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Stereo in Mono umwandeln

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Autor
Beitrag
Baldy
Neuling
#1 erstellt: 24. Mrz 2005, 17:10
Hi!

Wie kann ich ein Stereo-Signal in ein Mono-Signal umwandeln, so dass mir an Musik nichts verloren geht und alles nur über einen Kanal ausgegeben wird?
Ich will an diesen Kanal einen Bass anschließen.
ManiacGTI
Neuling
#2 erstellt: 24. Mrz 2005, 19:13
kannst einfach ein Y-kabel verwenden! da hast du 2 eingänge und einen ausgang! funtzt perfekt!
aufpassen:
gibts in 2 ausführungen:

2 chinch stecker auf eine chinch buchse
2 chinch buchsen auf einen chinch stecker!

MfG
Maniac
Uwe_1
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Mrz 2005, 22:48
Die saubere Lösung ist dies aber keineswegs . Da Du an beiden Stereokanälen regelmäßig unterschiedliche Refrenzpotentiale zur Signalmasse hast, kommt es bei einem einfachen Y-Adapter unweigerlich zu einem Ausgleichsstrom. Ob der Dir das Ausgangssignal versaut (Verzerrungen) ist stark von der Auslegung der Ausgänge abhängig. Sprich es kann gut gehen (wohl in den meisten Fällen) oder es kann zu Verzerrungen kommen.
Die saubere Lösung wäre die Verbindung beider Signal + mittels Spannungsteiler. Um die 2 - 5 kOhm sollten ausreichen um einen ggf. auftretenden Stromfluss zu begrenzen.

Beste Grüße aus Oberfranken

Uwe
Baldy
Neuling
#4 erstellt: 29. Mrz 2005, 09:07
Hi Uwe!

Erst einmal vielen Dank.
Ich weiß, dass ein Spannungsteiler nichts anderes ist, als 2 Widerstände in Reihe, aber was ich nicht ganz verstehe oder einfach nur auf dem Schlauch stehe ist, wie ich da die beiden + und - anschließen soll.
Uwe_1
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Mrz 2005, 14:42
Signalmasse ist eigentlich wurscht wo, aber weils schön aus sieht wird sie parallel abgegriffen und die beiden + Pins von rechten und linken Kanal über den Spannungsteiler verbunden. Zwischen beiden Widerständen greifst Du nun Dein Mono + ab.

Beste Grüße aus Oberfranken

Uwe
blue_sox
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Apr 2008, 22:40
ich weiß ich der thread ist schon ewig alt aber ich hab das selbe problem und obwohl ich den spannungsteiler in der berufsschule rauf und runter gerechnet habe, versteh ich kein wort von dem was uwe erzält hat, könnte das mal wer aufzeichnen? :o


[Beitrag von blue_sox am 13. Apr 2008, 22:43 bearbeitet]
TheBishop
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Apr 2008, 06:56
Hallo,

ordentliche und sichere auch klanglich gute Wandlung von Stereo auf Mono funktioniert IMHO m.E. (als total unqualifizierter Laie) mit einem Summierverstärker, der aus der Stereosumme das Monosignal erzeugt. Kostet aber nicht gerade wenig.
Von Y-Kabeln etc. würde ich dringenst abraten!

Aber frage am besten hier ausgewiesene Fachkompetenzen/Koriphäen oder am besten direkt den Fachmoderator.

Grüsse
WinfriedB
Inventar
#8 erstellt: 14. Apr 2008, 08:04

Uwe_1 schrieb:
Die saubere Lösung ist dies aber keineswegs . Da Du an beiden Stereokanälen regelmäßig unterschiedliche Refrenzpotentiale zur Signalmasse hast, kommt es bei einem einfachen Y-Adapter unweigerlich zu einem Ausgleichsstrom.


Würd ich nicht so sehen, die beiden Signalmassen sind ja i.d.R. im Verstärkeraufbau nicht so weit voneinander entfernt, und es ist auch keineswegs unwahrscheinlich, daß BEIDE Verstärkerzüge ein und denselben Masseanschluß (sowohl an der Stromversorgung als auch an der Anschlußbuchse) haben.

Daß es damit ein Problem gibt, kann ich mir höchstens bei Verstärkern vorstellen, deren Stereokanäle komplett getrennt aufgebaut sind (getrennte Netzteile, getrennte Platinen), das dürfte aber nicht allzuhäufig der Fall sein.

Falls das unklar sein sollte: Es dürfen auf keinen Fall die Lautsprecher-Ausgänge beider Kanäle zusammengeschaltet werden, ein Zusammenschalten von Vorverstärker-Ausgängen (Line-Out) ist aber ohne weiteres möglich.
WinfriedB
Inventar
#9 erstellt: 14. Apr 2008, 08:07

TheBishop schrieb:
Hallo,

ordentliche und sichere auch klanglich gute Wandlung von Stereo auf Mono funktioniert IMHO m.E. (als total unqualifizierter Laie) mit einem Summierverstärker, der aus der Stereosumme das Monosignal erzeugt. Kostet aber nicht gerade wenig.


Man kann auch ein Mischpult verwenden und die Stereokanäle an je einen Eingang hängen.


TheBishop schrieb:

Von Y-Kabeln etc. würde ich dringenst abraten!


Es gibt auch einige Verstärker, die einen Stereo/Mono-Schalter haben, da wird es regelmäßig so gemacht, daß die beiden Kanäle einfach miteinander verbunden werden.
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 14. Apr 2008, 08:09

blue_sox schrieb:
ich weiß ich der thread ist schon ewig alt aber ich hab das selbe problem und obwohl ich den spannungsteiler in der berufsschule rauf und runter gerechnet habe, versteh ich kein wort von dem was uwe erzält hat, könnte das mal wer aufzeichnen? :o

Hallo,

der Ausdruck Spannungsteiler ist auch missverständlich, vielmehr handelt es sich um Entkopplungswiderstände..

An dem Y-Adapter werden ja die Kabel der beiden Kanäle angeschlossen. Die beiden Cinch-Stecker öffnest Du und lötest jeweils einen 4,7 kOhm Widerstand zwischen Innenleiter des Kabels und Mittelkontakt des Cinchsteckers. Mache dies bei den beiden Steckern, die in den Y-Adapter gesteckt sind.

Die optimale Lösung ist das natürlich nicht, meist funktioniert es aber problemlos.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 14. Apr 2008, 08:11 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#11 erstellt: 14. Apr 2008, 10:59
Noch eine Ergänzung zur Widerstandslösung. Diese kann die Kanaltrennung verschlechtern. Das kann man aber leicht testen. Nehmen wir an, bei einem Stereoverstärker soll über die Widerstandslösung am Pre-Out ein Subwoofer angeschlossen werden. Um die Kanaltrennung zu testen, zieht man einfach vom Quellgerät (z.B. CD-Player) das Cinchkabel des einen Kanals ab. Im Idealfall ist nur in einem Lautsprecher Musik zu hören. Umso lauter Musik aus dem anderen Lautsprecher kommt, umso schlechter ist die Kanaltrennung.

Wenn durch die Widerstandslösung die Kanaltrennung zu stark leidet, so kann man den Effekt verringern in dem man Widerstände mit einem höheren Wert (10 kOhm) verwendet.

Wenn auch das nicht geht, bleiben nur noch die anderen bereits vorgeschlagenen Lösungen, der Summierverstärker oder der Trick mit dem Mischpult.


Gruß

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#12 erstellt: 14. Apr 2008, 15:59

Baldy schrieb:

Ich will an diesen Kanal einen Bass anschließen.

Wenn es jemandem hierum geht kann ich nur abraten! Schließt einen E-Bass, oder eine E-Gitarre nicht an eine Stereoanlage, egal ob Mono oder Stereo. Die Hochtöner werden es Euch danken. Wenn, dann sollte mindestens ein Limiter vorgeschaltet sein. Sowas: http://www.thomann.de/de/behringer_cl9.htm
Besser noch so etwas: http://www.thomann.de/de/line6_bass_pod_xt.htm
Aber selbst dann bitte nicht zu laut aufdrehen.
WinfriedB
Inventar
#13 erstellt: 14. Apr 2008, 16:30

Gene_Frenkle schrieb:

Baldy schrieb:

Ich will an diesen Kanal einen Bass anschließen.

Wenn es jemandem hierum geht kann ich nur abraten! Schließt einen E-Bass, oder eine E-Gitarre nicht an eine Stereoanlage, egal ob Mono oder Stereo. Die Hochtöner werden es Euch danken.


Nicht nur die, auch die (langhubigen und weich aufgehängten) Tieftöner in üblichen Hifi-Boxen können da schnell gefetzt werden. Nicht umsonst werden in PA-Boxen ausschließlich hart aufgehängte Bass-LS verwendet. Gehen zwar nicht bis 20Hz runter (so tief ist eh kein E-Bass, bestenfalls eine Megaflöte einer Riesenorgel), halten dafür aber auch die (bei Live-Musik wesentlich größere) Dynamik aus.
TheBishop
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Apr 2008, 17:23

WinfriedB schrieb:

TheBishop schrieb:
Hallo,

ordentliche und sichere auch klanglich gute Wandlung von Stereo auf Mono funktioniert IMHO m.E. (als total unqualifizierter Laie) mit einem Summierverstärker, der aus der Stereosumme das Monosignal erzeugt. Kostet aber nicht gerade wenig.


Man kann auch ein Mischpult verwenden und die Stereokanäle an je einen Eingang hängen.


TheBishop schrieb:

Von Y-Kabeln etc. würde ich dringenst abraten!


Es gibt auch einige Verstärker, die einen Stereo/Mono-Schalter haben, da wird es regelmäßig so gemacht, daß die beiden Kanäle einfach miteinander verbunden werden.


Hallo,
stimmt! Habe daran nach langer Nacht nicht sofort gedacht. Leider gibt es heutzutage nur noch wenige Hifi-Verstärker mit viel sinnvollen Ausstattungsdetails.

Gruss
blue_sox
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Apr 2008, 20:06
also ich hab ein stereoquelle (ipod) und einen monoverstärker, ich könnte jetzt natürlich nur eine tonspur anklemmen aber dann fehlt mir quasi die hälfte vom lied das will ich nicht,
also ich möchte ungern ein super teures zusatzgerät kaufen und strebe die vom preis/leistungsverhälltnis beste möglichkeit an, möglichst günstiger als 10€
Uwe_Mettmann
Inventar
#16 erstellt: 14. Apr 2008, 20:25

blue_sox schrieb:
also ich hab ein stereoquelle (ipod) und einen monoverstärker, ich könnte jetzt natürlich nur eine tonspur anklemmen aber dann fehlt mir quasi die hälfte vom lied das will ich nicht,
also ich möchte ungern ein super teures zusatzgerät kaufen und strebe die vom preis/leistungsverhälltnis beste möglichkeit an, möglichst günstiger als 10€

Du nutzt ja nur das Monosignal, also kann es kein Problem mit der Kanaltrennung geben.

Nimm daher die Widerstandlösung mit den 4,7 kOhm in den Cinchsteckern.


Gruß

Uwe
blue_sox
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Apr 2008, 20:47

Uwe_Mettmann schrieb:

blue_sox schrieb:
also ich hab ein stereoquelle (ipod) und einen monoverstärker, ich könnte jetzt natürlich nur eine tonspur anklemmen aber dann fehlt mir quasi die hälfte vom lied das will ich nicht,
also ich möchte ungern ein super teures zusatzgerät kaufen und strebe die vom preis/leistungsverhälltnis beste möglichkeit an, möglichst günstiger als 10€

Du nutzt ja nur das Monosignal, also kann es kein Problem mit der Kanaltrennung geben.

Nimm daher die Widerstandlösung mit den 4,7 kOhm in den Cinchsteckern.


Gruß

Uwe

in einem anderen forum habe gelesen das es dabei zu leistungs verlusten kommen kann, und bei dem eingangssignal das zudem den verstärker ansteuert halte ich das für problematisch
Uwe_Mettmann
Inventar
#18 erstellt: 14. Apr 2008, 21:00

blue_sox schrieb:
in einem anderen forum habe gelesen das es dabei zu leistungs verlusten kommen kann, und bei dem eingangssignal das zudem den verstärker ansteuert halte ich das für problematisch

Es kommt zu einer kaum merklichen Pegelabsenkung, die Du zudem mit dem Lautstärkeregler des nachfolgenden Verstärkers oder gar am iPot problemlos ausgleichen kannst.

Noch ein kleiner Hinweis: Ausprobieren geht über studieren und diskutieren.


Gruß

Uwe
TheBishop
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Apr 2008, 06:23
Hi,
man kann hier Uwe Mettmann nur voll und ganz zustimmen!
Grüsse
FredAffe
Neuling
#20 erstellt: 11. Mai 2008, 12:49
Hallo,

ich habe ein ähnliches Problem.

Ich habe ein Keyboard, dass nur einen Stereo-Ausgang hat. Da wir in der Kirche oft nur Mono verstärken (damit nicht 200 Meter zwischen den Kanälen liegt), bräuchte ich einen Stereo-Mono-Wandler.

So sieht mein Aufbau aus:

Keyboard (Stereo-Klinken-Ausgang 6,3 mm)
Stereo-Mono-Wandler
DI-Box => Symmetrieren und Splitten
von der DI-Box: XLR-Kabel (Monosignal) an Mischpult/PA
Klinkenkabel (Monosignal) an meine Monitorboxen

Wie baue ich einen solchen Stereo-Mono-Wandler? Kann mir jemand erklären, wie ich so ein Ding baue/löte?
Es wäre schön, wenn ich eine Stereo-Klinkenbuchse und einen Mono-Klinkenstecker hätte und dazwischen ein kleines bißchen Kabel, in dem sich der S-M-Wandler verbirgt.

Vielen Dank für eure Hilfe!
3rd_Ear
Inventar
#21 erstellt: 11. Mai 2008, 13:35
Soso, Einen S/M-Adapter für die Kirche willst Du?

Und dafür hast Du auch schon vom zuständigen Landes-Bischof oder sogar dem Papst eine Erlaubnis erteilt bekommen?

Respekt!

Dein heiliges Ansinnen kann ich als Aushilfs-Michelangelo nicht abschlagen. Daher habe ich ein pfingstliches Kunstwerk in Filzstift-/Bleistift-Technik geschaffen.


Spaß beiseite, ich hoffe, die Skizze hilft Dir beim Zusammenlöten des Adapters weiter.

FredAffe
Neuling
#22 erstellt: 11. Mai 2008, 13:49
Naja, der Monoklinkenstecker hat ja die richtige Form

Dass das SO einfach ist, hätte ich nicht gedacht... das heißt ja quasi einfach, dass ich Schaft wieder mit Schaft verbinde, und Ring/Spitze mit je einem 4,7 kOhm-Widerstand versehe und dahinter einfach zusammenlöte?!

Wunderbar, das schaffe ja sogar ich!! *freu*

Dann werd ich bei den Thomännern bei meiner nächsten Bestellung (den ganzen Rest) einfach noch einen Neutrik-Stecker, eine Neutrik-Buchse und ein bißchen Kabel mitbestellen...


1000 Dank für die Hilfe!!!

PS: http://www.thomann.de/de/cordial_cik_122_sw.htm Kann ich dieses Kabel nehmen? Wäre schön doppelt geschirmt, damit mir auch keiner von den bösen Gitarristen mit seinen Singlecoils in meine saubere Keyboard-Spur brummen kann

PPS: 4,7 kOhm sind gelb violett rot irgendwas, wenn ich mich richtig erinnere!?


[Beitrag von FredAffe am 11. Mai 2008, 14:04 bearbeitet]
3rd_Ear
Inventar
#23 erstellt: 11. Mai 2008, 17:15
Jupp, das Kabel kannste nehmen.
Deine Widerstandsfarben sind auch die richtigen für 4,7kOhm. Die Farbe "Irgendwas" kannte ich noch gar nicht. Ich nehme mal an, du meinst damit "gold" oder "silber".
feilsch_hering
Neuling
#24 erstellt: 11. Jul 2008, 19:17
Hallo

wie sieht es denn bei der Summierung von zwei symmetrischen xlr-Kanälen aus?
Ich will das Stereo-Signal für einen Subwoofer zusammenlegen.
Ich schätze mal das es da etwas schwieriger ist wegen der Symmetrisierung, oder liege ich da falsch?
Hat dafür jemand eine Lösung, am liebsten ohne Pegelabfall, da dies für eine PA ist und ich die Bässe natürlich ungern leiser hätte als sie eigentlich wären.

Würde da ein symmetrisches Y-XLR-Kabel funktionieren und wenn ja auch mit wiederständen oder ohne, oder sollte ich das ganze lieber unsymmetrisch aufbauen?

Gruß
Daniel
Jeck-G
Inventar
#25 erstellt: 12. Jul 2008, 12:11
Aktivweiche, brauchst Du eh um die Bässe von den Tops abzutrennen. Gefahren wird natürlich mit separaten Endstufen (eine für Bässe (beim Aktivsub natürlich im Sub drin), eine für die beiden Tops). Viele Aktivvweichen geben Dir auch ein Mono-Signal für die Bässe raus.


[Beitrag von Jeck-G am 12. Jul 2008, 12:12 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Jul 2008, 12:26

feilsch_hering schrieb:
wie sieht es denn bei der Summierung von zwei symmetrischen xlr-Kanälen aus?

Dafür gibt es trafosymmetrische Splitboxen. Die funktionieren sowohl in zwei rein einer raus, als auch ummetert.
maiaseihund
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 18. Apr 2011, 09:51
Ich grab diesen Thread noch mal aus, da ich gerade vor diesem Problem stehe.
Ich brauche einen Stereo-Mono-Wandler, nach dem ich direkt auf die Lautsprecher fahren kann. Da wird ja die Widerstandslösung nicht empfohlen oder?
cptnkuno
Inventar
#28 erstellt: 18. Apr 2011, 11:46

maiaseihund schrieb:
nach dem ich direkt auf die Lautsprecher fahren kann.

meint genau was?
Passivlautsprecher? Aktivlautsprecher?
du kannst prinzipiell nicht sinnvoll hinter einer Endstufe das Signal summieren, das geht nur vor der Endstufe und alle Varianten wurden weiter oben bereits beschrieben.
maiaseihund
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 18. Apr 2011, 18:53
Ich würde gerne direkt nach dem Stereo-Mono-Wandler auf passive Lautsprecher gehen, aber scheint ja dann so nicht zu gehen.
maiaseihund
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Apr 2011, 14:10
So habe jetzt beschlossen, mir einen zweiten kleinen Verstärker zuzulegen. Hab jetzt mal kurz gegoogelt und bin auf diesen Verstärker gestoßen klick
In dem ich den Balance-Regler komplett auf eine Lautsprecherseite drehe sollte ich ja auch ein Mono Signal erzeugen können oder?
Gäbs vielleicht noch billigere Alternativen?
visir
Inventar
#31 erstellt: 21. Apr 2011, 14:28

maiaseihund schrieb:

In dem ich den Balance-Regler komplett auf eine Lautsprecherseite drehe sollte ich ja auch ein Mono Signal erzeugen können oder?


Nein, dann lässt Du einfach nur einen Kanal durch, und den anderen hörst Du nicht. Aber vielleicht findest Du einen Verstärker mit einer "Mono"-Taste...
stego87
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Jun 2011, 14:51

3rd_Ear schrieb:

Spaß beiseite, ich hoffe, die Skizze hilft Dir beim Zusammenlöten des Adapters weiter.



Habe mir jetzt so einen Adapter zusammmengelötet!
Allerdings ist ein Kanal viel leiser als der andere. Woran kann das liegen??
sealpin
Inventar
#33 erstellt: 01. Jun 2011, 18:13
Kalte Lötstelle?
Bist Du sicher, das die beiden Widerstände gleich sind (nicht das Du aus Versehen 1 x 4,7 und 1 x 47 kOhm genommen hast )?
Efochim
Stammgast
#34 erstellt: 30. Nov 2011, 02:24
Rasugraben die xte...
also ich habe eine Mono Box und einen Stereo verstärker.
Kann ich einfach das quellen cinchkabel mit diesen 2 4,7kOhm versehen? Dann wird doch aber nur die halbe Leistung des verstärkers genutzt?!
AlexG1990
Inventar
#35 erstellt: 30. Nov 2011, 02:58
Hi,

ob du das mit Cinch- oder Klinkenbuchsen machst, ist völlig egal...

Wenn du einen Stereo-Verstärker hast, nutzt du am besten nur einen Kanal. Du gehst mit dem einzelnen (Mono-)Cinchstecker auf einen der Kanäle (links oder rechts) und klemmst den Lautsprecher an den entsprechenden LS-Ausgang.
Du nutzt dann nur eine von zwei Endstufen. Du hast dann die Maximalleistung eben dieser: Die "Watt" (RMS-Leistung bitte! ), mit denen der Verstärker angegeben ist, beziehen sich pro Kanal.

Wenn die beiden Lautsprecher-Anschlüsse (links und rechts) eine gemeinsame Masse haben (Durchgangsprüfer, schwarze Klemme links zu schwarze Klemme rechts), also nicht bereits gebrückt sind, könntest du das Mono-Signal auf beide Cinch-Eingänge gleichzeitig geben und die beiden LS-Ausgänge (beide roten Kabel von links und rechts) parallel schalten.
Dann halbiert sich die Impedanz, die der Verstärker minimal antreiben kann/darf (also z.B. dann 2 Ohm statt 4 Ohm). An deinem bestehenden Lautsprecher bekommst du dann aber trotzdem nicht mehr Leistung, als wenn du nur einen Kanal nutzt, da sich der Spannungspegel nicht erhöht. Es teilt sich lediglich der fließende Strom auf beide Endstufen auf, wodurch du theoretisch die halbe LS-Impedanz anschließen darfst...
Aber gefährlich ist es zudem: Ein Wackler am Eingangskabel oder ein nicht mittig eingestellter Balance-Regler und du grillst dir die Endstufen (und zwar immer ganau dann, wenn die beiden Kanäle nicht EXAKT die selben Signale führen)!

Gruß
Alex


[Beitrag von AlexG1990 am 30. Nov 2011, 03:10 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#36 erstellt: 30. Mai 2015, 09:50
Für alle die, die nicht basteln wollen oder können, gibt es hier auch eine fertige Lösung: http://webstore.vlsi...015020901/Products/\"Stero+to+Mono+Adapter.+Audio+cable%2C+Country+of+Origin%3A+FI%2C+Taric%3A+85444210"&Locale=en_GB
cr
Inventar
#37 erstellt: 02. Jun 2015, 02:03
broken Link
Dadof3
Moderator
#38 erstellt: 02. Jun 2015, 05:39
Dann nochmal.
cr
Inventar
#39 erstellt: 02. Jun 2015, 12:57
Nicht generell ideal, 10 kOhm ist viel zu viel und halbiert bei den 10kOhm-Eingängen die Spannung. Ein paar kOhm wären genug (max 5k). Bei 50k-Eingängen ok.
ehemals_Mwf
Inventar
#40 erstellt: 22. Apr 2016, 15:09
Hi,
cr (Beitrag #39) schrieb:
Nicht generell ideal, 10 kOhm ist viel zu viel und halbiert bei den 10kOhm-Eingängen die Spannung. Ein paar kOhm wären genug (max 5k). Bei 50k-Eingängen ok.

Da aber 2 Kanäle Signale beisteuern, wirken die 10 kOhm Entkopplung nur wie 5 k und an einem 10 k Eingang wird der Pegel nicht auf die Hälfte (-6 dB) sondern nur auf 2/3 (= -3.5 db) reduziert.
Generell sind 6.8 bis 2.2 kOhm, also im Mittel 4.7 kOhm empfehlenswert.
Mit typischen Line-Eingangsimpedanzen von >=20 kOhm liegen die Verluste dann bei max. ~1 dB.

Zusätzlich zum Pegelverlust sind folgende Gesichtspunkte im Hinterkopf zu behalten:

a) Widerstand zu klein = schlechte Übersprechdämpfung für ein vor dem Adapter abgenommenes Stereosignal,
evtl. Verzerrungen wg. zu großem Strom bei extremem Stereosignal

b) Widerstand zu groß = Rauschabstand verschlechtert, Brumm-Empfindlichkeit erhöht, Höhenverlust durch Kabel- und Eingangskapazitäten
...daher der Kompromiss bei mittleren Werten.

Wenn keine Kompromisse eingegangen werden sollen, muss eine aktive Schaltung her.

Viele Quellgeräte haben Entkoppelwiderstände 0.1 bis 2.2 kOhm bereits serienmäßig im Ausgang. Bei diesen können simple Y-Adapter mit direkter Zusammenschaltung evtl. ohne Nachteile zur Anwendung kommen.

Gruss,
Michael
Multiphon
Neuling
#41 erstellt: 09. Okt 2016, 18:43
Hallo,

ich stehe gerade auch vor dem Problem, dass ich zum Anschluss einer alten Lichtorgel (Mono-Eingang) ein Cinch-Stereosignal zusammenführen will.

Die Widerstandslösung erscheint mir am einfachsten und für meine Zwecke ausreichend. Als Laie mit wenig Erfahrung in elektronischen Basteleien wirft für mich die übliche Beschreibung „5-kOhm-Widerstand einlöten“ aber noch einige praktische Fragen auf, weil ich ungerne Kabel mit eingelöteten Widerständen offen herumhängen lasse . Diesen Aspekt hat interessanterweise noch niemand angesprochen. Vielleicht ist allen sonnenklar, was zu tun ist, mir jedenfalls nicht ...

Um ein Gehäuse komme ich vermutlich nicht herum. Was ich z.B. bei Conrad/Reichelt im Katalog finde, sind aber fast nur reine Kunststoffkästchen – da sind keine Zugentlastungen oder sonstige Halterungsmöglichkeiten (außer für spezifische Platinen) eingebaut.

Frage 1: Müsste ich da dann mit der Bohrmaschine Löcher bohren und passende PG-irgendwas-Verschraubungen zur Zugentlastung anbringen? Oder übersehe ich eine einfachere Lösung?

Frage 2: Im Kästchen, kann ich da einfach Lüsterklemmen zum Anbringen der Widerstände nehmen, oder bringt das gravierende Nachteile gegenüber Löten? Ich sehe eher den Vorteil, dass dann die Anschlüsse aufgeräumt sind und nicht blanke Kabel im Inneren rumfliegen, die sich schlimmstenfalls kurzschließen können. Die Lüsterklemmen könnte ich mit Heißkleber fixieren.

Frage 3: Kann ich auch einfach einen Schnurzwischenschalter nehmen? Kabelzugentlastungen sind dort meistens vorhanden, die Minus-Außenleiter kann ich einfach per Klemmen anschrauben (und mit Überbrückung dafür sorgen, dass die Leitung unabhängig von der Schalterwippe funzt), und die Plus-Innenleiter mit den eingelöteten Widerständen kann ich bequem seitlich durchführen. Das wäre auch eine sehr kompakte Methode, wobei es natürlich ein bisschen fummelig werden kann. Spricht da etwas dagegen, das ich vielleicht übersehe?

Über Beiträge zu meinen Fragen wäre ich sehr dankbar.
cr
Inventar
#42 erstellt: 10. Okt 2016, 02:08
Wenn es zu Kurzschlüssen kommt, völlig egal, es ist weder viel Spannung noch Strom vorhanden.

Ob du lötest oder klemmst, auch egal, solange es hält.

Zugentlastung. Immer gut. Ein Knopf im Kabel tuts auch, damit es nicht durchs Loch des Gehäuses rutscht


ich ungerne Kabel mit eingelöteten Widerständen offen herumhängen lasse


Es gibt keinen Aspekt oder fürchtest du dich vor einer Elektrisierung mit 2V?
Außerdem kann man den Widerstand samt Kabel mit einem Schrumpfschlauch umgeben oder mit Isolierband
Multiphon
Neuling
#43 erstellt: 10. Okt 2016, 15:59

Wenn es zu Kurzschlüssen kommt, völlig egal, es ist weder viel Spannung noch Strom vorhanden.
Es gibt keinen Aspekt oder fürchtest du dich vor einer Elektrisierung mit 2V?


Einen Stromschlag befürchte ich sicher nicht. Aber wenn ein Kontakt zwischen den Kanälen egal wäre, wäre der ganze Thread überflüssig. Es geht doch gerade darum, dass man durch die Widerstände (statt direktem Zusammenschalten der Stereokanäle) mögliche Verzerrungen verhindert, oder habe ich das falsch verstanden? Und wenn das schon kritisch sein kann bzgl. der Signalqualität, dann doch sicherlich noch mehr, wenn die beiden Leitungen eines Kanals sich berühren.


Außerdem kann man den Widerstand samt Kabel mit einem Schrumpfschlauch umgeben oder mit Isolierband


Schrumpfschläuche und Isolierband halte ich nicht für das Wahre. Davon abgesehen, dass ich Verzweigungen im Adapter habe (nämlich den zwangsweise mitgetrennten Außenleiter, der ebenfalls wieder verbunden wird), will ich den Adapter zum Mitnehmen nutzen, und da wäre sicher ruckzuck der Widerstand wieder ab.

Bleiben also meine eigentlichen Fragen, wie ich sinnvollerweise das Gelöte/Geklemme in ein Gehäuse packe. Und, ganz ehrlich, von Kabelknöpfen habe ich noch nie was gehört. Muss vielleicht mal im Strickforum nachfragen, ob die mir was häkeln können...
cr
Inventar
#44 erstellt: 10. Okt 2016, 16:30
Man nimmt ein kleines Kästchen aus Plastik, am besten innen gerippt, dass es etwas stabiler ist, bohrt Löcher mit der Bohrmaschine für die Kabel, quetscht Kabelsicherungen rein (oder macht ins Kabel einen Knopf, tuts genauso und hält bei mir schon seit 30 Jahren, aber muss ja nicht sein, wenn man es perfekt haben zu müssen meint).
Ob du innen lötest oder Schraubverbindungen machst, wird letztlich egal sein. Besser eine gute Schraubverbindung als eine schlechte Lötstelle, wenn man das Löten nicht beherrscht; wenn man löten kann, stellt sich ja die Frage vermutlich nicht; crimpen wäre auch noch eine Option).
Wenn du Lüsterklemmen nimmst, die kannst du auch am Boden anschrauben, dann fliegt auch nichts herum (was es auch sonst nicht tut, weil so ein Widerstand ja nur paar Gramm wiegt, da braucht man an sich nichts befestigen)

Nachdem ich den Eindruck habe, dass dich die ganze Bastelei eher nervt, würde ich einfach die 28 Euro + Porto für einen Monoadapter von Monacor hinlegen und das Thema hat sich. Hat die Widerstände schon eingebaut

https://www.amazon.d...h-MONO/dp/B003WGQUXA

Hier gibts ihn auch um 21 + Porto
http://www.elektrogr...konverter-smc-1.html


[Beitrag von cr am 10. Okt 2016, 16:37 bearbeitet]
Multiphon
Neuling
#45 erstellt: 10. Okt 2016, 16:50
Hallo cr,

Nerven tut mich die Bastelei nicht, ich will es aber halbwegs brauchbar und langlebig hinkriegen. Wenn man das noch nie gemacht hat und vor lauter Einzelteilen im Katalog den Wald nicht mehr sieht, fragt man sich halt einfach, ob es da spezielle Gehäuse/Bauteile gibt, die der Experte nehmen würde.

Den Monacor-Adapter hatte ich schon gesehen, er erschien mir aber relativ teuer und ich will Stecker statt Buchsen, sonst brauche ich noch einen Adapter mehr.

Danke für die Ausführungen zum Kästchen, jetzt weiß ich ausreichend Bescheid, damit ich loslegen kann!
Zur Fixierung der Lüsterklemmen hatte ich an Heißkleber gedacht.

Das mit dem Knopf habe ich immer noch nicht kapiert, ich dachte, Du machst einen Scherz. Google denkt bei Kabel und Knopf nur an irgendwelche iPhone-Homebuttons. Meinst Du mit Knopf vielleicht einen Knoten? (Ich hab das bislang nie als Synonym gehört.)

Achso, die Lösung mit dem Schnurzwischenschalter, spricht da etwas dagegen? (Außer dass ich hier auf jeden Fall löten müsste?)
cr
Inventar
#46 erstellt: 10. Okt 2016, 17:06
Heißkleber wird nicht halten, wenn das Gehäuse zB aus Polyäthylen oder -propylen ist. Klappt nur bei PVC, und da hält ein PVC-Kleber noch besser (vorausgesetzt die Klemmen sind auch aus PVC).

Zum Knopf*: Man macht einen Knoten wie bei einer Schnur. Ist bei dünnen Doppellitzen etc. ja kein Problem. Damit kann das Kabel nicht mehr durchs Loch rutschen. Ist zwar unelegant, aber hält, und erfordert kein weiteres Herumgepfriemel mit Kabelsicherungen, die genau passen müssen, denn sonst nützen sie nichts.

*Knopf: laut Duden auch: (süddeutsch, österreichisch, schweizerisch) Knoten
http://www.duden.de/rechtschreibung/Knopf

Schurzwischenschalter, falls damit ein Kabelschalter, wie bei manchen Lampen gemeint ist: Ja, stelle ich mir aber auch nicht viel haltbarer vor als eine reine Kabellösung und genauso fummelig.

Genausogut könnte man an den Y-Verteiler statt der vorhandenen große Cinch-Stecker- oder Buchsen anlöten, die Platz für einen kleinen Widerstand in der Hülse haben, halte ich noch für einfacher. So ein Widerstand braucht nur paar mm lang sein und ist ganz dünn (Metallfilmwiderstand)
Multiphon
Neuling
#47 erstellt: 10. Okt 2016, 17:27

*Knopf: laut Duden auch: (süddeutsch, österreichisch, schweizerisch) Knoten


Man lernt nie aus, auch nach 10 Jahren in Südbayern.


Genausogut könnte man an den Y-Verteiler statt der vorhandenen große Cinch-Stecker- oder Buchsen anlöten, die Platz für einen kleinen Widerstand in der Hülse haben, halte ich noch für einfacher. So ein Widerstand braucht nur paar mm lang sein und ist ganz dünn (Metallfilmwiderstand)


Das klingt nach einer raffinierten Lösung. Stelle ich mir wegen des Außenleiters, der ja im Stecker auch angeschlossen werden muss, nicht leicht ohne Kurzschluss realisierbar vor. Aber wenn ich eh neue Stecker nehme, kann ich auch gleich z.B. ein Lautsprecherkabel mit getrennten Leitungen nehmen. Oder kriege ich dann ggf. Probleme wegen fehlender Abschirmung?
cr
Inventar
#48 erstellt: 10. Okt 2016, 18:42
Das mit den Kurzschlüssen ist ja schon eine Obsession.
Den Widerstand steckt man samt Anschlussdrähten in einen Schrumpfschlauch, egal ob man ihn dann schrumpft oder nicht. Ggf zieht man über den Masseanschluss auch einen drüber.

Hier sieht man einen echten Spannungsteiler, der 2 Widerstände braucht. Geht uch leicht. Also mit einem erst recht

http://i42.tinypic.com/ve9fmf.jpg


[Beitrag von cr am 10. Okt 2016, 18:47 bearbeitet]
Multiphon
Neuling
#49 erstellt: 31. Okt 2016, 14:25
Abschließend wollte ich noch berichten, dass ich mir zwar den Adapter gebaut habe: Cinchbuchse in Plastikkästchen eingebaut, Cinchstecker-Kabel mit Zugentlastung reingeführt, Widerstände angelötet und per Klemmen verbunden. Durchgemessen, alles im Soll.
Vielen Dank an cr für die ganze Hilfestellung

Im Prinzip funktioniert der Adapter auch. Blöderweise reduziert er aber das Signal so stark, dass beim Anschluss an den Line Out die Lichtorgel (mit Empfindlichkeit auf Vollanschlag) nur ein müdes Blinken von sich gibt.
Selbst beim Kopfhörerausgang oder beim Mischpult brauche ich eine gewisse Mindestlautstärke (die in manchen Situationen zu laut ist), damit die Lichtorgel richtig läuft.

Mit anderen Steckern, bei denen ich die überzählig bestellten Widerstände eingeklemmt habe, genau das gleiche Spiel, es liegt also vermutlich nicht an meinen Bastelkünsten. 4,7-kOhm scheinen einfach in meinem Fall zu viel zu sein. Vielleicht besorge ich mir noch ein paar schwächere Widerstände (in Richtung 2 kOhm) und baue das Teil um. Solange nutze ich dann halt doch entweder ein simples Y-Kabel, oder ich greife nur einen LS-Kanal für die Lichtorgel ab und muss bei manchen Stereo-Liedern mit Lücken in der Beleuchtung leben.
Uwe_Mettmann
Inventar
#50 erstellt: 31. Okt 2016, 20:13
Kann es sein, dass die Lichtorgel eigentlich an den einen Lautsprecherausgang eines Verstärkers angeschlossen wird? Dann klappt das natürlich nicht mit deiner Lösung.


Gruß

Uwe
Multiphon
Neuling
#51 erstellt: 31. Okt 2016, 20:58
Ja, vermutlich hast Du recht. Es klappt allerdings am Line-Out meines Mischpults ebenfalls recht gut (und am Line-Out des Verstärkers mit hohem Empfindlichkeitsbereich auch), nur mit Widerständen eben nicht mehr.

Am LS-Ausgang des Verstärkers geht die Lichtorgel gut, aber ich kann dafür nicht die ungenutzten Anschlüsse des zweiten LS-Paars nutzen, weil ich nur zwischen den LS-Paaren umschalten kann. (Bei meinem früheren Verstärker konnte ich noch beide Paare gleichzeitig aktivieren, glaube ich. Es kann gut sein, dass ich die LIchtorgel damals dort rangehängt hatte. Ist schon lange her )
D.h. die Lichtorgel hängt dann nur an einem Kanal. Eigentlich wollte ich ja gerne das Signal beider Kanäle für die Lichtorgel abgreifen. Aber bei LS-Anschlüssen sollte man das Zusammenschalten besser sein lassen, oder?
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