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Kenwood Basic M2A

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uullii
Stammgast
#101 erstellt: 04. Jun 2023, 11:37
Meiner Meinung nach gehört der Koppelkondensator vor das Lautstärkepoti.
Also die oben erwähnte Wima-Folienkondensatoren in Reihe zu R1 bzw. R2 am Eingang schalten und ausserdem noch parallel zu C1 bzw C2 jeweils einen 470 kOhm Widerstand zur Entladung dieser Kondensatoren.
Dann müsste der Effekt ganz verschwunden sein.
Einen Übertrager würde ich mir nur einbauen, wenn es gar nicht anders geht.
Gruß Uli
Valenzband
Inventar
#102 erstellt: 04. Jun 2023, 11:50

Altgerätesamler (Beitrag #98) schrieb:

Ich würde die strikte DC Kopplung mit einem Koppelkondensator entschärfen, so dass eine untere Grenzfrequenz von einigen Hz zustandekommt. Kein LS überträgt so weit herab. Die DC Kopplung generiert u.U. etwas höhere Offsets, die man nicht bemerkt, bzw. erst dann, wenn es zu spät ist.


Könntest du mir kurz Erläutern, an welcher Stelle du den Koppelkondensator platzieren würdest und welcher Wert dieser haben sollte?

Am besten gleich auf der Eingangsplatine. Man könnte 1uF in Reihe zu R1(2) schalten (ggf. Leiterbahn auftrennen). Außerdem sollte parallel zu C1(2) noch ein hochohmiger Widerstand von ca. 470k gelegt werden. Die -3dB Grenzfrequenz liegt damit bei ca. 3 Hz.

P.S.: Der DXO sollte unbedingt zuerst eingeschaltet werden, sonst könnte es sehr laute und ggf. zerstörerische Knall-Impulse geben.

EDIT: Da war jemand schneller


[Beitrag von Valenzband am 04. Jun 2023, 11:55 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#103 erstellt: 04. Jun 2023, 16:28
Hallo zusammen

Danke für die Erklärung.
Teste das bei Gelegenheit.
Altgerätesamler
Inventar
#104 erstellt: 04. Jun 2023, 18:45
So, habe nun die von euch vorgeschlagene Anpassung vorgenommen und mit dem Funktions-Generator geprüft.
Funktioniert einwandfrei.



Hatte leider gerade keine passenden Folienkondensatoren an Lager, daher mussten erstmal Elkos als Lösung herhalten.
Werde die Elkos aber noch gegen Folien-Kondensatoren tauschen.

Das ganze sieht dann so aus.

IMG_4625
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