Umfrage
Welches Kabel nutzt ihr für die Lautsprecher?
1. Kimber (30.8 %, 8 Stimmen)
2. Oehlbach (19.2 %, 5 Stimmen)
3. Sommer (26.9 %, 7 Stimmen)
4. Inakustik (19.2 %, 5 Stimmen)
5. Mogami (3.8 %, 1 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Welches Kabel nutzt ihr für die Lautsprecher?

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J.Star
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Feb 2008, 21:58
Seid gegrüßt,

zur Zeit suche ich nach einem optimalen Lautsprecherkabel, um meine iQ7 von KEF mit meinen AVR 245 von Harman/Kardon zu verbinden.
Ich würde gern Gebrauch von den Bi-Wiring-Fähigkeiten der iQ7 machen, die Länge des Kabels wird pro Kanal maximal 1,5 Meter betragen.
Ich schrecke nicht davor zurück, Kabel gebraucht zu erwerben, bevorzuge bereits konfektioniertes und mein Maximum läge bei 70 Euro insgesamt, sofern darunter nichts Adäquates zu finden wäre.

Ich habe bereits das PR8 von Kimber in's Auge gefasst, welches gebraucht bereits günnstig zu haben ist, was haltet ihr davon?

Mit freundlichen Grüßen,

J.Star
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2008, 22:35

Welches Kabel nutzt ihr für die Lautsprecher?
Die berühmte transparente "Baumarktstrippe", macht klanglich eh keinen Unterschied.

Von den oben genannten Kabeln würde ich Sommer (Meridian) nehmen, bewährte Profi-Qualität zu akzeptablem Preis.
BiWiring ist Humbug, das Signal muss eh durch die selben Transistoren mit ihren dünnen Beinchen und noch dünneren Bondingdrähten.


[Beitrag von Jeck-G am 10. Feb 2008, 22:39 bearbeitet]
J.Star
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Feb 2008, 23:04
Hallo, Jeck-G,

wie verhält es sich denn in Sachen des notwendigen Querschnitts, der Schirmung und derlei Dingen?
Des Weiteren denke ich über eine Konfektionierung, Bananas und Ähnliches nach, da ich mir davon optische und vielleicht sogar klangliche Vorteile verspreche.

MfG,

J.Star
Gene_Frenkle
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2008, 23:16
Eine Konfektionierung bringt klanglich keine Vorteile (theoretisch sogar eher Nachteile, denn Du hast mehr Übergangswiderstände aber wirklich nur theoretisch). Sieht aber professioneller aus und ist bequemer in der Anwendung.

Bei 1,5 Meter pro Kanal ist kein großer Querschnitt erforderlich. Da reichen 1,5 oder 0,75 allemal. Das ganze ist dann sogar besser in die Schraubklemmen zu fummeln, wenn es nicht so dick ist.
Lautsprecherkabel sind in der Regel nicht geschirmt und brauchen es auch nicht zu sein.
Du kannst ja mal den Kabelrechner benutzen um potentielle Klangbeinflussungen zu berechnen.


[Beitrag von Gene_Frenkle am 10. Feb 2008, 23:17 bearbeitet]
ciorbarece
Inventar
#5 erstellt: 11. Feb 2008, 20:30
Ich hab das Sommer Magellan mit Bananas an meinen T+As. Ist so ein Coaxialkabel, blöd zum konfektionieren aber okay. Mich nervt aber daß das so schnell oxidiert

Hab mich wieder vom Kabelklang anstecken lassen, weil ich meine einen Unterschied zum 2,5 mm Silverado (MediaMarkt) zu hören.

Mit oder ohne Bananensteckern gibts aber genau Null Unterschied.

Den Kabelklang würd ich aber nur vom Kabeldurchmesser und dem verwendeten Material abhängig machen, aber nicht von irgendwelchen Marken.


[Beitrag von ciorbarece am 11. Feb 2008, 20:31 bearbeitet]
Capitol
Stammgast
#6 erstellt: 11. Feb 2008, 20:32
Hallo! Ich benutze Kabel von Naim. Das war bei meinen Lautsprechern dabei vor 10 Jahren. Anderes Kabel probiere ich nicht aus. Wozu auch. Gruss Uwe
DesisfeiHiFi
Stammgast
#7 erstellt: 13. Feb 2008, 00:22
Hi,

ich nehme ein Lapp Unitronic AES/EBU.
(Hat einige Löterei gekostet, aber "was beliebt ist auch erlaubt").
Mein Schwager hat es für BiWi genutzt, weil die zahlreichen Litzen gut dafür geeignet sind. Die Schirmung war auch für seine 10 Meter Distanz ganz gut geeignet.

Gruß,
Christian
xutl
Inventar
#8 erstellt: 13. Feb 2008, 00:25

DesisfeiHiFi schrieb:
Die Schirmung war auch für seine 10 Meter Distanz ganz gut geeignet.

Bei einem LS-Kabel
Bitte Einzelheiten.
Danke vorab
sm.ts
Inventar
#9 erstellt: 13. Feb 2008, 12:26
Hallo,

bei mir ist ein Wireworld Oasis II eingestöpselt, schon ziemlich alt und sollte mal durch ein Neues ersetzt werden.
DesisfeiHiFi
Stammgast
#10 erstellt: 17. Feb 2008, 10:05
Hallo Xutl,

hier Deine Einzelheiten.
Mein Schwager wollte sichergehen, dass er keine Einstreuungen hat, wenn er die 10 Meter LS Kabel verlegt. Außerdem war es BiWi = 20 Meter für 1 Box.
Nach einiger Recherche hat er dann das besagte Unitronic AES/EBU genommen. Das enthält 16 Einzellitzen, die paarweise geschirmt sind. Alle zusammen haben noch mal eine Schirmung.
Er hat dann die Kabel auseinandergefummelt und in 4 Pakete aufgeteilt.
Die Schirmungen hat er dann alle zusammengelegt und mit einem Kabel rausgeführt. Die kannst Du dann an geeigneten Punkten anklemmen.
Ich hab mir auch so Kabel gemacht, jedoch SiWi. Klanglich hab ich den Eindruck, dass dieses Kabel genau das tut, was es soll (will ja Musik hören und nicht Kabel).
Einziger Nachteil: Es ist eine ziemlich fette Strippe.
sealpin
Inventar
#11 erstellt: 17. Feb 2008, 13:53
Für meine passiven Lautsprecher verwende ich
http://www.sommercab...1__490_0051_425.html

Das hat 4 x 2,5 qmm in einer stabilen Umüllung.
Ich habe immer zwei Adern verdrillt, und komme so auf 5qmm pro Ader. Länge: 4m je Seite (benötige derzeit zwar nur ca. 2,5 / Seite, aber Kürzen habe ich keine Lust... wer weiß ob ich nicht nochmal die LS umstelle und dann fehlen mir nach Murphy genau die abgeschnittenen 1,5 m...).
Wer will kann das auch für Biwiring nehmen...

Ist halt praktisch: nur ein schwarzer Schlauch pro Lautsprecher.

Klanglich habe ich allerdings nie Unterschiede zwischen verschiedenen LS Kabeln wahrgenommen, egal was für (exotische ) Kabel ich ausprobiert habe (meist durch Freunde mitgebracht...).

ciao
sealpin
xutl
Inventar
#12 erstellt: 17. Feb 2008, 15:29

DesisfeiHiFi schrieb:
Hallo Xutl,

hier Deine Einzelheiten.
Mein Schwager wollte sichergehen, dass er keine Einstreuungen hat, wenn er die 10 Meter LS Kabel verlegt. Außerdem war es BiWi = 20 Meter für 1 Box.
Nach einiger Recherche hat er dann das besagte Unitronic AES/EBU genommen. Das enthält 16 Einzellitzen, die paarweise geschirmt sind. Alle zusammen haben noch mal eine Schirmung.
Er hat dann die Kabel auseinandergefummelt und in 4 Pakete aufgeteilt.
Die Schirmungen hat er dann alle zusammengelegt und mit einem Kabel rausgeführt. Die kannst Du dann an geeigneten Punkten anklemmen.
Ich hab mir auch so Kabel gemacht, jedoch SiWi. Klanglich hab ich den Eindruck, dass dieses Kabel genau das tut, was es soll (will ja Musik hören und nicht Kabel).
Einziger Nachteil: Es ist eine ziemlich fette Strippe.


Danke für die ausführliche Info.

Es kommt deutlich rüber, daß die Bastelei Spaß gemacht hat und es super aussieht.

Das es TECHNISCH gesehen keinerlei Vorteile zu einer vernünftigen "Baumarktstrippe" gibt, ist euch/Dir hoffentlich klar
DesisfeiHiFi
Stammgast
#13 erstellt: 17. Feb 2008, 16:15
Xutl, so kann man es sehen... äh... hören
analogmusik
Stammgast
#14 erstellt: 19. Feb 2008, 16:52
Hi!
IXOS XHS 756 BiWire 2x2,5m .Grandios an meinen DALI Royal Tower.Das ganze in Gamma Geometrie(geflochtene Kabelstränge).Ersetzt mein Black&White 1200 ,das ich gerade verkaufe.

Gruss,

Mario
Moosman
Inventar
#15 erstellt: 20. Feb 2008, 00:58
2x8m weiß ummanteltes 4mm² Flachbandkabel von Monitor (steht zumindest drauf): War damals billig und ist sehr flexibel hinter meine Einrichtung zu pfriemeln.
Konfektionierungen irgendwelcher Art spare ich mir - pure Litze, Baby!
xutl
Inventar
#16 erstellt: 20. Feb 2008, 10:16

Moosman schrieb:
2x8m weiß ummanteltes 4mm² Flachbandkabel von Monitor (steht zumindest drauf): War damals billig und ist sehr flexibel hinter meine Einrichtung zu pfriemeln.
Konfektionierungen irgendwelcher Art spare ich mir - pure Litze, Baby! :D

DAS sind die Kriterien für ein LS-Kabel.

genau

Wer jetzt noch Wert auf Optik legt und bereit ist dafür Geld zu investieren, nur zu.

Ein Auto fährt mit Metallic-Lack und Alufelgen auch nicht besser, macht aber optisch schon einiges her.
J.Star
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Feb 2008, 21:24
Guten Abend,


meiner Erfahrung nach, kann Bi-Wiring mit separaten Kabeln ausschließlich dann einen Vorteil erbringen, sofern dadurch die Blechbrücken ersetzt werden.


Gruß,

J.Star
ciorbarece
Inventar
#18 erstellt: 22. Feb 2008, 05:52
Hä ? Die Blechbrücken MUSS man doch bei Bi-Wiring entfernen, oder nicht ?!
sealpin
Inventar
#19 erstellt: 22. Feb 2008, 08:54
Meiner Erfahrung nach hat BiWiring keinen klanglichen Einfluss.

Beim echten Biamping, also getrennte Endstufe für TT nd MT/HT hatte ich an ener Infinity Kappa 8.2 gegenüber singleamping Unterschiede ausmachen können, wobei ich das nicht den Kabeln zuscheiben konnte sondern den zwei verschiedenen Endstufen.
Echtes BiAmping ist IMHO nicht mit den Enstufen innerhalb eines AV Recievers möglich,da alle dessen Endstufen am selben Nezteil nuckeln.

@coirbarece
wenn man die Blechbrücken drinlässt hat man halt "nur" den Gesmtquerschnitt zwischen Amp aund LS vergrößert - wobei das ja auch der Fall ist, wenn die Blechbrücken raus sind (zeichne mal das zugehörige Ersatzschltbild zum Biwiring auf ... dann wird das klar).

Daher entsprechen meine praktischen Erfahrungen (s.o.) auch der Theorie.

ciao
sealpin
hal-9.000
Inventar
#20 erstellt: 23. Feb 2008, 01:06

Welches Kabel nutzt ihr für die Lautsprecher?

Lautsprecherkabel



*SCNR*
Jeck-G
Inventar
#21 erstellt: 23. Feb 2008, 01:57
Hier noch ein Bild von meinen HiEnd-Strippen:

(obere Bildhälfte, eigentlich geht es im Bild um meine Sommer Spirit Cinch-Gitarrenkabel)
hal-9.000 schrieb:

Welches Kabel nutzt ihr für die Lautsprecher?

Lautsprecherkabel



*SCNR*

Wenn ich mir den Querschnitt von den Spririt XXLs ansehe (0,75), dann könnte man diese auch dafür zweckentfremden...


[Beitrag von Jeck-G am 23. Feb 2008, 01:59 bearbeitet]
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