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Grado RA1 vs CEC HD51 vs HD53? - KHV-Vergleich

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RichterDi
Inventar
#206 erstellt: 17. Mrz 2005, 23:34
Sorry, das TMR Ramses ist sehr, sehr teuer. Bitte Preisliste im Internet nach dem Anschnallen selbst ansehen. Aber 1. ist es sehr sehr sehr sehr gut und 2. ist der Service unglaublich. Tausch von einem Kabel zum anderen mit ca. 100 Euro Aufpreis auch nach ein paar Jahren.

Viele Grüße, Reiner
Gelscht
Gelöscht
#207 erstellt: 18. Mrz 2005, 03:16
Hi Cosmopragma

Hab mich nicht klar genug ausgedrückt, sorry: Ein analoger EQ macht, meiner Ansicht nach, mehr kaputt als er hilft. Der digitalen Variente stehe ich sehr neugierig gegenüber!
RichterDi
Inventar
#208 erstellt: 18. Mrz 2005, 06:52
saint.panda

Bzgl. der Ver-/Entzerrung/ habe ich sehr positive Berichte über den Behringer (ja, ich weiß Behringer...) DEQ2496 gelesen, der einen digitalen 31-Band EQ mit RTA und anderen Spielereien besitzt. Mikrofon kaufen, ins Ohr stecken, Pink Noise Generator (im Behringer enthalten) anmanchen, Kopfhörer aufsetzen und messen. Aufgrund seines digitalen Ein- und Ausganges sind keine A/D D/A Wandlungen nötig (vorausgesetzt man hat einen Transport und externen DAC, aber das Gerät hat auch analoge Ein- und Ausgänge und interne A/D und D/A Wandler) und die lästigen Macken von analogen EQs wie variable Q oder combining frequencies entfallen auch, klare mathematische Logarithmen angewandt auf den bitstream. Natürlich gibt es auch gute analoge EQs, aber die kosten wieder ziemlich viel. Mit dem Behringer kann man auch begrenzt die persönlich HRTF feststellen und das Gerät eignet sich auch zum EQ des Raumes für Boxen. Ein ähnliches Gerät gibt es von dbx und heißt driverack.


Hat dazu schon jemand Erfahrung sammeln können? das klingt zunächst einmal serh vielversprechend. Freiwillige vor.

Viele Grüße, Reiner
saint.panda
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 18. Mrz 2005, 11:14
Hallo,

tut mir leid für die verspätete Antwort. Wie cosmopgrama schon gesagt hat, der DEQ ist recht beliebt unter einigen Headfier, da häufig beklagte Schwächen eines Kopfhörers Problem ja bekanntlich öfter in den tonalen Eigenschaften als in den technischen Möglichkeiten eines KH liegen (was einige aber nicht auseinanderhalten können und natürlich auch überlicherweise nicht auseinandergehalten werden kann wenn man den KH als eine Einheit betrachtet).

Hier gibt es ein professionelles review zum Vorgängermodell, der allerdings noch nicht rein in der digitalen Domäne arbeitet:
http://www.enjoythem...01/behringer8024.htm

Hier ist ein Review von einem Headfi member über den DEQ2496.
http://members.cox.net/yrogerg/headphones/eq%20update.pdf

Hier ist der gesamte Thread dazu: http://www4.head-fi....t=43887&page=1&pp=20

Angeblich ist der Bypass Modus, also ohne EQ, nicht völlig sauber und einem anderem Headfi Mitglied zufolge ist das allerdings erst mit sehr, sehr teurem Equipment hörbar, er hat ein omega II mit einem mehrere Tausend teurem CD Player, und auch da war er nicht ganz sicher. Der Autor des oben gelinkten Reviews meint der Bypass Modus wäre völlig sauber und sein Equipment ist auch nicht ganz schlecht, Grace 902 und diverse KH wie AKG K1000, Beyer 880, etc.

Ich werde mir auf jeden Fall solch einen EQ in absehbarer Zukunft zulegen. Bei Thomann kostet er 280 Euro. Allerdings muss ich erst noch einen DAC Eingang in meinen CD Player nachmodden lassen.

Gruß,
Tao
Gelscht
Gelöscht
#210 erstellt: 18. Mrz 2005, 11:36
...was beim separaten DAC natürlich ohne zusätzlichen Aufwand geht
saint.panda
Ist häufiger hier
#211 erstellt: 18. Mrz 2005, 23:13
Ein externer DAC ist natürlich verlockend, aber ich habe mir erst letztes Jahr einen gemoddeten CD Player von Hr. Gessner in München geholt und bin mit dem eigentlich sehr zufrieden. Wenn ich nur bloß irgendwie einen digitalen Eingang reinkriegen könnte, also sozusagen ein Insert Loop im Cd Player

Edit: Habe soeben den Aqvox Thread gelesen. Klingt nach einer interessanten Lösung und sogar noch einigermaßen erschwinglich. Bin schon mal auf die Vergleiche zum DAC1 gespannt.

Übrigens, ich hab den Beitrag gefunden bzgl. dem Bypass des DQ2496:
http://www6.head-fi....=1003449#post1003449

Und tut mir leid, dass das alles etwas vom Thema abschweift


[Beitrag von saint.panda am 19. Mrz 2005, 00:03 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#212 erstellt: 19. Mrz 2005, 00:01
Die außergewöhnlich hohe Klangqualität von Herrn Gessners modifizierten Marantz CDP hat sich auch schon in Berlin herumgesprochen. Soweit ich informiert bin, sagen alle stolzen Besitzer unisono, mehr geht nicht...Demnächst wird es bei mir jedenfalls einen intensiven Vergleich zwischen seiner derzeitigen max. Version und meiner Kombi bestehend aus Consonance und USB2 D/A geben. Das er sogar den digitalen Ausgang von den CDP entfernt, ist mir auch wohl bekannt.
saint.panda
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 19. Mrz 2005, 00:04

Chamix schrieb:
Die außergewöhnlich hohe Klangqualität von Herrn Gessners modifizierten Marantz CDP hat sich auch schon in Berlin herumgesprochen. Soweit ich informiert bin, sagen alle stolzen Besitzer unisono, mehr geht nicht...Demnächst wird es bei mir jedenfalls einen intensiven Vergleich zwischen seiner derzeitigen max. Version und meiner Kombi bestehend aus Consonance und USB2 D/A geben. Das er sogar den digitalen Ausgang von den CDP entfernt, ist mir auch wohl bekannt.

Bitte! Das wäre SEHR interessant. Wusste gar nicht, dass sich dieser Cd Player schon bis nach Berlin herumgesprochen hat. Ich dachte das wäre ein Münchner Geheimtip
Von wann ist die Max Version, die Du zu Händen bekommen wirst?


[Beitrag von saint.panda am 19. Mrz 2005, 00:09 bearbeitet]
Kruemelix
Stammgast
#214 erstellt: 19. Mrz 2005, 00:05
sodala, nach ein paar weiteren Tagen die neuesten Eindrücke vom HD53, der zum jetzigen zeitpunkt 20-30 Stunden gespielt wurde.

pro: der Klang ist fülliger bzw. voluminöser, die einzelnen Instrumente besser ortbar (jetzt definitiv) und die Bässe haben so einen schönen Kick, man hört den Schlag jetzt ziemlich präzise (vorher war es eher so ein An- und Abschwellen)

contra: der HD 53 ist ein Weichmacher! Ich weiss, mein Sony X505 ist relativ harsch, aber ich habe mich mittlerweile so an ihn gewöhnt . Die Mitten und Höhen werden irgendwie abgerundet, Gekreische und Gequitsche (AC/DC) kommt nicht mehr ganz so stark rüber. Ob das jetzt positiv oder negativ ist, kann ich noch nicht beurteilen, mir gefällt beides ganz gut und ich höre immer noch manchmal ganz gerne direkt am CD-Player.
Zudem kommt mir der Bass lauter vor...
michaelxray
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 19. Mrz 2005, 00:41
Hi Kruemelix,

ich weiß nicht,was bei dir weich ist,aber ein HD53 ist kein Weichmacher.Völliger Unsinn.Die LEF,und das kann man nachvollziehen bzw funktionell erklären und verstehen,kann wegen der Schnelligkeit garnicht ein Gefühl von weich entstehen lassen.Es muß ja nicht jedermanns Sache sein,das LEF,aber ich finde es immer sensationell,wie eine Klanglösung interpretiert wird.

Grüße,Otwin
Chisum
Ist häufiger hier
#216 erstellt: 19. Mrz 2005, 03:09

michaelxray schrieb:
Hi Kruemelix,

ich weiß nicht,was bei dir weich ist,aber ein HD53 ist kein Weichmacher.Völliger Unsinn.Die LEF,und das kann man nachvollziehen bzw funktionell erklären und verstehen,kann wegen der Schnelligkeit garnicht ein Gefühl von weich entstehen lassen.Es muß ja nicht jedermanns Sache sein,das LEF,aber ich finde es immer sensationell,wie eine Klanglösung interpretiert wird.

Grüße,Otwin


Hi Otwin,

wie wäre es, wenn Du auch mal andere Meinungen als Deine eigene gelten lassen würdest - hätte jemand eine Deiner Äußerungen als "völligen Unsinn" tituliert, wärst Du sicherlich auf die Barikaden gegangen... Nichts für ungut,

Chisum
michaelxray
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 19. Mrz 2005, 03:46
Chisum,

Wann wirst du dir wohl einen HD53 zulegen,damit du selbst besser beurteilen kannst,wie ein HD53 spielt?Reden tust du ja schon eine ganze Zeit lang mit.Nur ich sehe noch keine Konsequenz.Nichts für ungut.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 19. Mrz 2005, 03:54
Chisum,
Noch etwas.Was hat denn das mit einer anderen Meinung zu tun,wenn ich behaupte,ein Golf läuft wie ein Traktor.

Dem betreiber unterläuft offensichtlich ein Fehler,oder es ist etwas mit dem Gehör.Aber mit anderer Meinung hat das in dem Fall nichts zu tun.

Ein HD53 spielt nicht wie ein weichmacher.das ist völliger Unsinn,so eine Behauptung.Wie der Unsinn zustande kommt,ist eine andere Sache.Und da trete ich Kruemelix nicht zu nahe.

Chisum,du mußt vom Sinn eines Postings her,auch ein wenig unterscheiden lernen.Ich greife hier nicht Kruemelix an.Sondern eine Behauptung.Aber du kannst weder für die eine Seite mitreden noch für die andere.dazu bräuchtest du mal selbst einen HD53.Und ich warte bis heute noch immer auf deine Eingebung.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#219 erstellt: 19. Mrz 2005, 12:18
@saint.panda

der Player soll bald ausgeliefert werden. Es kann aber noch einige Wochen dauern bis der Bekannte von mir die Zeit dazu findet um damit bei mir aufzutauchen. Auch sollte man dem Player fairerweise noch eine gewisse Einspielzeit geben. Ich werde anschließend definitiv im AQVOX Thread meine Eindrücke schildern.
Chisum
Ist häufiger hier
#220 erstellt: 19. Mrz 2005, 21:31
Hallo Otwin,


michaelxray schrieb:

Wann wirst du dir wohl einen HD53 zulegen,damit du selbst besser beurteilen kannst,wie ein HD53 spielt?


Gar nicht. Nach langer Recherche (hier und in anderen Foren) habe ich mich für einen Corda Prehead MKII entschieden. Gründe sind u.a. die enorme Vielseitigkeit, die hervorragende Verarbeitung sowie der gute Ruf, den Corda Verstärker (im Gegensatz zum HD53) weltweit genießen. Das heißt nicht, das der HD53 schlecht ist. Aber gute Kritiken habe ich bislang fast ausschließlich hier (und von wenigen Personen) gelesen.


michaelxray schrieb:

Reden tust du ja schon eine ganze Zeit lang mit.Nur ich sehe noch keine Konsequenz.


Da täuschst Du Dich (s. oben)


michaelxray schrieb:

Noch etwas.Was hat denn das mit einer anderen Meinung zu tun,wenn ich behaupte,ein Golf läuft wie ein Traktor. Dem betreiber unterläuft offensichtlich ein Fehler,oder es ist etwas mit dem Gehör.Aber mit anderer Meinung hat das in dem Fall nichts zu tun. Ein HD53 spielt nicht wie ein weichmacher.das ist völliger Unsinn,so eine Behauptung.


Da fällt mir echt fast nix mehr zu ein... Die Meinung eines anderen als "völligen Unsinn" zu bezeichnen oder ihm gar Taubheit zu unterstellen, weil er Deine Einschätzung nicht teilt, zeugt doch nur davon, daß Du Dich selbst als alleinigen Inhaber der Wahrheit siehst, der keine Meinung neben der seinen duldet.


michaelxray schrieb:

Wie der Unsinn zustande kommt,ist eine andere Sache.Und da trete ich Kruemelix nicht zu nahe. Chisum,du mußt vom Sinn eines Postings her,auch ein wenig unterscheiden lernen.Ich greife hier nicht Kruemelix an.Sondern eine Behauptung.


Danke für die Belehrung. Nur eines verstehe ich noch nicht: Du bist zwar selbst nicht zimperlich, wenn Deine Postings hier aber von anderen augenzwinkernd als "missionarisch" bezeichnet werden, fühlst Du Dich hingegen gleich persönlich angegriffen. Wie passt das zusammen?

Gruß

Chisum
michaelxray
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 20. Mrz 2005, 00:22
@chisum

Deine Corda Wahl geht voll in Ordnung.

Herzlichen Glückwunsch zu deiner Wahl.Du hast das beste für dich gewählt.Besser kann man es nicht machen.

Liebe Grüße,Otwin.
Chamix
Stammgast
#222 erstellt: 20. Mrz 2005, 00:35
Nach langer Recherche (hier und in anderen Foren) habe ich mich für einen Corda Prehead MKII entschieden. Gründe sind u.a. die enorme Vielseitigkeit, die hervorragende Verarbeitung sowie der gute Ruf, den Corda Verstärker (im Gegensatz zum HD53) weltweit genießen.

Das sind wirklich sehr verständliche Gründe Chisum, wie schätz Du eigentlich den Klang des Preahead ein?
michaelxray
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 20. Mrz 2005, 00:39
@chisum

Es gibt eine Linie,die wird dort gebildet,wo Sinn und Emotion zu einem ganzen werden.Unter dieser Linie wird viel ausgeteilt.Oberhalb sitzt man kameradschaftlich zusammen und unterhält sich über veschiedene Single Malts.

Grüße,Otwin
Gelscht
Gelöscht
#224 erstellt: 20. Mrz 2005, 06:47
Einer der Vorteile der Foren ist sicher der freie Austausch von Meinungen und Erfahrungen. Ein Nachteil gegenüber dem Handel ist aber, dass es oft nicht so einfach ist die Favoriten vergleichen zu können. Letztendlich hat Chisum sich bei seiner Entscheidung auf Vielzahl der Meinungen, Symphatien oder was auch immer stützen müssen. Ein Vergelich wie Richter-Di und Aphro1 gemacht haben ist leider die Ausnahme.
Die Wertungen sich oft auch wackelig: Krümelix hört einen HD53 an einem (Zitat: ) "scharf klingenden" Sony, was ganz sicher zu anderen Ergebnissen führt, als z.B. mit einem AQVOX DAC. Es ist dennoch seine Realität!
Ich halte es aber für fatal die Popularität eines Produktes als Richtline für Qualität zu nehmen. Gerade in unserem Hobby funktioniert das nicht; ansonsten wäre wohl der I-POD die Referenzquelle überhaupt.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 20. Mrz 2005, 12:34
Hallo chamix,

Ob dir der chisum da jemals drauf antworten kann,bleibt offen.Obwohl er es doch ganz einfach hätte.Ein Anruf bei Jan Meier.Der kann ihm doch den Klang beschreiben.

Ich sehe in der Art seines Postings eher einen Hilferuf.Es ist schon merkwürdig,das in einem HD53 Thread von Personen gepostet wird,die genau genommen garkeine Ambitionen zur LEF Technik haben,und am Ende sich der Chef selbst einbringen muß.Das spricht für mich eine mehr als deutliche Sprache.

Anstatt,daß man einen Corda Thread eröffnet,wo sich genau die Leute,die zu den Corda Produkten einen Bezug haben fachlich kompetent austauschen können,versucht man,und das ja mehrere,die genau wissen,das sie sich kein LEF Gerät zulegen werden,permanent in Threads,wo es um LEF geht,Keile einbringen.Keile,die immer als Krönung mit freier Möglichkeit auf Kritik geschmückt werden,als würde es niemanden auffallen.

Sieh mal,wie deutlich sich ein chisum eben noch zum Corda gestellt hat,mit welcher Zufriedenheit,die ich ihm gönne,weil er ein Gerät gewählt hat,was genau auf seine Bedürfnisse,ausgelegt ist.Wie kommt es,daß die gleiche Person noch vor ganz kurzer Zeit sich so um Erleuchtung in Sachen HD53 Entzerrung engagiert hat?

Ich würde dafür pledieren,damit sich bestimmte Knoten lösen,einfach für eine gute KHV Lösung einen Thread aufzumachen.

Es ist allemal erwachsener und überzeugender,als in Threads sich zu verlaufen,wo das Thema nie zu einem eigenen wird.Und wie gerade allzu oft von Personen,die mit Corda spielen,solche Dinge gestaltet werden und wurden,aus bloßer Abneigung heraus,sogar mit Kühnheit,menschliche Abneigung in schönen Fragen zu verpacken,Fragen,die zum gleichen Zeitpunkt schon dazu dienen,eine bestimmte Sache auszuhebeln.Wie naiv muß man denken,um zu glauben,das bestimmte Verhalten,nicht auffallen,wie die Zeilen anschließend von chisum zeigen.Zu diesem Zeitpunkt,also vor ein paar Tagen wußte einchisum schon längst,das er sich einen Corda nimmt,oder schon einen hat.Und trotzdem noch andere Personen unsinnigerweise zum Besten halten wollen.Das zeugt von Charakterstärke.


"Hallo Tamagohead und Otwin,

Danke für die Erklärung. Es handelt sich also quasi nicht um eine Entzerrung, sondern um eine "Verzerrung" des ehemals linearen Frequenzgangs des KHV, um diesen an den nicht idealen Frequenzgang des KH anzupassen (z.B. Abfall bei den Höhen bei Sennheiser HD600). Nachteil einer "Hardware-Lösung" durch Verändern von Bauteilewerten im Amp ist dann natürlich, daß dieser auf einen bestimmten KH "gesoundet" ist, und bei Verwendung eines anderen KH erst wieder umbebaut werden muß. Der Corda Prehead hat allerdings eine flexiblere Lösung durch passive, zuschaltbare und kombinierbare Höhen- bzw. Tiefenregelung schon eingebaut"

@Chisum,
keine Stärke,sondern um Scham geht es.Threads werden dadurch kaputtgemacht.Wenn ich ein Corda Abnhänger wäre,würde ich mir als Mensch sehr komisch vorkommen,laufend in einem HD53 Thread,Dinge in negativen Geschmack versetzen zu wollen.

Ein solches Verhalten geht bei weitem über das bloße Interesse an Gerätschaft hinaus.Und den Vogel schießt der Chef deines Produktes ab.Für mich ein Zeugnis von Armut.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#226 erstellt: 21. Mrz 2005, 00:37
Hallo zusammen,

ich weiß nicht welche "Freundschaften" hier im Forum ausgetragen werden, aber ich muss von meiner Seite aus sagen, dass ich den Thread begonnen habe um mehr Informationen über drei verschiedene Kopfhörerverstärker zu bekommen: RA1 und zwei CEC HDs.

Mittlerweile hatte ich auch die Gelegenheit den Corda Prehead MK II SE zu hören und würde - könnte ich dies - ihn in jedem Fall in den Titel des Threads mitaufnehmen.

Ich persönlich bin sehr dankbar für alle die in diesem Thread Ihre Kopfhörererfahrung teilen möchten.

Noch mehr Freude würde es mir machen, wenn ...

1. ... jeder immer seine Ergebnisse genau beschreiben würde.

2. ... jeder sagen würde mit welchen CDs er zu diesem Ergebnis er gekommen ist. Ich schlage noch einmal vor, dass wir uns auf ein festes Set von ca. 5 CDs einigen bei der dann andere mit den Klangbeschreibungen etwas anfangen können. Mein Vorschlag an dieser Stelle fürs Testset: Ultimate Demonstration Disk von Chesky. Enthält wundervolle Aufnahmen die gleichzeitig sehr natürlich sind. Zu dem wird immer genau beschrieben, auf was bei der Aufnahme besonders zu achten ist. Tatsächlich kann ich jetzt, nachdem ich die Aufnahme insgesamt ungefähr 50 Mal gehört habe blind Veränderungen beschreiben. Und es treten große Veränderungen auf, je nachdem mit welchem KH, KHV, CD-Player, D/A-Wandler und welchem Kabel man hört.

3. ... jeder auch sagt mit welcher Kette er bis zum KHV hört und mit welchem KH danach. Ich hätte vor 2 Monaten auch noch nicht gedacht, welche Unterschiede sich auftuen und wie es bisweilen bei einer schachen Kette vorne unmöglich ist wirklche Unterschiede zu hören.

4. Glaube ich mittlerweile fast nur noch ans Vergleichen. Sowohl der deutsche CEC Vertrieb als auch Jan Meier haben mir Ihre KHV zur Verfügung gestellt. Den RA1 habe ich selbst. Wie die meisten wissen ist meine Entscheidung für den HD 53 gefallen. Trotzdem kann ich den Wert der anderen Sounds und die Qualität der Geräte immer noch schätzen. Auch ein RS1 mit einem RA1 kann sehr, sehr viel Spaß machen. Also bitte ich Euch, lasst uns Geräte miteinander vergleichen und dies auch ausführlich darstellen. Wer Geräte noch nicht kennt sollte nicht über sie posten und wenn er es dennoch tun möchte versuchen sich diese für mindestens 2 Wochen auszuleihen.

5. Auch die Tonlage unserer Diskussion sollte erfreulich für alle bleiben. Wir sollten uns dabei gegenseitig weder als taub noch unfähig bezeichnen. Wer gerne etwas heftiger werden möchte hat dafür immer noch die PM-Möglichkeit. Auch wenn ich generell bezweifle, dass dies unserem Wissensfortschritt nützt.

Dabei ist mir jeder willkommen egal mit welchem KHV er hört!

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 21. Mrz 2005, 00:56 bearbeitet]
Chisum
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 21. Mrz 2005, 15:02
Hallo,

im großen und ganzen kann ich RichterDi zustimmen. Daher werde ich mich bemühen, einen Vergleichstest zwischen Amity HPA-6 und Corda Prehead zu erstellen. Otwin hat insofern recht, als daß ein neuer Thread dafür sinnvoll wäre. Auf seine abstrusen Verschwörungstheorien möchte ich nicht weiter eingehen. Nur soviel: Meine Frage zur KHV-Entzerrung bezog sich auf Klärung des Begriffs der Entzerrung, was mir als "Klangtuning" am KHV, um Schwächen im Frequenzgang des KH zu neutralisieren, erklärt wurde. In keinster Weise habe ich daraus irgendwie "gegen" den HD53 argumentiert. Was es gegen Jan Meiers Postings zu meckern gibt, ist mir auch nicht klar. Ich finde es im Gegenteil sehr begrüßenswert, wenn sich Gerätehersteller (EGAL WER) auch gegenüber den Verbrauchern äußern.

Gruß

Chisum
aphro1
Stammgast
#228 erstellt: 22. Mrz 2005, 01:23
Servus

Kann ich mich größtenteils auch nur anschliesen.
Gerade die unterschiedlichen Erfahrungen verschiedener Leute mit verschiedenem Material ist das, was so ein Forum interressant macht. Und mir somit die Möglichkeit erleichtert meinen Weg leichter zu finden.
Von daher finde ich eine Einschränkung auf nur ein einziges Modell als nicht zielführend.
Bin schon gespannt auf meinen zukünftigen AKG mit T-Amp, den ich aber sicher auch mal an meiner Myryad-Endstufe probieren werde. Berichte dann gerne weiter.

Liebe Grüße
Markus
stefle
Stammgast
#229 erstellt: 22. Mrz 2005, 23:05
Geeignet als Test-CD: Mollie O'Brien Things I Gave Away. Nur über Import zu bekommen, jedoch problemlos. Nicht nur super-high-endig aufgenommen (sehr gute Raumabbildung und Präsenz bei jedem Instrument, (fast) ohne technische Manipulationen), sondern auch künstlerisch "wertvoll" (klasse Stimme, gute Arrangements, gleichberechtigtes, intelligentes und stimmiges Zusammenspiel; abwechslungreich - Pop, Blues, bluesiger Rock; überwiegend akustische Instrumente, doch nicht ausschließlich, sehr dezentes Schlagzeug).
Höre ich immer wieder gern, nicht nur zum Testen. Aber ich empfehle es hier, weil ich wenig Aufnahmen kenne, die so lebendig und natürlich klingen.


[Beitrag von stefle am 22. Mrz 2005, 23:10 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#230 erstellt: 23. Mrz 2005, 01:44
Hallo zusammen,

gibt es irgendwelche User die aktuell über Erfahrungen mit dem Behringer DEQ2496 verfügen.

saint.panda hatte ja freundlicherweise einige Links zur Verfügung gestellt. Im amerikanischen Forum war aber immer nur vom freihändigen Experimenten die Rede. Die Umsetzung der eigentlich bestechenden Idee über die Soundman Studio Ohrmikrophone den tatsächlichen Frequenzverlauf zu messen und über einen DEQ zu verändern war nicht zu finden. Das gilt natürlich sowieso nur so lange die Soundman Ohrmikrophone nit selbst erhebliche Frequenzgangschwächen aufweisen.

Viele Grüße, Reiner
saint.panda
Ist häufiger hier
#231 erstellt: 23. Mrz 2005, 03:00
@richter.di
Der User (gerG), der das DEQ2496 Review gepostet hat, benutzt ein Earthworks M-30 Mikrofon, das allerdings recht teuer ist. Dafür ist er sehr gut, winzig und passt daher ideal ins Ohr.

Den Soundman OKM habe ich mir auch schon angeschaut, aber ich bin mir auch nicht sicher wie linear der Frequenzgang ist. Die Messungen der TU München bestimmem schließlich nur die Mikrofontransferfunktion und ich weiß nicht ob nicht das Messverfahren bei den hohen Frequenzen einfach an seine Grenzen stößt. Auf jeden Fall ist der Preis von 120 Euro gerade noch in Ordnung.

Ich hatte folgendes im Sinn und Du vielleicht ja auch:
Man bräuchte ja theoretisch ein paar Referenzboxen, die an der Stelle A (ich nenns einfach mal so) perfekt flach von 20-20Khz misst. Dann mit DEQ2496 und Mikrofon im Ohr einen frequency sweep messen und die Kurve (A) speichern (sollte wie eine dieser typischen HRTF Funktionen aussehen). Dann mit pink noise die Lautstärke messen. Dann mit ein paar Kopfhörern die Lautstärke anpassen, einen frequency sweep laufen lassen und messen und die Kurve (B) vom KH speichern. Anschließend die Differenz der beiden Kurven als EQ-Einstellung speichern, da soviel ich weiß die Kopftransfer-Funktion konstant sein sollte. Ist sie aber natürlich nicht ganz im Falle des Kopfhörers aufgrund der unterschiedlichen Szenarien: Interferenzen zwischen KH und Kopf/Ohr (vor allem im Hochtonbereich, z.B. bei 3cm Abstand zwischen Ohr und Treiber gibts eine Resonanz bei ca. 5.5Khz. Sollte aber nicht so stark ausgeprägt sein, da die KH ja auch von Polstern gedämpft werden) und Interferezen zwischen Kopf/Schulter bei den Boxen, die es beim KH nicht gibt. Allerdings kann man am EQ etwas rumspielen, um eine ähnliche Kurve wie (A) auch beim KH hintricksen.
Problem ist auch, dass es auch magnetische Interferenzen vom KH aus gibt (hat mir gerG gesagt) und er versucht herauszufinden wie man diese beseitigt.

Ein Problem beim DEQ2496 ist auch, dass es kein PC Interface hat und man FR Kurven nicht einfach an andere schicken oder vergleichen kann. Dazu benutzt gerG eine RTA Software namens TrueRTA. Auf www.trueaudio.com gibts eine Demoversion. Hier braucht man aber wieder eine Soundkarte, die den Soundmann mit Strom bedienen kann und ich bin zur Zeit noch auf der Suche nach einer passenden Soundkarte. Eine professionellere Variante wäre es natürlich ein richtig gutes Mic zu kaufen und ein PC-Interface mit Phantomspeisung (z.B. ein Swissonic USB Studio D MKII bei Thomann.de, dessen Preis mich übrigens umhaut. Kostet 222 Euro für : 24 bit A/D und D/A per Coax oder optisch, separates A/D, D/A per USB, analog in: XLR und RCA, analog out: XLR und dual mono, Phono-Eingang, Instrumenteneingänge, 2 Mic Eingänge XLR mit 48 Phantomspeisung; also Soundkarte/Mixer/Preamp/Wandler in einem!).

Wenn Du noch ein besseres Mikrofon findest, dann gib mir doch Bescheid, weil ich zur Zeit wie gesagt auf der Suche nach einer günstigen Lösung bin.

So, aber vielleicht sollten wir dazu lieber einen neuen Thread aufmachen




Um etwas konstruktives zum eigentlichen Thread beizutragen:

Die Idee mit dem Chesky Sampler finde ich gut (Super CD), wobei ich persönlich bei der Auswertung von Equipment vor allem die Methode des "Comparison via Contrast" und nicht "Comparison by Reference" bevorzuge, also ganze CDs mit verschiedenen Musikstilen anhören und beobachten wie stark ein Equipment auf die Unterschiede im CD-Material reagiert. Danach wird dann die Genauigkeit bewertet Siehe: The Road to Audio Hell: http://www.enjoythem...t/0601/audiohell.htm
Bestechende Logik!

Zum Thema KHV: Ich werde demnächst in den Genuss kommen einen vollsymmetrischen Gilmore Dynamight (praktisch 4 KHV in einem; ein Riesending) mit HD 650 und balanced Zu Kabeln an einem McCormack UDP-1 hören zu können. Werde dann davon berichten, u.a. auch wie ein HA-2 MKII oder Earmax Pro oder mein absolutes High End Porta Corda MKI... sich dagegen schlagen werden.
RichterDi
Inventar
#232 erstellt: 23. Mrz 2005, 23:39
Hallo saint.panda,

meintest Du mit Earthworks M-30 folgendes Mikrofon:



Wie kriege ich das Ding in mein Ohr? Kann man das Auseinandernehmen?
Habe mir den Frequenzschrieb der Soundmans angesehen. Da würde man sich tatsächlich völlig neue Probleme einhandeln. Und das linearisieren der Soundmans per Equalizer etc. etc. Ich fürchte fast der direkte Einfgriff in den HD 53 ist dann doch der besser Weg. Bin aber weiter für das Thema offen.

Anderes Thema:
Toller Tip mit dem "The Road to Audio Hell". Hat mich in meiner Vorgehensweise zum Teil bestätigt, zum Teil Fragen aufgeworfen:

- Die Chesky Demonstration CD weist eben genau wie in dem Artikel gefordert unterschiedlichste Arten von Aufnahmen und Räumen auf. Gerade dieses wurde mir übrigens im privaten Mailverkehr von Forumsmitgliedern vor kurzem als reichliche unprofessionell vorgeworfen (im Nachgang zur Testsession mit aphro1). Ich kann dem Artikel hier aber nur folgen: Es geht darum wie gut (= verschieden) die Kette die verschiedenen Aufnahmesituationen und Räume darstellen kann. Gleichmacherei ist mit Sicherheit klangverfälschung.

- Allerdings wird in dem Artikel gefordert, dass man vor allem Material nimmt, dass man nicht so gut kennt. Das ist für mich schwer nachvollziehbar. Gerade bei Material welches ich gut kenne fällt mir sehr leicht auf wenn sich klanglich etwas verändert. Was ja nicht bedeutet, dass ich es gegen eine virtuelle Referenz halte, sondern nur, dass ich meine Konzentration beim Klang, Raum, Energie lassen kann und nicht plötzlich fortgespült werde von den Emotionen die der Song spontan in mir auslöst.

- Auch das Thema Distanz und Emotion spielt eben eine wichtige Rolle. Emotion? Ja, auf jeden Fall. Unmittelbarer Musikgenuß ist etwas sehr persönliches und aufregendes. Insofern gebe ich dem Autor wieder recht. Dass sollte man zulassen und nicht eine künstliche Distanz aufbauen. Aber relativ neue Musik kann mich überraschen und mich auf eine einmalige emotionale Reise nehmen. Gerade diese werde ich aber beim zweiten Hören schon so nicht mehr erleben. Damit verändert sich doch auch meine Bewertung der Kette. Ist es da nicht besser Titel zu nehmen, die sich schon etwas eingedudelt haben, die man aber immer noch genießen kann? Hier bin ich noch nicht überzeugt von dem Standpunkt des Autors.

saint.panda, ein wirklich spannender Artikel. Vielen Dank für den Tipp.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 24. Mrz 2005, 01:46 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#233 erstellt: 24. Mrz 2005, 03:15

saint.panda hatte ja freundlicherweise einige Links zur Verfügung gestellt. Im amerikanischen Forum war aber immer nur vom freihändigen Experimenten die Rede. Die Umsetzung der eigentlich bestechenden Idee über die Soundman Studio Ohrmikrophone den tatsächlichen Frequenzverlauf zu messen und über einen DEQ zu verändern war nicht zu finden.
Reiner, das war nichts zu finden, weil es nicht da war.
Ich hab so ziemlich jeden verdammten head-fi-thread bezüglich equalizing gelesen, wäre mir aufgefallen.
Ich weiss nicht, wer das ursprünglich aufgebracht hat, aber die ganze Idee der Entzerrung/Anpassung an die persönliche Hörkurve mit Hilfe von in-ear-Mikrophonen ist in Bezug auf ohrumschliessende KH daneben.
Selbst wenn man die technischen Probleme in den Griff bekäme, würde man damit allenfalls IEMs (In-Ear-Monitore)entzerren können.
Effekt der Übung wäre ja schliesslich, dass du die Verzerrung des Klanges durch die individuelle Gestalt deines äusseren Ohres messen und das Musiksignal dementsprechend verzerren würdest.Das würde für IEMs den Klang "natürlicher" wirken lassen, da ja der natürliche Einfluss der Ohrmuschel simuliert würde.
Bei ohrumschliessenden KH spielt das Aussenohr aber sehr wohl eine klangentscheidende Rolle, wenn auch einen KH-spezifischen anderen als bei LS-Abhöre oder natürlichem Hören.
Es gibt übrigens mehrere hundert Soldaten auf diesem Planeten, die über perfekt entzerrte IEMs verfügen.
Einsatz ist bei der Navy für die Echolotfritzen und bei der Airforce für Kampfpiloten.Ist halt für einen Präzisionskiller echt praktisch, genau zu hören, wo der Gegner ist.
Geld spielt da keine Rolle, die Kalibrierung ist eine Wahnsinnsprozedur.Man nehme einen schalltoten Raum, Spezialmics welche in den Gehörgang selbst eingesetzt werden, natürlich customized für jeden einzelnen Gehörgang, der Kopf wird eingespannt und damit immobilisiert, und dann werden mit kalibrierten PräzisionsLS aus genau definierten Winkeln genau definierte Tonfolgen abgespielt, das Ganze dann verarbeitet von dedizierter Software.
Diejenigen von uns, die keinen Onkel im Pentagon haben, werden sich bei der Anpassung anderer Methoden bedienen müssen.
Gelscht
Gelöscht
#234 erstellt: 24. Mrz 2005, 03:18
Es gibt meiner Ansicht nach keinen 100% objektiven Klangtest. Was Ihr da gemacht habt, war aufwendig und relativ objektiv angelegt. Es passte aber vor allem zu Euren Hörgewohnheiten. Die zu verfälschen, um vermeindliche Ojektivität zu erreichen, führt wohl nicht zu einem Ergebniss, dass aus einem entspannten Hörern herrührt.
Ich halte es für wichtig beim Testen keine Stressfaktoren einzubauen.
cosmopragma
Inventar
#235 erstellt: 24. Mrz 2005, 03:23
Ach ja, "The road to audio hell " hab ich vor anderthalb Jahren gelesen, aber die Ratschläge beileibe nicht ständig befolgt.
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
RichterDi
Inventar
#236 erstellt: 25. Mrz 2005, 03:28
Hallo cosmopragma,

weißt Du zufällig wie die Kopfhörerhersteller zu Ihren Frequenzschrieben der Kopfhörer kommen? Der Kopfhörer muss da bei ja sicherlich auf irgendetwas gesetzt werden, da eine geschlossene Umgebung Soundmäßig anders zu bewerten ist als eine quasi Lautsprecher-Situation.

Könnte nicht der offizielle Frequenzgang eine Möglichkeit sein um mit einem DEQ anzugreifen?

Viele Grüße, Reiner
saint.panda
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 26. Mrz 2005, 03:26
Hallo RichterDi,

das mit dem Mikrofon is seltsam. Vielleicht hat er seins gemoddet.

Wegen dem Artikel, ich finde er gibt einem zumindest sehr zu denken und das ist wahrscheinlich auch das Ziel desa Ganzen. In der Praxis ist es sicherlich nicht möglich immer mit fremder Musik super ausführlich neues Equipment zu testen. Man müsste ja immerzu ganze CDs durchhören. Ich fand einfach die Logik, dass man augrund mangelnder Referenz von den relativen Unterschieden und Reaktionen des Equipments auf verschiedene Situationen ausgehen soll, sehr bestechend.
Aber was ist wenn ein CD Player nur mit Rock gut klingt und der Benutzer aber eben nur Rock hört? Der Artikel setzt ja trotz fehlender Referenz immer noch auf "accuracy". Demnach wären Röhren ja auch ein no-no, da diese ja eher "euphony" mit sich brignen. Und die von dem Artikel gepriesene Emotion steht auch in naher Verbindung zu euphonischem Klang. Also von daher finde ich, sollte man das alles nicht so schwarz-weiß sehen und wie comsopgrama schon sagte, Vorsätze eben...

Zum Thema Emotion gibt es übrigens einen sehr interessanten (wenn auch unsäglich langem, sprich 14 seitigen) Artikel aus der Stereophile: http://stereophile.com/features/203


[Beitrag von saint.panda am 26. Mrz 2005, 03:29 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#238 erstellt: 27. Mrz 2005, 23:35
Saint Panda,

Deine Literaturempfehlungen erzeugen eine gewisse Abhängigkeit. Beides sehr gute Artikel! Danke!

Hast Du noch mehr auf Lager?

Viele Grüße, Reiner
cosmopragma
Inventar
#239 erstellt: 28. Mrz 2005, 13:40
Hallo Reiner,

weißt Du zufällig wie die Kopfhörerhersteller zu Ihren Frequenzschrieben der Kopfhörer kommen? Der Kopfhörer muss da bei ja sicherlich auf irgendetwas gesetzt werden, da eine geschlossene Umgebung Soundmäßig anders zu bewerten ist als eine quasi Lautsprecher-Situation.

Könnte nicht der offizielle Frequenzgang eine Möglichkeit sein um mit einem DEQ anzugreifen?
Soweit ich weiss ist das Messverfahren herstellerspezifisch und nicht irgendwie total eindeutig international genormt.Dadurch sind die Frequenzverlaufsschriebe natürlich nicht direkt miteinander vergleichbar.

Eine dir wahrscheinlich schon bekannte unabhängige Quelle für Frequenqgang immer unter den gleichen Bedingungen ist Headroom, hier ist der Link für die, die das noch nicht kennen --> http://www.headphone.com/layout.php?topicID=10.
Die Messmethodik und Hinweise zur Interpretation sind dort zu finden.Das ist aber dennoch aufgrund der unzureichenden Kompensation der verzerrenden Effekte des künstlichen Ohrmuschel/Gehörgangsystems durch Softwarenachbearbeitung speziell in den Höhen schwer zu interpretieren, na ja, jedenfalls für mich.


[Beitrag von cosmopragma am 28. Mrz 2005, 13:42 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#240 erstellt: 28. Mrz 2005, 15:04
Hi Cosmopragma,

danke für die Info. Headroom kannte ich. Aber eben noch nicht ihre Measurement-Site. Sie scheinen tatsächlich mit so einer Art Kunstkopf zu arbeiten.

Eine Frage für Doofe. Wenn Deine Überlegung stimmt und das zweimalige Auftreffen auf die Ohrmuschel fehlerhaft ist, dann müßten Kunstkopfaufnahmen eigentlich genau an der Stelle falsch sein. Abhilfe könnte dann schaffen, dass man die Ohr-Mikrophone abschließend mit der Ohrmuschel befestigt. Richtig?

Viele Grüße, Reiner
cosmopragma
Inventar
#241 erstellt: 28. Mrz 2005, 15:58

Eine Frage für Doofe. Wenn Deine Überlegung stimmt und das zweimalige Auftreffen auf die Ohrmuschel fehlerhaft ist, dann müßten Kunstkopfaufnahmen eigentlich genau an der Stelle falsch sein. Abhilfe könnte dann schaffen, dass man die Ohr-Mikrophone abschließend mit der Ohrmuschel befestigt. Richtig?
Kunstkopfaufnahmen würden theoretisch über IEMs perfekt klingen, falls die Ohrmuscheln des Kunstkopfes genauso geformt sind wie deine, ein künstlicher Körper darunterhängt welcher akustisch deinem entspricht, die Mikes genau an der Stelle befestigt sind an der sich die IEMs befinden und natürlich der Frequenzgang der Mikes genau dem deiner IEMs entspricht.
Na ja, das ist die Art von Perfektion die vielleicht Bill Gates zur Verfügung steht, der könnte ein Custom-Kunstkopfsystem abgestimmt auf seine Custom IEMs/seine persönlichen HRTFs in einem Konzertsall aufstellen lassen.
Der Konzertsaal müsste natürlich aus akustischen Gründen (Bedämpfung des Raumes durch die Körper selbst!) bevölkert sein, und zwar mit Microsoftmitarbeitern, deren heiligste Pflicht es ist, keinerlei Nebengeräusche zu erzeugen, ausser wenn sie durch ein "Applaus"-Schild dazu aufgefordert werden.
Wer hustet ist gefeuert.
Für uns gilt, dass Kunstkopfaufnahmen tatsächlich am überzeugendsten über IEMs klingen, Etymotic baut sogar ein Spezialmodell für diesen Zweck, den ER 4B (B für binaural).


[Beitrag von cosmopragma am 28. Mrz 2005, 16:23 bearbeitet]
saint.panda
Ist häufiger hier
#242 erstellt: 28. Mrz 2005, 16:08
Hallo RichterDi,

Zum Thema Frequenzgang, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle Hersteller den gleichen Dummykopf benutzen um die Frequenzgänge ihrer KH zu bestimmen. Anders kann ich mir nicht erklären wie Ultrasone den HFI 650 im 5-6Khz Bereich so unerträglich machen konnte. Es stimmt zwar, dass die meiste Information zum Thema Richtungbestimmung in den Höhen liegt und dass das vielleicht ihre tolle "S-Logic" Technologie ist, aber auf jeden Fall klingts nicht gut.

Zum Thema Headroom, ich finde die Messungen von denen etwas verwirrend, vor allem weil die X-Achse nicht wirklich logarithmisch ist und sie auch nicht wirklich genaue Angaben darüber machen wie sie auf ihre Messungen kommen. Vielleicht könnte dazu dieser Link noch interessant sein:
http://www.soundstag...gtechnical200409.htm



RichterDi schrieb:
Deine Literaturempfehlungen erzeugen eine gewisse Abhängigkeit. Beides sehr gute Artikel! Danke!

Hast Du noch mehr auf Lager?

Vielen Dank Aber das Meiste habe ich auch nur über Threads in Headfi gefunden. Hier sind noch einige, die vielleicht gute Ressourcen sein können:

Zum Thema Musikreproduktion, also so ähnlich wie die zwei vorherigen Link könnte das hier lesenswert sein (ist auch recht kurz): http://www.enjoythem.../999/47interview.htm
Ist ein Interview mit den Chefs von 47 Labs.

Zum Thema Frequenzmessungen an KH ist dieser Thread sehr gut: http://www6.head-fi.org/forums/showthread.php?t=2179 Die interessanten Beiträge sind die von gerG und halcyon. Das andere kannst du überspringen

Zum Thema Psychoakustik gibt es Unmengen an Material, aber diese Seite fand ich besonders gut: http://www.iem.at/projekte/publications/
Eine der interessantereren (sprich für Laien verständliche) Artikel von der Seite sind hier: http://www.iem.at/projekte/publications/iem_report/report04_98
http://www.iem.at/projekte/publications/iem_report/report03_98/
Das ist hier ist auch ganz gut zum gleichen Thema: http://www.engr.sjsu.edu/~duda/Duda.Research.frameset.html

Ein anderens interssantes Interview ist das hier: http://www.audio-ideas.com/interview/carver.html
Ist ein Interview mit einem der kontroverseren Gestalten der Audio Szene. Etwas technischer ausgelegt, aber behandelt einige interessante Themen.

Eine sehr gute Seite für Artikel elektronischer Natur ist http://www.rane.com/library.html (Du musst etwas runterscrollen für die interessanten Sachen) , vor allem das Glossar von denen ist sehr gut: http://www.rane.com/digi-dic.html

Weitere gute Artikel auch wiederum etwas technischer gibt es hier: http://www.nutshellhifi.com/library/index.html (auch etwas runterscrollen)

Ansonsten hat, wie Du wahrscheinlich eh schon weißt, Stereohpile wirklich viele gute Artikel, u.a. zum Thema SACD vs. CD (weiß den Link nicht mehr genau. enjoythemusic.com, positive feedback online sowie soundstage.com sind weitere gute Adressen.

Du kennst sicherlich schon Headwize mit ihren unzähligen Artikeln zu KH, KHV, Psychoakustik, Binaurales, .... http://www.headwize.com/library.htm

Auf die Schnelle ist das alles was mir eingefallen ist, aber wenn Du zu einem bestimmten Thema was suchst, dann schick mir doch einfach eine PM.
RichterDi
Inventar
#243 erstellt: 28. Mrz 2005, 17:56
Hallo,

ersteinmal vielen Dank an Saint.Panda für die Tipps. Werde mich durchwurschteln und melde mich dann.
Hast Du eigentlich die im Stereophil angesproche Dr. Arbeit von Dipl.-Psych. Jürgen Ackermann?

Cosmopragma,
die Sache mit den IEM. Das sind? Ohrstöpsel wie diese Etymotic? In-Ear Headphones? Aber warum dann "M"?

Mal angenommen wir reden über In-Ear Headphones.
Ich würde aber gerne herausfinden wie die ideale Aufnahme für meine Kopfhörer aussieht. Also noch einmal:


Eine Frage für Doofe. Wenn Deine Überlegung stimmt und das zweimalige Auftreffen auf die Ohrmuschel fehlerhaft ist, dann müßten Kunstkopfaufnahmen eigentlich genau an der Stelle falsch sein. Abhilfe könnte dann schaffen, dass man die Ohr-Mikrophone abschließend mit der Ohrmuschel befestigt. Richtig?


Oder bin ich jetzt schon doof?

Viele Grüße, Reiner
cosmopragma
Inventar
#244 erstellt: 28. Mrz 2005, 18:25
IEM = In-ear-monitors

Eine Frage für Doofe. Wenn Deine Überlegung stimmt und das zweimalige Auftreffen auf die Ohrmuschel fehlerhaft ist, dann müßten Kunstkopfaufnahmen eigentlich genau an der Stelle falsch sein. Abhilfe könnte dann schaffen, dass man die Ohr-Mikrophone abschließend mit der Ohrmuschel befestigt. Richtig?
Kunstkopfaufnahmen sind deswegen nicht ideal für fullsize-KH, da ja schon bei der Aufnahme die Verzerrung durch die (in diesem Falle künstliche) Ohrmuschel geschehen ist und der Schall ja beim zweiten Mal erneut auf diesmal deine eigene trifft.Dieser Effekt wird natürlich teilweise durch die Art und Weise wie die KH gesoundet sind kompensiert, deshalb klingen Kunstkopfaufnahmen auch über ohrumschliessende KH oft brauchbar.
Ich bin mir nicht sicher, was du mit "dass man die Ohr-Mikrophone abschließend mit der Ohrmuschel befestigt" meinst.Solltest du damit eine Position an der äusseren Grenzlinie der Kunstkopfohrmuschel meinen: dann hast du gar keine Kunstkopfstereophonie mehr, sondern das ginge eher in Richtung One-point recording, wenn ich das richtig verstanden habe.


[Beitrag von cosmopragma am 28. Mrz 2005, 18:50 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#245 erstellt: 28. Mrz 2005, 18:54
Hallo Cosmopragma,

danke für die Antwort. Ist also so wie ich es mir gedacht habe. Das mit der "Grenze" hatte ich auf genau so gemeint: Grenzlinie der Kunstkopfohrmuschel und dabei irgendwie vor allem auch an mögliche eigene Aufnahmen.

Wie ist denn der Unterschied zur one point Aufnahme?
unser Kopf ist meist rund. Ist der Schall nicht an runden Objekten schneller?

Wie funktioniert den eine One Point Aufnahme ??? Trennscheibe zwischen den Mikrophonen? Oder
Mikrophone nebeneinander aber eines 180 Grad gedreht?
Hat jemand einen Link?

Viele Grüße, Reiner
cosmopragma
Inventar
#246 erstellt: 28. Mrz 2005, 22:07

und dabei irgendwie vor allem auch an mögliche eigene Aufnahmen.
Eigene Kunstkopfaufnahmen?
Mit deinem eigenen Kopf als Mikrophonträger eigentlich grundsätzlich nicht so schwer.
Heute ist ja der Tag der Linklists für dich, zum Thema binaural and beyond empfehle ich die von meinem Lieblingshead-fier rickcr42, post #29 in diesem thread --> http://www6.head-fi....t=94490&page=2&pp=20.
In post 52 auf page 3 gibt es dann noch was für die Praktiker.
aphro1
Stammgast
#247 erstellt: 29. Mrz 2005, 07:46

RichterDi schrieb:


Wie funktioniert den eine One Point Aufnahme ??? Trennscheibe zwischen den Mikrophonen? Oder
Mikrophone nebeneinander aber eines 180 Grad gedreht?



Servus Reiner

soviel ich weiß und bei meinen Denon One Point Recordings mal gesehen habe, haben die zwischen zwei parallelen Mikros einfach eine "Platte" montiert und das ganze in unmittelbarer Dirigenten Nähe oberhalb seines Kopfes montiert.

Liebe Grüße
Markus
RichterDi
Inventar
#248 erstellt: 29. Mrz 2005, 09:58
Cosmopragma und aphro1, vielen Dank!
Die Links von rickcr42 bieten Lesestoff für den nächsten Monat.

Viele Grüße Reiner
RichterDi
Inventar
#249 erstellt: 06. Apr 2005, 23:49
Kopiert aus Welchen Kopfhörer habt Ihr? nachdem Thread-Starter um Konzentration aufs Kernthema bat:


RichterDi schrieb:

Denke bitte beim Testen daran, dass Du unbedingt ein super neutrales Cinch oder besser XLR Kabel (z.B. TMR Ramses brauchst).

Viele Grüße und viel Spaß, Reiner


Hallo Reiner

Da ich vorhabe den Aqvox USB 2 und das TMR Ramses zu kaufen, möchte ich dich fragen, ob ich der XLR Variante den Vorzug geben soll und wenn ja warum. Immerhin ist dieses 100€ teurer. Aber dadurch hätte ich die Cinchanschlüsse des HD53 frei um SACD zu hören. Der CD Player gibt diese Daten ja nur analog aus, und so könnte ich trotzdem SACD's hören. Über den Aqvox geht dies wohl nicht oder irre ich mich?

Schöne Grüsse
André


Hi André,

da der USB 2 und der HD 53 vollständig für den symetrischen Betrieb ausgelegt sind, ist der XLR Weg m.E. ein Gewinn. Habe es aber ehrlicher Weise nicht getestet.

Nebenbei ein kleiner Nachteil von XLR. XLR Verkabelung ist beim USB 2 D/A Betrieb deutlich lauter als Cinch, was einen beim Leiserhören dazu zwingt, das Poti nahezu ganz abzudrehen. Da eines meiner Potis leicht unsymetrisch in diesem Bereich war, mußte ich den HD 53 heute auf den Weg zum CEC Service bringen. Wenn Du als ein Ständig-Leisehörer bist, solltets Du vielleicht sogar bei Cinch bleiben.

Die komplette Vorteile von XLR kann Dir aber sicherlich Otwin erklären.

Das Thema gleichzeitiger Anschluß von XLR und Cinch am HD 53 würde ich ganz schnell beerdigen. Der HD 53 hat ja - wie Du selbst weißt - keinen Eingangswahlschalter. Sprich, da wird m.E. Strom von einem Gerät (USB 2) zum anderen Gerät (SACD Spieler) geschoben. Meiner Meinung nach nicht die optimale Lösung. (Technikmeister bitte korrigieren wenn ich da falsch liege).

Mehr dazu kann vermutlich ebefalls Otwin beitragen. Ich bin als gelernter Shrink eben eher technischer Laie.

Viele Grüße, Reiner
berndotto
Stammgast
#250 erstellt: 07. Apr 2005, 10:38

saint.panda schrieb:
Eine professionellere Variante wäre es natürlich ein richtig gutes Mic zu kaufen und ein PC-Interface mit Phantomspeisung (z.B. ein Swissonic USB Studio D MKII bei Thomann.de, dessen Preis mich übrigens umhaut. Kostet 222 Euro für : 24 bit A/D und D/A per Coax oder optisch, separates A/D, D/A per USB, analog in: XLR und RCA, analog out: XLR und dual mono, Phono-Eingang, Instrumenteneingänge, 2 Mic Eingänge XLR mit 48 Phantomspeisung; also Soundkarte/Mixer/Preamp/Wandler in einem!).


Der Test in der neuen c´t (Nr.8) beurteilt die Swissonic sehr kritisch.

Bernd
RoboCop
Ist häufiger hier
#251 erstellt: 07. Apr 2005, 19:45

RichterDi schrieb:
Hi André,

da der USB 2 und der HD 53 vollständig für den symetrischen Betrieb ausgelegt sind, ist der XLR Weg m.E. ein Gewinn. Habe es aber ehrlicher Weise nicht getestet.

Nebenbei ein kleiner Nachteil von XLR. XLR Verkabelung ist beim USB 2 D/A Betrieb deutlich lauter als Cinch, was einen beim Leiserhören dazu zwingt, das Poti nahezu ganz abzudrehen. Da eines meiner Potis leicht unsymetrisch in diesem Bereich war, mußte ich den HD 53 heute auf den Weg zum CEC Service bringen. Wenn Du als ein Ständig-Leisehörer bist, solltets Du vielleicht sogar bei Cinch bleiben.

Die komplette Vorteile von XLR kann Dir aber sicherlich Otwin erklären.

Das Thema gleichzeitiger Anschluß von XLR und Cinch am HD 53 würde ich ganz schnell beerdigen. Der HD 53 hat ja - wie Du selbst weißt - keinen Eingangswahlschalter. Sprich, da wird m.E. Strom von einem Gerät (USB 2) zum anderen Gerät (SACD Spieler) geschoben. Meiner Meinung nach nicht die optimale Lösung. (Technikmeister bitte korrigieren wenn ich da falsch liege).

Mehr dazu kann vermutlich ebefalls Otwin beitragen. Ich bin als gelernter Shrink eben eher technischer Laie.

Viele Grüße, Reiner


Hallo Reiner

Erstmal danke für das kopieren.
Schon dein erster Satz hat mich bewogen die XLR Variante zu wählen. Zu der Gattung der Leisehörer zähle ich mich nicht, so dass die Lautstärke und das damit verbundene Porti Problem keines sein sollte.

Zu XLR und Cinch habe ich nicht weiter nachgedacht. Ich bin auch kein Sherif in Elektronik aber ich denke gut wäre es auf keinen Fall. Diese Idee vergesse ich lieber so schnell wie sie mir gekommen ist. Es würde sicherlich nur Probleme bringen. So werde ich die SACD's dann wohl über die LS geniessen.

Viele Grüsse
André
rcmeier
Neuling
#252 erstellt: 21. Okt 2005, 06:32
Hallo,

spannendes Thema. Bin gerade in den USA und überlege mir, eventuell den GRADO RA1 bzw. den CEC HD 53 zuzulegen.

Der Preis ist hier unschlagbar, vor allem was den CEC angeht. Allerdings, wie sieht es mit der Anpassung an das deut. Stromnetz aus? Weiss jemand, wie das im nachhinein gelöst werden kann?

Beim Grado ist das sicher kein Problem, dieser wäre aber eigentlich nur meine zweite Wahl.

Über Informationen freue ich mich sehr.


Gruss,
Robert
Chamix
Stammgast
#253 erstellt: 21. Okt 2005, 07:52
Hallo Robert,

es braucht lediglich das 100Volt oder 110Volt Kabel vom Trafo abgelötet und das 230Volt Kabel angelötet zu werden.

Wieviel kostet denn der HD53 in den USA? Gibt es auch schon die R-Variante?
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