Neue Mische

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light-Green_Apple
Inventar
#1 erstellt: 22. Jun 2011, 21:33
Heyho,
demnächst soll in der Kirche eine neue Mische her. Hauptsächlich für den normalen Kirchenbetrieb und die Kirchenband. Daher bewegen wir uns so im Kanalbereich von 24-max 32 Kanäle.
Besondere Anforderungen gibt es nicht. Super wäre auf ein paar Kanäle ein Kompressor, das hab ich bis jetzt aber nur bei kleineren Yamaha Pulten gesehen... 2x Semi param. Mitten brauch ich nicht.

Budget liegt bei 1k-max 1,5k Euronen...
Da fallen mir spontan folgende Pulte ein:
24 Kanal:
-MACKIE 2404 VLZ3
-YAMAHA MG 24/14FX
-ALLEN&HEATH ZED-428
-SOUNDCRAFT LX-7 24 II

32 Kanal:
-YAMAHA MG 32/14FX
-SOUNDCRAFT LX-7 32 II
-MACKIE 3204 VLZ3


Hat jemand Alternativen? Erfahrungen?
Mit dem Yamaha bin ich eigentlich bis jetzt recht gut zu Recht gekommen, aber gibt es besseres für den selben Preis?
Der_Köppi
Inventar
#2 erstellt: 22. Jun 2011, 23:30
N'Abend,
also ich finde einfach, dass die Allen&Heath Pulte die sind, mitdenen man am besten arbeiten kann.

Zu dem Yamaha:
Die kleineren gehen ja schon in Ordnung, als wüßte ich nicht, was beim großen schlechter werden sollte;)


Zum Mackie:
Wir hatten mal eins in der Schule, allerdings war das nicht so der Bringer.
Ich fand selbst, dass es ein bissel komisch auf die einzelnen Fader einsprach. Mal war das angeschlossene Mic kaum zu hören.
2mm weiter aufgezogen knallte schon die Rückkopplung drüber.

Also es war komisch, auch wenn es auch eigentl. ein Pult, was i.O. ist.


Und zu den Soundcraft Dinger....sorry, weiß ich nichts
MerBe
Inventar
#3 erstellt: 23. Jun 2011, 17:20
bin zur Zeit auch auf der Suche in selbiger Preisklasse und mein Favourit ist derzeit das Allen Heath PA 28, wenns n 24 channel sein soll.
Hat mir einfach bisher von den gesehenen bei 3 verschiedenen Händlern am besten zugesagt. Ob das ZED oder das PA das bessere sein soll, ka. aber die Preisklasse is ziemlich ähnlich wobei mir das PA mehr zugesagt hatte.

Weiß aber leider nicht obs das auch als 32Ch. gibt


[Beitrag von MerBe am 23. Jun 2011, 17:25 bearbeitet]
TerminX
Stammgast
#4 erstellt: 23. Jun 2011, 22:15
ich denke schon dass die zeds n ticken höher anzusiedeln sind. Sieht man ja auch am Preis.

Die Yamaha 24/32 find ich ziemlich gut für den Preis.
Preamps auch auf hoher Einstellung sehr rauscharm. Die EQs greifen ziemlich drastisch. Muss man sich dran gewöhnen, aber immerhin passiert dann auch mal was, wenn man dran dreht

Ansonsten find ich die Verarbeitung auch gut. Okay, bei uns ists immer im Case aber es sieht noch aus wie am ersten Tag und wurde schon für mehrere dickere Musicalproduktionen und Orchesterabnahmen benutzt.
MerBe
Inventar
#5 erstellt: 23. Jun 2011, 22:27
meinst glaub ich anderstrum Weil die UVP des PAs liegt ja weitaus höher! Aber preislich schwanken die ja unheimlich...

Bei den Yamahas hab ich bisher nurmal n MG12/4 bedient, daher trau ich mich da jetzt nicht so ne großartige Meinung abzugeben, aber damals wars echt auch nicht schlecht.
TerminX
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jun 2011, 00:04
ich hab jetzt einfach mal die erstbesten thomann angeboten genommen

pa28: 979 €
zed428: 1295 €

Diese "1-Poti-Kompis" aus den kleinen Yamahas find ich allerdings nicht wirklich berauschend. Für kleine Sachen, um ner Stimme n Tick mehr Power zu geben, vielleicht ok. Aber mir fehlen da doch die Feineinstellungen.
light-Green_Apple
Inventar
#7 erstellt: 24. Jun 2011, 00:53


Die Yamaha 24/32 find ich ziemlich gut für den Preis.


Spiegelt auch erstmal meine Meinung wieder. Wie gesagt, arbeite selbst oft mit der 32er Version.


um ner Stimme n Tick mehr Power zu geben


Mit nem Kompressor mehr Power?
TerminX
Stammgast
#8 erstellt: 24. Jun 2011, 15:53

Mit nem Kompressor mehr Power?


Jaa Power ist vielleicht n bisschen der falsche Begriff...

Dynamisch eingeschränkter, Einheitlicher, Direkter, Moderner, Ampschonender... such dir was aus


[Beitrag von TerminX am 24. Jun 2011, 15:53 bearbeitet]
Rantanplan*
Neuling
#9 erstellt: 24. Jun 2011, 16:12
Daumen Hoch an alle, ich find die Konversation hier echt sehr interessant. Werd mich auch bald entscheiden müssen, und das hier hilft schon sehr dabei
slaytalix
Stammgast
#10 erstellt: 12. Jul 2011, 10:08
Evtl. die Zed FX Versionen nehmen mit Halleffekt ? Cakewalk Sonar ist ja auch noch incl.
DaRuLe2
Inventar
#11 erstellt: 17. Jul 2011, 13:09
Leg nen tausender drauf, handel ordentlich und hol dir nen Presonus Studiolive 24...

Das Teil hat alles was das Herz begerht und vor allen Dingen für den Preis.

Ansonsten würde ich eher mal bei der Soundcraft GB2 Serie schauen.

Die kleinen Yamaha MG Pulte sind vom EQ her nicht so prickelnd.

Im Endeffekt muss man in dem Preisbereich aber immer Kompromisse eingehen!

Ansonsten nach was gebrauchtem a la GL 2200 / GL 2800 schauen.
light-Green_Apple
Inventar
#12 erstellt: 17. Jul 2011, 20:28
PreSonus hab ich schon von Floh vorgeschlagen bekommen, wurde aber in der Kirche abgelehnt, da es Digital aussieht. Ist leider Fakt
DaRuLe2
Inventar
#13 erstellt: 17. Jul 2011, 21:28

light-Green_Apple schrieb:
PreSonus hab ich schon von Floh vorgeschlagen bekommen, wurde aber in der Kirche abgelehnt, da es Digital aussieht. Ist leider Fakt :(


Da es Digital aussieht?

Hä?

Das teil ist von der Bedienung her ähnlich einem analogen Pult und durch die Master Sektion auch entsprechend gut zu handeln.

Man spart sich sämtliches Zusatzmaterial - wir haben lediglich für die Snare einen separaten Hall ansonsten läuft von Gate über Kompressor bis hin zu Delay und Hall für die Stimmen etc. alles übers Pult.

Weiterer Vorteil: Laptop mit Firewire dran, Grafische Oberfläche und vor allen Dingen: Livemitschnitte in guter Qualität!
light-Green_Apple
Inventar
#14 erstellt: 17. Jul 2011, 21:35
Hab ich erzählt und ein "Ist nichts für uns" zurück bekommen. Ich habe es selbst nur auf einem Bild gesehen und nach 15 sek verstanden
DaRuLe2
Inventar
#15 erstellt: 17. Jul 2011, 21:42

light-Green_Apple schrieb:
Hab ich erzählt und ein "Ist nichts für uns" zurück bekommen. Ich habe es selbst nur auf einem Bild gesehen und nach 15 sek verstanden :D


Mit 15 Sekunden ists nicht getan...da brauchst du allein schon so viel zeit um zu verstehen wie du auf den Auxwegen die Signale legst etc. :-)

Wenn mans weiß ist es einfach...aber wie gesagt es hilft einfach ungemein und wenn man auf motorische Fader keinen Wert legt ist das teil genial.(Wobei es auch hier über die LED Signalketten genau anzeigt auf welche Federstellung ein Fader war...)
light-Green_Apple
Inventar
#16 erstellt: 17. Jul 2011, 21:46
Naja, in 15 Sekunden weiß ich wie ich ein Signal gepegelt, gegated, durchn kompressor sowie EQ auf die PA bekomme. Für die Aux-Wege half der Stammtisch mit 2 Posts
DaRuLe2
Inventar
#17 erstellt: 17. Jul 2011, 22:05
naja, dazu musst du ja nur die Sektion umschalten...interessanter wirds dann schon beim Hall / Delay etc...

Wie gesagt ich würd auf die Jungs einprügeln...da macht man nichts verkehrt...
light-Green_Apple
Inventar
#18 erstellt: 17. Jul 2011, 22:08
Na bei nem GL2800 mach ich sicherlich auch nichts verkehrt...
_Floh_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 20. Jul 2011, 22:15
Mit dem Pult an sich sicher nicht - nur das entsprechende SideRack muss auch noch finanziert werden
light-Green_Apple
Inventar
#20 erstellt: 22. Jul 2011, 00:54

nur das entsprechende SideRack muss auch noch finanziert werden

Falsch... Da das wieder keiner bedienen könnte fällt das flach. Obwohl für die tollen Sprecher in der Kirche ein Kompressor mal dringend notwendig wäre...
Es ist unlogisch aber leider Fakt.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Jul 2011, 02:11
In dem Fall würde ich nach einem Pult mit internen Kompressoren ausschau halten. Yamaha hat da wohl ein paar im Programm.
DaCHRlS
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jul 2011, 02:35
GL2800..so so...und da behaupten die Kirchen immer sie seien pleite...
light-Green_Apple
Inventar
#23 erstellt: 22. Jul 2011, 11:51

GL2800..so so...und da behaupten die Kirchen immer sie seien pleite...

Naja, es ist nicht direkt aus dem Kirchenpott. Wir haben letztes Jahr ein Privatspende ausschließlich für Technik bekommen und davon Equipment gekauft. Das wird u.a. jetzt verliehen und es gibt wieder Geld...


In dem Fall würde ich nach einem Pult mit internen Kompressoren ausschau halten. Yamaha hat da wohl ein paar im Programm.

Aber die haben keine 32 Kanäle :s
_Floh_
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Jul 2011, 12:18
IM8-32, an sich zwar nicht allzu beliebt, aber in dem Fall denke ich auch schon fast egal...sinvoll wählt ihr euer Pult ja eh nicht.
Gebraucht wär´s preislich wohl etwa auf dem Niveau vom GL 2800.
light-Green_Apple
Inventar
#25 erstellt: 22. Jul 2011, 13:56

sinvoll wählt ihr euer Pult ja eh nicht.

Hmmm...-.- Glaub mir, es ist nicht meine Schuld. Das Yamaha sieht aber an sich nicht schlecht aus. Was gefällt denn daran nicht? EQ's?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Jul 2011, 14:29
So genau weiss ich es nicht mehr - aber es kam mit Sicherheit aus der Ecke PA-Forum...kannst ja mal den Gockel anwerfen
light-Green_Apple
Inventar
#27 erstellt: 22. Jul 2011, 18:37
Naja... wir sind Behringer Xenxy gewohnt... wenn das Yamaha nicht in jeder Hinsiht besser wäre würde ich mich wundern
light-Green_Apple
Inventar
#28 erstellt: 11. Sep 2011, 22:56
Dann frisch ich das hier alles mal wieder auf...
Also...
Im Moment wird Ausschau nach einem GL 2400 32 gehalten...
ABER: Ich habe noch was nettes gefunden

Midas Venice 320 inkl. Peitsche, Muco (35m) und Stagebox alles gecased für 2500...

Jetzt seh ich oberflächlich nichts, was das Venice mehr kann als das GL, eher sogar weniger (48V nciht oben am Kanal schaltbar, nur hinten, dafür jedoch Fader für FX und MON).

Was haltet ihr von dem Ding? Wenn es sich nicht lohnt bleibts bei dem GL, damit sollten wir auch Spaß haben
DaRuLe2
Inventar
#29 erstellt: 13. Sep 2011, 17:45
hätte auch noch nen GA32/12 Kasten rumstehen im Case wenn Interesse besteht ;-) (ist halt sehr empfindlich das Teil in Sachen EQ´s - aber Möglichkeiten hats ohne Ende!)
light-Green_Apple
Inventar
#30 erstellt: 13. Nov 2011, 22:48
So, es ist jetzt doch was (ganz) anderes geworden: Mackie Onyx 4080
Pult in neuem Zustand + Case (mit Doghouse) für 2400 Euronen.
Natürlich etwas oversized

Wurde erst am SA abgeholt, deshalb haben wir es nur mal kurz angetestet und logischerweise einmal komplett gechecked.

Klanglich sehr nette PreAmps, wo man den Unterschied zum Behringer schon hört. Toll greifende EQ's und natürlich unendlich tolle Features... Sehr gefällt mir der AUX Flip und natürlich die 4 Mutegruppen, die bei 40 Mono (!) Kanälen ja schon fast unabdingbar sind.

Alles in allem: Klasse Pult (soweit ich es jetzt sagen kann) zu einem klasse Preis. Wir werden unseren Spaß haben :p
_Floh_
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 14. Nov 2011, 00:12
Recht nett. Bischen Groß? Das Siderack dazu muss halt nun ´ne Ansage werden
light-Green_Apple
Inventar
#32 erstellt: 14. Nov 2011, 00:26

Bischen Groß?

Nur ein wenig


Das Siderack dazu muss halt nun ´ne Ansage werden

Sicher, sicher, wir denken schon über EINEN Kompressor nach
DaRuLe2
Inventar
#33 erstellt: 14. Nov 2011, 19:23
da hät ich mir lieber gleich nen presonus stuiolive 24 geholt...dann hättest dir das Siderack sparen können...naja!

Wird scho passen euer Zeugs :-)
_Floh_
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 14. Nov 2011, 19:27
Ansonsten, mit 4 (Stereo-)Kompressoren von Behringer erreicht man mehr als mit einem DBX
Marsi_ES
Stammgast
#35 erstellt: 15. Nov 2011, 04:11

_Floh_ schrieb:
Ansonsten, mit 4 (Stereo-)Kompressoren von Behringer erreicht man mehr als mit einem DBX ;)


Stimmt, wenn man auf Mumpf steht auf alle Fälle
_Floh_
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 15. Nov 2011, 10:27
Auf die (technisch fundierte) Begründung bin ich aber gespannt
light-Green_Apple
Inventar
#37 erstellt: 15. Nov 2011, 16:17
Ich auch... habe gehört es laufen einige mit Behringen Compis rum? ODer waren es kleine EQ's? Man weiß es nicht
DaRuLe2
Inventar
#38 erstellt: 15. Nov 2011, 19:51
Ich steig bei dem Thema mal aus...scheint nen Insider zu sein den ich gerade nicht zuordnen kann - zu wenig unterwegs hier...
light-Green_Apple
Inventar
#39 erstellt: 15. Nov 2011, 20:03
Ist von meiner Seite kein Insider. "Man weiß es nicht" ist nur so ein kleiner Spruch von mir

Das, dass viele mit einem bestimmten Behringer Gerät im Siderack rumlaufen, meine ich ernst
_Floh_
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 15. Nov 2011, 21:06
Du meinst den Shark?

Nunja, der Punkt ist, dass dir ein einziger Kompressor nichts hilft, egal wie teuer der ist. Damit bekommt man die Hauptsumme komprimiert.
Oder alternativ 2 (mono) Subgruppen. Das hilft im Punkt Klangformung nicht wirklich weiter.
Mit 4 Behringern bekommt man dagegen eine notdürftige kompression hin, nicht gut, aber immerhin ist es überhaupt irgendwie machbar.

Daher hätte ich ehrlich gesagt auch lieber 2 DBX 166XL in meinem Siderack und 6 Behringer kompressoren, als 4 166XL.
Bezüglich Gates würde ich mich mal nach gebrauchten "Glockenklang Doube Two S" Noisegates umsehen.
Die Gebrauchtpreise (um 120€) sind mehr als nur Ok und man erhält für relativ wenig Geld ein taugliches 4-fach Gate.

Nur mal als kleiner Denkansatz. Seitdem ich ein Digi Pult nutze, wäre mir das allerdings immer noch zu wenig im Siderack
Marsi_ES
Stammgast
#41 erstellt: 16. Nov 2011, 19:01

_Floh_ schrieb:
Auf die (technisch fundierte) Begründung bin ich aber gespannt ;)


Wenn das meinem obigen Einwurf gegolten hat bitte:
Fast alle mit untergekommenen Behringer Kompressoren könte man auch als 'Transientenkiller' bezeichnen.
Im Studio hatten wir mal einen Vergleichstest angestellt.
Es ging um günstige Analogcomps. Im Rennen war DBX 166, DBX 266, ein Alesis Dual-Comp/Gate, Behringer 2-fach und 4-fach Komp.
So wie die Geräte oben gelistet sind war auch das Ergebnis. Der 166er macht schön dicht und rund, auf der Stereosumme ist das Pumpen auch bei massiveren Eingriffen in den Griff zu bekommen gewesen, das Signal wurde verdichtet aber die Trennung im Mix blieb erhalten. Der 266er war geringfügig schlechter auf der Summe, die Sprachverständlichkeit blieb aber erhalten.
Der Alesis war ok, aber für Sprache und Gesang nur bedingt einzusetzen, weil die Transienten stark zu leiden hatten bei mittlerer Kompression. Für Bass, Kick, E-Git (mit Abstrichen) zu gebrauchen. Summensignale wurden komplett zusammengeschoben und die Trennung im Mix fehlte bei mittlerer Einsatzstärke.
Behringer 2-fach (Composer); hm, Transienten sind was bitte? Die Sprachverständlichkeit litt extrem schon bei geringstem Einsatz und eine deutlich zu vernehmende Rauschfahne war der Releasezeit angepasst. Das eingebaute Gate war untauglich, weil das Knacken beim Öffnen ihm nicht abzugewöhnen war. Der 4-fache Behringer (Autoquad) war genauso, nur mit noch weniger Kontrollmöglichkeit, um das Schlimmste zu vermeiden.
Allerdings ist der Behringer Studio Kompressor mit der schwarzen Front ein Teil das ich auch heute noch gerne im Studio, oder auch mal Live, einsetze. Für Frauenstimmen gibts fast nichts besseres und auch bei einer Western- wie auch Konzertgitarre macht er eine hervorragende Figur. Lediglich Männerstimmen werden etwas zu warm, und für Drums find ich ihn etwas zu langsam.

Für Liveanwendungen auf analoger Ebene sind die dbx oder BSS immer eine gute Wahl.
Oder aber man geht gleich in die Digitale Ecke.
Die bis zu 72 Kompressoren und Gates in der Softwareaudioconsole, stellen die meisten Hardwaregeräte locker in den Schatten und wenns sein muß dann kommt eben ein High-End VST Kompressor zum Zug :-)

Den Tip mit den Glockenklang-Gates kann ich nur unterstützen. Richtig gut!!!! Und gebraucht billiger als Drawmer z.B.


[Beitrag von Marsi_ES am 16. Nov 2011, 19:02 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Nov 2011, 20:12
Das verwundert mich doch etwas, wiederspricht es doch recht extrem meinen Erfahrungen mit den Behringer kompressoren (live).
Da haben sich die Teile immer als brauchbares Werkzeug erwiesen, für Drums, Gitarre und ähnlichen Spass.
Auf Hauptsumme und Gesangsgruppen habe ich persönlich zwar lieber etwas hochwertigeres, wobei das teils auch schlichtweg Gewissensberuhigung ist
Marsi_ES
Stammgast
#43 erstellt: 16. Nov 2011, 22:38
So macht jeder seine Erfahrungen.
Vesuch doch mal einen Redner mit etwa 3:1 schnell zu komprimieren, und zwar so das bei normaler Redelautstärke und Mikroabstand der Comp. mit vielleicht -1db anspricht.
Einmal mit nem Behringen und dann z.B. mit nem BSS oder nem guten DBX, o.ä.
Gleiches Mikro, gleiche EQ-Einstellung....
_Floh_
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 16. Nov 2011, 23:22
Das habe ich mit den Behringern nie versucht, ist auch ehrlich gesagt nicht die Art von Veranstaltung, die ich gerne betreue.
Ich habe die Kompressoren nur bei diversen Band Geschichten für Drumset, Gitarre und Bass verwendet, was ohne weiteres damit zu schaffen war.
Das von dir angesprochene Szenario würde ich aus wissenschaftlichem Interesse gerne mal nachstellen, nur habe ich keine Behringer Kompressoren mehr.
Aber die sollten sich wohl beschaffen lassen. Mal sehen ob sich da was ergibt, in absehbarer Zeit. Danke für den Denkanstoß.
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