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Wie geht das mit den 4 und 8 Ohm?

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luddsie
Hat sich gelöscht
#1221 erstellt: 18. Jun 2013, 01:54
hei,
ich kann, außer einem etwas schmalbrüstigen verstärker, auch kein problem erkennen


Bei der anvisierten Anlage schreiben die:
65 W + 65 W Verstärkerleistung (4 Ohm, 1kHz, 0,7% Klirr)


damit ist die anlage praktisch schon an der leistungs- (und guten klang-) grenze.
(such mal nach "clipping")

zusammenfassend könnte man aber sagen:

wenn du die anlage nicht dauernd an der o.g. grenze betreiben willst, kannste das so machen.

gruß lu
Emmge
Neuling
#1222 erstellt: 23. Jun 2013, 12:53
OK. Vielen Dank. Nein, eine Party-Anlage soll es nicht werden. Nur zur Beschallung des Wohnzimmers zu Hause. Demnach auch keine dauerhafte Grenzbelastung. Das mit dem Clipping schau ich mir dann auch nochmal an.
Schön, eine Meinung von Profis zu bekommen.
Danke nochmal.
Gruß Micha
mycostatin
Neuling
#1223 erstellt: 16. Sep 2013, 16:18
hallo Leute, vorerst ein dickes Kompliment an alle die hier Ihr wissen teilen echt super interessant!
Nun habe ich auch ein Problem mit den OHMS und vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
ich habe einen Peavey Gitarrenverstärker (Envoy 110, 40watt) an diesen Verstärker ist ein 10er Blue Marvel Lautsprecher angeschlossen mit der Aufschrift 6 Ohm.
An diesem Verstärker gibt es keinen extra Ausgang um eine externe Gitarrenbox zu betreiben. Ich hab jetzt die Lautsprecher Kabel mit einem Klinkenkabel zusammengelötet und gehe nun damit in eine Gitarrenbox. Die Gitarrenbox von Hughes&Kettner hat 140 Watt und eben leider 8ohm.
Die Box hat vier Lautsprecher. Zwei LP Funktionieren da die Box Stereo ist.
Es funktioniert gut u der Klang ist um einiges besser als der Blue Marvel in dem Verstärker hergibt.

Meine frage an euch ist nun... mache ich mir den Verstärker oder die Gitarrenbox damit kaputt ?
Ist es wahrscheinlich das der Gitarreverstärker nur 6 Ohm liefert wenn Original ein LP wie der Blue Marvel mit 6 Ohm angeschlossen ist?
Könnte ich das ganze anders machen?

BITTE um euren geschätzten RAT!


Liebe Grüße aus Wien gerald


[Beitrag von mycostatin am 16. Sep 2013, 16:20 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#1224 erstellt: 16. Sep 2013, 17:03

mycostatin (Beitrag #1223) schrieb:

Meine frage an euch ist nun... mache ich mir den Verstärker oder die Gitarrenbox damit kaputt ?

Du betreibst nur die Huges&Kettner? Wenn ja dann auf keinen Fall.

mycostatin (Beitrag #1223) schrieb:

Ist es wahrscheinlich das der Gitarreverstärker nur 6 Ohm liefert wenn Original ein LP wie der Blue Marvel mit 6 Ohm angeschlossen ist?

Der Verstärker liefert überhaupt keine Ohm sondern an einer bestimmten Impedanz (Ohm) eine bestimmte Leistung. Hierbei gilt: Je niedriger die Impedanz desto höher die abgegebene Leistung. Deshalb haben Transistorverstärker eine Minimalimpedanz unter der sie nicht betrieben werden dürfen, weil sie die Leistung, die sie an dieser Impedanz liefern würden, technisch nicht liefern können (Je kleiner die Impedanz desto näher befinden wir uns am Kurzschluß am Ausgang). Deshalb ist es normalerweise auch unkritisch, einen Lautsprecher höherer Impedanz an einem Transistorverstärker zu betreiben.


[Beitrag von cptnkuno am 16. Sep 2013, 17:04 bearbeitet]
mycostatin
Neuling
#1225 erstellt: 16. Sep 2013, 18:02
hallo cptnkuno ! ja genau ich will nur die Gitarrenbox betreiben da es einfach besser klingt. Besten Dank für Deine ausführliche uns schnelle Erklärung!!! liebe Grüße Gerald
YassirX
Stammgast
#1226 erstellt: 27. Okt 2013, 01:02
Hätte eine Frage bezüglich meiner AVR-Konfiguration, ich besitze folgende Komponenten:
2x ELAC FS 189 (front@Bi-AMP) http://www.elac.com/de/archiv/produkte/FS_189/index.php
- Nominalimpedanz: 6 Ohm
- Minimalimpedanz: 4.3 Ohm // 110 Hz
- Nenn-/Musikbelastbarkeit: 140 / 200W

2x ELAC BS 182 (back) http://www.elac.com/de/archiv/produkte/BS_182/index.php
- Nominalimpedanz: 6 Ohm
- Minimalimpedanz: 4.9 Ohm // 250 Hz
- Nenn-/Musikbelastbarkeit: 60 / 80W

1x ELAC CC 241 (center) http://www.elac.com/de/produkte/Linie_240/CC_241/index.php
- Nominalimpedanz: 4 Ohm
- Minimalimpedanz: 3.6 Ohm // 190 Hz
- Nenn-/Musikbelastbarkeit: 110 / 140W

Onkyo 818 AVR http://www.de.onkyo....264.html?tab=Details
- 180 W/Kanal (6 Ω, 1 kHz, 1% THD, 1 Kanal ausgesteuert, IEC);
- Getrennte Leistungs- und Vorverstärkerblöcke
- WRAT (Wide Range Amplifier Technology)
- 3stufige Inverted Darlington Verstärkerschaltung
- H.C.P.S. (High Current Power Supply) Netzteil mit hohen Leistungsreserven
- Diskret aufgebaute Endstufe
- Optimum Gain Volume Circuitry
- PLL-Schaltung (Phase Locked Loop) zur Bereinigung von Taktungenauigkeiten

Den Center habe ich erst seit ein paar Tagen, er ist noch nicht angeschlossen. Ich kann ihn notfalls auch wieder zurückschicken falls er aufgrund der Impedanz-Unterschiede nicht mit meinem 180er Set kompatibel ist. Ich kann die Impedanz in den AVR Lautsprecher-Einstellungen entweder auf 4-16 oder 6-16 Ohm stellen. Ich frage mich welche der beiden Einstellungen für mein Set-UP besser geeignet ist. In der Bedienungsanleitung steht das man diese Einstellung auf 4 Ohm stellen soll sobald ein Lautsprecher im System eine Impedanz von 4 Ohm hat. Hat es irgendwelche negativen Auswirkungen für meine Front (FS 189) wenn ich den AVR auf 4-16 Ohm stelle?

Gibt es Gründe die dagegen sprechen den ELAC CC 241 in mein System zu integrieren?


[Beitrag von YassirX am 27. Okt 2013, 01:16 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#1227 erstellt: 27. Okt 2013, 11:08
Hallo,

ich hab probiert, das Schaltbild des AVR zu finden, nix... wollte gucken, wie Onkyo das macht mit der Umschaltung....
Meist wird ja bei 16 Ohm die Betriebsspannung erhöht, um die Leistung beibehalten zu können.
Zu dem Thema gibt es schon einige aufschlußreiche Aussagen, die, auf den Punkt gebracht sagen: Impedanz am Amp auf niedrig stellen.

guck mal hier:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-272-4423.html


Gibt es Gründe die dagegen sprechen den ELAC CC 241 in mein System zu integrieren?




Grüße


[Beitrag von luddsie am 27. Okt 2013, 11:10 bearbeitet]
YassirX
Stammgast
#1228 erstellt: 27. Okt 2013, 15:14
Hätte noch eine Logikfrage, sagen wir mal ich belasse den Schalter auf der 6 Ohm-Stellung, Der Leistungsbedarf des Centers würde sich nicht ändern (Peak: 140W @4 Ohm). Mein AV-Receiver liefert 180W @6Ohm... das heißt normalerweise müsste das Netzteil damit klar kommen, denn die Peakleistung des Centers ist unterhalb der Maximalleistung des AV-Receivers bei 6 Ohm-Stellung... oder habe ich da was falsch verstanden?

Problematisch würde es doch erst werden wenn ich z.B. eine 4 Ohm Standbox anschließe mit z.B. 200W Nennbelastung und 250W Peak bei 4 Ohm... dann wäre mein AV-Receiver in der 6-Ohm Stellung überfordert.

Grund dafür warum ich darüber nachdenke den Impedanz-Schalter auf 6-16 Ohm zu belassen ist dieser Hinweis (Punkt 2, Leistungsbegrenzung): http://www.nubert.de...nuaction&redirect=no Wenn ich das richtig verstehe sinkt bei der 4 Ohm-Stellung höchstwahrscheinlich die Gesamtleistung pro Kanal aufgrund niedriger Ausgangsspannung.

Hier mal ein Statement von Onkyo zu dem Thema:

On the TX-NR 809; when selecting the 4 ohm speaker impedance option- you can only use speakers rating in impedance of 4 ohms accross ALL speaker channels (as this setting will handle less than 6 ohms but up to 4 ohms). Selecting the 6 ohm impedance will allow speakers rated at least 6 to 16 ohms to be used on the receiver. Using 4 and 8 ohms on the receiver will cause a imbalance on the speaker channels and cause damage. Also trying to use 4 and 6 ohm rated speakers on this receiver can possibly lead to further damage to the receiver as well; thus it is NOT recommended. We recommend using ALL 4 ohm rated speakers when selecting 4 ohm speaker impedance under the SETUP>SPEAKER SETUP> SPEAKER SETTINGS submenu.


[Beitrag von YassirX am 27. Okt 2013, 16:02 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#1229 erstellt: 27. Okt 2013, 15:27
Überfordert wird da gar nichts, außer du drehst den Onkyo voll auf. Auf 4 Ohm gestellt laufen die Endstufen mit weniger Spannung, damit weniger Strom fließt, bzw fließen kann, damit die Endstufe nicht abraucht, auch die Sicherheitsschaltungen werden etwas angepasst. Diese Handbremse ist aber hier unnötig, lass den Onkyo auf 6-16 Ohm. Und was ein Lautsprecher aushält, hat nix damit zu tun was er vom Verstärker bekommt. Kaum einer pumpt 100W in einen Lautsprecher.


[Beitrag von Kalle_1980 am 27. Okt 2013, 15:27 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#1230 erstellt: 27. Okt 2013, 16:10
Auf die Anzeige der Lautstärke kann man nichts schließen. Die hängt von so vielen Sachen ab, wie Einmessung, und auch von der Lautstärke der Quelle. Mach dich nicht verrückt von dem ganzen Gelaber. Gewiss wirst du nie die volle Leistung an einen Lautsprecher schicken. Die haben ja auch nen guten Wirkungsgrad, die 182 bissel weniger, aber ok fürs "rear".

ey wo isn dein beitrag hin ?


[Beitrag von Kalle_1980 am 27. Okt 2013, 16:11 bearbeitet]
YassirX
Stammgast
#1231 erstellt: 27. Okt 2013, 16:28

Kalle_1980 (Beitrag #1230) schrieb:
Auf die Anzeige der Lautstärke kann man nichts schließen. Die hängt von so vielen Sachen ab, wie Einmessung, und auch von der Lautstärke der Quelle. Mach dich nicht verrückt von dem ganzen Gelaber. Gewiss wirst du nie die volle Leistung an einen Lautsprecher schicken. Die haben ja auch nen guten Wirkungsgrad, die 182 bissel weniger, aber ok fürs "rear".

ey wo isn dein beitrag hin ? :D


Hatte ihn gelöscht, ich dachte mir schon das man mit dem Volumeregler nicht wirklich auf die Ausgangsleistung schließen kann. Nun, ich denke ich werde dann die Einstellung erstmal auf 6 Ohm belassen, es scheint so als wäre das der bessere Kompromiss. Es handelt sich vor allem nicht um zwei riesige 4-Ohm Standboxen sondern lediglich um einen 4-Ohm Center... der AV-Receiver sollte das auch im 6-Ohm-Modus hinbekommen.


[Beitrag von YassirX am 27. Okt 2013, 16:29 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#1232 erstellt: 27. Okt 2013, 23:58

Wenn ich das richtig verstehe sinkt bei der 4 Ohm-Stellung höchstwahrscheinlich die Gesamtleistung pro Kanal aufgrund niedriger Ausgangsspannung.


ähm....nein.

Das ist doch genau anders rum. Werden 4 Ohm angeschlossen, steigt der Strom an, den der Verstärker liefern können muß, ohne zu sterben.
Wenn also dein Amp 180 W an 6 Ohm liefert, dann liegt bei Vollast an den Lautsprechern rein theorethisch eine Spannung von 33 V an.
Also 33 V : 6 Ohm = 5,5 Ampere, d.h. 5,5 A x 33 V = ca. 180 W
Reduziert man jetzt den Widerstand auf 4 Ohm, dann bewirkt das einen höheren Strom, da die Spannung die selbe ist.
Also 33 V : 4 Ohm = 8,25 A, das heißt 8,25 Ampere x 33 V = ca. 272 W !!!
Das wird dem Herrn Onkyo doch etwas heiß sein, deshalb sichert er sich eben ab.
Höhere Ströme sind nun mal der Gesundheit unterdimensionierter Halbleiter abträglich

Da aber z.B. bei 16 Ohm nur noch ca. 2 A fließen können, würde die Leistung auf ca. 68 W absinken.
Deshalb wird bei den meisten Herstellern die Ausgangsspannung erhöht, um die Leistung auch an höhere Widerstände abgeben zu können.

Aber Kalle hat recht, man kann sich auch völlig verrückt machen mit der ganzen Sache.
Solange du kein Tanzlokal betreibst, ist das alles ziemlich Schnuppe.

Grüße
Kalle_1980
Inventar
#1233 erstellt: 28. Okt 2013, 00:07

Solange du kein Tanzlokal betreibst, ist das alles ziemlich Schnuppe.


Eben. Ein AVR ist kein Diskoverstärker.
Klipsch-Maniac
Inventar
#1234 erstellt: 29. Okt 2013, 11:35
versteh es auch nicht ganz. ich habe die ls klipsch rf7mk2 - 8ohm
bei meinem avr onkyo tx-nr818 kann ich nur 4 ohm und 6 ohm einstellen. was ist da das richtige bzw. was bewirken die jeweiligen einstellungen?
ehemals_Mwf
Inventar
#1235 erstellt: 29. Okt 2013, 13:50

a5-berti (Beitrag #1234) schrieb:
versteh es auch nicht ganz. ich habe die ls klipsch rf7mk2 - 8ohm
bei meinem avr onkyo tx-nr818 kann ich nur 4 ohm und 6 ohm einstellen. was ist da das richtige bzw. was bewirken die jeweiligen einstellungen?

Wenn die LS-Angabe "8 Ohm" stimmt, die näherliegende Einstellung am Amp wählen, also "6 Ohm".

Sie stimmt aber nicht (wie bei praktisch allen Doppelbass-LS),
z.B. lt. stereoplay 4/2013 und audio 11/2010 stellt die große Klipsch nach Norm eine "4 Ohm"-Last dar (Minimum 3.6 Ohm),
also "4 Ohm" am Amp einstellen.
Dadurch wird die Maximalleistung des Amps gegenüber "6 Ohm" etwas reduziert, sodass er im Höchstpegelbetrieb nicht so leicht überhitzt /abschaltet /defekt geht.
Wenn du die Amp-Temperatur unter Kontrolle hältst, kannst du auch bei ungebremsten "6 Ohm" bleiben.

-------------------------------------------------
Infos zu den Hintergründen habe ich im Forum schon mehrfach aufgedröselt, finde die threads aber gerade nicht


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Okt 2013, 13:52 bearbeitet]
Klipsch-Maniac
Inventar
#1236 erstellt: 29. Okt 2013, 14:03
ja super...danke dir, dann lass ich die 6 ohm...garantie hab ich eh noch 2 jahre :-) - ungebremst ist immer gut :-)
denratten
Ist häufiger hier
#1237 erstellt: 02. Nov 2013, 17:31
Hallo,
ich habe mir einen Pioneer VSX-407 Stereo / Surround AV Receiver (8 - 16 ohm) zugelegt, bin mir aber nicht sicher, ob ich diesen mit meinen Yamaha NS-G 150 Boxen (4 ohm) betreiben kann.
http://www.fein-hifi...V-Receiver::514.html
http://www.radiomuse...nd_3_wege_bas_3.html

Ich habe hier im Forum gelesen, dass Lautsprecher auch in Reihe geschaltet werden können, um den Widerstand zu erhöhen.

Die Lautsprecher haben so einen Bi-wiring Anschluss, der überbrückt ist, damit nur ein Lautsprecherkabel benötigt wird. Bedeutet der Bi-wiring Anschluss bei den Lautsprechern, dass sich in jeder Box zwei getrennte Lautsprechersysteme befinden? Hätten diese Lautsprechersysteme dann 2 oder 4 Ohm? 4 Ohm, oder? Sind ja normalerweise parallel geschaltet.
Kann ich dann nicht einfach die beiden Lautsprechersysteme, die sich in einer Box befinden, in Reihe schalten, indem ich die Bi-wiring Anschlüsse entsprechend verkabel?
Geht das so, und was wären die Konsequenzen?

(Bis jetzt alles nur theoretisch, da ich mir den Verstärker erst heute ersteigert habe...)

Gruß, denratten


[Beitrag von denratten am 02. Nov 2013, 17:34 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#1238 erstellt: 02. Nov 2013, 20:01

denratten (Beitrag #1237) schrieb:
...Die Lautsprecher haben so einen Bi-wiring Anschluss, der überbrückt ist, damit nur ein Lautsprecherkabel benötigt wird. Bedeutet der Bi-wiring Anschluss bei den Lautsprechern, dass sich in jeder Box zwei getrennte Lautsprechersysteme befinden? Hätten diese Lautsprechersysteme dann 2 oder 4 Ohm? 4 Ohm, oder? Sind ja normalerweise parallel geschaltet.

Den Einzel-Lautsprechern (ggfs. -gruppen) sind sog. passive Frequenzweichen vorgeschaltet.
Sie bewirken, dass außerhalb des gewünschten Bereichs kein/ wenig Strom fließt, d.h. der Zweig ist dort hochohmig /braucht bei der Parallelschaltung nicht berücksichtigt werden.

Kann ich dann nicht einfach die beiden Lautsprechersysteme, die sich in einer Box befinden, in Reihe schalten, indem ich die Bi-wiring Anschlüsse entsprechend verkabel?
Geht das so, und was wären die Konsequenzen?

Nein, s.o. funktioniert das nicht wunschgemäß, die Zweige blockieren sich gegenseitig, es kommt nur wenig (Mittelton)-Quatsch raus.

Aber Entwarnung:
Ohm und Watt dürfen ignoriert werden, solange nicht Party- /PA-Betrieb geplant ist (= dauernder Betrieb an und über der Leistungsgrenze),
d.h. du kannst bei "zivilem" Gebrauch auch 4 Ohm-LS an Verstärkern betreiben, für die der Hersteller "vorsichtshalber" mind. 6 oder 8 Ohm-Last sehen würde.
-- es gibt im Fertig-LS-Bereich kaum "echte" 8 Ohm-LS, da wird viel in den Angaben gemogelt,
genau um deine Sorgen nicht zu wecken...

und:
Reihenschaltung ausschließlich bei identischen LS ,
...was die Tief- und Hochtonzweige eines Bi-Wiring-Systems gerade nicht sind

Gruss,
Michael


---------------------------------------
btw:
Hoffentlich geht das mit dem Bi-Wiring-Hokuspokus bald vorbei, ich habe wieder Hoffnung...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 02. Nov 2013, 20:06 bearbeitet]
denratten
Ist häufiger hier
#1239 erstellt: 02. Nov 2013, 20:10
Dankeschön soweit erstmal. Jetzt muss ich nur noch warten, bis der Verstärker bei mir eintrifft, um das mal zu testen.

denratten
MatiW
Ist häufiger hier
#1240 erstellt: 17. Jan 2014, 16:20
Guten Tag,
ich werde bald Besitzer einer 5.1 Anlage sein. Sie besteht aus KEF 2xR700, 2xR300, R600 und dem entsprechenden Subwoofer.

Soweit sogut, zusätzlich sind in der Decke 8 Deckenlautsprecher der Firma B&W verbaut.

B&W CCM362
Impedanz (nominal) (Min.)8 Ω (5,0 Ω)
Nennbelastbarkeit80 W

Ich habe einen Verkäufer gefragt welcher AV/Receiver passen würde um dies anzuschließen. Es muss auf jeden Fall einer mit 9 Endstufen sein wo ich die 8 Deckenlautsprecher jeweils zu zweit (in Reihe) an eine Endstufe anschließe. Der Verkäufer empfahl den Pioneer LX56.

Leider habe ich die Kabel schon einzeln in Richtung Receiver gezogen. Das Anschließen von einem Lautsprecher zum nächsten entfällt daher. Der Verkäufer meinte, dass die mit Brücken etc dennoch möglich ist, es am Telefon aber schwierig zu erklären ist...

Wie schließe ich die Lautsprecher an? Über jede Hilfe wäre ich sehr froh. Eine Skizze wäre natürlich ideal.

P.S. Der Raum ist 85 m² groß und die Deckenlautsprecher sollen lediglich bei einer "Party" zur Musikwiedergabe angesteuert werden.

Gruß
cptnkuno
Inventar
#1241 erstellt: 17. Jan 2014, 17:11

MatiW (Beitrag #1240) schrieb:

Leider habe ich die Kabel schon einzeln in Richtung Receiver gezogen. Das Anschließen von einem Lautsprecher zum nächsten entfällt daher.

Wieso? Ob du die Lautsprecher an den Terminals anschließt oder ob da noch ein paar Meter Kabel dazwischen sind, ist technisch gesehen ziemlich egal.

MatiW (Beitrag #1240) schrieb:

Wie schließe ich die Lautsprecher an? Über jede Hilfe wäre ich sehr froh. Eine Skizze wäre natürlich ideal.

Ich nehme an, du möchtest die 8 Lautsprecher im Stereo Modus verwenden. Hierzu bildest du zwei Vierergruppen die folgendermaßen verschaltet werden
xx
eine Vierergruppe an den rechten, die andere an den linken Kanal.


[Beitrag von cptnkuno am 17. Jan 2014, 17:20 bearbeitet]
MatiW
Ist häufiger hier
#1242 erstellt: 17. Jan 2014, 18:25

cptnkuno (Beitrag #1241) schrieb:

Wieso? Ob du die Lautsprecher an den Terminals anschließt oder ob da noch ein paar Meter Kabel dazwischen sind, ist technisch gesehen ziemlich egal.


Ja klar, dann verbinde ich ein + Kabel mit einem - Kabel in der Nähe des Receivers (dargestellt mit grün). Stimmt somit meine Skizze (Beispielhaft für 4 Lautsprecher)?

LS in Reihe


cptnkuno (Beitrag #1241) schrieb:

Ich nehme an, du möchtest die 8 Lautsprecher im Stereo Modus verwenden. Hierzu bildest du zwei Vierergruppen die folgendermaßen verschaltet werden
xx
eine Vierergruppe an den rechten, die andere an den linken Kanal.


Übrig wären ja 4 Endstufen. Ich will nur jeweils 2 Lautsprecher in Reihe schalten.

Gruß


[Beitrag von MatiW am 17. Jan 2014, 18:26 bearbeitet]
cr
Inventar
#1243 erstellt: 28. Jan 2014, 01:33
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Neuer Verstärker und Boxen"
Jemus
Ist häufiger hier
#1244 erstellt: 01. Apr 2014, 20:44
Habe hierzu auch mal eine Frage und zwar habe ich Lautsprecher mit 4 Ohm und bekomme morgen den Yamaha RX V675 mit dem ich den Yamaha RX V473 ersetzen werde. Nun habe ich in der Bedienungsanleitung gelesen, dass man beim Verstärker von 8 auf 6 Ohm runterregeln kann aber wohl nicht auf 4 Ohm. Sollte ich das dann auch tun oder ist das nicht so wichtig? Tierisch laut höre ich in der Regel ohnehin nicht.
dreamchaser
Ist häufiger hier
#1245 erstellt: 02. Apr 2014, 12:27
In der Bedienungsanleitung steht, dass man bei der 6 Ohm Einstellung auch 4 Ohm Lautsprecher, zumindest als Frontlautsprecher, verwenden kann.

Bedinungsanleitung
Seite 18 ganz oben.
Jemus
Ist häufiger hier
#1246 erstellt: 02. Apr 2014, 18:49
Ja danke;) Habe es jetzt auf 6 Ohm gestellt das sollte langen. Hatte aber auch noch gelesen, dass es bei neuen Verstärkern eigentlich kein Risiko mehr gibt was die vermeintlich falschen Ohm Zahlen angeht.
dreamchaser
Ist häufiger hier
#1247 erstellt: 02. Apr 2014, 22:03
Ja, ich meine die neueren haben irgendeine Hitze-/Schmelzsicherung drin greift bevor die Endstufe durchbrennt. Aber man muss es ja nicht unbedingt testen.
*YG*
Inventar
#1248 erstellt: 27. Apr 2014, 12:40
Ich hab da auch mal ne kurze frage.

Ich hab 4 mivoc Awx 184 2 vorn , 2 hinten.
Einer hat 4ohm.
Ich wollte jeweils 2 in reihe schalten, ergibt 8ohm.
So und das ganze 2 mal sind ja 4.
dann die Paare die jetzt 8ohm haben parallel zusammen. Müsste doch 4ohm ergeben oder ?
ehemals_Mwf
Inventar
#1249 erstellt: 27. Apr 2014, 12:53

Xx_SouRcircLe_xX (Beitrag #1248) schrieb:
Ich hab da auch mal ne kurze frage...

kurze Antwort:
JA!

Nachfrage:
Besitzt du (nur) einen Superamp (-Kanal), um alle daraus zu speisen,
oder nutzt du die Multisubs als Mittel zur Wirkungsgradsteigerung, sodass ein Amp reicht ?
*YG*
Inventar
#1250 erstellt: 27. Apr 2014, 19:04
Gut. danke

Meine Stereo Endstufe macht 2x 200w @8ohm, 2x350w @4ohm , 700w @8ohm & 1150w @4ohm
Daher die Frage, momentan läuft es an 2x200w /8ohm.


Noch 2 Fragen: bzgl. Garten Anlage
3 subs - alle 4ohm ,2davon in reihe ergibt 8ohm dann parallel der 3. dazu. Ergibt ?
2,67' ?? Oder ?
Und 1. speaker mit 8 parallel mit einem 3ohm = ?
cptnkuno
Inventar
#1251 erstellt: 27. Apr 2014, 21:42

Xx_SouRcircLe_xX (Beitrag #1250) schrieb:

3 subs - alle 4ohm ,2davon in reihe ergibt 8ohm dann parallel der 3. dazu. Ergibt ?
2,67' ?? Oder ?

Ja

Xx_SouRcircLe_xX (Beitrag #1250) schrieb:

Und 1. speaker mit 8 parallel mit einem 3ohm = ?

macht 2 Ohm, allerdings kriegt da nicht jedes Chassis die gleiche Leistung und es kommt dadurch zu ziemlichen Lautstärkeunterschieden. Sprich den 8Öhmer kannst du dir sparen, weil man den sowieso nicht hört. Das gilt auch für den obigen Fall mit den 3 4Ohm Speakern
*YG*
Inventar
#1252 erstellt: 28. Apr 2014, 21:34
Danke!
Also der 3ohm Speaker scheint leiser zu sein. Denn es ist nur ein kleiner Brüllwürfel während die 8ohm Stand-LS sind.
Aber es muss in beide richtungen strahlen deswegen das ganze.

Zu den Subs, es sind 2x 12" und ein 1x 10"
Der 10" darf 1cm Hub und die 12" 3cm und die 12er bekommen jetzt noch weniger leistung.
Allerdings ist die Garage 10m lang. Und die beiden 12er die vorn stehen machen in der mitte ein Bassloch, wenn der 10er hinten in der ecke steht dann ist es weg und Perfekt. Der Amp verträgt 3ohm, also sollte das mit 2,67 auch passen.
maly
Neuling
#1253 erstellt: 21. Aug 2014, 00:48
Grüß euch,

Ich hab schon versucht, paar Seiten durchzuscrollen, aber habe keine selbige Situation wie folgende gefunden:
Habe ein 5.1 System, bestehend aus LS mit 100-120 W Leistung und einem Sub mit 120 W (aktiv).
Ins Auge gefasst habe ich den Yamaha rx-v475 receiver, der 5 Kanäle mit je 115 W versorgt.
-> Ist das ok, wenn der receiver 5 W unter der Max.-Leistung bleibt (anlage für niedrige-mittlere Lautstärke gedacht, nicht zur Eskalation!)?

Ein zweites Problem machen mir die Impedanzen: Für alle LS ist 4...8 Ohm angegeben. Der rx-v475 ist ein 6 Ohm receiver. Ist das als "kompromiss" ok, oder geht da bei "sanfter" Nutzung keine weitere Gefahr von aus?

Liebe Grüße,
maly
RocknRollCowboy
Inventar
#1254 erstellt: 21. Aug 2014, 09:48
Alles kein Problem.

Kannst ruhig machen.

Gruß
Georg
maly
Neuling
#1255 erstellt: 21. Aug 2014, 11:22
vielen lieben Dank
schneehoernchen
Neuling
#1256 erstellt: 30. Okt 2014, 00:05
Moin,moin

ich hoffe, ich werde nicht gesteinigt. Ich habe einen Telefunken HA700 von meinem Vater übernommen, der leider aktuell über keine LS verfügt. Nun waren vorher 8 Ohm LS an dem Verstärker betrieben worden und ich bin daher auch auf die Suche nach derartigen gegangen, leider ist diese Suche aber sehr mühselig. Meine Frage daher...Kann ich an dem Gerät auch 4 Ohm LS betreiben?
Herzlichen Dank!

Basti
*YG*
Inventar
#1257 erstellt: 30. Okt 2014, 00:52
Es haben doch (fast) alle LS 8ohm
RocknRollCowboy
Inventar
#1258 erstellt: 30. Okt 2014, 01:14
Nö, die meisten haben 4 Ohm.

Gruß
Georg
*YG*
Inventar
#1259 erstellt: 30. Okt 2014, 01:31
Echt?

Ich baue nur noch Selber Lautsprecher, die haben immer 3-4ohm.
Meine Fertig LS hatten immer 7-8ohm
ehemals_Mwf
Inventar
#1260 erstellt: 30. Okt 2014, 01:37
Hi,
*YG* (Beitrag #1257) schrieb:
Es haben doch (fast) alle LS 8ohm :?

...das gilt für DIY und PA,
sowie etliche angelsächsische Marken, die gerne 8 Ohm draufschreiben, aber doch 4 - 3 Ohm drinhaben.
Ansonsten dominieren im kommerziellen Home-HiFi eindeutig 4 Ohm (weil im Umschaltvergleich lauter), insbesondere bei Stand-LS mit Doppelbass

Zuverlässig 8 Ohm oder zumindest 6 Ohm gibts /gab es eigentlich nur bei großen AVR-Herstellern, die nebenbei auch LS anbieten.

Gruss,
Michael
*YG*
Inventar
#1261 erstellt: 30. Okt 2014, 01:41
Achsoo

Danke für die Aufklärung

RocknRollCowboy
Inventar
#1262 erstellt: 30. Okt 2014, 01:44

Kann ich an dem Gerät auch 4 Ohm LS betreiben?

Sollte ohne Probleme möglich sein, wenn nur 1 Paar Lautsprecher angeschlossen wird.
Der Amp hat eine A + B Schaltung für Lautsprecher und es steht hinten drauf: Nur Lautsprecher > 8 Ohm verwenden.
Werden aber 2 Paar 8 Ohm Lautsprecher angeschlossen, so sind wir also auch wieder bei 4 Ohm.
Also kann 1 Paar 4 Ohm LS angeschlossen werden.
Außer das Teil hat eine der seltenen Reihenschaltung , wenn A + B gleichzeitig betrieben werden.

Gruß
Georg
JonniDT
Neuling
#1263 erstellt: 05. Nov 2014, 10:07
Hallo Leute...

ich habe nun Stunden lang versucht mich durch dieses super Forum zu lesen und somit meine Frage zu beantworten.
Leider aber bis jetzt keine klare Antwort gefunden...   

Es geht um folgendes:
Ich habe
4 Stück Subs mit einer Leistungsangabe von je 700Watt an 8Ohm.

Eine PA Stufe mit diesen Technischen Angaben:
•2x 800 Watt RMS / 4 Ohm 
•2x 500 Watt RMS / 8 Ohm 
•1x 1300 Watt RMS gebrückt / 8 Ohm 

Ich glaube ich habe 2 Möglichkeiten:
1.) Ich baue zwei Kiste mit je 2 Subs und schließe diese in der Kiste in REIHE. Dan hat jede Sub Kiste somit einen Anschlusswert von 16 Ohm wen ich das richtig rechne...
Diese 2 Kisten schließe ich dann Parallel (um wieder auf die 8Ohm zu kommen) auf den gerückten Anschluss des Verstärkers... der ja im gebrückten zustand 1300Watt ausgibt mit 8Ohm.
Ergebnis glaube ich = Ich spiele mit 8 Ohm und habe Pro Kiste mit jeweils 2 Lautsprecher 650Watt zur Verfügung. (Somit 325watt pro Lautsprecher)

Variante 2.) Ich baue zwei Kiste mit je 2 Subs und schließe diese in der Kiste PARALELL, Dan hat jede Sub Kiste somit einen Anschlusswert von 4 Ohm wen ich das richtig rechne...
Diese 2 Kisten schließe ich dann auf den zweiten Ausgang des Verstärkers.... der ja pro Chanel dann 800Watt ausgibt mit 4Ohm.
Ergebnis glaube ich = Ich spiele jede Kiste mit 4 Ohm und habe Pro Kiste mit jeweils 2 Lautsprecher 800Watt zur Verfügung. Somit 400watt pro Lautsprecher. ALSO MEHR ALS BEI VARIANTE 1

Weiter habe ich durch die 2.Varante die Möglichkeit gegeben falls auch nur mal eine Kiste mit je 2 Subs zu betreiben, falls ich eine 3 mal nicht benötige.

Habe ich irgendwo einen Fehler in der Planung?
Ich will eure Meinung dazu gerne hören, bevor mir irgendwas abraucht.  

Danke im Voraus! 
cptnkuno
Inventar
#1264 erstellt: 05. Nov 2014, 18:49

JonniDT (Beitrag #1263) schrieb:

Habe ich irgendwo einen Fehler in der Planung?
 

Ist technisch gesehen alles richtig, ich würde Variante 2 wählen, aber jedes Chassis in eine eigene Kiste packen. Erleichtert das Handling und erhöht die Flexibilität.
Wobei die Endstufe für PA Betrieb für diese Lautsprecher eigentlich zu klein ist.
ehemals_Mwf
Inventar
#1265 erstellt: 06. Nov 2014, 01:09

cptnkuno (Beitrag #1264) schrieb:
...ich würde Variante 2 wählen, aber jedes Chassis in eine eigene Kiste packen. Erleichtert das Handling und erhöht die Flexibilität...
...volle Zustimmung.

Dabei sollten Variante 1 und 2 eigentlich Leistungsmäßig gleich sein.
Brückenschaltung von Endverstärkern bedeutet letztlich ihre Reihenschaltung, dazu dann auch die LS in Reihe geschaltet, da gibts theoretisch keinen Unterschied zu Variante 2.
Warum der Hersteller für seine Brückenschaltung nicht 800 + 800 = 1600 W angibt, muss eine Vorsichtsmaßnahme sein.
Auch daran sieht man, eine Reihenschaltung sollte nicht ohne triftigen Grund angegangen werden.
Dieser wäre:
eine einzige, rel. hochohmige Last mit der Kraft zweier Endstufen anzusteuern.
Diese Situation ist hier klar nicht gegeben.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 06. Nov 2014, 01:27 bearbeitet]
schamu2
Neuling
#1266 erstellt: 01. Dez 2014, 17:12
hallo zusammen,

ich bin ein ziemlicher Anfänger was dieses Thema betrifft und habe schon einiges gelesen aber ich bin ehrlich... so richtig verstehen tue ich das nicht!

habe mir einen AV-Receiver von Yamaha (RXV 1073) zugelegt und 2 LSP von Nubert (Nuvero 11)
ich will die dinger erst über stereobetrieb nutzen und später, wenn mal die kohle lockerer sitzt auf 5.1 erweitern.

habe die LSP ganz normal an den Receiver geklemmt und war bei dem ersten Anhören etwas wie soll ich sagen... nicht enttäuscht aber einfach nicht überwältigt... und da habe ich halt die Story mit den OHMS gefunden...

ist das jetzt ein falscher Receiver für diese LSP? ich glaube ich kann den auf 6 Ohm irgendwie runterstellen oder sind die 8 Ohm schon ok? bin echt überfordert... mir fehlt irgendwie der bass den ich erwartet habe bei den nuveros!

danke
RocknRollCowboy
Inventar
#1267 erstellt: 01. Dez 2014, 18:15
Das liegt nicht an der Ohm-Einstellung am Receiver, sondern an Deinem Raum. 8Ohm passt schon, obwohl die Nuberts 4 Ohm haben.
Oder an den restliche Einstellungen am Receiver. (Bassmanagement, usw...)
Oder aber du hast die falschen Lautsprecher gekauft, die nicht zu Deinem Hörgeschmack passen.

Für die Nuveros gibt´s ein ATM-Modul, das noch etwas an Bass herauskitzelt.

Gruß
Georg
*YG*
Inventar
#1268 erstellt: 02. Dez 2014, 16:01
Beschäftige dich mal mit deinem Handbuch zum AVR.
Dort kannst du den Bass per EQ selber anheben ,somit ist ein ATM nicht unbedingt nötig.
Probier verschiedene Settings & DSPs(soundprogramme) aus..
ehemals_Mwf
Inventar
#1269 erstellt: 02. Dez 2014, 18:09

*YG* (Beitrag #1268) schrieb:
Beschäftige dich mal mit deinem Handbuch zum AVR.
Dort kannst du den Bass per EQ selber anheben ,somit ist ein ATM nicht unbedingt nötig.
Probier verschiedene Settings & DSPs(soundprogramme) aus..

Jau,
...genauso, wie diese Justage dir
von altem Analog-HiFi via "Loudness",
und bei Simpel Komplettsystemen sowieso...
abgenommen wird.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 02. Dez 2014, 18:10 bearbeitet]
All93rounder
Schaut ab und zu mal vorbei
#1270 erstellt: 12. Mai 2015, 11:10

Joe_Brösel (Beitrag #1) schrieb:
...
Was auf jeden Fall gehen sollte:
Verstärker für 4 Ohm Lautsprecher, Lautsprecher 4 Ohm
Verstärker für 4 Ohm Lautsprecher, Lautsprecher 8 Ohm mit Leistungsminderung
Verstärker für 8 Ohm Lautsprecher, Lautsprecher 8 Ohm
...


Vielen Dank für die hilfreichen Beitrag! Ich konnte mir dadurch einige Fragen bereits beantworten ;-)
Nur habe ich noch eine offene Frage, die ich deinem Beitrag nicht entnehmen kann oder stehe ich nur auf dem Schlauch... "Was ist mit einem Verstärker der eine höhere Impedanz hat als der LS?"
Mein Anwendungsbeispiel ist folgender:
- 6Ohm am Receiver: Pioneer VSX-924 7.2
- 8Ohm an Front: KEF Q300
- 4Ohm am Center: Piega TMicro Speaker
- Back Sub: IBEAM

und was bedeutet Leistungsminderung? Der Lautsprecher kann nicht voll betrieben werden...?

Gruß Chris
cptnkuno
Inventar
#1271 erstellt: 12. Mai 2015, 12:19

All93rounder (Beitrag #1270) schrieb:
"Was ist mit einem Verstärker der eine höhere Impedanz hat als der LS?"

Verstärker haben keine Impedanz, sondern bringen an einer bestimmten Impedanz des Lautsprechers eine gewisse Maximalleistung

All93rounder (Beitrag #1270) schrieb:

und was bedeutet Leistungsminderung? Der Lautsprecher kann nicht voll betrieben werden...?

Was verstehst du unter voll betrieben?
Eine Endstufe die an 4Ohm 600 W leistet wird an 8 Ohm vielleicht 350 W leisten. Wenn der Lautsprecher 300W verträgt, wo ist dann das Problem?
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