Isotek Premier Stromkabel sinnvoll?

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tobias1
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 28. Nov 2020, 23:01
Ja klar, da gibt es dann unzählige Argumente, warum der Test schief gelaufen ist. So wie alle mögliche, haarsträubende physikalische Effekte herhalten müssen, warum es doch Kabelklang gibt.
8erberg
Inventar
#52 erstellt: 28. Nov 2020, 23:11
Hallo

es gibt einfach zu viel Kohle abzugreifen - daher wird gelogen beschissen und betrogen.

Peter
ZeeeM
Inventar
#53 erstellt: 28. Nov 2020, 23:22
Ist halt wie mit Waschmitteln
_ES_
Administrator
#54 erstellt: 29. Nov 2020, 03:15

flexiJazzfan (Beitrag #47) schrieb:

Ich habe selbst schon alles mögliche berechnet, die Übergangswiderstände von Steckern, Schneidklemmen in Steckdosen, Induktivitäten ins Sicherungsautomaten, Widerstände von Schmelzsicherungen ... , um denkbaren (!) Optimierungsmöglichkeiten der Stromversorgung auf die Spur zu kommen. Es ist alles "hinter der Kommastelle" und konstant klein und vernachlässigbar.


Das hätte man sich bereits vorab schenken können.
Die Netzspannung wird intern galvanisch getrennt, runter transformiert und gleichgericht/gesiebt.
Sprich alles was davor "war", spielt keine Rolle mehr.
Deswegen ist das:

Hörstoff schrieb:
Was du aber offenbar nicht auf dem Schirm hast, sind Abschirmungen und Netzfilter - wenn die Audioanlage komplett geschirmt und entstört ist, kann dies sowohl messbare als auch hörbare Unterschiede generieren.

Leider nur zur Hälfte wahr.
Wie schon tausendmal erwähnt, messen kann man alles, irgendwas passiert immer.
Aber das eine Filterung des Netzes einen hörbaren Unterschied generieren soll, wo doch vom Netz nahezu nichts mehr übrig bleibt - Und zwar "frei Haus", durch die weiter oben beschriebene Prozedur, dafür muss man schon sehr viel Phantasie aufbringen, um das zu glauben.

Die meisten käuflichen Netzfilter wirken im Mhz-Bereich....Die filtern gar nichts in dem Bereich, wo es vielleicht interessant wäre.
Richtig drollig sind in dem Fall die Netz-Condentioner, manche gar mit Trenntrafo...
Was macht ein Trenntrafo ? Richtig, er trennt galvanisch den Eingang vom Ausgang.
Aber:
Was macht ein Trafo im Gerät, alleine schon aus Sicherheitsgründen ?
Richtig, er trennt galvanisch....
Was also will man mit einen externen Trenntrafo..
Vergesst den ganzen Filter-Klimbim, vergesst Super-Duper Kabel, vergesst den berüchtigten "letzten Meter" von der Steckdose zum Gerät.
Das ist Humbug im Quadrat.

Nochmal zur Verdeutlichung:
Netzspannung 230V kommt an, wird vom internen Trafo runter transformiert, dabei galvanisch getrennt.
Die transformierte Wechselspannung wird gleichgerichtet und gesiebt - Am Ende steht da ein Strich...
0Hz, DC....
Was will man da noch mit einen Filter ausrichten ?
Zumal wie erwähnt die meisten, sagen wir 95%, eh nur im Mhz Bereich eine dämpfende Wirkung haben ?
Das ist EMV-Kram...
Bevor einer jetzt auf dem Trapez erscheint mit dem Thema Brummen - Das ist eine Störung, hat nichts mit dem Klang zu tun.
Dafür braucht es bei sehr empfindlichen weil hoch verstärkenden Einheiten, Stichwort Phono-Pre, eine Abschirmung.
Die ist in der Regel mit einer Coax-Leitung erschlagen.
Meinen Super-Duper Player, den Marantz SA-10, Listenpreis 7000€...
Dem liegt ein Ideal-Standard Netzkabel bei.
Bei einen Gerät, welches 7 Riesen kostet.
Warum wohl ?
Hörstoff
Inventar
#55 erstellt: 29. Nov 2020, 07:56

_ES_ (Beitrag #54) schrieb:
Dem liegt ein Ideal-Standard Netzkabel bei.
Bei einen Gerät, welches 7 Riesen kostet.
Warum wohl ?

Weil die dann damit noch mehr Gewinn machen.

Über das Stromnetz werden gegebenenfalls auch Störfrequenzen transportiert. AnwenderInnen des Smart Homes (Internet über die Steckdose) wissen, dass sich auch Daten über das wohnungsinterne Stromnetz transportieren lassen.
Wenn ein Netzfilter davorhängt, erwarte ich, dass nichts davon in welcher Form auch immer auf die Anlage einwirken könnte.

Und wenn alle Netzkabel geschirmt sind, entfällt eben ein Großteil des elektrischen Feldes, das sonst auf die Anlage einwirkt. Ob das nun positive Auswirkungen hat... klar ist, es ist, auch wenn die Geräte ausgeschaltet sind vorhanden und gilt ansonsten zumindest als Elektrosmog. Wenn du jedenfalls eine Anlage mit 7k hast, wären 5 geschirmte Stromkabel zu vernünftigen Preisen nur "on top".

Ich bin übrigens Passivlautsprecherhörer. Ich verstehe, dass so etwas wie Filterungen wohl eher nur dafür in Betracht kommen und nicht für Aktiv-Surroundhörer mit 7 verschiedenen Wandsteckdosen.

@ES: sind die Lösungen von audioplan https://www.audioplan.de/mainspower also reiner Humbug?
fplgoe
Inventar
#56 erstellt: 29. Nov 2020, 07:59

Hörstoff (Beitrag #55) schrieb:
...sind die Lösungen von audioplan https://www.audioplan.de/mainspower also reiner Humbug?

Ja.
Hörstoff
Inventar
#57 erstellt: 29. Nov 2020, 08:04
Ja?

Begründung bitte... Alles falsch, was die schreiben? Die sind seit langem im Netz und offenbar hat sie noch niemand wegen Betrugs rausgeklagt.
fplgoe
Inventar
#58 erstellt: 29. Nov 2020, 08:16
Auch wenn die Internetseite schon deutlich weniger Professionell aussieht, auch der Nucleostop Atomstromfilter ist schon seit mindestens 10 Jahren im Netz zu finden und ist trotz völlig blödsinniger und unmöglicher Funktionsweise noch nicht wegen Betruges verklagt worden.

Ich will gar nicht erst mit Anti-Aging Produkten kommen, die schon seit vielen Jahrzehnten -trotz ähnlich umstrittener Wirksamkeiten- verkauft werden dürfen.

Also das Argument, dass die schon lange existieren ohne verklagt worden zu sein, geht leider ins Leere. Man darf in Deutschland jeden Schwachsinn verkaufen, solange man niemanden an der Gesundheit schädigt.
Hörstoff
Inventar
#59 erstellt: 29. Nov 2020, 08:43
Ist ja nett, dass du F. aus G. bist.
Hast du denn Ahnung? ES gibt jedenfalls vor, vom Fach zu sein.
fplgoe
Inventar
#60 erstellt: 29. Nov 2020, 08:58
Ich bin Nachrichtentechniker und Funkelektroniker, bei mir ziehen irgendwelche Voodoo-Schwurbel-Begründungen solcher dubiosen Anbieter einfach nicht. Ich glaube nur das, was ich erklären und/oder messen kann.
Hörstoff
Inventar
#61 erstellt: 29. Nov 2020, 09:21
Bin ich nicht. Komme eher aus dem Bereich der Erdwissenschaften. Und dass es mit der Erde bald "zuende geht" hatte bereits vor 30 Jahren kaum jemand interessiert.

Dass es aber messbare Phänomene gibt, darauf habe ich bereits oben hingewiesen. Das gilt dann auch für ein - geschirmtes - Stromkabel des benannten weiteren Herstellers. Und dass Potentialdifferenzen an einer Mehrfachsteckdose mit Sternverkabelung minimiert werden wird fachlich meines Wissens auch nicht in Frage gestellt.
fplgoe
Inventar
#62 erstellt: 29. Nov 2020, 09:50
Eine abgeschirmte Leitung vermindert Einstreuungen (wie beim typischen Beispiel Cinch-Kabel) oder abgehende Störstrahlungen (wie bei einem per Frequenzumrichter angetriebenen Motor, Stichwort EMV). Natürlich funktioniert das prinzipiell.

Was die Abschirmung an den letzten zwei Metern Stromkabel soll, erschließt sich mir nur nicht. Jeder Meter in der Wand, der ungeschirmt verlegt ist, fängt sich Einstreuungen ein, diese werden auch nicht durch die Abschirmung am letzten Stück beeinflusst. Und das Netzteil im Verstärker trennt galvanisch und die im Ergebnis erzeugte Betriebsspannung enthält i.d.R. keine Störanteile aus dem Netz mehr sondern liefern eine gefilterte und stabilisierte Gleichspannung. Das ist der Anteil, der sich eindeutig nachweisen und messen lässt.

Einstreuungen (in den Verstärker) geschehen viel eher an den vielen ungeschirmten angeschlossenen Leitungen, die an einem Verstärker hängen, z.B. den Lautsprecherkabeln. Und in wie fern diese die Funktion beeinflussen, bzw. in welcher Weise auch hörbar werden, hängt dann wieder von deren Pegel und Frequenzbereich ab. Typisches Beispiel ist das Surren und Fiepen durch ein Handy oder DECT-Telefon, welches zu nah an Audiogeräten liegt.

Wirklich hörbare akustische Effekte sind i.d.R. deutlich messbar, weil das Gehör nicht gerade ein Präzisionsmessgerät ist. So lange die Zauberkabel also keine wirklichen Gründe und nachvollziehbare technische Erklärungen für Ihre Funktionsweise liefern können, bleibt es Voodoo, egal wie toll sie was auch immer filtern sollen.
Hörstoff
Inventar
#63 erstellt: 29. Nov 2020, 10:02

fplgoe (Beitrag #62) schrieb:
Was die Abschirmung an den letzten zwei Metern Stromkabel soll, erschließt sich mir nur nicht. Jeder Meter in der Wand, der ungeschirmt verlegt ist, fängt sich Einstreuungen ein, diese werden auch nicht durch die Abschirmung am letzten Stück beeinflusst.

Dafür gibt es Netzfilter vor den letzten Metern...

fplgoe (Beitrag #62) schrieb:
Einstreuungen (in den Verstärker) geschehen viel eher an den vielen ungeschirmten angeschlossenen Leitungen, die an einem Verstärker hängen, z.B. den Lautsprecherkabeln. Und in wie fern diese die Funktion beeinflussen, bzw. in welcher Weise auch hörbar werden, hängt dann wieder von deren Pegel und Frequenzbereich ab. Typisches Beispiel ist das Surren und Fiepen durch ein Handy oder DECT-Telefon, welches zu nah an Audiogeräten liegt.

Letzteres kann ich aus eigener Erfahrung an meinem PC bestätigen (allerdings nicht an meiner Audioanlage). Interessant auch, dass die Störgeräusche wechseln, offenbar je nach Sendeleistung des Handys.

Es geht übrigens nicht nur um den Verstärker, sondern auch um die anderen Komponenten.

Können nicht geschirmte Lautsprecherkabel als "Empfangsantenne" Funkstörungen einstreuen?


[Beitrag von Hörstoff am 29. Nov 2020, 10:27 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#64 erstellt: 29. Nov 2020, 12:23
Man kann sich auch einen Wolf filtern, wo es nichts (aus-)zu filtern gibt...

Alle nicht geschirmten Leistungen sind in der Lage, Störsignale auszusenden oder einzufangen. Bestes Beispiel sind Schaltnetzteile, die eben mit einer Arbeitsfrequenz die Eingangsspannung zerstückeln, wandeln und wieder zu einer (gewünschten) Ausgangsspannung formen. Dabei entstehen oft sehr hochfrequente Störungen, die man dann mit diesen Ferritkörpern auf den Leitungen versucht zu blocken.

Dabei ist es noch nicht mal die Arbeitsfrequenz selbst, die oft einfach irgendwo 'nur' im 5stelligen Kilohertzbereich liegt, welche die Probleme macht. Problematisch sind durch die steilen Schaltflanken entstehende Oberwellen, die meist im unteren Megahertz- bis Gigahertzbereich liegen. Diese kann man dann mit diesen Mantelwellenfiltern wirksam blockieren.

Und natürlich sind Lautsprecherleitungen ein Einfallstor für hochfrequente Störquellen. Aber selbst damit können wir leben, bzw. sind die Geräte relativ unempfindlich und es beeinflusst den normalen Betrieb in einem durchschnittlichen Wohnzimmer -trotz vieler Elektromagnetischer Wellen in der modernen Welt- i.d.R. nicht.

Vielleicht verstehst Du jetzt, warum ich über hunderte Euro teure abgeschirmte Netzkabel nur lachen kann. Inklusive der ggf. noch vorgeschalteten Filter...


[Beitrag von fplgoe am 29. Nov 2020, 12:25 bearbeitet]
tobias1
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 29. Nov 2020, 13:16
Es ist halt erbärmlich, dass die Hifi Magazine und Tester bei dieser Farce mitmachen. Aber nachvollziehbar, wer sägt schon den Ast ab, auf dem er sitzt.
fplgoe
Inventar
#66 erstellt: 29. Nov 2020, 13:58
Das ist eben gewerbliche Korruption. Die Magazine leben von ihren Inserenten und bewerten ihren Schwachsinn gut, egal wie abstrus die Funktionsweisen erklärt werden.
tobias1
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 29. Nov 2020, 14:07
Wahrscheinlich geht es nicht nur um Anzeigen, sondern um die ganze Branche. Der Industriezweig Hifi muss halt am Leben/Laufen gehalten werden. Es reicht nun mal nicht, wenn der Käufer sich ein Paar Lautsprecher und einige Geräte hinstellt. Er soll für die Verkabelung noch ordentlich zahlen und danach kommen die Klangschälchen und Racks und demagnetizer und und und....
ZeeeM
Inventar
#68 erstellt: 29. Nov 2020, 15:57
Dann kommt noch dazu, dass es Konsumgüter sind, die recht lange halten. Wie bekommt man die Leute dazu permanent mehr Geld auszugeben?
flexiJazzfan
Inventar
#69 erstellt: 29. Nov 2020, 16:25
Jetzt sind wir wieder so weit! Da stellt jemand die Frage, ob es „sinnvoll“ ist sich ein teures Netzkabel zuzulegen und bekommt sofort die sachgerechte Antwort. Wunderbar!

Danach treten aber Diskutanten auf, die zwar zu dem Stromkabel gar nichts zu sagen haben, aber ihre persönlichen Spezialthemen unbedingt wieder erörtern wollen. Da sind Verfechter von Blindtests als Werkzeug zum Erkenntnisgewinn, da gibt es die Aufdecker von abenteuerlichen Gewinnspannen, da sieht man im Hifihandel überall Betrüger, Peter muss mal wieder sein Lieblingswort „Unfug“ in die technische Debatte werfen und nebenbei seine Missverständnisse über unser „freies Land“ verbreiten … Inzwischen hat der Themenersteller den Ratschlag aus der ersten Antwort schon befolgt, hat das Kabel nicht gekauft und hört Musik. Wunderbar!

Das hindert die Schwatzsüchtigen nicht daran, weitere Fragen aufzuwerfen: Placeboeffekt, Kabelklang, signalführende Kabel, Skineffekt, Luftfeuchtigkeit, Abschirmung, Netzfilter, Frequenzgang, EMV, Funkstörungen … _ES_ versucht etwas Ordnung reinzubringen , wird aber nicht akzeptiert.
Aktuell sind wir bei den beliebten Verschwörungstheorien gelandet: Gewerbliche Korruption und Betrug sowie gekaufte Presse, die außer Marketingkampagnen nichts zu bieten hat.
Ein erstaunlicher Kosmos, der immer wieder zum Schwatzen an(auf)regt!

Vielleicht noch eine technische Bemerkung zu den sogenannten „Billigstrippen“. Die Kupferlitzen dieser Kabel, mit Minimaldicke, haben eine äußere Ummantelung aus Weich-PVC. Sie sind deshalb schwarz, weil dies die billigste Stabilisierung gegen Lichteinwirkung ist (Ruß) und sie sind nicht besonders flexibel, weil Weichmacher teuer sind. Billige (flüssige) Weichmacher, die zu ca. 30% in diesen Kabeln sind, dünsten aus oder wandern aus in benachbarte Materialien. Jeder, der einmal Klebeband oder Etiketten an solche Kabel geklebt hat, wird nach einiger Zeit erfahren haben, dass deren Haftkleber durch die Weichmacher zu einer schmierigen Paste geworden ist.
Gleichzeitig führt der Weichmacherverlust zu Schrumpfung und Versprödung der Ummantelung , wodurch die Handhabung unangenehm wird und z.B. bei Billigsteckerleisten die Kabel aus der Zugsicherung „schlüpfen“. Ordentliche Netzkabel aus dem Studiobereich sind mit Gummi ummantelt und haben sauber rhodinierte Stecker. Die nicht ganz so billigen Hifikabel haben noch eine Abschirmung und eine „schöne“ Außenhülle – passt auch besser zu den Monos von Pass. Insofern sind sie schon „sinnvoll“ , aber nicht hörbar.

Gruß
Rainer
ZeeeM
Inventar
#70 erstellt: 29. Nov 2020, 16:32
Kannst du das mal in 2 Sätzen zusammenfassen, geht das?
tobias1
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 29. Nov 2020, 16:40
Heul doch.
fplgoe
Inventar
#72 erstellt: 29. Nov 2020, 17:02

flexiJazzfan (Beitrag #69) schrieb:
Danach treten aber Diskutanten auf, die zwar zu dem Stromkabel gar nichts zu sagen haben, aber ihre persönlichen Spezialthemen unbedingt wieder erörtern wollen. ... Das hindert die Schwatzsüchtigen nicht daran, weitere Fragen aufzuwerfen
...
Die Kupferlitzen dieser Kabel ... aus Weich-PVC. ... Stabilisierung gegen Lichteinwirkung ist (Ruß )... Weichmacher ... dünsten aus ... Klebeband oder Etiketten ... Schrumpfung und Versprödung der Ummantelung ... Billigsteckerleisten ... rhodinierte Stecker. ... Hifikabel ... Abschirmung ... aber nicht hörbar. ...


Aha... wer schwatzt sich jetzt gerade einen Wolf über nicht gefragte Themen?
flexiJazzfan
Inventar
#73 erstellt: 29. Nov 2020, 18:29
Ich lasse mich treiben !

Gruß
Rainer
8erberg
Inventar
#74 erstellt: 29. Nov 2020, 19:28
Hallo,

Die Vorschriften sind sehr heftig, ein Bekannter von mir importiert Elektrogeräte aus China - er gibt jedem gerne einen Chrashkurs über seine Erfahrungen.

Wenn da jemand neuerdings Ahnung von der Kalkulation von "High-End"-Strippen hat könnte er ja auch mal aus dem Nähkästchen plaudern, wir hören auch gerne zu.

Unfug ist ausserdem nicht mein Lieblingswort wenn es um diese Schlangenöl-Branche geht, das ist nämlich "Tinnef".

Ach ja, auch in Gummimischungen werden Weichmacher eingesetzt...

Weiterhin: in Kleber von Etiketten wandern Weichmacher nur bei Kautschuk-Kleber. Nimmst Acryl-Kleber oder (ganz simpel) Hotmelt sind die Probleme vorbei.

Meine Güte, wenn Dir nix mehr einfällt dann kauf den Mist.

Und ja, es ist ein wohlverstandenes Zeichen von Freiheit in diesem Land: Du kannst und darfst sogar Unsummen für Blödsinn auf den Kopf hauen und Du darfst Dich so blamieren wie Du möchtest.

Merkste doch gerade....

Peter
_ES_
Administrator
#75 erstellt: 30. Nov 2020, 01:38

Hörstoff (Beitrag #55) schrieb:
@ES: sind die Lösungen von audioplan https://www.audioplan.de/mainspower also reiner Humbug?


Leider ja.
TMR ist ja noch wenigstens so "schlau" und umgeht den Begriff Klangverbesserung.
Diese "Fine Filter" z.B., auf der von Dir verlinkten Webseite...
Geschickterweise ist das Innenleben vergossen, wegen Mikrofonie...
Erinnert an den Phonosophie Bi-Wiring Adapter, der hier im Forum bereits Legende ist und ein Beispiel sondergleichen, wie mit den "Gefühlen" der Kundschaft gespielt wird.
Bleiben wir bei den genannten Filtern.
Alleine von der Größe her sind das keine Elemente, die im Nutzbereich wirken würden, sondern wie bereits erwähnt nahezu alle anderen Filter im Mhz Bereich.
Da hat der Klang gar nichts von, warum hatte ich bereits erläutert (galv. Trennung/Gleichrichtung/Siebung).
Für EMV Maßnahmen sind solche Filter gedacht - EMV heißt ganz grob gesagt, Du störst mich nicht, ich störe Dich nicht.
Und das im Sinne von um Fehlfunktionen zu vermeiden, was z.B. im Bereich der Medizintechnik unangenehme Folgen haben kann.
In den 80er/90ern gab es das kleine FTZ Zeichen auf der Rückwand eines Gerätes, was aussagte, es ist funkentstört.
Das wird heute mit dem CE Zeichen erschlagen, AFAIK.
Wobei es für "normale" Verstärker keine Filter bedarf, bei getakteten sehr wohl, ebenso wie digitale Quellen.
Das steht aber alles unter der Prämisse, Störungen zu vermeiden.
Im NF-Spektrum wird man das nicht wieder finden.
Statt diese sauteuren Filter zu kaufen, kann man sich auch ein 08/15 von Schaffner besorgen, ein Gehäuse dazu und fertig - Aber es tut nicht not.
Power Cord ist nichts anderes als ein sehr teurer Verteiler.
Die Sternerdung liest sich interessant, ist aber in den Leistungsbereich unerheblich - und das schon was das "technische" betrifft, von klanglichen Unterschieden kann erst recht keine Rede sein.
Power Plant...
Wenn ich das dort lese:


Zum einen den bekannten erdfreien Ausgang, der neben seiner Filterwirkung Erdschleifen effektiv unterbricht und damit Brummstörungen unterbindet.


Klappen sich mir die Fußnägel hoch.
Das ist nichts anderes als der hochgefährliche Tipp mit dem Abkleben des Schutzleiters..
Kleines Beispiel, Gerät der Schutzklasse 1:
Die Isolierung zum Gehäuse ist nicht mehr gegeben, Potential liegt an, der Fi reagiert darauf und legt den Stromkreis lahm.
Jetzt wird die Verbindung zur Erde gekappt...
Potential liegt am Gehäuse und man bekommt eine gewischt.
Ich weiß genau um die Sehnsucht, den Klang "besser" machen zu wollen.
Aber Leitungen,Filter, Sicherungen, etc. können das prinzipiell nicht erledigen, das ist die falsche Ecke.
Wirklich hörbare Effekte bringen die Basics, die Akustik des Raums.
Dann die Lautsprecher.
Und dann kommt fast nichts mehr danach.
Aber viele können/dürfen nicht an der Raumakustik "fummeln", umso verführerischer der Gedanke, das mit Zubehör zu erschlagen, welches man einfach nur anklemmt.
Es ist leider ein Trugschluss.
flexiJazzfan
Inventar
#76 erstellt: 30. Nov 2020, 12:37
Bravo !

Gruß
Rainer
RoA
Inventar
#77 erstellt: 30. Nov 2020, 13:34

Es ist leider ein Trugschluss.


Isotek empfiehlt übrigens dringend, alle neuen Komponenten einzuspielen und zu de-magnetisieren. Da Kabel komponenten-status genießen, gehören die selbstverständlich dazu, v.a. die Kabel von Isotek. Empfohlen wird dazu diese CD:
https://www.isoteksy...ull-system-enhancer/

In meinem Fundus befand sich einst die IsoTek - Full System Enhancer & Rejuvenation Disc. Ich habe sie geripped, zwar gesichert, aber nicht auf der NAS, da sie entsetzlich klingt, weil da nur Geräusche drauf sind und während des Abspielens sich der Aufenthalt in der Nähe der Lautsprecher verbietet. Sollte man das trotzdem tun, klingt danach ALLES besser. Diese CD wirkt also. Die Erklärung hier:

Zwischenablage03

Anscheinend gibt es diese CD nicht mehr. Aber Full System Enhancer ist sicherlich ein adäquater Ersatz.
yordi
Inventar
#78 erstellt: 30. Nov 2020, 13:44
wer es glaubt wird selig und wer backt wird mehlig.

Gruß yordi


[Beitrag von yordi am 30. Nov 2020, 20:14 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#79 erstellt: 30. Nov 2020, 17:37

_ES_ (Beitrag #75) schrieb:
Power Plant...
Wenn ich das dort lese:


Zum einen den bekannten erdfreien Ausgang, der neben seiner Filterwirkung Erdschleifen effektiv unterbricht und damit Brummstörungen unterbindet.


Klappen sich mir die Fußnägel hoch.
Das ist nichts anderes als der hochgefährliche Tipp mit dem Abkleben des Schutzleiters..

...

Aber viele können/dürfen nicht an der Raumakustik "fummeln", umso verführerischer der Gedanke, das mit Zubehör zu erschlagen, welches man einfach nur anklemmt.
Es ist leider ein Trugschluss.


Du hast zum PowerPlant 1500U zitiert - dieser lässt sich alternativ geerdet betreiben. "Neu beim PowerPlant 100SIII ist neben der Verwendung von PowerCord SIII ein geerdeter Ausgang" - da hat sich Thema dann eh erledigt. Meine Hypothese ist, dass wenn, dann letzteres Gerät im Home-Hifi standardmäßig Verwendung findet.

Ich habe übrigens beides bei mir installiert - audioplan Equipment (stört nicht und ich meinte anfangs auch, eine Verbesserung herausgehört zu haben) sowie Absorber/Lautsprecherpositionierungen für eine bessere Raumakustik. Seit mehr als 5 Jahren höre ich damit hochzufrieden Musik.

PS: Marantz SA-10, mannomann: nur Stereo, keine Bluraytauglichkeit und ein Preis, für den ich schon das Meiste andere im Sack hatte - völlig unnütz.


[Beitrag von Hörstoff am 30. Nov 2020, 17:54 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#80 erstellt: 30. Nov 2020, 18:28

RoA (Beitrag #77) schrieb:

Isotek empfiehlt übrigens dringend, alle neuen Komponenten einzuspielen und zu de-magnetisieren. ...


Und als nächsten noch altägyptische Hieroglyphen aufzubringen, die Wellen harmonisieren und böse Geister vertreiben sollen...
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 30. Nov 2020, 20:05
Hallo,

ach, wer so einen Mist kauft ist schon jenseits der Realität und man kann ihm jeden Dünnpfiff (wenn er denn teuer genug ist) andrehen.

Peter
Hörstoff
Inventar
#82 erstellt: 30. Nov 2020, 22:40
Sehe ich bei diesem Kabel auch so. Es fehlen jedwede Aufwertungs-Essentials gegenüber der Beipackstrippe.

Der ist auch wirklich gut:

"Das IsoTek Premier besteht aus hochwertigen Materialien, die in einer aufwändigen Konstruktion zu einem robusten und überaus leistungsfähigen Netzkabel kombiniert werden, das über viele Jahre haltbar und trotzdem preiswert ist." - Herstellerangabe


- fällt also auch nach Jahren nicht auseinander und das, obwohl es nur ein Vielfaches der Beipackstrippe kostet (wenn diese denn etwas kosten würde). Das ist schon dekadent. Wenn alle das kaufen, steht der Untergang des Abendlandes direkt bevor...


[Beitrag von Hörstoff am 30. Nov 2020, 22:48 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#83 erstellt: 01. Dez 2020, 01:16
Hi,


Hörstoff (Beitrag #79) schrieb:

Du hast zum PowerPlant 1500U zitiert - dieser lässt sich alternativ geerdet betreiben.


Es gibt keine Alternative zur Erdung !!!
Das Brummschleifenproblem muss anders gelöst werden, ohne Schutzfunktionen auszuhebeln.


flexiJazzfan schrieb:
Bravo !


Danke, das aus Deinen "Mund" bedeutet mir was.

_ES_


[Beitrag von _ES_ am 01. Dez 2020, 01:18 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#84 erstellt: 01. Dez 2020, 06:11

_ES_ (Beitrag #83) schrieb:
Es gibt keine Alternative zur Erdung !!!
Das Brummschleifenproblem muss anders gelöst werden, ohne Schutzfunktionen auszuhebeln.

Das ist auch meine Meinung. Allerdings gibt es dazu keine gesetzliche Verpflichtung, oder? Die DIN VDE 0100-540 ist "nur" eine DIN-Norm, also empfohlene Praxis.
fplgoe
Inventar
#85 erstellt: 01. Dez 2020, 06:26
Jede Abweichung von der VDE kannst Du aber gern mit Deiner Versicherung durchdiskutieren, wenn die Bude abgebrannt ist.

Abgesehen davon, dass die allermeisten Homecinema-Geräte ohnehin nur Schutzklasse 2 sind und keine Erdung benötigen.
8erberg
Inventar
#86 erstellt: 01. Dez 2020, 08:19
Hallo,

als wenn Versicherungen darüber diskutieren...

Peter
ZeeeM
Inventar
#87 erstellt: 01. Dez 2020, 08:35
Dazu kommt es vermutlich nur, wenn man die Brandursache nicht so recht finden kann.
Wenn das durchgekokelte Bügeleisen den Wohnungsbrand verursacht hat, dann schaut man nicht auf unbeteiligte Geräte.
flexiJazzfan
Inventar
#88 erstellt: 01. Dez 2020, 17:51
Also nachdem das Isotek Netzkabel sozusagen in die Betrugsecke gerückt wurde, widmen wir uns mal der Konstruktion dieses „Spitzenkabels“.

Aufbau des Isotek Premier (Isotek Website):

Die Leiter verlaufen parallel und sind leicht verdrillt. Diese etablierte Technik bietet einen optimalen Schutz gegen hochfrequente und elektromagnetische Einstreuungen.
A) Leiter: Versilberte 99,9999 % sauerstofffreie und hochreine Kupferleiter bieten eine exzellente Leitfähigkeit. Sie neigen (im Vergleich zu Vollkernkabeln) weniger dazu, brüchig oder über die Zeit spröde zu werden. Silber ist ein hervorragender Leiter und bietet in Verbindung mit hochreinem Kupfer eindrucksvolle elektrische Eigenschaften.
B) Dielektrikum: Ein Dielektrikum aus Teflon FEP (Perfluorethylenpropylen) ist chemisch träge und besitzt eine sehr niedrige dielektrische Konstante über einen weiten Frequenzbereich. FEP verfügt über eine sehr hohe Spannungsrissbeständigkeit und einen geringen Reibungskoeffizienten, was es sowohl aufgrund seiner Hitzebeständigkeit als auch seiner guten elektrischen Isolierung zu einem idealen Material für Dielektrika macht.
C) Einlage: Eine Baumwolleinlage verleiht dem Kabel mehr innere Stabilität und reduziert Mikrofonieeffekte. Zudem verfügt Baumwolle über exzellente dielektrische Eigenschaften.
D) Hülle: Eine Hülle aus Papier trennt die Innenleiter vom flexiblen PVC-Mantel. Die Kombination von Papier, Baumwolle und PVC verbessert nochmals die dielektrischen Eigenschaften.
E) Mantel: Mit einem Aussenmantel aus PVC ist das Kabel nicht nur besonders flexibel, sondern auch mechanisch belastbar.
Das EVO3 Premier wird mit sehr hochwertigen Steckern aus 24-Karat-vergoldetem 90 % Kupfer / 10 % Zink (CuZi10) geliefert. Diese bieten eine exzellente Übertragungsqualität und werden nicht matt.
TECHNISCHE DATEN
Das IsoTek Premier besteht aus hochwertigen Materialien, die in einer aufwändigen Konstruktion zu einem robusten und überaus leistungsfähigen Netzkabel kombiniert werden, das über viele Jahre haltbar und trotzdem preiswert ist.
•Leiterquerschnitt: 3 x 2 mm2
•Leitermaterial: Versilbertes 99,9999 % sauerstofffreies Kupfer
•Dielektrikum: Fluorethylenpropylen (FEP)
•Einlage: Baumwolle
•Abgrenzung zum PVC-Mantel: Papier
•Aussenmantel: Hochflexibles PVC
•Belastbarkeit: 16 A
•Kabellänge1,5 m Standard (keine individuellen Längen verfügbar)
•Aussendurchmesser: 10 mm
•Stecker: Sehr hochwertige Stecker aus 24-Karat-vergoldetem 90 % Kupfer / 10 % Zink (CuZi10)Geeignet für CD Spieler, Vorverstärker, Tuner, Verstärker, Blu-ray Player, Musicserver, TV, Soundbars u.v.m.
Zitat Ende.

Nun kämpfen wir uns durch.
Dass Litzen und Leiter leicht verdrillt sind unterstützt die Flexibilität des Kabels, bietet aber nur einen geringen Schutz gegen elektromagnetische Störungen, der von „optimal“ weit entfernt ist.

Zu A) Versilberte Kupferlitzen sind vor Oxidation geschützt. Silber oxidiert zwar auch oberflächlich aber der Oxid/Sulfidüberzug ist noch leitend. Im strapaziösen Außeneinsatz könnte das von Bedeutung sein, im Wohnzimmer eher nicht. Da nicht klar ist, wie viele Einzellitzen verwendet werden, ist der Anteil an Silber im Gesamtgewicht nicht abschätzbar. Die Erhöhung der Leitfähigkeit gegenüber reinen Kupferlitzen dürfte aber höchstens im Bereich von 1% liegen. Das sogenannte sauerstofffreie, hochreine Kupfer bietet gegenüber normalem Elektrolytkupfer von 99,9 % wie es für Leitungsdrähte normal verwendet wird, keinerlei Vorteile für ein kurzes Netzkabel wie das Premier.
Der Querschnitt der Leiter ist mit 2 mm² wirklich nicht üppig, genügt aber für die standardmäßigen 16 A in jedem Fall – zumal ja die Isolierung einiges aushält.
zuB) Teflon ist ein ausgezeichneter Isolator, nicht polarisierbar, mechanisch widerstandsfähig und sehr temperaturstabil – optimal.

Zu C) Die „Baumwolleinlage“ dient meiner Meinung nach nur der Beweglichkeit und der Volumenerhöhung. Baumwolle hat als biologischer Naturstoff mit einem breiten Qualitässpektrum wenig sinnvoll definierbare „elektrische Eigenschaften“ außerdem nimmt sie sehr leicht Feuchtigkeit auf und adsorbiert andere Stoffe. Wie die Lagerung von teflonummantelten Drähtchen in Watte einen „Mikrofonieeffekt“ verhindern soll, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.

Zu D) Die Umhüllung der Baumwolleinlage ist meines Erachtens allein notwendig, um das Umspritzen mit dem Weich-PVC überhaupt technisch möglich zu machen. Es wird allerlei Gründe geben, dafür Papier zu nehmen, mit den elektrischen Eigenschaften hat es nichts zu tun.

Zu E) Mit diesem Aufbau ist eine relativ dünne PVC Außenhülle realisierbar, die für eine angenehme Handhabung sorgt. Möglicherweise ist (neben der ungewöhnlichen blauen Farbe) auch für eine hochwertige UV Stabilisierung und Elastifizierung gesorgt – damit nicht der ganze Weichmacher nachher in der Watte sitzt – das wäre schon in Ordnung so.

Zum Stecker: Die Oberflächen der Kontakte sind vergoldet, was bei Netzsteckern eigentlich unüblich ist. Bei diesen besteht ja eine ziemlich heftige Beanspruchung der Oberfläche durch die starke Klemmung der Kontakte und die möglichen Lichtbogen beim Ein- und Ausführen des Steckers. Diese Kontakte sind daher in hochwertigen Ausführungen mit harten und sehr temperaturfesten Metallen beschichtet z.B. vernickelt oder rhodiniert. Die Vergoldung dürfte bei starkem Gebrauch hier schnell an ihre Grenzen kommen.
Das ist aber wenig sichtbar, weil das Grundmaterial aus hellem Messing besteht. Dieses ist zwar gut zu vergolden, hat aber nur noch die halbe Leitfähigkeit wie Kupfer – etwas entfernt von der behaupteten „Excellenz“! Angesichts der Dicke der Kontakte hat das jedoch in der Praxis keinen Einfluss auf die technische Leistung des Kabels. Über die Konfektionierung wird nichts geschrieben. Sie dürfte aber sicher normgerecht sein. „Sehr hochwertig“ würde ich hierzu nicht sagen.

Fazit: Dieses Kabel funktioniert , ist langlebig und gut handhabbar - also technisch kein Mist, Unsinn, Tinnef. Das Silber- und Goldgeflitter und die langen 9er Reihen für die Kupferreinheit gehören ja bis in den Billigsektor inzwischen zum üblichen Audio-Videomarketing. Sie dienen allerdings dazu den Preis in eine Höhe zu treiben wo man schon weit von einem „hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis“ entfernt ist und etwa das Zehnfache eines guten Gerätekabels aufruft.

Mich erinnert der Aufbau dieses Kabels ziemlich stark an ein altes Bügeleisenkabel bei dem man das schöne Außengewebe eingespart hat. Nichts, was „sinnvoll“ erscheint!
Gruß
Rainer
8erberg
Inventar
#89 erstellt: 01. Dez 2020, 18:40
Hallo,

also was denn nun?

Es braucht einfach nur 230 Volt vonne Steckdose zum Kaltgerätestecker liefern.

Weichmacher wandert nicht in Watte, sondern nur von PVC in Kautschuk oder Gummi oder umgekehrt (daher auch Wanderung in Kautschukkleber möglich)

Tinnef oder "Komponente"?

BTW wundert mich, dass die Firma in Winchester (btw ein nettes Städtchen) keinen Firmensitz mit postalischer Adresse hat. Merkwürdig, die Impressumsite ist nicht erreichbar...

Also doch wohl Abteilung KüTiBa?

Aber für Betrug muss sich jemand betrogen fühlen... tausende Goldohren und Millarden zufriedener Käufer können sich doch nicht irren, oder?
Der Kaiser war mit seinen "neuen Kleidern" auch hochzufrieden (bis ein Kind die Wahrheit sagte)...

Peter
UweM
Moderator
#90 erstellt: 01. Dez 2020, 18:55

flexiJazzfan (Beitrag #88) schrieb:
A) Leiter: Versilberte 99,9999 % sauerstofffreie und hochreine Kupferleiter bieten eine exzellente Leitfähigkeit. Sie neigen (im Vergleich zu Vollkernkabeln) weniger dazu, brüchig oder über die Zeit spröde zu werden. Silber ist ein hervorragender Leiter und bietet in Verbindung mit hochreinem Kupfer eindrucksvolle elektrische Eigenschaftenschaften.


Zur Ergänzung: "Vollkernkabel" im Sinne von Massivleitern sind beim Anschluss ortsveränderlicher Geräte nach VDE ohnehin nicht zulässig. Dass hier flexible Litzen eingesetzt werden ist Stand der Technik bei jedem Netzkabel von Toastern, Rasierapparaten, Staubsaugern, Fernsehgeräten,...

Die Versilberung verbessert zumindest theoretisch durch Reduzierung des Skineffekts die Übertragung hoher Frequenzen, also der Signale, die man dann an anderer Stelle mit highendigen Netzfiltern wieder loswerden will.
fplgoe
Inventar
#91 erstellt: 01. Dez 2020, 19:28
Wie ein 'leichtes Verdrillen' der Litzen vor elektromagnetischen Störungen sein soll, entzieht sich meinem Verständnis ohnehin. Die Einstreungen treffen den Leiter als Ganzes, egal wie fein er zusammengedröselt, im oder gegen den Uhrzeigersinn gewickelt oder die Litzen an einer Vollmondnacht an der Nordseite einer hundertjährigen Eiche von einer Jungfrau gewickelt wurden. Übrigens betrifft das wieder nur Einstreuungen, die ohnehin nicht stören, was man schon daran sieht, dass auf der gesamten restlichen Kabellänge im Haus munter weiter eingestreut wird, ohne dass die Welt untergeht.

Der Querschnitt von 2mm² ist völlig überzogen, da der Strom Netz seitig natürlich um ein vielfaches kleiner ist, als beim ausgehenden Signal zum Lautsprecher. Nicht ohne Grund werden das meist nur 0,75mm² verwendet. Jegliche Legierung, Beschichtung und Materialverwendung bei Kabel und Steckern ist nebensächlich, weil am Ende des Tages nur der Widerstand des ganzen Gebildes zählt.

Übrigens habe ich im Keller Billigstrippen aus dem Baumarkt, die da seit fast 20 Jahren liegen. Wenn die einmal im Jahr herausgekramt werden, weil irgendwo auf einer Garten-Party ein paar Meter Lautsprecherleitung gebraucht werden, sind selbst diese 100% intakt, weder brüchige Isolierung, noch oxidiertes Kupfer.

Ich verstehe die Argumentation für dieses High-Tech Gedöns nicht, und ich sollte, denn ich habe damit jeden Tag zu tun.


[Beitrag von fplgoe am 01. Dez 2020, 19:31 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#92 erstellt: 01. Dez 2020, 23:46
Ich versuche auch zu verstehen, warum bestimmte Dinge entwickelt werden und welche Gedanken die Hersteller und Vertreiber dabei gelenkt haben.

Gerade bei diesen letzten 1,5 Metern Stromkabel scheint es im Hifimarkt wirklich so zu sein, dass man in Ermangelung technischer Differenzierungsmöglichkeiten eigentlich nur noch in Richtung bestimmter Marketingerzählungen hin entwickelt. Dass dabei überall "Excellenz" lauert ist wirklich lächerlich. Schlimm finde ich die missbräuchliche Verwendung von technischen Fachausdrücken, die für ganz andere Bereiche gelten und nur irgendwie sinngemäß eingestreut werden.

Gruß
Rainer
_ES_
Administrator
#93 erstellt: 02. Dez 2020, 01:44

fplgoe (Beitrag #91) schrieb:
Wie ein 'leichtes Verdrillen' der Litzen vor elektromagnetischen Störungen sein soll, entzieht sich meinem Verständnis ohnehin.


Gegen elektrische Felder wirkt ein Verdrillen nicht, jedoch gegen magnetische Felder.
Das Einkoppeln von Störungen wird minimiert - Kleiner Schwank aus der Praxis:
Leistungsinverter, 50KVA...Prinzip ist klar, wenn nicht:
400V/50Hz Eingang, Trafo, Gleichrichtung, IGBT Endstufe, Filter, Ausgang 400V/60hz
Im Zwischenkreis der Endstufe ist ein Shunt für die Strom-Messung.
Dessen Leitungen gehen zur Überwachung.
Problemstellung :
Ab einen gewissen Ausgangsstrom "glaubte" die Überwachung, der maximale Strom sei bereits erreicht und schaltete das System ab.
Ursache waren massive Störungen auf der Leitung zur Überwachung, die Taktfrequenz der IGBTs wurde darauf abgebildet.
Abhilfe verschaffte ein möglichst engmaschiges Verdrillen der Messleitungen zur Überwachung.
Generell werden bei unseren Systemem Steuerleitungen verdrillt, wenn sie zu nahe an den Leistungsführenden Elementen sind.
Netter Nebeneffekt ist die Reduzierung der Leitungsinduktivität gegenüber parallel verlaufenden Leiter.

Siehe auch:

Stör

Quelle:

https://download.sew-eurodrive.com/download/pdf/11535806.pdf

Das Verdrillen macht schon Sinn - Woanders*.
Wird aber gerne genommen, als vermeintliches Argument für die Versorgung der Hifi-Anlage,
Wie überhaupt die "ganze Bande" mit technischen Argumenten daher kommt, die für den verwendeten Zweck keine Rolle spielen.
Liest sich aber gut und wichtig.

_ES_

*) Ich hatte mal einen China-Kracher Amp hier, da hatte sich die Netzfrequenz über die LS-Leitungen eingekoppelt, weil diese parallel zu meinen Netzleitungen verlief und die Kiste sicher nicht CE-konform war.
Dort hatte die Verwendung von verdrillter LS-Leitung ( bekommt man übrigens auch im Car-Hifi Zubehör, trittfeste, verdrillte Leitungen im Rundmantel) als positiv herausgestellt.
dan_oldb
Inventar
#94 erstellt: 02. Dez 2020, 02:38
Wenn diese Kabel bei der Wiedergabe von Musik in den Augen einiger eine Rolle spielen müssten sie das ja genau so gut bei der Aufnahme bzw. der Erzeugung der Musik tun. Ich war in meinem Leben sicher nicht in den besten und auch nicht in sonderlich vielen Studios, aber in denen die ich besuchte wurden ganz "normale" Kabel verwendet. Kein Rhodium, keine besondere Verdrillung, kein Schnickschnack. Sicherlich etwas robuster und wo offen verlegt oder für die Instrumente verwendet auch sehr flexibel, aber immernoch ein ganz normales Kabel.

Daher meine Frage: Wenn Musiker sich typischerweise einen Dreck darum scheren welches Kabel in ihren Amp führt, obwohl dies nach dem Instrument nunmal der zweitwichtigste Faktor bei der Wiedergabe ist, warum ist es dann Heinz Meier in seinem Keller in Untergummersbach nicht auch egal? Der Sound wurde bereits bei der Aufnahme durch die "schlechten" Kabel ruiniert, was soll ein "gutes" Kabel bei der Wiedergabe da wieder rausholen? Die Aufnahme ist bereits versaut, die Wiedergabe kann nur wiedergeben was auch aufgenommen wurde.

Davon ab: Das allgemein akzeptiert als höchstes Gut auf der Erde ist das Leben. Manchmal hängt es am seidenen Faden und viele Menschen tun alles mit ungeheurem Aufwand um es zu retten. Mit Monitoren, Beatmungsmaschinen, Injektionspumpen, etc. Die Zuverlässigkeit dieser Geräte entscheidet täglich zigfach ob jemand überlebt oder nicht. Daher werden sie sehr häufig geprüft, sind gegen Fehlbedienung aber auch gegen Störungen so gut es geht geschützt. Und womit hängen sie an der Steckdose? Richtig, mit einem 08/15 Kaltgerätekabel wie man es überall für 3 Euro den Meter kaufen kann. Und wieso? Weil es völlig ausreicht. Immer.
_ES_
Administrator
#95 erstellt: 02. Dez 2020, 02:58
Hi,


Der Sound wurde bereits bei der Aufnahme durch die "schlechten" Kabel ruiniert, was soll ein "gutes" Kabel bei der Wiedergabe da wieder rausholen? Die Aufnahme ist bereits versaut, die Wiedergabe kann nur wiedergeben was auch aufgenommen wurde.


Diese eigentlich logische Frage könnte Spitzfindische auf dem Plan rufen.
Es geht ja um High Fidelity, also hohe Wiedergabetreue.
Das von der Konserve soll möglichst verlustarm wieder gegeben werden.
Da würde eine Fortfahrung des Aufbaus wie bei der Aufnahme eine Verschlechterung darstellen.
Das wäre eine mögliche Argumentation pro High-End Klimbim.
Genauer aufgedröselt ist es aber keine.
Denn es gibt ja noch die berühmten Hörschwellen plus der Tatsache, das der originale Zustand ja nicht bekannt ist.
Plus der Laune/ der Hörfähigkeit des Abmischers.
Hat sich keiner mal gefragt, warum in den meisten Tonstudios kleine 2-Wege Boxen stehen ?
Das hat mit 20-20000Hz mal so gar nichts am Hut.
Um sich mal zu erden empfehle ich, sich einen Spielmannszug anzutun.
Live, ohne Elektronik.
So geschehen bei unseren Firmenjubiläum Anno 2012.
Da standen dann knapp 30 Leute auf dem Platz und gaben bekannte Stücke wieder.
Danach ist man garantiert für mindestens eine Woche "versaut", kann seine Anlage nicht hören.
Weil man ernüchtert feststellen musste, die ist nichts im Vergleich zur "Wirklichkeit".


[Beitrag von _ES_ am 02. Dez 2020, 02:58 bearbeitet]
dan_oldb
Inventar
#96 erstellt: 02. Dez 2020, 03:39
Ja, natürlich geht es dem Hörer um eine möglichst detailgetreue Wiedergabe. Aber wenn Kabel so viel zum Klang beitragen müssen sie das ja auch bei der Aufnahme tun, und dann müssten doch Musiker und Produzenten einen wesentlichen grösseren Anreiz haben dies zu verbessern. Die Bands die ich kenne nehmen natürlich eigene Gitarren, Bässe, Sax und Co mit zur Aufnahme. Meistens auch eigene Plektren. Die Schlagzeuger eigene Becken, aber schon da nehmen viele die Toms die im Studio vorhanden sind und stimmen sie nur. Amps werden je nach Aufwand auch mitgebracht. Eine Band die ich kenne bringt auch teilweise eigene Mikrofone mit.

Aber ich habe noch nie einen Musiker im Studio gesehen der sich die Stromkabel angesehen hat und aufschrie: "Das ist doch eine Beipackstrippe! Da sumpfen nachher die Mitten, die Höhen werden schrill und die ganze Bühne geht verloren! Warum wird denn hier kein Isotek verwendet? Und habt ihr keine audiophilen Sicherungen an jeder Dose? Was ist das für ein Saftladen!!!"

Meine These daher: Ein hervorragender Klang, der daheim bei der Wiedergabe nur mit besonderen Kabeln erreicht werden kann, muss auch mit mindestens besonderen Kabeln aufgenommen worden sein, denn sonst könnte dieser Klang nicht daheim reproduziert werden.
fplgoe
Inventar
#97 erstellt: 02. Dez 2020, 06:23

_ES_ (Beitrag #93) schrieb:
...

Das Prinzip nutzen wir bei unseren Zuleitungen der Frequenzumrichtern auch, aber ich dachte, es geht hier um verdrillte Litzen... oder habe ich mich da jetzt verlesen?
8erberg
Inventar
#98 erstellt: 02. Dez 2020, 11:56

flexiJazzfan (Beitrag #92) schrieb:

Gerade bei diesen letzten 1,5 Metern Stromkabel scheint es im Hifimarkt wirklich so zu sein, dass man in Ermangelung technischer Differenzierungsmöglichkeiten eigentlich nur noch in Richtung bestimmter Marketingerzählungen hin entwickelt. .

Schlimm finde ich die missbräuchliche Verwendung von technischen Fachausdrücken, die für ganz andere Bereiche gelten und nur irgendwie sinngemäß eingestreut werden.

Gruß
Rainer


Ist das daher schlimm, dass ich das mit einem Wort (Tinnef) zusammenfasse?

Peter
flexiJazzfan
Inventar
#99 erstellt: 02. Dez 2020, 13:37
Nur eine Bemerkung zu den medizinischen Geräten. Es gibt dazu eine EU Richtlinie und anzuwendende Normen: EN 60601-1:2006 + A1:2013 (Edition 3.1) . Da geht es um den Schutz der Patienten bei Geräten in direktem Kontakt und um den Arbeitsschutz. Infolgedessen kann es auch für stromführende Leitungen verriegelte Stecker , besondere Zugentlastungen, hochspannungsfeste Isolierungen, antimikrobielle oder sterilisierbare Ummantelungen ... geben.
Nicht alles ist so einfach wie es dem Augenschein nach zu sein scheint. Nur die Leiter haben meist 0,75 mm² - sowas aber auch.

Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 02. Dez 2020, 13:38 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#100 erstellt: 03. Dez 2020, 01:13

fplgoe (Beitrag #97) schrieb:
aber ich dachte, es geht hier um verdrillte Litzen... oder habe ich mich da jetzt verlesen?


Oder ich habe mich verlesen, wären es tatsächlich die Litzen, wäre das völliger Nonsense.

Ich bin gerade auf der Seite um nachzuschauen - Kam aber noch nicht weit, weil mir das entgegen schlug:


Die Entwicklung des EVO3 Premier Netzkabels wurde inspiriert durch Diskussionen mit High-End-Elektronikherstellern, deren häufig mehrere Tausend Euro teure Produkte zumeist mit billigen Netzkabeln ausgeliefert werden, welche die Klangqualität deutlich vernehmbar beeinträchtigen.


Ja, den Satz kann man durchaus mehrmals nacheinander lesen und muss sich immer noch am Kopf fassen.
Da hatten die armen High-End Hersteller so ein tolles Gerät fabriziert und legen sehenden Auges ob der Verschlechterung des Klanges ein stinknormales Kabel dabei....Großartig.
Ich hätte den Satz ja noch verstanden, wenn drin stehen würde, nach "Diskussionen" entschlossen sie sich, unsere Kabel mit dazu zu legen - Und Sie können dieses tolle Kabel hier separat erwerben.
Das würde noch einen gewissen Sinn machen, so aber...Richtig gut.

So, gerade weiter gekommen:


Die Leiter verlaufen parallel und sind leicht verdrillt. Diese etablierte Technik bietet einen optimalen Schutz gegen hochfrequente und elektromagnetische Einstreuungen.

Es sind also tatsächlich die Leiter und nicht die Litzen....Puuh, da haben sie nochmal Glück gehabt.
Wobei eine leichte Verdrillung jetzt nicht so der Brüller ist, anders würde es aber in dem Fall kaum gehen und wie wir wissen ist es eh nutzlos für den Zweck, von daher...


A) Leiter: Versilberte 99,9999 % sauerstofffreie und hochreine Kupferleiter bieten eine exzellente Leitfähigkeit. Sie neigen (im Vergleich zu Vollkernkabeln) weniger dazu, brüchig oder über die Zeit spröde zu werden. Silber ist ein hervorragender Leiter und bietet in Verbindung mit hochreinem Kupfer eindrucksvolle elektrische Eigenschaften.


Kurz gefasst, Bla...
Wichtig in dem Text : Eindrucksvolle elektrische Eigenschaften.....
...Mit denen man sich den Hintern abwischen kann.
Ja sicher ist der spezifische Widerstand von Silber etwas geringer als der vom Kupfer.
Und so nach (überspitzt ausgedrückt) 100m Länge mit ordentlicher Strombelastung wird man davon wohl was merken im Sinne von Spannungsabfall messen.
Aber wir sind zuhause und überbrücken einen Meter....
Hauptsache "eindrucksvolle elektrische Eigenschaften...

Ich überspringe den anderen Kram, weil genauso heiße Luft.


E) Mantel: Mit einem Außenmantel aus PVC ist das Kabel nicht nur besonders flexibel, sondern auch mechanisch belastbar.


Wow, PVC....Das nimmt sonst keiner dafür...

Wieso erinnert mich das an die TV-Shopping Kanäle ?
ZeeeM
Inventar
#101 erstellt: 03. Dez 2020, 01:37
Ändert sich eigentlich die Farbtemperatur einer Glühbirne, wenn sie über ein Silberkabel versorgt wird?
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