Mozart: Klavierkonzerte Nr. 19, 20, 21, 23, 24

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Wilke
Inventar
#1 erstellt: 05. Sep 2006, 11:20
Ich könnte aus der Philipps - Reihe "classics" von 1994 diese
cd günstig erhalten. Akteure sind Alfred Brendel, Academy of St. Martin in the fields, Sir Neville Marriner.

Kenne mich mit Mozart leider gar nicht aus.
Ist die Aufnahme empfehlenswert?
welche Altenativen gibt es?

gruß Wilke
lydian
Stammgast
#2 erstellt: 05. Sep 2006, 12:28
Hallo Wilke,

diese Aufnahmen sind durchaus empfehlenswert, wenn auch mbMn nicht die besten. Die routinierte Begleitung der ASMitF finde ich nicht gerade berauschend. Brendel hat damals übrigens einen kompletten Zyklus eingespielt.

Seit einigen Jahren werden seine neuen Aufnahmen unter Begleitung des m. E. nach wesentlich spritziger agierenden Scottish Chamber Orchestra unter Charles Mackerras ebenfalls auf Philips (btw: gibt es diese Aufnahmen noch? welches Label?) scheibchenweise unter die Leute gebracht.

Weitere dicke Empfehlungen:
Gulda/Abbado (20/21/23/27), und Gulda/Harnoncourt (23/26) und Zacharias (Begleitung ist mir entfallen......).

Gruß,
Steff


[Beitrag von lydian am 05. Sep 2006, 12:29 bearbeitet]
Frank1970
Stammgast
#3 erstellt: 05. Sep 2006, 13:00
Hallo Wilke,

ich habe mir seinerzeit alle Klavierkonzerte von Brendel/Marriner gekauft, als die "Complete Mozart Edition" von Philips noch ziemlich frisch auf dem Markt war. Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich diese Aufnahmen intensiv gehört habe, so dass alles was ich jetzt schildere auf Erinnerungen von damals basiert (kann aber heute Abend in die CDs reinhören). Interpretatorisch bin ich mit diesen Aufnahmen sehr zufrieden. Habe gerade die genannten Konzerte damals wieder und wieder gehört. Wenn du die Mozart-Klavierkonzerte bisher nicht so gut kennst, ist dies ein guter Einstieg.

Obwohl mir Brendel bei Beethoven-Sonaten manches zu sehr "überhöht", so finde ich ihn hier als Mozartinterpreten exzellent! Die Noten perlen ihm regelrecht von den Fingern - nichts klingt für mich gekünstelt, fast alles ist für mich so, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie man es besser spielen könnte. Was das Orchester angeht gibt es im Rahmen der historischen Aufführungspraxis inzwischen bestimmt noch peppigere Aufnahmen. Aber Marriner ist ein guter Anwalt in Sachen Mozart und das Orchester spielt klangschön und lebendig.

Aufnahmetechnisch habe ich die Konzerte 19,20,21 als sehr gut in Erinnerung - leider jedoch die Nr. 24 als den Ausreißer nach unten innerhalb der gesamten Box. Dabei ist das Konzert Nr. 24, KV 491 vom Werk her auch noch eines meiner Lieblingskonzerte. Aber der Genuss wird durch einen mulmigen Ton und teilweise heftiges Übersteuerungsknistern (?) gemindert. Keine Ahnung, ob Philips für andere CD-Ausgaben dieses Konzertes mehr hat retten können. Aber trotz dieser Mängel konnte mich auch dieses Konzert begeistern.

Alternativen gibt es bei Mozartkonzerten natürlich massig - z.B. Andras Schiff / Sandor Végh, Murray Perahia oder Mitsuko Uchida / Jefrey Tate um nur einige zu nennen.
Da du aber die von dir genannte Aufnahme günstig bekommen kannst (also wahrscheinlich deutlich unter den 17 Euro Neupreis), solltest du meiner Meinung nach zuschlagen!

Viele Grüße
Frank
Frank1970
Stammgast
#4 erstellt: 05. Sep 2006, 13:38
Als Nachtrag noch der Hinweis, dass ich zu den oben genanten Alternativen nicht wirklich viel sagen kann, da ich sie nicht besitze. Somit handelt es sich auch nicht um Empfehlungen - dies nur damit es nicht zu Missverständnissen kommt - da ich gerade an anderer Stelle hier im Forum gelesen habe, wie schrecklich da jemand die Perahia-Aufnahmen findet!
Bei dem was ich von Andras Schiff / Sandor Végh jedoch ansonsten musikalisch gehört oder über sie gehört habe, rechne ich dort schon mit einer sehr guten Aufnahme.

Ebenfalls dort bin ich auf die Aufnahmen von Matthias Kirschnereit aufmerksam geworden. Diese kenne ich zwar auch nicht, aber zu diesem Preis hier und bei all dem Lob, welches ich bisher dazu gelesen habe, ist dies sicher eine interessante Alternative für den sparsamen Sammler, welcher direkt alle Konzerte haben will.
Oeconomicus
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Sep 2006, 15:39
Es gibt eine günstige Gesamtaufnahme aller Klavierkonzerte mit Barenboim und dem Berliner PO. Ist Geschmackssache, aber mir gefällt es sehr gut.
SirVival
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Sep 2006, 10:57
Hi,

habe letztens auf Bayern 4 das c-moll Konzert mir Andras Schiff als Solist und Dirigent gehört. Wie er klar und rubatolos artikulierte, das sucht in der Tat seinesgleichen. Ruhige Tempi und eine angenehm zu nennende Portion Pathos unterstrichen die musikalische Bedeutung des Konzerts und seinen Einfluß, den es auf Beethoven gehabt haben muss.

Ich habe mir dann zuhause das gleiche Konzert mit Brendel und der ASMF (oben erwähnt) angehört, eine Aufnahme, die mir bisher immer gut gefallen hat. Aber hier kommt im Gegensatz zu der Aufnahme mit Schiff das Konzert eher belanglos daher. Brendel spielt zwar gut, aber sein Spiel wirkte nach Schiff zu glatt und teilnahmslos und manchmal leider auch etwas holperig. Ich glaube, dass das Konzert mit Schiff eine Rundfunkaufnahme war, aber sie macht Appetit auf seine CD-Einspielungen, die ich mir demnächst mal reinziehen werde.

Grüße
JohnD
Stammgast
#7 erstellt: 06. Sep 2006, 17:46
Es gibt wohl kaum Werke, bei denen Einspielungen auf Originalinstrumenten um vieles besser sind als die auf modernen.
Moderne Flügel bügeln alles platt, vor allem Mozart geniale Dialoge in den Holzbläsern.
Wo das Klavier lediglich den Teppich liefern soll dröhnen die dicken Steinways alles zu, was sonst noch interessant sein könnte.

Daher meine Empfehlung: Gardiner und Malcolm Bilson, Concerto Köln und Andreas Staier, oder die tollen Aufnahmen mit Robert Levin.
Da hat man wirklich mehr Freude dran.

Wer sie noch bekommt, kann auch mal die Gesamteinspielung von Anima Eterna mit Jos van Immerseel probieren, daraus gab's mal einzelne bei 2001.
SirVival
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Sep 2006, 09:50
Hi JohnD,

das moderne Instrumentarium ist nicht unbedingt das Problem. Das Problem ist, dass man Mozarts Klavierkonzerte prinzipiell wie die romantischen eines Brahms oder Tschaikowsky aufführt, das heisst in der Tat Riesenflügel und ein Orchester, bei dem die Streicher dominieren. Daher ergeben sich leider nicht immer die von dir angesprochenen wunderbaren Dialoge zwischen den Bläsern und dem Klavier. Sicher mag hier das historisierende Instrumentarium einige Probleme zu lösen, das Hauptproblem sind aber die Pianisten in solchen Aufnahmen, die ihren Solopart wie am Computer generiert abschnurren und es meist an interpretatorischer Tiefe vermissen lassen. Also bei Mozart: Abspecken der Orchester, damit die klangliche Balance zwischen Bläsern und Streichern einerseits, und zwischen Orchester und Solisten andererseits gewährleistet ist.

Gruß
Moritz_H.
Stammgast
#10 erstellt: 08. Sep 2006, 08:03
Hallo,


SirVival schrieb:

Also bei Mozart: Abspecken der Orchester, damit die klangliche Balance zwischen Bläsern und Streichern einerseits, und zwischen Orchester und Solisten andererseits gewährleistet ist.


diese Aufnahme ist ideal verwirklicht mit der jetzt angeführten Besetzung:


Frank1970 schrieb:

Bei dem was ich von Andras Schiff / Sandor Végh jedoch ansonsten musikalisch gehört oder über sie gehört habe, rechne ich dort schon mit einer sehr guten Aufnahme.


Weiter empfehle ich die CD mit den KlaKo 21+24 mit P.Anderzewski – allererste Sahne!!
Frank1970
Stammgast
#11 erstellt: 08. Sep 2006, 09:50
Gestern war ich beim Saturn Köln und habe in einiges reingehört. Sind natürlich alles nur erste Eindrücke, die nicht ein ausgiebiges Hören zu hause ersetzten können.

Also: Die Kirschnereit-Aufnahmen haben mir direkt recht gut gefallen. Aber als ich dann in Végh/Schiff reinhörte hat es mir echt die Schuhe ausgezogen! Was für ein Orchesterspiel! Die Streicher ungemein lebendig und die Bläser wirklich sehr gut hörbar. Dann in Gardiner/Bilson gehört und dort der gleiche Effekt! Allerdings konnte ich mich mit dem Hammerklavierklang gar nicht anfreunden. Aber dies ist natürlich Geschmackssache. Also ich gebe zu, dass gegenüber Gardiner oder Végh das Orchesterspiel bei Marriner eher langweilig und bieder ist. Aber um es noch ein mal zu betonen: auch mit Marriner/Brendel habe ich die Mozart Klavierkonzerte lieben gelernt!
Übrigens habe ich die Konzerte 20-27 (4 CDs) unter Végh/Schiff dann direkt für 20,99 Euro mitgenommen (diese Aufnahme).

Zu hause hatte ich davor die Tage leider wenig Zeit gefunden um noch mal in Marriner/Brendel reinzuhören (bzw. konnte nicht von Andras Schiffs CD mit Schumanns Davidsbündlertänzen lassen ). Jetzt mit der neuen Aufnahme von Végh/Schiff zum Vergleichen, werde ich dies aber bestimmt noch nachholen.
Übrigens hat mich gewundert, was ich noch so alles an Aufnahmen habe, woran ich mich gar nicht mehr so erinnert habe!

lydian schrieb:
Weitere dicke Empfehlungen:
Gulda/Abbado (20/21/23/27), und Gulda/Harnoncourt (23/26)

Habe ich beide - letztere ist übrigens bei Saturn für 3,99 Euro zu haben. Weiterhin habe ich auch noch je eine CD mit Rudolf Buchbinder und mit Mitsuko Uchida. Von einem Vergleich werde ich noch berichten - wird aber ein paar Tage dauern...

Viele Grüße
Frank
lydian
Stammgast
#12 erstellt: 08. Sep 2006, 10:02

Frank1970 schrieb:
Dann in Gardiner/Bilson gehört und dort der gleiche Effekt! Allerdings konnte ich mich mit dem Hammerklavierklang gar nicht anfreunden.


Hallo Frank,

das ist auch eine Frage der Gewöhnung. Ich habe von Gardiner/Bilson eine Gesamtaufnahme und möchte sie nicht missen. Aber ebensowenig will ich den Klang eines modernen Flügels auch bei Mozart missen. Das eine tun und das andere nicht lassen.


Frank1970 schrieb:

Übrigens hat mich gewundert, was ich noch so alles an Aufnahmen habe, woran ich mich gar nicht mehr so erinnert habe!

lydian schrieb:
Weitere dicke Empfehlungen:
Gulda/Abbado (20/21/23/27), und Gulda/Harnoncourt (23/26)


Da ist mir ein Fehler unterlaufen. Nicht Nr. 23 haben Gulda/Abbado eingespielt, sondern 25.

Die Schiff/Vegh-Aufnahmen muss ich mir auch noch zulegen. Ich schätze beide Künstler sehr, habe aber bisher keine Gemeinschaftsproduktion der beiden.

Gruß,
Steff

PS:
In der Vorschau klappt das mit den Zitaten, dann aber nicht mehr?!?

EDIT Hüb': HF gefixt


[Beitrag von Hüb' am 11. Sep 2006, 21:33 bearbeitet]
Wilke
Inventar
#13 erstellt: 08. Sep 2006, 13:35
So, ich habe mir die Klavierkonzerte von brendel aus der Reihe
Philipps - classics besorgt. 2 cds für 9,90 Euro. Und obwohl
ich früher Mozart nie mochte, bin ich beieindruckt von der
Komposition und auch vom virtuosen Spiel des Pianisten!
Auch mit der Aufnahmequalität bin ich sehr zufrieden!
Die anderen CDs kenne ich leider (noch) nicht, aber kann ja noch kommen. Verzeiht mir, wenn ich noch nicht mitreden kann,
bin eben Klassikamateur und bisher nur Vivaldi und Bach gewohnt.gruß Wilke
Haltepunkt
Inventar
#14 erstellt: 11. Sep 2006, 18:38
@Wilke

Das war übrigens mein Zugang zu den Mozart'schen Klavierkonzerten:

http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist
Wilke
Inventar
#15 erstellt: 13. Sep 2006, 10:37
hallo Haltepunkt, die Reihe hört sich ja interessant an.
Wird auf der Cd auch etwas erklärt oder hört man nur Musik?
Kennst Du die anderen Sachen aus dieser cd-reihe?

gruß Wilke
Haltepunkt
Inventar
#16 erstellt: 13. Sep 2006, 16:06
Erklärungen und darauf bezogene Musikbeispiele wechseln sich ab. Die Erläuterungen sind allgemeinverständlich, schließlich richtet sich die CD-Reihe an den interessierten Laien. Dabei aber immer seriös bleibend, kein infantiler '...for Dummies'-Blödsinn.
Nach dem Hören der CD werden Dir auch die Beiträge hier der 'alten Hasen' z.B. über den besonderen Stellenwert der Holzbläser bei Mozart klarer

Ich kann übrigens alle CDs der Reihe uneingeschränkt empfehlen. Insbesondere die CD2 über die Sonatenform, nach deren 'Schema' von ca. 1750 bis Ende 19.Jh komponiert wurde. Die Musikbeispiele dazu sind meist von Mozart, weil man da noch das 'Schema' rel. leicht heraushören kann. Am besten noch vor erstgenannten CD hören.

Noch ein Tip: Dieses 4 CD-Paket. Nur Musik. Einzelne Sätze aus wichtigen Werken, chronologisch von Mozart bis Schostakowitsch aufgezeichnet.

http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/8131175

Die Erklärungen gibt es diesmal in einem Begleitbuch, das separat bestellt werden muss, zumindest bei jpc.

http://www.jpc.de/jpcng/books/detail/-/hnum/8131184

Nicht frustriert sein, wenn Du nicht gleich in anderen Werken das hörst, was an einem Beispiel erklärt wird. Bei mir zog sich das über Jahre hin und ich entdecke immer noch neues in x-mal gehörten Werken.
wie Stefan Schaub richtig sagt: Hören hören hören

Grüße
Martin


[Beitrag von Haltepunkt am 13. Sep 2006, 16:10 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#17 erstellt: 13. Sep 2006, 17:33
Kenne zwar auch nur eine der Naxos-CDs mit Schaub (Sonatenform), aber die ist sehr solide, wenngleich recht trocken (und etwas zu mozartlastig bei den Beispielen). Das Risiko bei den Naxos-CDs ist minimal, für alle, die Interesse an "aufgeklärtem" Hören haben, jedenfalls lohnend.

viele Grüße

JK jr.
BirgitS
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Sep 2006, 16:05
Hallo,

ich habe mir gestern die neue Pollini-Aufnahme gekauft und bin davon begeistert. Sie enthält die Klavierkonzerte Nr. 17 und 21:

amazon.de

Der Rezension auf der amazon-Seite kann ich mich anschließen:


Gruß, Birgit
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