Nutzung des Triggers vom AVR zum verzögerten einschalten der Endstufe

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Rednaxela
Inventar
#1 erstellt: 17. Feb 2006, 12:44
Hallo,

hätte da mal ein Problemchen

An meinem AVR (Yamaha RX-V2500) hängt eine Stereoendstufe (aufgetrennter Vollverstärker Yamaha AX-1050) und diese wird im Moment mittels Master/Slave-Steckdose miteingeschalten. Ist jetzt noch ein zusätzlicher Verbraucher dran (Elektroradiator oder ähnl.) zieht es mir immer die Sicherung raus

Nun bräuchte ich eine Lösung, wie ich eine M/S-Leiste oder ähnliches mit der Triggerspannung des AVRs (da diese ja erst verzögert anliegt) einschalten kann.

Wer kann mir da weiterhelfen? Bzw. was gäbe es da für Lösungen?

Grundproblem, verzögertess einschalten vielleicht gibt es auch einen komplett anderen Lösungsansatz?

Danke für eure Hilfe

Gruss

Alexander
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 18. Feb 2006, 16:26
www.reichelt.de "Zeitrelais1" 22,40€ oder "fin87.11" 22,20€ könnte dich glücklich machen.
Michi1965
Inventar
#3 erstellt: 18. Feb 2006, 18:39
Hiermit kannst Du die Triggerspannung nutzen: http://www.hifi-foru...m_id=115&thread=3103
Rednaxela
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2006, 23:28
Hallo Ultraschall,

danke für die Tipps, mit Reichelt hätt ich eigentlich selber draufkommen können. Beim Zeitrelais1 weißt du nicht zufällig ob sich damit 220 V und ca. 10 Amper Einschaltstrom steuern lassen? Steht so nicht so ganz richtig in der Beschreibung drinne (PDF) oder ich hab es überlesen.

Hallo Michi1965,

danke für den Link und JA ich habe die Suchfunktion benutzt aber deinen Thread dabei leider nicht entdeckt. Momentan will ich mich auch noch um eine Selbstbaulösung drücken (trotz unter anderem einer Ausbildung als Staatlich geprüfter Elektrotechnischer Assistent ) Aber vermutlich werde ich nicht drum rumkommen ...

... bei der fin87.11 Lösung sollte es eigentlich mit dem anklemmen von Kabeln getan sein.

Noch ist der Thread jung und ich warte jetzt einfach noch mal ein bisschen hin, vielleicht kommt ja noch was einfacheres raus ...

Danke an euch beide für die Tipps

Damit läßt sich auf jedenfall das Problem lösen.

Gruss

Alexander


[Beitrag von Rednaxela am 18. Feb 2006, 23:31 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#5 erstellt: 19. Feb 2006, 00:32
Ich finde "fin" auch besser, weil das Gehäuse quasi schon dabei ist.
Rednaxela
Inventar
#6 erstellt: 19. Feb 2006, 02:28
Ja das spricht für den fin und auch die Angabe der Schaltleistung und Spannung. Denke mal damit wird der geringste Aufwand verbunden sein ... hab jetzt schonmal ne Taschenlampe neben dem Receiver deponiert, fürs nächste mal Sicherung ziehen Danke dann werde ich wohl auch massiv aktiv werden, vor allem die weckerstellerei geht mir jedesmal dabei auf den Kranz. Sonst wäre es ja nicht so tragisch. Zum Glück sind die ABs getrennt abgesichert sonst müsste man die auch jedesmal neu besprechen

Gruss

Alexander
Michi1965
Inventar
#7 erstellt: 19. Feb 2006, 04:36
Das Gehäuse ist beim Schaltinterface auch dabei.

Hingegen beim Zeitrelais muß noch ein Gehäuse mit Trägerschiene her.

Alles in allem gefällt mir meine Lösung natürlich besser Zumal man damit je nach Anzahl der Triggerbuchsen auch halt noch andere Dinge steuern kann. Und preiswerter ist der Bausatz auch noch.
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 19. Feb 2006, 12:54
Miir fällt gerade auf, über die Schaltkontakte der Verzögerung muß dann so ein Leistungs-NTC mit 5....10 Ohm drüber. Das habe ich jetzt nicht mehr erwähnt gehabt. Deshalb noch mal der ausdrückliche Hinweis darauf.
Die NTC gibt es z.B. von Epcos bei Conrad.
Michi1965
Inventar
#9 erstellt: 19. Feb 2006, 16:06
Das ist dann ja auch eine "Bastellösung". Zumal noch auf der gefährlicheren 220V-Seite.
mschlee
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 20. Feb 2006, 01:24
Im Baumarkt gibt es Einschaltstrombegrenzer als Zwischenstecker. Sind im Zweifel etwas teurer, aber man muss nicht basteln. Möglicherweise ist so was auch bei Elektronikversendern günstiger zu haben.

M.
Rednaxela
Inventar
#11 erstellt: 20. Feb 2006, 02:14
Hallo mschlee,

jepp das war kein ungeschickter hinweis mit dem "Einschaltstrombegrenzer" da hab ich doch gleich was schnuckeliges gefunden: Conrad AT



Alles ordentlich aufgeräumt, nix zu löten kann zwar nicht wirklich viel aber die Sicherung soll drin bleiben (was das Ziel der Aktion sein soll) und kostet 35.-- und wäre somit noch erschwinglich.


So nun liegst dann wohl an mir was zu tun ...

Danke nochmal an euch alle

Gruss

Alexander


[Beitrag von Rednaxela am 20. Feb 2006, 02:16 bearbeitet]
Michi1965
Inventar
#12 erstellt: 20. Feb 2006, 08:49
Achtung!

Mit dem "Begrenzer" wäre ich ausgesprochen vorsichtig. Das ist im Prinzip ein Sanftanlauf für Winkelschleifer, Bohrmaschinen und ähnliche Maschinen.
Dabei wird die Netzfrequenz von 50Hz beeinflusst. Das dürfte Deinem Verstärker sícherlich nicht besonders gut tun.
mschlee
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 22. Feb 2006, 03:56

Michi1965 schrieb:
Achtung!

Mit dem "Begrenzer" wäre ich ausgesprochen vorsichtig. Das ist im Prinzip ein Sanftanlauf für Winkelschleifer, Bohrmaschinen und ähnliche Maschinen.
Dabei wird die Netzfrequenz von 50Hz beeinflusst. Das dürfte Deinem Verstärker sícherlich nicht besonders gut tun.


Diese Beeinflussung findet nur für kurze Zeit statt (< 2 Sekunden). Das dürfte keinem Trafo etwas ausmachen. Alle anderen Komponenten des Netzteiles werden durch den Sanftanlauf geschont.

Meint M.
mschlee
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 20. Mrz 2006, 17:04
Hallo Alexander,

hast du denn die 12 Volt schon aus dem AVR herausbekommen ? Welchen Stecker braucht man dafür ?

Gruß m.
mschlee
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 20. Mrz 2006, 17:17
@Alexander,

sorry für die Anfrage, ich sollte erst das Forum auf Antworten checken bevor ich nachbohre. 3,5 mm Mono-Klinke ist die Lösung.

CU

M.
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