Rodek R2180A Schaltplan

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audiorudi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Nov 2009, 10:37
Hallo,

Ich will meine Rodek jetz mal n bischen umbaun.
Hintergrund ist der PA Woofer den ich mir in den Kofferraum setzten will. Daher ist die 4Ohm Stabilität der Endstufe eher unsinnig =)

Mein Vorhaben:

Die Interne Betriebsspannung anheben um mehr Ausgangsleistung zu erziehlen (woofer hat 450W RMS an 8Ohm).

Meine Frage:

Hat jemand nen Schaltplan von dem Amp oder ne ahnung wie das netzteil realisiert ist?

mfg Rudi
Ämblifeier
Stammgast
#2 erstellt: 16. Nov 2009, 14:24

Hat jemand nen Schaltplan von dem Amp oder ne ahnung wie das netzteil realisiert ist?



SP habe ich keinen aber bei der R4100A ist ein stinknormales ungeregeltes standard-Doppelnetzteil verbaut.
Wird bei der R2180A ähnlich sein nur eben schon höher übersetzt.
audiorudi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Nov 2009, 14:46
mhm, nya gut. mich hätt halt interessiert welcher PWM regler verbaut is, und in wieweit ich die C's ersetzen muss.
Ämblifeier
Stammgast
#4 erstellt: 16. Nov 2009, 15:17
Du siehst doch auf dem Foto welcher Regler verbaut ist.
Es sollter der TL494CN sein.
Obwohl das doch für dein Vorhaben uninteressant sein sollte, - Oder?
audiorudi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Nov 2009, 10:14
Danke erstmal =)

hab die stufe noch nich auf, da sie noch im Auto verbaut ist. das werd ich wohl demnächst mal tun =)

aber von denken her:

rein theoretisch muss ich ja nur den Spannungsteiler, der die Ausgangsspanung des Netzteils an den Pin Error Inp. vom Regler zurückgiebt ändern. dann müsste der Regler die PWM anders ausgeben und das Netzteil eine höhere Spannung liefern.
oder hab ich da nen grundlegenden Denkfehler drin?

Die Stommessung dürfte ich ja so beibehalten können, da der strom ja gleich bleibt, da ich ne höhere Impedanz ranhäng.

Dann werd ich gucken müssen was für Transistoren und Kondensatoren verbaut sin, und ob die die neue Betriebsspannung auch aushalten.

stimmt meine Berechnung das wenn ich Eine Ausgangsleistung von 450W an 8Ohm haben will, ich eine betriebsspannung von min +/-45V brauch? oder sollte ich die besser noch höher stezten damit die Transistoren besser arbeiten können?

gibt es sonst noch irgendwelche sachen zu beachten?
mfg Rudi


[Beitrag von audiorudi am 17. Nov 2009, 10:32 bearbeitet]
Ämblifeier
Stammgast
#6 erstellt: 17. Nov 2009, 14:30

rein theoretisch muss ich ja nur den Spannungsteiler, der die Ausgangsspanung des Netzteils an den Pin Error Inp. vom Regler zurückgiebt ändern. dann müsste der Regler die PWM anders ausgeben und das Netzteil eine höhere Spannung liefern.
oder hab ich da nen grundlegenden Denkfehler drin?


Das ist sicher nicht ganz verkehrt, aber bei der Rodek funktioniert das so leider nicht, weil das darin verbaute NT nicht geregelt ist.
Sonst wäre es mit der von dir beschriebenen Maßnahme schon möglich in gewissen Grenzen.

Die fehlende Regelung bedeutet in dem Fall konkret, dass momentan gar kein Soll-Istwertvergleich der Ausgangsspannung stattfindet.

Das Stellgied, also die Pulsbreite der Ansteuerung der Mosfets im NT ist schon auf dem Maximum also bei knapp 50%.

Bei deinem Vorhaben kommst du nicht um eine Änderung des Trafo-Wicklungsverhältnis herum.
Verbunden mit weiteren Anpassungen für die Spannungsversorgung der OPVs, die momentan wahrscheinlich nur mittels Vorwiderstand und Z-Diode realisiert ist.
Ab einer gewissen Spannung wird dann auch die Spannungsfestigkeit der momentan verbauten Elkos, Tranistoren usw. erreicht sein.


Mein Vorhaben:

Die Interne Betriebsspannung anheben um mehr Ausgangsleistung zu erziehlen (woofer hat 450W RMS an 8Ohm).


Das Vorhaben selbst ist zwar sehr interessant aber hast du schon mal probegehört, wie das momentan an den knapp 400 Watt an 8 Ohm geht?
Der PA-Woofer wird doch auch einen hohen Wirkungsgrad haben.


[Beitrag von Ämblifeier am 17. Nov 2009, 14:31 bearbeitet]
audiorudi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Nov 2009, 14:41

Das Vorhaben selbst ist zwar sehr interessant aber hast du schon mal probegehört, wie das momentan an den knapp 400 Watt an 8 Ohm geht?
Der PA-Woofer wird doch auch einen hohen Wirkungsgrad haben.


nein, hab ich noch nicht, aber mir ist grad ein denkfehler bei mir aufgefallen.

bin von 312,5W (625W/2) ausgegangen

wegen den 50W mehr werd ich da dann doch nicht anfangen an der Endstufe rumzubasteln *g*

der Woofer hat nen Wirkungsgrad von 98,1dB.

Ich denk mal da wirds auch mit 394W laut =)

danke trotzdem

mfg Rudi
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