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Mobile Verstärker - Testthread

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saniiiii
Inventar
#301 erstellt: 21. Jun 2015, 17:25
ja deswegen gibts eben den HifiBerry, das ist ein externer DAC für den raspbi, da klingts dann tatsächlich nach hifi.

gehäuseberechnung geht abhängig vom bodenwiderstand als normales bassreflex, ansonsten berechne es als bandpass (6te ordnung glaub ich???), oberkammer steht fest, unterkammer dann mit dem volumen und dem "bassreflexrohr", bzw der passenden abstimmung.

ab 10cm bodenabstand sollte es aber als normales br berechnet werden können.

und es ist downfire und nicht downblower
Harrycane
Inventar
#302 erstellt: 21. Jun 2015, 17:38
Hat den schon jemand getestet:
PAM8610

Für ca. 2Euro 2x10W auf so einer Miniplatine hört sich ja fast schon zu gut an.
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#303 erstellt: 21. Jun 2015, 17:46
... meinetwegen auch downfire Ich habe mich damit noch nie auseinander gesetzt. Ich stehe mit Röhren und FET auf du, auch mit BühnenAmps und Elektronik im Allgemeinen (is mein Beruf), aber das was Du mir da so erzählt hast, ist für mich alles Neuland ^^ . In meiner Jugend haben wir Boxen nach Gefühl gebaut. Da ist sogar oft was brauchbares heraus gekommen, obwohl wir meist nur HeavyMetal gehört haben (mache ich immer noch, aber nicht mehr nur das...).
Also... Der Abstand zum Boden ergibt sich aus den Transportrollen, denn den Betonklotz trägt man nicht mal einfach so durch'n Garten... Da ich auch nicht jedes mal den Rasenmäher anwerfen will, sollte der schon 20-30cm über'm Boden stehen. In den Sinn kam mir das heute früh, da ich die Tage sowieso Fundamente für ein Schleppdach machen muss. Da könnte man ja auch eben mal so'n Bumbum gießen... odda? Denn die Chassis liegen hier noch ungenutzt rum aus meiner Zeit bei PMS. Sind zwar für Bassgitarren, aber ich mag diesen trockenen, knackigen Bass (das muss drücken im Gesicht )

Also mal Futter bei die Fische: Kann ich das so ohne Vorkenntnisse berechnen (Software vielleicht?) oder machst Du das für mich (plingpling)

@Harrycane:
Wie es der Zufall will... Läuft gut mit den angegebenen 8R. Bei 4R- Boxen fängt der gelegentlich an zu schwingen. An manchen 4R Boxen ist alles gut, an anderen Boxen wird das Ding gelegentlich zum UKW- Sender. Warum ist mir nicht ganz klar. Hat mein Bruder von mir nebst BT-Empfänger bekommen, um sein Gartenhaus zu befeuern. An den kleinen 8R 3wege läuft das Ding problemlos...
saniiiii
Inventar
#304 erstellt: 21. Jun 2015, 20:29
das kannst du sogar selbst

lad dir das programm winlsd runter, da kannst du das machen. wenn du sehr genaue daten hast zu deinem treiber, dann lad dir die pro version runter. da kannst du viel mehr und genauer simulieren.
ein testgehäuse solltest du aber auf jeden fall bauen bevor du das gießt. vorallem wenn du das drücken im gesicht magst, würd ich eher frontfire bauen.
zum "kick" gehört einiges über 200hz und mehr, da setzt allerdings schon die richtwirkung ein.
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#305 erstellt: 21. Jun 2015, 23:01
... super! Danke für den Tip. Das werde ich mal in Angriff nehmen und mal schauen, was da bei raus kommt

Von dem Chassis habe ich keine weiteren technischen Daten. Ich weis nur, das es wohl ein Peavey ist und eben halt 8R...
saniiiii
Inventar
#306 erstellt: 21. Jun 2015, 23:19
na dann bemüh mal google. ohne ist mit simulieren nicht. aber gittarenlautsprecher sind eigentlich nicht für sowas geeignet
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#307 erstellt: 22. Jun 2015, 00:38
... das kannst Du so nicht sagen. Ist immer davon abhängig, was Du erreichen möchtest. Fluffig aufgehängte Bässe haben ihre Vorteile, ebenso wie die Harten. Da die mal so genannten Satelliten (2wege PA's) bereits weich aufgehängte Bässe mitbringen, ist der Harte eine prima Ergänzung. Ob der letztlich als Downfire oder normal mehr bringt, wird sich zeigen. Immerhin ist unser Garten gut 2000m² groß, wobei der Betonklotz ziemlich genau in die Mitte soll. Ich habe die Hoffnung, das ein Downfire das homogener rundherum abstrahlt. Im "Normalbetrieb" soll der ja auch nicht die Scheiben der Nachbarn killen, sondern mehr so im Unterbewustsein ankommen. Naja... Versuch macht kluch

BTW: Wäre es ggf. schlau, den DF auf einen Kegel strahlen zu lassen, im Prinzip wie ein 360° Horn? Kam mir gerade so in den Sinn...
saniiiii
Inventar
#308 erstellt: 22. Jun 2015, 00:59
ich würd sagen, es wird zeit für den eigenen thread
das problem ist nicht die aufhängung, sondern der frequenzgang, und mitunter parameter die keine sinnvolle abstimmung erlauben. da geht dann unter 80hz nichtsmehr, und man braucht fast nochn eigenen sub
das rundstrahlverhalten für einen subwoofer ist unkritisch, in dem bereich läuft das sowieso als rundstrahler. bei mehreren subs wirds dann interessant.

deswegen macht ein kegel auch keinen sinn, da einfach keine richtwirkung besteht in den tiefen frequenzen. der kick kommt dann trotzdem auch nicht besser aber wie du gesagt hast, versuch macht kluch
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#309 erstellt: 22. Jun 2015, 11:41

saniiiii (Beitrag #308) schrieb:
ich würd sagen, es wird zeit für den eigenen thread


Jo, wäre wohl langsam angebracht ^^ http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=4351
saniiiii
Inventar
#310 erstellt: 22. Jun 2015, 11:45
also mal mein review zum sure electronics MAX98400A :

http://store.sure-el...ower-100w/aa-ab32254

Außen :
Alles top verarbeitet, keine losen Bauteile, alle Lötpunkte ordentlich, nichts fehlt.

Anschlüsse :
2 Cinch-buchsen als input, 2 Schraubterminals als Output, eine Hohlsteckerbuchse mit dickem Kontakt für die Stromversorgung.
Lötpunkte mit passendem Rastermaß für Schraubterminals bei den Lautsprecheranschlüssen, und bei der Versorgung.

Technische Daten :
Eingangsspannung zwischen 8 und 28V, ziemlich cool, da man fast alle gängigen Akkus verwenden kann, obs Lithium oder blei is, is egal
etwa 20W Output bei 8ohm und 24V, niedrigere Impendanzen würde ich nicht empfehlen, aus folgenden Gründen :
- Der Chip ist bei 25W Ouput an 8ohm thermal schon beschränkt, an 4ohm würde er wohl so 15W bringen bevors in den Limiter geht.
- Die SMD-Spulen am Ausgang sind recht knapp dimensioniert, ob die das bei 4ohm so lange mitmachen würde ich nicht ausprobieren wollen.
- Der Outputfilter funktioniert nichtmehr richtig an 4ohm, kann sein dass die Höhen dann bissl dumpf kommen.
Die Eingangsempfindlichkeit liegt so, dass man es mit den gängigen Handys und mp3-Playern nicht übersteuern kann, ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss jeder selber wissen.
SNR ist akzeptabel, im totstillen Raum hör ich aus LS mit 84db WK ein Rauschen wenn ich 50cm davor sitz. Aber auch nur minimal.

Klang :
Klingt nicht. Damit meine ich, es ist quasi kein Eigenklang vorhanden, so wie es eigentlich sein soll bei einem Verstärker.
Die 15W reichen nicht um größere Lautsprecher standesgemäß zu betreiben, für kleineres im Desktop-Format und kleinere Regallautsprecher reichts.
So ganz harmonisch, kraftvoll und präzise wie mit den teureren HifiMeDIY amps, den größeren PA-Eisenschweinen und anderem Hochpreisigerem gehts natürlich nicht. Obs jetzt an den SMD-Spulen im vgl. zu den Ringkernspulen liegt, oder an den "nicht-MKPs" am Eingang ... Das Board ist für maximale Betriebssicherheit ausgelegt und nicht für highendigen Sound.

Persönliche Meinung :
Ehrlichgesagt gibts keinen wirklichen Platz im DIY-Markt, die TA2024 Platinen haben etwa die selbe Ausgangsleistung, spielen auf dem selben Niveau, und kosten nur die Hälfte. Klar gibts nicht den hervorragenden Sure-Support (und das mein ich ernst!).
Vllt. Sollte man lieber die Vielzahl an Buchsen und so rauslassen, dafür das ganze billiger gestalten.
Aber wenn man sie schonmal rumliegen hat, die Platine, dann kann man sie auch ruhig hernehmen.


[Beitrag von saniiiii am 22. Jun 2015, 12:15 bearbeitet]
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#311 erstellt: 23. Jun 2015, 11:02
*** Nachtrag zum LP-838 ***

Ich hatte bisher den 838 immer nur als reinen 2.0 betrieben. Gestern aber habe ich mal testhalber an den Bass- Kanal diverse Chassis angeschlossen, die hier noch so rumliegen... Kurz gesagt: GRUSELIG!
Die beiden Fullrange- Kanäle sind eigentlich ganz ok, wenn auch deutliches Rauschen zu vernehmen ist, was bei dem Preis nicht verwundert. Immerhin sollte das beim gedachten Einsatzzweck nicht stören.
Der Bass- Kanal aber ist echt grottenschlecht. Zum einen kommen da noch so viel Mitten durch, das man tatsächlich noch eine passive Weiche hinterschalten muss (hatte noch einen RTO SX-10 rumliegen), zum anderen zerrt die ganz übel (mit Weiche etwas weniger) schon bei kleinster Belastung (Schaltnetzteil, 14,2V / 20A mit zusätzlicher Siebkette und 470000µF dahinter). An Chassis (10", 15") habe ich 8R, 4R und 2R getestet, wobei die 2R das Teil zum Blubbern bringen (war zu erwarten).
Was ebenfalls beim 838 tierisch nerft ist die Tatsache, das der Basskanal unabhängig von der Mastervolume läuft. Also rechts leise drehen und das Ding macht immer noch volle pulle "UtzUtz"... Hat jemand zufällig ein Schaltbild? Dann könnte man das ggf. ändern; ich hab' nicht so wirklich Bock auf Reengineering ^^

BTW: Bei den stärkeren Amp's ist es ja immer nötig, aus den mobilen meist vorhandenen 12V erst mal mehr Spannung zu generieren, gelegentlich auch noch Dual. Allerdings habe ich auf der Suche nach StepUp's nichts über 150W finden können. Sachdienliche Hinweise in der Klasse um 500 Watt / ~40V nehme ich gerne entgegen

Und noch einen:
Inzwischen ist dieser Fred extrem unübersichtlich. Informationen zu einem bestimmten Gerät muss man sich inzwischen auf jetzt bereits 7 Seiten zusammen suchen. Wäre es nicht sinnig, zumindest für die am meisten verwendeten Systeme Unterforen zu generieren? Die Forensoftware gibt das ja her...
DarkR3ign
Stammgast
#312 erstellt: 23. Jun 2015, 12:10
Hier wäre eins mit 800W, das is das Größte, das ich bis jetzt gefunden habe.
saniiiii
Inventar
#313 erstellt: 23. Jun 2015, 12:26
Schau mal bei sure electronics im store, die haben einen 300 und einen 500w. Und die sind qualitativ echt nicht uebel!

Hier der ebaylink http://m.ebay.de/itm/351032492686?nav=SEARCH

Wenn man ihnen sagt, dass sies bitte unter 22€ deklarieren, dann machen die das auch


[Beitrag von saniiiii am 23. Jun 2015, 12:29 bearbeitet]
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#314 erstellt: 23. Jun 2015, 12:27
... jau, vielen Dank DarkR3ign
... allerdings bin ich gerade über eine Merkwürdigkeit gestolpert. Die geben an, das der Eingangsstrom max. 10A beträgt. Wenn ich mal Stumpf 800Watt durch 14Volt teile, komme ich auf einen Eingangsstrom von rund 57A... Umgekehrt komme ich bei 10A max. und 14V auf max. 140Watt, bei 11V mal gerade auf 110Watt... Das schaut mir mal wieder nach einer schöngerechneten Nummer ala PMPO aus ...
Oder übersehe ich da was???

Lukas: Danke, da schaue ich mal gleich. Mal sehen, ob die auch so merkwürdige Angaben haben ?!?


[Beitrag von Michael.Buchholz am 23. Jun 2015, 12:29 bearbeitet]
BoomBoB
Stammgast
#315 erstellt: 24. Jun 2015, 11:05
Die Angaben beim Step-Up sind durch den Input begrenzt.
"Output power: the effective power P = input voltage V x 10A"
Also bei 12V x 10A=120watt ~>Step-Up auf z.B. 24v : 120Watt=5A
oder bei 24V x 10A=240watt ~>Step-Up auf z.B. 48v : 240Watt=5A

Der Wirkungsgrad fehlt noch aber zum groben Verständnis.

PMPO ~> bei 80V Input (800W) ist das nur noch ein teurer Sicherungshalter.
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#316 erstellt: 24. Jun 2015, 11:53
... so hab ich das auch gesehen. Also faktisch für einen 150+150+300 = 600Watt Amp. bei 12V nicht zu gebrauchen ...

... Der SPruch mit dem Sicherungshalter finde ich gut
Xer0
Stammgast
#317 erstellt: 26. Jun 2015, 03:56
Hat mal jemand die PAM Verstärker aus China dauerhaft mit 16V betrieben?
Datenblatt sagt zumindest 16V als oberste schadensfreie Grenze, Elko packt das auch und sonst ist nix spannungsempfindliches auf der Platine (4S LiPo)
DjDump
Inventar
#318 erstellt: 26. Jun 2015, 20:10
Hi,
Ich bin auf der Suche nach einem Verstärker der mit 5V läuft, aber trotzdem auch Verstärkerleistung im Tiefton bringt.
Nen kleinen PAM8403 Verstärker auf einer kleinen, quadratischen, grünen Platine habe ich momentan verbaut und bin davon ganz und gar nicht begeistert. Der Tiefton fehlt komplett.

Leistung ist mir egal, Chassis haben 8Ohm (Aurasound NSW2-326-8AT).

Falls das mit den 5V nichts wird muss halt ein Step Up her, möchte ich aber eigenltich vermeiden.
saniiiii
Inventar
#319 erstellt: 26. Jun 2015, 22:59
http://www.elv.de/el...komplettbausatz.html
Musste gucken welcher chip.

Evtl der da nochhttp://vi.raptor...ds=0&t=1435352292846

Selbstkonstruktion vllt?

@michi, vllt kann man mit ner brücke arbeiten, aber viel mehr als 3w sind dann auch nicht drin


[Beitrag von saniiiii am 27. Jun 2015, 01:44 bearbeitet]
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#320 erstellt: 26. Jun 2015, 22:59
... geht nicht ...
Rechne mal selber... Bei 5V und 8Ohm kommst du auf eine maximale Leistung von ~3Watt. Abzüglich Wirkungsgrad und Umrechnung in effektive Leistung bleiben vielleicht 2 Watt über. Das wird kaum für einen brauchbaren Bass reichen...
DjDump
Inventar
#321 erstellt: 27. Jun 2015, 08:49

Michael.Buchholz (Beitrag #320) schrieb:
... geht nicht ...
Rechne mal selber... Bei 5V und 8Ohm kommst du auf eine maximale Leistung von ~3Watt. Abzüglich Wirkungsgrad und Umrechnung in effektive Leistung bleiben vielleicht 2 Watt über. Das wird kaum für einen brauchbaren Bass reichen...


Deshalb ist es auch Kopfhörern unmöglich Bass zu produzieren
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#322 erstellt: 27. Jun 2015, 10:22
... hmm? Wie kommst Du denn auf so was? Schon mal einen Koss oder ggf. Stax auf den Ohren gehabt? Der Bass ist ja nicht abhängig von der Größe, sondern von dem Raumvolumen, was bewegt werden muß, Und zwischen Kopfhörer- Treiber (ich meine jetzt nicht die InEar oder so'n Kram) und Trommelfell ist nicht viel Volumen, was bewegt werden muß.
Natürlich kann ein Kopfhörer nicht den physisch wahrnehmbaren Bass generieren, aber das hat i.d.R. ja auch nix mit "Bass" oder "Musik" zu tun sondern eher mit "ich bringe mal meinen Raum/Auto (... UmpfUmpf ...) in Resonanz, damit die Umwelt mich schon wahrnehmen kann, bevor ich zu sehen bin ^^
saniiiii
Inventar
#323 erstellt: 27. Jun 2015, 10:34
ich glaube eher es war so gemeint, dass man mit nem kopfhörerverstärker (der nährungsweise die gleiche leistung hat), trotzdem bassfundament erzeugen kann. trotz der geringen leistung, klar kann man das net vergleichen, aber es ging jetzt nur um den verstärker.

leo hast du ein oszi? wenn ja dann checks doch mal durch
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#324 erstellt: 27. Jun 2015, 10:36
... axso ... Ist irgendwie an mir vorbei gegangen, das es um Kopfhörer geht ^^ Sorry ...

@DjDump: Tolle Seite hast du da mit sehr interessanten Projekten


[Beitrag von Michael.Buchholz am 27. Jun 2015, 11:43 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#325 erstellt: 27. Jun 2015, 11:51

saniiiii (Beitrag #323) schrieb:
leo hast du ein oszi? wenn ja dann checks doch mal durch

Gute Idee, bei meinen Eltern gibts eins.



... axso ... Ist irgendwie an mir vorbei gegangen, das es um Kopfhörer geht ^^ Sorry ...

@DjDump: Tolle Seite hast du da mit sehr interessanten Projekten


Ne es geht schon um normale Lautsprecher. Mein Problem mit dem momentanen Verstärker den ich habe ist, dass er unter einer bestimmten Frequenz nicht mehr verstärkt. Dadurch kommt kein Bass zustande, egal mit welchen Chassis, egal bei welcher Lautstärke.
Da die Chassis mehr könnten, als der Verstärker hergibt, ist das natürlich sehr ärgerlich.
Deshalb suche ich eine kleinen Verstärker, der auch tiefere Töne verstärkt. Mit der Leistung vom Verstärker hat das ja nichts zu tun.
saniiiii
Inventar
#326 erstellt: 27. Jun 2015, 12:02
wenns nur ein kleines "leck" ist, könnte man ne opamp schaltung löten, die das korrigiert. ist aber auch nicht der feinste weg ...
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#327 erstellt: 27. Jun 2015, 12:07
... ok (internen Reset im Kopf betätigt...)
Also mal zusammenfassend möchstest du mit 2Watt/Kanal breitbandig auch Bass haben? Also wenn man davon ausgeht, das ein Breitbandsignal mindestens 50% für den Bassbereich aufwenden muß, halte ich das für keine gute Idee. Ok, unsere MiniZicke hat von uns so'n kleinen BT-Brüllwürfel für ihr Smartphone bekommen, der trotz der Größe einer Kaffeetasse erstaunlich viel Bass generiert, aber das auch nur, wenn das Teil auf einer ebenen Fläche (Tischplatte) steht. Da wird m.E. ziemlich getrickst in Sachen "Hörakustik aka Ohrverarschung".

Aber ok, das geht nun am Thema vorbei. Problem schein zu sein, das der kleine Amp. wohl eher ein deutliches LowCutt besitzt; das mal zu Wobbeln ist keine dumme Idee; ha'm 'wa 'n Schaltbild?

@Lukas: Du kannst ja Idee'n haben
DjDump
Inventar
#328 erstellt: 27. Jun 2015, 12:19
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#329 erstellt: 27. Jun 2015, 12:30
... vermutlich sind die Eingangskapazitäten so klein gewählt, das die ganze Eingangsbeschaltung einen Hochpass bildet. So viel kann man nicht erkennen, aber m.E. ist C4 für den rechten- und C3 für den linken Kanal zuständig. Einfach mal probehalber jeweils einen 1µ drüberlöten (Minus zum Eingang zeigend) und testen.
saniiiii
Inventar
#330 erstellt: 27. Jun 2015, 12:42
wieso nicht?
bei phono macht man das mit der riaa-entzerrung doch auch so.^^ wenn der der hpf am eingang zu früh wirkt, kannst du bis in einen gewissen bereich so korrieren, mehr oder weniger eine elektronische linkwitz-entzerrung. allerdings kann man dann auch einfach den C tauschen ...

aus ingenieurstechnischer sicht kann ich das aber gut nachvollziehen, niemand erwartet von einem 1-2W verstärker wirklich bass, bzw. von den angetriebenen chassis. also gestaltet man das einerseits energiesparend weil kein tiefton verstärkt wird, andererseits sinken die bauteilekosten weiter.

ohne oszi-messung kann man da aber leider trotzdem nichts sagen.

[ich hab gesagt es ist nicht die feine art!!!! ]


[Beitrag von saniiiii am 27. Jun 2015, 12:44 bearbeitet]
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#331 erstellt: 27. Jun 2015, 12:48
... naja, wenn ich was direkt ändern kann, muß ich ja nicht noch eine weitere Schaltung davor knubseln; kostet Strom, verzerrt zusätzlich (oder alte Frickler-Weisheit: Jeder Selbstbauverstärker schwingt, jeder Selbstbausender nicht...).
Letztlich gebe ich dir aBär Recht: Hier geht es sicherlich um Bauteilkosten und LowCut mangels Leistung.

In dem Zusammenhang würde ich gar nicht groß messen, sondern stumpf mal je einen Elko drüber löten. Das kostet nur 3 Minuten und ist ggf. bereits vom Erfolg gekrönt. Wenn nicht, kann man immer noch anfangen zu messen (wie sagte mein Meister immer: Wer viel misst misst mist), hat bereits den Lötkolben warm und die Bauteilkiste neben sich Ich denke da immer recht praktisch
Xer0
Stammgast
#332 erstellt: 27. Jun 2015, 13:58
Das mit den 1uF Kondensatoren stimmt schon, irgendwo hab ich vor paar Tagen gelesen, das einer die auf dem Board ausgetauscht hat, da waren es aber 4... sollte ich die Tage dazu kommen meinen Laptop hochzufahren, guck ich nach dem Link.
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#333 erstellt: 02. Jul 2015, 16:46
*** LP-2024A+ (Lepay, Lepi, ...) ***

Aus Spaß an der Freude hatte ich vor ca. 4 Wochen noch den o.g. Class-T bestellt, der heute eingetroffen ist. Bevor ich irgend einen Klangtest o.ä. veranstalte, habe ich die (gute oder schlechte) Angewohnheit, so was erst mal zu zerlegen...

Geliefert wurde das Teil incl. Netzteil, allerdings mit US-Stecker. Ohne passenden Adaptata also ziemlich sinnfrei... aber immerhin.
der äußerliche Anschein ist recht positiv im Gegensatz zu den analogen Vorgängern. Gehäuse ist ordentlich verarbeitet und es wurden tatsächlich mal rund herum für die Blenden identische Torx- Schrauben verwendet; das erfreut das Auge.
Als nächstes ist mir aufgefallen, das keinerlei Schrauben für den bei den analogen Vertretern übliche Kühllung übers Gehäuse vorhanden sind... hmmm. Also frisch ans Werk und auf mit der Büchse...

Der erste Eindruck ist ok. Alle SMD ordentlich verlötet, nix Verschmokelt o.ä. Dann aber der Schreck! Der Chip selber hängt nur an den Pins und ist nirgendwo auf dem Termalpad verlötet (kann man auf den Bildern schlecht sehen... glaubt mir einfach mal *fg*). Mag sein, das der das eine Weile vertragen kann, aber eine ordentliche Wärmeabfuhr ist nicht zum Spaß vom Hersteller vorgesehen.
Ansonsten ist die Drossel für die Versorgungsspannung nur angelötet und nicht weiter gesichert. Im mobilen Einsatz kann man die Uhr nach stellen, wann die sich mechanisch ins Gehäuse verpieselt...
Auch am Siebelko wurde gespart. Da passt locker ein 6800er rein. verbaut wurde aber nur ein 2200er...

Verblüfft hat mich hingegen der Einsatz von klassischen OP's, die zudem sogar noch gesockelt sind! Finde ich nett bezgl. eigenen Versuchen mit hochwertigeren OP's... Im mobilen EInsatz aber ist das, ebenso wie die Drossel, eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle. Wäre nicht der erste Chip, der sich durch Vibrationen aus dem Sockel gearbeitet hat...


Ich werde jetzt ein bisschen Rework betreiben und den TA2024 auf seinem Termalpad fixieren. Ebenso bekommt die Drossel eine Packung aus Karosseriekleber und ein ordentlicher Elko wird verbaut. Da der Amp für's Moped gedacht ist, wird auch der Umschalter für die Überbrückung der Klangregelung entfallen. Das Loch davon in der Frontplatte wird für den Hauptschalter Verwendung finden (Kippschalter mit Pariser zwecks Spritzwasserschutz), der ehem. Hauptschalter entfällt und das Loch wird mit einem Stück Alu hinterklebt.
Der Leuchtring ist ein nettes Gimmik. Der wird beibehalten und wasserdicht in die Frontplatte eingeklebt. Die Potiachsen selbst werden mit Dichtungen aus einem Sortiment von Aldi zumindest gegen Spritzwasser geschützt. Von alle dem gibts dann später einen Bericht nebst Bildern, falls Interesse besteht. WIe ich die Rückseite dicht bekomme, weiß ich noch nicht...

(to be continue...)

LP-2024A+ InnenlebenLP-2024A+ InnenlebenLP-2024A+ InnenlebenLP-2024A+ InnenlebenLP-2024A+ InnenlebenLP-2024A+ InnenlebenLP-2024A+ Innenleben

Update:
So... Inzwischen habe ich den TA auf sein Thermalpad gelötet, noch mal zusätzliche 3300µ spendiert, die Potis alle an der Schirmung an Masse gelegt und den neuen Hauptschalter drin (der schaltet übrigens direkt die Ub und nicht nur StandBy). Erste Hörversuche sind vollkommen ok. Macht ordentlich Krach und auch Klassik (Karl Orff, Schubert, ...) geht ganz gut. Etwas Höhenbetont das Ding (den billigen Ausgangsdrosseln geschuldet), aber deutlich besser als die analogen Teile. Bei hoher Lautstärke und ordentlich Bass fängt er hörbar an zu zerren. Da ist dann schnell die Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht; mehr kann er einfach physikalisch nicht. Aber das war dann schon so laut, das Frauchen missmutig die Tür hinter sich geschlossen hat *LOL*
Quelle ist im Übrigen ein Sony TCD-D3 auf Akkubetrieb, Ziel kleine PA's von G-Power (2-Wege), Ub=14,4V


[Beitrag von Michael.Buchholz am 02. Jul 2015, 18:29 bearbeitet]
Michael.Buchholz
Ist häufiger hier
#334 erstellt: 03. Jul 2015, 15:06
Noch'n Update:
Der Chip hat einen "OVERLOADB" (Pin 7, Überlast, L-aktiv) und "FAULT" (Pin 19, zu heiß, Kurzschluss, H-aktiv). Beide sind offensichtlich nicht angeschlossen resp. benutzt. Da der Lautstärkeregler so nett hinterleuchtet ist und zudem das Plexi hinten zwei Ausbuchtungen besitzt, in die vermeintlich 3mm-LED passen (wird ja von zwei SMD auf dem Board beleuchtet), könnte man da prima eine gelbe (OL) und eine rote (Fault) LED verbauen, ohne neue Löcher bohren zu müssen.

Aber Achtung! Im Gegensatz zum Fault-Pin(19) kann der OL-Pin(7) nicht direkt eine LED treiben! Da sollte noch ein simpler Transistor oder FET (spart den Basis-R) hinter und gut ist.

Der Fault-Pin(19) kann via 200R (220R, 270R, je nach LED) direkt eine LED treiben. Wenn man den Pin zusätzlich mit dem Mute-Pin (12) verbindet, ggf. über ein RC zur Verzögerung, macht der Chip automatisch einen Reset. Ansonsten muß nach einem Überstrom- Ereignis (Kurzschluss LS) ein manueller Reset durchgeführt werden.

Ich werde das die Tage mal machen, sobald ich meine Stirnlupe gefunden habe (...so ab 50 wird's echt übel midde Augen *seufz*)
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 09. Jul 2015, 09:57
Ich hab noch ein Vorverstärkerboard mit NE5532 Chip und Lautstärkepoti für 12v DC gefunden. Gibts hier

http://www.chinaglobalmall.com/products/44720809800

Kommt mit allen benötigten Anschlusskabeln

Preamp

Musste allerdings zum Zoll, weil die Rechnung nicht außen angebracht war. Musste aber immerhin nix bezaheln, da unter Freibetragsgrenze
Xer0
Stammgast
#336 erstellt: 09. Jul 2015, 22:59
sher schön kommt langsam in vernünftige Preisregionen
DarkR3ign
Stammgast
#337 erstellt: 15. Jul 2015, 17:39
Hi Leute, heute ist bei mir dieses Teil eingetroffen.

Hammer.
Das ist der erste Class-D Verstärker der ohne Probleme mit einem Signal vom Handy ausgereizt wird. (Getestet mit 2 Handys - Galaxy Nexus und HTC Legend - Beide stock Andoid). Der Gain ist fast schon zu hoch, ab hälfte habe ich Angst das mir hier alles um die Ohren fliegt. Komplett aufdrehen kann ich erst machen wenn hier mal keine da ist.

Der Subwoofer cutoff ist ok, leider habe ich hier keine Messmöglichkeiten, also sind das Aussagen meines ungeschulten Gehörs.
Bis 500Hz kommt mir allerdings relativ hoch vor. Ich muss den Sub fast komplett durchlaufen lassen, also den kaum was durch den Cutoff "wegschneiden", sonst kommt da nicht mehr viel Bass.

Trotzdem ist für den Preis das Teil ein Hammer. Unterschiede kann ich im Vergleich mit einem anderen 2.1 Amp kann ich nicht feststellen.
Und der Gain ist grandios. Ich musste fast immer einen preamp vorschalten um ordentliche Lautstärken zu erreichen, den kann ich mir jetzt sparen.

EDIT:
Name auf eBay: 2.1 Digital Amplifier Board Subwoofer AMP TPA3116D2 50W+50W+100W for 12v 24v car
Verkäufer zum aktuellen Zeitpunk (15.07.2015) "kiss_buy"
Artikelnummer: 281668080043

Hier nochmal ein Bild des guten Stücks:
newamp


[Beitrag von DarkR3ign am 16. Jul 2015, 14:11 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#338 erstellt: 15. Jul 2015, 19:06
Bearbeite doch nochmal deinen Beitrag so, dass man immernoch nachverfolgen kann um welchen Verstärker es sich handelt, wenn das Angebot mal abgelaufen ist.
DarkR3ign
Stammgast
#339 erstellt: 15. Jul 2015, 19:37
Wenn dir noch mehr Informationen einfallen die da noch reinkönnen, sag einfach bescheid.
Denke so sollte es jeder finden können (sofern es den dann noch gibt)
Reference_100_Mk_II
Inventar
#340 erstellt: 16. Jul 2015, 14:05
eBay Artikelnummer.

Und nimm doch mal das Soundcard Scope her und miss einfach den Sub-Ausgang des Boards durch.
Dazu per Line-Out vom PC weißes Rauschen ausgeben und den Amp damit speisen.
Dann einen Widerstand von 4-8 Ohm an den Sub-Ausgang des Boards hängen (damit der Amp belastet wird. Ohne Last könnte der anders arbeiten...).
Über dem Widerstand die Spannung abgreifen und in den Line-In des PCs geben.
Den Amp aber nicht zu weit aufdrehen/nicht zu viel Eingangssignal! Der Line-In kann nicht so hohe Spannungen ab!
Im Audio-Mixer dann so stellen, dass nur Line-In durchkommt.
Auf dem Scope dann unter Frequenzanalyse angucken was kommt.
saniiiii
Inventar
#341 erstellt: 20. Jul 2015, 10:04
wie ist es denn eigentlich so mit den akkus bei euch?
für hohe kapazität sinds bei mir immernoch bleigel weil wegen preis
aber für kleinprojekte geht doch lithiumtechnisch was oder?

sowas da zb http://www.ebay.de/i...%26sd%3D281729838812

mit 3 von den schicken samsungzellen mit 2,9ah. nen ta2024 oder ähnliches dazu, 2 kleine breitbänder (zb den dayton rs100-4) dazu. vllt ne opampschaltung als hochpass mit entzerrung ... schaut doch gar net schlecht aus?

die schutzschaltung gibts auch für 7s http://www.ebay.de/i...&hash=item4198682edc
da geht dann schon mehr. den kleinen aurasound breitbänder mit +-10mm xmax, jeweils auf knappe 2 liter, auch mti hochpass aktiv entzerrt.

falls generell mal interesse an nem subsonic mit entzerrung besteht, kann ich in den ferien ne kleine schaltung dazu posten. ne gute vorlage gabs ja schon vom detlef mit einer aktivweiche, das ganze muss dann einfach nur noch auf unipolar geswitcht werden, und die kleine tabelle mit den passenden kondensatorwerten dazu. vllt auch mit unity-gain.
bierman
Inventar
#342 erstellt: 20. Jul 2015, 12:43
Bei größeren Sachen hab ich bisher auch immer auf Blei gesetzt. Die Nachteile sind ja bekannt (Gewicht und Empfindlichkeit ggü. Tiefentladung).
Die Vorteile sind aber auch nicht von der Hand zu weisen:
- stabiler Block, weitgehend idiotensicher anzuschließen und zu laden
- stabile Spannung, geringer Spannungsunterschied und damit Leistungsabfall über die Nutzungsdauer
- Ladestand einfach über die Spannung erkennbar
- verhältnismäßig unkritisches Verhalten bei Kurzschluss und anderer Misshandlung

Nun habe ich allerdings einen dicken Berg 18650er Zellenpacks und die wollen benutzt werden. Hier stieß ich u.a. auf folgende Probleme:
- Tiefentladung ist ein noch größeres Problem als bei Blei, und muss unbedingt vermieden werden!
- ein stabiler Aufbau eines Akkupacks erfordert mehr Zeit als man zunächst denkt
- ohne Punktschweißgerät ist die Verbindung der Zellen untereinander mühsam
- Laden ohne Balancer ist riskant, wenigstens ein iMax B6 sollte als Ladegerät vorhanden sein (bessere Geräte sind gleich viel teurer)
- zwischen 4,2V (Ladeendspannung) und 3V (Entladeschlussspannung) ist prozentual viel mehr Differenz, die angeschlossene Elektronik muss damit klarkommen
- viele günstige Angebote von Powerbanks, fertigen Akkupacks und Einzelzellen sind in Wirklichkeit aus gebrauchten Zellen zusammengebaut und dementsprechend minderwertig.
- die angegebene Kapazität dieser Billigpacks ist ähnlich seriös wie die PMPO-Watt-Angaben bei billigen Verstärkern
- die günstigen LiPo-Buzzer scheinen sehr ungenau zu arbeiten, meine beiden haben jeweils Messabweichungen im 0,3V Bereich/Zelle.

Momentan verbinde ich Zellen zu provisorischen Packs, lade diese voll und benutze sie einen Tag/Abend lang für mobilen Sound. Dann messe ich den Drift zwischen den Zellen(paaren) mit und ohne Last und sortiere so den "Schrott" mit zu geringer Kapazität und zu hohem Innenwiderstand aus.
Fürs Grillen am Rhein und kleine Party bis 30 Personen tun es diese Packs wunderbar.

Neue Li-Zellen sind mir schlicht zu teuer, und wären mir auch zu schade für die doch eher dreckige Anwendung auf Festivals und illegalen Raves... meistens sind dann ohnehin die Boxen so schwer dass es auf die paar kg Blei auch nicht mehr ankommt.
saniiiii
Inventar
#343 erstellt: 20. Jul 2015, 14:33
ja diese bleiakkus das sind einfach eisen (blei) schweine. die explodieren mir auch nicht gleich komplett wenn was schief läuft, da zerlegts vllt das ventil.
ich such da eben schon seit langem nach nem guten BMS für die lithiumgeräte, und die platinen schauen für mich echt interessant aus. bisschen problematisch sind vllt die spannungsbereiche, 2,3V tiefentladung und 4,35V überladung ist bissl zu großzügig imo, lässt sich aber vllt durch bauteiltausch beheben.
die bbilligen pappenheimer lang ich lieber gar net an, und mal ehrlich, anständige zellen kosten auch nicht die welt. zumindest wenn die kapazität klein bleibt. (3 oder 4 samsungzellen mit bms zusammen 30€) die harmattan würd ich auch eher nicht damit beheizen, da biste dann gleich 500€ los

mir gehts eher um diese managementmodule, ob die was taugen, ob die sich gscheid ändern lassen (zb für den spannungsbereich) etc. falls du mal n par öcken zu viel hast .... ich hab keine 18650er da
DjDump
Inventar
#344 erstellt: 20. Jul 2015, 15:35
Laptop Ersatzakkus scheinen ein echter Geheimtipp zu sein.
Hab hier selbst einen mit knapp 5000mAh (gemessen) bei 14,8V Normalspannung. Und das für um die 15€. Das gleiche kostet ein Bleiakku.

Im Akku sind (idR) jede Menge Schutzmechanismen verbaut, zb Überspannung, Unterspannung, Übertemperatur, Überstrom.
Balancen wird auch von der Elektronik erledigt.

Falls einem die Kapazität nicht reicht, kann man ja auch mehrere kaufen und hinten (wie beim Laptop) einen Schacht zum wechseln einbauen.

Aber zu genau möchte ich dadrauf gar nicht eingehen, da ich offengestanden nicht so den Durchblick bei Lithium Akkus habe. Aber falls sich mal jemand näher damit beschäftigen möchte, ist das sicher mal ne Ecke in die man schauen sollte.


falls generell mal interesse an nem subsonic mit entzerrung besteht, kann ich in den ferien ne kleine schaltung dazu posten. ne gute vorlage gabs ja schon vom detlef mit einer aktivweiche, das ganze muss dann einfach nur noch auf unipolar geswitcht werden, und die kleine tabelle mit den passenden kondensatorwerten dazu. vllt auch mit unity-gain.


Liebend gerne. Damit habe ich mich auch schonmal versucht zu beschäftigen, bin dann aber an mangelnder Elektronik Kenntnis gescheitert. Das grundlegende Verständnis ist da, aber wenns ab die Bauteilauswahl geht
Die Tabelle in einem anderen Beitrag von dir hat ja gezeigt, dass in den Bereich unter 40Hz 50% der Energie wandern. Und wer hat schon eine Box die unter 40Hz noch nennenswert was liefert?
saniiiii
Inventar
#345 erstellt: 20. Jul 2015, 20:44
sicher dass das mit dem balancen von der akkuelektronik übernommen wird? haste da evtl nen link parat?

die 40% gelten nur für gleiche lautstärken bei rosa rauschen. da nimmt der mensch alle frequenzen als etwa gleich laut war. dann entfallen eben die 40-50% auf den niedrig-bereich.

jaja dieser subsonic ... wiegesagt, die schaltung steht schon zu 90% fest. das muss eben nur auf unipolar gestellt werden, also einfachsterweise mit spannungsteiler. 2 widerstände und fertig.
und der unitygain kommt noch dazu, 6db wäre ein ganz guter wert denke ich, bzw. auch mit steckbaren widerständen von 0 - 9db.
(und wohl gibts menschen, deren mobile unter 40hz gehen )
DjDump
Inventar
#346 erstellt: 20. Jul 2015, 21:11
Ne nen Link habe ich nicht. Hat mir mal jemand per Email geschrieben, der kam zumindest sehr kompetent rüber
Im Laptop wird aber anscheinend auch nur mit Plus und Minus geladen, ohne Balancen. Es gibt zwar noch mehr Kontakte, die sind aber anscheinend nur zur Überwachung da.

Naja, auf jeden Fall wurde mir gesagt, dass es so ist.
Fibroo
Stammgast
#347 erstellt: 20. Jul 2015, 23:33
Habe hier noch einen vll. kaputten Laptop Akku (A32-K53 Asus) Allerdings weiß ich nicht wie ihr die verwendet. Baut ihr da die Zellen aus und nutzt die einzeln weiter oder nehmt ihr den Akku wie er ist? Und an welche dieser ganzen Anschlüsse kommt Phase/GND und wie ladet ihr den?

Wäre mal interessant zu wissen, kann man bestimmt noch bei E-Schrotthändler schauen was der noch so hat. (Vll. keine gute Quali aber zum testen reichts ja bestimmt)
frmax
Stammgast
#348 erstellt: 21. Jul 2015, 19:50
... Und weiß jemand nen Laptopakku mit idealem Preis-/Leistungsverhältnis?

Ist schwierig zu finden, da man idR nur nach Laptoptyp und nicht nach Kapazität sortieren kann...
Fibroo
Stammgast
#349 erstellt: 21. Jul 2015, 20:55
Wenn man die auseinander baut kann man ja eigentlich auch kaputte Akkus kaufen, da dort nur ein paar Li's kaputt sind (Oder liege ich da falsch?)
saniiiii
Inventar
#350 erstellt: 21. Jul 2015, 21:56
naja, die akkus sind normalerweise so niedergewirtschaftet, dass sich ausbauen nichtmehr wirklich lohnt imo.
nimmste mal n laptop der 2 jahre alt ist, da kommt nichtmal mehr 50% der kapazität rum erfahrungsgemäß.
wenn du die dinger für lau kriegst ok, aber "kaufen" sicher net
Fibroo
Stammgast
#351 erstellt: 21. Jul 2015, 23:38
Wie verwendet ihr denn dann den Akku? Baut ihr aus? Und geladen wird dann an einem normalen Modellbauakkuladegerät? Also einfach eines mit Balancer und für Lipos?

Habe absolut keine Ahnung und wäre mal nett zu testen, da ich nen alten Akku hab und nen Ladegerät
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