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Welches Cinch-Kabel?

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raiher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Mai 2008, 16:46
Ich möchte ein paar Euro (max. 200) in eine vernünftige Verbindung CD-Player/Verstärker investieren.

Wenn man so in den Fachzeitschriften liest, geht wahrscheinlich gar nichts unter 350 EUR - ist mir ehrlich gesagt zuviel.... :-(

Wer kann mir einen Tipp geben, welches Kabel zur Zeit zu empfehlen ist? Darf übrigens auch optisch einiges hergeben, soll heißen: Bindfäden nicht erwünscht! ;-)

Hier mal meine Anlagendaten:

Verstärker: Accuphase E-307
CD-Player: Marantz CD 63 SE
Lautsprecher: T+A TCI 3 R

Bin gespannt auf Eure Antworten!

Gruß raiher


[Beitrag von raiher am 17. Mai 2008, 17:46 bearbeitet]
Bajo4ME
Stammgast
#2 erstellt: 17. Mai 2008, 16:54

raiher schrieb:
Ich möchte ein paar Euro (max. 200) in eine vernünftige Verbindung CD-Player/Verstärker investieren.

Wenn man so in den Fachzeitschriften liest, geht wahrscheinlich gar nichts unter 350 EUR - ist mir ehrlich gesagt zuviel.... :-(

Wer kann mir einen Tipp geben, welches Kabel zur Zeit zu empfehlen ist? Darf übrigens auch optisch einiges hergeben, soll heißen: Bindfäden nicht erwünscht! ;-)

Hier mal meine Anlagendaten:

Verstärker: Accuphase E-307
CD-Player: Marantz CD 63 SE
Lautsprecher: T+A RCI 3

Bin gespannt auf Eure Antworten!

Gruß raiher


Wenn Du wirklich nach Unterschieden suchst und das als Kaufkriterium angibst - Oehlbach, Goldkabel, G&Bl etc. haben alle Kabel für weniger als 200 Öcken im Programm. Leih Dir drei unterschiedlich teure aus und höre erstmal, ob es wirklich einen Unterschied macht.
jopetz
Inventar
#3 erstellt: 18. Mai 2008, 14:46

raiher schrieb:
Ich möchte ein paar Euro (max. 200) in eine vernünftige Verbindung CD-Player/Verstärker investieren.

Wenn man so in den Fachzeitschriften liest, geht wahrscheinlich gar nichts unter 350 EUR - ist mir ehrlich gesagt zuviel.... :-(

Ich persönlich halte schon 200 Euro für deutlich zu viel Geld für ein Cinch-Kabel, bin aber vor irrationalen Entscheidungen auch nicht völlig gefeit.

Weil ich mir den Hauch eines Unterschieds zu einfacheren Kabeln einbilden kann und sie außerdem saugut aussehen habe ich mir das BS-2 von Funk Tonstudiotechnik gegönnt.



Natürlich gibt es auch einen Testbericht aus Hifi-Records dazu. Je nach Länge kommst du da auf ca. 80 Euro für das Stereo-Kabel. Mehr muss m.E. wirklich nicht sein.


Jochen
PhilFS
Stammgast
#4 erstellt: 18. Mai 2008, 14:51
Hallo,

einen guten Überblick über Kabel kannst du dir zum Beispiel hier verschaffen.

Das mit den 350€ und den (Fach)Zeitschriften darfst du nicht so ernst nehmen, es gibt auch für deutlich weniger gute Kabel!

Optisch schicke, ja auch dicke Kabel gibt es rund ab 50 €

In dieser Preisklasse ist dann auch ein qualitatives Niveau erreicht, das sich nur noch mit großen finanziellem Aufwand steigern lässt.

Der Fachhändler deines Vertrauens wird dir aber auch gern 2 oder 3 Kabel zum Probehören mitgeben!

Grüße
baerchen.aus.hl
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2008, 15:04
Hallo,

ich möchte nur an eine alte Geschichte erinnern, bei der ein recht renommierter Marktbeschicker ein billiges Industriekabel von 0,6 Euro/m angehübscht mit WBT-Steckern und etwas Gewebeschlauch für sage und schreibe rund 200 Euro unter die High-End Gemeinde verscherbelt hat. Natürlich fleißig unterstützt mit einem Supertest in in der Fachpresse.....man hab ich gelacht als das rauskam.

Also Kabelklang und super teure Kabel sind nichts anderes als Beutelschneiderei.

Schau hier: http://www.audio-hifi-shop.de/product_info.php/products_id/203 dieses Kabel reicht völlig aus. Gegen einen Kleinen Aufpreis auch mit Gewebeschlauch und anderen Steckern zu haben.

Gruß
Bärchen
Hifi-Tom
Inventar
#6 erstellt: 18. Mai 2008, 15:44
Hallo,

ich bin nicht ganz der Ansicht meines Vorredners, es gibt durchaus Unterschiede zw. verschiedenen Kabeln, nur was ist besser, was ist schlechter od. ist es einfach nur anders, diese Frage muß jeder für sich selber ganz alleine im Zusammenspiel mit seiner Anlage beantworten.

Das empfohlene Tricone von Sommer Cable ist sicherl. gut aber wenn es um günstige Kabel geht, so würde ich vom gleichen Hersteller das SC-Spirit XXL od. das neue Grindycop Beast empfehlen. Beide kosten konfektioniert ca. 30 bzw. 50€ das Stereopaar in 1 m Länge.

Vom gleichen Hersteller gibt es auch das sehr gute Aqua Blue u. das Stratos, ca. 144 bzw. 195€ das Stereopaar in 1 m Länge.

Was besser ist mußt Du an/in Deiner Kette ausprobieren. Teurer ist nicht immer besser. Sehr gut sind auch die Kabel von Mogami, mit denen ich im Moment höre.


[Beitrag von Hifi-Tom am 18. Mai 2008, 15:45 bearbeitet]
aalreuse
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Mai 2008, 16:07

Hifi-Tom schrieb:

ich bin nicht ganz der Ansicht meines Vorredners, es gibt durchaus Unterschiede zw. verschiedenen Kabeln...


Ein Schelm der dabei Böses denkt.....ist doch ganz klar, Tom lebt vom Verkauf solcher Esotherikkabel!

Die Wahrheit ist, dass es bisher noch niemanden gab, der in einem Blindtest die billige Beipackstrippe von einem 500 Euro Kabel unterscheiden konnte.

Ob die Kabel nun von Sommer, Oehlbach oder sonst wem sind, ist letzlich vollkommen egal. Wer 100 Euro hat, der sollte sich ein preiswertes Kabel wie das o.g. Sommer holen und sich vom Rest ein paar gute CDs zulegen oder mit der Süßen mal wieder Essen gehen.

Gruß
aalreuse
Hifi-Tom
Inventar
#8 erstellt: 18. Mai 2008, 16:52
aalreuse schrieb:


Ein Schelm der dabei Böses denkt.....ist doch ganz klar, Tom lebt vom Verkauf solcher Esotherikkabel!


Bevor Du so einen Blödsinn brabbelst, solltest Du Dich erst mal vergewissern. Ich verkaufe z.B. Sommer Cable, also nichts esotherisches sondern vielerprobte Studioware aus dem professionellen Beschallungsbereich! Von meinen Empfehlungen sind 4 von Sommer Cable.


Die Wahrheit ist, dass es bisher noch niemanden gab, der in einem Blindtest die billige Beipackstrippe von einem 500 Euro Kabel unterscheiden konnte.


Die Wahrheit ist, das dies ein sehr kontrovers diskutiertes Thema ist, zu dem viele ihren Senf dazugeben ohne recht viel Ahnung zu haben bzw. sich auf Meinungen, Urteile dritter beziehen.

Natürlich gibt es auch Leute, die im Blindtest Unterschiede gehört haben. Die meisten machen solche Teste aber in ihren heimischen 4 Wänden an Ihrer Anlage, wo es auch am meisten Sinn macht.

Und genau das habe ich auch dem Fragesteller empfohlen, da man hier keine Pauschalurteile fällen kann. Und wenn Du genau liest, wirst Du auch folgenden Satz von mir finden:

Was besser ist mußt Du an/in Deiner Kette ausprobieren. Teurer ist nicht immer besser.


[Beitrag von Hifi-Tom am 18. Mai 2008, 16:54 bearbeitet]
PhilFS
Stammgast
#9 erstellt: 18. Mai 2008, 16:59
Hallo,

aalreuse schrieb:
...ist doch ganz klar, Tom lebt vom Verkauf solcher Esotherikkabel!

Ich kann nicht erkennen, dass Hifi-Tom hier etwas verkaufen möchte.


aalreuse schrieb:
Die Wahrheit ist, dass es bisher noch niemanden gab, der in einem Blindtest die billige Beipackstrippe von einem 500 Euro Kabel unterscheiden konnte.

Also ich kann ein 15€ Kabel von einer paar Cent Beipackstrippe unterscheiden, wie es bei einem 500€ Kabel ist mag ich allerdings nicht beurteilen.

Grüße
baerchen.aus.hl
Inventar
#10 erstellt: 18. Mai 2008, 18:17

Hifi-Tom schrieb:

Die Wahrheit ist, das dies ein sehr kontrovers diskutiertes Thema ist.



Wie recht Du hast Tom....nicht nur das Thama wiederholt sich sondern auch die Argumente

...ich gehöre jedoch zu denen, die auch nach ausgiebigen Tests keine Unterschiede ausmachen konnten. Daher beschränken sich meine Empfehlungen nur auf Kabel, die gegenüber Beipackstrippen die bessere Schirmung und mechanisch solidere Stecker haben und relativ preiswert sind. Alles ander mach imho keinen Sinn

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 18. Mai 2008, 18:18 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Mai 2008, 18:38

Hifi-Tom schrieb:

Die Wahrheit ist, dass es bisher noch niemanden gab, der in einem Blindtest die billige Beipackstrippe von einem 500 Euro Kabel unterscheiden konnte.


Die Wahrheit ist, das dies ein sehr kontrovers diskutiertes Thema ist, zu dem viele ihren Senf dazugeben ohne recht viel Ahnung zu haben bzw. sich auf Meinungen, Urteile dritter beziehen.


Endlich spricht´s einer aus! Danke, Tom.

Hallo raiher,

ich würde mir das Kimber Timbre zu Gemüte führen. Das kostet neu etwa 110 EUR und gebraucht unter 60 EUR. Optisch nichts Wildes, klanglich den entscheidenden Tick feiner:



Gruß, Carsten
aalreuse
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Mai 2008, 20:50

CarstenO schrieb:

Hifi-Tom schrieb:

Die Wahrheit ist, dass es bisher noch niemanden gab, der in einem Blindtest die billige Beipackstrippe von einem 500 Euro Kabel unterscheiden konnte.


Die Wahrheit ist, das dies ein sehr kontrovers diskutiertes Thema ist, zu dem viele ihren Senf dazugeben ohne recht viel Ahnung zu haben bzw. sich auf Meinungen, Urteile dritter beziehen.


Endlich spricht´s einer aus! Danke, Tom.

Hallo raiher,

ich würde mir das Kimber Timbre zu Gemüte führen. Das kostet neu etwa 110 EUR und gebraucht unter 60 EUR. Optisch nichts Wildes, klanglich den entscheidenden Tick feiner:



Gruß, Carsten


sorry Carsten. Du und Tomm seit zwar anderer Meinung als z.B. Bärchen und andere in diesem Forum, aber eure Aussage sind genauso wenig fundiert wie die von Bärchen z.B. Ihr alle beruft Euch auf persönliche Erfahrungen, die niemand außer Euch verifizieren kann. Man kann sie glauben oder auch nicht. Ich habe übrigens auch lange und ausgiebig getestet und bin zum gleichen Ergebnis gekommen wie Bärchen. Kabelklang? Einbildung ist auch eine Bildung!

Die ganze Diskussion kommt mir vor wie ein Kindergarten. Ich hab recht! Nein, du bist blöd- ich hab recht! Nein, ich hab recht oder ich schmeiße mit Lehm....für wahr ein Gespräch gespickt mit lauter wertvollen Aussagen....

Für mich stellt sich das ganze eher so dar...wer lässt sich von der Marketingstrategie der Hersteller anstecken und wer nicht... wer lässt sich das Geld für sinnlosen Kram aus der Tasche ziehen und wer nicht....
kptools
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Mai 2008, 22:22
Hallo,

die hier empfohlenen Kimber halte ich für völlig ungeeignet, da ungeschirmt und überteuert für das Gebotene.

Mehr als 20,- € muss man für die perfekte Signalübertragung nicht ausgeben. Dafür gibt es auch schon optisch sehr ansprechende Kabel, wie z.B. das hier schon genannte Sommer Tricone oder Spirit. Leider ist aber auch Sommer mittlerweile auf den Esoterikzug aufgesprungen und verkauft Kabel ohne realen Mehrwert.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 18. Mai 2008, 22:23 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#14 erstellt: 18. Mai 2008, 22:30
Hallo!

Man muss eigentlich nicht mehr viel sagen zum Thema.

Wenn es wirklich interessiert, der kann sich ja diesen Thread mal anschaun, der Rest soll sich ruhig weiter an Bestenlisten und anderem orientieren.


Grüße,
Argon




P.S.
Kleiner Tipp noch, fragt doch mal in Tonstudios (da wo die CDs aufgenommen werden ) nach, was dort der Meter der zur Aufnahme verwendeten Kabel kostet.
cr
Inventar
#15 erstellt: 18. Mai 2008, 22:35
Daß es zu so einem Thread kommt, beweist, daß die Gehirnwäsche der Flachpresse ihre Früchte trägt.


Also ich kann ein 15€ Kabel von einer paar Cent Beipackstrippe unterscheiden, wie es bei einem 500€ Kabel ist mag ich allerdings nicht beurteilen.


Das wäre dann wohl was für Wetten Daß


[Beitrag von cr am 18. Mai 2008, 22:40 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#16 erstellt: 18. Mai 2008, 22:46
aalreuse schrieb:


sorry Carsten. Du und Tomm seit zwar anderer Meinung als z.B. Bärchen und andere in diesem Forum, aber eure Aussage sind genauso wenig fundiert wie die von Bärchen z.B. Ihr alle beruft Euch auf persönliche Erfahrungen, die niemand außer Euch verifizieren kann. Man kann sie glauben oder auch nicht.


Sorry, wenn ich darauf nochmal antworte aber eine wissenschaftl. Verifizierung gibt es bisher noch nicht, weder pro noch kontra! Im Gegensatz zu Dir habe ich meine Erfahrungen auch nicht als allgemeingültig hingestellt, sondern dem Threadersteller geraten, es in seiner Kette auszuprobieren.

Bei diversen Versuchen, auch im Blindtest konnte ich Unterschiede hören, auch einige Kunden von mir. Es gab auch Versuche, wo ich mich schwer tat od. keine Unterschiede gehört habe, je nachdem welche Kabel zum Einsatz kamen bzw. gegeneinander getestet wurden. Aber auch das hat natürl. keine allgemeingültige Aussagekraft. Jeder muß u. soll das für sich selber testen, verifizieren.

Wenn ich der Meinung bin, ein Kabel bringt mir einen Klangzuwachs, dann bin ich bereit eine Summe X, die ich für mich vertreten kann, auszugeben, höre ich keinen Klangzuwachs, werde ich diese Summe wahrscheinlich nicht investieren, so einfach ist das.



Ich habe übrigens auch lange und ausgiebig getestet und bin zum gleichen Ergebnis gekommen wie Bärchen. Kabelklang? Einbildung ist auch eine Bildung!

Die ganze Diskussion kommt mir vor wie ein Kindergarten. Ich hab recht! Nein, du bist blöd- ich hab recht! Nein, ich hab recht oder ich schmeiße mit Lehm....für wahr ein Gespräch gespickt mit lauter wertvollen Aussagen....


Das Du zu einem anderen Ergebnis gekommen bist, stört mich nicht, denn Du hast sicherl. unter ganz anderen Umständen getestet, andere Kabel, andere Raumakustik, andere Kette.

Es ist vollkommen o.k. u. normal, wenn Du zu anderen Erkenntnissen gekommen bist. Nur die Schlüsse, die Du daraus ziehst bzw. die Art u. Weise, wie Du andere angreifst, wie Du hier angierst, das gefällt mir nicht.

Man sollte schon in der Lage sein, anders denkende, fühlende, hörende Menschen zu tolerieren, einfach andere Erfahrungen als die eigenen zuzulassen u. zu akzeptieren u. nicht als Einbildung od. Kindergarten abzutuen.

Kindergarten..., das ist für mich dieser unnötige Streit, dieses unbedingte Rechthaben wollen, seine eigene Meinung aufdrängen wollen, koste es was es wolle.


Für mich stellt sich das ganze eher so dar...wer lässt sich von der Marketingstrategie der Hersteller anstecken und wer nicht... wer lässt sich das Geld für sinnlosen Kram aus der Tasche ziehen und wer nicht....


Tja was ist sinnlos in diesem unseren Leben und was sinnvoll, darüber ließe sich den ganzen lieben Alltag lang über die kuriosesten Dinge von morgens bis abends streiten, was für den einen sinnvoll erscheint, ist für den anderen sinnfrei.

Niemand wird gezwungen etwas zu tuen od. zu kaufen, wir sind alle erwachsene Menschen mit unterschiedl. Ansprüchen, Geschmäckern u. sicherl. auch unterschiedl. finanziellen Möglichkeiten. Da entscheidet Gott sei dank jeder für sich alleine was er denn so will u. was nicht.

Ich z.B. halte diese Diskussion für sinnlos, deshalb schließe ich sie für meinen Teil auch an dieser Stelle.
PhilFS
Stammgast
#17 erstellt: 18. Mai 2008, 23:20
Hallo,
es ist mir unverständlich warum schon wieder so hartnäckig über Kabelklang diskutiert wird! Der Themenersteller hat kein einziges Wort über Klang verloren, sondern möchte ein schickes hochwertiges Kabel.

Darf übrigens auch optisch einiges hergeben, soll heißen: Bindfäden nicht erwünscht!


Warum der Thread aus dem Breich "Kaufberatung" rausgebracht wurde ist mir auch nicht ersichtlich, es ist doch eindeutig eine Produktanfrage gewesen (was er möchte, was er ausgeben möchte...)
Aber scheinbar wird das debattieren über Kabelklang von der Moderation vorgezogen

Grüße
aalreuse
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 18. Mai 2008, 23:53

kptools schrieb:
Hallo,

die hier empfohlenen Kimber halte ich für völlig ungeeignet, da ungeschirmt und überteuert für das Gebotene.

Mehr als 20,- € muss man für die perfekte Signalübertragung nicht ausgeben. Dafür gibt es auch schon optisch sehr ansprechende Kabel, wie z.B. das hier schon genannte Sommer Tricone oder Spirit. Leider ist aber auch Sommer mittlerweile auf den Esoterikzug aufgesprungen und verkauft Kabel ohne realen Mehrwert.

Grüsse aus OWL

kp


Das hat nicht unbedingt etwas mit Esotherik zu tun, sondern mit Kapitalismus. Wenn sich vodoogläubige Hifi-Verrückte finden, die mir mein Kabel für 200 Euro abkaufen, warum soll ich es dann für 20 Euro verkaufen? Das dies überhaupt möglich ist, kommt eher davon:


cr schrieb:
Daß es zu so einem Thread kommt, beweist, daß die Gehirnwäsche der Flachpresse ihre Früchte trägt.
nicht nur die Gehirnwäsche der Presse, sondern auch die Bestätigung durch die viele Händler, die es eigentlich besser wissen müssten. Aber die leben ja ganz gut davon.

Ich bin übrigens immer wieder darüber erstaunt, wie schnell sich die Mitglieder der Vodoogemeinde provozieren lassen. Wie Kinder denen man das Spielzeug wegnimmt...musste aber sein, um den Threadsteller zu zeigen wie umstritten das ganze ist und sich nicht unnötig Geld abknöpfen läst.

Mein alter Radio- und TV Meister, bei dem ich meine Geräte kaufe und reparieren lasse, hat schon seit Jahren ein gutes, preiswertes Kabel im Programm: http://www.monacor.d...id=1021&spr=DE&typ=u dies hab ich bei mir im Einsatz. Teurer muß ein gut geschirmtes Cinchkabel mit soliden Steckern nicht sein.

Wenn es ein "schickes" Kabel sein soll, dann kann sich unser Threadsteller, wie schon vorgeschlagen wurd, im o.g. Shop doch das Sommerkabel mit Gewebeschlauch konfektionieren lassen. Sieht gut aus und ist bei weitem nicht so teuer wie irgendwelcher Vodookram
stoske
Inventar
#19 erstellt: 19. Mai 2008, 10:14
Hi,

meine Empfehlung:

http://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_cc.htm

Grüße, erbse
Finglas
Inventar
#20 erstellt: 19. Mai 2008, 17:08
Hallo,

meine Empfehlung!

Wenn's optisch ansprechender sein soll, auch in der XXL Variante. Macht Mario bestimmt auf Anfrage gegen geringen Aufpreis.

Insgesamt sehr solide Stecker, solides Kabel mit guter Schirmung und prima Werten, und alles in bester Verarbeitung. Besser werden teurere Kabel auch nicht klingen!

Cheers
Marcus
Jeck-G
Inventar
#21 erstellt: 19. Mai 2008, 18:38
Und so sieht das Spirit XXL aus:


[KabelklangVoodoomode=1]
Die Spirits (Gitarrenkabel) sind ideal für Hörer von Rock und Metal, die E-Gitarren kommen da richtig zur Geltung.
[KabelklangVoodoomode=0]


[Beitrag von Jeck-G am 19. Mai 2008, 18:40 bearbeitet]
Jogi42
Inventar
#22 erstellt: 19. Mai 2008, 19:42
Ich will nicht bestreiten, dass es einen gewissen Kabelklang geben kann. War früher da auch eher der Meinung, man hört da sehr viel. Bei einem 500 € Verstärker würde ich keine 200 € an Kabel investieren.
stoske
Inventar
#23 erstellt: 19. Mai 2008, 19:49
Hi,

mir(!) wären schon 20 Euro zu teuer für einen solchen
Artikel, völlig egal für welchen Verstärker.

Grüße, Stephan Stoske
baerchen.aus.hl
Inventar
#24 erstellt: 19. Mai 2008, 21:01
Ob diese Diskussion dem Threadsteller noch irgendwie weiterhilft? Irgendwie gleicht der Threadverlauf vielen anderen. Die "Experten" streiten sich und der Threadsteller taucht ungläubig ab.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 19. Mai 2008, 21:03 bearbeitet]
PhilFS
Stammgast
#25 erstellt: 19. Mai 2008, 22:37
Hallo,

baerchen.aus.hl schrieb:
Ob diese Diskussion dem Threadsteller noch irgendwie weiterhilft? Irgendwie gleicht der Threadverlauf vielen anderen. Die "Experten" streiten sich und der Threadsteller taucht ungläubig ab.

Keinesfalls hilft ihm diese Diskussion weiter, somit ist es für mich auch verständlich dass er sich nicht mehr zu Wort meldet.
Ein Aufmerksam machen der Moderation auf die anstehende Debatte resultiere darin dass 2 Moderatoren eintrafen und weiter einheizten, anstatt diese Diskussion aus dem Thread fern zu halten.
Sollte sich ein Moderator nicht objektiv verhalten und sich weder auf die eine noch die andere Seite stellen?
Vielleicht habe ich aber auch eine falsche Vorstellung davon!?

Wenn jemand nach einem Plattenspieler fragt, beginnt ja auch nicht gleich die Diskussion ob eine CD oder Platte besser klingt, oder doch?


Grüße
baerchen.aus.hl
Inventar
#26 erstellt: 19. Mai 2008, 22:53
Ich denke, das siehst Du falsch. Auch wenn die Äußerungen mancher evtl unpassend oder unqualifiziert sind, greift auch für sie das Grundrecht der freien Meinungsäußerung. Erst wenn aus sachlicher Kritik Verleumdung oder ähnliches wird oder die Diskussion zu sehr vom Thema abweicht können die Mods eingreifen. Im übrigen ist in Sachen Kabelklang auch die Forenpolizei durchaus gespalten.

Gruß
Bärchen
PhilFS
Stammgast
#27 erstellt: 19. Mai 2008, 22:59
Aber um den Thread von der Kaufberatung in den Diskussionsbereich zu verschieben hat es beim Eingreifen der Moderation noch gereicht, was ja eindeutig zeigt, dass die Diskussion darüber vorgezogen wird.

Für mich ist das Thema hiermit auch beendet, denn dies hilft dem Themenersteller ja nun auch nicht mehr weiter.

Grüße


[Beitrag von PhilFS am 19. Mai 2008, 23:00 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#28 erstellt: 19. Mai 2008, 23:05

PhilFS schrieb:
Aber um den Thread von der Kaufberatung in den Diskussionsbereich zu verschieben hat es beim Eingreifen der Moderation noch gereicht, was ja eindeutig zeigt, dass die Diskussion darüber vorgezogen wird.

Könnte das evtl. daran liegen, dass wir uns in einem Diskussionsforum befinden?


Grüße,
Argon

PhilFS
Stammgast
#29 erstellt: 19. Mai 2008, 23:11

Argon50 schrieb:

PhilFS schrieb:
Aber um den Thread von der Kaufberatung in den Diskussionsbereich zu verschieben hat es beim Eingreifen der Moderation noch gereicht, was ja eindeutig zeigt, dass die Diskussion darüber vorgezogen wird.

Könnte das evtl. daran liegen, dass wir uns in einem Diskussionsforum befinden?


Grüße,
Argon
:prost

Die Frage nach welchem (Kabel) hat nach meiner Ansicht nichts mit der Grunddiskussion ob oder ob nicht (Kabelklang) zu tun.
Aber nun Schluss damit von meiner Seite, ihr dürft gern weiter darüber diskutieren.

Grüße
Finglas
Inventar
#30 erstellt: 21. Mai 2008, 08:36
Hallo,


PhilFS schrieb:


baerchen.aus.hl schrieb:
Ob diese Diskussion dem Threadsteller noch irgendwie weiterhilft? Irgendwie gleicht der Threadverlauf vielen anderen. Die "Experten" streiten sich und der Threadsteller taucht ungläubig ab.

Keinesfalls hilft ihm diese Diskussion weiter, somit ist es für mich auch verständlich dass er sich nicht mehr zu Wort meldet.

das ist und wird auch das Problem bei Fragen dieser Art bleiben. Zudem ist es immer so, dass man aus den Antworten in einem Forum die geeigneten herausfiltern muss.

Immerhin kann der TE meines Erachtens folgendes aus dem Thread ziehen:

- Ein paar solide Kabelempfehlungen
- Die Empfehlung, auf jeden Fall selber zu testen und nicht blind auf die Meinung anderer hin zu kaufen.
- Die Empfehlung, kritisch zu hinterfragen, ob eine Investition von 200 Euro überhaupt lohnt. Bei der Größenordnung sicher eine Überlegung wert. (Nicht alles, was in der STEREO steht, ist auch wahr ;))

Es mag natürlich sein, dass er hören wollte: "Ja klar lohnen 200 Euro, und mit noch mehr Geld wird es sogar noch viel besser!" Gefolgt von folgendem Text (so oder in ähnlicher Variante): "Mit Kabel XY kommen die Bässe straffer und bekommen mehr Kontur. Die Höhen hingegen schimmern seidig mit silbrigem Glanz. Stimmen erhalten mehr Schmelz. Die Bühne öffnet sich weit nach hinten und wird schön gestaffelt. Das Kabel schafft deutlich Luft zwischen den einzelnen Künstlern, die wie festgenagelt an ihren Positionen stehen."

Bei Bedarf darf man gerne diese Klangbeschreibung hinter meine Empfehlung für das Spirit XXL setzen. Passt scho ...

Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 21. Mai 2008, 08:40 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#31 erstellt: 21. Mai 2008, 12:27
Ich weiß nicht warum hier immer soviel Wind gemacht werden muß, das Spirit XXL habe ich doch schon in Posting #6 als günstige u. gute Alternative empfohlen. Ein Posting davor hat Bärchen das Tricone empfohlen, so what...

Mit dem XXL habe ich übrigens mal einen Blindtest gemacht, mit einem User hier aus dem HF. Verglichen haben wir mit einem teureren Kabel. Bei allen Durchgängen hat der User das Spirit raushören können u. er fand das andere, das teurere übrigens besser.

Aber wie ich auch schon erwähnt habe, muß man das wirkl. selber in seiner gewohnten Hörumgebung, Kette ausprobieren, irgendwelche Empfehlungen, Blindtesterfahrungen anderer sind völlig irrelevant.
baerchen.aus.hl
Inventar
#32 erstellt: 21. Mai 2008, 12:52
Hallo,

es wundert mich immer wieder, was die angeblichen Kabelklanghörer ihren Kabeln alles zuschreiben. Wenn man den blumigen Beschreibungen glauben schenkt, können Kabel das Klangnivau einer Anlage um mindestens eine Klasse anheben und z.B. das an Klang wieder herzaubern was beim Quellgerät oder beim Mastern der Aufnahme verloren ging. Dies halte nicht nur ich für technisch unmöglich.

Ich nehme ja nicht für mich in Anspruch das absolute Gehör zu haben, aber wie gesagt ich hab bei unzähligen Tests bei Händlern und zu Hause nie einen Unterschied ausmachen können. Mag sein, dass es einige können. Mehr als Feinsttunig dürfte dabei aber nicht herauskommen. Ob da das Ergebnis die Investition rechtfertigt

Daher würde ich nie für Kabel viel Geld ausgeben. Wenn ich Geld im Budget über hätte, würde ich preiswerte Kabel nehmen und lieber in bessere Quellgeräte, bessere Lautsprecher oder bessere Aufnahmen investieren. Da kommt mit Sicherheit mehr Klangsteigerung bei heraus.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 21. Mai 2008, 12:55 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 21. Mai 2008, 13:28

baerchen.aus.hl schrieb:
Ich nehme ja nicht für mich in Anspruch das absolute Gehör zu haben, aber wie gesagt ich hab bei unzähligen Tests bei Händlern und zu Hause nie einen Unterschied ausmachen können. Mag sein, dass es einige können. Mehr als Feinsttunig dürfte dabei aber nicht herauskommen. Ob da das Ergebnis die Investition rechtfertigt :.


Das "absolute Gehör" ist streng genommen was Anderes. Da geht's darum Tonhöhen absolut der Tonleiter zuzuordnen. Jemand mit absolutem Gehör muß deswegen noch lange keinen Vorteil beim Hören von Klangnuancen haben.

Aber Du hast es vermutlich eher im "übertragenen Sinn" gemeint.

Ich habe Klangänderungen zwischen verschiedenen Kabeln durchaus schon gehört, bloß war das immer ein Zeichen für ein Problem. Deswegen stört mich weniger die Tatsache daß Leute so deutliche Unterschiede gehört haben wollen, sondern daß sie das anscheinend für positiv halten, und jedenfalls gar nicht auf die Idee kommen daß das auch ein schlechtes Zeichen sein könnte.

Angesichts der Aufgabe, die ein Kabel hat, ist für mich die viel logischere und natürliche Reaktion auf Kabelklang die Frage, was hier wohl im Argen liegt.
Hifi-Tom
Inventar
#34 erstellt: 21. Mai 2008, 15:41

es wundert mich immer wieder, was die angeblichen Kabelklanghörer ihren Kabeln alles zuschreiben. Wenn man den blumigen Beschreibungen glauben schenkt, können Kabel das Klangnivau einer Anlage um mindestens eine Klasse anheben und z.B. das an Klang wieder herzaubern was beim Quellgerät oder beim Mastern der Aufnahme verloren ging. Dies halte nicht nur ich für technisch unmöglich.


Blumige od. weniger blumige Beschreibungen sind doch nur der Versuch, seine eigenen Klangeindrücke, Erfahrungen in Worte zu fassen, nicht mehr u. auch nicht weniger.

Und nachdem wir nun mal nicht alle gleich gestrikt sind fallen solche Be/Umschreibungen nun mal von Natur aus unterschiedl. aus. Ich sehe auch niemanden, der hier behauptet hat, man könne mit Kabeln zaubern od. in 7-Meilenstiefeln voranschreiten.


Ich nehme ja nicht für mich in Anspruch das absolute Gehör zu haben, aber wie gesagt ich hab bei unzähligen Tests bei Händlern und zu Hause nie einen Unterschied ausmachen können. Mag sein, dass es einige können. Mehr als Feinsttunig dürfte dabei aber nicht herauskommen. Ob da das Ergebnis die Investition rechtfertigt.


Wir schließen viel zu viel von uns auf andere, ich denke das ist ein Fehler. So wie Du keine Unterschiede gehört hast haben andere eben einen Unterschied gehört. Ich kann damit gut leben, so what.

Für den einen sind gewisse Dinge irrelevant auf die ein andere wiederum genau Wert legt. Wenn ich also mit einem Kabel ein für mich nachvollziehbares Feintuning erziele ( und um nichts anderes geht es ja hier ), dann lege ich für mich auch fest wieviel mir das wert ist u. wie wichtig das erzielte Ergebnis für mich ist.

Und da wir hier doch alle erwachsene Menschen sind, brauchen wir auch nicht fortwährend jemand der uns in dieser Sache bevormundet.
Jogi42
Inventar
#35 erstellt: 21. Mai 2008, 16:32
@ all,
ich weiß, es ist ein Endlosthema, der Kabelklang. Ich war auch immer überzeugt und ich habe beim Wechsel auf meine Kabel, gebraucht 100 € auch etwas gehört. Die Kabel soll man auch in Flussrichtung anschliesen. Den Blindvergleich habe ich aber nicht gemacht. War damals auch streitbar aufgelegt, wenn jemand etwas gegen Kabelklang gesagt hat.
Dann habe ich mal einen CD-Player getuned nach Anleitung und so alle Kondensatoren und OP-Verstärker in der Klangstrecke getauscht. Da hab ich mir die Füßchen von so einem OP-Verstärker angeschaut. Um den nächsten Kondensator zu finden, habe ich die Leiterbahn verfolgt und dann dachte ich, das sind so dünne Füßchen und so dünne Leiterbahnen wo das Signal, sogar noch wenig verstärkt durchläuft und da soll auf einmal am Schluß ein super Kabel den Klang verändern, sprich verbessern. Ab diesem Tage habe ich meinen Ohren nicht mehr so getraut und war mir nicht sicher, ob ich dem Plazeboeffekt zum Opfer gefallen bin. Ich gebe natürlich recht, zu einer schönen Anlage gehören auch schöne Kabel, wie weit die sich auswirken, dass muss jeder selber hören.
baerchen.aus.hl
Inventar
#36 erstellt: 21. Mai 2008, 17:12
Hallo,


Hifi-Tom schrieb:
Wir schließen viel zu viel von uns auf andere, ich denke das ist ein Fehler. So wie Du keine Unterschiede gehört hast haben andere eben einen Unterschied gehört. Ich kann damit gut leben, so what.


Ich kann auch damit leben wenn jemand meint sein sauer verdientes Geld in unnützen Kram zu investieren zu müssen. Nur sollte man, wenn jemand in Kabel investieren möchte, angesichts der blumigen Beschreibungen, die bei vielen falsche Erwartungen und Vorstellungen weckt, die Erwartungen bremsen. Bei mir als Kabelklangungläubigen fällt die Bremsung evtl. etwas radikal aus.


[Beitrag von kptools am 21. Mai 2008, 17:15 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 21. Mai 2008, 17:21

Jogi42 schrieb:
Um den nächsten Kondensator zu finden, habe ich die Leiterbahn verfolgt und dann dachte ich, das sind so dünne Füßchen und so dünne Leiterbahnen wo das Signal, sogar noch wenig verstärkt durchläuft und da soll auf einmal am Schluß ein super Kabel den Klang verändern, sprich verbessern. Ab diesem Tage habe ich meinen Ohren nicht mehr so getraut und war mir nicht sicher, ob ich dem Plazeboeffekt zum Opfer gefallen bin.




Das ist wie durch's Schlüsselloch gucken wenn die Eltern die Geschenke unter den Christbaum legen.
trxhool
Inventar
#38 erstellt: 21. Mai 2008, 18:04
Mahlzeit!!

Ich benutze das Sommer-cable "Stratos" und bin damit sehr zufrieden.
Die Auflösung und Dynamik haben sich deutlich verbessert.
Hatte vorher ein Oehlbach NF1.

Gruss TRXHooL
cr
Inventar
#39 erstellt: 21. Mai 2008, 18:07

Um den nächsten Kondensator zu finden, habe ich die Leiterbahn verfolgt und dann dachte ich, das sind so dünne Füßchen und so dünne Leiterbahnen wo das Signal, sogar noch wenig verstärkt durchläuft und da soll auf einmal am Schluß ein super Kabel den Klang verändern, sprich verbessern. Ab diesem Tage habe ich meinen Ohren nicht mehr so getraut und war mir nicht sicher, ob ich dem Plazeboeffekt zum Opfer gefallen bin


Das ist die richtige Schlußfolgerung. Die hi-endige wäre dagegen gewesen, daß man sofort alle Kondensatoren, Widerstände usw. durch solche mit dicken Anschlüssen ersetzen muß.
cr
Inventar
#40 erstellt: 21. Mai 2008, 18:12

Die Auflösung und Dynamik haben sich deutlich verbessert.


Ich frage mich immer, was die Auflösung eigentlich sein soll: Werden dann auch höhere Frequenzen übertragen (bessere Auflösung im Frequenzbereich), oder ist die Abstufung der kleinstmöglichen Lautstärkeunterschiede feiner (wobei sie die CD sowieso auf 1:65.000 limitiert).



Wobei mich sehr wundert, daß ein Kabel die Lautstärke sozusagen quantisiert. Mit Kabel x kann ich feinere Abstufungen übertragen als mit Kabel y. Das ist schon recht seltsam.
HiLogic
Inventar
#41 erstellt: 21. Mai 2008, 20:28

cr schrieb:
Das ist schon recht seltsam.

Genaugenommen ist das nicht seltsam, sondern Unsinn


trxhoo schrieb:
Die Auflösung und Dynamik haben sich deutlich verbessert.

Bei solchen Aussagen frage ich mich, ob die Leute überhaupt wissen was Dynamik ist, oder ob sie diesen Begriff nur verwenden, weil sichs gut anhört...
IMHO Geschwurbel ala Bullshit-Bingo.


[Beitrag von HiLogic am 21. Mai 2008, 20:35 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#42 erstellt: 21. Mai 2008, 22:32
Mahlzeit!!

Natürlich, nur weil es sich so gut anhört, und weil es einem die "Fachzeitschriften" das so einimpfen!!!

Wollte eigentlich nur damit sagen das, das "Stratos" ein sehr "preiswertes" Chinchkabel ist, und ich durchaus eine klangliche Veränderung wahrnehmen konnte, die ich auf verbesserte "Dynamik" (das böse Wort) zurückgeführt habe.

Gruss TRXHooL
ptfe
Inventar
#43 erstellt: 22. Mai 2008, 08:44

trxhool schrieb:
... ich durchaus eine klangliche Veränderung wahrnehmen konnte, die ich auf verbesserte "Dynamik" (das böse Wort) zurückgeführt habe.

Moin,

du hast keinen Schimmer von dem , was du da schreibst.
Lies selber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamik
bzw.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamik_%28Musik%29

Und dann erklär mir /uns einfach mal, wie das dein Wunderkabel macht.
Harte Fakten bitte und kein dummes Zeitschriftengeschwätz

cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 22. Mai 2008, 08:49 bearbeitet]
AMsigma
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 22. Mai 2008, 09:25
hallo,
ich wollte mich ja eigentlich nicht zu Wort melden, aber irgendwie brennt es mir sehr auf der Zunge...


Na klar klingel unterschiedliche Kabel auch unterschiedlich.

Ist doch ganz logisch:

Ein Kabel ist Technisch betrachtet nichts weiter als ein Widerstand (in reihe) eine Induktivität und eine Kapazität.

Das eine hat eine geringe Kapazität, demzufolge ist der Bass etwas Stärker... das andere hat etwas mehr Induktivität, die Höhen sind etwas gedämpft.

Und der widerstand entscheidet über die Lautstärke des Kabels.

also müssen kabelklänge Existieren, da nicht jeder Hersteller sein kabel wie der andere baut.
der eine legt die adern nebeneinander, der andere ineinander (koaxial).

Das Problem bei der Sache ist, wie gut sind die Geräte, und können sie solche unterschiede Darstellen?

ich habe zwei gute kabel an 3 anlagen getestet,

je hochwertiger die Geräte waren, je größer wurde der klangliche unterschied.

es waren anlagen (komplettpreis) von 5000 Euro 20000 Euro und 120000 Euro.

bei der letzten haben mich die unterschiede fast erschlagen.

um aber wieder auf den Ursprung zurück zu kommen:

es gab früher mal eine Orientierungshilfen:
so teuer wie die Geräte sollten die Lautsprecher sein, und 33% des gesammtpreises sollte in die Kabel investiert werden.

So halte ich es seit Jahren und laufe nicht schlecht damit.

Fazit: Ausleihen und Testen sind das a und o.

Ich habe schon lange aufgehört auf Testsieger zu setzen.

Was ich persönlich bei Tests gemerkt habe ist, dass das kabel länger als 10 Minuten spielen muss,
ich lasse die kabel mindestens 1 stunde Spielen, bevor ich wechsele.

So werden die unterschiede am besten gehört.


So nun viel spaß bei probieren....

P.s. Hi-Fi ist mein Hobby und nicht mein beruf!

Gruß AMSIGMA
Kobe8
Inventar
#45 erstellt: 22. Mai 2008, 09:48
Gude!

AMsigma schrieb:
Ist doch ganz logisch:

Ein Kabel ist Technisch betrachtet nichts weiter als ein Widerstand (in reihe) eine Induktivität und eine Kapazität.

Das eine hat eine geringe Kapazität, demzufolge ist der Bass etwas Stärker... das andere hat etwas mehr Induktivität, die Höhen sind etwas gedämpft.

Und der widerstand entscheidet über die Lautstärke des Kabels.

Das ist doch ganz klar wieder mal ein Fall für den Kabelrechner!

Und 1/3 in Kabel... Mannmannmann.

Gruß Kobe
WinfriedB
Inventar
#46 erstellt: 22. Mai 2008, 09:55

AMsigma schrieb:
hallo,
Das eine hat eine geringe Kapazität, demzufolge ist der Bass etwas Stärker...


muß zwar heißen: "die Höhen etwas schwächer",insgesamt ist aber schade, daß sich - sofern der Kabelhersteller nicht absichtlich einen Kondensator statt eines Kabels gebaut hat - das Ganze in Regionen jenseits von 100kHz abspielt

AMsigma schrieb:

das andere hat etwas mehr Induktivität, die Höhen sind etwas gedämpft.


s.o., ersetze Kondensator durch Drosselspule

AMsigma schrieb:

Und der widerstand entscheidet über die Lautstärke des Kabels.

Ganz bestimmt, wenn der Eingangswid. eines Verstärkers 100kOhm beträgt, dann machen 1 Ohm mehr oder weniger Kabelwiderstand mindestens 0.001 Promille Lautstärkenunterschied.

AMsigma schrieb:

also müssen kabelklänge Existieren, da nicht jeder Hersteller sein kabel wie der andere baut.


Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Kabeln, die spielen sich aber weit außerhalb des Audio-Übertragungsbereiches ab bzw. in Regionen, die selbst meßtechnisch kaum zu erfassen sind.


AMsigma schrieb:

der eine legt die adern nebeneinander, der andere ineinander (koaxial).


Schon mal was von dem Unterschied zwischen geschirmten und einfachem zweiadrigen Kabel gehört?

AMsigma schrieb:

ich habe zwei gute kabel an 3 anlagen getestet,

je hochwertiger die Geräte waren, je größer wurde der klangliche unterschied.

es waren anlagen (komplettpreis) von 5000 Euro 20000 Euro und 120000 Euro.

bei der letzten haben mich die unterschiede fast erschlagen.

Das wäre ja auch schlimm, wenn du das ganze Geld umsonst ausgegeben hättest. Da MUSS ja ein Unterschied hörbar sein!


AMsigma schrieb:

es gab früher mal eine Orientierungshilfen:
so teuer wie die Geräte sollten die Lautsprecher sein, und 33% des gesammtpreises sollte in die Kabel investiert werden.


Ja, da haben die Händler noch 33 % Extraeinnahmen.


AMsigma schrieb:

Was ich persönlich bei Tests gemerkt habe ist, dass das kabel länger als 10 Minuten spielen muss,
ich lasse die kabel mindestens 1 stunde Spielen, bevor ich wechsele.

So werden die unterschiede am besten gehört.


Völlig korrekt, dann hat man schon lang vergessen, daß es sich vorher genauso angehört hat.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 22. Mai 2008, 10:29

AMsigma schrieb:
es gab früher mal eine Orientierungshilfen:
so teuer wie die Geräte sollten die Lautsprecher sein, und 33% des gesammtpreises sollte in die Kabel investiert werden.


33%?

Ich erinnere mich an ähnliche "Orientierungshilfen", die von 15-20% sprachen. Das fand ich schon komplett unsinnig. Wo kommen jetzt die 33% her? Wann sind wir bei 50%?

Da könnte man konsequenterweise beim Einkaufen die Kabel als erstes raussuchen und die Komponenten dann als Zubehör dazukaufen.


So halte ich es seit Jahren und laufe nicht schlecht damit.


Ich halte es seit Jahren so daß ich für ein Hifi-Kabel nicht mehr als 10-15 Euro ausgebe, daß ich auf diese "Orientierungshilfen" pfeife, zumal denen die von Leuten kommen die daran verdienen, und ich laufe sehr gut damit.
AMsigma
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 22. Mai 2008, 10:38
Sorry das ich da wiedersprechen muss.


Winfried:
muß zwar heißen: "die Höhen etwas schwächer",insgesamt ist aber schade, daß sich - sofern der Kabelhersteller nicht absichtlich einen Kondensator statt eines Kabels gebaut hat - das Ganze in Regionen jenseits von 100kHz abspielt


Ein kondi dämpft nicht die Höhen ! sondern den Bass.
schalte mal einen kondi in die LS leitung und du wirst sehen, der bass ist weg.

Und dieser ergibt sich alleine schon dadurch, das die Leitungen Paralel laufen .


zu : Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Kabeln, die spielen sich aber weit außerhalb des Audio-Übertragungsbereiches ab bzw. in Regionen, die selbst meßtechnisch kaum zu erfassen sind.


Jeder einfluss ist auch bei halber und doppelter frequenz zu (hören) messen. also auch bei 50 Khz und 25 Khz und so weiter.
mann kommt den wichtigen Frequenzbereich also doch recht nahe.


zu :
Das wäre ja auch schlimm, wenn du das ganze Geld umsonst ausgegeben hättest. Da MUSS ja ein Unterschied hörbar sein!

Also gibt es doch einen Kabelklang !!! ;-)
direkter wiederspruch : in Regionen, die selbst meßtechnisch kaum zu erfassen sind.


Zu : Schon mal was von dem Unterschied zwischen geschirmten und einfachem zweiadrigen Kabel gehört?

Ja habe ich.

Zu: Völlig korrekt, dann hat man schon lang vergessen, daß es sich vorher genauso angehört hat.

so meine ich das nicht, mann hat sich an einen Klang gewöhnt und da fällt der unterschied mehr auf als wenn kurz hintereinnader gewechselt wird.
Ein Freund kam mit einer strippe vorbei, wir habe die angesteckt und gehört. ich habe keinen unterschied gehört !
als er dann einige stunden später gegangen ist und ich das "Alte" kabel wieder angesteckt habe, fielen mir die fehlenden Höhen auf.
im direkten vergleich war das nicht zu hören ;-)

Gruß AMSIGMA


[Beitrag von AMsigma am 22. Mai 2008, 10:39 bearbeitet]
cr
Inventar
#49 erstellt: 22. Mai 2008, 10:41

so teuer wie die Geräte sollten die Lautsprecher sein, und 33% des gesammtpreises sollte in die Kabel investiert werden


1-2 Euro je Meter und 5 Euro je Steckerpaar ist ein angemessener Preis für Cinchkabel oder Coax-Digitalkabel. Alles andere ist zumindest klanglich für die Katz, damit sollte man sich halt mal abfinden.
Wenn man die 33% bei den Lautsprechern ausgeben würde, hätte man u.U. einen großen Schritt nach vorne gemacht, so hat man es in den Wind geschrieben.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 22. Mai 2008, 10:53

AMsigma schrieb:
Ein kondi dämpft nicht die Höhen ! sondern den Bass.
schalte mal einen kondi in die LS leitung und du wirst sehen, der bass ist weg.

Und dieser ergibt sich alleine schon dadurch, das die Leitungen Paralel laufen .


Da entfernst Du Dich jetzt etwas weit von Deinem Wissensgebiet.

Ein Kondensator in die LS-Leitung heißt, ihn in Serie mit dem Verbraucher (LS) zu schalten. Der Kondensator durch die parallelen Leitungen liegt dagegen parallel zum Verbraucher.

Das ist ein wesentlicher Unterschied, und die Auswirkungen auf den Verbraucher sind praktisch gegensätzlich.


Jeder einfluss ist auch bei halber und doppelter frequenz zu (hören) messen. also auch bei 50 Khz und 25 Khz und so weiter.
mann kommt den wichtigen Frequenzbereich also doch recht nahe.


Mit dem Kabelrechner kannst Du Dir den Einfluß bei den entsprechenden Frequenzen leicht ansehen. Da sieht man auch wie winzig der Einfluß in den wichtigen Frequenzbereichen ist, und wie weit das von einer möglichen Hörbarkeit entfernt ist.


Also gibt es doch einen Kabelklang !!! ;-)
direkter wiederspruch : in Regionen, die selbst meßtechnisch kaum zu erfassen sind.


Meßtechnisch nicht zu erfassende Dinge gibt's viele: Götter, Außerirdische, die Seelen Verstorbener, Stimmen aus dem Jenseits, Telepathie, Telekinese, Homöopathie ...
AMsigma
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 22. Mai 2008, 11:00

1-2 Euro je Meter und 5 Euro je Steckerpaar ist ein angemessener Preis für Cinchkabel oder Coax-Digitalkabel. Alles andere ist zumindest klanglich für die Katz, damit sollte man sich halt mal abfinden.
Wenn man die 33% bei den Lautsprechern ausgeben würde, hätte man u.U. einen großen Schritt nach vorne gemacht, so hat man es in den Wind geschrieben.


Wenn ich z.b. für nen je 1000 Euro für CD player und Verstärker ausgebe,
und dann 2000 Euro für die Lautsprecher.

und dann Kabel für 20 Euro verbaut, verschenk ne menge Klang.


[Beitrag von kptools am 10. Jun 2008, 12:35 bearbeitet]
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