[Passat Variant 3BG] Systemauswahl

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VereAthor
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Jun 2007, 10:01
Hallo zusammen,

für meinen Passat Kombi hat mir die Audio-Werkstatt meines Vertrauens folgende Zusammenstellung angeboten:

(Als HU kommt ein Alpine W202r zum Einsatz.)

FS: RS-Audio Base 16cm
Sub: RS-Audio CS 12SVC 30cm Sub
AMP: DLS RA 30 3-Kanal

Die Komponenten würde zusammen 1300€ kosten.

Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung? Von RS-Audio sieht man ja recht selten hier im Forum. Die Endstufe kenne ich gar nicht, und ist mit 600€ nicht gerade billig. Als Alternative stünde eine Xetec 4G-600 im Angebot.
Ist ein Subwoofer in der Reserveradmulde überhaupt sinnvoll, weil die Karre ja doch recht gross ist?

Danke für eure Antworten.

Gruss
Matze


[Beitrag von VereAthor am 08. Jun 2007, 13:35 bearbeitet]
Klangpurist
Inventar
#2 erstellt: 08. Jun 2007, 14:00
Die Komponenten lesen sich schonmal sehr stimmig, sofern es gescheit verbaut ist, kann ich mir gut vorstellen, dass du mit diesem System glücklich wirst.

Dass das Auto sehr groß ist, heißt nicht gleich dass man auch große Woofer braucht. Ganz im gegenteil, der Tiefbassanteil des Subwoofers wird im großen Raum eines Kombis nochmal erheblich verstärkt. Deshalb braucht man in der Regel weniger Volumen für mehr Tiefbass.


[Beitrag von Klangpurist am 08. Jun 2007, 14:02 bearbeitet]
VereAthor
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 08. Jun 2007, 14:50
Vielen Dank für die Antwort, ich hatte ein bisschen Zweifel, weil das System recht teuer ist im Vergleich zu vielen anderen. Aber da ich viel im Auto unterwegs bin und wegen hellhörigen Wänden zuhause keine laute Musik hören kann (ich mag meine Nachbarn ), investiere ich das zuhause gesparte doch in eine schöne Anlage fürs Auto. Ich höre mindestens so viel Klassik wie Heavy Metal, von daher ist wumms-wumms nicht so das Thema.

Ich bin jetzt mal im Forum den Links gefolgt und habe mich mit dem Sub-Gehäuse in der Reserveradmulde beschäftigt.

Und muss sagen, das Gladen System gefällt mir sehr gut, da kommt glatt der inzwischen eingerostete Bastler in mir wieder zum Vorschein. Nur beim Volumen beissts wieder aus. Welches Volumen wäre für den 30er RS-Audio passend?

RS C 12
300 mm
Belastbarkeit: 250 Watt (rms)
Einzelschwingspule 60 mm
Impedanz: 4 Ohm
Xmax +/- linear: 12,1 mm

Noch was: macht ein Koax-Rearfill Sinn oder ist das eher überflüssig?


[Beitrag von VereAthor am 08. Jun 2007, 14:51 bearbeitet]
Klangpurist
Inventar
#4 erstellt: 08. Jun 2007, 15:03
Also wenn man auf Musik steht und diese auch für sich abspielt (nicht für die Fondpassagiere) Macht ein Rearfill eher weniger Sinn.

Zu dem System: Sicherlich gibts fürs gleiche Geld mehr Pegel oder kräftigere Komponenten, das Problem dabei ist aber im Endeffekt immer wie es klingt.

Nun kenne ich auch deine Ansprüche nicht. Wenn du von zu Hause keinen High End Klang gewohnt bist, ist die Frage ob der unterschied dir so viel Geld wert ist.

Sofern die Komponenten aus dem Angebot richtig eingebaut (!!!) und vor allem von geschultem Ohr eingestellt werden, wird das sehr sehr gut klingen, da in den Komponenten viel Potential steckt.

Bei der Endstufe kann man sicherlich noch den ein oder anderen Euro sparen, den man dann zum Beispiel in einen Prozessor (Alpine PXA H701) stecken kann. Damit hat man dann gerade was den Klang anbelangt um Welten mehr möglichkeiten.

Mein Tipp:

Einen günstigeren Subwoofer und eine günstigere Endstufe, dafür dann den Prozessor mit ins Boot holen (Dieser lässt sich über das Touchpanel des W202 steuern)

Beim Frontsystem würde ich keine Abstriche machen und es Vollaktiv ansteuern.

Das würde bedeuten: Kleine bis mittlere 4Kanal Endstufe für das Frontsystem und dann eine mittlere 2Kanal Endstufe für den Subwoofer.

Welche Marken hat denn dein Händler noch so im Angebot, damit man da mal etwas passendes raussuchen kann?

Gruß

Benni
VereAthor
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 08. Jun 2007, 16:43
Ich stehe auf sauberen Klang, eben weil ich sicher 50% Orchester höre (auch so bombastisches Heldenzeugs von Soundtracks). Andererseit bin ich sicher nicht audiophil und würde mich deshalb eher im Mittelfeld einordnen, was die Anforderungen betrifft. Möglicherweise ist eine PXA H701 bei mir ein Overkill.

Vom Angebot her ist die Werkstatt recht übersichtlich:

HUs: Alpine
FS, Sub: RS-Audio, DLS
AMP: DLS

Daher würde es eher nur in die teurere Richtung gehen.

Habe kurz mit dem Chef telefoniert, er meint, dass eine gut abgestimmte hochwertige Passivlösung ähnlich gute Ergebnisse liefert wie eine aktive, nur mit weniger verbautem Material . Er würde mir auch wegen den vorhandenen Platzverhältnissen (Batterie ist wegen Standheizung vom Vorbesitzer im Kofferraum in einer Seitenverkleidung) im Auto eine passive Lösung empfehlen. Was ich bis jetzt an Arbeiten von der Werkstatt gesehen habe, ist sehr beeindruckend, von daher habe ich schon das Vertrauen, das das ganze sauber eingebaut werden würde.

Wäre denn die Xetec 4G-600 eine bessere Wahl als Amp? Und würde ein 25er Sub reichen?

Gruss
Matze


[Beitrag von VereAthor am 08. Jun 2007, 16:47 bearbeitet]
Klangpurist
Inventar
#6 erstellt: 08. Jun 2007, 17:25
Gerade wenn man sowas wie Orchester hört, würde ich auf einen PXA nicht verzichten. Er ist dank seiner Laufzeitkorrektur in erster Linie für die Bühnenabbildung zuständig. Das bedeutet ungefähr so viel: Ohne Laufzeitkorrektur, schließt du die Augen und denkst der ganze Kram kommt aus der linken unteren Scheibenregion, Richtung Spiegeldreieck.

Mit Laufzeitklorrektur hast du den Effekt, dass du die Augen schließt und jedes einzelne Instrument orten kannst. Des weiteren kommt der Sound aus der Mitte, das bedeutet, wenn du die Augen schließt denkst du du sitzt in einem Konzertsaal, nicht im Auto
VereAthor
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Jun 2007, 11:58
Vielen Dank für deine Tipps, das hilft mir sehr, den Überblick zu behalten.

Welchen Verstärker würdest du mir empfehlen? Wäre der Xetec 4G 600 brauchbar, evtl. 2 Kanäle gebrückt für den Sub?

Leider habe ich recht wenig Platz im Auto, um das ganze versteckt zu verbauen, deshalb sollten FS und Sub vom gleichen Verstärker befeuert werden. Vorne verbrate ich schon allen Platz mit BT-Modul und Navibox.

Der Sub kommt in die Reserveradmulde, welche wären da empfehlenswert? Reicht ein 25er oder sollte es ein 30er sein?

Gruss
Matze
hg_thiel
Inventar
#8 erstellt: 11. Jun 2007, 12:55
Hi, habe den Xetec Verstärker und bin sehr sehr zufrieden! Treibe mit ihm gebrückt einen Subwoofer an und das geht für meine Begriffe schon relativ laut! Also Klangmäßig ist der Amp eh top

Besser als der DLS ? Glaube ich nicht, nur eben anders

Würde dir zu einem 30er raten, da die meisten doch tiefer als ein 25er kommen und ich das bei der Musik sehr wichtig finde.
mbquartforever
Stammgast
#9 erstellt: 01. Jul 2007, 06:01
hi,
VereAthor schrieb:
da ich viel im Auto unterwegs bin

sollten mal echt probleme auftauchen:

http://www.passat3b.de/
(auch für 3bg )

viel erfolg
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