Gaming Notebook: Euer Rat

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Chris2014
Stammgast
#1 erstellt: 21. Apr 2016, 15:12
Hallo zusammen,

ich möchte mir Ende des Jahres ein Gaming Notebook zulegen. Vorher geht es nicht, weil da erst meine Küche in Angriff genommen wird

Dieses Notebook soll folgende Kriterien erfüllen oder Funktionen enthalten:#

- Möglichst Spiele wie z.B. Anno 2205 auf hohen Grafikeinstellungen ohne Ruckler spielbar machen
- Für die Arbeit/Studium später genügend Komfort bieten (Brichte schreiben etc)
- Nicht allzu Laut sein.

Ins Auge gefasst habe ich folgendes Notebook:

http://www.amazon.de...&s=computers&sr=1-12

Ich finde es im Gesamtpaket einfach gut. Mir ist klar, dass das Betriebssystem fehlt und die Akkulaufzeit nicht gerade berauschend ist. Aber damit kann ich leben.

Ich bin leider kein Experte, deswegen meine Frage: Reicht dieses Notebook um Anno 2205 in guter Auflösung zu spielen und 4-5 Jahre gut damit fahren zu können?
stefansb
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Apr 2016, 15:15
Hi,

ich habe die Ausführung 2QD, also ein paar Monate älter als diese Modell, ebenfalls mit gtx 970m, aber mit 6 GB.
Der Laptop ist gut, aber nicht besonders leise.
An das Gewicht muss man sich auch erst gewöhnen.
Als RAM benutze ich 16 GB, Festplatte ist bei mir eine Samsung-SSD.
Beide Aufrüstungen sind empfehlenswert.
Betriebssystem zuerst WIN 7 professional, jetzt 10.
Großer Vorteil, weil zukunftssicher ist der modulare Aufbau, bei dem du alle Komponenten, auch Prozessor und Graka tauschen kannst.
Benutzt wird der Rechner vor allem für CAD.
Mein Sohn hat ihn eine Zeitlang für Spiele benutzen dürfen und war sehr angetan.

Gruß, Stefan


[Beitrag von stefansb am 23. Apr 2016, 15:16 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 24. Apr 2016, 19:58
Achtung Kleingedrucktes:
Wo andere Varianten wie 6QD81, 6QD8H11 oder 6QDG16H11 mit einem "43,9 cm (17,3 Zoll) Anti-Glare Full HD-Display (1.920 x 1.080) mit Wide-View- und True Color Technik" angepriesen werden, steht bei der 6QD81FD nur "...mit Wide-View-Technik".
Hier stünde zu befürchten, daß ein Display mit einer deutlich geringeren Farbraumabdeckung verbaut ist (Rotstift bei der Hintergrundbeleuchtung). Das waren schon beim Broadwell-GT72 mitsamt "True Color Technik" nur (wenngleich ordentliche) 87% sRGB, mit etwas Pech reicht es dann hier nur für knapp über 70 oder gar nur kümmerliche 60% (man denke hier an das FHD-IPS-Display des Thinkpad P50 mit seinen 58%, das ist 08/15-Businessnotebook-Standard). Das wird dann schon etwas bläßlich.

Klar, mit Kalibrierung und Farbmanagement kann man noch einiges rausreißen (Kolorimeter 140-200€ aufwärts, Software kostenlos), aber bei einem Gerät, das wieder 4-5 Jahre gut halten soll, würde ich da schon genauer hinschauen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 24. Apr 2016, 19:59 bearbeitet]
Chris2014
Stammgast
#4 erstellt: 26. Apr 2016, 13:59
Danke Euch, das hilft mir beides schon gut weiter. Die genannten Alternativen sind preislich sehr nahe und ich werde auf eines der ersten beiden Geräte später zurück greifen. Hat mir alles in allem sehr geholfen.


[Beitrag von Chris2014 am 26. Apr 2016, 14:05 bearbeitet]
Rainb0w
Stammgast
#5 erstellt: 27. Apr 2016, 16:40

Ich bin leider kein Experte, deswegen meine Frage: Reicht dieses Notebook um Anno 2205 in guter Auflösung zu spielen und 4-5 Jahre gut damit fahren zu können?


Siehe...
Hilfe/Informationen vor dem Notebookkauf + Fragebogen für Kaufberatungsanfragen
... unter Absatz Spielen ist eine Liste von mobilen Grafikkarten sowie deren ungefährer Leistung in diversen Spielen u.a. auch Anno 2205.



- Möglichst Spiele wie z.B. Anno 2205 auf hohen Grafikeinstellungen ohne Ruckler spielbar machen ~ also ca. 60 fps?
- Für die Arbeit/Studium später genügend Komfort bieten (Brichte schreiben etc) ~ hier würde ich zu einem guten und verlässlichen Businessgerät tendieren vorallem auch wegen den besseren Eingabegeräten
- Nicht allzu Laut sein. ~ unter bestimmter Last wird so gut wie jedes Notebook mit entsprechender Leistung hörbar, vorallem ein Gaminnotebook, diese sind immer ein Kompromiss und nicht wirklich optimal. Wobei hier durch die nötigen großen Abmaße weniger Hitzeprobleme auftreten können.


Zum Thema Verarbeitung beim MSI GT72 kannst du dir das hier anschauen, denn das Gehäuse hat sich nicht verändert ist somit Baugleich zu dem Vorgänger.
-billige, schwache Scharniere
-Displaydeckel lässt sich eindrücken
-teils empfindliche Oberflächen
-Akku nicht austauschbar, (kosten 125 Euro)
-Die Displays welche MSI verbaut scheinen eher mau (Farben, Blickwinkelstab., Helligkeit usw.), erst recht in anbetracht des Preises


Großer Vorteil, weil zukunftssicher ist der modulare Aufbau, bei dem du alle Komponenten, auch Prozessor und Graka tauschen kannst.


Naja, das stimmt nicht so ganz. Laut Notebookcheck ist die CPU nicht austauschbar und selbst wenn er gesockelt ist, ist ein Prozessortausch bei einem Notebook nicht so simpel wie bei einem Desktop! Selbst wenn es mechanisch über den Sockel passen sollte, kann BIOS, Chipsatz, Firmware und vieles anderes einen Tausch nicht möglich machen. Desweiteren stellt der i7HQ schon so ziemlich die Spitze der aktuellen Generation da. Worauf sollte man also aufrüsten wollen? Bis die Leistung obsolet ist gäbe es ohnehin neue Sockel und Chipsätze, also wieder inkompatibel.
Die GPU ist zwar theoretisch auswechselbar. Aber Notebooks bei denen dies Möglich ist verwenden MXM Module! Diese unterscheiden sich von einer normalen Grafikkarte und lassen sich daher nicht damit vergleichen. Desweiteren sind diese Module nicht für den Endkundenmarkt bestimmt und lassen sich nicht einfach so im Handel erwerben. Und auch dann sind diese meist inkompatibel durch BIOS, Firmware und co.
Das sich Massenspeicher und RAM austauschen bzw. aufrüsten lassen ist generell nicht wirklich eine Seltenheit und eigentlich die Regel. Verlötet und verklebt wird da nur von wenigen bspw. Apple oder wenn das Gerät extrem schmal ist.
Was schön ist ist, dass man das Kühlsystem bzw. die Lüfter, wie bei einem ordentlichen Businessgerät leicht erreichen lassen. Eine Reinigung ist damit schnell erledigt.


Meine persönliche Meinung/ Empfehlung dazu wäre folgendes...
Ein Gaminnotebook macht kaum Sinn, es sei denn man möchte wirklich unterwegs spielen, aber selbst dann hat man nicht viel Freude, denn man hat eher schlechte Eingabegeräte, ein eher kleines, schlechtes Display. Wenn keine Steckdose in der Nähe ist entweder gedrosselte Leistung oder eine sehr kurze Akkulaufzeit. Zusätzlich muss man immer einen Klotz mit sich rumschleppen + riesiges Netzteil. Die Geräte sind häufig sehr laut unter Last und kosten einen haufen Geld für eher mittelmäßige Verarbeitung.

Sowas gibt's auch günstiger von anderen Herstellern, meist von solchen die die Barebones von Clevo verwenden (bspw. Schenker/ XMG, One, notebookguru usw.)

Sinnvoller wäre es ein gutes Businessgerät für den mobilen Einsatz und einen soliden Desktop zum spielen, diesen könnte man auch recht kompakt gestalten siehe MiniITX Formfaktor. (geht man von deinem verlinkten Gerät also von 1400 Euro als Budget, dann bspw. 900 Euro Notebook und 500 Euro Desktop.)
Damit hättest du dann quasi das beste aus beiden Welten.
Falls du wirklich unterwegs oder mal außerhalb deines Zuhauses spielen möchtest wäre auch folgendes eine Option.
Ein gutes Businessgerät + externe Grafikkarte (eGPU). bspw in Form von AMDs XConnect system, siehe Produkte von Razer und Intel, oder aber auch proprietäre Lösungen von Dell/ Alienware und ASUS. Auch Selbstbau aus Grafikkarte und entsprechendem Gehäuse bzw. Controller (bspw. mit Akitio Thunder) ist Möglich.
Voraussetzung ist im Grunde nur die Verfügbarkeit einer entsprechend schnellen Schnittstelle am Notebook bspw. Thunderbolt, wie man sie bei Notebooks von Dell, Apple, HP usw. findet.


[Beitrag von Rainb0w am 27. Apr 2016, 16:50 bearbeitet]
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