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Beyerdynamic DT880 / AKG K701 / Sennheiser HD650 - Review & Vergleich

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Kakapofreund
Inventar
#51 erstellt: 15. Mrz 2011, 23:13

HuoYuanjia schrieb:
Instrumente und Stimmen echt anhören.


HD800.

Ich habe genügend Kopfhörer gehört und auch ausreichend "live-Erfahrung", um behaupten zu können, dass hier Instrumente und Stimmen am echtesten klingen. Für mich zumindest!

Allerdings klingen schlechte Aufnahmen auch wirklich beschissen damit.

Den MS Pro habe ich noch nicht gehört, aber der MS1i klingt eher nervig, als "echt". Die Verarbeitungsqualität ist sowieso unter aller Sau.
petitrouge
Inventar
#52 erstellt: 15. Mrz 2011, 23:48
Wie der neue MS1 verarbeitet ist kann ich nicht sagen, aber ich gebe Dir schon recht damit das der MS1 Verarbeitungstechnisch nicht so dolle ist, oder sein kann.
Wie gesagt das bekommt man hier und da selbst bei den Hochpreisigen Modellen geboten wenn man Pech hat.

Doch als gute Alternative damals zu meinem 701 war er genial. ;)Er hatte einfach das gewisse Etwas mit dem "Livecharakter?"
Mit ihm konnte ich das hören, was mit dem 701 nicht so dolle war.
Ganz abgesehen von dem Preis finde ich den MS1 immer noch gut.
Aber er hat auch seine Macken was bei 70€ ja nicht ungewöhnlich ist versus anderen Preislagen.

Ganz nebenbei bezüglich Verarbeitung: ich empfand z. Bsp die Staxe diesbezüglich absolut schlecht für ihr Geld....

Der Aufstieg war dann bei mir mit dem MS-Pro vollendet.
Durch die Leihgabe von Senni werde ich ja auch noch in den Genuss kommen den HD800 vergleichen zu können, dann kann ich wahrscheinlich auch zu diesem Vergleich mehr sagen/schreiben können.



Grüsse Jens
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 16. Mrz 2011, 17:03

Nordwestlicht schrieb:
HD800.

Im Moment leider noch einiges über Budget.

Dafür durfte ich mir heute die zwei schlechtesten Grados anhören: SR-60/80.
Dort fand ich sofort den Timbre ausgezeichnet, so lange es um "echte" Musik handelt. Stimmen und Gitarren klingen sehr echt, beim 80er noch einiges besser, ausgeglichener und sauberer.

Allerdings versagen beide kläglich bei moderner Musik! Stromae ohne Bassspur? Kein Problem! Der Grado kann's.
Der Verkäufer hat versucht mir einzureden, dass sich die Membran erst noch einspielen müsse, doch wo NICHTS ist, kann auch später nichts kommen.
Stereo funktioniert zwar, doch von räumlicher Tiefe ebenfalls keine Spur.

Dazu noch das super hässliche Design und das sehr unangenehme Kopfband, sowie kratzende Ohrpolster... ? Nein danke!
Die Grado sind sicherlich nette Zweithörer, doch für mich sicherlich kein Upgrade!
Evtl. bleibe ich doch Ultrasone treu. Mal schauen wo ich einen offenen US finden kann...
HifiTux
Stammgast
#54 erstellt: 16. Mrz 2011, 17:15

HuoYuanjia schrieb:

Evtl. bleibe ich doch Ultrasone treu.


Ultrasone an die Macht! ;D
Ich liebe meinen Pro 900.

lg
petitrouge
Inventar
#55 erstellt: 16. Mrz 2011, 17:24
So soll es sein!
Hoffe für Dich das Du Deinen KH findest.

Ich finde es immer wieder sehr interressant wie sich doch die Hörgeschmäcker unterscheiden, aber das ist ja auch gut so.

Viel Erfolg



Grüsse Jens
denkprekariat
Inventar
#56 erstellt: 18. Mrz 2011, 00:38

Nordwestlicht schrieb:

HuoYuanjia schrieb:
Instrumente und Stimmen echt anhören.


HD800.

Ich habe genügend Kopfhörer gehört und auch ausreichend "live-Erfahrung", um behaupten zu können, dass hier Instrumente und Stimmen am echtesten klingen. Für mich zumindest!

Allerdings klingen schlechte Aufnahmen auch wirklich beschissen damit.


Den ersten Punkt kann ich nur unterschreiben, er klingt wirklich sehr echt und angenehm. Warum allerdings alle finden, dass er für schlechtes Material so ungeeignet wäre, ist für mich nicht ersichtlich gewesen. Ich fand ihn im Gegenteil sogar relativ verträglich, wenn ich mich da an den weißen Riesen erinnere ...
Kakapofreund
Inventar
#57 erstellt: 18. Mrz 2011, 00:58
Die wirklich schlechten Aerosmith-Aufnahmen klingen z.B. mit dem Ultrasone HFI-580 herausragend gut, während sie mit dem HD800 einfach nur schlecht klingen.

Ist aber wohl Geschmackssache.

Der K701 ist bei schlechten Aufnahmen auch oft schlecht klingend, das finde ich auch.

Letztlich muss man ausprobieren, mit welchem Hörer welche Aufnahmen für einen gut klingen. Ein Hörer, der alles gleich gut beherrscht, ist noch immer ein absoluter Traum.
randik
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 18. Mrz 2011, 02:39
Ich besitze schon seit einiger Zeit einen AKG K 701 und einen K 601. Vor kurzem habe ich mir aus Neugier einen beyerdynamic DT 880 PRO gekauft.
Ich höre fast ausschließlich sog. "klassische Musik", insbesondere Musik der Romantik. Ich suche in einem Kopfhörer keinen schönfärbenden Interpreten, sondern ein Wiedergabegerät, das idealerweise eingespeiste Signale möglichst unverfälscht, aber unter Berücksichtigung psychoakustischer Empfindung (Diffusfeldentzerrung) in Schall wandeln soll.
Es folgen kurze subjektive Eindrücke, die nicht unbedingt geteilt oder nachvollzogen werden müssen.

Positiv:
K601 und K701 neigen ohne Modifikationen bei einzelnen Passagen von manchen Stücken zu leichter Schrille, der DT880PRO nicht.

Negativ:
DT880PRO hat im Vergleich zu beiden AKGs eine kleinere Bühne, eine schlechtere Instrumentenseparation (bei schnellen, komplexen Orchesterwerken besonders auffallend) und einen schlechter definierten Bass, der allem einen leicht dumpfen, unnatürlichen Grundton verleiht.
Er erschwindelt sich wesentlich stärker als der K701 "Details" durch die Anhebung von Höhen. Insgesamt scheint er eine Badewanne auf hohem Niveau zu sein.

Fazit:
Der DT880PRO stellt gegenüber dem K701 und auch dem K601 einen qualitativen Rückschritt dar.


[Beitrag von randik am 18. Mrz 2011, 04:00 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#59 erstellt: 18. Mrz 2011, 15:17
Warum kaufst du auch den Pro?

m00h
comox
Stammgast
#60 erstellt: 20. Mrz 2011, 04:45
Und wieder was zum K701 mit folgender Einstellung:
Equalizer

Tiefbass: Kommt sehr weit runter, dem Eindruck nach weiter als der Triple.Fi. Sehr kontrolliert, dabei durchaus
voluminös und fügt sich harmonisch ins Klangbild ein.

Kickbass: Dezent, ragt nie aus dem Geschehen heraus. Etwas (zu) wenig Punch, dafür sehr schnell und sogar etwas konturierter als der Triple.Fi (Stichwort Oberbass).

Mitten: Puh, dafür fehlt mir das rechte Vokabular, nicht zuletzt, da ich synthetische Musik bevorzuge. Jedenfalls lebhafter und und präsenter als beim Triple.Fi, auch wegen der ausgeprägteren oberen Mitten. Keine übermäßige Grundtonsenke wie beim D2000. Sehr gut durchhörbar. Weiterer Pluspunkt: Reproduziert kaum Sibilanten (ebenso wie der Triple.Fi einen davon verschont). Summa Summarum, die besten Mitten, die ich bis jetzt gehört habe.

Höhen: Schön hochauflösend, nach oben hin abgerollt und damit wesentlich weniger aufdringlich als der DT880 2005 und der D2000. Den Triple.Fi sehe ich hier auf Augenhöhe.

Bühne: durch die permanente Breite der Bühne und die im Vergleich geringere Tiefe bleibt weniger Platz für imposante 3D-Effekte, wie sie etwa der D2000 liefern kann.

Fazit: Der K701 ist kein Rocker, wirkt aber selbst bei rasend schnellem Drum n Bass auch nie überfordert und nervig und er wächst zudem mit der Qualität der Aufnahme (die herausragenden technischen Fähigkeiten von z.B. Monolake honoriert der K701 entsprechend).


[Beitrag von comox am 20. Mrz 2011, 04:51 bearbeitet]
randik
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 20. Mrz 2011, 14:58

m00hk00h schrieb:
Warum kaufst du auch den Pro? :?

Vielleicht weil sich Pro und Edition effektiv nur im Anpressdruck unterscheiden sollen, weil ich den Aufpreis von 60 EUR unverschämt finde und weil ich ohnehin Probleme damit habe, mehr als 200 EUR für einen Kopfhörer auszugeben?


[Beitrag von randik am 20. Mrz 2011, 14:59 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#62 erstellt: 20. Mrz 2011, 16:00

randik schrieb:

m00hk00h schrieb:
Warum kaufst du auch den Pro? :?

Vielleicht weil sich Pro und Edition effektiv nur im Anpressdruck unterscheiden sollen, weil ich den Aufpreis von 60 EUR unverschämt finde und weil ich ohnehin Probleme damit habe, mehr als 200 EUR für einen Kopfhörer auszugeben? :?


Und wenn du vorher im Forum gelesen hättest, wüsstest du, dass sich die beiden klanglich unterscheiden, nämlich genau im Bass/Grundton, den du bemängelt hast.
Die Edition wäre für dich die bessere Wahl gewesen.

m00h
randik
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 20. Mrz 2011, 16:14
Um Dich mal mit meinen Hervorhebungen zu zitieren ( Thread):

m00hk00h schrieb:
Klanglich identisch, der Pro hat einen höheren Anpressdruck, dadurch etwas mehr Bass, außerdem das alte geknopfte Kopfpolster und ein Wendelkabel.

m00hk00h schrieb:
Ansonsten sind die technisch identisch, einziger Unterschied ist der Anpressdruck, der den Pro etwas wärmer klingen lässt. Aber das auch auch fast vernachlässigbar...

Also ein bisschen mehr Bassvolumen hätte ich einkalkulieren können, aber stattdessen bekam ich einen im Vergleich zu den AKGs schlechter definierten, der zu allem Überfluss auch noch in die Mitten hineinschmierte.
Wenn Pro und Edition tatsächlich so ähnlich sind, wie Du in den obigen Zitaten schreibst, dann kann ich mir wohl auch den überteuerten Edition sparen.


[Beitrag von randik am 20. Mrz 2011, 16:20 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#64 erstellt: 20. Mrz 2011, 19:58

randik schrieb:
Wenn Pro und Edition tatsächlich so ähnlich sind, wie Du in den obigen Zitaten schreibst, dann kann ich mir wohl auch den überteuerten Edition sparen.


Das ist relativ. Die beiden unterscheiden sich genug, damit mir der Pro nicht mehr gefällt, die Edition aber schon.
Aber vermutlich hast du Recht.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 20. Mrz 2011, 19:58 bearbeitet]
HifiTux
Stammgast
#65 erstellt: 20. Mrz 2011, 23:19
Bei DT880: 600 Ohm all the way!
Es lohnt sich.

lg
Class_B
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:15

HifiTux schrieb:
Bei DT880: 600 Ohm all the way!
Es lohnt sich.

lg


x2
petitrouge
Inventar
#67 erstellt: 21. Mrz 2011, 22:20

Class_B schrieb:

HifiTux schrieb:
Bei DT880: 600 Ohm all the way!
Es lohnt sich.

lg


x2 :prost



Auch darüber darf man geteilter Meinung sein.



Grüsse Jens
urmedina
Stammgast
#68 erstellt: 31. Mrz 2011, 16:13
Die beschriebene Klangcharakteristik des Beyerdynamic DT-880 250 Ohm entspricht auch zu 100% meiner Auffassung. Ich habe den Kopfhörer seit mittlerweile 1 1/2 Jahre und bin auch sehr glücklich damit. Für viel Elektronik geht der Spassfaktor vl ein klein, bisschen ab. Sonst aber ein genialer neutraler KH.
D@rko
Stammgast
#69 erstellt: 17. Mai 2011, 23:57

D@rko schrieb:
Ansonsten tolles Review, stimme auch mit dir größtenteils überein. Mein Lieblingshörer von den dreien bleibt der HD650. Ist am entspanntesten, geht schön weit runter und verliert mit meinem KHV auch diesen "Schleier".
Der Beyerdynamic ist auch ganz nett, nur besitzt er mir zu krasse Höhen. Mir tun die Ohren nach einiger Zeit damit weh. Dementsprechend nichts für mich.


Muss mich mal selbst zitieren und auch berichtigen. Konnte jetzt mit meinem hier im Forum gekauften DT880 600Ohm genügend Zeit verbringen und in Ruhe mit meinem HD650 vergleichen.
Zuerst: Die 600Ohm hat wirklich gezähmte Höhen gegenüber der 250Ohm-Version. Der Beyerdynamic ist gegenüber dem Sennheiser allerdings immer noch eher Treblebetont, wodurch er wirklich analytischer und sezierender wirkt. Trotzdem wirkt der HD650 untenrum einfach aufbrausender und voluminöser. Bei elektronischer Musik macht der Sennie m.M. nach einfach mehr Spaß.
Trotzdem kann ich durch die 600Ohm Version endlich verstehen, warum viele auch den Beyerdynamic bevorzugen. Super bequem ist er auch, könnte aber vllt. doch etwas fester auf dem Kopf sitzen.
Die Frage ist nun: Welcher bleibt? Der HD650 oder der DT880? Oder doch weiter nach oben Richtung HD800 bzw. T1 schielen ?
sofastreamer
Inventar
#70 erstellt: 18. Mai 2011, 06:11
oder einen mix aus beiden: hd598.
D@rko
Stammgast
#71 erstellt: 19. Mai 2011, 20:04
Weiss nicht. Als ich letztes Jahr auf dem Meet den HD598 gehört habe, war ich nicht wirklich angetan. So weit runter wie der HD650 ging er bei weitem nicht.
Und außerdem "hört" das Auge ja auch ein bisschen mit, und da fällt der HD598 vollkommen durch
newdm
Stammgast
#72 erstellt: 20. Mai 2011, 11:36
Ich frage mich, was aus dem Nachfolger des HD 650 geworden ist.
Anfang des Jahres gab es Gerüchte, dass ein Release bis zum Sommer 2011 erfolgen soll.
[bjarne]
Stammgast
#73 erstellt: 21. Mai 2011, 02:39

newdm schrieb:
Ich frage mich, was aus dem Nachfolger des HD 650 geworden ist.
Anfang des Jahres gab es Gerüchte, dass ein Release bis zum Sommer 2011 erfolgen soll.


Laut einem ungarischen Sennheiser Distributor soll der HD700 Ende des Jahres kommen. *daumendrück*
newdm
Stammgast
#74 erstellt: 21. Mai 2011, 03:03
Danke für die Info.
Zeitlich könnte es durchaus hinkommen, vielleicht gibt es eine erste Vorstellung zur IFA im September und den eigentlichen Release dann zum Weihnachtsgeschäft.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 27. Jun 2011, 19:33
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Kaufberatung DT880 / AKG K701 / HD650"
Son_Goten23
Inventar
#76 erstellt: 25. Sep 2011, 21:47
hier meine Eindrücke vom HD650: Um es gleich vorwegzunehmen, er hat mich enttäuscht.

- der Bass zieht in die die Mitten,

- dazu ist er zu langsam und nicht präzise genug

- seine Auflösung ist gut, ein Tick unter dem K701

- aber imho braucht es min. das Auflösungsvermögen eines LCD-2 (oder evtl. auch HE500 (nie gehört)) damit die Hörer bei dieser Abstimmung räumlich genug sind

- auch die Ortung ist zu ungenau, was mit der zu kleinen Bühne zu einem Klangbrei führt

Fazit: es ist zwar unfair ihn mit deutlich teueren Hörern zu vergleichen, aber das die Qualitätsunterschiede so groß sind hätte ich nicht gedacht...
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 26. Sep 2011, 10:44

Son_Goten23 schrieb:


Fazit: es ist zwar unfair ihn mit deutlich teueren Hörern zu vergleichen, aber das die Qualitätsunterschiede so groß sind hätte ich nicht gedacht...


Das war auch mein Ergebnis, als ich ihm eine zweite Chance einräumen wollte. Wenn er mal wieder für unter 200€ zu haben ist, denke ich vielleicht nochmal darüber nach.
ZeeeM
Inventar
#78 erstellt: 26. Sep 2011, 11:16
Man darf auch nicht vergessen, das man unbewusst sein eigenes Hörverhalten in eine Qualitätsbewertung einflissen lässt.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 26. Sep 2011, 20:26
Natürlich. Aber kaufst Du einen Lautsprecher/KH, der Dir klanglich zusagt oder lieber einen sogenannten "Testsieger", der den Titel eher dem Sponsoring, als der Leistung verdankt? Ich kaufe das, was mir gut gefällt. Und der HD650 gefiel mir am Anfang gar nicht (fand damals sogar den Philips HP890 um Welten besser), ich gewöhnte mich aber im Laufe der Zeit an ihn und möchte ihn später sogar, und nun gefällt er mir wieder überhaupt nicht. Also das ist definitiv ein Omen.
Son_Goten23
Inventar
#80 erstellt: 26. Sep 2011, 20:42
der HD650 ist technisch ganz gut, eigentlich sollte er auch gut genug sein damit er zumindest so viel mehr Raum hat das kein Klangbrei entsteht. Und der Bass überlagert die Mitten auch einfach zu stark, aber vielleicht war das auch so gewollt.

Wenn nicht, dann sind das die "Gefahren" bei dieser Abstimmung die z.B. ein LCD-2 nicht hat.

@ Zeeem: der 007 MK I ist seit mehreren Monaten mein meistgehörter Bügler, von daher bin ich diese Grundabstimmung gewöhnt. Oder meintest du etwas anderes?
ZeeeM
Inventar
#81 erstellt: 26. Sep 2011, 20:50
Genau das meinte ich.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 26. Sep 2011, 22:08

der HD650 ist technisch ganz gut


Meine Frau auch.

Nee, ist ja richtig. Technisch hat er ja auch was drauf. Wenn da nicht diese unluftige Abstimmung wäre. Klar gewöhnt man sich an die Abstimmungen. Als ich das erste mal den K601 auf hatte ...bääähh...ein Hochtöner zum Aufsetzen. Je öfter ich ihn aber hervorkramte und mit ihm hörte, desto mehr überzeugte mich seine Klasse. Und bis heute kann ich mich einfach nicht von ihm trennen. Egal, was ich zwischenzeitlich auf den Ohren hatte. Zumindest, wenn sich die erste Euphorie des "Neuen" gelegt hatte.

Hat man aber über längere Zeit nur Hörer wie den K601/701/D5000/D2000,T1 etc., dann wird aus dem HD650 ein Nischenprodukt. Mit unleugbaren Talenten, aber auch mit eklatanten Schwächen. Ich frage mich auch, wie die Hochtondämpfung zustande kommt? Wenn man das vielleicht wegmodden könnte, wäre er wieder interessant.
chi2
Stammgast
#83 erstellt: 27. Sep 2011, 15:48

servicegedanke schrieb:
Ich frage mich auch, wie die Hochtondämpfung zustande kommt? Wenn man das vielleicht wegmodden könnte, wäre er wieder interessant. ;)


http://apuresound.com/hdsennmod.html

Habe den vor den Treibern liegenden Schaumstoff von meinen HD580 und HD600 schon vor langer Zeit entfernt und das nie bereut. Der Mod ist problemlos zu 100% reversibel. Die Schaumstoffstücke hinter den Treibern hingegen kann man nicht so einfach wieder platzieren, wenn sie mal entfernt wurden. Davon habe ich deshalb Abstand genommen. Die Wirkung des einfachen Mods reichte mir beim HD600 völlig aus.


[Beitrag von chi2 am 27. Sep 2011, 15:48 bearbeitet]
-bongo-
Stammgast
#84 erstellt: 02. Feb 2012, 01:21
Hier ist mein Beitrag zu den beiden: BEYERDYNAMIC DT880 (250Ohm) & Sennheiser HD650 (300Ohm)

Vorwort
Ich habe nach einem Kopfhörer für mein Arbeitszimmer gesucht. Er sollte am Computer mit einem externem DAC + KHV benutzt werden (Dr. DAC prime). Ich höre gerne auch laut, meine bevorzugte Musikrichtung ist Rock, Techno/Trance, Pop, Soul und HipHop.

Ich habe schon länger nach einem KH dieser Preisklasse Ausschau gehalten und mir unzählige Beiträge über unterschiedliche Kopfhörer durchgelesen. Daß sie alle subjektiv sind war mir klar. Im Laufe der Zeit entstand - so komisch das klingt - durch die Summe der Informationen ein Klangbild der Kopfhörer im Kopf. Was allerdings schon für einige Vorurteile gesorgt hat. Das war auch die Ursache, daß ich den K701 im Vorfeld bereits "aussortiert" habe.

Meine Wunschvorstellung war: Kopfhörer muss einfach kristalklar Klingen, gepaart mit einem sehr präzisem und nicht dröhnigen Bass. Teil dieser Meinung musste ich nach mehreren Stunden Musikhören nochmals überdenken.

Verarbeitung

DT880

Das Finishing wirkt sehr wertig. Der DT880 fühlt sich auf den ersten Griff sehr technisch an, Metallbügel und Metalllaschen. Das ist auch mein Kritikpunkt daran, die Kanten fühlen sich unangenehm und zum Teil scharfkantig an. Das Gefühl bekommt man immer wieder wenn man "blind" nach dem Kopfhörer greift, zB: beim Absetzen. Er wirkt debei auch ein wenig klapperig.
Die Pads sind sehr weich, der Andruck ist eher schwach. Beides sorgt insgesamt eher für ein angenehmes Tragegefühl. Wenn ich den BT880 hören wollte: schnell auf den Kopf damit, nicht lange daran rumfingern.
Seitliche Kabelführung ist Ansichtssache. Sehr gut finde ich die Lösung mit dem aufschraubbaren Klinkenadapter

HD650

Das Finishing wirkt hier ein wenig billig. Die Plastikverkleidung des Bügels wirkt wie ein Teil eines billigen Kofferradios aus China. Unzählige Spritzkanten der Spritzgussform von der Kunstroff-Herstellung vervollständigen den Eindruck.
Macht man die Augen zu und greift nach dem Kopfhörer wird man dagegen sehr positiv überrascht. Alles ist fest, nichts wirkt klapperig, nichts scharfkantiges, einfach angenehm zu greifen.
Ich weiss, man kauft den Kopfhörer nicht wegen des Gefühls beim Anfassen, aber man fässt ihn zwangsweise regelmässig an, es ist einfach die kleine "Vorspeise" vor dem Hauptgang

Der Anpressdruck ist um einiges höher als bei DT880. Ich habe gelesen man soll ihn über Nacht irgendwo "aufspannen", damit man keine "Pressbirne" bekommt

Kabel ist mittig angebracht und ist - anders als beim DT880 - mit dem großen Klinkenstecker versehen, der beiliegende Adapter auf 3.5mm Klinke ist ein Stück Kabel, das ist wesentlich schonender für das Gerät ist als ein starrer Klinkenadapter, bei dem man das Risiko hat, daß die Buchse am Abspielgerät durch die Hebelwirkung verbogen oder zerstört wird.

Klang

Ich habe über mehrere Tage, mehrere Stunden lang und verschiedene Musikrichtungen gehört und dabei die Kopfhörer nach mal nach einigen Stücken gewechselt. Dabei auch verschiedene Lautstärken ausprobiert.

DT880

Ich habe viel gelesen, wegen übertriebenen Höhen und zu schwachen und woanders auch zu starkem Bass. Nun, übertriebene Höhen empfand ich anfangs nicht so, ganz im Gegenteil, der Klang für mich sehr klar, ich meinte viele (höherfrequente) Details wahrnehmen zu können.
Das hat sich allerdings eher als das Problem bei diesem Kopfhörer herausgestellt: hierbei entstand - je länger ich gehört habe desto stärker - ein unbehagliches Gefühl, irgendwas war zu aufdringlich. Es gab hörbar einen Frequenzbereich, welcher besonders hervorstach, so ich würde sagen so bei 7-10kHz.
Ich höre gerne auch mal lauter, insbesondere weil der Bass für mich sehr - wie soll ich das sagen - sehr angenehm weich geklungen hat. Man wurde durch ihn praktisch animiert lauter zu machen, nicht weil man ihn vermisst sondern weil er so gut klingt, bis einem die Höhen genau das Gegenteil "empfohlen" haben. Es wurde mit der Zeit wie eine Art von Nadelstichen für meine Ohren, je lauter desto schneller und doller. Ich konnte nicht ein Stück komplett durchhalten ohne leiser zu drehen. Das ist leider der vorherrschender Eindruck gewesen. Der stellte sich auch bei normaler Lautstärke, aber eben nur nach ein paar Minuten ein.

Wenn jemand ein Problem hat sich das vorzustellen hier ein Test:
bei den Creative X-Fi Soundkarten gibt es eine Funktion "Crystalizer".
Die bewirkt einen ähnlichen Effekt, zunächst klingt alles wunderbar, wird aber mit der Zeit zur Qual.

Der andere Grund warum ich leiser machen wollte war, daß der DT880 nicht so pegelfest war wie ich mir erhofft habe. Obwohl er niederohmiger ist als der HD650 war er deutlich leiser, so seltsam das auch klingt.
Der DT880 hat bei gleicher Lautstärke (im Vergleich zu HD880) früher angefangen stark zu verzerren.
Ich hatte auch das Gefühl, daß der DT880 schneller mit viel Bass überfordert war, zB: bei dem Stück "Whoomp! There it is!".

Obwohl ich immer wieder zuerst nach dem DT880 griff, eher aus neugierde, wie wohl dieses oder jenes mit diesem "klaren" Sound klingt.

HD650
Auch über den HD650 habe ich viel gelesen. Man liest von einem "Sennheiserteppich". Na ja, im Vergleich zum DT880 kann man den ein wenig dumpferen Klang durchaus so bezeichnen. Wenn ich den KH nur kurz höre, vermisse ich die Höhen, insbesondere wenn ich einen Gegenvergleich habe (DT880). Das ändert sich mit der Zeit, dh. je länger ich am Stück gehört habe, desto weniger habe ich die Höhen vermisst.
Klar, der - im Vergleich zum DT880 - ein wenig dumpfere Klang haut niemanden von den Socken. Dafür aber der Bass!
Nein, er ist nicht dröhnig oder übertrieben, man hat aber kein Gefühl daß unten rum etwas fehlt oder zu viel ist.
Das o.g. "Whoomp! There it is!" klang einfach herrlich! Auch bei höheren Lautstärken wirkte der Bass sehr kontrolliert.

Man kann mit diesem KH stundenlang Musik hören: Hardrock, Techno oder HipHop, ohne daß einen etwas Zwickt. Bei höheren Lautstärken hindert einen nur die Physik, damit meine ich den Luftdruck der diese KH erzeugt Ja, den merkt man im Ohr! Klanglich ist alles bestens.

Fazit

Müsste ich nach wenigen Minuten "Probehören" eine Entscheidung treffen (ohne zu wissen worauf ich achten muss), würde ich ganz klar den DT880 wählen. Der erste Eindruck war bestechend! Bass ist bei beiden toll, so war bei den Höhen die Sache zunächst glasklar: DT880 klingt sehr detailreich und klar und der HD650 dumpf.
Aber...
nach einigen Stunden wurden aus dem vermeitlichen "Problem" ein Segen.
Einfach nur wohltuend und entspannend.
Ich würde jetzt bei keinem Kopfhörer sagen er klinge ehrlich. Fakt ist: beide Kopfhörer verfärben den klang: der DT880 hat einen Frequenzbuckel der deutlich zu hören ist aber einen Eindruck von "Klangklarheit" vermittelt und der HD650 fällt bei den Höhen ein wenig ab.

Wenn man sich unschlüssig ist, welche Klangeigenschaften man bei einem Kopfhörer bervorzugt, der sollte Kopfhörer mehrere Stunden lang hören, das geht natürlich in einem normalen HiFi-Laden nicht.


-bongo-
Tank-Like
Inventar
#85 erstellt: 02. Feb 2012, 19:13
Willkommen im Team "Zwei Kopfhörer braucht der Mensch"

Ich nutze den AKG K-601 und den Shure SRH840 (beide ca. 150€) und jeder hat so seine Vor- und Nachteile
Der AKG ist sehr leicht, durch die offene Konstruktion auch allgemein sehr "luftig" (sowohl vom Tragegefühl als auch vom Klang). Ich empfinde ihn an "neutralem" Material (Klassik, Singer/Songwriter-Musik, Dire Straits :D) mit guter Qualität (sowohl Bitrate als auch von der Aufnahme her) als extrem angenehm. Diese Musik kann man stundenlang mit ihm hören und wirft begeistert ein Stück nach dem anderen rein.

Allerdings hat für mich der Shure auch seine Daseinsberechtigung. Erstmal ist er geschlossen und schirmt mehr ab (Außengeräusche nach innen und auch die Musik nach außen). Durch die recht gute Abschirmung kann man unterwegs auch sehr leise hören, ohne, dass einem was fehlt.
Dann verzeiht er mehr in Sachen Aufnahmemängel. Nicht, dass er nicht auch aufzulösen weiß, er kommt jedoch bei der Höhenwiedergabe nicht (ganz) an den K601 heran. Dafür fehlt ihm jegliche Schärfe und Angestrengtheit, die der K601 manchmal vermittelt (bei entsprechend stark komprimierter Musik) und er hat (KHV vorausgesetzt) auch eine angenehmere Wiedergabe im Tieftonbereich - mit einfach mehr Präsenz, was besonders bei Hip-Hop und (Hard)-Rock sehr angenehm ist.

Ich benutze daher den Shure fast ausschließlich unterwegs, wo ich auch fast ausschließlich Rock und Hip-Hop höre und den AKG ausschließlich zu Hause, zum "bewussten" Hören.

Es gibt auch noch ein paar andere (deutliche) Unterschiede:
Der Shure hat ein leicht wechselbares Anschlusskabel (3m Spiral, wobei man als Zubehör auch ein 2,5m "gerades" Kabel bekommen kann), er ist deutlich schwerer, hat einen merklich höheren Anpressdruck (für meinen Geschmack schon etwas zu hoch. Ich muss regelmäßig Pause machen) und wirkt von der Verarbeitungsqualität her deutlich massiver und auch etwas hochwertiger. Das mitgelieferte Zubehör ist auch deutlich umfangreicher (schraubbarer Adapter, Transportbeutel, zweiter Satz Ohrpolster).
Der AKG ist mEn nicht für unterwegs geeignet, da er zu laut ist (im Sinne von nicht genug Schirmung), zu fragil für einen Rucksack wirkt und auch kein Transportbeutel etc. mitgeliefert wird.

Trotzdem möchte ich den AKG daheim nicht missen. Er vermittelt einem bei guter Musik einfach das Plus mehr an Transparenz, dass andere KH oftmals vermissen lassen, ohne, dass man im Bassbereich was vermisst. Für gute Aufnahmen an ner gescheiten Kette finde ich den wirklich super


[Beitrag von Tank-Like am 02. Feb 2012, 19:14 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#86 erstellt: 02. Feb 2012, 20:33
du läufst wirklich mit dem 320 gramm shure auf dem kopf durch die gegend?
Tank-Like
Inventar
#87 erstellt: 03. Feb 2012, 00:53
Klaro. Die Leute schauen mich zwar immer an, als hätte ich Optimus Prime auf den Ohren oder der SRH840 würde sich gleich in nen POD-Racer verwandeln, aber das ist mir völlig egal

Ich hatte vorher den SRH440, und der geht wirklich nicht für unterwegs. Zwar ist der etwas leichter (20gr oder so), aber der Anpressdruck ist niedriger (=weniger Bass und weniger fester Sitz) und das Material der Ohrpolster war billiger, wodurch man dadrunter mehr geschwitzt hat...
Beim 440 musste man schon aufpassen, wenn man mal nach unten geschaut hat, das macht der 840 bei einer nicht ZU ruckartigen Bewegung ohne Probleme mit.

Für mich hat sich daher der Aufpreis gelohnt.

Nur letztens hats mir den mal vom Kopf gerissen: Der Bus, mit dem ich von der Arbeit nach Hause gefahren bin, ist auf ein stehendes Auto gefahren. Wurden alle ganz schön durchgerüttelt. Der Shure ist mir aber glücklicherweise nach hinten über den Rücken weggeflogen, so dass ihn das Spiralkabel vor nem Aufschlag auf dem Boden bewahrt hat
HifiMark
Stammgast
#88 erstellt: 04. Feb 2012, 18:45
Mein persönlicher Vergleich dieser drei Kopfhörer liegt zwar schon einige Jahre zurück, hat aber für mich nach wie vor seine Gültigkeit. AKG K 701 - Beyerdynamic DT 880 - Sennheiser HD 650 - ein Vergleich
iaterne
Stammgast
#89 erstellt: 23. Dez 2013, 14:05
Hallo und vielen Dank vorerst für die vielen Eindrücke und Infos. Ich versuche gerade meinen Einstieg ins HiFi Thema & möchte mir in Ermangelung von Platz ... statt LS einen guten KH kaufen. Da ich durchaus bereit bin für gute Material und Erlebnis auch zu zahlen, fand ich die Überschrift dieses threads sehr gut & interessant.

Frage: nun sind wir 2013/2014. sind's dann immer noch diese großen 3 oder habt ihr ne weitere Empfehlung für mich (bei diesen 3 war ja auch wenig bassigeres wie zB die Denons dabei)?

Freu mich auf Eure Antworten oder Empfehlungsthreads.

Gruß
bartlomiej
Stammgast
#90 erstellt: 23. Dez 2013, 21:01
Sind diese Beyerdynamic DT 880 (ohne Zusatz in der Artikelbezeichnung) 250 Ohm und Premium 600 Ohm von Amazon.de die Edition Variante?

Beyerdynamic DT880 Amazon.de


[Beitrag von bartlomiej am 23. Dez 2013, 21:02 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#91 erstellt: 24. Dez 2013, 01:52
@iaterne: Schwierige Sache, das... Hatte mittlerweile schon so einige KH zwischen 80 und 300 Eur UVP, aber der großer Aha-Effekt ist bisher ausgeblieben. Wobei ich vielleicht auch etwas speziell bin. Unter all den KH, die ich bisher hatte und noch habe (siehe Profil), gefällt mir der SRH940 am besten. Er ist noch nicht perfekt, aber hat weder nen zu starken Höhenpeak noch neun aufgedeckten Bassbereich. Offen, etwas straffere Basswiedergabe und noch ein wenig relaxtere Höhen stehen zum Paradies auf meiner Wunschliste. Und ne bessere Verarbeitung.

Aber ohne Probehören und testen kommt man da IMHO nicht zum Ziel. Ich würde mir einfach nach und nach ein paar KH gebraucht kaufen und den aktuell am wenigsten passenden wieder abstoßen. Und um auch ne ordentliche Quelle zu haben, würde ich zu nem E17 greifen. ODAC und O2 wären auch ne Interessante und einigermaßen bezahlbare Kombi. Damit wurde ich auch gleich beginnen, sonst trägst du dich später, ob die Eindrücke der ersten KH auf schlechten Antrieb zurückzuführen waren...
*QQ*
Neuling
#92 erstellt: 05. Mai 2021, 22:02
Wie ist der Stand heute, ist das Trio immer noch Klassenreferenz oder gibt es andere Kandidaten?
Basstian85
Inventar
#93 erstellt: 05. Mai 2021, 22:14
Was heißt "Klassenreferenz"?

Da die AKG und Beyer ja günstiger und die Senni teurer geworden sind, sind das ja schon unterschiedliche Preisklassen. Oder sind "Offene" OverEar KHs gemeint?

Ich selbst kann das nicht so gut einschätzen, da nicht mehr so "up-to-date" finde aber, dass wenn man Offene für ca 150€ sucht an DT880 und 701 nicht vorbeikommt und sie mal hören sollte... Viel nachgewachsen ist da ja nicht gerade... Vielleicht die Hifiman HE400ers(?)


[Beitrag von Basstian85 am 05. Mai 2021, 22:18 bearbeitet]
a-lexx1
Inventar
#94 erstellt: 06. Mai 2021, 09:02
Ich glaube, die Meinung zum HD650 hat sich im Laufe der Zeit gewandelt, viele ziehen den HD600 dem HD650 wieder vor.
Wulfgar75
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 07. Mai 2021, 06:05
Also ich bevorzuge den HD650 gegenüber dem HD600 aber das ist Geschmacksache, obwohl ich noch einige andere Hörer besitze ist er für mich nach wie vor ein guter Allrounder

Habe zwar nicht den k701 sondern den k702, sollen sich ja nur marginal im Bass unterscheiden, aber was Preis/Leistung angeht ist er schwer zu schlagen, für mich zwar nicht für jede Art Musik gemacht aber für die rund 130 Euro für die er mittlerweile "verschleudert" wird nach wie vor ein sehr guter Hörer. Meist mein PC Arbeitstier
Twinguin
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 07. Mai 2021, 10:44
Ich find's spassig, dass dieser alter Thread über DAS Trio wiederbelebt wurde. Damals für mich unerreichbar - sozusagen der heilige Gral. Kürzlich den DT880 250Ohm erworben und hab viel Spass damit.
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