Lieder über AUX besser als über USB

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007promi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jan 2017, 23:35
Juhu liebes Forum,

Ich habe folgendes Problem: Wenn ich ein Lied über Aux höre (vom Handy aus) und danach das gleiche lied (gleiche Audiodatei) vom USB abspiele bekomme ich nicht so einen schönen bass/klang hin. Habe bei Aux und USb dir gleichen einstellungen (Bassboosz,Basslvl unsw).

Kann es sein weil ich einen USB 2.0 stick verwende oder woran liegts?

An der Audiodatei kanns ja ned liegen weil die sind ja identisch.

Lg
LexusIS300
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2017, 23:45
Hallo,

ich vermute Equalizer oder sonstige Soundverdreher am "Handy".

Grüsse
Markus
screenman7
Stammgast
#3 erstellt: 23. Jan 2017, 08:02
So gut wie jedes Handy verdreht alles am Kopfhörerausgang.
Vor allem im Bass und Hochtonbereich.

Eine Wiedergabe über USB ist am Klangneutralsten. Da wird so wiedergeben wie es im Mp3-File hinterlegt ist.

Lg
Andi
LexusIS300
Inventar
#4 erstellt: 23. Jan 2017, 08:53
Das würde ich so nicht blind unterschreiben, auch wenn ich jetzt wahrscheinlich iGesteinigt werde:
Apple hatte das bis zum iPhone 7 sehr gut im Griff und stellte mit der Kopfhörerbuchse einen sehr liniaren Ausgang zur Verfügung.
screenman7
Stammgast
#5 erstellt: 23. Jan 2017, 14:10
Aber anhand der beschreibung dürfte definitiv irgendwas die Frequenzen verbiegen!

Lg
Andi


[Beitrag von screenman7 am 23. Jan 2017, 14:15 bearbeitet]
007promi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Jan 2017, 15:22
Könnte es am Radio selber liegen also das der USB anschluss nichtmehr der beste ist? Oder was sollte ich eurer Meinung nach machen?

Lg
LexusIS300
Inventar
#7 erstellt: 23. Jan 2017, 15:33

007promi (Beitrag #6) schrieb:
Könnte es am Radio selber liegen also das der USB anschluss nichtmehr der beste ist?
Der funktioniert - oder er funktioniert nicht.

Oder was sollte ich eurer Meinung nach machen?
"Klangverbieger" am Telefon deaktivieren


[Beitrag von LexusIS300 am 23. Jan 2017, 15:37 bearbeitet]
007promi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jan 2017, 16:20
Ok werde es mal so versuchen...

Gibt es den eine Möglichkeit über USB auch so eine tonquali hinzubekommen? Ich meine gibt es ein Programm was man am USB installiert das es auch automatisch so gut wird?


Lg
LexusIS300
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2017, 16:43
Nein, gibt es nicht
toleon
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2017, 18:14
Das kann man pauschal so nicht verneinen.

Sony z.B. bietet für die Verbesserung der Wiedergabe von komprimiertem Musikmaterial eine Einstellung namens "DM+". Hiermit wird auch eine deutlich hörbare Klangverbesserung erreicht.

Da hier aber mal wieder die Hardware ein Geheimnis ist, kann man natürlich keine konkreten Hinweise geben.
007promi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Jan 2017, 18:27
Es handelt sich um einen Kenwood radio standard modell (80€)

Gibt es da eine einstellung die das verbessern sollte?
toleon
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2017, 18:38
Da musst du wohl mal selbst in deine Bedienungsanleitung schauen. Je nach Modell (Kenwood radio standard ist nunmal keine wirklich konkrete Bezeichnung) könnte es eine Einstellung zur Klangrekonstruktion geben.
LexusIS300
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2017, 18:43
Das

007promi (Beitrag #8) schrieb:
...Ich meine gibt es ein Programm was man am USB installiert das es auch automatisch so gut wird?
kann ich mit Sicherheit pauschal verneinen
Slatibartfass
Inventar
#14 erstellt: 23. Jan 2017, 18:48
Wenn die Klangstufe des Handy durch die digitale Ausgabe überbrückt wird, hat man ein lineares Signal, dass mit den Klangeinstellungen des Autoradios so eingestellt werden sollte, wie man es haben möchte. Klar wirkt der Klang Bass- und Höhenlastiger, wenn 2 Klangstufen (Handy, Radio) nacheinander arbeiten und sich deren Wirkung aufsummiert. Aber ähnliches sollte man mit Nachregeln an den Klangeinstellungen des Radios auch hinbekommen. Gute Radios können dass auch individuell für die verschiedenen Quellen. Vielleicht gibt es ja noch sowas wie eine Loudness-Funktion. Mit der kann man gerade bei geringeren Lautstärken das Volumen im Bass- und Höhenbereich steigern.

Wobei man aber grundsätzlich sagen muss, wenn eine Anlage den Bass- und Höhenboost von 2 nacheinander geschalteten Klangstufen benötigt um voluminös zu klingen, sprcht das nicht gerade für die Qualität der Anlage.

Slati
toleon
Inventar
#15 erstellt: 23. Jan 2017, 19:17

LexusIS300 (Beitrag #13) schrieb:
Das

007promi (Beitrag #8) schrieb:
...Ich meine gibt es ein Programm was man am USB installiert das es auch automatisch so gut wird?
kann ich mit Sicherheit pauschal verneinen


Stimmt: installieren kann man das nicht. Wenn, dann isses vorinstalliert.
ropf
Stammgast
#16 erstellt: 23. Jan 2017, 19:20

Slatibartfass (Beitrag #14) schrieb:
wenn eine Anlage den Bass- und Höhenboost von 2 nacheinander geschalteten Klangstufen benötigt um voluminös zu klingen, sprcht das nicht gerade für die Qualität der Anlage. Slati

... oder auch für den Hörgeschmack
toleon
Inventar
#17 erstellt: 23. Jan 2017, 19:34
Wenn durch die Kombination von verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten ein für den Anwender akzeptables Ergebnis erzielt werden kann ohne gleich die komplette Hardware umzubauen - warum soll man das dann nicht nutzen?
Slatibartfass
Inventar
#18 erstellt: 23. Jan 2017, 19:37

toleon (Beitrag #15) schrieb:

LexusIS300 (Beitrag #13) schrieb:
Das

007promi (Beitrag #8) schrieb:
...Ich meine gibt es ein Programm was man am USB installiert das es auch automatisch so gut wird?
kann ich mit Sicherheit pauschal verneinen


Stimmt: installieren kann man das nicht. Wenn, dann isses vorinstalliert. ;)

Eine digitale Datenübertragung hat nicht die Aufgabe eine Klangstufe zu simmulieren, insbesondere, da diese dann digital per z.B. Fourier-Transformation arbeiten müsste. Bei einer Echtzeitberabeitung würde das schon eine gewisse Prozessorleistung erfordern. Warum sollte ein Hersteller sowas in ein Standard-Autoradio bauen, was ohnehin über eine Klangstufe verfügt, die diese Aufgabe erfüllt?
Zudem ist "gut wird" eine sehr subjektive Größe, die Jemand anderes ganz anders beurteilt, und zudem stark von den angeschlossenen Lautsprechern und der Wagenaktustik abhängt.

Slati
toleon
Inventar
#19 erstellt: 23. Jan 2017, 19:46

Slatibartfass (Beitrag #18) schrieb:
Warum sollte ein Hersteller sowas in ein Standard-Autoradio bauen, was ohnehin über eine Klangstufe verfügt, die diese Aufgabe erfüllt?


Um die Verluste die standardmäßig bei der Kompression durch mp3, etc entstehen auszugleichen. Und genau das machen die Hersteller auch mit Standard-Autoradios wie eben bei Sony oder auch bei Kenwood. Bei Sony nennt sich das dann "DM+" und bei Kenwood "Sound Recnstr".
Slatibartfass
Inventar
#20 erstellt: 23. Jan 2017, 20:05
Verluste durch MP3 Kompression ist ja nun wieder ein ganz anderes Thema, als eine zusätzliche Klangeregelung, die der TE beim Zuspielen mit dem Handy nutzt, und deren Funktion er am USB-Anschluss umgesetzt haben möchte. Außerdem verändert die MP3-Kompression nicht den Frequenzverlauf des Audiosignals.

Slati
toleon
Inventar
#21 erstellt: 23. Jan 2017, 20:12
Selbstverständlich tut sie das. Schliesslich handelt es sich ja um ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren, welches genau den "Effekt des Weglassens" ausnutzt.
Slatibartfass
Inventar
#22 erstellt: 24. Jan 2017, 15:09

toleon (Beitrag #21) schrieb:
Selbstverständlich tut sie das. Schliesslich handelt es sich ja um ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren, welches genau den "Effekt des Weglassens" ausnutzt.

Weglassen heist aber nicht bestimmte Frequenzen weg lassen, sondern das Weglassen verdeckter Details auf allen Frequenzen.
Beim TE arbeiten 2 Klangstufen in Reihe. Eine derartige Verbigung des Frequenzganges macht kein MP3-Dekoder.

Slati
toleon
Inventar
#23 erstellt: 24. Jan 2017, 17:03
Wozu denn das Vollzitat? Ist doch unnötig.

Der Regelbereich vieler Autoradios beträgt oftmals nur +-6dB. Das kann auch mal nicht ausreichen, um die Gegebenheiten im Fahrzeug auszugleichen. Gerade im Bassbereich dürfte das sehr häufig der Fall sein. Was spricht also dagegen, eine unzureichende Regelmöglichkeit am Autoradio durch die Klangregelung des Zuspielers auszugleichen? Jeder Phonovorverstärker macht ja z.B. nix anderes.

Natürlich liegt das Problem hier nicht am Kompressionsverfahren und die "Problemlösung" bleibt in dem Fall auch auf den Zuspieler beschränkt. Aber wenn man nunmal nicht gleich die komplette Anlage umbauen will/kann, ist das durchaus eine Möglichkeit um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen.
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