Neubau / Umbau 350 m² Multiroom Audio + Außenbereich

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raketenmox
Neuling
#1 erstellt: 03. Jan 2022, 10:58
Hallo zusammen,

Im April kommt der Bagger und wir beginnen mit unserem Bauvorhaben. Der alte Wirtschaftsteil eines denkmalgeschützten Bauernhofs von 1789 wird im EG zu unserer Essküche (74 m²), darüber entsteht ebenfalls auf 74 m² unser Wohnzimmer anstelle des alten Heubodens. Hier ein Bild vom Ist-Zustand.
20190518_152637

Außerdem erstellen wir einen Anbau mit Kinderzimmern und Gästezimmer (EG) und Elternbereich sowie einem großen Freisitz im OG. Das ganze soll dann mal fertig so aussehen.
12 05 16 38 (1)

Wir haben also zwei riesige Räume, im Wohnzimmer wird die Wand mit den drei Fenstern außerdem durch eine Glasfront ersetzt, zwei Außenbereiche und im Anbau auch noch einige Flächen zu beschallen.

Hier nochmal die Grundrisse, EG:
Screenshot_20220103-084437_Drive

Und OG:
Screenshot_20220103-084453_Drive

So ungefähr wird die Küche mal aussehen:
signal-2021-03-22-140627 (3)

Und ungefähr das wird das Wohnzimmer:
signal-2021-03-22-140627

Ich bin gerade dabei, mich einzulesen in das Thema Multiroom-Audio. Da ich ein Smart Home mit Raspberry selbst aufsetzen werde, ich habe einen Freund, der mir hilft, wäre Max2Play wohl passend. Wo ich noch völlig unschlüssig bin, ist, welche Lautsprecher soll ich nehmen, und wo werden diese platziert?

Ich benötige für den Freisitz und die Outdoorküche wohl einfach zwei Paar Außenlautsprecher, für Wohnzimmer hätte ich jetzt vier mittelgroße Boxen in den Ecken des Raumes knapp unter der Dachschräge diagonal Richtung Raummitte weisend und einen oder zwei Subwoofer geplant. In der Essküche wohl ein etwas kleineres System (4 + 1?). Außerdem noch ein kleineres System im Wohnzimmer für den TV, ein Paar Boxen je für Gang, Bad, Gästezimmer und Schlafzimmer.

Über Vorschläge und Anregungen wäre ich unfassbar dankbar.

Danke schonmal und GLG
Mox
raketenmox
Neuling
#2 erstellt: 03. Jan 2022, 11:27
Ach so, also meine eigentliche Fragestellung:
Ich möchte im Wohnzimmer zwei Plattenspieler und hätte für Parties gerne die Möglichkeit, das Signal im ganzen Haus wiederzugeben.
Brauche ich dann einen extra Vorverstärker oder Receiver? Oder nehme ich drei, vier Amp? Taugen die was, auch für größere Systeme? Haben wohl 2 x 35 W bei 4 bis 8 Ohm.

Danke euch und GLG
Mox
Prim2357
Inventar
#3 erstellt: 04. Jan 2022, 00:11
Moin,

so ein Projekt benötigt meines Erachtens auch professionelle Unterstützung.
Da es sich im allergrößten Umfang um Raumbeschallung handelt und eigentlich nichts mit Stereo Musikhören zu tun haben wird,
würde ich die Lautsprecher in der Planungsphase auch fast unsichtbar gestalten wollen, bei Raumbeschallung ist die genaue Lautsprecherposition so wie es beim Stereodreieck vorgegeben wäre nicht grundsätzlich vorgeschrieben, da würde ich mir den Raum auch nicht mit verschiedensten Lautsprechern zupflastern.

Es gibt Einbau bzw. auch Inwall Lautsprecher in allen Qualitäten, selbst Subwoofer gibt es in dieser Bauform.

Heimkinoraum z.B. sollte solch eine komplette Planung vornehmen und entsprechend beraten, wenn gewünscht auch montieren usw...,
Lautsprecher und Technik gibt es dort natürlich auch.
Gibt es in fast jeder Gegend...

VG
raketenmox
Neuling
#4 erstellt: 04. Jan 2022, 00:33
Hallo Prim,

Danke für deine Antwort. Ich möchte das System eigentlich gerne selbst aufbauen und mein Budget dabei sind 6.000 €. Ist das Blödsinn? Habe beim genannten Webshop kurz mal durchgestöbert und ich kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass das ins Budget passt. Werde dennoch morgen einmal anfragen.

Inwandsysteme muss ich jetzt nicht unbedingt haben, ich sehe da nicht den großen Mehrwert. Die meisten Speaker sehen cool aus, finde ich, und ich denke, beim Inwandsystem strahlt der Schall ja hauptsächlich rechtwinklig tur Wand ab. Da sollte ich mit einem gelenkig aufgehängten Speaker doch deutlich flexibler sein, oder?

Ich möchte auch kein proprietäres, geschlossenes System einbauen, das dann in ein paar Jahren einfach nicht mehr funktioniert, weil der Hersteller seine Strategie ändert und die Unterstützung einstellt oder so. Da hätte ich mit der open source-Lösung doch das deutlich bessere Gefühl.

Machen meine Gedanken Sinn für dich, oder spinne ich mir da was zusammen?

Danke dir und GLG
Max
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