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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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Autor
Beitrag
StereJo
Inventar
#601 erstellt: 08. Sep 2018, 14:47

Xfreeezer (Beitrag #584) schrieb:
es gibt noch diesen hier cirrus7 nimbus v2

Nachdem sich mehrere Dinge gezeigt haben, nämlich:

- dass der HQPlayer in der Tat eine hörbare klangliche Aufwertung ist
- dass die Rechenleistung meines Zotacs Mini dafür zu gering ist
- dass man Roon, HQPlayer und Endpoint durchaus auf verschiedene PC's verteilen kann
- diese Sache aber völlig unpraktisch ist

habe ich mir heute den Nimbus V2 von Cirrus7 mit dem Core i7-7700T bestellt. Schönes Gerät, macht auch optisch was her. Und vielen Dank für den Tip!

Cirrus7 Nimbus V2


[Beitrag von StereJo am 08. Sep 2018, 14:48 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#602 erstellt: 08. Sep 2018, 15:24
Wow, gratuliere! Wirklich ein schönes Gehäuse und die Specs stimmen auch.

Falls Du Dir den HQPlayer noch nicht gekauft hast, also die Windows-Version... vielleicht mal Audiolinux eine Chance geben. Da hast Du Roon, HQPlayer und HQPlayer embedded. Letztere Version ist allerdings teurer als die herkömmlichen Desktop-Versionen. Aber bei der HQPe Version kann man per Browser auf den Player zugreifen, um an den Settings beispielsweise zu schrauben.

Der Maintainer von Audiolinux scheint einen guten Draht zu Jussi zu haben. Er meinte mir einen guten Preis machen zu können für die embedded Version, aber auch weil ich die Windows-Version von HQPlayer bereits hatte, bin ich dann wieder zu Windows zurückgekehrt, also zum Server 2016 im Core Modus. Aber wenn ich den Aufwand vergleiche, den ich mit der Windows Server Version hatte, vor allem das Installieren der Treiber und wie schnell Audiolinux betriebsbereit war... also bei aller Sympathie für Tools wie Fidelizer oder AudiophileOptimizer, ich glaube beim nächsten Audio-Server steige ich um auf Audiolinux.


Achso, wenn Du den HQPlayer erwerben willst und über ein Android-Gerät verfügst. Im Google Play Store gibt es die App HQPDcontrol. Damit lässt sich der HQPlayer unabhängig von Roon fernbedienen, auch die Filtereinstellungen lassen sich damit ändern. Sehr nützlich.


[Beitrag von lustiger_stiefel am 08. Sep 2018, 15:25 bearbeitet]
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#603 erstellt: 08. Sep 2018, 16:36

StereJo (Beitrag #601) schrieb:

Xfreeezer (Beitrag #584) schrieb:
es gibt noch diesen hier cirrus7 nimbus v2

Nachdem sich mehrere Dinge gezeigt haben, nämlich:

- dass der HQPlayer in der Tat eine hörbare klangliche Aufwertung ist
- dass die Rechenleistung meines Zotacs Mini dafür zu gering ist
- dass man Roon, HQPlayer und Endpoint durchaus auf verschiedene PC's verteilen kann
- diese Sache aber völlig unpraktisch ist

habe ich mir heute den Nimbus V2 von Cirrus7 mit dem Core i7-7700T bestellt. Schönes Gerät, macht auch optisch was her. Und vielen Dank für den Tip!

Cirrus7 Nimbus V2

Super den bestelle ich mir wahrscheinlich auch..
Oder den Intel Nuc
439C94FE-20B1-4820-BDD2-8A7D5D47E33A
StreamFidelity
Inventar
#604 erstellt: 08. Sep 2018, 17:36

StereJo (Beitrag #600) schrieb:
Ich habe im Keller einen betagten Core i7-2700 mit dem Rock installiert und in mehreren Stunden Hörvergleich versucht, einen Unterschied zwischen der Windows- und der Embedded-Linux Version herauszuhören. Null Chance, auch nur einen irgendwie gearteten Klangunterschied auszumachen. Die immer wieder verlautbarten Weisheiten, dass die Anzahl der Windows-Tasks dem Audio-Signal irgend eine "elektronische Verschmutzung" hinzufügen würden, sind für mich komplett haltlos.


Vielen Dank für diesen Beitrag. Tatsächlich habe ich mich schon gefragt, welche klanglichen Nachteile ich mir mit meiner Windows Lösung einfahre und ich bin froh, dass Du keine ausmachen konntest. Selbstkritisch möchte ich jedoch hinzufügen, dass eine auch mit Fidelizer optimierte Windows-Umgebung schon mal Störungen verursachen kann. So grätschte mir wieder mal (nach einem Neuaufsetzen des Systems) der Windows Media Player dazwischen und versaute mir die Latenz. Ein Deaktivieren war nicht möglich. Deshalb habe ich mit dem Programm OptionalFeatures.exe (im Windows-Ordner system32) gearbeitet. Der Windows Powershell-Befehl lautet: ocsetup WindowsMediaPlayer /uninstall. Leider gibt es erstmal keine Bestätigung. Erst nach einer Weile wird man zum Neustart des Systems aufgefordert. Seitdem freue ich mich wieder über niedrige Latenzen:

DPC

Fazit: Mehr Komfort mit einem Windows Betriebssystem bedeutet auch eine höhere Störanfälligkeit.
kuddel-musik
Inventar
#605 erstellt: 08. Sep 2018, 17:42
@Stereojo
Vielen Dank für die Erklärung...mir schwebt nämlich genau dieser Zotac für die Rock-Installation vor...
StereJo
Inventar
#606 erstellt: 08. Sep 2018, 18:07

lustiger_stiefel (Beitrag #602) schrieb:
... vielleicht mal Audiolinux eine Chance geben.

Bin schon am Lesen

Im Google Play Store gibt es die App HQPDcontrol. Damit lässt sich der HQPlayer unabhängig von Roon fernbedienen, auch die Filtereinstellungen lassen sich damit ändern.

Danke für den Tip. Gibt's irgendwo Info, welche Filter in HQPlayer was bewirken und was einen an Sound erwartet? Der Filter (ganz unten), den du mir empfohlen hast, ist soundmäßig der absolute Hammer. Eine derart konturierte und abgrundtiefe Bassfülle habe ich nie gehört.
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#607 erstellt: 08. Sep 2018, 18:07
Bei der Firma die den cirrus7 nimbus v2 vertreibt besteht die Möglichkeit das man zusätzlich einen Optischen Ausgang Ordern kann.
Schneller Service und alle fragen werden beantwortet 👍
lustiger_stiefel
Inventar
#608 erstellt: 08. Sep 2018, 19:12

StereJo (Beitrag #606) schrieb:
Gibt's irgendwo Info, welche Filter in HQPlayer was bewirken und was einen an Sound erwartet? Der Filter (ganz unten), den du mir empfohlen hast, ist soundmäßig der absolute Hammer. Eine derart konturierte und abgrundtiefe Bassfülle habe ich nie gehört.

Ich fürchte, die Infos darüber sind in diesem Thread auf CA verteilt und versteckt. Jussi selbst ist eher zurückhaltend mit Empfehlungen und verweist darauf, dass alles Systemabhängig ist, vor allem natürlich DAC-abhängig. Nicht jeder DAC reagiert gleich.

Mit meinem vorherigen DS DAC von PS Audio fand ich den HQPlayer in Sachen Upsampling oder Filter eher nicht so viel bewirkend, wohl weil der DAC selbst intern alles aufs mittlerweile 20-fache DSD-Format hochzwirbelt. Ein toller DAC, allein auf Dauer nicht so befriedigend, wenn man seinen Spieltrieb mal befriedigen möchte. Hinzu kam bei mir, dass ich lange unter einer ausgeprägten DSD-Macke litt. Mittlerweile favorisiere ich das PCM-Upsampling, auch weil es nicht so ressourcenfressend ist.

Wie schon erwähnt, die closed-form Filter sind relativ neueren Datums und die Varianten für PCM und DSD mit dem M am Ende sind wohl an die M-Scaler von Chord Audio angelehnt. Die xtr Filter sind wohl an den Chord DACs angelehnt. Ein -2s am Ende bedeutet, dass hier nicht soviel Rechenleistung benötigt wird, was gerade beim DSD512-Upsampling wichtig ist.

Mit meinem jetzigen ifi Pro iDSD DAC könnte ich eigentlich alles mal ausprobieren, aber aus irgendwelchen Gründen läuft die aktuelle Version des HQPlayers nicht mehr auf der Windows Server 2016 Maschine. Offiziell wird ja nur Windows 10 unterstützt. Ich weiche deshalb im Moment auf mein Acer Switch aus, was nicht so wirklich befriedigend ist.


Was ich vorhin vergessen hab, mit der embedded Version des HQPlayers kann man Audiolinux headless nutzen, also ohne GUI. Für den Fernzugriff via NoMachine baut sich aber für die Dauer des Zugriffs ein virtueller Desktop auf. Feine Sache auch im Vergleich zu der Core Version des Windows Servers.
eco100375
Stammgast
#609 erstellt: 08. Sep 2018, 19:26

StreamFidelity (Beitrag #604) schrieb:
Fazit: Mehr Komfort mit einem Windows Betriebssystem bedeutet auch eine höhere Störanfälligkeit.

Hattest du denn DropOuts?
Ansonsten ist diese ganze Latency Geschichte doch völlig irrelevant.
valvesound
Ist häufiger hier
#610 erstellt: 08. Sep 2018, 23:47
#599

Hallo Sascha,

man kann ROON nur auf einem NUC installieren. Das ist von ROON so vorgesehen. Allerdings habe ich weiter unten gelesen, dass es auf den ZOTAC irgendwie gehen soll. Muss ich mal sehen.
valvesound
Ist häufiger hier
#611 erstellt: 09. Sep 2018, 00:27

StereJo (Beitrag #600) schrieb:

valvesound (Beitrag #597) schrieb:
Ich hatte mir vor Monaten ein ZOTAC Zbox 547 geholt und kann darauf das Betriebssystem ROCK nicht installieren.

Doch das geht. Man muss dazu im UEFI (Bios) der Zbox 547 auf der Reiterkarte "Boot" bei den zugelassenen Betriebssystemen auf "Legacy" umschalten. Ebenso sollte die SSD "fabrikneu", also ohne jegliche Partition sein (nur unzugeordneter Speicher). Das geht leider nicht mit der Datenträgerverwaltung von Windows, aber mit dem Windows-eigenen Kommandozeilen-Partitionierungstool "Diskpart". Ein Problem bleibt aber: Die ZBox hat nur einen Anschluss für eine SSD. Daher muss man nachher zwangsläufig die Daten von einer externen Festplatte oder einem NAS beziehen.

valvesound (Beitrag #597) schrieb:
Ich mach es einfach mit WIN 10 und werde wahrscheinlich eine größere SSD reinsetzen. Dann ist alles in einer Kiste.

Exakt so habe ich das aktuell (noch) in meinem Zotac.

valvesound (Beitrag #597) schrieb:
Ob diese wie ein Nucleus ist glaube ich nicht ganz. Wie groß der Abstand zu einem Nucleus tatsächlich ist kann man nur abschätzen.

Es gibt keinen Abstand. Der Nukleus, so wie man ihn für teures Geld kaufen kann, basiert schlicht auf einem 400-Euronen Intel NUC Board, das schlicht (so wie es ist) im passiven Gehäuse verbaut ist. Das wird auch von Roon Labs exakt so kommuniziert. Ich habe im Keller einen betagten Core i7-2700 mit dem Rock installiert und in mehreren Stunden Hörvergleich versucht, einen Unterschied zwischen der Windows- und der Embedded-Linux Version herauszuhören. Null Chance, auch nur einen irgendwie gearteten Klangunterschied auszumachen. Die immer wieder verlautbarten Weisheiten, dass die Anzahl der Windows-Tasks dem Audio-Signal irgend eine "elektronische Verschmutzung" hinzufügen würden, sind für mich komplett haltlos. Der Vorteil des Rocks ist in der deutlich einfacheren Wartung zu sehen. Installieren und es läuft. Windows 10 ist wartungstechnisch kein Selbstläufer. Dafür hat man allerdings auch die Vorteile eines modernen Betriebssystems wie verschiedene Partitionen auf einer Festplatte (SSD) oder die zusätzliche Installation weiterer Programme (z.B. HQPlayer).


Hi Jo,

vielen Dank für deine sehr interessante Antwort. Ich muss mal etwas ausholen um mein System zu erläutern:

Eine Zeit lang hatte ich ROON auf meiner QNAP laufen und mit einem ARIES Mini verbunden. Irgendwann hatte ich Versuche mit DANTE durchgeführt. Da die Ergebnisse mit dem Interface Micromedia extrem gut verliefen holte ich mir einen Zotac XBOX nur um Dante darauf laufen zu lassen. Jetzt bin ich dabei meinen Rooncoore von der QNAP auf meinen ZBOX zu verlagern. Dabei kam mir die Idee alles in den kleinen Rechner zu stecken. Dass man dabe kein Rock ohne zweite Festplatte installieren kann weiss ich. Allerdings hatte ich nicht von Anfang an dran gedacht alles in einen Rechner zu stecken. Als ich deine Antwort #553 gesehen hatte war ich davon begeistert eine große, partitionierte SSD einzubauen. Mich würde interessieren ob bei solch einem System ein großer Unterschied zu dem ROCK-System besteht. Da die XBOX keine 2. Platte erlaubt muss man diesen Weg gehen oder eine externe FP dranhängen. Ich muss mich jetzt entscheiden ob ich mit der NAS weiter mache oder alles von einem Rechner aus. Dante läuft übrigens nicht mit ROCK...nur mit WIN oder Mac OS.
Das Micromedia kostet sehr wenig und klingt extrem gut. Ich will davon nicht weg. Also bleibt mir nichts anderes übrig mit WIN+ZBOX+Dante weiter zu machen. Dante ist übrigens gegenüber Störungen im Rechner extrem immun.
Zur Zeit habe ich noch ein paar Probleme mit der Migration von Roon; möchte dies aber an einer anderen Stelle erläutern.

Beste Grüße
Ody
StereJo
Inventar
#612 erstellt: 09. Sep 2018, 07:41

valvesound (Beitrag #610) schrieb:
man kann ROON nur auf einem NUC installieren. Das ist von ROON so vorgesehen.

Dabei muss man differenzieren. Den Roon-Server für Windows oder Mac OS kann man schlichtweg auf quasi jedem Windows- bzw. Mac installieren. Für den ROON ROCK (also das Roon Embedded Linux OS) hat Roonlabs in der Tat den NUC vorgesehen. Allerdings läuft ROON ROCK aktuell auf quasi jeder x86 Architektur. Ausnahmen sind vereinzelte Notebooks, die in der Tat nur noch Windows 10 als Betriebssystem zulassen. Aber: Das muss zum einen nicht immer so bleiben (Roonlabs garantiert das eben nicht), zum anderen gibt es keinerlei Support für Installationen auf Nicht-Nuc PC's.
lustiger_stiefel
Inventar
#613 erstellt: 09. Sep 2018, 10:00

valvesound (Beitrag #610) schrieb:
#599

Hallo Sascha,

man kann ROON nur auf einem NUC installieren. Das ist von ROON so vorgesehen. Allerdings habe ich weiter unten gelesen, dass es auf den ZOTAC irgendwie gehen soll. Muss ich mal sehen.


Sieht das hier aus wie ein NUC?


lustiger_stiefel (Beitrag #7) schrieb:
Achso, hab vor ein paar Tagen ROCK (Roon Optimized Core Kit) auf meine Roon-Kiste installiert.

Roon-Kiste

Eigentlich ist ROCK für Intels NUCs optimiert, aber da bei mir ein Intel Core i3-6100 auf dem Gigabyte Board sitzt, dachte ich, ich probiere es mal aus. Was soll ich sagen, ROCK rockt! Die Installation selbst war eine Sache von wenigen Minuten (Sekunden?). Wichtig war vorher ein Backup der Datenbank zu machen, für die "Migration".



Wäre interessant zu wissen, woran bei Dir die Installation scheiterte. Übrigens lohnt es sich im Roon Forum zu stöbern. Der Thread MOCK - Tell us what strange gear you’ve installed ROCK on! hätte Dich eines besseren belehren können.
valvesound
Ist häufiger hier
#614 erstellt: 09. Sep 2018, 10:30
... ich hatte mich verschrieben. Anstatt "man kann Roon nur auf einen NUC" installieren hätte es heißen müssen:

"Man kann ROCK nur auf einen NUC installieren"...aber selbst dies stimmt ja nicht mehr ganz.

Ich selbst habe ja eine ZBOX... Sorry.

Schönen Sonntag allen!
Ody


[Beitrag von valvesound am 09. Sep 2018, 10:32 bearbeitet]
Mr.Undercover
Stammgast
#615 erstellt: 09. Sep 2018, 10:50
Mal angenommen, ich würde mir ebenfalls den Cirrus7 zulegen und darauf den o.g. Audiolinux installieren (ggf. zusätzlich HQPlayer) und als Core laufen lassen. Könnte ich den PC direkt per HDMI anschließen und ihn so ohne Einschränkungen auch als Endpoint benutzen?
Obwohl reine Stereo Verstärker, hat mein Lyngdorf TDAI-2170 HDMI Eingänge, aber kein USB Eingang, daher meine Frage.
StreamFidelity
Inventar
#616 erstellt: 09. Sep 2018, 13:09

eco100375 (Beitrag #609) schrieb:

StreamFidelity (Beitrag #604) schrieb:
Fazit: Mehr Komfort mit einem Windows Betriebssystem bedeutet auch eine höhere Störanfälligkeit.

Hattest du denn DropOuts?
Ansonsten ist diese ganze Latency Geschichte doch völlig irrelevant.


Genau da war das Problem: DropOuts.
StereJo
Inventar
#617 erstellt: 09. Sep 2018, 13:54

Mr.Undercover (Beitrag #615) schrieb:
Könnte ich den PC direkt per HDMI anschließen und ihn so ohne Einschränkungen auch als Endpoint benutzen

Hmm.. hab gerade mal getestet was passiert, wenn ich meinen Linn Akurate via HDMI an den PC anschließe. Die ernüchternde Erkenntnis: Nichts. Hängt ein Monitor oder auch Bildschirm dran, erkennt Windows 10 das als Bild & Tonausgang und Audio funzt damit auch. Mit dem Akurate ist es mir nicht gelungen einen Sound auszugeben, Windows erkennt das Gerät schlichtweg einfach gar nicht. Roon erkennt den HDMI-Eingang am Akurate ebenfalls nicht. Nur den Netzwerkanschluss.
Mr.Undercover
Stammgast
#618 erstellt: 09. Sep 2018, 15:34
Danke Dir für das Ausprobieren.
Dass am HDMI nichts rauskommt ist sehr schade. Das wäre zu schön um wahr zu sein: alles in einem Gerät und dann noch der HDMI Anschluss als Ausgang nutzbar.
Es ist dann davon auszugehen, dass es sich unter Linux genauso verhält. Um den Cirrus voll nutzen zu können, müsste ich also noch für den Lyngdorf ein USB Modul kaufen (500 Euro), obwohl am HDMI Eingang (fast) alles geht. Das ist irgendwie Mist 😞


[Beitrag von Mr.Undercover am 09. Sep 2018, 17:02 bearbeitet]
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#619 erstellt: 09. Sep 2018, 16:08
Wieso funktioniert dann am Nucelus dann HDMI? Und das sogar in Multichannel?
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#620 erstellt: 09. Sep 2018, 18:36
StereJo
Inventar
#621 erstellt: 10. Sep 2018, 06:49
Also Kommando zurück, ES GEHT. Die Sache hat mir keine Ruhe gelassen, also hab ich's noch mal probiert.

Schließe ich anstelle des TV's den Linn Akurate am HDMI-Ausgang des Zotac Mini-PC's an, taucht In der Systemsteuerung unter Sound ein Icon mit dem ominösen Namen "Siliconimage" auf. Das ist wohl der Hersteller des integrierten Chips, der auch für die Tonausgabe verantwortlich ist. Dieses Gerät muss man nun als Standardgerät festlegen. In der Konfiguration wähle ich "Stereo" als Standardwiedergabemodus. Unter den unterstützten Audio-Ausgabeformaten wähle ich 24 Bit 176400 kHz. Das ist das maximale 24-Bit Einstellung und diese Einstellung bestimmt, mit welcher Auflösung der Akurate das Tonsignal wiedergibt. Zum Glück kann ich die tatsächliche Auflösung am Akurate ablesen und lerne dabei, dass diese Einstellung, unabhängig von dem was ich innerhalb von Roon upsample oder wie die original-Auflösung ist, die alleinig bestimmende Auflösung darstellt. Im Klartext: Man muss sich auf eine Auflösung festlegen und die bleibt dann so. Innerhalb von Roon taucht dann in den Audio-Einstellungen das Intel Display-Audio auf und kann über dessen Wasapi-Treiber als Ausgabezone festgelegt werden. Es werde HDMI-SOUND

Sound

Sound

Sound

Sound


[Beitrag von StereJo am 10. Sep 2018, 07:18 bearbeitet]
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#622 erstellt: 10. Sep 2018, 11:33
Für die jenigen die Selber Basteln können wäre dies etwas - https://www.hardware...chassis-im-test.html

Vorteile sind Unabhängig und erweiterbar da
1. Bis zu 5x 3,5-Zoll- und 12x 2,5-Zoll-Laufwerke (Kombinationen möglich) 4x3TB Im Raid müsste dann für die Umfangreichste Sammlung langen
2 Jedes Mini-ITX Mainboard
3. Design
4. Komplett passive CPU-Kühlung durch die Außenplatten (max. 65W TDP*)

Eine Zusammenstellung mit
Streacom DB4 Fanless Cube-Gehäuse + ZeroFlex 240 Netzteil
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Gesammtpreis des Systems Ohne die 4x3TB 1.285,49 €

https://www.caseking...silber-gebu-174.html

Newsletter-DE-Streacom-DB4-Fanless-Chassis


[Beitrag von Xfreeezer am 10. Sep 2018, 11:34 bearbeitet]
Mr.Undercover
Stammgast
#623 erstellt: 10. Sep 2018, 12:52

StereJo (Beitrag #621) schrieb:
Also Kommando zurück, ES GEHT. Die Sache hat mir keine Ruhe gelassen, also hab ich's noch mal probiert.

Schließe ich anstelle des TV's den Linn Akurate am HDMI-Ausgang des Zotac Mini-PC's an, taucht In der Systemsteuerung unter Sound ein Icon mit dem ominösen Namen "Siliconimage" auf. Das ist wohl der Hersteller des integrierten Chips, der auch für die Tonausgabe verantwortlich ist. Dieses Gerät muss man nun als Standardgerät festlegen. In der Konfiguration wähle ich "Stereo" als Standardwiedergabemodus. Unter den unterstützten Audio-Ausgabeformaten wähle ich 24 Bit 176400 kHz. Das ist das maximale 24-Bit Einstellung und diese Einstellung bestimmt, mit welcher Auflösung der Akurate das Tonsignal wiedergibt. Zum Glück kann ich die tatsächliche Auflösung am Akurate ablesen und lerne dabei, dass diese Einstellung, unabhängig von dem was ich innerhalb von Roon upsample oder wie die original-Auflösung ist, die alleinig bestimmende Auflösung darstellt. Im Klartext: Man muss sich auf eine Auflösung festlegen und die bleibt dann so. Innerhalb von Roon taucht dann in den Audio-Einstellungen das Intel Display-Audio auf und kann über dessen Wasapi-Treiber als Ausgabezone festgelegt werden. Es werde HDMI-SOUND

Ja, ich habe inzwischen gemerkt, dass mein alter Laptop HDMI Ausgang hat und habe diesen mit dem Lyngdorf Verstärker verbunden.
Mit ein paar Einstellung hat der Verstärker ein Signal vom Laptop bekommen und dem Musik hören stand nichts mehr im Wege.

Ich habe am Laptop 24Bit/192kHz eingestellt und habe ebenfalls gemerkt, dass der Lyngdorf immer 24Bit/192kHz vom Laptop erhält, egal welche Musikdateien abgespielt werden. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll, am liebsten wäre mir "passthrough", aber das geht leider.


StereJo (Beitrag #606) schrieb:

Im Google Play Store gibt es die App HQPDcontrol. Damit lässt sich der HQPlayer unabhängig von Roon fernbedienen, auch die Filtereinstellungen lassen sich damit ändern.

Danke für den Tip. Gibt's irgendwo Info, welche Filter in HQPlayer was bewirken und was einen an Sound erwartet? Der Filter (ganz unten), den du mir empfohlen hast, ist soundmäßig der absolute Hammer. Eine derart konturierte und abgrundtiefe Bassfülle habe ich nie gehört.


Da ich inzwischen eine Demo Version des HQPlayers installiert habe: Welche Filter sind hier gemeint? Sind es die für DSD Dateien?
lustiger_stiefel
Inventar
#624 erstellt: 10. Sep 2018, 14:17

Mr.Undercover (Beitrag #623) schrieb:
Da ich inzwischen eine Demo Version des HQPlayers installiert habe: Welche Filter sind hier gemeint? Sind es die für DSD Dateien?

Hat Jo doch geschrieben, der Filter ganz unten Für PCM closed-form-M.

DSD, funktioniert das bei Dir überhaupt per HDMI? Da haut doch Sony dazwischen, fürchte ich.
lustiger_stiefel
Inventar
#625 erstellt: 10. Sep 2018, 16:02
Lesestoff im Roon Forum zu den HQPlayer Xtr-Filtern.
Mr.Undercover
Stammgast
#626 erstellt: 10. Sep 2018, 16:02
DSD

DSD sollte eigentlich gehen, tut es aber nicht. Und wenn ich den Filter "closed-form-M" auswähle, spielt der HQP gar nichts mehr ab. Keine Ahnung, woran es liegt.
lustiger_stiefel
Inventar
#627 erstellt: 10. Sep 2018, 16:28
Ja natürlich, DSD sollte gehen. Jetzt bin ich ein bisschen durcheinandergekommen. Wo Sony den Daumen drauf hat, ist der DSD-Stream einer SACD.

Was hast Du bei PCM für eine Abtastrate gewählt? 176,4 kHz? 192 kHz müsste auch möglich sein. Ist der Haken bei Auto Rate Family gesetzt (in den HQPlayer Settings)?

Bei DSD, evtl. auch mal schauen in den Settings bei SDM Pack. Ich weiß nicht, ob der Lyngdorf natives DSD akzeptiert oder "nur" DoP. Obwohl Dein Foto lässt vermuten, dass er natives DSD annimmt. Dann sollte bei SDM Pack none gewählt sein, aber zunächst solltest Du die PCM-Wiedergabe hinkriegen. Oder funktioniert es nur mit der closed-form-M Filtervariante nicht?
Mr.Undercover
Stammgast
#628 erstellt: 10. Sep 2018, 17:21
Danke Dir für die Tipps.

Bei dem Filter closed-form-M bin ich inzwischen weiter gekommen: der funktioniert offensichtlich nur bis 176,4kHz.
Ich habe durch Zufall gesehen, dass der HQPlayer immer kurz versucht hat in dieser Abtastrate abzuspielen und dann kam immer der Abbruch. Also habe ich unter den WIN10 Sound-Einstellungen->Geräteeigenschaften für den Lyngdorf die Abtastrate von 192kHz auf 176,4kHz runtergesetzt. Nun konnte ich den Filter nutzen, aber mir gefällt im Moment poly-sync-shrt ganz gut, also bin ich wieder auf 192kHz gegangen (WIN10 Einstell., nicht nur im HQP).

Nach dem ich auf 192kHz umgestellt habe, habe ich den Haken bei Auto Rate Family gesetzt und bei SDM Pack none gewählt, jedoch wollte nun der HQPlayer nichts mehr abspielen . Also wieder den Haken rausgenommen und dann lief es wieder.
Beim Abspielen eines DSD Files (.dff) zeigt mir der HQPlayer dies an:

DSD2

Summa summarum sieht es für mich so aus, dass manche Einstellungen bzw. Filter im HQPlayer nur bei 176,4kHz bzw.192kHz funktionieren.


[Beitrag von Mr.Undercover am 10. Sep 2018, 17:24 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#629 erstellt: 10. Sep 2018, 18:15

Mr.Undercover (Beitrag #628) schrieb:
Summa summarum sieht es für mich so aus, dass manche Einstellungen bzw. Filter im HQPlayer nur bei 176,4kHz bzw.192kHz funktionieren.

Das liegt schlicht und ergreifend am WASAPI-Treiber, beim HDMI-Ausgang kommt jener der Grafikkarte zu Tragen. Und diese Treiber sind offenbar in ihren Möglichkeiten begrenzt.

So wie ich es aktuell einschätze, ist die Soundausgabe via HDMI an den Lyngdorf Verstärker nur eine Übergangslösung. Für die volle Funktionalität, auch des HQPlayers, wird langfristig an einem USB-Interface wohl kein Weg vorbeiführen. Wobei ich die aufgerufenen € 500.- für deinen Lyngdorf nicht als überzogen erachte. Besonders dann, wenn man "andere" Upgrades zum Vergleich hinzuzieht.
lustiger_stiefel
Inventar
#630 erstellt: 10. Sep 2018, 19:02

Mr.Undercover (Beitrag #628) schrieb:
Nach dem ich auf 192kHz umgestellt habe, habe ich den Haken bei Auto Rate Family gesetzt und bei SDM Pack none gewählt, jedoch wollte nun der HQPlayer nichts mehr abspielen . Also wieder den Haken rausgenommen und dann lief es wieder.
Beim Abspielen eines DSD Files (.dff) zeigt mir der HQPlayer dies an:

DSD2

Summa summarum sieht es für mich so aus, dass manche Einstellungen bzw. Filter im HQPlayer nur bei 176,4kHz bzw.192kHz funktionieren.


Hmm, im Hauptfenster vom HQPlayer, ist die Ausgabe da auf Auto oder PCM eingestellt? Bei PCM wandelt er auch DSD in PCM um. Hast Du auch DSD Files im .dsf Format? Files im .dff Format sind nicht jedes DSD-DACs Sache. Spaßeshalber kannst Du auch mal PCM in DSD128 umwandeln. oder DSD64. In der Ausgabe musst Du dafür dann SDM wählen. In den Settings bei SDM defaults 44,1 x128 oder 44,1 x64 und am besten einen Filter mit einer -2s Endung. Die sind nicht so ressourcenhungrig. Als Modulator einen der oberen wählen, DSD5 oder so.

SDM ist dabei der technische Begriff für DSD und steht für Sigma-Delta Modulation.


Ich würde Jo zustimmen. Hol Dir die USB-Karte, bevor Du den HQPlayer erwirbst. Ich hatte übrigens mal den TDAI-2200 und mir damals für DSD den Matrix X-Sabre DAC geholt und den an den symmetrischen Analogeingängen des Lyngdorfs gestöpselt. Die dreimalige Wandlung (DSD/PCM -> analog -> PCM -> analog) war natürlich nichts für puristische (DSD-) Gemüter, aber im nachhinein klang das unglaublich "analog". Leider haben die Dänen kein Interesse, einen Nachfolger für den DPA-1 herauszubringen. Das wäre für mich ideal gewesen an meinen Aktiven. Mittlerweile habe ich das Thema für mich auch abgehakt.


Achso, bei meiner CuBox, die ich jetzt gelegentlich als NAA nutze, da gibt es neben dem USB und dem Toslink auch einen HDMI-Ausgang, den ich in den HQPlayer Settings auch auswählen kann. An meiner Philips Soundbar konnte ich damit aber nix entlocken. Die Wiedergabe brach immer gleich ab. Ich muss nochmal die Specs der Soundbar checken, aber 44,1 kHz PCM müsste sie eigentlich ausgeben können.
Mr.Undercover
Stammgast
#631 erstellt: 11. Sep 2018, 17:13
Ich habe nun alles ausprobiert, DSD geht nicht. Wird wahrscheinlich so sein, wie StereJo sagt: per HDMI geht es nicht, jedenfalls an meinem Laptop nicht.
Vielleicht hol ich mir später mal tatsächlich das USB Modul.
lustiger_stiefel
Inventar
#632 erstellt: 11. Sep 2018, 17:53
Laut den Lyngdorf Specs sollte DSD ja möglich sein via HDMI, sogar DSD128. Wäre die Frage, nach welchem Szenario sich die Dänen das vorstellen.


Gefunden auf Facebook:


HQPlayer Desktop 3.24.0 released!

Two new filters, poly-sinc-ext2 with special two stage design for SDM output and sinc-M one million tap sinc-filter. Old "sinc" filter has been renamed to more descriptive "ASRC". Optimizations to CIC integrator for lower CPU load. New control interface methods to switch between time display modes.


Download hier: https://www.signalyst.com/consumer.html
lustiger_stiefel
Inventar
#633 erstellt: 11. Sep 2018, 20:15

lustiger_stiefel (Beitrag #608) schrieb:
Mit meinem jetzigen ifi Pro iDSD DAC könnte ich eigentlich alles mal ausprobieren, aber aus irgendwelchen Gründen läuft die aktuelle Version des HQPlayers nicht mehr auf der Windows Server 2016 Maschine. Offiziell wird ja nur Windows 10 unterstützt. Ich weiche deshalb im Moment auf mein Acer Switch aus, was nicht so wirklich befriedigend ist.


Hurra! Ich hab den HQPlayer wieder in Gang bekommen auf dem Windows Server. Ein Blick ins Log File half. Dieses zu finden war das schwierigste.
StereJo
Inventar
#634 erstellt: 12. Sep 2018, 15:21

lustiger_stiefel (Beitrag #633) schrieb:
Hurra! Ich hab den HQPlayer wieder in Gang bekommen auf dem Windows Server.

Thumbs Up

lustiger_stiefel (Beitrag #630) schrieb:
bei meiner CuBox, die ich jetzt gelegentlich als NAA nutze.

Welche der CuBoxes nutzt du da? Und: Soweit ich es in Erinnerung habe, hattest du erwähnt, darauf das NAA-Image gespulert zu haben. Wo kriegt man(n) das her?

Zu meinem bestellten Cirrus7 Nimbus V2 habe ich heute folgende Mail erhalten:

wir sind gerade dabei unseren cirrus7 nimbus v2 auf die Coffee Lake Architektur umzustellen. Nun sind die benötigten Boards lieferbar und wir könnten Ihre Bestellung gleich mit der aktualisierten CPU ausliefern (zum selben Preis). Die Änderungen wären folgende:

- i7-8700T statt i7-7700T
- ASUS H310T statt ASUS Q170T

Bei der CPU hätten Sie statt 4 Kerne 6 Kerne und statt 8 Threads 12 Threads, sowie etwas mehr Taktfrequenz. Also ein nicht unerhebliches Leistungsplus. Beim Board ist es leider so, dass das H310T etwas schlanker asugestattet ist und nur mir 1x Ethernet statt 2x Ethernet daher kommt. Ansonsten sind die Boards sehr ähnlich ausgestattet.

Habe mich natürlich (trotz 1 x Ethernet weniger) für die 6-Kern CPU entschieden. Und ich finde so einen Service einfach Klasse


[Beitrag von StereJo am 12. Sep 2018, 15:24 bearbeitet]
papa.jay
Stammgast
#635 erstellt: 12. Sep 2018, 16:04

StereJo (Beitrag #634) schrieb:
Und ich finde so einen Service einfach Klasse :X

Da geb' ich Dir recht. Ich bin beeindruckt
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#636 erstellt: 12. Sep 2018, 16:08
Zu meinem bestellten [url=https://www.cirrus7.com/produkte/cirrus7-nimbus/overview]Cirrus7 Nimbus V2[/url] habe ich heute folgende Mail erhalten:
[quote]wir sind gerade dabei unseren cirrus7 nimbus v2 auf die Coffee Lake Architektur umzustellen. Nun sind die benötigten Boards lieferbar und wir könnten Ihre Bestellung gleich mit der aktualisierten CPU ausliefern (zum selben Preis). Die Änderungen wären folgende:

- i7-8700T statt i7-7700T
- ASUS H310T statt ASUS Q170T


Mich verwundert an dem Board nur das hier
Zusätzlich bietet der H310-Chipsatz maximal vier USB-3.1-Gen-1-Anschlüsse, vier SATA-Schnittstellen mit 6Gbit/s sowie M.2-Steckplätze mit 10Gbit/s
[b]M.2 PCIe 3.0 x4 32Gb/s[/b] Langsame Schnittstelle???

Das alte Board (ASUS Q170T) hatte Mit der Bandbreite von vier PCI Express 3.0/2.0-Lanes unterstützt der M.2-Standard

Auf nachfrage git es auch dieses Board - http://www.asrockind.com/overview.de.asp?model=IMB-1213


[Beitrag von Xfreeezer am 12. Sep 2018, 16:13 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#637 erstellt: 12. Sep 2018, 16:19
Hallo Jo,

ich hatte eine CuBox i4 Pro hier herumzuliegen. Ewig nicht im Gebrauch gehabt, auch weil irgendwann sich das Netzteil verabschiedet hatte. Jetzt sorgt der 5V-Ausgang eines HDPLEX 200 für den nötigen Saft.

Die fertigen NAA-Images findet man hier bzw. die installierbaren Networkaudio "Dämonen" je nach OS hier.

Im Schlaf-/Schreibtischzimmer habe ich einen pi 3 am RME ADI-2 DAC zu hängen, auf dem DietPi mit installierter Roon Bridge und NAA läuft. Das evtl. als Alternative. DietPi findet man in der GUI-Version auch auf der USBridge von Allo.

Wenn man etwas "besseres" als NAA oder Roon Bridge haben will und vor allem etwas teueres, da haben SOtM den sMS-200 in verschiedenen Versionen im Angebot bzw. Sonore den Rendu in der µ- bzw Ultra-Variante.



Der i7-8700T bringt laut PassMark ein Drittel mehr Leistung als der Kaby Lake i7-7700T, bei gleicher Stromaufnahme. Den hätte ich auch genommen!
Nach dem Kaby Lake habe ich jetzt mal geschaut, weil den könnte ich in meinen Server einbauen. BIOS ist upgedatet. Das Problem ist aber, den i7-7700T scheint es gar nicht mehr zu geben. Hrrmmz!

Einen zweiten Netzwerkport lässt sich auch mittels einem USB-Ethernet-Adapter realisieren.
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#638 erstellt: 12. Sep 2018, 16:26
Verstehe ich das richtig? wenn ich auf meiner NAS den Roon Server am laufen habe brauche ich an meiner Anlage nur noch den SOtM sMS-200 und meinen DAC?
lustiger_stiefel
Inventar
#639 erstellt: 12. Sep 2018, 16:30

Xfreeezer (Beitrag #636) schrieb:
Auf nachfrage git es auch dieses Board - [url]http://www.asrockind.com/overview.de.asp?model=IMB-1213[url]


Mensch Xfreeezer, Du haust hier einen nützlichen Tip nach dem anderen raus. Echt hilfreich! Das Streacom Gehäuse weiter oben hatte ich auch schon auf dem Kieker, aber im Moment tendiere ich wieder mehr zu einem "Fertigprodukt". Dank des Cirrus Servers oder den aktualisierten Angeboten vom TX-Team.
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#640 erstellt: 12. Sep 2018, 16:32

lustiger_stiefel (Beitrag #639) schrieb:

Xfreeezer (Beitrag #636) schrieb:
Auf nachfrage git es auch dieses Board - [url]http://www.asrockind.com/overview.de.asp?model=IMB-1213[url]


Mensch Xfreeezer, Du haust hier einen nützlichen Tip nach dem anderen raus. Echt hilfreich! Das Streacom Gehäuse weiter oben hatte ich auch schon auf dem Kieker, aber im Moment tendiere ich wieder mehr zu einem "Fertigprodukt". Dank des Cirrus Servers oder den aktualisierten Angeboten vom TX-Team.


Danke :-) Infos sind wichtig daher immer preisgeben.....
lustiger_stiefel
Inventar
#641 erstellt: 12. Sep 2018, 16:32

Xfreeezer (Beitrag #638) schrieb:
Verstehe ich das richtig? wenn ich auf meiner NAS den Roon Server am laufen habe brauche ich an meiner Anlage nur noch den SOtM sMS-200 und meinen DAC?

Yep! Oder halt einen Raspi (wenn Du einen herumzuliegen hast) mit z.B RoPieee drauf, oder DietPi.
papa.jay
Stammgast
#642 erstellt: 12. Sep 2018, 16:33
Kurzes Update betreffend der Sonos Probleme (Fehlermeldung: "Transport: Roon lost control of audio device)

Zumindest bei mir haben sich die Probleme seit dem Build 333ff. verflüchtigt. Meine Sonos Umgebung ist sogar noch um einen Play:1 angewachsen. Selbst beim Gruppieren klappt die Wiedergabe problemlos. Hoffen wir mal, dass das so bleibt.

Ein weiteres Problem im Bezug auf Sonos habe ich entdeckt und bei Roon gemeldet: Wenn die IP Adressen der Sonos Player vom DHCP Server neu vergeben werden (z.B.: abgelaufene DHCP Lease oder Reboot des DHCP Servers), behält der Roon Core die alten IP Adressen. Dadurch kann natürlich überhaupt keine Musik auf den betroffenen Sonos Geräten abgespielt werden. Ein Reboot des Roon Core behebt das Problem. Roon hat das Fehlerbild reproduzieren können und die Sache an die Entwickler zur Behebung weitergegeben.

Mein Problem bei der Wiedergabe über den Linn Akurate (siehe Post #500Post #500) tritt zwar nur vereinzelt auf, ist aber noch vorhanden. Roon arbeitet an der Untersuchung.
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#643 erstellt: 12. Sep 2018, 16:36

lustiger_stiefel (Beitrag #641) schrieb:

Xfreeezer (Beitrag #638) schrieb:
Verstehe ich das richtig? wenn ich auf meiner NAS den Roon Server am laufen habe brauche ich an meiner Anlage nur noch den SOtM sMS-200 und meinen DAC?

Yep! Oder halt einen Raspi (wenn Du einen herumzuliegen hast) mit z.B RoPieee drauf, oder DietPi.


Hab ja meinen Brooklyn DAC
lustiger_stiefel
Inventar
#644 erstellt: 12. Sep 2018, 16:59

Xfreeezer (Beitrag #643) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #641) schrieb:

Xfreeezer (Beitrag #638) schrieb:
Verstehe ich das richtig? wenn ich auf meiner NAS den Roon Server am laufen habe brauche ich an meiner Anlage nur noch den SOtM sMS-200 und meinen DAC?

Yep! Oder halt einen Raspi (wenn Du einen herumzuliegen hast) mit z.B RoPieee drauf, oder DietPi.


Hab ja meinen Brooklyn DAC

Gehst über dessen USB-Eingang rein? Dafür ist RoPieee (auch) gedacht. Theoretisch kann RoPieee DSD512 via USB liefern, an entsprechenden DACs. Man kann sich aber auch den DigiOne zulegen als HAT. Oder hier als DigiOne Player, wenn man es nicht so mit DSD hat.

RoPieee unterstützt auch den 7 Zoll Screen für den Raspi. Dann hat man einen schönen Now playing Screen und weiß dann auch visuell, welche Musik gerade läuft. Im Wohnzimmer nutze ich dafür die Roon Extension Web Controller (der Wiedergabe-Screeen wird dabei mittels Webbrowser dargestellt) auf einem 8 Zoll Lenovo Tablet.
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#645 erstellt: 12. Sep 2018, 18:44
[quote="lustiger_stiefel (Beitrag #644)"][quote="Xfreeezer (Beitrag #643)"][quote="lustiger_stiefel (Beitrag #641)"][quote="Xfreeezer (Beitrag #638)"]Verstehe ich das richtig? wenn ich auf meiner NAS den Roon Server am laufen habe brauche ich an meiner Anlage nur noch den SOtM sMS-200 und meinen DAC?[/quote]
Yep! Oder halt einen Raspi (wenn Du einen herumzuliegen hast) mit z.B RoPieee drauf, oder DietPi.[/quote]

Brauche im Prinzip nur eine Roon Bridge so das kein Notebook oder PC läuft....
Den SOtM sMS-200 gibt es ja nicht mehr zu kaufen in Deutschland
Ja gehe per USB in den DAC....


[Beitrag von Xfreeezer am 12. Sep 2018, 18:45 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#646 erstellt: 12. Sep 2018, 18:56
Der sMS-200 und auch der sMS-200 Ultra kommen jetzt jeweils als "Neo" Version raus. Im benachbarten Ausland gibt es ihn: SOtM sMS-200 Neo
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#647 erstellt: 13. Sep 2018, 08:36
Super danke, hat da schon mal jemand was bestellt?
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#648 erstellt: 13. Sep 2018, 09:16
Es gibt auch noch eine andere Firma die Roon fähige Geräte vertreibt.

https://www.auditori...-musikserver?number=


http://www.innuos.com/en/go/innuos-in-deutschland
lustiger_stiefel
Inventar
#649 erstellt: 13. Sep 2018, 10:15
Wenn es danach geht, gibt es einige andere Firmen mehr. Die Innuos waren hier schon desöfteren Thema. Ich würde auf die MK III Versionen warten, speziell beim Zen mini.

Willst Du weg von Deinem QNAP-Setup? Wenn es um die SOtM-Streamer noch geht, vielleicht auch mal hier nach der Verfügbarkeit des Neo fragen. So ein Gutschein dazu ist ja auch nicht so schlecht.
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#650 erstellt: 13. Sep 2018, 10:52

lustiger_stiefel (Beitrag #649) schrieb:
Wenn es danach geht, gibt es einige andere Firmen mehr. Die Innuos waren hier schon desöfteren Thema. Ich würde auf die MK III Versionen warten, speziell beim Zen mini.

Willst Du weg von Deinem QNAP-Setup? Wenn es um die SOtM-Streamer noch geht, vielleicht auch mal hier nach der Verfügbarkeit des Neo fragen. So ein Gutschein dazu ist ja auch nicht so schlecht.



Moin danke hab magnahifi angeschrieben wann der SOtM - sMS-200 Neo wieder lieferbar ist.


[Beitrag von Xfreeezer am 13. Sep 2018, 10:53 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#651 erstellt: 13. Sep 2018, 12:57

lustiger_stiefel (Beitrag #649) schrieb:
Wenn es um die SOtM-Streamer noch geht, vielleicht auch mal hier nach der Verfügbarkeit des Neo fragen. So ein Gutschein dazu ist ja auch nicht so schlecht.

Hab ich gerade gemacht. Aktuell bieten sie ja nur den Ulta an. Habe aber explizit nach dem SOtM - sMS-200 Neo und dem Ultra gefragt.

Bezüglich SOtM - sMS-200 Neo: Du hast doch Erfahrung mit der (immer wieder verlautbarten) Klangverbessung via linearer Netzteile. Ist dem in der Tat so? Wie ist deine Einschätzung? 350.- Euronen für ein Netzteil sind ja kein Pappenstiel. Ich wundere mich immer dass eine Technik, die um 1970 Standard war, heute eine derartige Summe kosten muss.
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