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Amy Winehouse ist tot

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Autor
Beitrag
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#1 erstellt: 23. Jul 2011, 19:50
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Jul 2011, 19:53
Hi,

ja, schlimm.........:-(((((


Franz (der sie sich gerade anhört.......)
Pilotcutter
Administrator
#3 erstellt: 23. Jul 2011, 20:51
Das 6. Mitglied im Klub 27 und mit Janis Joplin - mit der ich sie schon nach ihren ersten Eskapaden verglichen habe - dort die 2. Frau.
dcg_
Stammgast
#4 erstellt: 23. Jul 2011, 20:52
habs auch grad gehört echt schade ich finde ihre musik war nicht schlecht .
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#5 erstellt: 23. Jul 2011, 20:56

Pilotcutter schrieb:
Das 6. Mitglied im Klub 27 und mit Janis Joplin - mit der ich sie schon nach ihren ersten Eskapaden verglichen habe - dort die 2. Frau.


Wer denn noch?

Ich kenne da Janis Joplin, Jim Morrison und Jimmy Hendrix. Wer ist noch dadrin?
Pilotcutter
Administrator
#6 erstellt: 23. Jul 2011, 21:00
Der 1. Vorsitzende des Klubs: Kurt C. und Brian Jones


[Beitrag von Pilotcutter am 24. Jul 2011, 08:49 bearbeitet]
schosch7
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Jul 2011, 21:04
echt krass, und wikipedia ist sau schnell aktualisiert worden...

schade um die Musik aver ihr Auftreten bleibt einem so wenigstens erspart das war ja echt net mehr mit anzusehen...
Reiniman
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Jul 2011, 21:26
Ihre Stimme, ihre Musik waren einfach grandios. So eine Soulstimme gab es schon lange nicht mehr.

Aber die Frau war so etwas von kaputt, schlimmer gehts nicht.

R.I.P. Amy.......
EWU
Inventar
#9 erstellt: 24. Jul 2011, 00:47
Requiescat In Pace! Amy


[Beitrag von EWU am 24. Jul 2011, 00:49 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#10 erstellt: 24. Jul 2011, 08:50

schosch7 schrieb:
wikipedia ist sau schnell aktualisiert worden...



Klub 27

ist auch aktualisiert worden (ganz unten).
jeremiah
Stammgast
#11 erstellt: 24. Jul 2011, 15:24

schosch7 schrieb:
aver ihr Auftreten bleibt einem so wenigstens erspart das war ja echt net mehr mit anzusehen...


Den Kommentar finde ich geschmacklos.
djchocoberlin
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Jul 2011, 15:26
Ich drück's mal so aus: War nur eine Frage der Zeit. Mitleid habe ich mit Druggies keinesfalls. Der liebe Gott richtet nicht Grundlos

Künstler haben eine Vorbildfunktion zu wahren, von der Madame Winehouse weit entfernt war!


[Beitrag von djchocoberlin am 24. Jul 2011, 15:29 bearbeitet]
Reiniman
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Jul 2011, 15:40

jeremiah schrieb:

schosch7 schrieb:
aver ihr Auftreten bleibt einem so wenigstens erspart das war ja echt net mehr mit anzusehen...


Den Kommentar finde ich geschmacklos.


Hallo?

Was bitte ist daran Geschmacklos, wenn jemand die Wahrheit sagt? Hast du ihren letzten Auftritt gesehen?
Man hatte das Gefühl, sie bekam nicht mal mit das sie auf der Bühne steht. Die Zuschauer haben sie Gnadenlos ausgepfiffen. Was ja auch angesichts der horrenden Eintrittsgelder nicht weiter verwunderlich ist.
Ihr hätte nur eine längere Therapie geholfen.

Der Satz von schosch7 mag sich hart anhören, entspricht aber Wort für Wort der Realität.
peacounter
Inventar
#14 erstellt: 24. Jul 2011, 16:06

djchocoberlin schrieb:
Ich drück's mal so aus: War nur eine Frage der Zeit. Mitleid habe ich mit Druggies keinesfalls. Der liebe Gott richtet nicht Grundlosimages/smilies/insane.gif

Künstler haben eine Vorbildfunktion zu wahren, von der Madame Winehouse weit entfernt war!


so ein unsinn!

die frau war krank und da hat man imo nicht drüber zu urteilen.

jaja, "selber schuld, sie hätte ja gar nicht erst anfangen müssen mit dem dreckszeug" ???

das sagst du dann bestimmt auch, wenn jemand sich zu dünn anzieht, ne lungenentzündung kriegt und dann ebenfalls beerdigt wird.
oder wenn jemand sich nicht anschnallt und dann bei nem unfall stirbt...

echt, so ein mist!

nochmal: die war krank und ist an ihrer krankheit gestorben!
und das ist verdammt traurig und schade um sie !!

grüße,

P

edit: und dein "lieber gott" kann mich mal. genau wie der weihnachstmann, der osterhase und die zahnfee!


[Beitrag von peacounter am 24. Jul 2011, 16:08 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Jul 2011, 16:20

djchocoberlin schrieb:
Künstler haben eine Vorbildfunktion zu wahren, von der Madame Winehouse weit entfernt war!


Wo steht das geschrieben?


Reiniman schrieb:
Was bitte ist daran Geschmacklos, wenn jemand die Wahrheit sagt?


Wessen Wahrheit? Deine? Die "Wahrheit" die in Klatschmedien steht? Oder meinst die echte Wahrheit der gestorbenen Person, welche wir gar nicht kennen können?


Reiniman schrieb:
Hast du ihren letzten Auftritt gesehen?
Man hatte das Gefühl, sie bekam nicht mal mit das sie auf der Bühne steht. Die Zuschauer haben sie Gnadenlos ausgepfiffen. Was ja auch angesichts der horrenden Eintrittsgelder nicht weiter verwunderlich ist.


Die Masse pfeift und pöbelt, also stimmt automatisch ihr Urteil? Ich bin mir sicher, nicht alle haben gepfiffen und einige hatten Mitleid und dachten auch nicht ans schäbige Geld.


Reiniman schrieb:
Ihr hätte nur eine längere Therapie geholfen.


Du gehst davon aus, dass eine Therapie immer wirkt? Bist du dir eigentlich sicher, dass sie nur Drogen- oder Suchtprobleme hatte? Ob sie welche hatte? Was weißt du von der Person und ihrer Krankheit _wirklich_, um es hier als Wahrheit zu verkünden?

Ein Künstler/Musiker/Sänger/innen kann anscheinend nicht einfach sterben, ohne, dass man hinterher nochmal ergiebig drauftritt. Hinter jedem "Künstler" steht auch eine Person/Persönlichkeit und es gibt auch immer Angehörige, die um und für diese Person trauern - egal wer es ist. Auch auf die tritt man.

(Nein, ich bin kein Fan von Amy Winehouse)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 24. Jul 2011, 18:30 bearbeitet]
Reiniman
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Jul 2011, 16:43
Auf so einen Quark antworte ich nicht.

Dazu bin ich zu reif, alt genug und erwachsen. Provozier andere.....
peacounter
Inventar
#17 erstellt: 24. Jul 2011, 16:51
ja nee, is klar.

erst pietätlos rumlabern und sich dann der diskussion entziehen.

P
monsterbox
Stammgast
#18 erstellt: 24. Jul 2011, 18:04
Ein schwarzer Tag für die Musik.

Ihre Stimme auf diesem wahnsinnig hohen Niveau ist der Welt ein seltenes Geschenk gewesen.

Etwas zum Hintergrund:

http://lovedocumenta...e-the-girl-done-good

runterscrollen und play...

Vielleicht wäre ein Moderator bei Gelegenheit so freundlich, den Threadtitel richtig zu stellen.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 24. Jul 2011, 18:05 bearbeitet]
monsterbox
Stammgast
#19 erstellt: 24. Jul 2011, 18:28
Wohl schon geschehen - Danke!

Gruß - Detlef
peacounter
Inventar
#20 erstellt: 24. Jul 2011, 18:28
danke, schöner link!

P
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 24. Jul 2011, 18:35
ich schau grad die doku.

aber die reden viel zu viel von ihrer stimme.

imo war es vielmehr ihr sinn für jazzige phrasierungen, der sie so einzigartig gemacht hat.
als ich sie das erste mal gehört hab, konnte ich das echt kaum glauben.
"rehab" war für mich eine ihrer schwächsten nummern.
langweilig und nervig im gegensatz zu "frank".

dass solche leute sehr hell, aber eben auch nur sehr kurz brennen, scheint oft unvermeidlich zu sein.
wenn sie dann gehen ist das ein großer verlust, aber vielleicht wäre es anders nicht möglich gewesen...

grüße,

P
monsterbox
Stammgast
#22 erstellt: 24. Jul 2011, 18:59
Schau das Filmchen erstmal zu Ende.

Dein Aspekt, den ich ähnlich sehe, kommt auch dran.

Das Phänomen ist aus meiner Sicht ja gerade, daß es Amy Winehouse durch ihre exorbitante künstlerische Leistung gelungen ist, jeden Musikfreund zu fesseln - ungeachtet des sonst bevorzugten Genres.
Wenn man ihr zuhört, tritt das Musikmaterial absolut in den Hintergrund.

Am besten ist dies zu erleben, wenn man sie mal solo hört:

http://www.youtube.com/watch?v=xZeQszRTojk

Gruß - Detlef
peacounter
Inventar
#23 erstellt: 24. Jul 2011, 19:03
bin grad dabei.

bin grad da, wo rehab als notwendige pop-nummer bezeichnet wird

die doku is wirklich sehr interessant.

P
monsterbox
Stammgast
#24 erstellt: 24. Jul 2011, 20:50
Das habe ich zumindest nicht so wahrgenommen.

Eher scheint es mir wohl so zu sein, daß Amy Winehouse ihre Songs überwiegend selbst geschrieben hat, und in ungewöhnlicher Weise dahinter stand.

In welchem Maße sie einem als Zuhörer auch gefallen, ist natürlich stark eine persönliche Geschmacksfrage.

Gruß - Detlef


[Beitrag von monsterbox am 24. Jul 2011, 20:51 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#25 erstellt: 24. Jul 2011, 20:58
ok, vielleicht hab ich rausgehört, was ich raushören wollte.
ich will jetz nich nochma zurückskippen.

aber rehab war imo ne blöde nummer und hatte wenig von dem echten amy-style.

P
monsterbox
Stammgast
#26 erstellt: 24. Jul 2011, 21:09
Ein hartes Urteil...

http://www.youtube.com/watch?v=IlRF43-xaYc

Gruß - Detlef
chriss71
Inventar
#27 erstellt: 24. Jul 2011, 22:59

djchocoberlin schrieb:
Ich drück's mal so aus: War nur eine Frage der Zeit. Mitleid habe ich mit Druggies keinesfalls. Der liebe Gott richtet nicht Grundlosimages/smilies/insane.gif


Oh, Mann, ich würde mich an deiner Stelle schämen und im Boden versinken. Das Sucht eine Krankheit ist hast du wohl noch nicht kapiert, oder?

RIP Amy


[Beitrag von chriss71 am 24. Jul 2011, 22:59 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 24. Jul 2011, 23:25

chriss71 schrieb:

djchocoberlin schrieb:
Ich drück's mal so aus: War nur eine Frage der Zeit. Mitleid habe ich mit Druggies keinesfalls. Der liebe Gott richtet nicht Grundlosimages/smilies/insane.gif


Oh, Mann, ich würde mich an deiner Stelle schämen und im Boden versinken. Das Sucht eine Krankheit ist hast du wohl noch nicht kapiert, oder?

RIP Amy


Man gut dass niemand für sein Handeln selbst verantwortlich ist. Schieben wir es eben auf eine Krankheit, die angeflogen kommt.
Ich glaube dass viele in der Gesellschaft es nicht so sehen, dass es sich bei Drogenkonsum wirklich um eine Krankheit handelt. Aber wenn man öffentlich widerspricht, ist der Aufschrei bei manchem der meint die Wahrheit zu kennen, gleich groß.
Für mich ist es eine Frage der Charakterstärke, ob man Drogenabhängig ist oder nicht. Niemand ausser der betroffenen Person ist für seine Abhängigkeit verantwortlich.
chriss71
Inventar
#29 erstellt: 24. Jul 2011, 23:34
Jaja, du Schlauberger, Zitat aus Wiki:

Die WHO fordert, dass man den an einem Abhängigkeitssyndrom erkrankten Menschen weder eine Willens- noch eine Charakterschwäche unterstellt. Abhängigkeit ist eine Krankheit, die jeden treffen kann,- eine oftmals chronische Krankheit, die aus dem Zusammenspiel biologischer und Umweltfaktoren verstanden werden kann. Sie erscheint meistens gleichzeitig und verknüpft mit anderen somatischen oder psychischen Störungen.


Es wäre mal nett, wenn du Dr.Dr.Dr. es ruhiger angehen lässt.


[Beitrag von chriss71 am 24. Jul 2011, 23:34 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Jul 2011, 23:40

chriss71 schrieb:


Es wäre mal nett, wenn du Dr.Dr.Dr. es ruhiger angehen lässt.


Wie ich was angehen lasse, sollte dich nicht kümmern. Und bitte lass es persönlich zu werden.
Denn leiser sollte der treten, der persönlich wird.
chriss71
Inventar
#31 erstellt: 24. Jul 2011, 23:44
Hiermit entschuldige ich mich bei Hrn. Mackie-Messer, da ich persönlich geworden bin (was ich nicht so sehe, aber gut - Ich lasse mich gerne eines besseren belehren). Ich hoffe er nimmt meine Entschuldigung an.

Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Jul 2011, 23:46
Mich hämisch einen Dr. Dr. Dr. zu nennen, nur weil ich meine Meinung poste, sehe ich schon als persönlich an.
chriss71
Inventar
#33 erstellt: 24. Jul 2011, 23:47
Nochmals Entschuldigung, ich habe mich einfach über dein Posting aufgeregt.

Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 24. Jul 2011, 23:59
ist ok.
Ich rege mich ja auch über so vieles im Leben auf.
Nur muss ich damit leben, dass Du und viele andere meine Meinung nicht teilen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 25. Jul 2011, 00:05

chriss71 schrieb:
Nochmals Entschuldigung, ich habe mich einfach über dein Posting aufgeregt.


Na und? Damit muss er leben.

Mackie-Messer weiß anscheinend auch genau was Sache ist bzw. welche Drogen AW angeblich genommen hat.


Mackie-Messer schrieb:
Für mich ist es eine Frage der Charakterstärke, ob man Drogenabhängig ist oder nicht. Niemand ausser der betroffenen Person ist für seine Abhängigkeit verantwortlich.


Schön für dich. Es ist aber immer schlecht, wenn man von sich auf andere schließt. Nicht jeder ist so "charakterstark" wie du. Es wäre wirklich ratsam, wenn man sich zuerst Informationen über Drogenabhängigkeit besorgt oder durchliest. Die lassen ganz andere Schlüsse zu.

Achso.. bevor dich vlt. aufregst, ich hab nur deine geschätzte Meinung nicht geteilt.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Jul 2011, 00:09 bearbeitet]
schosch7
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 25. Jul 2011, 07:58
nur nochmal weil das wohl falsch verstanden wurde, ich habe ja nicht nur geschrieben das ich ihr Auftreten nicht mehr schön fand sondern auch das es schade um Ihre Musik ist.

und wenn ich schreibe: ihr Auftreten bleibt einem so wenigstens erspart das war ja echt net mehr mit anzusehen...

dann bekundet das nicht mein optisches Empfinden alleine sondern auch eine Bedauerung der Person gegenüber die sich das selbst auch besser erspart hätte.

so ist es hoffentlich verständlicher.
peacounter
Inventar
#37 erstellt: 25. Jul 2011, 14:14

Mackie-Messer schrieb:

Man gut dass niemand für sein Handeln selbst verantwortlich ist. Schieben wir es eben auf eine Krankheit, die angeflogen kommt.
Ich glaube dass viele in der Gesellschaft es nicht so sehen, dass es sich bei Drogenkonsum wirklich um eine Krankheit handelt.


das ist echt unglaublich was du hier vom stapel läßt.

"drogenkonsum" ist natürlich keine krankheit,
"drogensucht" aber eben schon.
nur weil angeblich "viele in der gesellschaft" deine meinung teilen, wird sie dadurch ja nicht richtiger.
was eine krankheit ist und was nicht wird nämlich nicht demokratisch entschieden!!!

das machen fachleute und nur darauf wurdest du pointiert hingewiesen als man dich "dr.dr.dr." nannte.
das ist keine beleidigung und ich hätte mich dafür auch nicht entschuldigt!

und das werd ich auch jetzt nicht tun, wenn ich dich jetzt als unter dem "pipi-langstrumpf-syndrom" leidenden bezeichne ("ich mach mir die welt, wie sie mir gefällt")

auch wenn so mancher laie es nicht wahrhaben will:
dinge wie drogensucht, pädophilie oder depression haben eben häufig pathologischen charakter und sind damit krankheiten.

"selbst verantwortlich" sind übrigens viele für ihre krankheiten.
trotzdem sind und bleiben es krankheiten.
ob durchs rauchen, durch falsche ernährung, durch zu wenig bewegung, durch "sich nicht anschnallen" oder "keinen helm beim fahrradfahren tragen" und was einem noch alles einfallen kann.

aber wenn jemand an sowas stirbt ist es einfach pietätlos, sich so darüber zu äußern.
bei dir in der familie sind doch wahrscheinlich auch schon solche "selbstverschuldeten krankheiten" vorgekommen.
oder selbstverschuldete unfälle und ähnliches.
da war dann trauer auch unangebracht und ihr habt wahrscheinlich alle mit kaltem gesichtsausdruck nur ein "selber schuld" im kopf gehabt, was?

du hattest geschrieben:

Niemand ausser der betroffenen Person ist für seine Abhängigkeit verantwortlich.

was ich allerdings für eine stark vereinfachte und vor allem wie gesagt irrelevante betrachtungsweise halte.

aber für den schwachsinn, den du hier verzapfst, ist tatsächlich niemand anderes als du verantwortlich!

P


[Beitrag von peacounter am 25. Jul 2011, 14:16 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 25. Jul 2011, 14:16

dinge wie drogensucht, pädophilie oder depression haben eben häufig pathologischen charakter und sind damit krankheiten.


Aber Drogenkonsum eben nicht.


was ich allerdings für eine stark vereinfachte und vor allem wie gesagt irrelevante betrachtungsweise halte.


Ich halte das für eine höchst vernünftige Betrachtungsweise.
Die ist selber Schuld und es war abzusehen dass das passiert.


[Beitrag von voivodx am 25. Jul 2011, 14:18 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#39 erstellt: 25. Jul 2011, 14:17

voivodx schrieb:

dinge wie drogensucht, pädophilie oder depression haben eben häufig pathologischen charakter und sind damit krankheiten.


Aber Drogenkonsum eben nicht. :D


hab ich doch oben geschrieben.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 25. Jul 2011, 14:23

pinoccio schrieb:


Mackie-Messer weiß anscheinend auch genau was Sache ist bzw. welche Drogen AW angeblich genommen hat.



Ich weiß nicht welche Drogen sie genommen hat und es ist mir auch egal.
Egal ist es mir nicht, wenn Du mir andichtest, dass ich sowas gesagt habe.

Einfach noch einmal mein Posting durchlesen, dann wirst Du feststellen, dass ich AW nicht mit einer Silbe erwähnt habe.



pinoccio schrieb:

Es ist aber immer schlecht, wenn man von sich auf andere schließt. Nicht jeder ist so "charakterstark" wie du. Es wäre wirklich ratsam, wenn man sich zuerst Informationen über Drogenabhängigkeit besorgt oder durchliest. Die lassen ganz andere Schlüsse zu.



Ratsam ist es sich eine eigenständige Meinung zu bilden, die nicht einfach nur darauf beruht, was man sich zusammengelesen hat.

Sollte ich jetzt in einschlägigen Foren usw mich erkundigen, damit ich dann letztendlich deine Meinung vertrete. Ich lese jetzt diverse Information und schwupps, ich bin geläutert? Wäre das dann in deinem Sinn? Würde ich so deinen Vorstellungen entsprechen?

Aber anscheinend bist Du der sehende von uns beiden und weißt aufgrund deiner Belesenheit, ganz genau was Sache ist.
voivodx
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Jul 2011, 14:28
Die Amy hatte ein Problem mit Alkohol und Crack.
Die sah imo auch aus wie eine kaputte Crackbraut.
Diese schreckliche Frisur, spindeldürr...
Bei ihren Auftritten war sie auch ständig zugedröhnt.
Ihr Tod war nun wirklich keine Überraschung und wer sich so gehen lässt trägt selber dafür die Verantwortung.

Ich finde es nicht richtig, sie auf eine Stufe mit Jim Morrison, Janis Joplin oder Hendrix zu stellen.
SO genial war die auch wieder nicht.


[Beitrag von voivodx am 25. Jul 2011, 14:30 bearbeitet]
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#42 erstellt: 25. Jul 2011, 14:28
Ich möcht mal noch einen anderen Aspekt einbringen.

Viele "große Künstler" sind auch nur so "genial" geworden indem sie zu sogenannten "Bewußtsein erweiternden Mittelchen" gegriffen haben.

Es ist schon so, dass unter Einfluss von Rauschmitteln viele Menschen zu Taten fähig sind, die sie im nüchternen Zustand nie wagen würden.
Das kennt wahrscheinlich fast jeder im Kleinen. Ein "Schlückchen Cognac, oder ein Bier" verleihen einem manchmal Flügel. Sowas wird im normalen Berufsleben selten toleriert, was auch in Ordnung ist, aber bei Künstlern ist man da viel toleranter. Die große Zeit der Hippies und des LSD sind da ein gutes Beispiel für, und auch viele Künstler des 19. und frühen 20. Jahrhundert bedienten sich dieser Mittelchen (Absinth war das angesagteste Produkt dieser Zeit).

Ich würde fast wetten, wäre Amy Winehouse nicht drogen- und alkoholabhängig gewesen, wäre sie nie so groß rausgekommen.
voivodx
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 25. Jul 2011, 14:32

Viele "große Künstler" sind auch nur so "genial" geworden indem sie zu sogenannten "Bewußtsein erweiternden Mittelchen" gegriffen haben.



Drogen machen einen nicht genial.
Und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Drogen haben aber bedeutende Künstler schon immer inspiriert.


Ich würde fast wetten, wäre Amy Winehouse nicht drogen- und alkoholabhängig gewesen, wäre sie nie so groß rausgekommen.


Naja, ihre letzten Auftritte sprechen eine andere Sprache.


[Beitrag von voivodx am 25. Jul 2011, 14:34 bearbeitet]
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#44 erstellt: 25. Jul 2011, 14:33
so hab ich das auch gemeint
voivodx
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Jul 2011, 14:36
Vielleicht wurde die auch ein bisschen gehyped, insbesondere durch die Grammyverleihung.

Ich persönlich mag ihre Musik jedenfalls nicht so.
Da höre ich lieber The Doors.
voivodx
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 25. Jul 2011, 14:38

Es wäre wirklich ratsam, wenn man sich zuerst Informationen über Drogenabhängigkeit besorgt oder durchliest. Die lassen ganz andere Schlüsse zu.



Stimmt nicht.
Kommt aber auch darauf an wo man sich informiert.


Es wäre mal nett, wenn du Dr.Dr.Dr. es ruhiger angehen lässt.


Zu dem Thema gibt es auch eine köstliche South Park-Folge.
Die wo der Vater von Stan sich einredet Alkoholiker zu sein.

Letztendlich kommt es nur auf die egene Willens-und Charakterstärke an.


[Beitrag von voivodx am 25. Jul 2011, 14:45 bearbeitet]
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#47 erstellt: 25. Jul 2011, 14:44

voivodx schrieb:

Ich persönlich mag ihre Musik jedenfalls nicht so.
Da höre ich lieber The Doors. :D


Ich bin auch kein großer Fan, und besitze keine einzige LP oder CD von ihr. Die Musik von ihr fand ich immer eher "nett und nicht wirklich schlecht" aber auch nicht weltbewegend. Das ist bei mir aber generell so bei Künstlern jungeren Datums, soll also keine Qualitätswertung darstellen.

Dennoch war sie eine Künstlerin, die die letzten Jahre eine gewisse Bedeutung in der Musikwelt erreicht hatte.
Das war übrigens der Grund diesen Thread zu eröffnen, nicht um jetzt Anschuldigungen und Rechtfertigungen loszulassen, sondern ich fand ihr Ableben einfach "erwähnenswert".
schosch7
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 25. Jul 2011, 14:46
nun geb ich auch mal meinen Senf dazu ab ob Drogensucht selbst verschuldet ist,

Ja das ist sie definitiv außer man bekommt welche verabreicht ohne es zu wissen, bei freiwilliger Einnahme ist das eigene Schuld, ich selbst bin Raucher und sage trotzdem wer raucht ist dumm! Aufhören ist nicht einfach aber wenn man das wirklich will geht es auch, bei den Drogen sicherlich irgendwann nicht mehr aber:
Geldsorgen?Zukunftssorgen? nein bei dem Status von Amy wohl kaum, was hinter der Kulisse war kennt niemand aber das würde ja bedeuten jeder der Probleme hat die ihm über den Kopf wachsen müsste zu Drogen greifen, dem ist zum Glück in der Mehrheit nicht so.

so das ist meine persönliche Meinung und um noch ein Zitat von meinem Vater (immer Nichtraucher) zu bringen :
Er kann es verstehen das die Leute im 2.Weltkrieg geraucht haben oder anderes aber uns geht es so gut das niemand das braucht.
voivodx
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 25. Jul 2011, 14:46
Klar, die konnte schon sehr gut singen.
Wenn sie nicht grade zugedröhnt war.
schosch7
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 25. Jul 2011, 14:48
selbst zugedröhnt noch besser als viele andere (ich bin auch kein Fan aber ihre Stimme kann man nicht verleugnen die war sehr gut)
Haiopai
Inventar
#51 erstellt: 25. Jul 2011, 15:03

schosch7 schrieb:

Ja das ist sie definitiv außer man bekommt welche verabreicht ohne es zu wissen, bei freiwilliger Einnahme ist das eigene Schuld, ich selbst bin Raucher und sage trotzdem wer raucht ist dumm! Aufhören ist nicht einfach aber wenn man das wirklich will geht es auch, bei den Drogen sicherlich irgendwann nicht mehr aber:


Nur mal zur Anmerkung schosch, das Mädel hat als Jugendliche schon in Clubs gespielt , wie sie an das Zeug geraten ist , das können wir nicht wissen .

Und mal als Beispiel , hier im ländlichen wachsen die Jugendlichen schon mit Bier und härterem bei Familienfeiern und Dorffesten auf , unten bei meinen Großeltern in Rheinland Pfalz ist es der Wein , den die Gören schon in früher Jugend beim Essen mit eingetrichtert kriegen .

Ob solche Umstände nun immer Dummheit und eigene Schuld sind , das lass ich mal dahin gestellt und selbst wenn es so ist , finde ich mitleidlos die Todesstrafe für jugendliche Dummheit doch ein wenig hart .

Zumal man da bei einem Nachruf oder der Todesanzeige nicht unbedingt mit dem Zeigefinger drauf deuten muss .

In diesem Sinne R.I.P. Amy , vielleicht findest du da wo du jetzt bist den Frieden , den du im Leben nicht gefunden hast .

Gruß Haiopai
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