Erfahrungen mit NBS Black Label III XLR-Verbindungen Interconnects - klanglich in erster Linie

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Blau_Bär
Stammgast
#1 erstellt: 16. Nov 2018, 20:43
Hallo liebe Hifi- und High End-Gemeinde!

- In diesem Beitrag / Diskussionsstrang soll es um die Klangveränderung / Klangverbesserung durch die o. g. XLR-Kabel gehen, ggf. nach Einspielphase. Ich möchte hier ausdrücklich keine Diskussion über die generelle technische Möglichkeit der Klangverbesserung / Klangveränderung durch Kabel / Interconnects und bitte dieses zu beachten. Das kann an anderer Stelle in anderen Diskussionssträngen gern erfolgen. Ebenso soll keine Diskussion über die generelle technische Möglichkeit des Einspielens von Kabeln erfolgen. Auch das kann an anderer Stelle gern erfolgen. -
Ja, die klanglichen Eindrücke sind (möglichweise) subjektiv. Wenngleich die schon mehrere Personen übereinstimmend so bestätigt haben.

An folgender Anlage - nicht meiner - hat der Eigentümer (Er hat selber keine Zeit und weiß, dass ich darüber schreibe.) von Sun Wire Audio Reference (symmetrisch) auf
NBS Black Label III XLR d. h. symmetrisch getauscht.

Mark Levinson komplette (alte) Referenzkette:
CD-Laufwerk 31.5
D/A-Wandler 30.6
Vorstufe 32
Endstufen 33! (nicht 33H)
Lautsprecher Wilson Audio X-1 Grand SLAMM Version 2,5 bzw. richtiger 2A oder die erste III in Deutschland

Zweite Vorstufe NAD Monitor 1000 S in Reihe zwischen dem D/A-Wandler 30.6 und der Vorstufe 32 (zusätzlich Direktverbindung D/A-Wandler 30.6 zur Vorstufe 32 in einen separaten Eingang der Vorstufe 32 mit Pegelangleich 0,1 dB-genau, was aber im direkten Vergleich deutlich schlechter klingt!!!)
Sämtliche "kleinen" Geräte, die an 16 A hängen, sind mit dreipoligen Kaltgeräteanschlüssen auf der Rückseite ausgerüstet (auch der vorgeannte NAD nachträglich, nebst Verbesserung der Innenverkabelung dieses Gerätes bis zur Kaltgerätebuchse mit Mark Levinson Endstufennetzkabel).
Netzkabel bei allen diesen "kleinen Geräten" mit Ausnahme der zwei Monoblöcke:
Transparent Reference XL 20 A
Digitalverbindung: Sun Wire Dig Sym Reference
Interconnects vorher alle! Sun Wire Audio Reference (brombeerfarben) symmetrisch (Achtung Eine Verbindung ist eine Spezialanfertigung: Symmetrisch weiblich auf Cinch-Stecker in den Eingang des vorgenannten NAD und von dort aus einem symmetrischen Ausgang weiter; Auch vor diesem Hintergrund gilt die Aussage bezüglich des deutlich besseren Klanges über den Umweg des NAD. Mein Kumpel hat sich noch 4-5 von diesen NAD bei einem großen Auktionshaus gekauft, nebst zugehörigen Bauteilen, und als Reserve hingelegt. )
Lautsprecherkabel: Transparent Reference XL zwei Paar für Bi-Wiring (nicht! Bi-Wiring-Kabel)
Sun Leiste als Netzleiste mit besserem Schukostecker für ca. EUR 30,00 „Schuko-Stecker – Gold II“ mit hochwertigen Aderhülsen montiert;
Ab Zählerkasten 3 separate Schmelzsicherungen (35 A) nur für die Anlage. Mit abgeschirmter Maschinenleitung bis zur Unterverteilung im Hörraum. Hierbei handelt es sich um einen speziellen konfigurierten Baustromverteiler auch nur mit Schmelzsicherungen. Mit CEE 35 A Verbindungen (nur jeweils eine Phase) zu den Endverstärkern mittels 4 x 25 qmm abgeschirmten Maschinenleitungen. Möglichst keine Potentialunterschiede! Die "kleinen Geräte“ sind mit ihrer Sun Leiste an eine 16 A Schuko-Dose dieser Unterverteilung angeschlossen.
Zubehör: schwarze Waschmaschinengummiplatten aus dem Baumarkt ca. 16-19 mm dick zur Unterlage unter die "kleinen" Geräte.
Schaumstoff unter die Kästen der Lautsprecherkabel
Musikrichtung: Nur Klassik und Militärmärsche

Klang bisher überirdisch. Das ist noch weit untertrieben. Sterne und Supernovae explodieren!!! Und mein Kumpel war in ca. 17 Jahren zu keiner Geräteveränderung zu überreden - auch nicht zur Wilson X-2 Alexandria. Selbst die neue Wilson WAMM will er nicht. Hierin haben ihn auch Rücksprachen mit einem Lautsprecherbauer seines Vertrauens und einem ihn beratenden Ingenieur (Ingenieurbüro) bestätigt. Ich behaupte er könnte sich die die WAMM für ca. EURO 800.000,- leisten.

Nun wurden zwei (nicht einmal alle drei) der Sun XLR Interconnects getauscht gegen die o. g. NBS Black Label III.

ERGEBNIS KLANGLICH - nach der Einspielphase der Kabel, wobei wir noch nicht wissen, ob die schon abgeschlossen ist:
Der Bass ist konturierter, tiefer und deutlich besser ausgeprägt, ohne aufgedickt oder künstlich zu viel zu wirken. Die Raumabbildung schien zuerst kleiner zu werden, ist aber im Rahmen der Einspielung deutlich größer als bei den Sun Wire geworden. Die Chorreihen sind nochmal deutlich besser von einander zu unterscheiden bzw. „weiter auseinander gezogen“. Man hört deutlich / deutlicher welche Sänger weiter vorne stehen.
Anders gesagt: Bisher war die Raumabbildung riesengroß. Jetzt mit diesen Kabeln ist der eigentlich viel zu kleine Raum bis auf den letzten Quadratdezimeter mit den Sängern gefüllt.
Mit diesen Kabeln sind auch die einzelnen Stimmen sehr deutlich besser erkennbar. Aber es werden jetzt auch Schwächen der Stimmen viel deutlicher offengelegt. Vorher dachte man – bei einer Bestimmten Aufnahme (übrigens als Choraufnahme sehr, sehr empfehlenswert
Ich singe dir mit Herz und Mund - Wilhelmshavener Vokalensemble Berühmte Choräle v. Paul Gerhardt; Leitung: Ralf Popken. Orgel: Albert Behrends Audio CD):
Alles (etwa gleich) gute Sänger und ein ziemlich homogener Chor. Das ist nicht so der Fall wie man jetzt hört.

Ich habe mich bis hierhin bemüht, möglichst sachlich und nachvollziehbar die Veränderungen zu beschreiben.
Wenn man es aber „live“ hört ist es unglaublich: Gigantische Raumabbildung – die auch aufgrund der realen Choraufstellung in der Aufnahme realistisch erscheint - und Stimmen mit Ausprägungen, Detailliertheit und natürlicher Dynamik, man könnte auch sagen „Druck“, dass man völlig verwundert und benommen hinterher aufsteht.
Es ist gut möglich, dass der Klang sich noch weiter verbessert, da die Einspielphase wie gesagt wahrscheinlich noch nicht abgeschlossen ist (ca. > 200 Stunden die Kabel). Sie sollen locker 300 Stunden benötigen. Ich werde berichten.

Der Unterschied ist so frappierend, dass ich das auch nicht für möglich gehalten hätte. Da gibt es Menschen, die Drogen nehmen. Was sind das bloß für Dilettanten? Wenn man das O. G. hört, ist das viel besser und man ist auch benommen von dem Klang! Ja, man ist richtig weggetreten.

Der Austausch des dritten Interconnects wird wohl nicht stattfinden, da der Klang dann zu sehr ins Analytische „kippen“ würde. Insgesamt ist das – so sagen wir immer –, als wenn man unter eine Mondrakte (ca. 110 m) einen Bleistift legt. Das macht oben bei der Ausrichtung der Spitze schon viel aus.

Es ist natürlich viel Geld für Kabel, aber hier lohnt es sich an einer hochwertigen oder höchstwertigen Anlage.

Viele Grüße
Jörg H.


[Beitrag von Blau_Bär am 16. Nov 2018, 20:54 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2018, 23:05
Ach wie schön, ich mochte schon immer die abstrusen aber gleichzeitig lustigen Geschichten von Käpt´n Blaubär ;-)
Nick_Nickel
Inventar
#3 erstellt: 17. Nov 2018, 13:29
Hier einige schnäppchen bei Ebay Kleinanzeigen.

1m Digitalkabel für 3299 Euro.

NBS Black Label
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 17. Nov 2018, 20:01
Hallo,

es gab eine Zeit als das Lügen noch geholfen hat...

Peter
xutl
Inventar
#5 erstellt: 18. Nov 2018, 00:20

Blau_Bär (Beitrag #1) schrieb:
Klang bisher überirdisch. Das ist noch weit untertrieben. Sterne und Supernovae explodieren!!!

ERGEBNIS KLANGLICH - nach der Einspielphase der Kabel, wobei wir noch nicht wissen, ob die schon abgeschlossen ist:
Der Bass ist konturierter, tiefer und deutlich besser ausgeprägt,


Es ist natürlich viel Geld für Kabel, aber hier lohnt es sich an einer hochwertigen oder höchstwertigen Anlage.


Ich habe KEINE Ahnung, was DU genommen hast,
A_B_E_R

a) es war zu viel
b) es war das FALSCHE

wahrscheinlich ist imo eine Kombination von a) und b)

c) ICH will auch was davon
Bezugsquelle BITTE per pm
bapp
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Nov 2018, 15:53

Ich möchte hier ausdrücklich keine Diskussion über die generelle technische Möglichkeit der Klangverbesserung / Klangveränderung durch Kabel / Interconnects und bitte dieses zu beachten. Das kann an anderer Stelle in anderen Diskussionssträngen gern erfolgen. Ebenso soll keine Diskussion über die generelle technische Möglichkeit des Einspielens von Kabeln erfolgen.

Damit ist das Thema eigentlich auch gleich wieder beendet.

Der echte Käpten würde dieses schauderhafte Plagiat kielholen lassen, bis ihm die Flausen vergehen!


[Beitrag von bapp am 19. Nov 2018, 16:05 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Nov 2018, 17:07
Übrigens trägt das erbärmliche Geschreibsel so gar nicht die Handschrift des größten und blauesten Seebären aller Gezeiten - das klingt eher nach seinem Steuermann!

Hein...bist du das?
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 19. Nov 2018, 18:00
Hallo,

eher Stollentroll (siehe die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär, Leben Nr. 6).

Peter
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 19. Nov 2018, 22:25
Es gibt Leute, die man quasi als audiophile Savants bezeichnen kann, die ihr Gehör auf ein schwer begreifliches hohes Niveau gebracht haben. Für die werden exquisite Produkte gemacht. Der Rest streamt halt.


[Beitrag von ZeeeM am 19. Nov 2018, 22:26 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Nov 2018, 18:48
Eine Ermunterung für alle normal denkenden Hifi Anhänger
und natürlich auch für alle gemäßigten Konsumenten von Alkohol, Tee und Kaffeetrinker, Hetero- und Homosexuellen,
Urlaubsreifen und inzwischen auch Anhänger des E- Autos.

Soweit kann es mit dem Hifi Wahn kommen, wenn man auf all das verzichtet.....

ansonsten bin ich auch eher der Meinung, das Hein das geschrieben hat...


[Beitrag von coreasweckl am 22. Nov 2018, 18:52 bearbeitet]
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