Wer kennt dieses Bauteil vom Korg AX300G?

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cure-bitch74
Neuling
#1 erstellt: 19. Feb 2015, 22:07
Hallo, bin neu hier und habe ein Problem.

Das Problem bezieht sich auf mein Multieffektgerät Korg AX300G.

Display leuchtet, aber keine Anzeige. Kein Tonsignal, wenn man Gitarre einstöpselt und das AX300G am Verstärker anschließt. Auch lassen sich die Schalter nicht bedienen, obwohl die Beleuchtung da ist.

Auf der Platine befinden sich zwei Quarz-Bausteine mit der Bezeichnung:

X1: 9.216 (3mm hoch & 1cm breit) siehe Bild Platine

und

X2: 40.000 (3mm hoch & 1cm breit) siehe BildPlatine

Das Problem wurde schon mal in einem anderen Forum geschrieben. Dort war man der Meinung, dass diese beiden Bausteine ausgewechselt werden müssen. Leider hab ich keine Ahnung, wie diese Teile heißen und was die Zahlen bedeuten. Hab schon bei Google geschaut, aber nicht wirklich Erfolg gehabt.

Könnt Ihr vielleicht helfen?

Grüße


[Beitrag von cure-bitch74 am 19. Feb 2015, 22:08 bearbeitet]
seychellenmanus
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2015, 22:36
Das sind Schwingquarze die Frequenz ist auf dem Gehäuse aufgedruckt.
cure-bitch74
Neuling
#3 erstellt: 19. Feb 2015, 23:55
Weißt du, wo ich die herbekomme?
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2015, 00:19
Google ist scheinbar ziemlich fix heutzutage:
http://www.musiker-b...ige-kein-ton.602944/
Dem dort geschriebenen ist im Prinzip nichts hinzuzufügen. Bei Geräten aus den 60er/70er Jahren kam es noch vor, daß Quarze irgendwann an Altersschwäche eingegangen sind, aber die zugehörigen Hardcore-Oszillatorpegel sind längst völlig unüblich. Einigermaßen neuzeitliches Equipment wird bei der Logik keine höheren Betriebsspannungen als 5 V mehr haben, da ist das im Prinzip ausgeschlossen.

Bei einem Gerät "made in China" würde ich viel eher auf malade Elkos tippen - welche "Highendware" wurde denn verbaut? (Sowas kann dann schon mal dazu führen, daß ein Mikroprofessor nicht hochkommt.) Auch wäre zu prüfen, ob das externe Netzteil noch ordnungsgemäß funktioniert.


[Beitrag von audiophilanthrop am 20. Feb 2015, 00:21 bearbeitet]
cure-bitch74
Neuling
#5 erstellt: 20. Feb 2015, 17:46
Elkos sind alle in Ordnung (nix aufgebläht). Netzteil ist fast neu.
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Feb 2015, 21:08

cure-bitch74 (Beitrag #5) schrieb:
Elkos sind alle in Ordnung (nix aufgebläht). Netzteil ist fast neu.

Hallo,

auch wenn ein Elko nicht aufgebläht ist, kann er defekt sein.

Und ob das NT außer Verdacht steht, weiß man erst, nachdem man gemessen hat.

Grüße - Manfred
cure-bitch74
Neuling
#7 erstellt: 26. Feb 2015, 19:42
Hy, Problem gelöst.

Beide Quarz-SMD's waren hinüber. Neue rein und fertig ist.
Hat mich nicht mal 5 Euro gekostet.

Danke für Eure Mühe.
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