Download-Dämmerung: Wie das Streaming-Geschäft den Musikmarkt verändert

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Musikfloh
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 21. Jan 2014, 15:20

Der deutsche Musikmarkt steht vor einem radikalen Umbruch: Die Telekom schließt ihr Downloadportal und setzt auf den Streaming-Partner Spotify. Die Analyse der Marktzahlen in Norwegen und Schweden zeigt: Download-Shops werden zu Nischenanbietern, Kaufmusik boomt vor allem durch Streaming.

http://www.spiegel.d...endert-a-944652.html

HiFi_Addicted
Inventar

#2 erstellt: 22. Jan 2014, 16:44

Sie werden von mir trotzdem kein Geld sehen. Egal ob Download (ausgenommen HDTracks) oder Streaming sind die Angebote einfach zu unatraktiv. 44,1/16 muss es schon sein. Kann ich mir auch durchaus für Streaming vorstellen wenn die Clientsoftware ASIO unterstützt.

Geld gibts nur für CDs, Schallplatten und FLAC Datein. Für MP3 /AAC bezahle ich nicht,

Hörbert
Inventar

#3 erstellt: 23. Feb 2014, 21:16

Hallo!

Das war eigentlich absehbar, im Prinzip ist dieses Verhalten der Download-Käufer ein Hinweis darauf das hier eigentlich nicht so sehr der Markt für fertige bespielte Tonträger abgeschöpft wurde sondern fast zur Gänze nur der Markt für bespielbare Tonträger der durch die Musik-Downloads ja auch fast vollständig aufgesogen wurde.

M.E. ist das Verhalten einfach erklärlich. User die früher ohnehin in der Hauptsache mit kopierten CD´s aus ihrem Freundeskreis Musik gehört haben hatten zuerst mit den Downloads eine ausgezeichnete Gelegenheit ihre Bedürfnisse zu stillen und das interaktive "Bezahlradio" kommt ihnen noch mehr entgegen, so sparen sie sogar noch die bespielbaren Tonträger oder den Speicherplatz auf der FP.

Die Wahrscheinlichkeit das in naher Zukunft eine ganze Menge gunstiger "Bezahlradiofähiger" Stand-Alone Internettuner für die heimische Stwereroanlage auf den Markt kommen ist m.E. recht groß.

MFG Günther

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