Philips CD 104 liest CD-RW Normal?

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ohrenkuss69
Neuling
#1 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:13
Hallo, mal eine Frage an andere Besitzer. Ich habe einen CD-104 als defekt aus der Bucht. War nur ein Steckerkontakt, dann lief er. Verwundern tut mich allerdings, dass er ohne Murren CD-RWs liest. Ist das ein Glücksfall oder kommt das öfter vor??? Danke für euer Feedback...
hifi-collector
Stammgast
#2 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:20
Das ist normal. Sogar der Vorgänger CD100 kann das.

Gruß

Andreas
x-terminator
Stammgast
#3 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:32
Das wundert mich überhaupt nicht. Diese Geräte hatten nämlich noch die wesenlich präzisere Einstrahl-Lasereinheit.
ohrenkuss69
Neuling
#4 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:32
Danke, das ist aber echt klasse und ich finde den Klang tatsächlich besser als neuere CD-Player die ich bisher hatte.
airmax78
Stammgast
#5 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:24
Hallo,

CD-R können diese Geräte in der Regel problemlos abtasten (sofern die Brenngeschwindigkeit nicht allzu hoch war..)
Aber bei CD-RW (also wiederbeschreibbare CDs) werde ich stutzig... Kein einziges Gerät in meinem Fundus kann das (alle mit CDM0 oder CDM1; sowohl erste als auch zweite Generation).
Mir ist vor Jahren mal ein rettunglos verstelltes CDM0 untergekommen... das las in der Tat auch CD-RW (wenn auch mit Mühe...) aber "normal" ist das mit Sicherheit nicht.

Nachdenkliche Grüße,

maurice
Django8
Inventar
#6 erstellt: 29. Mrz 2012, 09:16
Ist ja ein Ding. Ich hatte noch nie einen CD-Player, der CD-RWs lesen konnte. Aber immerhin liest mein SONY CDP-101 von 1983 CD-Rs problermlos (im Gegensatz zu vielen, wesentlich neueren Technics-Playern...). Gibt es sonst noch "ältere" CD-Player, die mit CD-RWs zurecht kommen? Sonst könnte ich ja mal Ausschau nach so einem Teil halten
shabbel
Inventar
#7 erstellt: 29. Mrz 2012, 18:55
Ein CD-Player mit der Bezeichnung "Compact Disc" kann jede CD, CDR und CDRW abspielen, die im passenden Format gebrannt ist. Sollte das nicht funktionieren, ist der Leseeinheit beeinträchtigt.
Grundi69
Inventar
#8 erstellt: 29. Mrz 2012, 19:37

shabbel schrieb:
Ein CD-Player mit der Bezeichnung "Compact Disc" kann jede CD, CDR und CDRW abspielen, die im passenden Format gebrannt ist. Sollte das nicht funktionieren, ist der Leseeinheit beeinträchtigt.

Ähm...Neee
Wie kommste denn auf den Tender?
Das mag ja auf aktuell erhältliche Geräte zutreffen, aber bestimmt nicht auf die Geräte Mitte-Ende 80er. Damals gab es schlichtweg keine CD-R und schon gar keine CD-RW. CD-Rs können aber auch die meisten alten Player abspielen, da sie mit einem Reflexionsvermögen von 80-90% einer normalen, gepressten CD recht nahe kommen. Das gilt sicher nicht für CD-RW: deren Reflexionsvermögen liegt bei lediglich rund 18% da sie auf einer ganz anderen Technologie (Phasenwechsel) basiert und das ist eben zu wenig für die meisten alten Player (übrigens auch für alte PC CD-ROM Laufwerke Anfang der 90er)!


[Beitrag von Grundi69 am 29. Mrz 2012, 22:54 bearbeitet]
Django8
Inventar
#9 erstellt: 30. Mrz 2012, 07:51

Ein CD-Player mit der Bezeichnung "Compact Disc" kann jede CD, CDR und CDRW abspielen, die im passenden Format gebrannt ist. Sollte das nicht funktionieren, ist der Leseeinheit beeinträchtigt.

He - der 1. April ist erst 2 Tagen
Bertl100
Inventar
#10 erstellt: 30. Mrz 2012, 11:32
Hallo zusammen,

mein Marantz CD94MKII kann auch viele CD-RWs lesen. Jedoch nicht alle.
Offenbar gibt es da auch deutliche Unterschiede.

Gruß
Bernhard
highfreek
Inventar
#11 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:27
Meine Marantzen können das auch problemlos :

CD 52 MK2 und CD 72 mit CD-M 12.0 Lfw, beide von ca 90-92.
gruß
Phoenix080870
Stammgast
#12 erstellt: 20. Jan 2024, 12:27
Hallo.

Mein Philips CD-130 kann auch von Memorex 8-10fach gebrannt lesen.
Das Nachfolgermodell Philips CD-140 hingeben nicht.
Dann habe ich die Lasereinheit getauscht, las aber immer noch nicht diese CD-RW.
Das liegt wohl an der Platine, Korrektur, aber das Flachbandkabel PTC passt nicht auf auf das CD-140, da die dort Flachband Micro drauf haben.
Bei dem anderen CD-130 ist dort ein Flachbandkabel verbaut, was mit Stecker rauskommt, ähnlich Floppykabel mit Stecker.

Nächster Test:
Wo ich eine normale CD 650MB, ein wenig zu schnell gebrannt war, konnte Trackende 18 nur der CD-130 korrekt lesen.
Der CD-140 konnte dank des Lasers CD-130 in dem CD-140 lesen, aber er sprang.

Es muss in Tat einmal am Laser, aber auch an der Platine liegen, da dort wohl was verändert worden ist.
Korrekturplatine zum Lesen, denke ich, ist das.

Wie man nun diese Art Verbindung per Adapter bekommen kann, weiß ich nicht.
Flachbandkabel PTC mit Stecker auf Flachbandkabel Micro ohne Stecker.
Sonst bekomme ich die Platine nicht ausgetauscht.

Unterschied CD-140, der hat eine Fernbedienung, der CD-130 nicht.
Idee wäre es von mir, das komplette Laufwerk in dem CD-140 einzubauen, wenn diese Flachbandkabel passen würde.
Weiß aber noch nicht, wie man das macht, ohne zu löten.


[Beitrag von Phoenix080870 am 20. Jan 2024, 12:29 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#13 erstellt: 27. Jan 2024, 09:59
Bei den Gerät mit den CDM4/19... Laufwerken z.B. in Philips CD 130 oder CD600 bis CD630...
Die CDM4/19 kann auch CD-RW lesen, muss aber nicht. Normal liegt es hart an der Grenze um CD-RW einlesen zu können, so das Toleranzen wahrscheinlich dafür sorgen das ein Player es kann und der andere es nicht kann.
Bei der CDM4/19 kann man das Laserpoti auf Vollanschlag drehen, die meisten Player lesen dann bestens CD-RW ohne dabei die Fähigkeit zu verlieren CD-R und CD zu lesen, Perfekt würden man jetzt denken. ABER der Laser wird bald den Weg in den Himmel gehen. Klappt auch bei den OEM-Laufwerken in den Technics und bei (fast allen ?) Philips-Player...
Normal ist das Laserpoti ab so auf ungefähr 400... 500 Ohm eingestellt, dabei liesst das Laufwerk CD und CD-R einwandfrei. Der Laser wird steinalt, wahrscheinlich über 10000 Stunden oder mehr. Dreht man es auf etwa 300 Ohm runter liest das Laufwerk dann auch CD-RW, allerdings oft nicht perfekt bis zum Ende der CD, man muss noch weiter runter drehen... Um so niedriger das Poti, um so schneller ist der Laser defekt.
Jedenfalls geh ich davon aus, seit ich mal einen Player mit Anschlag beim Poti und defekter Lasereinheit auf den Tisch hatte. Das Technics-Player selbst sah wie neu aus.. Die CDM 4/19 gehen bei normaler Ansteuerung fast nie kaputt, jedenfalls sollte der Player starke Gebrauchsspuren haben, wenn es ein Laser- Defekt durch Verschleiss sein sollte.
Ansonsten, um so fitter das Laufwerk ist, wo weniger muss man das Poti runterdrehen. Die bekannten Krankheit sind z.B. der Elko oder die Elkos, besonders bei den Technics OEM-Laufwerken ein schwergängiger CD-Motor, nach langer Standzeit.

Bei einen der Nachfolger die CDM 12, sie steckte in meinen Fall in einer Kompaktanlage, konnte man auch den Laserstrom hochdrehen, so dass man CD-RW hören kann, aber nicht mehr eine normale CD. Hier ist wahrscheinlich mit einen schnellen Ableben des Lasers zu rechnen.
Später kamen dann von Philips CD-Player auf den Markt die ab Werk CD-RW lesen können, hab mir so ein Ding mal gebraucht gekauft, verbaut war eine CDM 12. ? Und wahrscheinlich macht sich der Verschleiss des Lasers sich als erstes bei der Wiedergabe von CD-RW bemerkbar. Die Wiedergabe von CD-RW funktionierte bei den gebrauchten Gerät nur so lala, CD-Rs und CDs wurden fehlerfrei gelesen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 27. Jan 2024, 10:14 bearbeitet]
Phoenix080870
Stammgast
#14 erstellt: 27. Jan 2024, 12:20
Danke für diese Antwort, das wusste ich bisher noch nicht.

Denn den CD-130 habe ich seit 1989 und dort ist noch alles Original bis auf das Zahnrad, weil oben sich die Spitze gelöst hatte und dadurch der Zahnkranz zersetzt hatte.
Dies habe ich erneuert, der Keilriemen hingegen läuft immer gut.
Den Philips CD-140 habe nachträglich gebraucht gekauft, da ich einen mit Fernbedienung haben wollte und der liest gar keine CD-RWs.

Der Grund ist also nicht der Laser, sondern dieser Laserdrehporti.

Man müsste also vorsichtig den langsam verstellen und immer testen, ab wann er die CD-RW lesen kann.
Vollanschlag ist nicht gut, aber ich denke, wenn man den ein wenig nachstellt, könnte es reichen.
Werde das mal vorsichtig testen.
Bollze
Inventar
#15 erstellt: 28. Jan 2024, 22:49
Ich denke, es gibt eine gewisse Streuung bei den Lasern... einer ist besser, der andere ist schlechter. Eventuell auch bei den Chipsatz. ,Das fällt bei der Wiedergabe von CD und CD-R absolut nicht auf, aber im Grenzbereich wo sich die CD-RW befindet.
Das heisst ein Laser spielt CD-RW mit normalen Strom und er wird nicht gestresst. Ein anderen Player, dessen Laser muss man mehr Strom geben... die Lebensdauer wird sich höchstwahrscheinlich verkürzen.

Man kann den Player stromlos machen und nun mit den Multimeter den eingestellten Widerstand des Laserpotis messen und sich notieren. Normal ist es irgendwas um die 500 Ohm. nun kann es mal auf ca. 300 Ohm drehen, in aller Regel werden jetzt die CD-RWs erkannt und gelesen, aber in meisten Fällen nicht zuerverlässig bis zum Ende gepielt (70e bis..80e Minute). Dazu muss man noch weiter runter gehen mit den Poti. Alles auf eigene Gefahr , dass es den Laser kaputt macht.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 28. Jan 2024, 22:54 bearbeitet]
shabbel
Inventar
#16 erstellt: 29. Jan 2024, 01:03
Die Laserstromerhöhung ist tatsächlich eine sinnvolle Methode, soweit keine Einstellungsfehler vorliegen. Die im Internet zu findenden Abgleichsanleitungen weisen alle darauf hin: Es sollte der letzte Schritt sein, den Laserstrom zu erhöhen.

Ich hatte im Laufe der Jahre etwa 30 verschiedene CD-Player von Philips und Grundig da. Beginnend mit CD 101 bis zum letzten Schwenkarm-Player von 1994. Alle Player spielen CD-R, soweit sie gut eingestellt sind und der Laser noch genügend leistungsfähig ist.
Bollze
Inventar
#17 erstellt: 29. Jan 2024, 09:47
Die CDM4/19 Geräte die laufen mit der normalen Einstellung ewig auch mit CD-Rs, jedenfalls die Geräte, die ich kenne, u.a. Technics mit CDM 4/19 und die Player aus der Philips CD6XX Reihe mit CDM4/19.
Ich habe mal ein Technics mit CDM4/19 gebraucht gekauft. CD und CD-Rs spielte er, RW habe ich nicht geprüft. An den Schrauben waren Öffnungsspuren zu erkennen. Das Gerät aufgeschraubt und das Laserstrompoti gemessen, es stand bei unter 300 Ohm, dann mal auf ca 470 Ohm gedreht , die Player streikte, lass widerwillig CDs ein, Die Elkos geprüft bzw erneuert, den CD-Motor leichtgängig gemacht. Den Folienkabelanschluss gereingt und da für ein guten Kontakt gesorgt und siehe da der Player spielte mit der "normalen" 470 Ohm Laserpotieinstellung, auch CD-Rs .

Bollze


[Beitrag von Bollze am 29. Jan 2024, 10:01 bearbeitet]
ManiBo
Stammgast
#18 erstellt: 31. Jan 2024, 13:07
Ich hab nen CD350 und CD480.
Weiß jemand aus dem Stehgreif welche Laufwerke verbaut sind?
CD480 hat etwas Probleme mit gebrannten, wird aber auch selten benutzt.
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 31. Jan 2024, 19:37

Ich hab nen CD350 und CD480.
Weiß jemand aus dem Stehgreif welche Laufwerke verbaut sind?


CD350 = CDM-2 / CDM-2/10

CD480 = CDM-4/19


CD480 hat etwas Probleme mit gebrannten, wird aber auch selten benutzt.


Zuerst die Laserlinse reinigen.
Wenn er dann immer noch Probleme haben sollte dann erneuere die Elkos auf dem Servoboard.


[Beitrag von Rabia_sorda am 31. Jan 2024, 19:40 bearbeitet]
ManiBo
Stammgast
#20 erstellt: 01. Feb 2024, 00:27
Danke
dan_oldb
Inventar
#21 erstellt: 01. Feb 2024, 04:06
Hat die Frage tieferen Sinn oder ist sie akademischer Natur? Ich kann mir kaum vorstellen das jemand mehr als wenige handvoll CD-RW Audio CDs daheim hat, und wenn der Player diese nicht liesst lassen sich diese doch mit recht überschaubarem zeitlichen und finanziellen Aufwand auf CD-R kopieren, und das Problem ist gelöst.
shabbel
Inventar
#22 erstellt: 01. Feb 2024, 07:43
Ich glaube auch CD-RW ist nur noch für die Akademiker da.
gst
Inventar
#23 erstellt: 01. Feb 2024, 13:51
Nur die Langzeit-Festigkeit mancher CD-RW ist manchmal höher als die der billigen CD-Rs.Aber heutzutage sicher unerheblich bei vielen Möglichkeiten der Sicherung des eigenen Bestandes.
Phoenix080870
Stammgast
#24 erstellt: 04. Feb 2024, 12:56
Bei CD-RWs muss ich aber sagen, das diese länger haltbare sind.
Darum machte ich ja den Test, welche CD Player kann CD-RWs lesen, die eigentlich garnicht dafür gebaut worden sind.
Philips CD-130 kann dies ohne jegliche Probleme, bloß der CD-140 kann es nur teilweise, obwohl ich dachte, der ist das Nachfolgemodell, müsste eigentlich besser lesen, dem ist aber nicht so.
Der Laser ist ein Sache, aber auch die Steuerplatine, die das Korrekturverhalten des Lasers ansteuert, scheint sehr wichtig zu sein.
Normal sind 470 Ohm und wenn dies nicht ausreicht, den Drehwiderstand langsam runterdrehen, aber nicht weiter wie 350 Ohm.
Bei dem Philips CD-140 reicht es, den auf 390-410 Ohm einzustellen.
Es ist nur minimal, bis er es einiges Maßen besser einliest.
Philips und Technics sind aus meiner Sicht die besten CD-Player.
Bei Yamaha hatte ich viel Probleme, wenn die CD-Rs zu schnell gebrannt worden sind.
Bollze
Inventar
#25 erstellt: 04. Feb 2024, 14:53
Bei Technics sind eigentlich nur die Modelle mit den Philips-Laufwerk CDM4/19 . CDRW klappt nicht mit der CDM 12 von Philips bei den Technicsplayern , jedoch werden CD-Rs problemlos zu abgespielt, ein Müh zickiger als bei der CDM4/19. Die Technicsplayer mit Philipslaufwerke wurden alle in Deutschland gefertig. Bei den Technics mit dem Panasonic-Laufwerk gab es oft schon Schwierigkeiten mit den CD-Rs, die Geräte waren oft sehr wählerisch, oft geht das Springen bzw. Anwählen von Track zu Track schlecht. Erst mit dem Marktdurchbruch der CD-R gab es ein Update der Panasonic-Laser, so dass CD-Rs gut gelesen werden.
Soweit mein Wissensstand.
Bollze


[Beitrag von Bollze am 04. Feb 2024, 15:22 bearbeitet]
Django8
Inventar
#26 erstellt: 06. Feb 2024, 14:55
CD-RWs waren mir stets ein Graus - selbst vor > 15 Jahren, als es rein theoretisch noch Sinn gemacht hätte die zu verwenden. Dass es in den (meisten) CD-Playern nicht funktioniert, ist das eine. Aber ich kriegte es oft nicht mal für reine Datennutzung auf dem PC hin. Das war die reinste Lotterie, das Ergebnis oft "unlesbar" und meist war die Disc spätestens nach dem 2. Wiederbeschreib-Versuch eh' kaputt . Hab's dann irgendwann aufgegeben. CD-Rs waren ja auch nicht teuer
Django8
Inventar
#27 erstellt: 06. Feb 2024, 14:56
CD-RWs waren mir stets ein Graus - selbst vor > 15 Jahren, als es rein theoretisch noch Sinn gemacht hätte die zu verwenden. Dass es in den (meisten) CD-Playern nicht funktioniert, ist das eine. Aber ich kriegte es oft nicht mal für reine Datennutzung auf dem PC hin. Das war die reinste Lotterie, das Ergebnis oft "unlesbar" und meist war die Disc spätestens nach dem 2. Wiederbeschreib-Versuch eh' kaputt . Hab's dann irgendwann aufgegeben. CD-Rs kosteten ja so weinig, dass sich die Mühe mit den CD-RWs nicht lohnte. Zudem gibt's ja noch die Multisession-Funktion (okay - für Audio CDs geht die natürlich nicht)
Jörg_A.
Inventar
#28 erstellt: 06. Feb 2024, 15:00
Hab ich auch so gemacht und immer Qualitäts-Rohlinge benutzt und langsam gebrannt.
Trotzdem konnte ich letztens (bei kontrollieren und ausmisten) über die Hälfte der selbstgebrannten entsorgen.
In verschiedensten Laufwerken nicht mehr zu lesen.....
Django8
Inventar
#29 erstellt: 06. Feb 2024, 16:47
Mein aktueller Rekord ist eine TDK-CD-R, die ich als Audio-CD 2006 gebrannt habe und die in den Playern immer noch ohne Zicken läuft. Aber es gab schon einige Rohlinge, die wirklich nicht "gut" waren was die Langzeitqualität betrifft. Die begangen bereits nach 5 Jahren optisch zu vergilben
captain_carot
Inventar
#30 erstellt: 06. Feb 2024, 18:01
Zum Thema Leseschwierigkeiten ganz allgemein: es kann ernsthaft helfen, die Führungsschienen der Lasereinheit zu reinigen und dezent zu schmieren, das kann mehr bringen als die Lasereinheit zu reinigen. War bei mir jetzt gerade erst bei zwei CD Playern der Fall.

CD-RW ist deutlich weniger reflektiv, damit können viele alte Laufwerke nix anfangen. Die Discs sind halt weit unterhalb der Spezifikationen von damals. Bei CD-R sieht das anders aus, weil die in dem Punkt viel näher an gepressten CDs sind.

Alterung ist ja ein bekanntes Thema. Hab vor fünf oder sechs Jahren die letzten gebrannten Discs aussortiert und einiges damals noch mal neu gesichert. Ausgerechnet die alten Aldi Rohlinge waren zum Großteil noch gut dabei, andere günstige aber auch teure damals schon drüber. Ein Punkt ist da natürlich Lagerung, inkl Licht.

CD-RW hab ich auch nur ‚aus Versehen‘ benutzt. Wiederbeschreiben war da eh nicht gerade der Bringer, viele Laufwerke extrem wählerisch bei den Discs und aus meiner Erfahrung heraus reagieren RW noch sehr viel empfindlicher auf Umgebungslicht.
Django8
Inventar
#31 erstellt: 06. Feb 2024, 18:24

Hab vor fünf oder sechs Jahren die letzten gebrannten Discs aussortiert und einiges damals noch mal neu gesichert.

Das habe ich auch so. Mittlerweile habe ich im Prinzip alles, was auf meinen CD-Rs ist, auch als WAV gesichert - so kann das Ganze im Falle eines "Fails" immer sofort wieder neu gebrannt werden. CD-Rs sind bei mir zudem eh' "Momentaufnahmen" bis Mittelfristige Sachen, das heisst nach etwa 5 bis 10 Jahren sind die meisten bereits aussortiert


Ein Punkt ist da natürlich Lagerung, inkl Licht.

Also meine CDs schlafen bei Nichtgebrauch immer schön brav in ihrem Case. Übermässige UV-Strahlung/Licht ist also keine Bedrohung


[Beitrag von Django8 am 06. Feb 2024, 18:26 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#32 erstellt: 06. Feb 2024, 18:40
Wenn die Discs nach 10, 15 Jahren noch lesbar sind geh ich eigentlich schon von guter Lagerung aus. Konnte einem bei CD-R je nach Rohling schon passieren, dass eine auf dem Beifahrersitz mit Reflexionsschicht nach oben liegende CD im Sommer nach wenigen Stunden unbrauchbar war. Auf die Art hat meine Frau mir auch zwei, drei CD-R zerschossen.
leserpost
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 13. Feb 2024, 08:43
Ich benutze die Philips CDR 560 bzw. 570. Schöne kompakte Bauform und ich denke wenn er es brennen kann muss er es auch lesen können...

VG
Martin
gst
Inventar
#34 erstellt: 13. Feb 2024, 11:50
Ich habe noch mehrere "goldene" CDRs etwa von 1996, die laufen noch fehlerfrei. Sind nicht besonders gelagert worden. Aber ich glaube, die haben damals zwischen 15 und 20DM gekostet, also nicht vergleichbar mit heutiger Qualität. Das Brennen passierte noch unter DOS.
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