"Aufrüsten" eines Rainbow SAX 265.20 2-Wege-Systems mit einem Gladen Zero Hochtöner sinnvoll?

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Thom312
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Mai 2013, 23:11
Hallo,
Ist es sinnvoll ein 2-Wege-System (Rainbow SAX 265.20) "aufzurüsten", indem man einen anderen Hochtöner einsetzt. Ich könnte nämlich einen Gladen Zero HT günstig für 50 Euro erwerben (aus der ZERO PRO 165.2 DC Reihe)
Trennfrequenzen wären ähnlich 3000 bzw. 3200 kHz, wobei der GZ laut Gladen-Support auch sehr gut im 3200-Bereich zu gebrauchen ist.

Das war auch nur so eine Idee, vielleicht liege ich auch vollkommen falsch, aber meiner Meinung nach, dürfte ein Hochtöner aus einem 380 Euro Bereich durchaus besser sein als einer aus dem 160 Euro Bereich. Natürlich kommt es auch auf die Frequenzweiche an, die natürlich nur aus dem 160 Euro Bereich ist, aber vielleicht kann man den Sound noch ein bisschen tunen, indem man die Höhen einem Profi überlässt

Ich höre übrigens ohne Subwoofer, meine Kopfhörer sind auch sehr neutral gestimmt, danke an die HiFi-Forum-Kaufberatung
Car-Hifi
Inventar
#2 erstellt: 13. Mai 2013, 23:26
Mir persönlich wäre der Test die 50€ wert (zur Not kann der HT ja auch über ebay veräußt werden). Ich erwarte vom Gladen noch bessere Feinzeichnung und bessere Bühnendarstellung (bei geeignetem Einbauplatz).
Thom312
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Mai 2013, 23:40
Die HT würden selbstverständlich im Spiegeldreieck mit direkter Ausrichtung installiert werden. Von dem her sollte der Einbau optimal sein.
Aber du meinst nicht, dass die passive Frequenzweiche den Klang zu Nichte macht und der Preis den Mehrwert rechtfertig (Ich habe 80 Euro für das Rainbow-System bezahlt bei ebay )
Audiklang
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2013, 00:02
hallo

also ich würde als erstes an der abstimmung des vorhandenen arbeiten , da kann man viel liegen lassen

grundsätzlich ist teuer auch nicht automatisch gut , kenn mehrere leute die sind schon mit nen 34 € hochtöner / stück sehr gut gefahren

LZK , trennung und etwas sinnvoller EQu einsatz können ne menge bewirken

Mfg Kai
Car-Hifi
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2013, 00:13
Wie gesagt, ich würde es auf einen Versuch für 50€ ankommen lassen.

Ich glaube nicht, dass die Weiche beim Gladen-System soo viel besser ist. Beides sind keine High-End Weichen. Lediglich bei den Kondensatoren unterscheiden sie sich in der Materialauswahl: Folie bei Gladen, Elektrolyt bei rainbow.
Audiklang
Inventar
#6 erstellt: 14. Mai 2013, 00:24
hallo

dadurch behandelt man aber nicht die fehler die durch das auto an sich verursacht werden

Mfg Kai
Thom312
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Mai 2013, 23:19
Was darf ich mir denn unter den Fehlern, die ein Fahrzeug produziert vorstellen?
Schwingungen der Kunststoffverkleidung wären mit Hilfe von Alubutyl größtenteils vermieden.
Audiklang
Inventar
#8 erstellt: 15. Mai 2013, 00:52
hallo

fehler des fahrzeug : man nehme einen lautsprecher sinnvoller qualität und misst ihn im "freifeld" so wird man nen relativ linearen frequenzgang ohne grössere probleme erhalten , er kommt von tiefen frequenzen lauter werdend auf seinen durchschnittlichen nennpegel geht bis zu einem bereich wo er von alleine wieder sich sanft und gutmütig verabschiedet

so kann das bei nen 16er aussehen

dieses "mustergütiges" chassis baust du jetzt in dein auto , misst das an fahrerposition und wirst nen auffällig anderen frequenzgang erhalten , da wird es bereiche geben die lauter stärker sind , andere wiederum leiser es sieht nicht mehr so schön linear aus und das hört man auch

diese fehler sind abhängig von einbauposition im auto , grösse des auto ( innenraum ) was für flächen in unmittelbarer nähe zum chassis sind ( stoff der türverkleidung , glasflächen , leder , plaste )

wer das "bekämmpft" wird mit relativ günstigen chassis im auto schon sehr gute ergebnisse erzielen können ( nen guten stabilen einbau mit dämmen setz ich da mal vorraus ) auf jedenfall besser als nen einbau von teureren chassis ohne gezielter bearbeitung dieser fehler erzeugt durch fahrzeugakkustik

deswegen einmal Lzk für position ( du sitzt nicht mittig ) dazu noch trennung und EQu , alles zusammen mit richten einbau ergibt das bestmögliche ergebniss

Mfg Kai
Thom312
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Mai 2013, 23:16
Das klingt sehr interessant.
Passend dazu sind heute die Rainbow-LS angekommen von der ebay-Auktion. Erstes Anhören: Moment mal, was scheppert denn da so? Oha, das klingt ja verdammt nach Clipping. Verkäufer angeschrieben, ob die mal zu viel Leistung abbekommen haben, Antwort: Nein, immer nur am Radio :O
Nunja, die Rainbow sind also erstmal wieder auf dem Rückweg.
Das mit dem Selber Bauen interessiert mich schon mehr. Wenn ich sowieso EQ-Anpassung vornehmen muss, kann ich sie ja gleich selber zusammenstellen.
Erste Frage: Wie bekomme ich denn die EQ-Anpassung hin? Brauche ich da einen externen EQ, oder soll ich das direkt am Smartphone (Aux-in) einstellen. Oder ich baue eben gleich eine Frequenzweiche selber, damit ich das Feintuning selber machen kann (wenn das so einfach ist!?). Die Lautsprecher dürften dann ja theoretisch irgendwelche sein, die einen einigermaßen guten Frequenzgang haben, der zum Auto passt.
Lzk ist für den Anfang noch nicht so wichtig, könnte man ja auch noch nachholen. Wenn dann darf der Beifahrer schon auch was vom guten Klang haben
Audiklang
Inventar
#10 erstellt: 19. Mai 2013, 11:15
hallo

ne sinnvolle qualität müssen die lautsprecher schon haben , aber solche chassis kosten eben nicht unsummen

die anpassung über trennung LZK und EQU muss im auto ermittelt erden , das geht sinnvoll endweder mit nen radio was nen DSP intern hat oder nen externen DSP

für den anfang sollte wenn es ein externer DSP werden sollte der hier reichen

http://www.minidsp.com/

Mfg Kai
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