Heco Celan 800 an Denon X3500H --> kaum Bass, zu wenig Leistung?

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Haiopai
Inventar
#51 erstellt: 24. Feb 2024, 18:15
Schade für dich , dass du keinerlei Argumente hast , aber an deinem Bi-Amping Geschwurbel festhalten möchtest , eine Betriebsart die bei der Ansteuerung passiver Lautsprecher einfach das Geschwurbel einiger weniger High End Esoteriker wiederkäut .

Beim TE kommt übrigens noch dazu , das dieser Unsinn in einem riesigen Raum stattfindet und da kein Subwoofer vorhanden ist , die zwei Endstufenzweige , die den Bassbereich ansteuern im Filmbetrieb auch noch alle Signale des LFE Kanals mit abarbeiten sollen und dann wirds interessant

In so einer Konstellation ist B-Amping nur mit dem AVR so ziemlich der größte Quatsch , den man machen kann .
Peter_Pan
Stammgast
#52 erstellt: 24. Feb 2024, 18:44
Uff, ich war den ganzen Tag unterwegs und habe nun gesehen, wie viel ihr geschrieben habt. Vielen Dank, wenngleich ich sagen muss, dass ich bei der Bi-Amp-Philosophie nicht ganz folgen kann - sei's drum. Ich werde demnächst meinen Freund überzeugen bei sich alles abzubauen und bei mir anzuschließen, damit ich zumindest diese Komponente ausschließen kann.

Zum Hörraum: es sind keine 100m2! Ich kann ja demnächst eine Skizze hochladen, es sind 48m2, der zweite Raum ist das Esszimmer und die Küche, nochmals 48m2. Es bestehen zwei Durchgänge am Anfang und Ende des Raumes, wo natürlich Leistung verloren geht, allerdings kann man das nicht gleichsetzen mit einem 10x10 großen Hörraum!

Zum Bassloch: das sollte eigentlich jeder von euch selbst schon einmal gemerkt haben...sitzt man zu nach an dem Lautsprecher, insbesondere Subwoofer (welchen ich nebenbei bemerkt auch besitze!), hat man das Gefühl, es gäbe gar keinen Bass. Nur einen halben Meter weiter entfernt kann das schon ganz anders aussehen und an einer anderen Stelle wiederum hat man das Gefühl es ist nur noch am Dröhnen und Wummern. Letzteres wäre für mich ein absolutes No-Go, weshalb ich auch unbedingt einen AVR mit Audyssey-XT32 haben wollte. Und bei mir funktioniert die Einmessung was das angeht sehr gut!

Zum Car-Hifi-Vergleich: mir ist bewusst, dass man hier ganz andere Voraussetzungen hat. Im Auto höre ich auch bei weitem lauter, als im Wohnzimmer. Aber selbst bei "Zimmerlautstärke" ist der Kickbass im Auto präsenter, als in hohen Lautstärken im Wohnzimmer. Schon merkwürdig... Tiefgang haben die Hecos aber dennoch, wenn sie gefordert werden. Das macht mich umso mehr stutzig, da die ganz tiefen Frequenzen ja noch mehr Leistung benötigen müssten.

Zum Bi-Amping: Ich kann ja mal noch Lautsprecherkabel aus dem Keller kramen und Hi-/Low-Pass damit überbrücken, um zu vergleichen, wie es ohne Bi-Amping klingt. Vielleicht kann ich damit auch etwas bei der Diskussion um die abrufbare Leistung beitragen.
pogopogo
Inventar
#53 erstellt: 24. Feb 2024, 18:50

Peter_Pan (Beitrag #52) schrieb:
Ich werde demnächst meinen Freund überzeugen bei sich alles abzubauen und bei mir anzuschließen, damit ich zumindest diese Komponente ausschließen kann.

So einfach wird es nicht sein, da auch dieser Verstärker nicht das Maximale unverzerrt aus den Hecos herausholen kann. Hier spielt auch noch dein Raum mit ein, der wohl mehr Leistung für deine LSPs nötig macht. Ich würde aber eine Tendenz erwarten.


[Beitrag von pogopogo am 24. Feb 2024, 19:11 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#54 erstellt: 24. Feb 2024, 19:04

Zum Hörraum: es sind keine 100m2! Ich kann ja demnächst eine Skizze hochladen, es sind 48m2, der zweite Raum ist das Esszimmer und die Küche, nochmals 48m2. Es bestehen zwei Durchgänge am Anfang und Ende des Raumes, wo natürlich Leistung verloren geht, allerdings kann man das nicht gleichsetzen mit einem 10x10 großen Hörraum!

Zum Bassloch: das sollte eigentlich jeder von euch selbst schon einmal gemerkt haben...sitzt man zu nach an dem Lautsprecher, insbesondere Subwoofer (welchen ich nebenbei bemerkt auch besitze!), hat man das Gefühl, es gäbe gar keinen Bass. Nur einen halben Meter weiter entfernt kann das schon ganz anders aussehen und an einer anderen Stelle wiederum hat man das Gefühl es ist nur noch am Dröhnen und Wummern


Uff. Wie sag ichs möglichst wertneutral: Dir fehlen massive Grundlagen im Basiswissen. Das ist überhaupt nicht schlimm, wenn man sich desselben denn auch bewusst ist. Auf dem momentanen Wissensstand wirst du jedenfalls nicht wirklich weiterkommen.


[Beitrag von ostfried am 24. Feb 2024, 19:06 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#55 erstellt: 24. Feb 2024, 19:27

Peter_Pan (Beitrag #52) schrieb:


Zum Hörraum: es sind keine 100m2! Ich kann ja demnächst eine Skizze hochladen, es sind 48m2, der zweite Raum ist das Esszimmer und die Küche, nochmals 48m2. Es bestehen zwei Durchgänge am Anfang und Ende des Raumes, wo natürlich Leistung verloren geht, allerdings kann man das nicht gleichsetzen mit einem 10x10 großen Hörraum!

Zum Bassloch: das sollte eigentlich jeder von euch selbst schon einmal gemerkt haben...sitzt man zu nach an dem Lautsprecher, insbesondere Subwoofer (welchen ich nebenbei bemerkt auch besitze!), hat man das Gefühl, es gäbe gar keinen Bass. Nur einen halben Meter weiter entfernt kann das schon ganz anders aussehen und an einer anderen Stelle wiederum hat man das Gefühl es ist nur noch am Dröhnen und Wummern. Letzteres wäre für mich ein absolutes No-Go, weshalb ich auch unbedingt einen AVR mit Audyssey-XT32 haben wollte. Und bei mir funktioniert die Einmessung was das angeht sehr gut!



Das größte akustische Problem sehe ich bei dir im übergroßen Hörabstand und dem daraus resultierenden Einfluss der Raumakustik .

Ein vernünftiges Einmesssystem kann auch nicht zaubern , sondern funktioniert ab einem gewissen Punkt nur so gut wie die akustischen Grundlagen von Hörabstand bis Raumausstattung , die man selber geschaffen hat .
Auch muss dir ein Ergebnis , was so ein System produziert nicht unbedingt gefallen , bei mir hat ein Receiver mit Audyssey , in meinem Falle der Onkyo TX-NR 1008 genau 2 Wochen überlebt und wurde dann wieder gegen einen Yamaha RX-A 3030 getauscht , einfach weil Audyssey im gleichen Raum , mit den gleichen Lautsprechern ein für mich erheblich schlechteres Ergebnis erzielt hat , als es das Yamaha System YPAO auf Anhieb und ohne weiteres nachjustieren erbracht hat . Sowas ist aber nicht allgemeingültig und kann unter anderen Hörbedingungen wiederum ganz anders ausfallen .

Generell lohnt es sich nach meiner Ansicht nach immer , zuerst Rahmenbedingungen zu schaffen , die es dem System möglichst einfach machen .
Je mehr ein System korrigierend eingreifen muss , je größer ist nach meiner Ansicht die Gefahr , dass das Ergebnis , auch wenn es messtechnisch korrekt ist , nicht den Hörerwartungen entspricht .

Das bei dir ein Subwoofer im Setup eingebunden ist , wäre auch nett gewesen das gleich zu erfahren , wobei auch ein Subwoofer auf 48qm durchaus mehr Probleme als Vorteile bringen kann .

Von daher wäre eine Skizze des Raumes wirklich erstmal notwendig .
BassTrap
Inventar
#56 erstellt: 24. Feb 2024, 19:40

Haiopai (Beitrag #55) schrieb:
Das bei dir ein Subwoofer im Setup eingebunden ist , wäre auch nett gewesen das gleich zu erfahren

Er betreibt die Hecos aber doch fullrange, und Stereo-Musik hat keinen LFE-Kanal.
Sibe
Stammgast
#57 erstellt: 24. Feb 2024, 19:43
vielleicht liegt es an der Musik, "Be my Lover" hat eine lasche Kick-Drum mit Obertönen und eigentlich gar keinen Bass (damit die Bassline das übernimmt)

so klingt es mit Bass
Haiopai
Inventar
#58 erstellt: 24. Feb 2024, 19:46
So wie ich ihn aber verstanden hab , hat er diese Probleme mit dem fehlenden Oberbass aber in allen Betriebsarten , nicht nur in Stereo .

Wie gesagt sehe ich das Problem in der Hauptsache im Hörabstand , vielleicht aber auch in den unterschiedlichen Hörgewohnheiten von Auto zu Stereo zu Hause , dominanter Kickbass und höhere Pegel schaffen da einen Höreindruck , den man zu Hause nicht einfach so ablegen kann , der mensch ist ein Gewohnheitstier , vor allem wenn einem das was man da im Auto hört , auch noch besonders gut gefällt .
VWGT
Stammgast
#59 erstellt: 27. Feb 2024, 13:28
Ich würde auch zunächst nach den einfachsten Möglichkeiten gehen um es zu testen.

Also erstens Brücken bauen oder suchen und die LS Fulrange anschließen im 2 Kanal betrieb, dann sieht der TE schonmal ob er einen Unterschied merkt. Dann ist das Thema durch.

Danach würde ich die Abstände anpassen und auf jeden fall neu einmessen, einfach den Abstand ändern ohne neue Einmessung wird nicht funktionieren.

Vielleicht ist es damit schon behoben.

Sollte er nach dem Brücken der LS eine Verbesserung feststellen es aber Leistungstechnisch nicht reichen kann man den Cambridge zum Test nochmal anklemmen.

Und ja auch ich stimme zu am besten mal in die Basics einarbeiten bezüglich schallausbreitung bei tiefen Frequenzen, da hier der ganze Raum wirkt.

Eine Skizze wäre eventuell auch sehr von Vorteil
Peter_Pan
Stammgast
#60 erstellt: 28. Feb 2024, 19:02
Hallo nochmal,

also die Möglichkeit den AVR meines Freundes auszuprobieren habe ich frühestens nächste Woche. Allerdings habe ich noch einen alten Stereo-Verstärker von Yamaha im Keller gefunden, der sogar noch funktioniert: A-960. (https://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_A-960)

Der hat folgende Leistungsdaten:
Dauerleistung (bei Klirrfaktor)
8 Ohm: 2 × 100 / 120 Watt (0,01 / 1 %)
4 Ohm: 2 × 180 Watt

Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wie die Lautsprecher korrekt angeschlossen werden. Kann mir jemand helfen? (siehe Fotos)

A-960_1 A-960_2

Da ich die Brücken meiner Lautsprecher nicht mehr finde, müsste ich provisorisch High- und Low-Pass mit einem Stück Lautsprecherkabel verbinden.
Sibe
Stammgast
#61 erstellt: 28. Feb 2024, 19:09
man kann 2 Paare anschließen, A und B, und gleichzeitig betreiben, aber bei den geforderten 16 Ohm wird das nichts mit deinen Lautsprechern im Bi-Wiring/Amping

also nur A oder nur B benutzen

deine Kabel sind sicher zu dick zum verdrillen, also Bi-Wiring wäre ja so möglich ohne Brücke, sonst dünne Kabel und Brücke, klar

also, relativ dünne Kabel, nur die obere Reihe für A (nur die untere Reihe für Paar B), rot an rot usw., rechts ist für den rechten Lautsprecher vom Sitzplatz aus

das wärs eigentlich


[Beitrag von Sibe am 28. Feb 2024, 20:15 bearbeitet]
Peter_Pan
Stammgast
#62 erstellt: 28. Feb 2024, 19:26
Danke, Sibe.

Die Kabel sind in der Tat zu dick und außerdem mit Bananensteckern. Ich habe aber bestimmt noch irgendwo im Keller Lautsprecherkabel rumfliegen, welches ich zum Überbrücken verwenden kann.
Dann einfach in A rein und testen, ob es an der Leistung liegt. Der Yamaha sollte mehr Bumms haben, als der Denon...
Sibe
Stammgast
#63 erstellt: 28. Feb 2024, 19:30
also die dünnen alten Kabel in den Verstärker und zum Lautsprecher und evtl. die vorhandenen mit Bananenstecker als Brücke ginge vielleicht auch, sind zwar zu lang, aber das sollte doch nicht wirklich ein Problem sein? Es sei denn an den Lautsprecherklemmen wird das ein Problem...

oder einfach die dünnen Kabel kürzen um ein kurzes Stück und das kleine Stück als Brücke
Sibe
Stammgast
#64 erstellt: 28. Feb 2024, 20:12
oder erst den Bassanschluss (wenn es der Bi-Amping-Anschluss ist, sonst der Hochtonanschlus) an den Lautsprechern entfernen, mit dem alten Kabel eine Brücke basteln, Bi-Amping im Denon deaktivieren und auf Pure Direct schalten.
pogopogo
Inventar
#65 erstellt: 28. Feb 2024, 20:13
Du kannst einfach beide LSP-Ausgänge A+B am Vollverstärker an deine LSPs anschließen. Das ist besser, als an den LSPs zu Brücken.
A für den Tieftonpart und B für den Hochtonpart oder auch umgekehrt
kölsche_jung
Moderator
#66 erstellt: 29. Feb 2024, 11:28

pogopogo (Beitrag #65) schrieb:
Du kannst einfach beide LSP-Ausgänge A+B am Vollverstärker an deine LSPs anschließen. Das ist besser, als an den LSPs zu Brücken. ...


Dafür hätte ich gerne mal eine (technische) Begründung.

Der Vollverstärker besitzt lediglich 2 Kanäle, das heißt, man setzt die Brücke TT/MHT entweder an den Lautsprechern oder im Verstärker, in beiden Fällen aber erst nach der Endstufe.
Das einzige was man durch deinen Vorschlag erreicht ist, dass man doppelten Verkabelungsaufwand (und -kosten) betreibt.
kölsche_jung
Moderator
#67 erstellt: 29. Feb 2024, 11:47
nützlicher wäre da gewesen, vorsorglich mal auf den "Knallfrosch" hinzuweisen ...

@PeterPan

aus dem HiFi-wiki-Eintrag ergibt sich die Möglichkeit, dass dein A-960 eine kleine Schwachstelle besitzen könnte.
Ein kleiner Netzteilkondensator, der sich mit einem "Puff" in Rauch auflösen könnte. Keine große Sache, nahezu alle zB Dual-Plattenspieler haben dieses "Problem", dass sich dieses Beuteil nach vielen Jahrzehnten verabschieden kann. Ist ein Cent-Artikel, man sollte aber mal drüber schauen.
Wenn sich das Ding im Gerät verabschiedet ist der Reinigungsaufwand oft größer als die Schadensbehebung, braucht man nicht wirklich.
Peter_Pan
Stammgast
#68 erstellt: 29. Feb 2024, 19:16

pogopogo (Beitrag #65) schrieb:
Du kannst einfach beide LSP-Ausgänge A+B am Vollverstärker an deine LSPs anschließen. Das ist besser, als an den LSPs zu Brücken.
A für den Tieftonpart und B für den Hochtonpart oder auch umgekehrt ;)


Das würde doch bedeuten, dass ich gar nichts an der Verkabelung ändern muss, quasi Bi-Amping. Bin mir nur nicht sicher, ob die Bananenstecker passen.
Sorry, dass ich immer erst so spät antworte, ich bin aber momentan noch auf Dienstreise und werde am Wochenende erst dazu kommen es auszutauschen.
Skaladesign
Inventar
#69 erstellt: 29. Feb 2024, 21:00
Du kannst zehn Kabel verlegen und die Leistung wird nicht mehr.
Und Bi-Amping geht auch nur mit "Bi Amps" ( Mindesten 2 x 2 Kanäle )
Edit: 2 Amps mit 2 Kanälen


[Beitrag von Skaladesign am 29. Feb 2024, 21:00 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#70 erstellt: 29. Feb 2024, 21:02

Peter_Pan (Beitrag #68) schrieb:
Das würde doch bedeuten, dass ich gar nichts an der Verkabelung ändern muss

Richtig
Sibe
Stammgast
#71 erstellt: 29. Feb 2024, 21:05
geht das nicht in die falsche Richtung? noch mal zur Erinnerung:

Bi-Amping macht er doch mit seinem Denon, aber er ist mit der Leistung nicht zufrieden (bzw. mit dem Bass, vor allem mit der Kick-Drum)

und weil die Brücken fehlen, konnte er nicht mit dem Denon einfach mal normale 2-Kanal-Verstärkung probieren, und darum sucht er noch nach einem Kabel...
pogopogo
Inventar
#72 erstellt: 29. Feb 2024, 21:16
Er kann so an einem normalen Verstärker mit A+B anschließen. Er muss seine Verkabelung nicht ändern.
Sibe
Stammgast
#73 erstellt: 29. Feb 2024, 21:17
ja, aber er hat Bananenstecker an beiden Enden, der alter Verstärker aber nur einfache Klemmen
pogopogo
Inventar
#74 erstellt: 29. Feb 2024, 21:40
Mit den Bananenstecker geht es natürlich nicht direkt.
Wenn er die Bananenstecker für die Verstärkerseite einfach demontieren kann, sollte das kein Problem sein.
Evtl. müssen aber ein paar Einzeldrähte dran glauben.
BassTrap
Inventar
#75 erstellt: 29. Feb 2024, 21:41
Eine ungenutzte Kupferlitze hat doch wohl jeder irgendwo zuhause rumliegen.
pogopogo
Inventar
#76 erstellt: 29. Feb 2024, 22:19

kölsche_jung (Beitrag #66) schrieb:
Dafür hätte ich gerne mal eine (technische) Begründung.

Du hast für einen LSP-Part zusätzliche Übergangswiderstände durch die Brücken.
Prim2357
Inventar
#77 erstellt: 29. Feb 2024, 22:26
Wie auch am Verstärker und den anderen Anschlussbuchsen, welche man bei deiner Anschlussweise nutzen müsste.
pogopogo
Inventar
#78 erstellt: 29. Feb 2024, 22:54
Du gehst über die Anschlüsse des TT- bzw. MHT-Parts weiter an den MHT- bzw. TT-Part.
Das fällt beim Bi-Wiring weg.
kölsche_jung
Moderator
#79 erstellt: 29. Feb 2024, 23:12

pogopogo (Beitrag #76) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #66) schrieb:
Dafür hätte ich gerne mal eine (technische) Begründung.

Du hast für einen LSP-Part zusätzliche Übergangswiderstände durch die Brücken.


Kannst du einen in-etwa Wert für diesen Widerstand angeben und diesen mal mit Toleranzen der Widerstände auf der Frequenzweiche ins Verhältnis setzen?
Skaladesign
Inventar
#80 erstellt: 01. Mrz 2024, 00:31

pogopogo (Beitrag #78) schrieb:
Du gehst über die Anschlüsse des TT- bzw. MHT-Parts weiter an den MHT- bzw. TT-Part.


Wat ?
Lies mal was du schreibst
pogopogo
Inventar
#81 erstellt: 01. Mrz 2024, 00:54

kölsche_jung (Beitrag #79) schrieb:
Kannst du einen in-etwa Wert für diesen Widerstand angeben

Ich habe gerade ein Deja Vu: Link
Der LSP-Umschalter wird ähnlich beeinflußen, wie die zusätzlichen Brücken, aber natürlich nur für den TT- bzw. MHT-Part (abhängig davon, wo die LSP-Kabel angeschlossen sind).
Hier mal ein praktisches Beispiel dazu mit der zusätzlichen Variante der Überkreuzung: Link


[Beitrag von pogopogo am 01. Mrz 2024, 01:38 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#82 erstellt: 01. Mrz 2024, 02:49

pogopogo (Beitrag #81) schrieb:

Ich habe gerade ein Deja Vu: Link


Die Folgebeiträge bringen die Problematik nochmal auf den Punkt. Danke fürs Verlinken!
kölsche_jung
Moderator
#83 erstellt: 01. Mrz 2024, 11:04
@pogo

ich nehm das einfach mal kopfschüttelnd hin ... da ist leider keine Grundlage für eine Diskussion zwischen uns.

Rat an den TE: kümmer dich lieber mal um deinen - möglicherweise - Knallfrosch im Yamaha
Skaladesign
Inventar
#84 erstellt: 01. Mrz 2024, 12:19

pogopogo (Beitrag #81) schrieb:

Hier mal ein praktisches Beispiel dazu mit der zusätzlichen Variante der Überkreuzung: Link


IMG_7449

Ja mehr als Kopfschütteln ist eigentlich gar nicht nötig, es fehlt tatsächlich jede Grundlage . Das auf der verlinkten Seite, beschriebene ART single-wiring
ist tatsächlich eine ART ( Kunst ) der Verdummung. Unterschiede im Klangbild bei gebrückten Polklemmen zu erkennen, ob diese erst auf die MT/HT Polklemme geht, oder auf die TT Polklemme ? Da lacht sogar die Fledermaus.

Und zum verpoltem Anschluss wird hier geschrieben:

"Verpolte Verbindungen im Single-wire-Betrieb mit eingesetztem Brückenkabel dagegen sind elektrisch erlaubt! Klanglich bringen sie nicht optimales Klangbild und Stereowiedergabe"

Aber genau das verpolen und damit das verändern der Phase um 180 ° könnte unter Umständen z.B. im Betrieb mit einem Sub, sich klanglich bemerkbar machen.

Es scheint, das Pogo einfach nur alles glaubt, was auf "diesen" HI-FI Seiten steht und selber gar keine eigene Meinung oder Erfahrungen hat, anders kann ich es gar nicht verstehen.
pogopogo
Inventar
#85 erstellt: 01. Mrz 2024, 14:58

kölsche_jung (Beitrag #83) schrieb:
da ist leider keine Grundlage für eine Diskussion zwischen uns.

Für mich ist die physikalische Grundlage wie verlinkt gegeben. Durch einfaches Nachrechnen kann man eine Tendenz bestimmen, aber auch nicht mehr, da die Verhältnisse zueinander sehr komplex sind, sprich es wird mehrdimensional, wenn Transienten, unterschiedliche Pegel, ... ins Spiel kommen.
Nun ist aber gut und mal schauen, was der TE so berichtet.
Peter_Pan
Stammgast
#86 erstellt: 02. Mrz 2024, 15:50
Hallo zusammen,

hier kommt das Update:

Heute habe ich zuerst eine Brücke aus einem Stück Lautsprecherkabel gebastelt und die LS ohne Bi-Amping am Denon getestet. Ehrlich gesagt konnte ich vom Klang, insbesondere im Bassbereich, keinen Unterschied feststellen. Ich habe allerdings auch nicht besonders laut aufdrehen können.

Nächster Test: mit dünnem LS-Kabel an dem Yamaha-Stereoverstärker. Dabei musste ich zunächst feststellen, dass links kein Ton abgespielt wurde. Im ersten Moment dachte ich "WOW, wie kraftvoll die LS klingen". Aber das lag anscheinend nur daran, dass gleich zu Beginn der Loudness-Fader voll aufgedreht war und die Gesamtlautstärke deutlich höher war. Bei gleicher Lautstärke klang der rechte LS auch nicht besser als am Denon.

Also...ich befürchte es ist schlimmer als ich dachte. Mein Gehör hat sich so sehr an meine Auto-LS gewöhnt, dass ich ein ganz anderes Setup brauche, um gleichermaßen viel Spaß zu haben. Der Kickbass wird wohl in meinem Hörraum entweder erst bei höheren Lautstärken präsent genug sein, oder ich brauche einen leistungsstärkeren Verstärker, der deutlich potentere LS bespielt. X_X

Genau das wollte ich eigentlich vermeiden.
pogopogo
Inventar
#87 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:00
Es gibt ja noch die Option, den Verstärker deines Freundes zu probieren.
Haiopai
Inventar
#88 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:04

Peter_Pan (Beitrag #86) schrieb:


Also...ich befürchte es ist schlimmer als ich dachte. Mein Gehör hat sich so sehr an meine Auto-LS gewöhnt, dass ich ein ganz anderes Setup brauche, um gleichermaßen viel Spaß zu haben. Der Kickbass wird wohl in meinem Hörraum entweder erst bei höheren Lautstärken präsent genug sein, oder ich brauche einen leistungsstärkeren Verstärker, der deutlich potentere LS bespielt. X_X

Genau das wollte ich eigentlich vermeiden.


Deswegen die Testerei , sowas war zu befürchten , ein Grund warum ich im Auto nicht häufig Musik höre .
Alles was an serienmäßigen Anlagen in bezahlbaren Autos verbaut ist , kann ohne zusätzliche Subwoofer keinen Tiefbass , weswegen die meisten Autolautsprecher den Bereich darüber , eben diese Kick oder Oberbass Geschichte maßlos übertreiben , da versaut man sich auf Dauer das Gehör mit , weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist.

Problem dabei ist , da helfen dir andere Verstärker nicht weiter , was du da hörst hat verschiedene Bezeichnungen , du kannst Loudness Abstimmung dazu sagen oder auch etwas abfälliger Badewannen Abstimmung . Häufiger findet man sowas bei Kompaktlautsprechern , weil die das gleiche Problem haben wie Autolautsprecher , keinen Tiefbass und dann helfen die Hersteller obenrum ein wenig nach , damit es druckvoller rüberkommt .

Ob du dir sowas auch noch zu Hause antun willst , musst du selber entscheiden , wenn ja , kannst du das auf recht günstigen Wege über entsprechende , gebrauchte Lautsprecher erreichen , insbesondere die Firma JBL hat so einige Modelle mit der Zeit auf den Markt geworfen , die so abgestimmt sind .

Ich würde mir das aber gut überlegen , weil mit vernünftiger Wiedergabe hat das nicht so viel zu tun, auch wenn so eine Abstimmung vordergründig erstmal spaßig ist . .
pogopogo
Inventar
#89 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:12

Peter_Pan (Beitrag #1) schrieb:
Mein Freund hat ebenfalls die Celan 800er, allerdings an einen reinen Stereo-AMP laufen und die klingen natürlich um Welten(!) kraftvoller.
Peter_Pan
Stammgast
#90 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:15
@Haiopai

Ich habe in meinem Auto eine Burmester-Anlage inkl. Subwoofer verbaut gehabt und diese noch zusätzlich optimiert, indem die LS ausgetauscht wurden. Jetzt sind es Emphaser-LS und Subwoofer, die aufeinander so abgestimmt sind, dass ein lineares Klangbild erzeugt wird.
Aber der Druck, der dahinter ist - selbst bei niedriger Lautstärke - ist bedeutend größer, was natürlich auch dem kleineren Hörraum geschuldet ist.

Ich habe bislang gedacht, die Hecos bekommen zu wenig Leistung oder die Audyssey beschneidet sie aufgrund der Aufstellung in den Ecken. Beides trifft anscheinend jedoch nicht zu.

Interessant wäre jetzt, wie sich andere Lautsprecher, z.B. die Topmodelle von Klipsch schlagen würden. Die habe ich nämlich insbesondere im Dynamikbereich gut in Erinnerung behalten...
Haiopai
Inventar
#91 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:22
Na ja , mit beispielsweise ein paar Klipsch RF7 samt passendem Verstärker , dürfte sich da schon was tun in Richtung druckvoller , allerdings auch nicht unbedingt bei niedrigen Pegeln . Loudness heißt nicht umsonst gehörrichtige Lautstärkeeinstellung und hebt Bässe und Höhen bei niedrigen Pegeln an .

Mit Wiedergabe im Auto ist das natürlich auch schlecht zu vergleichen .

Ansonsten nochmal ausschließen , ob der Yamaha nicht auch einen Kick weg hat , mal ab davon , das er eh nur auf einem Kanal spielt

Wie popgopogo schon anmerkte , bei deinem Kollegen war das ja scheinbar nicht so ausgeprägt .
Peter_Pan
Stammgast
#92 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:26
@pogopogo:

Dass sich die Heco 800er bei meinem Freund in der Tat deutlich druckvoller (auch bei "Zimmerlautstärke"!) anhören macht mich daher umso stutziger. Ich bleibe dran und teste weiter. Denn klanglich haben mich die Hecos damals beim Probhören im Hifi-Studio genauso überzeug wie bei meinem Kumpel. Auch zu Hause war ich zufrieden. Das neue Soundsystem im Auto hat mir wohl alles versaut. X_X
ostfried
Inventar
#93 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:31
Verdrängt ihr - Pogo und du - jetzt ernsthaft schon wieder den Hauptunterschied zu deinem Kumpel? DU willst 100m² beschallen!!! Auf 6, in Worten sechs Meter Entfernung!


[Beitrag von ostfried am 02. Mrz 2024, 16:32 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#94 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:32
Dein Kumpel hat ja einen ganz anderen Raum wie du. Ist doch klar, daß die gleichen Lautsprecher da anders Klingen.
Oder deine haben irgendeinen defekt?
Daß zb. ein Basschassis zwar mitschwingt, aber selber keine Energie mehr erzeugt. Nur mal als Denkanstoß.
Wenn das Sichergestellt ist, dann liegt es ziemlich Sicher am Raum und der Aufstellung. Alleine schon, wenn dein Kumpel die Dinger näher an der Wand stehen hat dickt sich der Bass schon um einiges DB auf.
Das musst du alles mit einbeziehen.
pogopogo
Inventar
#95 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:33
@OF
Nein, er möchte in seinem Hörbereich den Kickbass zurück. Das ist ein Unterschied


[Beitrag von pogopogo am 02. Mrz 2024, 16:35 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#96 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:35
Wenn man die Raumgröße da mit rechnet muss er da schon ziemlich aufdrehen, dass er den spürt. Ist fast schon egal welche Lautsprecher da stehen würden.
love_gun35
Inventar
#97 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:36
Im Auto bei so 1 Kubikmeter ist das keine Kunst. Das kann jeder lumpige 13er Chassis.
pogopogo
Inventar
#98 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:36
Richtig, die LSP können mehr, aber der AVR wohl nicht.
ostfried
Inventar
#99 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:38
Herr, gib mir Kraft...
love_gun35
Inventar
#100 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:40
Er kann ja mal 2 Mondblöcke an den Vorverstärker Ausgang am 3800er anstöpseln, dann sieht er schon ob's was bringt.
Haiopai
Inventar
#101 erstellt: 02. Mrz 2024, 16:44

ostfried (Beitrag #99) schrieb:
Herr, gib mir Kraft... :cut


Nicht das du hier noch nen Herzkasper kriegst

Soweit der Gute das so gemacht hat , wie ich ihm vorgeschlagen habe , hat er die Tests mit einem Hördreieck von 3m durchgeführt , sprich die Lautsprecher zusammengeschoben und sich nen Stuhl davor gestellt , wenn nicht , mehr als vorschlagen kann man es nicht .

Mit 6 Meter Hörabstand kann er machen was er will , es wird nicht wirklich hinhauen .
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magic-r am 04.12.2011  –  Letzte Antwort am 08.12.2011  –  10 Beiträge
Heco Celan vs Heco Victa
am 27.03.2007  –  Letzte Antwort am 14.04.2007  –  8 Beiträge
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hoehlemann am 29.10.2007  –  Letzte Antwort am 29.10.2007  –  6 Beiträge

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