

Kienberg
Rach78
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Dez 2004, 02:59

nachdem ich mit danko schon per pm über dieses thema geredet habe, war ich mit heute noch ein yuv-kabel kaufen. meine überklegung war nämlich folgende:
da mir über dvi teilweise sölarisationseffekte aufgefallen sind und da laut danko nur der rgb-farbraum übertragen wird, hab ich mir gedacht, dass über yuv diese effekte nicht so stark auftreten dürften, weil yuv einen größeren farbraum überträgt. dies war auch danko´s meinung. nun hab ich meinen dvd-player über yuv angeschlossen und verglichen. das bild ist nicht mehr ganz so scharf, was zu erwarten war. die sola-effekte sind aber auch weniger geworden. danko scheint also mit seiner behauptung recht zu haben. außerdem kann ich über dvi auch nichts anderes wählen außer rgb.ich habe bis jetzt nur ganz kurz getestet, werde aber jetzt noch andere filme ausprobieren. dvi scheint wirklich einen nachteil zu haben. sollte sich die vermutung weiter bestätigen, muss man sich wirklich überlegen, ob sich ein dvi-board für den pw6 lohnt. es kann natürlich sein, dass beim phw6 dieser effekt vielleicht nicht so auftritt. die ganze sache ärgert mich schon, da das dvi-board ja nicht gerade geschenkt ist.
wie stark ist denn der Unterschied ca.??? Kann man da schon was sehen wenn man in normalem Abstand vor dem DIngen sitzt und etwas genauer hinschaut, oder muss ich mich schon direkt vor den fernseher stellen damit ich überhaupt was sehe??
mikelue
Inventar
#16 erstellt: 25. Dez 2004, 11:36
@kienberg

Danke für die Ausführliche Erläuterung.
Wie das von Programmen gehandhabt wird, war mir schon klar. Das nur das Ergebnis nachher im Framebuffer liegt und ausgegeben wird habe ich vermutet.

Was sagt denn aber die Fabtiefeneinstellung (Anzeige) 32Bit unter Windows aus?
3x8Bit RGB Ausgabe + 8 Bit Alpa Verabeitung des Treibers ?
Dann wäre ja "TrueColor"=24Bit ohne Alpha ?

@alle

Macht eine Farbauflösung >24Bit (3x8 RGB) beim Quellmaterial überhaupt Sinn. ?
Ich könnte mir das nur beim Helligkeitsignal vorstellen.
Woher bekommt man denn Testmaterial mit einer höheren Auflösung ?

Nach der guten Erklärung hier:
http://www.dma.ufg.ac.at/dma/dma/pane/206.345/module/69638
ist ja Mpeg2 (DVD, HD1....) nur 8Bit

Die DVD-Player mit Upscaling-Funktion können nätürlich aus dem 8Bit Mpeg2 10Bit (YUV) rechnen und ausgeben.

Gruß Mike
Jensabel
Inventar
#17 erstellt: 25. Dez 2004, 13:19
KLingt ja alles sehr interessant hier! Vielleicht spar ich mir dann doch die 180€ für das DVI Board, wenn es sogar eher Nachteile als Voteile bringt, oder eben diese Vorteile marginal sind!

Muss sagen, das Bild über YUV am PHW6 ist eigentlich verdammt gut und das obwohl ich nur einen Pana S97 habe!
mouton
Stammgast
#18 erstellt: 25. Dez 2004, 13:55
ich hatte noch ein wenig getestet und mir fielen über componente progressiv die gleichen solarisatinseffekte auf, wie über dvi. das bild über dvi ist aber schon noch etwas besser nur die solaeffekte stören mich. bin ich in der hinsicht vielleicht zu empfindlich oder hat der pw6 bzw. auch andere plasmas mit dieser sache zu kämpfen? kann das an meinen Einstellungen liegen? ich bin wirklich zufrieden mit dem dvi-bild, wenn dann aber dann diese sola-effekte erscheinen, komm ich wieder auf den boden zurück.
danko
Inventar
#19 erstellt: 25. Dez 2004, 15:00
Hallo allerseits!

Wer hat denn mal eine Szene auf einer allg. verfügbaren DVD gefunden wo besonders intensiv Solarisationseffekte auftreten.
Dann könnte man ja mal die Unterschiede verifizieren.


Auf DVD's ist das Bild übrigens im YUV 4:2:0 Format gespeichert. Es wird also nur die Helligkeitsinformation für alle Pixel getrennt übertragen. Die Farbinformatin ist dagegen für ein Quadrat aus jeweils vier Pixeln immer identisch. Die Farbauflösung wir als horizontal und vertikal halbiert.

Die Gesamtauflösung bei YUV 4:2:0 (auch YV12 genannt) liegt bei 12Bit pro Pixel.

CU Danko
mouton
Stammgast
#20 erstellt: 25. Dez 2004, 17:25
eine szene, bei der ich es merke ist z.b. beim ersten teil von herr der ringe in der einleitung auf galadriels gesicht.
dort ist der effekt zwar nicht so stark, aber sichtbar.
eine andere szene ist bei alien 2, wenn die schlafkammern sich öffnen auf ripleys gesicht (special edition szene 10).und in dem auswahlmenü, wo man zwischen der special und der normalen version wählen kann, sind solche komischenumrandungen im bild. außerdem bei x men 1 wenn rogue zum käfig geht in dem wolverine kämpft. und in den einführung zum menü im cerebro-raum die platten. das sind jetzt nur ein paar beispiele. diese effekte treten sowohl über componente progressive als auch über dvi auf. im componente interlaced modus, sind sie weniger stark. es wäre echt toll, wenn andere auch ihre erfahrungen posten könnten. so langsam werd ich bekloppt mit den bildeinstellungen.
mouton
Stammgast
#21 erstellt: 27. Dez 2004, 01:49
sieht sonst keiner außer mir sola-effekte? dabei sind meine augen gar nicht so gut.
Rach78
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Dez 2004, 03:00
naja zum teil können diese soli effekte doch auch schon auf der dvd selbst vorhanden sein, deswegen wird man doch nie sagen können obs jetzt am plasma oder an der dvd liegt, außer man hat das material jetzt ganz genau analysiert.


Also mitlwerweile ist es zumindest bei mir so, dass ich das nicht immer sehe ob es jetzt an der DVD liegt oder am Plasma...
Barruda
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 27. Dez 2004, 09:12
@mouton:

Meinst du mit Solarisationseffekten einen groben Farbverlauf?
So wie in alten PC Spielen, wo z.B. der Himmel immer so streifig war?
Jensabel
Inventar
#24 erstellt: 27. Dez 2004, 09:42
Die sieht wahrscheinlich jeder.... aber ändern wird man es wohl kaum können! Hängt sicherlich viel auch von der Quali des zugespielten Materials ab!

Aber vielleicht kann ja der ein oder andere mal ne BIld machen von bekannten Szenen!?
mikelue
Inventar
#25 erstellt: 27. Dez 2004, 10:28
Hallo,

ich habe mir mal die Mühe gemacht und ein AVI (1280x720, 600MB unkomprimiert) mit scrollendem Graustufenkeil/Rechteck (256 Stufen) erzeugt.
Komischerweise ist die Overlayausgabe (WM-Player) auf meinem TFT nicht frei von sichtbaren (teilw. unregelmäßigen) Abstufungen. Nur bei der Ausgabe über VRM9 ist der Keil "glatt". Sobald ich das AVI als WM9 oder MPG2 codiere bekomme ich keinen "glatten" Keil mehr hin
Gehen die Graustufen immer bei Codierung verloren oder taugt die Overlay-Ausgabe nichts ?

Gruß Mike
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