(dumme?) Frage zu Adapter (Klinke / Cinch)

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schummelpilz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jun 2009, 17:56
Hallo!

Ich habe folgende Frage:

Gibt es einen Adapter von 2x Cinch auf _2x_ Stereo Klinke (3.5mm)?

Habe so etwas noch nirgendwo gesehen, es könnte mir u.U. aber von Nutzen sein.
Damit könnte ich dann mein Notebook über den Kopfhörerausgang zusätzlich zur Soundkarte meines Desktops an mein Teufel Concept E Magnum hängen, und das recht kostengünstig.

Momentan stöpsele ich immer noch manuell mit einem 1x Klinke auf 2x Cinch Adapter um. Mir ist klar, dass es wohl Probleme geben wird, wenn beide Rechner dann "senden" wollen, aber wäre sowas überhaupt theoretisch möglich? Müsste man dann die 3.5mm Klinkenstecker immer aus dem Rechner entfernen, der gerade nicht sendet? Kann dabei irgendetwas Schaden nehmen? Dann müsste ich immerhin nicht immer hinter den Subwoofer krabbeln. Einen Receiver oder ähnliches würde ich mir dazu nur ungerne anschaffen wollen.


Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß
Tim


PS: Ich hoffe ich bin mit dieser Frage im richtigen Forum gelandet...
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 27. Jun 2009, 01:43
Kaufe Dir eine Umschaltbox für Cinch, z.B. sowas.

2 Ausgänge miteinander verbinden und auf ein Eingang geht nicht.


[Beitrag von Jeck-G am 27. Jun 2009, 01:44 bearbeitet]
schummelpilz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Jun 2009, 10:28
Vielen Dank!
cr
Inventar
#4 erstellt: 30. Jun 2009, 01:14
Es gibt zuminedst Cinch auf 2x Cinch (nennt sich Y-Adapter).
Dort kannst du ja dann deine zwei 3.5mm-Stereo-Klinken anschließen.
schummelpilz
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Jun 2009, 07:19

cr schrieb:
Es gibt zuminedst Cinch auf 2x Cinch (nennt sich Y-Adapter).
Dort kannst du ja dann deine zwei 3.5mm-Stereo-Klinken anschließen.


Hm, ich will das Signal ja nicht duplizieren, sondern quasi die andere Richtung gehen. Die beiden Klinken wären für den Input verantwortlich. Deren Signal sollte dann auf Cinch "umgeschleift" werden, sodass mein Soundsystem immmer das abspielt was gerade aktiv ist (Notebook oder Desktop). Das geht damit nicht, oder?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Jun 2009, 08:38
Die Adapterlösung funktioniert NICHT. Du kannst keine Verstärker einfach so parallel schalten. Macht bumm. Du MUSST umschalten oder umstöpseln.
cr
Inventar
#7 erstellt: 30. Jun 2009, 10:38
Ja, im umgekehrten Fall geht das nicht. Bumm wirds zwar nicht machen (das wäre der Fall, wenn man 2 Endverstärker an einen Lautsprecher hängt), aber es kommt zu Verzerrungen, weil die Impedanzen nicht mehr passen.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Jun 2009, 10:46

cr schrieb:
Bumm wirds zwar nicht machen (das wäre der Fall, wenn man 2 Endverstärker an einen Lautsprecher hängt)

Nichts anderes hat der TE vor! Im Prinzip. Na schön, "Bumm" macht es vielleicht nicht, aber mit Sicherheit "Platz & Qualm".
cr
Inventar
#9 erstellt: 30. Jun 2009, 13:25
Er hängt nicht zwei Endverstärker an dieselbe Box, sondern zwei (KH)-Ausgänge, nämlich der beiden Soundkarten, an sein Surroundset. Außer nichtlinearen Vertzerrungen passiert gar nichts.
Line-und KH-Ausgänge sind kurzschlußfest.


Damit könnte ich dann mein Notebook über den Kopfhörerausgang zusätzlich zur Soundkarte meines Desktops an mein Teufel Concept E Magnum hängen,


Also: Passieren wird nix, außer daß es Verzerrungen gibt.
Wenn ich den Text genauer gelesen hätte, hätte ich meine Ergänzung mit den Y-Kabeln gar nicht angebracht
Rattensack
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Jun 2009, 13:35

cr schrieb:
KH-Ausgänge sind kurzschlußfest.

Yo. Aber sind die auch geschützt gegen Fremdspannung von außen..? Das glaube ich kaum. In ungeschicktem Fall hat der TE nämlich genau das.
cr
Inventar
#11 erstellt: 30. Jun 2009, 17:34
Für den TE ist das jetzt zwar schon irrelevant.
Eine Beschädigung durch das Zusammenschalten zweier Line/KH-Ausgänge wäre nur dann denkbar, wenn die zulässige Sperrspannung eines Halbleiters überschritten würde. Um Überhitzung durch hohe Ströme, was beim Zusammenschalten von Endstufen der Fall wäre, brauchen wir uns wohl keine Gedanken zu machen.

PS: Wenn die ganze Angelegenheit derartig heikel ist, dann hast du allerdings vergessen zu erwähnen, daß beim Umschaltpult im Moment des Umschaltens keinesfalls ein Kontakt zwischen beiden Eingängen bestehen darf.

PS2: Daß die Sache wenig heikel ist, wird jeder bestätigen, dessen Verstärker es aufgrund der Druckknopf/Tastenleistenbauweise erlaubte, versehentlich zwei Eingänge zugleich zu aktivieren. Ich vermute sehr stark, daß dabei keines der Geräte je beschädigt wurde.
Bunbury
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jul 2009, 00:20
Ich bin bisher noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass das Probleme machen könnte. Ich beabsichtige, demnächst zwei Plattenspieler an einen Phonoeingang anzuschließen. Nur dass der Phonoeingang über DIN läuft, ich also entweder Ypsilonadapter für Cinch und DIN-Cinch hintereinander hängen muss, oder mir was löten darf. Besser ist sicher letzteres. Von Rauch und Qualm und Explosionen gehe ich mal nicht aus, aber warum sollte das denn zu Verzerrungen führen?
cr
Inventar
#13 erstellt: 04. Jul 2009, 01:24
Das geht nicht!

Ich habe es schon oben erwähnt.

Der Vorverstärker hat einen viel höheren Eingangs-Innenwiderstand als der Innenwiderstand des Tonkopf.
Wenn du zwei Tonköpfe via Y parallel schaltest, dann sieht der eine Tonkopf jeweils den tiefen Innenwiderstand des anderen und ist total fehlangepaßt.
a) es wird leise (wenn die beiden Tonkopfe unterschiedliche Widerstände haben, wird der mit dem höheren massiv leiser)
b) der frequenzgang ist falsch
c) es gibt mglw. auch Verzerrungen.
Passieren wird sonst gar nichts

Also vergiß die ganze Geschichte und kauf dir eine Umschaltbox und verwende sehr kurze Kabel.
Mit einem Y-Adapter kann man immer nur ein Quellgerät an zwei Verstärker anschließen (zB CDP an 2 Verstärker, Pre-Out an 2 Endverstärker etc.). Hier gibt es keine Probleme (beim Tonabnehmer aber durchaus auch hier, weil hier das richtige Impedanzverhaltnis Tonabnehmer/PhonoAmp sehr wichtig ist und Änderungen rasch den Frequenzgang etwas verbiegen). Von Brummproblemen ganz zu schweigen.
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