Röhrenvorstufe oder -Endstufe für Röhrenklang?

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M.Cremaster
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Sep 2018, 23:46
Liebe Leute,



ich bin süchtig nach dem süßen, luftigen, feinsinnigen, plastischen, aber eben nicht randscharfen, warmen Röhrensound geworden.

Momentan höre ich über eine Anlage bestehend aus Atoll-Vorstufe, Atoll CDP, einer großen, leider viel zu teuren Transistorendstufe ohne globales Feedback (ob es etwas bringt...) und hartem Netzteil. Das ganze an großen Hörnern mit Exponentialhorn im Mittenbereich und Seidenkalotte im Hochton, dazu zwei 25er Bässe, nominell 8 Ohm.


Zur Frage: Aufgrund privater und beruflicher, zum Teil sehr hoher finanzieller Aufwendungen, kommt ein Umrüsten auf Röhrentechnik für mich nur peu à peu in Frage.

Mir ist das Klangbild moentan zu hart, auch wenn die Endstufe extrem tarnsparent ist und der Lebendigkeit, Unmittelbarkeit und direkten Ansprache der Hörner prinzipiell sehr zupasskommt.

Da ich auf ein elektronisches Raumkorrekturgerät angewiesen bin, bedarf es der Auftrennung in Vor- und Endstufe. Außerdem möchte ich flexibel sein.
Das zur Erklärung, warum es kein Vollverstärker werden soll.

Komme ich meinem Ziel des möglichst kompromisslosen Röhrenklangs näher, wenn ich zunächst eien Röhrenendstufe betreibe oder aber eine Vorstufe?

Ein Vermögen möchte ich nicht ausgeben. Pro Komponente (möglichst gebraucht) ist bei rund 1.000 Euro Schluss. Übliche Verdächtige sind Audreal, AMC, Croft, Tsakiridis, Welter.

Da das nächste Upgrade ein gutes Jahr auf sich wird warten lassen müssen, stellt sich mir die Frage, womit ich zunächst besser fahre, um als Zwischenlösung meinem Ziel des reinen Röhrenklanges möglichst nahezukommen?

Für grundsätzliche Tipps (keine Verstärkerklangdiskussion, es geht hier ja um Effektgeräte ) wäre ich ebenso dankbar wie für konkrete Fabrikatsvorschläge, auch wenn das dann eher in den Bereich Kaufberatung fiele.

Weiterhin stellt sich die Frage, wieviel Leistung benötigt wird. Die Endstufe wird die Front auch im Heimkinobereich befeuern. Die Lautsprecher sind aber recht unkritisch mit 96 dB. Dennoch möchte ich in dem recht kleinen Hörraum mit 24 qmm subjektiv in Konzertlautstärken hören, ohne dass der Verstärker in die Begrenzung geht. Also, ich höre dann schon sehr basslastig und sehr laut-


Vielen Dank für Eure Tipps!

P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 28. Sep 2018, 00:10
Hallo,

klingt für mich so als müsstest / wolltest du den Missklang den du selber in die Kette eingebaut hast kompensieren ...
Gute Röhren Vorverstärker zeichnen sich übrigens besonders dadurch aus das sie besonders neutral klingen ... also GAR NICHT klingen b.z.w. nicht "Sounden" !


Das ganze an großen Hörnern mit Exponentialhorn im Mittenbereich und Seidenkalotte im Hochton


Was hast du für ominöse Lautsprecher das du sie nicht nennst ??
Wenn Selbstbau oder so wer hat die Entwickelt und Abgestimmt ??

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 28. Sep 2018, 01:07 bearbeitet]
M.Cremaster
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Sep 2018, 00:46
Hallo,

Sie haben mir nicht nur nicht geholfen, sondern beleidigen mich noch.

Ich sollte so etwas eigentlich ignorieren, nutze diese ungebetene und ungeglückte Belehrung als Hinweis, dass ich nicht über meine Lautsprecher oder Verstärkerklang diskutieren möchte. Die Lautsprecher spielen auf dem Niveau der Blumenhofer FS Genuin, die dem Entwickler als Vorbild diente, aber weniger differenziert spielt. Die Lautsprecher sind professionell entwickelt und gefertigt.


Bitte nicht weiter stören und hetzen! Dankeschön!

Die Anlage macht gar nichts falsch und wenn ich höre, dass Röhren nicht anders klingen, dann hören Sie bitte weiter mit ihrer messtechnisch perfekten, sterbenslangweiligen IC basierten Blackbox. Wozu überhaupt Röhren, wenn

Sie wollen hier nur belehren und nutzen den Thread als Forum, sich eine Bühne für die Verbreitung eigener Dogmen zu schaffen. Das ist das typische reaktionäre Muster, das ich hier gewöhnt bin. Wenn Sie meine Einlassungen für Unsinn halten, dann nehme ich das gleichgültig zur Kenntnis und bitte darum, mich in Ruhe zu lassen und den Thread nicht kaputt zu machen, nur weil Sie klanglich, technisch zu anderen Urteilen gelangen.


Natürlich kann man auch nit Röhren neutrale Verstärker bauen. Ich suche aber bewusst einen K2 Anstieg.

Und auch einen, in Sachen Amplitudenfrequenzverlauf neutralen Gitarrenamp in Röhrentechnik kann ich klanglich vom solid state Pendant unterscheiden. Was ist dann neutral?


Ich möchte Röhrenklang und den gibt es! Na klar OTL Verstärker in Röhrentechnik klingen auch etwas sachlicher und röhrig, aber genau den Klang suche ich und werde mich dafür auch nicht rechtfertigen. Ich hoffe, ich darf noch einen meinen eigenen Geschmack unbegründet behalten.


[Beitrag von M.Cremaster am 28. Sep 2018, 13:51 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#4 erstellt: 28. Sep 2018, 22:54
Hallo,

bei dem "Auftritt" den du hier vor legst wunder dich auch bitte nicht über die mangelnde allgemeine Resonanz die du hier auf deine Beiträge bekommst.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 28. Sep 2018, 23:56 bearbeitet]
M.Cremaster
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Sep 2018, 23:53
Du bist die einzige Resonanz. Was sagt das dann über dich aus?


[Beitrag von M.Cremaster am 29. Sep 2018, 19:22 bearbeitet]
höanix
Inventar
#6 erstellt: 29. Sep 2018, 11:49

M.Cremaster (Beitrag #5) schrieb:
Was sagt das dann aus?

Vielleicht das falsche Unterforum
Im Unterforum Röhrengeräte wären eventuell hilfreichere Antworten gekommen, da sich dort die Leute aufhalten die sich mit Röhrengeräten auskennen.
sealpin
Inventar
#7 erstellt: 29. Sep 2018, 12:19
Um analogen (Transistor) Amps Röhrensound beizubringen, kann man auch so etwas einsetzen.

Hat den Vorteil, das man es auch abschalten kann ... und individuell anpassbar ist das auch noch.

ciao
sealpin
M.Cremaster
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Sep 2018, 17:50
Okay, danke für die Tipps!


Der Tube Vitalizer ist mir zu teuer.


Dann bitte ich freundlich, den Thread zu schließen.
sealpin
Inventar
#9 erstellt: 29. Sep 2018, 18:53
Es gibt noch den kleineren Bruder des Tube Vitalizers.
M.Cremaster
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Sep 2018, 19:20
Dankeschön!


Da kann ich also zwei Quellen anschließem?

Aber zwischen Vor- und Endstufe lässt es sich nicht schleifen oder?


Das Konzept ist interessant!
sealpin
Inventar
#11 erstellt: 29. Sep 2018, 19:44
Das Teil kann zwischen Vor- und Endstufe gepackt werden.
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