Grundlagen Selbstbau

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HK_Audio
Stammgast
#1 erstellt: 27. Dez 2009, 16:24
Guten Tag

wollt mir mal ein paar grundlagen für den selbstbau besorgen^^
möcht mir demnächst nämlich ein doppel 15er und 2 18er bauen.

1. welche einschlagmuttern verwendet man für chassis/flansch/blue wheels?
und wo bekommt man die am günstigsten? (thomann hat ja nur 8er und 6er)

2. welche schrauben für chassis/flasch/terminal/blue wheels/gehäuse?

3. muss man bei dem doppel 15er die gehäuse trennen?

4. wie schaut des mit dem gitter aus?
festschrauben und dann den frontschaum draufkleben?
(wenn ich das chassi aber wieder ausbauen will/muss, muss ich ja dann den frontschaum runterreißen)

5. auf was muss man sonst noch so beim selbstbau aufpassen bzw. gibt es i-welche tipps oder verbesserungsvorschläge?

danke schonmal!

mfg HK
HAS1000
Stammgast
#2 erstellt: 27. Dez 2009, 18:00
zu 1 und 2:

Meistens nimmt man M6 Schrauben und die passenden 6er Einschlagmuttern.
Gibt es eigentlich in jedem gut sortierten Baumarkt.
Mein Tip, Kauf dir das Zubehörset von Jobsti da ist alles dabei.
(Schrauben,Einschlagmuttern,Gummifüße,Dichtband, Flansch,Speakons,Kabel)
Man muß nicht alles extra zusammen suchen, und für den Preis sucht man Lange.

zu 3:
Kann ich nicht viel sagen, Erste regel ist aber,sich immer genau an den Baublan zu halten.

zu 4:
Sprühkleber auf das Gitter, Gitter festschrauben und Frontschaum drauf. Bei chassiwechsel runterreißen und neuer drauf, frontschaum kosten nicht die welt.
Alternativ kann man das gitter auch mit magneten befestigen.

zu 5:
Eine Oberfräße ist sehr von Vorteil wenn man hat.
Und schau dir mal bei Jobst-Audio unter Sonstiges das Tutorial an, oder auch dasHier ist sehr informativ.

Gruß Tobi
Sirit
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Dez 2009, 18:33
Also die Einschlagmuttern würde ich nicht im Baumarkt kaufen da sind die Sauteuer.
Für das Chassie verwendet mn glaube aber sogar nur M5. Bluewheels würde ich mit M8 machen, Flansch ist glaube M6 Senkkopf.

Du könntest auch den Schaum hinter das Gitter kleben.
HK_Audio
Stammgast
#4 erstellt: 27. Dez 2009, 19:14
bei uns kostet eine m8 einschlagmutter 1,25
also das 4er pack kostet 5,-

das ist mir eindeutig zu teuer bei 12 blue wheels^^

oberfräse ist auch vorhanden!
hab bloß noch nie damit gearbeitet^^
amdnox
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Dez 2009, 19:18
Hier
Bestellst du dir 50 stück zahlst du 8€ für Kannst dir gleich auch Bluewheels dazu bestellen sind dort auch recht günstig.

Es gibt immer einen Weg mann muss nur mal überlegen.


[Beitrag von amdnox am 27. Dez 2009, 19:18 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Dez 2009, 19:19
Arbeiten mit der Oberfräse ist recht einfach, zumindest wenn es bei den Ausschnitten für die Chassis und gerungedete Gehäusekanten bleiben soll.
Wegen allen anderem kannst du ja hier fragen...da laufen ein paar Leute rum, die wissen wie es geht.

Schau mal bei www.ab-audio.de nach den Einschalgmuttern, die sind recht günstig bei Zubehörteilen.
HK_Audio
Stammgast
#7 erstellt: 27. Dez 2009, 19:34
@ amdnox: hab ich schon gesehen. kauf dort auch immer ein, aber für ne mutter 16 cent ist ganz schön teuer.

blue wheels werde ich mir dort auch kaufen.
sind zwar bei ab-audio günstiger, aber durch den mengenrabatt gleicht sich das wieder aus!

ich muss noch dazusagen.
bin so einer, der jeden cent 2mal rumdreht und sehr sparsam lebt.

hier gibts 100 muttern für 9,50

gibts bestimmt auch noch billiger!

also:
m5 für chassi
m6 für flansch
m8 für blue wheels
was bekommen füße?

mfg HK
_Floh_
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Dez 2009, 19:38
Füße sind IMHO M6, könnten aber auch M5 sein, in dem Fall hilt ein 6er Bohrer
amdnox
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Dez 2009, 19:52
Ja ich bin auch jemand der sparsam lebt aber ich wies wo pfenich fuchsen nicht mehr lohnt und wo man einfach mal bissl was bezahlen muss du gehst ja auch nicht mit deiner Freundin weg und sachst dann ich nehm mir ne Termos kanne mit kaffe mit und trink es dort um nix zu bezahlen. oder?
emger
Stammgast
#10 erstellt: 27. Dez 2009, 20:38
Chassie bekommt M6 und Füße M5 geht aber glaube auch M6.
HAS1000
Stammgast
#11 erstellt: 27. Dez 2009, 21:30


oberfräse ist auch vorhanden!
hab bloß noch nie damit gearbeitet^^

Hab das gleiche problem, hab meine letzen mittwoch bekommen.
ich werd an einem verschnitt erst ein bischen üben.

Jobsti empfiehlt für Sub chassis M6 und für Top's reichen auch M5.

Für Pennigfuchser gibt es die bluewheels in der bucht sogar 16 cent billiger.

Ich hol sie mir trotzdem bei thomann, Service und Garantie sind mir den "Aufpreis" wert.

Für blue wheels müßten doch auch M6 reichen,oder? Hätt da noch einige über.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Dez 2009, 21:44
Bei Thomann zahlst du auch keinen Versand
Sirit
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Dez 2009, 22:56
Also ich habe letztens 25 M6 Einschlagmuttern hier bei mir gekauft und 25 M6*80 Linsenkopfschrauben und habe 1€ schlag mich tot bezahlt.
Wenn ihr wollt kann ich mal nachfragen was die genau kosten dann mach ich nen Groß Kauf.
amdnox
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Dez 2009, 23:01
wäre mal recht intersant
Sirit
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Dez 2009, 23:29
Ich mach mich da mal die Tage schlau was das Stück kostet und was die sagen wenn ich 1000Stück nehmen würde oder so.
amdnox
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Dez 2009, 23:43
Naja sagen wir mal so wenn du 1000 stück nimmst und 10 leute findest die dir 100 stück abnehmen wäre ja auch ne Option wenn du 100 stück für sagen wir preis um die 5€ findest wären denk ich viele hier intersiert.
Sirit
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Dez 2009, 23:55
Ich schau mal was sich machen lässt.
Ihr müsst dann halt nur bedenken das noch Versand zwangsläufig dazu kommt.
amdnox
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Dez 2009, 00:36
schon Richtig xD deshalb muss es halt echt extrem günstiger werden sonst rentiert sichs nicht.
Sirit
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Dez 2009, 00:37
Welche Größen wären denn alle intressant?

M5, M6 und M8 Einschlagmuttern?
amdnox
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Dez 2009, 01:02
M6 und M8 nehm ich mal an

Ich hätte da auch mal so kleine Zwischenfrage ich wollte schon länger mal Bluewheels unter mein 19" case bauen jetzt habe ich en Thomann gutschein und wollte wissen ob schonmal jemand erfahrungen gemacht hat ob es reicht löcher zu bohren und schlag muttern rein zu kloppen oder ob das ausreist und man lieber irgend wie ne blatte oben rauf sätzen sollte. ?


[Beitrag von amdnox am 28. Dez 2009, 01:12 bearbeitet]
HK_Audio
Stammgast
#21 erstellt: 28. Dez 2009, 01:13
wie schauts na mit terminal und griffen aus?
was bekommen die für einschlagmuttern?
welche griffe verwendet ihr?

muss man die rollen so befestigen?
oder kann man auch nochmal ein kleines zwischenbrett einbauen?

hoffe ihr versteht was ich meine. hab leider kein bild gefunden.
(ungefähr so! da sieht man ja noch das kleine stück holz unten rausschauen!)
emger
Stammgast
#22 erstellt: 28. Dez 2009, 02:38
Das gute an Selbstbau ist ja das dus eigentlich machen kannst wie du willst hauptsache es hält und funktioniert.

Die Terminals brauchen keine Muttern, die Griffe eigentlich auch nicht(also ich benutze da keine hält auch) aber wenn dann denke mal M5.

Hab an meinem Sub auch Blue Wheels mit M6 ohne Platten oder irgendwas, hält auch super solange man ihn nicht die Treppe runterschubst
HAS1000
Stammgast
#23 erstellt: 28. Dez 2009, 02:52
Für Griffe würd ich M6 nehmen für's terminal reichen M5. Persönlich wurd ich mir Butterfly Griffe bauen. Sind super praktisch und kosten außer ein bischen arbeit nichts.


Man kann so ein zwischenbrett schon machen ist aber nicht notwendig. So wie auf dem ersten bild reicht.
cptnkuno
Inventar
#24 erstellt: 28. Dez 2009, 04:39

HK_Audio schrieb:
wie schauts na mit terminal und griffen aus?
was bekommen die für einschlagmuttern?

Die, die zu den Löchern passen. Die größtmögliche Schraube, die durchs Loch geht wird verwendet.
Sqarky
Inventar
#25 erstellt: 28. Dez 2009, 11:23
Wenn du vernünftiges Holz verwendest und nix fliegendest hast, brauchst du "eigentlich" nicht mal Einschlagmuttern und Gewindeschrauben verwenden.

Terminal nehme ich immer normale Panhead Schrauben. Da ist keine Belastung drauf und für dichtigkeit sorgt Dichtband. Wer hätte das gedacht =)

Für den Flansch und die Räder reichen 6M total aus. Wenn du mein Flansch sicher gehen willst, würde ich ne 2te Platte zu Verstärkung verwenden. Vielleicht reicht da schon der runde Holzausschnitt die von den Löchern der Bässe über bleibt. Griffe reichen M5 oder auch normale 4.5 oder 5er Schrauben. Für die Füsse reichen auch stinknormale Panhead 4.5 oder 5.

Wenn du die Kreisausschnitte mit der Oberfräse Milimeter genau hinbekommst, könnte man M5 Einschlagmutter und Gewindeschrauben nehmen. M6 halte ich für zu groß. Bei Eminence Bässen hatte ich früher immer das Problem, dass die Köpfe der Schrauben immer die zu groß waren. Alles ein wenig zu sehr auf Spannung und der Pappekranz wurde immer weggedrückt und löste sich. Mittlererweile nutze ich für Bässe sowas. Da vergniddelt dann auch nix.
Wenn du den Ausschnitt nicht so genau hinbekommst, würde ich normale 4.5 oder 5er Schrauben nehmen.


Bei doppelgeschichten trennt man eigentlich nix. Dann brauchst du wieder zu viel Volumen und kann gleich zwei Einzelnde bauen. Evt mal ein paar Pläne anschauen und mit Berechnungsoftware rumspielen.

Gitter und Frontschaun nicht vorm Lautsprecher verkleben =) Irgendwo aufn Boden mit ner Unterlage. Für die Befestigung gibt es viele Möglichkeiten. Ich lasse am Rand immer ein paar Ecken frei wo ich die Schrauben dann unter dem Schaum reinhaue und kleb den Rest dann ein wenig nach.


- Versuchen ne Lamellofräse zu bekommen. Super leichtes und exaktes Arbeiten.
- Die Platten sollten millimetergenau geschnitten sein.
- Bei MDF würde ich die Wände nicht schrauben. Dafür ist das Material nicht geeignet.
emger
Stammgast
#26 erstellt: 28. Dez 2009, 15:19
Was man noch dazusagen muss und auch kurz erwähnt wurde, überall wo du dirs vorstellen könntest Dichtband rein, Terminals , Griffe (außer Butterlfy) , Chassies sowieso und Hochtonhörner.

Am ende alle innenkanten nochmal mit Spachtelkrams abdichten oder ähnlich ist auch nie verkehrt.

Habe bisher nur mit MDF gebaut (ich weiß schande über mich) also die Dicken 19mm kann man super locker verschrauben da passiert nix und beim 16er muss man halt schon aufpassen mittig zu treffen aber wenn mans richtig macht geht das auch.
Dafür 40€ Holz für 3 Tops .
HK_Audio
Stammgast
#27 erstellt: 29. Dez 2009, 00:53
hab mich auch für mdf endschienden, da es 1. einiges billiger ist und 2. das zeug 360 tage bei mir im keller steht!
wird also nicht so oft bewegt (leider!)

was muss man bei mdf beachten?
hab bisher nur mit 16 span gearbeitet^^
(hier mal meine monster-mega-super-ls, die ich mit 10 oder 11 gebaut habe:
http://img51.imageshack.us/img51/7681/img7773.jpg
ein gehäuse und einfach alles reingebaut.
keine frequenzweiche, kein berechnetes gehäuse,...
ca. 120 liter mit 2 bassreflexrohren, falls es einen interessiert.
emger
Stammgast
#28 erstellt: 29. Dez 2009, 15:25

HK_Audio schrieb:

ein gehäuse und einfach alles reingebaut.
keine frequenzweiche, kein berechnetes gehäuse,...


Lass du dich mal nicht erwischen beim fälschen von Produkten namenhafter Herrsteller .
rossparr
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Dez 2009, 17:13
oh nein, ich muss emger echt recht geben.
Dass sieht sehr nach ner Auna Fälschung aus.
Sqarky
Inventar
#30 erstellt: 29. Dez 2009, 20:49
Wenn es MDF ist und kaum geschleppt wird 19mm. Oder gleich ein wenig übertreiben und 22mm =D. Ab einem gewissen Gewicht brauchste eh 2 Leute zum tragen. Hatte mal Bassrutschen aus 25mm Spanplatte gebaut. Hab immer ne Sackkarre dafür gehabt ^^. Aber gut, da war ich auch noch 14 oder so. Denke aber mal, wenn du das gut versteifst reicht 18 oder 19mm. Ich hab meine ARLS aus 16mm gebaut, weil der Baumarkttyp sich in der Platte geirrt hatte und ich nen weiches Herz hatte =) Aber man hört es schon raus.
HK_Audio
Stammgast
#31 erstellt: 29. Dez 2009, 20:57
gibt es einen akustischen unterschied zwischen mdf und mpx?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Dez 2009, 21:04
Wenn man beides gleich (gut) versteift und verarbeitet dann klingt das alles gleich.

Lediglich das Atemgeräusch der Leute, die die Kisten schleppen müssen, wird sich von Material zu Material verändern
Sqarky
Inventar
#33 erstellt: 29. Dez 2009, 21:11
Verarbeitung, Wasserverträglichkeit, Gewicht, Stabilität, Schraubenverträglichkeit ... alles so Sachen die für MPX sprechen. Aber auch alles so Sachen, die man im Keller eigentlich nicht braucht.
emger
Stammgast
#34 erstellt: 29. Dez 2009, 21:50
Was wiegt denn so eine LMT 151N aus 15mm mpx? Meine aus 16 mm MDF hat so 20,4 kg.
amdnox
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 29. Dez 2009, 21:54
Hm naja Gewicht wird wohl so bei 25kg Liegen nehme ich dann mal an ist doch aber auch eher Nebensache oder ?

Mich Juckt des Gewicht einer Box nicht sonderlich.
Sqarky
Inventar
#36 erstellt: 29. Dez 2009, 22:14
Kann verschieden sein. Birke hat glaub ich ne Dichte von 0.6t pro m³ und mdf je nach Art hatte ich mal was von 0.6-0.9t /m³. Also wenn man die mitte nimmt, ist es nicht so viel mehr. Aber es macht sich schon bemerkbar. Bei Jobsti steht was von 20Kg. Kommt als etwa hin. Meine alten 15" Tops wogen 32.5kg =D 22mm MDF mit dem KappaLF drin. Auch noch mal nen Kilo mehr zum normalem Kappa. Ein Glück gibts bald 12er Tops ^^
HK_Audio
Stammgast
#37 erstellt: 29. Dez 2009, 22:51
wie gesagt.
gewichts spielt zwar eine rolle, aber für mich nicht so eine große^^


so nebenbei hab probleme mit meinem setup

hab t.racks, t.amp 1050mkx und t.amp 2400mkII.

wenn ich beiden amps das gleiche signal gib (über xlr adapter)
und an beiden den gleichen lautsprecher häng (also gleicher typ: omnitronic pas 210)
dann geht der lautsprecher mit der 1050 lauter als mit der 2400.
an was könnte das liegen?
wenn ich mit dem rack zu thomann fahr, können die das mal checken?

anmerkung: bin ab morgen im urlaub, also nicht wundern, wenn ich nicht mehr antworte.

mfg HK
Jobsti
Inventar
#38 erstellt: 30. Dez 2009, 10:45
An allen Ein und Ausgängen des Controller 0dB, bzw. identisches Gain eingestellt? Identische Kabel benutzt?

Wenn ja, schaue mal in die BDA's der Amps, oft ist es so, dass die größeren Amps einer Serie eine höhere Eingangsempfindlichkeit aufweisen, du im Controller halt etwas mehr Gain geben musst, bzw. dem kleineren Amp weniger Gain.
Kann aber auch sein, dass nur MKx und MKII ne andere Empfindlichkeit haben, ist ja die mittlere und die ganz neue Serie.

Also BDA's raus suchen und die technischen Daten vergleichen.






wie schauts na mit terminal und griffen aus?
was bekommen die für einschlagmuttern? welche griffe verwendet ihr?

Ich baue meine Griffe am liebsten selbst, Butterflygriffe genannt.
Kosten nix, schauen professionell aus und lassen sich von allen Seiten 1A greifen.
Nachteil: Zurrgurt geht nich durch machen, zB. zum Stack befestigen.

Ansonsten mittlere Marshallgriffe verwenden.
nachteil: schaut nur gut aus wenn eingefräst, also oberfräse, am besten mit Schablone und Kopierhülse verwenden.
Absolut korrekt gemacht, kämen Maschinenschrauben durch, dahinter in die Box eine Rückplatte (Versteifungs- bzw. Befestigungsplatte) mit Gewinden, oder eben Stoppmuttern an die Schrauben.
Je nachdem wie schwer die Box ist, kann man auch gescheite Holzschrauben verwenden, dann muss man auch nicht so tief einfräsen, da die Schrauben idR. nen kleineren Kopf besitzen.


Terminals baut man auch selbst, schaut ebenso schick aus und kostet nix, Einfräsen und Co. fällt auch weg, runde Buchsen dann einfach mit passenden Senkkopfholzschrauben einschrauben, fertig.
Wenn doch nen BlechTerminal, bzw. Einbauschale, gibt's zum befestigen 2 Möglichkeiten:
- Buchse von hinten durch die Löcher und mit Holzschrauben befestigt, welche sich in's Kunststoff schneiden.
- Oder eben wieder Maschinenschrauben mit Stoppmuttern

Beispiele von mir selbst für Griffe und Terminals in Tops und Subs:


Wenn du das genauer sehen willst wie das selbst gemacht wird, schau einfach mal hier:
http://jobst-audio.de/Sonstiges/tutorial_sub/mb-115-tutorial.htm


muss man die rollen so befestigen?
oder kann man auch nochmal ein kleines zwischenbrett einbauen?

je nachdem wie schwer die Box ist, kann man auch die Rückwand aufdoppeln, also noch ein Brett verwenden, damit man auf mind. 30mm Materialstärke kommt.
Dann kommen M8 Schrauben durch, auf die Innenseite einfach passende Stoppmuttern, wer will auch erst mit Unterlegscheiben drunter, was sich empfiehlt.
Bei super schweren Kisten, wo nicht aufgedoppelt werden kann (aus welchen Gründen auch immer) könnte man auch eine Rückplatte verwenden.


Ich persönlich bin aber Fan vom Rollbrett anstatt von festen Rollen.
Warum? Ganz einfach, die Bässe brauchen mehr Lager- und vor allem Transportplatz, zudem kann man sie ohne Rollen näher an Wände etc. ran stellen und nix klappert (falls man günstige Rollen verwenden würde).

Hat man zB. 4 Subs, nimmt man einfach 1-2 Rollbretter mit, stopft die irgendwo noch in's Auto mit rein und stellt beim Aufbau dann zwei oder gar mehr Subs auf ein Rollbrett mit drauf.
Später fährt man noch anderes Equipment mit dem Brett durch die Gegend

kann man dann auch passend und rutschfest mit Stapelfräsungen für verschiedene Bässe nutzbar machen:



MfG


[Beitrag von Jobsti am 30. Dez 2009, 11:32 bearbeitet]
amdnox
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 30. Dez 2009, 14:43
Ich muss sagen die LS die Jobst so baut sehen verdammt gut aus mit dem Schriftzug ist echt nicht zu unterscheiden von nem Gewerblich gefertigten LS die mann Kaufen kann :-D

Schade das kein Schreiner bin sonst würde mir auch mal so was bauen. :-D
Jobsti
Inventar
#40 erstellt: 30. Dez 2009, 14:51
Bin auch kein Schreiner *lach*

Aber hier gehts ja nicht um meine Gehäuse, sondern um den "Kram" der dort eingebaut wird.
Mit Schriftzug ist übrigens CNC gefräst, will man das selbst machen sitzt man da Stunden dran und das wird lange nicht so gut.

Alles andere lässt sich mit Oberfräse, Kreissäge und Bohrmaschine (mit Forstner Fräsern) und ganz billiger Unterbodenschutzpistole wunderbar selbst machen.

PS:
Auf dem 3ten Bild sieht man den Ovalen Adam Hall Flansch, den habe ich mit der Oberfräse freihand ausgefräst!
Und das hat wirklich garnetma so lange gedauert, Flansch auflegen, mit Bleistift rundrum zeichnen und los gehts.

Und da soll nochma wer sagen, das ginge nich ohne Schablone


[Beitrag von Jobsti am 30. Dez 2009, 14:55 bearbeitet]
ONV78
Inventar
#41 erstellt: 07. Jan 2010, 00:20

Ich schau mal was sich machen lässt.
Ihr müsst dann halt nur bedenken das noch Versand zwangsläufig dazu kommt.


Hi

Bist du schon dazu gekommen da mal nachzufragen?

500 Stück wirst du schon an mir los (wenn der Preis stimmt)
Sirit
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 07. Jan 2010, 14:09
Hallo,

nein leider bin ich noch nicht dazu gekommen. Wenn es die Zeit zulässt werde ich morgen nach der Berufsschule mal hinfahren und nachfragen
ONV78
Inventar
#43 erstellt: 07. Jan 2010, 14:13
nur kein stress
Sirit
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 07. Jan 2010, 14:43
Ja die Feiertage und die Tage danach sind immer anstregend
Ich bin somit auch noch nicht dazu gekommen meine ARLS Gehäuse zusammen zu schrauben
HK_Audio
Stammgast
#45 erstellt: 14. Jan 2010, 01:19
meld mich hier mal wieder!

war im urlaub mit meinem amp bei thomann, weil er nicht mehr ganz geschlossen hat!

"ist bei dieser endstufe normal"

nebenbei hab ich ihm auch noch oben genannte situation erklärt

"das liegt daran, dass die unterschiedlichen modelle verschiedene eingangsempfindlichkeiten haben!"

nun meine frage:
kann man die empfindlichkeit direkt an der endstufe ändern und muss man das mit dem gain von der frequenzweiche einstellen?

mit ist nämlich noch aufgefallen, wenn ich die t.amp 1050 ohne lautsprecher betreibe und halb aufdreh, leuchtet die clip led.
kann das an der zu hohen "signalspannung" liegen?

mfg HK
Sqarky
Inventar
#46 erstellt: 14. Jan 2010, 11:05
Jup.
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