Pioneer Turntable PL-512X - 33rpm

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Belen
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Dez 2008, 14:17
Hab ein Problem mit meinem gebraucht gekauften Plattenspieler. Die 45 rpm gehen ohne Probleme, leider ist die Einstellung für 33 rpm zu schnell, also die Platte dreht sich ca. 40 mal pro Minute. Kann man die Einstellung irgendwie im Inneren des Plattenspielers nachjustieren?
Gibt es außerdem irgendwo im Internet ein Handbuch für diesen Plattenspieler?
Danke im vorraus!
killnoizer
Inventar
#2 erstellt: 02. Dez 2008, 18:03
ganz sicher findest du auf der Platine zwei Justagetrimmer , die sollten auch entsprechend markiert sein .

Check zusätzlich mal den Umschalter für die Geschwindigkeiten , ich hatte da schon mal Bruch am Gehäuse mit ähnlichem Effekt ,

viel erfolg , Gerrit
Belen
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Dez 2008, 23:58
Vielen Dank!
werds dann gleich mal am Wochenende ausprobieren
VolkerG
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Dez 2008, 11:25
Hallo Namenloser,

wie Gerrit schon geschrieben hat sollten Justagetrimmer da sein.
Evtl. wirst Du Probleme haben die Geschwindigkeit damit richtig einzustellen, Ursache ist dass die Potis verschmutzt/oxydiert sind.
Die sollten dann also gut gereinigt und mit einem Tröpfchen Kontaktöl/Balistol "versiegelt" werden.
Gleiches gilt für den Drehzahlumschalter.

Gutes Gelingen und Gruß,
Volker
Bärlina
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Dez 2008, 22:24
Ballistol ist als "Kontaktöl" ungeeignet. Poties dürften bei dem Einsteigermodell nicht vorhanden sein.

Es handelt sich wahrscheinlich um einen Synchronmotor mit einem irreparablem Schaden.

Empfehle Schlachtefest bei dem Billiggerät.

MfG,
Erik
Belen
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 07. Dez 2008, 14:45
ok hat geklappt
war aber nichts mit dem justagetrimmer sondern der schalter von 33 auf 45 war leicht verbogen
funktioniert jetzt wieder
trotzdem danke für die antworten!
Siamac
Inventar
#7 erstellt: 07. Dez 2008, 14:58

Bärlina schrieb:

Es handelt sich wahrscheinlich um einen Synchronmotor mit einem irreparablem Schaden.

MfG,
Erik




Wenn 45 ohne Probleme gehen, ist an dem Motor nichts defekt!
Die Umschaltung auf 33 erfolgt rein mechanisch durch den Sprung des Riemens zu einen anderen Capstandurchmesser.

Manchmal ist diese einfache Technik auch die Beste - am wenigsten anfällig - Fehler leicht zu beheben.


Der PL-512 war damals eines der meisverkauften TT weltweit. Ich war damals überstolz auf meinen PL-514 mit gleicher Technik.

zombiehero
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Dez 2008, 15:06

Bärlina schrieb:


Empfehle Schlachtefest bei dem Billiggerät.



Wenn ich solche Kommentare schon lese ne ...

Ich denke jeder definiert "billig" ein wenig anders und wenn man Spaß und Freude an dem Gerät hat.



Die Umschaltung auf 33 erfolgt rein mechanisch durch den Sprung des Riemens zu einen anderen Capstandurchmesser.
Manchmal ist diese einfache Technik auch die Beste - am wenigsten anfällig - Fehler leicht zu beheben.


So ist das bei meinem Yamaha auch. Schöne einfache aber sehr solide Technik. Ohne viele Knöpfe und pipapo. Schlicht ist doch noch am schönsten



[Beitrag von zombiehero am 07. Dez 2008, 15:08 bearbeitet]
killnoizer
Inventar
#9 erstellt: 08. Dez 2008, 11:43
Leider ist es durch die übliche Produkthirarchie manchmal genau andersrum . Mir kommt jedenfalls kein Riemengetriebenr dieser spielklasse mehr ins Haus .

Bei den Hifi . Vollsortimentsherstellern waren riemengetriebene gleichzeitig auch immer die günstigsten Geräte , da hapert es oft an allen Ecken . Hätte zB. Technics mal einen Spitzenklasse Dreher mit Riemenantrieb im Programm gehabt , was hätte das werden können ..

Aber viel Glück +
Spaß weiterhin ,
wieder mal einen vor dem Container gerettet !!

Gr.
Belen
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 08. Dez 2008, 21:06
danke!
Siamac
Inventar
#11 erstellt: 08. Dez 2008, 21:06

killnoizer schrieb:
Leider ist es durch die übliche Produkthirarchie manchmal genau andersrum . Mir kommt jedenfalls kein Riemengetriebenr dieser spielklasse mehr ins Haus .

Bei den Hifi . Vollsortimentsherstellern waren riemengetriebene gleichzeitig auch immer die günstigsten Geräte , da hapert es oft an allen Ecken . Hätte zB. Technics mal einen Spitzenklasse Dreher mit Riemenantrieb im Programm gehabt , was hätte das werden können ..

Aber viel Glück +
Spaß weiterhin ,
wieder mal einen vor dem Container gerettet !!

Gr.


Deshalb ist mein Lieblingsdreher das riemengetriebene Topmodell von Pioneer 1974 : PL-61 - einfach Spitze



zombiehero
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Dez 2008, 21:12
Was hat der für einen Preis? 1000+ Euro?, sieht echt gut aus.

Zwar mit Holz ... aber sonst sehr schön schlicht.
Siamac
Inventar
#13 erstellt: 08. Dez 2008, 21:31

zombiehero schrieb:
Was hat der für einen Preis? 1000+ Euro?, sieht echt gut aus.

Zwar mit Holz ... aber sonst sehr schön schlicht.
:*


Nein, nicht so viel. Der letzte ging bei Ebay für 520,- weg.

Bärlina
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Dez 2008, 01:11
Nabend !

@ zombiehero:

Nun, jeder kann letztendlich selbst entscheiden, wieviel Lebenszeit und -energie in solch eine Fräse investiert werden soll.

@ siamac:

Jo, Brent hat einen schicken Wuhduhpreis dafür erzielt !

MfG,
Erik
Siamac
Inventar
#15 erstellt: 09. Dez 2008, 01:42

Bärlina schrieb:

@ siamac:

Jo, Brent hat einen schicken Wuhduhpreis dafür erzielt !

MfG,
Erik



Es gibt keine Wuhduhpreise.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis.

Wenn den ein High-End Fan gekauft hat, ist es immer noch mit Abstand das günstigste Gerät in seiner Kette - vielleicht noch günstiger, als die Boxenkabel
Bärlina
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Dez 2008, 01:48
Hallo, siamac !

Satz 1 + 2 ...
... gelten m. E. nicht, wenn ein Auktionshaus mit im Spiel ist.

Satz 3 :

Kann ja ooch sein, daß jemand einen weiteren Staubfänger suchte.
Siamac
Inventar
#17 erstellt: 09. Dez 2008, 09:33
Es gibt viele reiche Leute da sind 2000,- Euro für ein Hifigerät Peanuts !

zombiehero
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Dez 2008, 11:01

Siamac schrieb:

zombiehero schrieb:
Was hat der für einen Preis? 1000+ Euro?, sieht echt gut aus.

Zwar mit Holz ... aber sonst sehr schön schlicht.
:*


Nein, nicht so viel. Der letzte ging bei Ebay für 520,- weg.

:prost


Naja, 520 ist für mich immer noch eine Menge Holz. Aber der Preis ist auf jeden Fall ok.

Siamac
Inventar
#19 erstellt: 09. Dez 2008, 20:54
Ich hätte auch keine 500,- Euro für einen Plattenspieler.
Den habe ich aus den USA als der Dollar noch schlecht stand und es noch den günstigen Landpost Versand gab.

zombiehero
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Dez 2008, 22:59
Für meinen Yamaha hab ich 40 Euro bezahlt ...

Das war so mein Budget.


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