Vorverstärker verwenden zur Erweiterung der vorhandenen analogen Anschlüsse

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hochtiefpass#
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2018, 17:38
Guten Tag an Euch!

Ich fing in den letzten Monaten (wieder) an über A/V-Verstärker nachzudenken - HDMI-Anschlüsse könnten gefallen, dachte ich.
Nur sehe ich das ein paar Tage später schon wieder ganz anders, und ich weiß nicht ob ich falsch denke.

Derzeit befindet sich folgendes in Verwendung :

- Sony TA-F550ES
- FX-Audio DAC-X6

und natürlich Lautsprecher und ein Fernsehgerät mit HDMI-Anschlüssen.

Mein Wunsch wäre :

- Digitale Geräte mit einem Verstärker verbinden können
- Keine Abstriche an der jetzigen Stereo-Qualität
(- Surround-Processing)

Meine derzeitigen Gedanken :

Will ich den HDMI-TV, und evtl. später einen BD-Player, mittels HDMI verbinden, wird der A/V das Digital-Analog konvertieren vornehmen.
Wenn er das qualitativ machen soll, und auch noch eine gute Endstufe besitzt, wird das schnell sehr teuer, vermute ich.

Meine Idee ist jetzt doch alles weiter über den DAC-X6 laufen zu lassen, den ggf. später aufzurüsten. Derzeit ist dort ein Computer
über Toslink und der TV coaxial angeschlossen. Ein Austauschen würde dann wahrscheinlich auch mehr Eingänge bieten.

Ich habe so meinen austauschbaren externen DAC, und einen ebenfalls austauschbaren Vollverstärker, bin also nicht darauf
angewiesen beides in einer höheren Qualität vereint zu haben.

Meine Fragen an Euch :

Wenn ich das jetzt so weiter spinne, macht es den A/V-Vollverstärker für mich derzeit überflüssig.
Wie wäre es denn wenn ich nicht den Vollverstärker ersetze, sondern durch einen Vorverstärker ergänze?
Durch meine vorherigen Gedanken bin ich schon weg von solchen mit HDMI, und fand ganz nette für Stereo oder
aber auch mit Surround-Processing.

Ist "Input Selector : Adaptor" am TA-F550ES nicht für u.a. genau diese Aufgabe gedacht?
Und wäre es klanglich von Vorteil z.B. eine Vorstufe von Rotel zu verwenden, die recht günstig zu erwerben sind?


Danke.
schraddeler
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2018, 10:54
Mir ist nicht so ganz klar was du eigentlich willst
Also wenn ich das richtig verstehe hast du zur Zeit einen TV und einen PC über den DAC mit deinem Verstärker verbunden und bist so weit zufrieden.
Jetzt spielst du mit dem Gedanken dir einen BDP anzuschaffen. Den würde ich an deiner Stelle einfach mit dem TV verbinden. Das hat den Vorteil das der TV dann auch gleich die nötige Verzögerung (Stichwort Lip-Sync) dem Signal mit auf den Weg gibt.
Den TV-Ton über HDMI wiederzugeben bringt dir keinen Vorteil gegenüber deiner bisherigen Verbindung, nach vielen Berichten hier im Forum funktioniert dieses ARC genannte Feature oft nicht problemlos.
Willst du denn noch zusätzliche Lautsprecher aufstellen? Weil du ja was von Surround-Processing schreibst. Oder was schwebt dir da vor?
Wenn du nicht genug digitale Eingänge hast, für kleines Geld gibt es auch da Lösungen, bspw. https://www.amazon.d...300_QL70_&dpSrc=srch .
Ein AVR würde den Vorteil eines Einmeßsystems bringen und, in deinem Setup vielleicht das wichtigste die Möglichkeit alles per Fernbedienung erreichen zu können.

gruß schraddeler
hochtiefpass#
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Feb 2018, 14:17
Hallo!

Ja, das Thema wich schlussendlich vom Titel ab, das fiel mir beim schreiben auch auf.

Eigentlich würde mich zu diesem Zeitpunkt interessieren ob ein Trennen der Vor- und Endstufe des Sony TA-F550ES
einen klanglichen Vorteil bieten würde, und ob dies überhaupt möglich ist.

Auf bekannten Webseiten fand ich z.B. reine Vorverstärker der Marke Rotel und andere qualitative.
Verwenden würde man dann diese, ebenfalls analoge, Eingänge, anstatt die vom Sony.

Wenn die Vorstufe dann noch weitere Anschlüsse für rückwärtige und Center-Lautsprecher bieten würde,
ebenfalls qualitativ, würde es schon reizen, diese auch zu verwenden.
So wären dann die beiden vorderen Lautsprecher noch immer mit dem Sony verbunden, welcher mir derzeit genügt.

Noch kann ich mir schwer vorstellen einen Vollverstärker zu finden, der qualitativ digital-analog konvertiert, und eine
brauchbare Endstufe besitzt.. zumindest nicht in derzeit bezahlbar.

Hoffe das machte es etwas klarer.. freue mich auf eine Reaktion von Euch.

Danke.
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