Verstärkerkonfiguration für Sub-Erweiterung

Eigentlich sollten die Ausgangsspannungen dann gleich sein, weil ja der Verstärkungsfaktor gleich ist. Zumindest, bis eine der Endstufen in die Spannungsbegrenzung geht.

Ich würde aber testweise mal einen 50 Hz Sinus auf die Endstufen geben und mit einem Multimeter die Ausgangsspannungen messen. Dann bist Du sicher.

Kannst Du ein paar Details zu der Umbestückung schreiben bzw. ein paar Fotos posten? Fräst Ihr die neuen Chassis tiefer ein? Wie verstärkt Ihr dann die Schallwand?

Jochen

Ein Standalone-DSP vor den Endstufen ist bereits vorhanden. Wieso soll nun eine Endstufe mit zusätzlichem integrierten DSP angeschafft werden?

Ein zusätzliches DSP erzeugt weiters eine zusätzliche Latenz, für die man entsprechend kompensieren muss. Wieviel das ist, kann man nur via zweikanaliger Messung herausfinden.

Zu den Produkten an sich: ich hab eine D4-3000 ohne DSP, Kumpel eine Sinbosen FP10000Q V2. Ich kenne beide Serien also. Die D-Serie hat eine irre Leistungsfähigkeit, lässt aber qualitativ (gemessen und gehört) zu wünschen übrig. Über die Zuverlässigkeit der größeren Modelle der FP-Klone liest man nichts gutes; dürften alle nicht wirklich darauf ausgelegt sein die angegebene Leistung dauerhaft abgegeben zu können.
Bester Tipp alles in allem, aus rein technischer Hinsicht, sind also weiterhin die massenhaft bewährten FP10K, oder auch FP14K Klone - wenn man es sich gegenüber denn verantworten kann / will, direkt von Lab Gruppen kopiertes (geklautes) geistiges Eigentum zu kaufen.

Hallo Jochen,

danke für den Hinweis.
Das Umbestücken ist kein Problem, da ja ohnehin nur die Sicke im Frontgitter die neuralgische Engstelle ist.
Robbe aus den Lautsprecher.eu-Forum hat die Chassis eingefräst, ich habe das Lausprechergitter mit 5mm in der Mitte unterlegt, ist dann nicht mehr die perfekte Optik aber das Gitter steht dann noch nicht über das Gehäuse über.
Ich denke mal wer es nicht weiß, dem fällt es auch nicht auf und das Chassis schlägt in jedem Fall nicht an.

VG,
d_blue

Hallo stoneeh,

vielen Dank für den Hinweis, die Latenzen hatte ich natürlich nicht auf dem Schirm.
Die DSP-Version deshalb da ich mit der DCX den RMS-Limiter verwende und mit der D4-3000 DSP hätte ich den Peak-Limiter realisiert, so wie ich es mit der FP20000q auch mache. Zudem hat die die D4-3000 DSP den Charm das sie 2 Ohm stabil ist und beim Ausfall der FP20000q dann auch alle 8 Sub's + Tops hätte bedienen können.
Hinzu kommt, dass die D4-3000 nicht als reine Bassendstufe beworben, so wie die FP2x000q
Bezüglich der Haltbarkeit FP2x000q ist es natürlich unschön- mmmhh!
Die FP10000q hat halt leider "nur" 2100W an 4 Ohm und dann lasse ich an zwei parallelen 8Ohm Chassis a 1500w RMS ja schon ein wenig an Pegel liegen - einzig die FP14000q wäre dann ausreichend.
Wie immer bei diesem Hobby, Kompromisse wo man hinlangt.
Ich werde da nochmal in mich gehen, vielen Dank nochmal .

VG,
d_blue