Ricordati di me

Denkt an mich.
Italienische Kömodie, die sehr rasant beginnt, rasche Schnitte. Ehepaar, Sohn, Tochter. In der Ehe kriselt's, dem Mann reichts überhaupt, er schmeißt den Job, trifft dann zufällig auf seine Jugendliebe und will mit dieser zusammenziehen. Die Frau nimmt neben ihrem Lehrer-Job die Schauspieltätigkeit in einem Keller-Theater wieder auf, verliebt sich in den Regisseur, der leider schwul ist.
Die Tochter ist vor allem schön und will daher ins Fernsehen. Bei einem Casting gelingt es ihr, die Aufmerksamkeit eines Moderators zu erwecken, sodass sie sich in eine Sendung hineinschlafen kann. Der Sohn ist sehr unzufrieden und fühlt sich als Versager, auch seine ultimative Gras-Party wird ein Flop.
Nach eineinhalb Stunden, als die Frau draufkommt, dass ihr Mann wen anderen hat, gibt es ein Unglück, er rennt vor ihr davon, in ein Auto.
Das ändert nun alles, leider auch den Film, der nun die letzte halbe Stunde etwas zäh wird.

Dennoch zumindest in den ersten zwei Drittel sehr unterhaltsam. In Italien ein Erfolg mit 2 Mio Besuchern.