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Neue Kabel (Konfektionierung/Anschluß)

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Autor
Beitrag
Chris_G
Stammgast
#1 erstellt: 27. Okt 2005, 19:47
Hallo Gemeinde,

ich werde mir in den nächsten Wochen neue LS-Kabel für meine Mains zulegen. Momentan habe ich meine uralten Oehlbach 4mm² zwischen meinen Electras und dem Pioneer VSA-AX10Ai hängen.

Ich werde mir wohl die Monitor Black&White LS1002 zulegen, weiss jedoch nicht über eine saubere Konfektionierung bescheid. Ich habe bereits die entsprechenden Endandernhülsen und einen passenen Schrumpfschlauch gekauft.

Auf Beispielfotos sehe ich, dass das LS1002 so konfenktioniert ist, dass zur Anschlussseite des Amps 2 Adern aber zur LS-Seite 4 Adern erkennbar sind. Ist dies nur eine BiAmp-Beispiel-Konfektionierung? oder ist das Kabel wirklich so aufgebaut?

Wie kann ich so ein Kabel sauber konfektionieren? Zuerst Schrumpfschläuche um die Einzelnadern und dann noch ein dickeres um den Aussenmantel?

Ich möchte das Kabel zum amp hin mit den bereits vorhandenen B96 Oehlbach Bananas anschließen. Welchen Anschluss für die größtmögliche Kontaktfläche würdet Ihr zum LS hin empfehlen? reicht hier das mit der Adernhülse abgeschlossene Kabel, oder sollte man hier doch zu Kabelschuhen greifen?

Gruß
Christoph
bart_simpson
Inventar
#2 erstellt: 27. Okt 2005, 23:35
Tach

Ich verstehe nicht wieso bei Boxenkabel so ein Immenser Aufwand betrieben wird vor allem mit seiner Kontaktfläche
Klar rein technisch gesehen ist der Kontakt mit der Größten Fläche vorzuziehen aber auch gleichzeitig führt jede neue Kontaktstelle zu Verlust

Also Wieso nicht Blankes Kabel dran

mfg bart
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#3 erstellt: 28. Okt 2005, 20:33

Ich verstehe nicht wieso bei Boxenkabel so ein Immenser Aufwand betrieben wird vor allem mit seiner Kontaktfläche
Klar rein technisch gesehen ist der Kontakt mit der Größten Fläche vorzuziehen aber auch gleichzeitig führt jede neue Kontaktstelle zu Verlust

Also Wieso nicht Blankes Kabel dran


Kann nur folgendes sagen: und
Ganz meine Meinung.

Aber jeder soll seinen eigenen Voodoo treiben.

@Chris_G:
Was versprichst Du Dir von der Konstruktion???

Grüße


[Beitrag von macke_das_schnurzelchen am 28. Okt 2005, 20:33 bearbeitet]
Chris_G
Stammgast
#4 erstellt: 29. Okt 2005, 06:39
Hallo Gemeinde,

ich verspreche mir von den Anschlüssen ein schnelleres an und abklemmen und eine bessere Optik.

Was auf der seite des Amps durch die Bananas bereits funktioniert...

Gruß
Christoph
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#5 erstellt: 29. Okt 2005, 09:27

ich verspreche mir von den Anschlüssen ein schnelleres an und abklemmen und eine bessere Optik.

Was auf der seite des Amps durch die Bananas bereits funktioniert...


Was für Anschlüse haben denn Deine LS?
Passen da nicht auch Bananas rein?

Gruß
opa99
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Okt 2005, 09:43

Chris_G schrieb:
Hallo Gemeinde,

ich verspreche mir von den Anschlüssen ein schnelleres an und abklemmen und eine bessere Optik.

Was auf der seite des Amps durch die Bananas bereits funktioniert...

Gruß
Christoph


Hallo, Ab-Anklemmen???? Eigenlich nur bei Renovierung, Umzug oder Verkauf.
Gruß KLaus
bart_simpson
Inventar
#7 erstellt: 29. Okt 2005, 09:55
Tach

Wie dem auch sei
Ring- oder Gabelkabelschuhe bieten zwar eine ähnliche Kontaktfläche aber dadurch das sie meist nur Löt- oder Quetschbar sind würde ich Bananenstecker vorziehen

mfg bart
Chris_G
Stammgast
#8 erstellt: 29. Okt 2005, 10:04
Hallo Gemeinde,

danke für die Tips! Vielleicht hole ich mir die gleichen Bananas, die bereits am Amp hängen... B96 von Oehlbach.

Wie verhält es sich nun mit der Konfektionierung? Wie lang sollten am besten die Stücke sein, auf denen nur der Schrumpfschlauf ist? so kurz wie möglich, wegen der fehlenden Abschirmung, oder? Auf den ganzen Bildern zu fertig konfektionierten Kablen sind die immer so lang...

Hier mal ein Bild von dem Kabel welches ich mir holen möchte...



Wie bekomme ich das so hin? Was muss ich am besten in welcher Reihenfolge machen?


bart_simpson schrieb:
Tach

Wie dem auch sei
Ring- oder Gabelkabelschuhe bieten zwar eine ähnliche Kontaktfläche aber dadurch das sie meist nur Löt- oder Quetschbar sind würde ich Bananenstecker vorziehen

mfg bart :prost


Und was ist mit diesen hier?



oder diesen:



Gruß
Christoph


[Beitrag von Chris_G am 29. Okt 2005, 10:11 bearbeitet]
bart_simpson
Inventar
#9 erstellt: 29. Okt 2005, 10:28
Tach

Ich möchte dir nichts ausreden aber…
Für meine Begriffe ist es im Endeffekt nur ne Frage der Optik wenn du dir mal die Restlichen Kabelsorten so anschaust ist die so genannte Abschirmung nicht Konsequent umgesetzt wie auf dem Bild oder Kabel die „nur“ eine Kunststoffummantelung haben
Wieso ist dem Wohl so?
Meine B&W hängen übrigens an Kabel aus dem Baumarkt

Die Gabelkabelschuhe auf dem Bild sind die Ausnahme die Meisten sind halt Löt- oder Quetschbar aber Optisch stehen sie Bananenstecker in nichts nach
Währen also auch ne Alternative deshalb erwähnte ich sie ja

mfg bart


Chris_G schrieb:
Wie bekomme ich das so hin? Was muss ich am besten in welcher Reihenfolge machen?


Diesbezüglich kann ich dir nicht weiter helfen


[Beitrag von bart_simpson am 29. Okt 2005, 10:33 bearbeitet]
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#10 erstellt: 29. Okt 2005, 10:33

Meine B&W hängen übrigens an Kabel aus dem Baumarkt

und
Ganz meine Empfehlung.

Grüße
Chris_G
Stammgast
#11 erstellt: 29. Okt 2005, 10:43

macke_das_schnurzelchen schrieb:

Meine B&W hängen übrigens an Kabel aus dem Baumarkt

und
Ganz meine Empfehlung.

Grüße


Hallo Gemeinde,

Kabelklang war nicht die Intention meines Beitrags. Lediglich die Konfektionierung bzw. Anschluss dieser von mir genannter Kabel.

Ich gehöre nämlich zu der Spezies, die zwischen einem 40 EURO und einem 100 EURO Cinch klangliche Unterschiede hört.

Deshalb würde ich Euch bitten nicht über Kabelklang in diesem Beitrag zu diskutieren, da es von solchen Beiträgen schon genügend gibt.

Gruß
Christoph


[Beitrag von Chris_G am 29. Okt 2005, 10:44 bearbeitet]
bart_simpson
Inventar
#12 erstellt: 29. Okt 2005, 10:45
Tach

Christoph du kennst ja mittlerweile das Forum
Hier wird alles bis ins Kleinste ausdiskutiert wenn hier jemand nicht die Ansicht Teilt bekommt man das auch zu lesen also mal abwarten was andere noch dazu sagen

Was die Konfektionierung angeht vielleicht wäre das Thema unter Tuning & Zubehör besser aufgehoben da dürften wohl mehr Leute mitlesen die weiter helfen können

mfg bart
Chris_G
Stammgast
#13 erstellt: 29. Okt 2005, 10:59
Hallo bart,

vielleicht hast Du Recht.
Sollte ein Admin in der Nähe sein , würde ich um eine Verschiebung des Beitrags ins Tuning/ Zubehör- Forum bitten. Danke

Gruß
Christoph
stereo1950
Stammgast
#14 erstellt: 29. Okt 2005, 11:50
Hallo Chris_G

das Kabel ist für eine Konfektionierung von Verstärkerseitig in Singlewire-Modus u. Lautsprecherseitig in Biwire-Modus ausgelegt.

Also wenn du an deinen Lautsprechern die Möglichkeit hast sie im Biwire-Modus anzusteuern gibst du dort an jede der vier Ader einen Bananenstecker (oder was dir am besten zusagt)
u. dann die roten an die plus-Pole der LS, mit den schwarzen (minus) Polen das selbe.

Verstärkerseitig ganz normal (mit Bananas oder Gabelschuhen)
u. dann eben plus (rot) auf dem Verstärker auf plus u. mit minus dasselbe.

Wenn du nicht im Biwiring-Modus ansteuern willst oder kannst dann die zwei roten zusammen auf plus u. mit den schwarzen detto.

Gruß, Walter


[Beitrag von stereo1950 am 29. Okt 2005, 11:55 bearbeitet]
Chris_G
Stammgast
#15 erstellt: 29. Okt 2005, 11:58
Hallo Walter,

Danke für Deine Antwort. Ist das Kabel also bereits unkonfektioniert so ausgelegt, dass ich vom Amp zwei Adern und an die LS 4 Adern führen kann? oder bleibt mir das beim Konfektionieren überlassen?

Wie kann ich das Kabel so konfektionieren, wie es auf dem Bild zu sehen ist (Arbeitsschritte, benötigtes Material ausser Adernhülsen und Schrumpfschlauch)? Benötige ich zweierlei Schrumpfschlauch, also für Aussenmantel und die Einzeladern?

Kann ich auch ein nur mit Adernhülsen versehenses Ende am LS einklemmen, oder wird das Kabel dadurch beschädigt?

Gruß
Christoph


[Beitrag von Chris_G am 29. Okt 2005, 11:59 bearbeitet]
stereo1950
Stammgast
#16 erstellt: 29. Okt 2005, 12:35
Hallo Christoph,

wahrscheinlich hast du den besten Kontakt wenn du Adernendhülsen draufgigst (verwende eine gute Zange, ähnlich WBT) u. das Kabel mit den Adernendhülsen direkt in die Anschussklemmen der LS u. des Verstärkers gibst u. festziehst die ersten Tage immer wieder mal nachziehen, denn es kann sein das die Klemmen erst nach einer gewissen Zeit durch die Vibrationen etwas locker werden.

Als alternative Lösung würde ich Bananas draufgeben von guter Qualität, die sind sicher genauso gut wie Gabelschuhe u. du kannst sie schnell entfernen wenn es nötig ist.
Gibt ja von "Monitor" gute schraubbare Bananas die sehr gut sitzen.

Genauso wie das Kabel auf dem Bild aussieht kannst du es konfektionieren, nur eben dort wo vier Kabel sind gehört es zum LS
Schrumpfschlauch kannst du vor der Konfektionierung uber das Kabel schieben u. danach den Schrumpfschlauch so weit vorschieben das er noch etwas über den Banana oder Gabelschuh steht, anwärmen u. dann passt es.
Der Schrumpfschlauch soll so groß sein das er ganz leicht über das Kabel drüber geht, der schrumpft beim verarbeiten ganz schön, es kann ruhig 2-3mm Luft sein, zwischen Kabel u. Schrumpfschlauch.

JA, es bleibt dir überlassen ob du das Kabel im Biwiring oder Siglewiring-Modus konfektionierst!

Was besser ist verkneiffe ich mir besser, sonst geht wieder eine lange Diskussion los!

Gruß, Walter
HinzKunz
Inventar
#17 erstellt: 29. Okt 2005, 19:38
Hallo,

hier ein kleiner Kabel-Bastelkurs mit Bildern:
http://hifi-forum.de...ead=794&postID=70#70

mfg
Martin
Chris_G
Stammgast
#18 erstellt: 30. Okt 2005, 10:18
Hallo Gemeinde,

sind die langen roten und schwarzen Stücke vor den Steckern ein nacktes Kabel mit Schrumpfschlauch? Ist es nicht besser wenn es so kurz wie möglich ist?

Kommt also um den Aussenmantel und um die zwei herausstehenden Adern dann also noch ein dicker Schrumpfschlauch, oder ist das schon was anderes?

Noch eine Frage, für die es sich nicht unbedingt lohnt einen neuen Beitrag zu eröffnen.
Da ich ein Heimkino betreibe, frage ich mich, ob die neuen Kabel auch für den Center gut wären, da doch in Filmen mittlerweile viel über den Center läuft...?

Gruß
Christoph
HinzKunz
Inventar
#19 erstellt: 30. Okt 2005, 15:28
Hallo Christph,

wenn du deinen Gewebeschlauch von weiter oben meinst, dann ja, das ist Schrumpfschlauch.

Auf dem Bild sieht es so aus, als hätte das kabel jeweil 2 verdrillte Adern an jedem Stecker.

Ich würde dir aber von diesen Blechhülsen abraten.
Hatte selber welche und war auch ganz zufrieden, aber son "amtlicher" Banana ist schon besser... (bei ebay gibts gute Stecker sehr günstig vom verkäufer "Media_sun")

gruß
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 30. Okt 2005, 15:30 bearbeitet]
Chris_G
Stammgast
#20 erstellt: 30. Okt 2005, 17:33
Hallo Gemeinde,

also um das mal zusammenzufassen brauche ich für eine BiAmping-Konfektionierung folgendes:

1. Das Kabel (Links/Rechts)
2. 8 Stück Adernendhülsen zu 2,5 mm für links und rechts jeweils 4
3. 4 Stück Adernendhülsen zu 6 mm für links und rechts zum Amp hin
4. Schrumpfschlauch 6,4 mm für die Enden zum Amp hin
5. Schrumpfschlauch 3,2 mm für die Einzeladern zum LS hin
6. Schrumpfschlauch 12,7 mm für den Aussendurchmesser des Kabels
7. Bananas oder Kabelschuhe

Habe ich was vergessen?

Ich muss also folgendermassen vorgehen:

1. Den Aussenmantel des Kabels abziehen (auf welcher Länge? Wieviel sollen die Adern sichtbar sein?)
2. Es kommen 4 Adern zum vorschein, wobei ich zum Amp hin jeweils 2 zusammenfassen kann (verdrillen?)und zum LS hin diese aufgetrennt lassen.
3. Ich ziehe in der Länge der Endadernhülsen den Mantel der Einzeladern ab
4. auf die "nackten" Enden werden die passenen Endadernhülsen gezogen und mit der Zange zusammengedrückt
5. auf der Amp Seite, wo zwei Adern zusammengefasst sind wird das 6,4 mm Schrumpfschlauf draufgezogen und erwärmt
6. auf der LS-Seite, wo vier Adern hervorstehen, wird der 3,2 mm Schrumpfschlauch draufgezogen und erwärmt
6. über alles wird der 12,7 mm Schrumpfschlauch gezogen und erwärmt (wie bekomme ich den Zwischenraum zwischen den Adern zum Aussenmantel des Kabels geschlossen?wird dieser automatisch durch das Verengen des Schlauchs geschlossen?)
7. Nun kann ich Bananas oder Kabelschuhe montieren.

Habe ich was falsch verstanden, oder etwas vergessen?

Gruß
Christoph


[Beitrag von Chris_G am 30. Okt 2005, 17:41 bearbeitet]
stereo1950
Stammgast
#21 erstellt: 31. Okt 2005, 11:17
Hallo,

mußt aufpassen, damit du mit deinem ganzen Schrumpfschlauch aktivitäten die Kabel noch so weit auseinanderbiegen kannst, daß du sie auch noch anschliessen kannst!!

Klanglich bringt der Schrumpfschlauch wahrscheinlich kein besseres Ergebnis nur optisch! aber bei sovielen Schraumpfschläuchen wie du draufgeben willst wird das ganze wie eine unförmige Wurst aussehen.

Probiers doch einfach mal ohne die Dinger, wird auch nicht schlechter aussehen u. du hast mehr Spielraum mit deinen Kabeln, sie gut in den Amp. bzw. LS einzustecken!

Gruß, Walter
Dualese
Inventar
#22 erstellt: 31. Okt 2005, 14:13
...SORRY Leute... möchte gerne mal ganz vorsichtig was fragen...

Ist dieser Thread wirklich ernstgemeint, oder ist das ´ne "Scherzveranstaltung"
Ist das nicht irgendwie regelrecht "gefährlich" jemandem der offensichtlich derart unerfahren UND unsicher ist wie @Chris_G allerlei handwerkliche Ratschläge zu geben
Wer übernimmt die Verantwortung wenn der Gute sich versehentlich "was antut"
Welche "Höllenmaschine" wird er zum Schlauchschrümpfern verwenden und was passiert wenn er "Löten" als mögliche Alternative für die Befestigung anvisiert

ALSO... aus Verantwortungsbewußtsein und 40 Jahren Praxiserfahrungen folgende Ergänzungstipps für @Chris_G :

1.) Beim Schrumpfschlauchschrumpfen ist dann genug geschrumpft, wenn sich die Enden etwas "kräuseln" oder leicht beginnen zu "kokeln"... da "kokeln" bei schwarzem Schrumpfschlauch schlecht zu sehen ist, bitte nur nach dem "kräuseln" richten.

2.) Bei Benutzung eines Lötkolbens auf das richtige Ende achten, das "aktive" ist jenes welches sich beim Test zwischen Daumen & Zeigefinger heisser anfühlt. Links ist dabei da wo der Daumen rechts ist und rechts dort wo der Daumen links ist.

Puuuuuhhhhh... hoffentlich haben alle Teilnehmer dieser Real-Satire (einschl. MOD´s) ausreichenden "Humor"... sei er denn auch kokelig-schwarz
Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
Finglas
Inventar
#23 erstellt: 31. Okt 2005, 18:13
Hallo Christoph,

ich hatte mir das LS1002 auch mal selbst konfektioniert gehabt. Etwas Schrumpfschlauch wirst Du in jedem Falle brauchen, da der schwarz-weiße Geflechtschlauch, der das LS1002 aus optischen Gründen umhüllt, sich sehr schnell an den Enden entflechtet. Also hier entweder mit Schrumpfschlauch oder mit Iso-Band das verhindern.

Zu den Steckern: Wenn Du nicht ständig Kabel an- und abklemmen willst und die Schraubterminals guten Zugang bieten, dann spare Zeit, Geld und Übergangswiderstände und klemme die Kabel direkt rein. Habe ich auch so gemacht. Zudem: Lieber keine Stecker als schlecht konfektionierte!

Ansonsten muss ich Dualese zustimmen: Wo liegt das Problem? Einige hier verlinkte Bilder zeigen deutlich, wie das Endresultat aussehen könnte. Wenn aus den Bildern das Vorgehen nicht klar wird, vielleicht das ganze lieber doch lassen...

Falls Dir das LS1002 zu teuer ist, hier ein Alternative. Ich konnte zumindest bei mir bei 4m Länge keinen Unterschied zum LS1002 hören:

http://www.hifi-foru...rum_id=83&thread=903

Cheers
Marcus
HinzKunz
Inventar
#24 erstellt: 31. Okt 2005, 18:14
Hallo Franz Johann,

er bastelt sich doch nur LS-Strippen...

Würde er mit Netzkabeln anfangen hätt' ich sofort veto eingelegt, aber bei LS-Kabeln kann man sich doch maximal die Pfoten am Lötkolben verbrennen...
und was uns nicht umbringt, macht uns stark

Satirische Grüße
Martin
Chris_G
Stammgast
#25 erstellt: 01. Nov 2005, 05:41
Hallo Gemeinde,

naja vielleicht wird's ja doch nicht so tragisch

Die Kabel und das Material ist bestellt. Ich hoffe, dass ich am Wochenende testen kann

Gruß
Christoph
Chris_G
Stammgast
#26 erstellt: 04. Nov 2005, 12:30
Hallo Gemeinde,

das Material ist da. Nun kann das Konfektionieren beginnen.

Eine frage habe ich noch. Wohin kommt die dünne 5te Ader hin?

Gruß
Christoph
Finglas
Inventar
#27 erstellt: 04. Nov 2005, 15:47

Chris_G schrieb:

Eine frage habe ich noch. Wohin kommt die dünne 5te Ader hin?


Einfach abschneiden, das ist nur ein Kunststoffträger um den die vier Adern (2 weiß, 2 schwarz) verseilt sind.

Wie gesagt, aufpassen mit dem Geflechtschlauch außen herum, der dröselt sich gerne auf.

Viel Spaß beim Konfektionieren
... das LS1002 macht schon etwas Arbeit, fand ich...

Cheers
Marcus
stereo1950
Stammgast
#28 erstellt: 06. Nov 2005, 11:32
Hallo Chris_G,

hast du das Kabel schon Spielbereit u. wie ist dein erster (klanglicher) Eindruck??
Es handelt sich doch wohl um das Black&White LS 1000 Edition??
Hast du es nun Biwire oder Single-Wire konfektioniert?
Auch so es ist ja das Black&White LS 1002, sind aber ganz gleich!

Gruß, Walter


[Beitrag von stereo1950 am 06. Nov 2005, 11:34 bearbeitet]
Chris_G
Stammgast
#29 erstellt: 08. Nov 2005, 12:16
Hallo Walter,

ich habe das Kabel gestern Abend konfektioniert. Konnte wegen der späten Stunde nicht allzu intensiv gestern Probehören, musste jedoch schon Gestern feststellen, dass das Kabel luftiger und mit mehr Fundament spielt als mein altes.

Ich hatte Heute Morgen etwas mehr Zeit und konnte bisschen intensiver reinhören. Der Vorsprung, den ich Gestern bereits heraushörte, ist größer als ich angenommen hatte. Wie bereits geschrieben ist der Schleier, der die Musik scheinbar bedeckte jetzt weg. Es klingt alles klarer. Der Tieftonbereich hat dadurch ebenfalls an Präzision gewonnen. Dieser ist jetzt präsenter, ohne dabei eindickend zu wirken.

Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich vorher ein Kabel für 2,50 EURO/Meter hatte. Das aktuelle ist sechs Mal so teuer.
Ich kann auch deshalb nicht sagen, wie sich ein etwas günstigeres Kabel auf die Wiedergabe auswirken würde.

Allen Skeptikern, die an Kabelklang nicht glauben, kann ich nur empfehlen die richtigen Aufnahmen zu nehmen, d.H. Aufnahmen wo es z.B. auf filligrane Wiedergabe ankommt.
Die Unterschiede die ich hier beschrieben habe sind auszumachen, wenn man eine Aufnahme gut kennt und dann auch wirklich an markanten Stellen, an welchen diese besonders stark zum Vorschein kommen.
Das ein Kabel nicht ganz anders klingen kann und die eigene Kette im Klang nicht verbessern kann ist wohl logisch

Bilder vom fertig konfektioniertem Kabel werde ich spätestens Morgen gepostet haben.

Gruß
Christoph
stereo1950
Stammgast
#30 erstellt: 09. Nov 2005, 11:45
Hallo Christoph,
wenn du mal Zeit hast dann gib ein Foto vom Konfektionierten Kabel in den Thread!
Deine Klangbeschreibung hört sich für mich überzeugend an!

Gruß, Walter
Chris_G
Stammgast
#31 erstellt: 11. Nov 2005, 16:31

stereo1950 schrieb:
Hallo Christoph,
wenn du mal Zeit hast dann gib ein Foto vom Konfektionierten Kabel in den Thread!



Hallo Walter,

wie detailliert sollen die Bilder sein?

Gruß
Christoph
stereo1950
Stammgast
#32 erstellt: 11. Nov 2005, 17:53
Hallo Christoph,

nur so das man gut erkennt ob du die Kabel in Biwire oder Singlewire konfektioniert hast.
Brauchst dich nicht recht anstrengen.

Gruß, Walter
_iam_charly
Stammgast
#33 erstellt: 11. Nov 2005, 18:01
Würde an deiner Stelle nicht am Kontakt sparen und z.B. zu den WBT Kabelschuhen greifen. Sie bieten einen sehr festen Kontakt und ermöglichen schnelles An- und Abklemmen. Allerdings ist der Preis auch recht hoch


bart_simpson schrieb:


Also Wieso nicht Blankes Kabel dran

mfg bart :prost



Vielleicht weil es unästhetisch ist und an Blasphemie grenzt, so ein schönes Kabel wie das 1002 "nackt" an die LS zu hängen ? Ich bin sicher, dass das viele nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten (mich eingeschlossen)





bart_simpson schrieb:

Meine B&W hängen übrigens an Kabel aus dem Baumarkt



Wieso hast du dir dann überhaupt ne B&W geleistet ?
bart_simpson
Inventar
#34 erstellt: 11. Nov 2005, 18:35
Tach _iam_charly

Ist das immer noch im 21 Jahrhundert ein tabu Thema
Ein nacktes Kabel auweia was ist wenn besuch kommt was werden die von mir denken
Etwas Etikette und anstand vor allem zum Schutze der Jugend ist nicht verkehrt

Mal im ernst unästhetisch
Ich Krabbele nicht alle 5 Min. hinter die Boxen und bekomme Emotionsschübe irgendwelcher art beim betrachten eines Kabels

Mal im ernst Blasphemie
Gegenüber was?


_iam_charly schrieb:

bart_simpson schrieb:

Meine B&W hängen übrigens an Kabel aus dem Baumarkt



Wieso hast du dir dann überhaupt ne B&W geleistet ?


ERGO:
B&W & Baumarktkabel = Unästhetisch / Blasphemie
Dass das viele nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten gibt mir Rätsel auf

Gibt es da was das ich nicht weis über Kabel?
Bislang dachte ich: es ist Alles Metal vom Weisen Mann und ohne Zauberwirkung

mfg bart

BITTE UM ERKLÄRUNG aber nur antworten ohne Esoterik und Fundiert
Relaxartwork
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 11. Nov 2005, 20:04

Gibt es da was das ich nicht weis über Kabel?
Bislang dachte ich: es ist Alles Metal vom Weisen Mann und ohne Zauberwirkung


Boxenkabel sind normalerweise nicht abgeschirmt. d.h sie nehmen wie eine Antenne elektromagnetische wellen auf wie sie z.b. von den Stromleitungen in den Wänden produziert werden (50 Herz Brummen).

Aufgrund der hohn Leistung und weil das Signal nicht mehr verstärkt wird ist eine Abschirmung aber nicht notwendig.
Sonst würden Bosen ja auch bei ausgeschaltetem Verstärker brummen.

Die Kabel z.B. von CD-Player zum Verstärker übertragen ein signal, dass verstärkt wird. deshalb müssen sie abgeschirmt sein, weil sonst das Brummen auch mitverstärkt wird.

Bei Boxenkabeln lohnt es sich aber etwas dickere Kabel zu verwenden, da diese einen Geringeren widerstand haben. Das erleichtert dem Verstärker die Arbeit und könnte den Klang vielleicht verbessern.

Den absoluten Freaks empfehle ich hier Kabel aus Silber, denn silber hat eine deutlich bessere Leitfähigkeit als alle anderen Metalle.

Supraleiter wären allerdings zu aufwendig.

P.S. bevor ihr KAbel für 500 Eier pro Meter kauft, überlegt mal, was für kabel innerhalb von euren geräten verlaufen, dann werdet ihr verstehn, wieso ich nichts von überteuerten kabeln halte.
technicsteufel
Inventar
#36 erstellt: 11. Nov 2005, 20:12

Relaxartwork schrieb:

P.S. bevor ihr KAbel für 500 Eier pro Meter kauft, überlegt mal, was für kabel innerhalb von euren geräten verlaufen, dann werdet ihr verstehn, wieso ich nichts von überteuerten kabeln halte.


Und warum empfiehlst du dann Silberkabel?
Wie passt das zusammen?

Relaxartwork
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Nov 2005, 20:16

Und warum empfiehlst du dann Silberkabel?
Wie passt das zusammen?


nur für Freaks.
Mit zu viel geld.
technicsteufel
Inventar
#38 erstellt: 11. Nov 2005, 20:19
Du kleiner Schelm!
bart_simpson
Inventar
#39 erstellt: 11. Nov 2005, 20:53
Tach

Relaxartwork Danke für die Antwort


Relaxartwork schrieb:
Den absoluten Freaks empfehle ich hier Kabel aus Silber, denn silber hat eine deutlich bessere Leitfähigkeit als alle anderen Metalle.


als Ergänzung dazu


Die Formel für den Widerstand R von Metallen (bei 20°C) lautet:

R = rho * l / A

rho: spezifischer elektrischer Widerstand in Ohm*m bzw. 10^6 Ohm * mm^2 /m
beträgt für Kupfer: 0,0178
und für Silber: 0,016
l: Länge in m
A: Querschnitt im mm^2


Ich erhoffte eigentlich eine Antwort von iam_charly
Aber ich schätze sein letzter Post hier ist eher als zu verstehen

Ich könnte wetten das iam_charly wenn er alleine ist seine Kabel entblättert und sie nakisch macht

Aber er wird sich schon noch melden





mfg bart
Chris_G
Stammgast
#40 erstellt: 11. Nov 2005, 21:30
Hallo Gemeinde,

ich rate dagegen von Silberkabeln ab. Diese sollen, wie aus vielen Hörberichten herauszulesen ist, den Klang der Kette eher analytisch beeinflussen, was je nach Geräten/ Speakern sich unangenehm anhören kann.

Ich würde also lieber vorher probehören.

Hier nun ein Bildchen der angeschlossenen konfektionierten LS-1002. Sorry für die Bildqualität. Ich habe mich wie man sieht für Single-Wire entschieden.



Gruß
Christoph


[Beitrag von Chris_G am 11. Nov 2005, 21:31 bearbeitet]
_iam_charly
Stammgast
#41 erstellt: 12. Nov 2005, 04:32

bart_simpson schrieb:

[...]
ERGO:
B&W & Baumarktkabel = Unästhetisch / Blasphemie
Dass das viele nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten gibt mir Rätsel auf

Gibt es da was das ich nicht weis über Kabel?
Bislang dachte ich: es ist Alles Metal vom Weisen Mann und ohne Zauberwirkung

mfg bart

BITTE UM ERKLÄRUNG aber nur antworten ohne Esoterik und Fundiert ;)


Hi Bart Simpson,
es sollte doch alles im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Wenn beispielsweise eine Box aus dem Sonderposten-Markt rumsteht, ist es völlig egal, was für ein Kabel hinten dran steckt. Die Gesamtqualität ist ohnehin minderwertig. Bei einem Kaliber wie der B&W Nautilus ist der Anblick eines Baumarktkabels allerdings schon erschreckend, weil hier nicht nur viel Klangpotenzial verschenkt wird, sondern auch die Chance des Störeinflusses erhöht wird (z.B: Hochfrequenz).
Ein schlichtes Baumarktkabel ist nicht für anspuchsvolles Hifi gedacht, denn die Verarbeitung und Materialien sind billig (z.B. Isolation, Leitermaterial), die Kontakte schlecht und die magnetischen Verluste hoch. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das klanglich stark bemerkbar macht.
Kleiner Tipp: Leih einfach mal ein hochwertiges Kabel bei deinem Händler aus und starte mal ne entspannte Hörsession.
Bin gespannt, was du dann dazu sagst

:prost:


bart_simpson schrieb:


Ich könnte wetten das iam_charly wenn er alleine ist seine Kabel entblättert und sie nakisch macht



mfg bart :prost


Also zum Fetisch ist es bei mir noch nicht geworden


[Beitrag von _iam_charly am 12. Nov 2005, 04:39 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#42 erstellt: 12. Nov 2005, 12:09

_iam_charly schrieb:
... Ein schlichtes Baumarktkabel ist nicht für anspuchsvolles Hifi gedacht, denn die Verarbeitung und Materialien sind billig (z.B. Isolation, Leitermaterial), die Kontakte schlecht und die magnetischen Verluste hoch...


Was ist denn da anders?
Gibt es billiges und teures Kupfer im Kabel?
Und was hat das mit Magnetismus zu tun?
Was hat eine hochwertige Isolation mit den extremen Preisen zu tun?
Warum sind diese Strippen nicht für anspruchsvolles Hifi gedacht?



Oder sind nur nicht exklusiv genug?



cu
Chris_G
Stammgast
#43 erstellt: 12. Nov 2005, 12:27
Hallo technicsteufel,

lese doch bitte mein kurze Beschreibung des Klangs eines LS-1002.
Ich sage ja nicht, dass man mit einem noch teureren Kabel noch überzeugendere Ergebnisse erhält.

Man sollte sich schon denke ich die Mühe machen und mal gründlich reinhören. Und dann bitte nicht in Techno oder Speedmetal, sondern in Musikstücke, die ein äusserst differenziertes und filligranes Darstellungs-Niveau von den Speakern verlangen.

Ein 10.000 EURO Lautsprecher an einer 20 Euro Strippe (Gesamtlänge zu einem LS).... Es geht wirklich besser und da sollte einem 80 Euro an Mehrinvestition für solch grandiose Lautsprecher es Wert sein.

Zuerst bitte reinhören, und dann kann man sich immer noch über den Reinheitsgrad von Kupfer unterhalten

Gruß
Christoph
andisharp
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 12. Nov 2005, 12:35

Ein 10.000 EURO Lautsprecher an einer 20 Euro Strippe (Gesamtlänge zu einem LS).... Es geht wirklich besser und da sollte einem 80 Euro an Mehrinvestition für solch grandiose Lautsprecher es Wert sein.


Du wirst lachen, aber genau das tue ich. Wobei das Kabel eher noch billiger ist.

Hatte auch schon sehr teure dran (Black&White irgendwas), habe ich aber mangels Unterschied zu den Billigen an ein Forumsmitglied verschenkt.
.halverhahn
Stammgast
#45 erstellt: 12. Nov 2005, 13:28

Chris_G schrieb:
Ein 10.000 EURO Lautsprecher an einer 20 Euro Strippe (Gesamtlänge zu einem LS).... Es geht wirklich besser und da sollte einem 80 Euro an Mehrinvestition für solch grandiose Lautsprecher es Wert sein.

ACHTUNG: Dieser Text enthält Ironie

Warum tanken alle, die ein Benziner Auto fahren, nicht das gute "Super Plus"? Die wenigen Eurocent/l mehr, sollte es doch jeden Wert sein.


Jungs, höhrt doch einmal auf Eure Frau/Freundin (oder auf beide). Wenn sie sagt "Ich höhr nichts", heißt das nicht das sie schwerhörig ist.
technicsteufel
Inventar
#46 erstellt: 12. Nov 2005, 13:43
[quote=".halverhahn"][quote="Chris_G"]
Warum tanken alle, die ein Benziner Auto fahren, nicht das gute "Super Plus"? Die wenigen Eurocent/l mehr, sollte es doch jeden Wert sein.
[/quote]

Und wieso tanken die Dieselautofahrer nicht alle Biodiesel?
Das wäre dann doch viel biodynamischeres Fahren gelle?
stereo1950
Stammgast
#47 erstellt: 12. Nov 2005, 13:54
Hallo Christoph,

gratuliere das hast du ja prima hingekriegt!

Wenn du mich gefragt hättest hätte ich dir auch zur Singlewiring-Konfektionierung geraten.
Habe seit einiger Zeit auch dasselbe Kabel zum Test ausgeliehen u. meines ist Biwire Konfektioniert u. klingt sehr gut, nur im Bass fehlt es ihm etwas an Schubkraft u. das kommt m.E. durch den dann geringeren Querschnittes des Kabels am Tieftonanschluß!!

Noch ein kleiner Tipp, wenn es gestattet ist?

Ich habe mir eine neue Steckdosenleiste zugelegt, hatte schon eine sehr gute die gar nicht günstig war, aber mit der neuen hat sich der Klang wirklich dramatisch verbessert, es ist die "Supra MD06-EU MkII"!!
Will u. kann keine technischen Begründungen darüber abgeben warum diese Leiste die Musik so gut klingen läßt!
Habe aber das Gefühl das diese Leiste den von den Komponenten abgegebenen Müll zurück ins Netz verhindert u. dadurch Beeinträchtigungen von einer Komponente an die andere nicht mehr so stark auftreteten wie normalerweise bei Digitalgeräten üblich!
Die Leiste ist irgendwie leicht gefiltert gegenüber Hochfrquenzeinstreuungen was sich aber nicht in einem weniger agilen Klangbild äußert sondern im Gegenteil!!
Ich kann nur jedem der die Möglichkeit hat sich mal eine solche Leiste zum Test auszuborgen, empfehlen das mal zu tun, auch den Ungläubigen! u. es wird ihm nichts anderes übrig bleiben als meine Erfahrungen zu bestätigen!
Habe die Leiste nun 2 Wochen u. bin immer mehr u. mehr begeistert!!

Gruß, Walter
Chris_G
Stammgast
#48 erstellt: 12. Nov 2005, 14:08
Hallo Walter,

ich würde ja mit Netzanschlußleisten herumexperimentieren, wenn es sich bei mir lohnen würde.

In dem Haus wo ich wohne ist eine Installation aus den 70ern verbaut.
Sobald ich den Amp einschalte flackert kurz das Licht....

Bevor ich am Ende der Leitung investieren, nämlich an der Netzanschlußleiste, muss die Instalation perfekt sein.
Hierzu gab es mal bei Stereoplay einen Artikel, der sehr interessant war.

Ich müsste eine komplette neue Leitung nur für die Anlage legen lassen, damit es überhaupt was bringt...
Da es aber nur eine Mietwohnung ist, lasse ich es.

Sollte ich in der glücklichen Lage sein, mir in den nächsten Jahren Eigentum kaufen zu können, werde ich sehr viel Wert auf eine vernünftige Verkabelung legen. Bis dahin muss ich mit dem Vorhandenem zufrieden sein

Gruß
Christoph


[Beitrag von Chris_G am 12. Nov 2005, 14:09 bearbeitet]
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#49 erstellt: 12. Nov 2005, 14:10

Sollte ich in der glücklichen Lage sein, mir in den nächsten Jahren Eigentum kaufen zu können, werde ich sehr viel Wert auf eine vernünftige Verkabelung legen. Bis dahin muss ich mit dem Vorhandenem zufrieden sein


Ich denke, dass auch das nicht viel bringen wird, da zum E-Werk immer noch 100 km Schrott-Leitung liegt.

Aber jeder so wie er will.

Grüße
bart_simpson
Inventar
#50 erstellt: 12. Nov 2005, 15:29
Tach iam_charly


_iam_charly schrieb:
Bei einem Kaliber wie der B&W Nautilus ist der Anblick eines Baumarktkabels allerdings schon erschreckend, weil hier nicht nur viel Klangpotenzial verschenkt wird, sondern auch die Chance des Störeinflusses erhöht wird (z.B: Hochfrequenz).
Ein schlichtes Baumarktkabel ist nicht für anspuchsvolles Hifi gedacht, denn die Verarbeitung und Materialien sind billig (z.B. Isolation, Leitermaterial), die Kontakte schlecht und die magnetischen Verluste hoch. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das klanglich stark bemerkbar macht.



Wie viel Geld sollte man für eine B&W 703 den ausgeben


_iam_charly schrieb:
es sollte doch alles im richtigen Verhältnis zueinander stehen.


Oh man schon allein diese Faustregel ist grober Unfug als ob man Kabel nach ihrem wert in Geld Qualitativ oder noch besser gesagt nach ihrem wert in Geld sich Klanglich äußert

Was ist wenn ich dir sage dass z.B. Einfaches Boxenkabel von Reichelt mit einer Kunststoffummantelung das gleiche Datenblatt hat wie ein Oelbachkabel

Wieso sagt ein Hersteller nicht unsere Box XY Klingt mit Kabel XY am besten
Wieso ist bei denn so genantem teuerem Kabel die Isolation nicht Konsequent umgesetzt (z.B. das Kabel von Chris_G)
Wieso ist ein Optisch schönes Kabel besser geeignet als ein Baumarktkabel
Gibt es von der Herstellerseite der Boxenkabel eine DVD über den Herstellungsprozess das man sich ein Bild von der Qualitativ wertvollen Materialien machen kann
Am besten von ihrer gesamten Serie so das man sich ein Bild von dem Guten Kabel und sein Einfluss und von einem besserem Kabel mit dem Besserem Einfluss machen kann

Wie muss ich beim Einsatz eines neuen Kabels vorgehen reicht es einfach das Kabel dran und gut oder?
Es wird ja des Öfteren gesprochen von Blindtest als Konsequente Herangehensweise
Hast du selber im Blindtest die Kabel gestestet? Falls nicht wieso

Ein Blindtest sollte es schon sein denn
Was man hört sind elektromagnetische Impulse INTERPRETIERT vom Gehirn
Wohlgemerkt Interpretiert unser Denkorgan ist kein Messinstrument das nur ein empfangenes Signal auswertet
Hier Spielen viele Faktoren eine Rolle

Bei einem Kleinkind das erstmals was Bestimmtes hört wird das Signal erstmals nicht einordnen können
Weil die Erfahrung fehlt sprich Assoziation mit bereits erfahrenem Geräuschmaterial nicht in Verbindung zu bringen ist
Was ich damit sagen will das Gehirn gleicht Signale ab mit gespeichertem Material was noch mit Emotionen verbunden ist
Hinzu kommt noch das ein Signal je nach Tonlage sich bei zwei Leuten unterschiedlich empfunden werden kann vielleicht auch nur weil sie unterschiedlich gute Laune haben
Kennst du das hier schon http://gutenberg.spi...version_kaisersn.htm
Ist ne schöne Geschichte dazu was?

Ich bin Relativ Skeptisch
Also Bitte keine nichts sagende aussagen wie

Ein schlichtes Baumarktkabel ist nicht für anspuchsvolles Hifi gedacht
es sollte doch alles im richtigen Verhältnis zueinander stehen

Du sagst


_iam_charly schrieb:
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das klanglich stark bemerkbar macht.


Wenn du die Kabel im Blindtest gemacht hast lass mal hören ansonsten haben angaben dazu keinen wert

mfg bart
_iam_charly
Stammgast
#51 erstellt: 12. Nov 2005, 17:22
Hi,


technicsteufel schrieb:

Und was hat das mit Magnetismus zu tun?


Jeder Leiter, durch den Strom fließt, baut ein Magnetfeld um sich auf. Dieses sollte möglichst nicht nach außen gelangen, was bei Billigkabeln aber der Fall ist.
Die anderen Fragen fasse ich mal als ironische Stichelei auf.




bart_simpson schrieb:


Wieso sagt ein Hersteller nicht unsere Box XY Klingt mit Kabel XY am besten


Weil es sowas wie "am besten" beim Hifi nicht gibt. Alles ist reine Geschmackssache.

bart_simpson schrieb:

Wieso ist bei denn so genantem teuerem Kabel die Isolation nicht Konsequent umgesetzt (z.B. das Kabel von Chris_G)


Das Black & White von Chris G ist mit einem sehr guten Isolator aus Polyethylen bestückt, der gegenüber den Vorgängerkabeln einen noch höheren Schäumungsgrad aufweist.
Was soll daran nicht konsequent sein ? Bedenke bitte auch, dass die Hersteller unzählige Tests durchführen und sich daher über Sinn und Unsinn im Klaren sind.

bart_simpson schrieb:

Wieso ist ein Optisch schönes Kabel besser geeignet als ein Baumarktkabel


Hier geht's gar nicht um die Optik, sondern um praktischen Nutzen.


bart_simpson schrieb:

Gibt es von der Herstellerseite der Boxenkabel eine DVD über den Herstellungsprozess das man sich ein Bild von der Qualitativ wertvollen Materialien machen kann
Am besten von ihrer gesamten Serie so das man sich ein Bild von dem Guten Kabel und sein Einfluss und von einem besserem Kabel mit dem Besserem Einfluss machen kann

http://www.in-akustik.de/de/KABEL.htm

bart_simpson schrieb:

Wie muss ich beim Einsatz eines neuen Kabels vorgehen reicht es einfach das Kabel dran und gut oder?
Es wird ja des Öfteren gesprochen von Blindtest als Konsequente Herangehensweise
Hast du selber im Blindtest die Kabel gestestet? Falls nicht wieso


Ich habe früher genauso gezweifelt wie du heute. Von einer positiven Erwartungshaltung kann man daher nicht sprechen.
Wenn das wirklich umzusetzen wäre, würde ich mich an meiner Anlage zu jedem Blindtest bereit erklären. Aber leider passen die 140.000 User des Hifi-Forums nicht in mein Wohnzimmer




bart_simpson schrieb:

Ich bin Relativ Skeptisch


Entweder du bleibst skeptisch oder du bringst Gewissheit in die Sache. Mit anderen Worten: Entweder du gehst zum Händler, leihst dir ein paar Kabel aus und bereitest der Ungewissheit über den Kabeleinfluss ein Ende oder du bleibst weiterhin am Zweifeln und glaubst den Leuten, die die elektrische Anforderung eines Toasters nicht von der einer Anlage unterscheiden können. Such es dir selbst aus

Musik hat auch was Gemeinnisvolles an sich, dass man mit Messgeräten einfach nicht erfassen kann. Es ist ein Fehler zu glauben, man könne alles so einfach erklären.
In der Astronomie tappen wir auch im Dunkeln und bilden uns ein, mit unseren "hochentwickelten" Gerätschaften das gesamte interplanetarische System erklären zu können

Gruß
Alex


[Beitrag von _iam_charly am 12. Nov 2005, 17:39 bearbeitet]
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