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Computer Startet nicht mehr :-(

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Boxen_Bauer
Stammgast
#1 erstellt: 20. Mrz 2011, 20:06
Hallo Leute!
Ich heb ein Problem mit meinen Pc:
gestern nacht habe ich Minecraft gezockt,plötzlich stürzt der rechner ab,als hätte jemand den Stecker gezogen Wenn ich ihn neu starte,kommt ein schwarzer Bildschirm,mit vielen sätzen.
Ganz unten steht:

Building DMI Pool.....................Success

BOOTMGR is compressed
Press Ctrl+Alt+Del to restart
_

Bitte helft mir!!!

Betriebssystem: Windows Vista
HappyMax
Stammgast
#2 erstellt: 21. Mrz 2011, 00:09
Hi Boxen_Bauer,

googeln hilft! Der zweite Eintrag:

boote mit der Vista-DVD, wenn das Setup startet, drücke SHIFT-F10. Du hast/bekommst ein CMD-Fenster. Hier gibst du ein:

attrib bootmgr -s -r -h
del bootmgr
ren temp bootmgr
attrib bootmgr -a +s +r +h

nach jeder Zeile kommt ein <ENTER>. Sollte das nicht hinhauen, boote erneut die DVD, wieder SHIFT-F10 und dann im DOS-Fenster mal ein

bootrec /fixboot
bootrec /fixmbr

jeweils ein <ENTER> dazwischen und bestätige die Abfrage

Grüße,
HappyMax
Boxen_Bauer
Stammgast
#3 erstellt: 23. Mrz 2011, 23:25
Hallo!
Danke schonmal für deine Hilfe! Die "reine" Vista CD habe leider nicht mehr,habe eine beiliegende cd vom Mothermoard eingelegt,wo eig. Vista drauf sein sollte,aner das klappte nicht,habe den Pc heute in einen Pc Fachhändler abgegeben.Mal sehen was passiert
Boxen_Bauer
Stammgast
#4 erstellt: 31. Mrz 2011, 22:33
Ok,
Mein Pc läuft wieder,ich hatte 5 Trojaner.
Dafür habe ich jetzt Windows 7

HappyMax
Stammgast
#5 erstellt: 31. Mrz 2011, 23:10
... dann solltest Du vielleicht mal an einen effektiven Virenschutz denken (KEIN ANTIVIR!) und Dein Surfverhalten ändern...
Broke
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Apr 2011, 11:22

HappyMax schrieb:
... dann solltest Du vielleicht mal an einen effektiven Virenschutz denken (KEIN ANTIVIR!) und Dein Surfverhalten ändern...


Letzteres ist der Wahre Tipp, dem davor kann ich in keinster Weise zustimmen, ich hatte in 7 Jahren, in den ich immer AntiVir habe, nicht mal eine Handvoll Virus gehabt - höchstens drei mal! Ein Antivirus, Firewall (oder sonstige Schutzsoftware) ist nur so gut, wie der User selbst. Klar gibt es gewisse Unterschiede zwischen den Software der Hersteller, aber meine Erfahrung ist, dass bei hirnvollem (für mich das Gegenteil von hirnlosem) Surfen, auch ein konstenloser Antivirus und die windowseigene Firewall völlig genügt.

Ich habe nur gute Erfahrung mit Antivir und würds jedem Empfehlen!

gruß
HappyMax
Stammgast
#7 erstellt: 01. Apr 2011, 17:37
Das Problem mit AntiVir ist, dass Du nur GLAUBST Du hättest keinen Virus, denn die Software findet nicht.

Unser "Spitzenreiter" Kunde hatte trotz aktiviertem und aktuellem AntiVir 165 Viren, Trojaner und Adware auf dem Rechner, als wir ihn dann mit einer Kaspersky Live-CD geprüft hatten.

Zum Thema Surfen kann ich Dir nur Firefox und das Add-On "NoScript" empfehlen.
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 01. Apr 2011, 21:19
... und wenn der Kaspersky durch ist, findet Symantec Endpoint Security auch noch was.

Keine Antivirensoftware verhindert zu 100% einen Befall. Die Wahrscheinlichkeit sinkt nur.
Am besten geht man mit einer Umgebung in einer Sandbox ins Netz,die man danach einfach wegwirft. Ansonsten nur auf bekannten Seiten rumturnen.
Hier habe ich für den Fall ein Ubuntu in ner Virtual Box.


[Beitrag von ZeeeM am 01. Apr 2011, 21:21 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Apr 2011, 21:35

Das Problem mit AntiVir ist, dass Du nur GLAUBST Du hättest keinen Virus, denn die Software findet nicht.

Unser "Spitzenreiter" Kunde hatte trotz aktiviertem und aktuellem AntiVir 165 Viren, Trojaner und Adware auf dem Rechner, als wir ihn dann mit einer Kaspersky Live-CD geprüft hatten.

Zum Thema Surfen kann ich Dir nur Firefox und das Add-On "NoScript" empfehlen.


Wenn ich immer überall diese ätzende Werbung für Kaspersky und Artverwandte höre, bzw. die allumfassende Panikmache mit Viren, Trojanern, etc., bekomme ich die Grätze...
Angst macht Kohle, gell?
Wie überall im Leben.

Ich hab schon oft genug gar kein VirenProggi drauf gehabt, und hab NICHTS gefangen.
DAS kann zufall sein, richtig
Aber; ob AntiVir, Avast, Kaspersky, Norton, es ist vollkommen egal, WENN ein "Virus" ordentlich erstellt wurde, kommt er überall durch.

Es gibt KEIN Programm, das ALLES erkennt, und vor allem schützt.
Und was nutzt mir selbst ein Programm, das ALLES erkennen WÜRDE, danach das System aber dennoch neu aufgesetzt werden muß?

Mensch, macht doch Werbung nicht noch in einem Thread, die Welt ist genug zugemüllt mit Werbung für Zeug, dass kein Mensch braucht.

Und babbelt mich jetzt bitte net voll manche, ich hatte schon an PC's gesessen / programmiert, als die meisten heutigen "PC-Fachleute" noch in die Windeln machten.

Sorry, mußte raus...

MfG.


[Beitrag von lumi1 am 01. Apr 2011, 21:36 bearbeitet]
HappyMax
Stammgast
#10 erstellt: 01. Apr 2011, 21:45

Aber; ob AntiVir, Avast, Kaspersky, Norton, es ist vollkommen egal, WENN ein "Virus" ordentlich erstellt wurde, kommt er überall durch.


Das ist prinzipiell richtig, aber der Unterschied besteht in der Zurverfügungstellung von Virendefinitionen und der Fähigkeit der Software diese schnell zu implementieren. Sowie die Fähigkeit unbekannte (also neue) Schädlinge zu erkennen.

Aber wenn Du mir nicht glaubst, dann lies doch mal was AVIRA das selbst schriebt:

Avira

Allein die Tatsache, dass es keine eingehenden Mails überprüft ist doch Aussage genug, oder?


Ich hab schon oft genug gar kein VirenProggi drauf gehabt, und hab NICHTS gefangen.


Wie bereits gesagt: Gute Schädlinge bemerkst Du nicht, im Gegenteil, manche halten sogar Dein System "sauber". Siehe Artikel in einer der letzten C'ts.

Glaubst Du denn, ich denke mir diese Zahlen aus?
lumi1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Apr 2011, 22:06
Nein, das glaube ich, aber du sagst das, was der Kasper meldet.
Aber, wie ZeeeM schon erwähnte, verwende ein anderes Proggi, und du bekommst andere Ergebnisse.

Aber auch das alles irrelevant;
der normale User ist mit jedem dieser Programme mehr überfordert, wird nur verunsichert bei Meldungen, weil er die "Angst" anerzogen bekam.
Dies oft auch nur durch "kleine" Dinge, die überhaupt nicht "gefährlich" sind.

Vor richtig wesentlichen Dingen kann KEIN Programm 100%, ach was red ich, nichtmal 50%, Schutz bewahren, es ist dann eh sense im System.

Und besonders Kaspersky für den Enduser ist so ein Müll, damit bist'e nicht mal gefeit etwas SCHNELL los zu bekommen, z.B. wenn du Dir einen eher harmlosen "Schädling" im Messenger gefangen hast.
Da klatschste hingegen einmal Malwarebytes und Avira drüber, und gut ist in 10min.

Darüber, über diese Thematik, könnte man jetzt Abhandlung schreiben, die jeden Rahmen sprengt...
Die Antivirus-Softwareindustrie ist eine Gelddruckmaschine, mehr nicht.

Man sichert regelmässig seine Daten, und wenn der Teufel tatsächlich mal zuschlägt, spielt man neu auf, und gut ist.

Am allerbesten aber ist immer ein Netzfreies, zusätzliches System für prikäre Daten / Anwendungen, um sich im sicheren zu aalen.
Und jede Soft die drauf kommt, wird vorher natürlich doppelt geprüft, voila.
Und selbst dann ist es mit restrisiko behaftet.

Fazit:
Es gibt keine absolute Sicherheit, diese wird aber, zumindest imaginär, verkauft.
Und das teuer, sehr teuer.

MfG.
HappyMax
Stammgast
#12 erstellt: 02. Apr 2011, 00:40
Sorry, aber da wirfst Du ein paar Sachen durcheinander!

Seid Windows 7 brauchst Du kein Kaspersky (oder G-Data) Internet Security mehr, sondern nur noch das entsprechende Anti-Viren-Programm, da Windows zum ersten Mal eine ausreichende Firewall hat.

Dies hat nichts mit Kohle verdienen zu tun. Lies einfach mal die C't, selbst die ist der Meinung, das Antivir (Free) nicht reicht, weil der Echtzeitschutz fehlt.

Und die Aussage, dass Du das System dann halt neu aufsetzt trifft es auch nicht, denn weißt Du für welche Sachen Dein PC inzwischen benutzt wurde? Spam, Kinderpornographie? Da hört der Spaß einfach auf!!!

Beim Autofahren schnalle ich mich auch an, obwohl mir seid 25 Jahren nichts passiert ist. Allerdings hat mir der Gurt auch bereits einmal das Leben gerettet.
Boxen_Bauer
Stammgast
#13 erstellt: 02. Apr 2011, 01:38
Hallo,
Ich war die Woche vor den Vorfall ein wenig nachlässig im internet.Ich habe viele Dateien runtergeladen,und mein Kumpel hat mir über skype eine von sich erstellte Datei geschickt.(ein Spiel).Dass hat meinen Pc wohl den rest gegeben Kurz dannach ging er aus.
Werde in Zukunft besser aufpassen.
Ich habe jetzt nur AVG Anti-Virus Free Edition 2011 als Virenschutz.Reicht das?
HappyMax
Stammgast
#14 erstellt: 02. Apr 2011, 07:25
Mensch, was sagte ich über kostenlose Programme?

Google einfach mal, das Ergebnis z.B.:

„Gute Handhabung. AVG reagiert langsam auf neue Schädlinge.

Kaspersky Anti Virus 2011 kostet als Version für DREI PCs gerade mal 15,- EUR (!) Das sind 5,- EUR pro PC und Jahr und damit 42 Cent pro Monat. Wie kann man da sagen, das wäre Abzocke? (Grüße an lumi1)

Und Sinn macht der eingeschränkte Umfang der kostenlosen Versionen damit auch nicht mehr, oder?

Wenn Du schnell bist:

Kaspersky 3er für 3 EUR !!!
HappyMax
Stammgast
#15 erstellt: 02. Apr 2011, 07:43
O.k., Du warst wahrscheinlich noch nicht wach. Es ist jetzt für 3,50 weg. Nett, oder?


[Beitrag von HappyMax am 02. Apr 2011, 07:48 bearbeitet]
Broke
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Apr 2011, 09:39
Ich weiß nicht, was du unter ECHTZEITSCHUTZ verstehst? Ich habe mein AntiVir (den Guard) z.B. so eingestellt, dass er noch VOR dem Start aller anderen relevanten Programme, beim Windows Start hochgeladen wird! Dann habe ich ihn so eingestellt, dass er ALLE Dateien durchcheckt, wenn auf diese zugegriffen wird. Alle Archive werden mit überprüft und die Heuristik habe ich auf mittel. Ich fahre seit Jahren ganz gut damit. Außerdem hat Boxen-Bauer es selbst zugegeben, er war nachlässig und unvorsichtig. Da hätte ihm auch kein original von Kaspersky höchstpersönlich signiertes Kaspersky-Antivir geholfen.

Was mir persönlich noch bisschen mehr Kopfweh bereitet ist, wieso glaubst du anderen Leuten mehr (also Zeitschriften und co.), als wenn du es selbst ein wenig nachdenkst und der Sache auf den Grund gehst. Hast du vielleicht auch mal daran gedacht, womit diese Menschen ihr Geld verdienen? Vielleicht wollte Antivir denen kein Cent geben und deshalb haben die so geurteilt. Objektivität existiert im Fantasie der Menschen, Subjektivität ist die Realität - meine subjektive Meinung!


@BoxenBauer
Wichtig, lass dich nicht immer schnell von EINER Meinung in irgendeine Richtung leiten, sondern verschaffe dir soviele Meinungen wie möglich, dann hast du ein besseren Überblick. Glauben kannst du schließlich (in) der Kirche. Meine Meinung zu dem Thema ist, bleib ruhig bei AVG. Stell es richtig ein und geh vorsichtig mit dem Medium Internet um, dann sinkt das Risiko auf extremes Minimum.

Gruß


EDIT:
HappyMax, von wann war dieser C't Report?


[Beitrag von Broke am 02. Apr 2011, 09:47 bearbeitet]
dedicated2audio
Stammgast
#17 erstellt: 02. Apr 2011, 10:00
Also Viren die PC's nicht mehr Starten lassen sind out!?
Gehts nicht um Datendiebstahl?

Mit UBUNTU(Linux) online gehen ist eine sichere und mittlerweile einfache Alternative.

Hardwareerkennung ist gut und das Tool um LIVE USB/SD-Card einzurichten ist auch dabei.

Da kann brain.exe ruhig gelöscht werden
HappyMax
Stammgast
#18 erstellt: 02. Apr 2011, 10:14
@ dedicated2audio:

Es gibt da die verschiedensten Varianten. Sehr "lustig" ist auch diese hier:

Polizei Trojaner

Da geht um Kohle, damit Du wieder an Deine Daten kommst.

Ansonsten geht es um Bot-Nets, SPAM, etc. All diese Dinge benötigen einen lauffähigen PC. Insofern haben die meisten Schädlinge heute kein Interesse mehr daran, Deinen PC zu schrotten. Im Gegenteil, manche schützen Deinen PC sogar vor der "Konkurrenz". Dazu gab es mal einen sehr informativen Artikel in der C't, finde ihn aber jetzt nicht so schnell.

Wie ich schon sagte, die schlimmsten Schädlinge sind die, die man nicht bemerkt.
lumi1
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Apr 2011, 10:36
@broke:

Eben....!

---------------------
Bitte, HappyMax, beantworte mir folgende Fragen:

-WARUM habe ich, OHNE Kasper, Norton, Affe, etc., noch NIE ein ernsthaftes Problem mit Schädlingen gehabt?
-WARUM ist mir so noch NIE ein PC vollkommen "abgedampft"?
-WARUM ist mir überhaupt noch nie ein Windoof komplett krepiert?
-WARUM hatte ich noch nie (prikären)"Datendiebstahl?

Und das alles, obwohl ich quasi rund um die Uhr on bin, seit es das Net gibt?

Weisst du darüber hinaus, was ich schon alles bei PC's von Bekannten erlebt habe, die ich immer wieder zum richten bekomme, auch NAGELNEUE aus dem Laden?

Da ist z.b. Norton test vorinstalliert, und , der HAMMER, gleich ein Pseudo-Virenscanner drauf (Du kennst ihn sicherlich, oder, sorry, der Namen ist mir entschwunden), der den ganzen PC flachlegt, und Meldungen ausgibt, die gar nicht existieren; denn der Scanner ist selbst der Schädling!
KEIN Virenproggi das ich drüber jagte, bekommt das weg, man kann den PC nur durch Änderungen in der Registry lauffähig bekommen!
Und das frisch aus dem Karton, nach dem Kauf!
Bevorzugt bei Acer und asus Netbooks..
Ein Schelm, wer hier böses denkt.

Halte mich von mir aus für paranoide, aber, ich hege schon seit Jahren sogar einen (abwegigen?) Verdacht, nämlich den, das gerade etablierte, kostenpflichtige AV-Scanner/Proggis selbst Schädlinge mitbringen, bzw. welche aufs System schaufeln, oder es zumindest zulassen.
Damit auch der letzte dämliche User das neueste Update kauft.

Natürlich hängt auch immens viel vom "Surfverhalten" ab, aber, ich befinde mich in Tiefen des Netzes, wo etliche Standard-User nie hinkommen, und, meine Kisten laufen alle problemlos;
entweder OHNE Proggi, oder seit Jahren mit Avira, seit neuestem sogar "nur" mit MS-Security Essentials.
Letzteres ist übrigens HERVORRAGEND in Windows implementiert, und in Zusammenspiel mit 7er Soft-Firewall und aktiver Wall im Router/Modem absolut zu empfehlen.
Vor allem für Standard-User, es ist perfekt einfach.

DAS wird natürlich überall schlecht geredet, genau wie "Windoof" oft selbst, weil eben quasi alles an Board ist, was der Durchschnittsuser braucht, ABER eben nicht extra dafür zahlen muss.

Echtzeitschutz, neueste Virendefinition, blubb blubb, etc...
WENN ich JETZT einen Schädling für das Forum hier schreiben würde, ein Türchen dafür finde, und ihn los lasse (übrigens wäre eine meiner bevorzugte "Tür" der so hochgelobte, "sichere" Firefox z.B.), dann hilft nur noch beten.

Also, sorry, ehrlich, nicht persönlich gemeint, aber das ist alles klumpatsch.

Und, alles denkt immer nur ans net bei Viren, Trojanern, etc..
Mit jeder Heft-CD (grade da, unglaublich? nee..!!), jedem Game, mit ALLEM kann ein PC infiziert werden.

Und NICHTS kann dagegen helfen, darum geht es mir, das den Leuten klar zu machen.

Und plapper nicht immer von der C't, oder am besten noch Chip etc. Diese ganzen Schmierblätter sind nichts anderes, als Stereoplay & Co im HiFi Sektor.
Die müssen auch Auflage machen, und Werbung, thats all.
Das einzig gute Blatt das es mal gab, vor Jahren, wie hiess es nur (war mit, vom Underground herausgegeben), ist nach ca. einem Jahr damals vom Markt verschwunden.
WARUM wohl...?


Wie ich schon sagte, die schlimmsten Schädlinge sind die, die man nicht bemerkt

Das könnte man, manchmal, so stehen lassen!
Darum, ich wiederhole mich, hat man auf seinen PC's mit denen man bevorzugt surft, einfach nichts wichtiges drauf, und gut ist.

ES GIBT KEINE ABSOLUTE SICHERHEIT, auch wenn uns allen die verkauft werden soll!

Nice Weekend,
MfG.
HappyMax
Stammgast
#20 erstellt: 02. Apr 2011, 10:48

ES GIBT KEINE ABSOLUTE SICHERHEIT, auch wenn uns allen die verkauft werden soll!


Natürlich nicht, habe ich auch nie behauptet, denn das Surfverhalten spielt eine große Rolle.

Aber wenn ich höre, was Du so von Dir gibst, dann wird mir echt schlecht!

C't ein Schmierblatt? Wow, Du hast echt den Schuss nicht gehört!

Diese Diskussion verlasse ich hiermit.
lumi1
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Apr 2011, 11:12
Nee, Du kannst ruhig hier bleiben.

Ich habe alles gesagt, mehr muß nicht sein, und mit Dir auf einem so niedrigen niveau....

Aber wenn ich höre, was Du so von Dir gibst, dann wird mir echt schlecht!

C't ein Schmierblatt? Wow, Du hast echt den Schuss nicht gehört

..mich auseinander zu setzen, hab ich keinen Bedarf.
Das ist so billig, die Argumente gehen Dir aus, es ist das selbe, wie im Voodoo-Bereich des forums, wenn es um Kabelklang etc. geht.

Ausser persönliche Beleidigungen kommt dann nichts mehr.
Echt total armselig und inkompetent.

Solltest Du, was ich annehme, in der PC-Branche tätig sein, tun mir nur Deine Kunden leid, da Du nichts an persönlichem Wissen Dein eigen nennst, und nur anscheinend nachplappern kannst, was Blätter drucken.
Wenn hier einer den Schuss nicht hörte, dann Du.


MfG.
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 02. Apr 2011, 11:16

lumi1 schrieb:

Darum, ich wiederhole mich, hat man auf seinen PC's mit denen man bevorzugt surft, einfach nichts wichtiges drauf, und gut ist.


Das ist deine professionelle Ansicht?
Nein, einfach nichts wichtiges drauf haben und es dabei bewenden zu lassen ist grob fahrlässig.
So ein System kann immer noch zur Spam und Trojanerschleuder werden und verursacht damit anderen Leuten Traffic, Aufwand und Kosten.
Es wird sich erst signifikant was ändern, wenn das unter Strafe gestellt wird. In welchen Land leben wir denn?
lumi1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 02. Apr 2011, 11:19
Stimmt; wäre ein Grund, Leute zu zwingen, z.B. Kasper zu kaufen; das hätten' se gern, muahaha...


MfG.
Broke
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 02. Apr 2011, 11:20
Leute kommt schon, bleibt entspannt und holt einmal kräftig tief Luft und atmet langsam aus. Wir führen hier ein Meinungsaustausch und nicht Missionarsprojekt! Vorallem wie sieht das denn für einen Anfänger aus, wenn er hier Hilfe will und die "mehr"-wissenden sich gegenseitig ankaffen, wegen was? Wegen subjektiven Erfahrungen. Das ist nicht gut Leute. Jeder hat Erfahrung und die eigene Erfahrung ist wichtig und richtig und jeder hat auf seiner Erfahrung basierend recht. Ist halt alles subjektiv und wir sollten auch ruhig mal bereit sein von dem Anderen was zu lernen. Ich bin jedenfalls IMMER dazu bereit, nur sollten die Argumente des jenigen logisch und kohärent sein und das kommt meistens, wenn man selbst Erfahrung hat und nicht das Wort dritter wiedergibt.

@All bleibt chillig, das Leben ist ZU kurz um es mit streitereien zu verbringen.

"Das schnellste Pferd kann ein im Zorn gesprochenes Wort nicht einholen." chinesische Weisheit
vstverstaerker
Moderator
#25 erstellt: 02. Apr 2011, 11:29
Bitte nehmt bei eurer immer persönlicher werdenden Diskussion sofort den Fuß vom Gas. Ansonsten klärt private Befindlichkeiten per PN.
Broke
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Apr 2011, 11:44
Kleine Korrektur meiner Seits, ich benutze AVIRA AntiVir, ich glaub das kam in meinen Aussagen und Erklärungen nicht rüber, bzw. falsch rüber - deshalb erstmal sorry von mir.

@Boxen Bauer,
ich meinte du sollst also beim AVIRA AntiVir bleiben und nicht AVG. Besser ein AntiVir als garkeins. Da sind wir uns alle einig.

gruß

P.S. Das mit dem Fuß vom Gas ist gut, leider verkrampft MANCHMAL genau dieser Fuß im Eifer des Gefechts hihihi
Conzo
Stammgast
#27 erstellt: 02. Apr 2011, 12:05
Fact ist doch, dass Microsoft mit der Registry einen riesen Müll ins Leben gerufen hat. Eine wichtige Systemdatei, wo andere Programme reinschreiben dürfen. Es war auch ein Fehler, Betriebssystem mit Programmen zu verzahnen. Das Resultat ist nun eine nach vielen Seiten offene Wackelbude. Der Benutzer darf selber stopfen und dichten.

Als Vista damals sein "glorreiches" Debüt feierte, entschloss ich mich, Windows den Rücken zu kehren. Mit Ubuntu Linux habe ich ein sicheres, schnelles und gutes System gefunden. Bis heute habe ich diesen Schritt nie bereut. Endlich frei und ohne Zwang. Volle Power.

Es muss jeder selber wissen, wie "sicher" er surfen geht. Windows ist wie ein AKW - das Restrisiko ist unkalkulierbar.

Gruss Andy
Broke
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Apr 2011, 12:13
Ich benutze selbst nebenbei Linux. Ich bereue nichts davon, aber LEIDER ist die Spieleindustrie der Meinung, man müsse UNBEDINGT Spiele für Windows entwickeln, wahrscheinlich wegen DirectX und dem ganzen Geld, den sie von Microsoft "gesponsert" bekommen. Linux ist in meinen Augen zig mal mächtiger und spielefreundlicher als Windows, aber ich MUSS sozusagen Windows drauf haben, damit ich überhaupt spielen kann. Normalen krimskrams mache ich aber gern an linux.

Noch mal kurz zur Registry-Story. Es gab sogar zur Zeiten des Windows XP hilfreiche tools, die das schreiben in die Registry unterbunden. Problem: Wenn man eine Software installieren wollte oder ein Programm starten wollte, dass kurz sich in der Registry prüfen wollte, gab's Drama.

Ich hoffe, dass ich noch irgendwan DEN Tag erlebe, an dem die Spieleindustrie mal mit Menschen voll Hirn besät ist und endlich Spiele vollwertig Linux unterstützen, dann seh ich schwarz für Microsoft undzwar PECHSCHWARZ.

gruß
ZeeeM
Inventar
#29 erstellt: 02. Apr 2011, 12:27

Conzo schrieb:
Fact ist doch, dass Microsoft mit der Registry einen riesen Müll ins Leben gerufen hat. Eine wichtige Systemdatei, wo andere Programme reinschreiben dürfen. Es war auch ein Fehler, Betriebssystem mit Programmen zu verzahnen. Das Resultat ist nun eine nach vielen Seiten offene Wackelbude. Der Benutzer darf selber stopfen und dichten.


Ich denke kaum, das Zugriffe auf plain Text Dateien so schnell gehen wie bei der Registry, wenn man die Informationsmenge betrachtet. Desweiteren haben auch Registry Einträge Permissions. Das man shared Librarys verwendet, das ist Standard.
Der Kardinalfehler von Windows ist, das es erstmal out of the Box relativ offen ist. Wäre erst mal alles dicht, sähe es anders aus. Allerdings wer will dem Endkunden dann die Mühle konfigurieren und warten? Verkauf doch mal einem normalen Benutzer ein Linux. Der haut dir die Mühle um die Ohren, wenn er sein Steuerprogramm, was er geschenkt bekommen hat nicht einfach installieren kann.
Microsoft muss eine Spagat leisten, zwischen Massentauglichkeit, einer enorme Rückwärtskompatibilität und Sicherheit. Linux? Seit 12 Jahren will es die Marktposition von Windows streitig machen.
Nur verkennen Geeks und Gamefreaks den Umstand, das sie nur einen kleinen Teil des Marktes darstellen auch wenn sie selbst das komplett umgekehrt wahrnehmen.
Windows ist doof, und Linux ist geil.. Die Leute gab es schon immer. Wenn man ein wirkliches Interesse hat, dann sollte man auch mal schauen, warum welche Dinge so sind, wie sie sind und nicht so, wie man selber denkt das sie zu sein hätten...
lumi1
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 02. Apr 2011, 12:28
@broke u. conzo:

Das ist im wahrsten sinne des Wortes im "Kern" richtig was ihr beide sagt, allerdings, wäre Linux so verbreitet wie Windows, wäre es auch nicht mehr so sicher.
Man stürzt sich immer mit einem Angriff auf das Ziel, wo die meiste Wirkung zu erreichen ist, am meisten geschadet werden kann.
Daher fällt linux dafür aus dem Rahmen.

Und, Hand aufs Herz, es ist nicht nur ein Quasi-Monopol was MS hat, es ist der "Standard" weltweit, grade halt im Home-,aber auch office-Sektor der breiten Masse..
Dieser Standard wurde nicht unbedingt auf die feine englishe Art erreicht, aber auf der anderen Seite muss man eingestehen, dass die Nutzerfreundlichkeit für die allermeisten eben ungeschlagen ist.
Da kann Linux nicht mal im Ansatz mithalten, es ist halt letztendlich doch die Nachfrage, nicht nur das "aufs Auge gedrückt" bekommen.

Ich selbst habe mich eine kleine Weile mit Linux beschäftigt, und kam aber sehr, sehr schnell wieder davon ab.
Ich war einfach zu eingeengt; ganz ähnlich wie zu Apple's OS aller Typen, wobei hier wenigstens noch die Nutzerfreundlichkeit größer ist.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde Linux in seinen Ansätzen mehr als nur super, nur, es wird sich so wie es eben aufgebaut ist, auch über die nutzerfreundlicheren Distributionen, nie auf dem Massenmarkt etablieren können.

Würde das alles mal geändert werden, was durchwegs leider nicht so einfach ist, dann würde ich für Windows allerdings auch rabenschwarz sehen.

MfG.


[Beitrag von lumi1 am 02. Apr 2011, 12:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#31 erstellt: 02. Apr 2011, 12:44

lumi1 schrieb:
..Würde das alles mal geändert werden, was durchwegs leider nicht so einfach ist, dann würde ich für Windows allerdings auch rabenschwarz sehen.


Immer noch nicht. Die Installationsbasis von Windows sowie der verfügbare Content, sprich Programme, sorgen dafür, das Windows so schnell nicht verschwindet.
Eher wird Windows sicherer oder die eigentliche Gefahr für traditionelle Personal Computer ist Cloundcomputing.
Für sehr viele Belange des Endnutzers reichen im Prinzip lächerliche Resourcen. Netbooks, viele die nicht merken das durch fehlerhaft eingestelltes Energiemanagement ihr Notebook im Sub-GHz-Bereich rumdümpelt und das es das Ipad schafft, den Notbookmarkt zu beeinflussen.
Eine Betriebssystemzentrierte Sichtweise vernebelt mehr, als das es den Markt enthüllt.
lumi1
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 02. Apr 2011, 13:02
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, und so schätze ich auch "Kritik" an meiner Aussage.


Für sehr viele Belange des Endnutzers reichen im Prinzip lächerliche Resourcen. Netbooks, viele die nicht merken das durch fehlerhaft eingestelltes Energiemanagement ihr Notebook im Sub-GHz-Bereich rumdümpelt und das es das Ipad schafft, den Notbookmarkt zu beeinflussen


Grade das 100% agree...

Wenn ich dann noch sehe, wie fast alle user ihr Windows wahrhaft "totinstallieren", mit fragwürdigen "Tuning-tools" a'la "tune-Up-Utilities" etc., dann wird mir schlecht.

Würden sie wenigstends wissen, was sie wie machen; aber nein, hier kommen auch wieder die Schmierblätter und Laberseiten ins Spiel, welche User "Must-Have's" vorgaukeln;
letztendlich freut sich der PC-Händler im Hinterhof, oder wieder mal Verkäufer von AntiV.-Proggis, weil der arme Kunde denkt, er hätte es vermeiden können, hätte er mehr ausgegeben.

Um zum 1.Post des Themenerstellers zurück zu kommen, mal kurz:
WAS hat überhaupt der Bootfehler, in diesem spezifischen Fall, mit einem, bzw. 5 Trojanern zu tu'n?

Und warum hat er jetzt Win 7 drauf?
Ok, Win7 finde ich auch besser als Vista, aber es wäre doch das einfachste gewesen, via DVD-Boot zu "reparieren" (Hier muß ich leider mal HappyMax recht geben).
Oder Festplatte raus, an anderen PC anschliessen, und Einträge korrigieren.
*kopfschüttel*

Oder hat letrztendlich der "PC-Fachmann" einfach ne neue W7 verkauft, aufgespielt, plus Kasper dazu?
Schnell verdiente Kohle sag ich da nur.

Wie der Schlüsseldienst der zu Oma'chen kommt, und die ganze tür zerhackt, um anschliessend ne Rechnung über 800Euro zu schreiben, obwohl ein simpler Bohrer genügt hätte.

MfG.
ZeeeM
Inventar
#33 erstellt: 02. Apr 2011, 15:02

lumi1 schrieb:
Oder hat letrztendlich der "PC-Fachmann" einfach ne neue W7 verkauft, aufgespielt, plus Kasper dazu?
Schnell verdiente Kohle sag ich da nur.

Da muss ich den Handel in Schutz nehmen. Manchmal ist genau diese Lösung die kostengünstigste. Für ein mit sicherheit korrumpiertes System auch die sinnvollste. Ob man da noch ein Win7 mit verkauft... kommt auch drauf an.
Ein olle Systeminstallation freizupopel und aufzuhypschen dauert durchaus und nicht jeder Fehler ist in 0,nix zu finden. Klar der Anwender meint, das ein Fachmann da wie ein Klempner funktionieren soll - Nach Ansage des Fehlers sagt der das und das ist es, brauch ne halbe Stunden und dann ist gut. Eine komplett falsche Vorstellung.
Im Prinzip haben die meisten Anwender und auch viele, die sich vom Fach schimpfen keinerlei Vorstellung über die Komplexität des Systems. Eher sollte man sich wundern, das die Kiste überhaupt funktioniert.
Jedes Fehlerbild kann eine grosse Bandbreite an Ursachen haben, nicht jede Fehlermeldung weist auf den tatsächlichen Fehler hin. Das ist eher mit einer ärztlichen Diagnose vergleichbar, nur das man bei einem Menschen nicht mal gerade das OS neu aufspielen kann.

PS: So mancher hier würde am Daumen lutschen wenn Verkäufer nur daran denken würden, das der Kunden maximal Geld spart. Es ist ein Irrglaube zu meinen, man wäre in seinem Tun außerhalb des Wirtschaftssystems.
Boxen_Bauer
Stammgast
#34 erstellt: 02. Apr 2011, 15:38
WOW das ist ja hier ein halbes Buch zum lesen geworden

ich habe ja jetzt AVG ,wenn ich mir jetzt auch noch AVIRA runterlade,arbeiten sie nicht gegeneinander?
dedicated2audio
Stammgast
#35 erstellt: 02. Apr 2011, 18:25
Hallo,

Hiermit lassen sich in Win auf Wunsch bei Neustart alle änderungen verwerfen(alles was zb nicht auf USB Stick ist sollte futsch sein)

http://www.chip.de/downloads/Windows-SteadyState


Die Systemeinstellungen (mit einem Tool) ändern.
Zb.:
Scripthost sperren
Ausführen von 16-Bit Anwendungen verbieten.
oder was es da so gibt..


lumi1 schrieb:
Und, alles denkt immer nur ans net bei Viren, Trojanern, etc..
Mit jeder Heft-CD (grade da, unglaublich? nee..!!), jedem Game, mit ALLEM kann ein PC infiziert werden.


Eine Cd hatte ich vor vielen Jahren, da zeigte ein Schutz Trial einen Virus an der nur mit der Vollversion gelöscht werden konnte..wenn er existiert hätte!

Auf jedem System wurde die selbe Meldung ausgegeben


Die Weltwirtschaft funktioniert mit Angst.
Computer sind ein wichtiger Teil der Weltwirtschaft.

lang lebe der pinguin
Broke
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Apr 2011, 01:12
Ich bin der Meinung, dass alles was Windows kann, Linux zig mal besser beherrscht. Wenn ich z.B. Ubuntu von Heute und meine ersten Linux Gehversuche von vor über 11 Jahren (mit RedHat) vergleiche, hat sich bei Linux 'ne Menge getan. Linux ist "frei" und kann von jedem eigentlich auch selbst gestaltet werden, kann man bei Windows nicht! Zu dem gibt es sogar zig unterschiedliche Linux-Distributionen für unterschiedliche Anwender. Die Distribution, die Windows in Sachen "Einfacheit" und Benutzerfreundlichkeit locker das Wasser reichen kann (und meiner Meinung nach übertrifft) ist Ubuntu.

So wie auch hier so schön gesagt wurde, hat MS ein Standard sich erschaffen. Wenn ich z.B. manchmal Leuten (meist Anfängern) versuche Linux näher zu bringen, kommt reflexartig eine Ablehnung, so nach dem Motto: "Ne Windows ist besser und einfacher!" aber eine wirklich kausale logische Begründung können die nicht geben, denn alles was sie mit Windows machen können, können sie auch mit Linux machen, es ist halt die Gewohnheit für die, nicht mehr und nicht weniger - das hat nichts damit zutun welchen Anteil Windows z.B. in welchem Segment hat, sondern einfach, dass die Leute nicht checken was Linux ist bzw. was es kann.

Warum laufen viele Spiele-Server unter Linux? CounterStrike-Gamer wissen wovon ich spreche. Ich bin sogar der Überzeugung, dass Firmen für die tägliche Office-Arbeit mit Linux viel besser arbeiten könnten, es ist stabiler, weniger Anfällig für Viren usw. ja klar, wenn Linux sich durchgesetzt hat, werden dumme Menschen auf die Idee kommen, viele Viren usw. für Linux zu erfinden, ist mir auch klar. Man kann Linux aber wunderbar "sperren", so das jegliche Manipulation einer Software im Betrieb kaum möglich ist.

Alles in allem ist es eine Geschmackssache und über Geschmack, lässt sich streiten. Fakt ist, dass Linux ein ordentliches Betriebssystem ist, Windows alle mal das Wasser reichen kann und sogar übertreffen könnte, wenn man dem nur die Chance gibt. Mehr brauch ich hier nicht zusagen, jeder der Erfahrung hat weiß was Sache ist. Ich habe meine und jeder Andere seine eigene. Somit hat sich die Sache.

gruß und gute Nacht ^^
ZeeeM
Inventar
#37 erstellt: 03. Apr 2011, 09:57
Ist ja Alles schõn aus der Perspektive des kleinen Privatanwenders, der sich erst mal einen Rechner kauft um dann zu schauen, was kann ich damit machen. Professioniell wird geschaut, was will ich womit wie lösen, danach die Anwendungen gewählt und das bestimmt dann das zu verwendene OS. Auch gewachsene Strukturen kann man nicht mal so eben auswechseln. Ich frage mich, warum gibt es nicht etliche, natürlich kostenlose Linux-Fan-boys-Taskforces, die Otto Normalverbrauchern helfen, wenn sie ihr gerade im Buchladen gekaufte Software auf ihrer Ubuntu Kiste zum laufen bringen wollen. ;-) Die verfügbare Software macht es und die Installationsbasis. Die erhält sich, weil man damit gearbeitet werden und, was ganz böse ist, Geld verdient werden kann. Linux hat seinen Platz gefunden und der ist nicht der des Standardbetriebssystems für Ottonormalverbraucher. Ich habe schon genug Linuxfans erlebt, die meinten das es für jede Windows Anwendung ein besseres Linuxpendant gibt. Wenn sie dann mit ihren Basteleien kommen.. und man brauch sich dafür nur ein Shellscript schreiben, dann wird die Frage danach, wer das denn macht und das auch noch kostenlos, mit unverständliche Schweigen begegnet.
Für den Massenmarkt ist Linux mind. 16 Jahre zuspät gekommen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 03. Apr 2011, 11:59

Boxen_Bauer schrieb:


ich habe ja jetzt AVG ,wenn ich mir jetzt auch noch AVIRA runterlade,arbeiten sie nicht gegeneinander?


Wenn man schon Windows (egal ob XP, Vista oder 7) drauf hat, verstehe ich nicht, warum man sich noch mit "fremden" Virenscannern rumplagt. Microsoft Security Essentials sollte eigentlich auch ausreichen. Mehr als ein Virenscanner würd ich eh nicht installieren, schließlich will man mit dem Rechner noch was machen...

Gruss
Stefan
lumi1
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 03. Apr 2011, 12:31
Hy!



Ich erlaube mir, mich selbst aus Post 19 zu zietieren:

entweder OHNE Proggi, oder seit Jahren mit Avira, seit neuestem sogar "nur" mit MS-Security Essentials.
Letzteres ist übrigens HERVORRAGEND in Windows implementiert, und in Zusammenspiel mit 7er Soft-Firewall und aktiver Wall im Router/Modem absolut zu empfehlen.
Vor allem für Standard-User, es ist perfekt einfach.



MfG.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Apr 2011, 12:40
Oha.. Lumi, dat hab ich überlesen. Dabei hab ich noch gesucht danach. Ich werd alt...

Broke
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 03. Apr 2011, 13:08
@Zeeem
Ich habe nunmal meine Erfahrungen in diese Geschichte und deine Ansicht ist für mich einfach unzureichend und du hast deine Erfahrung und meine Ansicht ist für dich unzureichen.
Da brauchen wir nicht zu diskutieren, wir wissen wo unser Standpunkt ist. Easy. Du hast nicht mehr oder weniger Recht als ich, selbiges gilt für mich. Punkt aus.

Ich steig aus dieser Diskussion aus, kommt vom eigentlich Thema ab und außerdem, wenn Leute ihren Standpunkt haben und nicht davon "weg" wollen, dann sollte man auch einfach 'ne Diskussion ruhen lassen, ich trage mein Teil dazu bei und verabschiede mich aus der Debatte

Allen weiterhin frohe Unterhaltung hier

gruß
Conzo
Stammgast
#42 erstellt: 03. Apr 2011, 16:05

ZeeeM schrieb:
Für den Massenmarkt ist Linux mind. 16 Jahre zuspät gekommen.

Just zu dieser Zeit versuchte IBM sein OS/2 Warp zu etablieren. Schnelles, stabiles System. Aber die unglaublichen Konfigurationsmöglichkeiten wurden als Makel und als zu schwierig für den Anwender denunziert. MS fuhr auch mit einem Millionen-Werbebudget erfolgreich gegen IBM an. Die stockkonservative Werbung vom IBM wurde ja kaum beachtet. Was hat ein System mit kleinen Männchen und riesigen Köpfen zu tun? Die beworbenen Multimedia Fähigkeiten von Windows erregten da viel mehr Aufmerksamkeit. Die DOS-Lüge ging unter, weil sie auf taube Ohren stiess.

Damals wie heute denken die Anwender immer noch, ein Gratis-System kann ja nichts taugen. Virenresistenz, Geschwindigkeit und Sicherheit -> wunschdenken, unmöglich, alles lüge. Wie soll ein Gratis-System das können, wenn nicht einmal Microsoft dies mit Windows auf die Reihe bringt.

Die breite Masse weiss auch viel zu wenig oder praktisch nichts über Linux, viele fragen ja immer noch, Linux - was ist das? Sehr wenige wissen, dass praktisch alle Internetserver auf Linux basieren. Dort wurden die Zeichen der Zeit schon längst erkannt und MS hat ganz gewaltig das Nachsehen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 03. Apr 2011, 18:05
War vor 16 Jahren nicht auch NT auf dem Markt? Dies würd ich dann vergleichen...

Gruss
Stefan
ZeeeM
Inventar
#44 erstellt: 03. Apr 2011, 18:42

pinoccio schrieb:
War vor 16 Jahren nicht auch NT auf dem Markt? Dies würd ich dann vergleichen...


Ja, 2K,XP,Vista,Win7 sind dessen Nachfolger.
NT 3.x war im Massenmarkt kein Thema, OS/2 Warp konkurrierte mit Win95. NT4 bekam die GUI von Win95.
Linux ist heute da, wo man früher das OS/2 Warp sah.

Früher haben sich Atarianer mit Amigianer gekloppt, heute sehen sich Linuxer als die Vorreiter einer modernen besseren IT-Welt.. das sehen sie sich schon seit über 10 Jahren und es bedarf nur einer "Chance". Die Realität an der Front der Anwender sieht aber anders aus. Aber es ist müssig darüber mit Leuten zu reden, die ein Betriebssystem als teil ihrer Weltanschauung betrachten.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 03. Apr 2011, 18:51
Ich hatte immer das Gefühl, als das OS2 mit NT konkurrierte...OS2 war doch bei vielen Banken im Einsatz, oder?

Ist aber schon lange her, ich konnte beiden Systemen nichts abgewinnen. An/mit/in PCs wollte ich schließlich spielen (also ich mein jetzt kein echtes Spielprogramm ) Irgendwie macht mir da Win7 keinen Spaß mehr, es geht einfach ohne Gefuddel sofort und immer...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 03. Apr 2011, 18:59 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#46 erstellt: 03. Apr 2011, 19:31

pinoccio schrieb:
Ich hatte immer das Gefühl, als das OS2 mit NT konkurrierte...OS2 war doch bei vielen Banken im Einsatz, oder?


Ich habe es live mitgemacht. Eigentlich wollten IBM und MS ein neues, gemeinsames Betriebssystem auf den Markt bringen. Dann ist man auseinandergegangen, aus der gemeinsamen Basis ist dann NT und OS/2 geworden. NT 3.x spiele da eher eine untergeordnete Rolle, für den breiten Markt fehlte es an Anwendungen und 3.x hat das GUI-Design von Windows 3.x. OS/2 Dann kam OS/2 Warp, da schon mal gefälliger aussah, ein 16Bit Win3.x Subsystem hatte aber eine Gui, die zwar besser als Windows 3.x aussah aber ästhetisch immer noch grenzwertig. OS/2 war in der Mailboxscene recht beliebt und ich hatte mit einem Kumpel auch ne Weile eine Box im Fidonet betrieben. In direkter Konkurrenz stand dann Win95,das mit einer schickeren GUI daher kam aber das schlechtere Multitasking und geringere Hardwareanforderungen. Der Rest ist Marketing und beim Normalanwender entschied die verfügbare Software, der Content, die Wahl.
Im professionellen Bereich gerade im klassischen IBM Umfeld exisiterte OS/2 noch ne ganze Weile weiter, erreichte aber den Massenmarkt nicht mehr. Im professionellen Bereich wars dann NT4.

Es geht für den Endanwender im wesentliche darum, wie leicht für ihn das System zu handhaben ist und wieviel Software zur Verfügung steht.
Technologische Aspekte spielen nur eine untergeordnete Rolle. Natürlich wäre eine andere Struktur unterhalb der Windows-GUI wünschenswert. Im Prinzip kann man das Beste aus allen Welten haben, der Virtualisierung sei dank aber kommt der Anwender, der sich seine Rechner im Mediamarkt oder beim Lebensmitteldiscounter kauft damit in der Praxis zurecht? Ich denke nicht. Im professionellen Umfeld sieht es da schon anders aus. Da wird eher aufgabenorientiert entschieden.
dedicated2audio
Stammgast
#47 erstellt: 04. Apr 2011, 08:20
Hey,

Ein Freund hat mir erzählt das in China Computer verkauft werden auf denen Linux ist, welches Windows täuschend echt nachahmt.

Wer doch mal lustig einem militanten Linuxgegner so einen Rechner unterzujubeln

Verwendet jemand von euch BSD?
Soll sehr sicher sein, BSD und Linuxsoftware ausführen können.


ZeeeM schrieb:
Es geht für den Endanwender im wesentliche darum, wie leicht für ihn das System zu handhaben ist


Vielen ist bei XP schon der 2. eingeschränkte Benutzer ein dorn Auge..

Grüße,


[Beitrag von dedicated2audio am 04. Apr 2011, 08:23 bearbeitet]
Conzo
Stammgast
#48 erstellt: 04. Apr 2011, 18:41
Hallo,
BSD Linux dürfte vielleicht weniger für den Einsteiger sein. Darum empfehle ich Ubuntu Linux ohne Installation kennenlernen, erste Infos hier.
Bild Dir Deine Meinung selber

Gruss Andy
ZeeeM
Inventar
#49 erstellt: 04. Apr 2011, 19:46

Conzo schrieb:
Bild Dir Deine Meinung selber


Meinungen kommen aus der individuellen Wahrnehmung.

Natürlich stellen die diversen Flavours von Linus Torvalds Abkömmlinge für viele Anwender eine Alternative da. Am ehesten kommen Anwender damit klar, die noch relativ unbeleckt mit geringen Bedürfnissen daran gehen, oder die, die genau wissen was sie wollen und das auch mit entsprechenden technischen Sachverstand handhaben können.
Wenn mir, wie vor kurzem geschehen, jemand erzählt, "das man doch einfach nur den Kernel neu kompilieren, oder dort das Modul laden.. dann.. noch ein Shellskript dazu" und das doch jeder Anwender können sollte, dann denk ich mir meinen Teil.
Warf384#
Inventar
#50 erstellt: 04. Apr 2011, 20:41
Es ist halt Geschmackssache. Aber Windows (vor allem sieben) ist viel komfortabler als Unbuntu, wobei ich Open Suse als das einzig handzuhabende Linux ansehe. Die meisten richtigen Programme und Spiele sind auch nur für Windows ausgelegt,
weshalb ich auch wohl niemals umsteigen werde.
Mit Viren und deraartigem hatte ich nochnie Probleme, vielleicht liegts an meinem Surfverhalten.
Mit Linux-Konsorten habe ich jedoch das Problem, dass zum Beispiel meine Grafikkarte nicht funktioniert weil man nicht einfach einen Treiber installieren kann, sondern dies und das als shellscript schreiben muss etc.
Conzo
Stammgast
#51 erstellt: 04. Apr 2011, 22:41
Schön, diese sehr kompetenten Feststellungen über Unbuntu oder Suse zu lesen. Wenn dann Grafiktreiber tatsächlich Probleme machen, der verdient mein ungeteiltes Beileid. Aber er kann beruhigt sein, das passiert fast jedem am Anfang. Die Standardtreiber taugen echt einen Sch..ss und ATI oder NVidia werden leider sehr schlecht unterstützt.

Shell Scripts sind Tagesordnung und müssen bis zum geht nicht mehr angewendet werden. Der Kernel sollte unbedingt angepasst und neu kompiliert werden. Nur so kann man massenhaft unnütze Dienste und versteckte Funktionen gleich beim Systemstart loswerden. Was ist da schon dabei? Windows ist ungeteilter Meinung absolut perfekt, da muss man nicht mehr daran basteln. Das belegen ja auch die monatlich erscheinenden PC-Zeitschriften. Da sucht man vergebens nach Tipps und Tricks zu Windows.

Ihr habt mich endlich überzeugt, dass ich nun definitiv auf Windows absteige und mich auf die bewährte, professionelle Bananensoftware freue. Ich freue mich jetzt schon auf ein Chaos im Startmenü. Auf Software, die ich nie brauche, aber nicht deinstallieren kann, auf tausende Registryeintragungen, die immer geladen sind, auch wenn sie selten gebraucht werden. Vorratsdatenspeicherung ist ja etablierter, gängiger Standard. Endlich wieder die Sanduhr, dann kann ich zwischendurch einen Schluck Bier geniessen. Endlich habe ich wieder ein leistungsfähiges Dateisystem, das die Festplatte in Training hält. Die Parkfunktion der Platte wird ausgiebig genutzt, ich will ja einen Grund für den Verschleiss und Kauf einer neuen Festplatte. Wer beschwert sich denn über Ressourcenverschwendung, wenn ein 64 Bit System mehr als 3 1/2 GB Ram ansprechen kann? Danke, danke für Eure Geduld mit einem unglücklichem Ubuntu-User.

Gruss Andy
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