Probleme mit Symasym

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Phoenixxx*
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mrz 2018, 21:03
Halllihallo

Viele Jahre lang lag mein Symasym im Eck. Ich habe ihm damals kein Gehäuse verpasst, weswegen ich ihn dann auch nicht genutzt habe. Aber er lief testweise tadellos. Jetzt leider nicht mehr! Eine der Monoendstufen zeigt schon vor der Ruhestromeinstellung über 250mV DC am LS Ausgang. Außerdem entläd diese Seite das Netzteil nicht, wenn man es vom Strom nimmt. Die andere Seite funktioniert perfekt. Ruhestrom eingesellt -> unter 1mV DC am LS Ausgang. Ansonsten geht nichts in Rauch auf. Der Kühlkörper wird lediglich Handwarm. Sie spielt sogar Musik, nur mit sehr viel Brummen und Plopp Geräuschen. Klingt nicht so als wäre das gut für den Lautsprecher. Habe schon alle Lötstellen nachgelötet, brachte aber keine Veränderung. Hat jemand ne Idee woran es liegen könnte?

Viele Grüße
Michi
1968er
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 11. Mrz 2018, 16:05
Hi, wenn eine Endstufe funktioniert hast Du doch die optimale Grundlage um Vergleichsmessungen zu machen und dabei was zu lernen.
Die meißten Probleme entstanden durch fehlerhafte Isolierung zum Kühlkörper und das kannst Du schon mit dem Ohmmeter herausfinden.
Möglicherweise ist der BD139 dabei verantwortlich, daß Du den Ruhestrom nicht hinkriegst. Das wäre der billigste Fehler.
Wenn durch mögliche Fehlerströme über den KK die 2 Treiber Transen zerstört sind ist es auch noch nicht schlimm.
Etwas ist jedenfalls durchgebrannt, wenn die NT Elko's beim abschalten nicht entladen werden.
Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig.
Gruß Juergen
Phoenixxx*
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Mrz 2018, 11:09
Habe den Fehler entdeckt. Es war doch eine Lötstelle. Der Symasym lief für 2 Tage perfekt. Doch als ich ihn heute anmachte passierte folgendes:



Update: Habe die Trafos getauscht, dann funktioniert die andere Seite ohne Fehler. Habe dann den vermutlich fehlerhaften Trafo wieder angeschlossen und jetzt läuft er ohne Probleme. Ich versteh nicht ganz was da los ist? Die sekundären Anschlusse des Trafos sind die Drähte der Sekundärwicklung. Kann es sein, dass dort die Isolation nicht 100% in Ordnung ist und beim neuen anschließen die Brücke zufällig entfernt wurde?


[Beitrag von Phoenixxx* am 15. Mrz 2018, 18:51 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#4 erstellt: 15. Mrz 2018, 19:03
Oha!
Das spiegelt sich so wie es aussieht nur in der Ummantelung vom Trafo, irgendwo unter der Platine ist ein Isolierabstand zu gering oder ein Kurzschluss. Nicht zu oft so einschalten, erst den Fehler finden. Die Strecke die "verbrutzelt", eventuell sogar auf der Leiterplatte, ist später leitend.
Phoenixxx*
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Mrz 2018, 10:21
Ne, das kommt definitiv aus dem Inneren des Trafos.
saltonm73
Stammgast
#6 erstellt: 16. Mrz 2018, 12:47

Ne, das kommt definitiv aus dem Inneren des Trafos.


Eben nicht, der fehler liegt auf die Netzteil Platine, bau es ab, und schaue nach, was du da siehst, ist der spiegelung auf der Ringkerntrafo
Keksstein
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:28
Bin mir auch recht sicher das es nicht der Trafo selber ist. Außen ist die Niederspannungswicklung, ich kann mir da so einen sichtbaren Fehler nicht vorstellen. Wenn geht es in den Inneren Wicklungen los.
Phoenixxx*
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Mrz 2018, 18:28
Leute, glaubt es mir doch Habe die Platine abgebaut. Sie sieht aus wie neu, keinerlei schwarze Flecken oder sonst was, alle Lötstellen sind in Ordnung. Eine Spiegellung war das nicht, die Platine liegt sehr viel tiefer als man das auf dem Video sieht. Ich hab das ja 2 mal gesehen. Man konnte auch durch andere Perspektiven erkennen, dass es aus dem Inneren kommt.
Anro1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Mrz 2018, 19:44
Hmm, dann hatte der Trafo wohl zwischen den Wickellagen einen Windungsschluss.
Durch den Kurzschluss/Flammen/Kokeln wurde eventuell die verblieben Backlack/Isolation
der Windungen verschmort, was dann wieder zu einer gewissen Isolation geführt hat.

Wenn es wirklich unter den Trafowicklungen so gefeurt hat, dann muss der Trafo erneuert werden.
Grüsse
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