Mikrofon ohne Limiter?

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/Maiki/
Neuling
#1 erstellt: 05. Aug 2020, 23:14
Liebe Forengemeinde,

ich würde gerne an meine PA-Anlage zum Singen ein Mikro anschließen. Sehr viel positives habe ich über das Shure SM58 gelesen, deshalb soll es das werden. Die PA ist ein 3 Wege System mit einem DCX2496 als Weiche. Als Mixer nutze ich einen günstigen Behringer Mixer, der reicht aber bisher leicht aus. Nun würde ich mit dem Mikrofon in den Mixer gehen und damit dann inklusive Musik in die Amps. Ich habe aber gelesen, dass ein Kompressor + Limiter vor dem Mixer sinnvoll wäre. Das Konzept eines Limiters versteh ich, aber bei mir kommt die Frage auf, wieso ich denn einen extra Limiter brauche? Der DCX hat doch selbst schon einen, damit wäre der Pegel ja schon "gelimitet".

Liebe Grüße
/Maiki/
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 06. Aug 2020, 01:12
Was den Limiter angeht: das Signal soll ja an keinem Punkt der gesamten Kette übersteuern.
Dafür gibt es verschiedene: ein Mikro kann nur einen gewissen Pegel ab (darüber verzerrt es), ein Mikrofoneingang ebenfalls und eine Endstufe ebenso.
Daher kann ein Limiter (bzw. Kompressor) am Mischpult sinnvoll sein.

Anderes Thema:
Das SM58 braucht wirklich gute und starke Vorverstärker. Wenn du nicht vorhast, ein anderes Pult zu kaufen, wähle vielleicht ein anspruchsloseres Mikrofon

Wer singt denn und was wird gesungen? Für eine Frauenstimme für Balladen würde ich ein anderes Mikro empfehlen wie für den Shouter einer Metal-Band.

Grüße
Jan
Otis_Sloan
Inventar
#3 erstellt: 06. Aug 2020, 01:39

Donsiox (Beitrag #2) schrieb:
Das SM58 braucht wirklich gute und starke Vorverstärker. Wenn du nicht vorhast, ein anderes Pult zu kaufen, wähle vielleicht ein anspruchsloseres Mikrofon
Wer singt denn und was wird gesungen? Für eine Frauenstimme für Balladen würde ich ein anderes Mikro empfehlen wie für den Shouter einer Metal-Band.


Wenn ich wiedersprechen darf.

Es hört sich nach Live-Einsatz an und nicht nach Studio/Homerecording.

Ein einfacher Röhrenvorverstärker reicht völlig
https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm

Das SM58 wird sowohl von Frauen als auch Männern verwendet, und auch in jeder Musikrichtung.

Im Studio/Homerecording verwende ich ein Großmembrankondensatormikrofon, aber live ist das
SM58 perfekt.
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 06. Aug 2020, 08:39
Aber er hat doch nur das Xenyx und will eine PA-Anlage verwenden

Ich finde das SM58 live nicht perfekt. Und selbst mit einem ordentlichen Pult muss man den Gain schon ordentlich aufreißen.
Gerade für ungeübte Sänger, die den Nahbesprechungseffekt nicht ordentlich nutzen können, ist das SM58 schwer zu händeln. Ab 10cm Abstand klingt das nämlich saumäßig dünn. „Mein“ Audio Technica AT2010 gefällt mir hier und bei Frauenstimmen deutlich besser - und kostet etwa gleichviel.
/Maiki/
Neuling
#5 erstellt: 06. Aug 2020, 11:44
Guten Morgen!

erstmal vielen Dank euch beiden für die Antworten.
Tatsächlich habe ich ein Behringer Xenyx Q802 USB. Gebraucht wird das Micro im Livebetrieb unter anderem für Trackansagen, v.a. aber für rapähnlichen Gesang. Die Musikrichtung ist Reggae, dort wird häufig freestyle auf die Riddim (Beats) gesungen und "gerappt".

Das SM58 ist also für den kleinen Behringer Mixer zu fordernd? Bedeutet das, dass der Pegel zu gering wäre oder die Qualität schlechter wäre? Wie kann man sich das genau vorstellen? Was wäre denn ein anspruchsloseres Micro? Leider bin ich mit dem Geld schon lange über meinem Budget und würde dementsprechend gerne günstig fahren. Auch wenn die 100€ für das SM 58 mit Sicherheit nicht viel Geld für ein gutes Micro ist, wäre das für mich wirklich die oberste Schmerzgrenze. Falls ihr günstigere Empfehlungen mit Schalter habt sehr gerne! Ich bin mir auch noch nicht ganz sicher, ob das SM 58 für den Anfang vielleicht nicht sogar ein bisschen Overkill ist. So oft/viel wird bei uns da vermutlich auch nicht gesungen...


Zum Thema Limiter: okay, damit also das Micro nicht bereits vor dem Mixer ins Clippen kommt, sollte man einen Limiter vorher schalten. Oder ist das eurer Meinung nach nicht nötig?

Zweitens: Ich würde gerne an meiner PA auch mal jemanden anderen spielen lassen ohne jedes mal direkt dahinter stehen zu müssen und Angst zu haben, dass zu sehr aufgedreht wird. Der angelachte Limiter DBX 166XL hat ja zwei Kanäle, jetzt wäre meine Überlegung den einen für das Micro zu nutzen und bei dem anderen Kanal das Signal des Sounds (ist sowieso Mono) zu limiten. Eben mit dem Gedanken, dass dann das Clip-Risiko sinkt, wenn mal jemand anders spielt. Ist das eine sinnvolle Idee oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler? Der DCX selbst hat für die Ausgänge ja auch Limiter, allerdings habe ich alten Threads gelesen, dass diese nicht so gut funktionieren sollten. Weis da jemand mehr?
DB
Inventar
#6 erstellt: 06. Aug 2020, 12:28
Hallo,


/Maiki/ (Beitrag #5) schrieb:

Das SM58 ist also für den kleinen Behringer Mixer zu fordernd? Bedeutet das, dass der Pegel zu gering wäre oder die Qualität schlechter wäre? Wie kann man sich das genau vorstellen?

nun, dynamische Mikrofone geben im Schnitt einen Pegel von ca. 0,5mV(-64dBu) ab. Um diesen geringen Pegel rauscharm zu verstärken, braucht man schon einen ordentlichen Mikrofonverstärker. Über den gesamten Verstärkerkanal bis zum Ausgang des Mischpultes braucht man dann eine Verstärkung von 70dB.


/Maiki/ (Beitrag #5) schrieb:
Was wäre denn ein anspruchsloseres Micro?

Ganz allgemein Kondensatormikrofone. Die geben ca. die zehnfache Signalspannung ab, mögen aber keine rauhe Behandlung.
Du solltest also bei dynamischen Mikros bleiben. Hier wären z.B. das Beyerdynamic TGV50s oder das Sennheiser E835s zu nennen. Letzteres kostet 79€ beim Thomann. Einen Schalter haben die Mikros auch, wobei ich nicht weiß, wozu man den brauchen sollte: im entscheidenden Moment ist der Schalter aus. Dann fängt das Herumgenestel an.


/Maiki/ (Beitrag #5) schrieb:

Zum Thema Limiter: okay, damit also das Micro nicht bereits vor dem Mixer ins Clippen kommt, sollte man einen Limiter vorher schalten.

Wenn jemand so reinbläkt, daß das Mikrofon begrenzt, dann brauchst Du danach auch keinen Limiter mehr.


/Maiki/ (Beitrag #5) schrieb:
Zweitens: Ich würde gerne an meiner PA auch mal jemanden anderen spielen lassen ohne jedes mal direkt dahinter stehen zu müssen und Angst zu haben, dass zu sehr aufgedreht wird.

Nein. Laß es bleiben, das bringt nichts als Ärger. Glaub mir das einfach.


/Maiki/ (Beitrag #5) schrieb:
Der angelachte Limiter DBX 166XL hat ja zwei Kanäle, jetzt wäre meine Überlegung den einen für das Micro zu nutzen und bei dem anderen Kanal das Signal des Sounds (ist sowieso Mono) zu limiten.

Ich bezweifle, daß es was bringt, den Limiter zwischen Mikrofon und Mischpult zu schalten. Wenn, dann bräuchtest Du einen Mikrofonverstärker mit eingebautem Limiter. Zudem ist es Deine Aufgabe als Techniker, den Pegel zu justieren.



/Maiki/ (Beitrag #5) schrieb:
Eben mit dem Gedanken, dass dann das Clip-Risiko sinkt, wenn mal jemand anders spielt. Ist das eine sinnvolle Idee oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?

Ja. Der Denkfehler ist, daß Du dann eine idiotensichere Anlage hättest. Dummköpfe sind aber sehr erfinderisch. Wie gesagt, laß den Gedanken fahren, irgendjemand anderen an Deiner Anlage herummehren zu lassen. Hier haben sich nach exakt diesem Szenario schon genügend Leute über kaputtgemachte Technik ausgeheult.


MfG
DB
cptnkuno
Inventar
#7 erstellt: 06. Aug 2020, 13:10

/Maiki/ (Beitrag #5) schrieb:

Zum Thema Limiter: okay, damit also das Micro nicht bereits vor dem Mixer ins Clippen kommt, sollte man einen Limiter vorher schalten. Oder ist das eurer Meinung nach nicht nötig?

Ich denke nicht, daß du es schaffst ein SM58 mit deiner Stimme zum Clippen zu bringen ( das clippt, wie die meisten dynamischen Mikros, jenseits der 150 dB). Außerdem hast du doch am Xenyx Q802 auf den Mikrokanälen einen Compressor. Das ist zwar kein Limiter, aber trotzdem lassen sich damit etwaige Pegelspitzen etwas einfangen, und ein Clippen am Eingang des Pultes reduzieren.


[Beitrag von cptnkuno am 06. Aug 2020, 13:12 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#8 erstellt: 06. Aug 2020, 14:06
LIMITER

Oder du nimmst gleich einen Röhrenvorverstärker mit Limiter.
Dann hast du mehrere Probleme gleichzeitig gelöst.

https://www.thomann.de/de/art_tube_mp_project_series_usb.htm


[Beitrag von Otis_Sloan am 06. Aug 2020, 14:07 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#9 erstellt: 06. Aug 2020, 14:53
Einen Limiter braucht man meines Erachtens auch nicht.
Das Pult hat schon integrierte Kompressoren? Ist doch super!

Als Mikro würde ich, wie angesprochen, auch ein dynamisches mit etwas mehr Output nehmen.
Das Rode: https://www.thomann.de/de/rode_m1.htm hat mir beim Test auch sehr gut gefallen.
Das von DB genannte Sennheiser hatten wir auch lange und in mehrfacher Ausführung im Einsatz. Die günstigen Modelle von AKG sind auch empfehlenswert.

Grundsätzlich kannst du dir gerne mal ein paar Artikel zum Thema Pegelstruktur und Mikrofonierung durchlesen, das schadet nie

Grüße
Jan
ohne_titel
Inventar
#10 erstellt: 06. Aug 2020, 22:12
Entschuldigung, aber da muss ich jetzt mal hineingrätschen.
- Ein SM58 funktioniert völlig problemlos für diesem Einsatz an diesem Pult. Die Pulte aus der großen Zeit dieses Mikrofons hatten teilweise deutlich schlechtere Preamps als so ein Behringer Ding. Und ja, ich habe und kenne beides.
- Disziplin ersetzt einen Limiter
- Abhängig davon, was du vorhast, wird dein größeres Thema eine eventuelle Rückkopplungsneigung des Systems sein. Das hat Folgen für die Wahl des Mikrofons und für eventuell nötige Signalbearbeitung.
- geeignete Mikrofone in drei Preisklassen: t.bone MB85beta, Shure SM58S, Audix OM7. Bei einem dicken, typischerweise sehr unlinearen Soundsystem und einem engagierten MC, der sich das so richtig um die Ohren föhnt, geht oft nur ein Audix OM7. Ohne extreme Nahbesprechung geht für diese Anwendung eh nichts.
- Dein DCX hat ja drei Eingänge, wenn du einen davon für das Mikrofonsignal nutzt (via Aux-Weg am Pult), kannst du bei einigen Abstrichen bezüglich der Bedienung das Mikrofon extra EQen und bei Bedarf komprimieren/limitieren. Besser zu bedienen ist natürlich ein extra Gerät für diesen Zweck, sei es Mischpult, Channel Strip oder EQ.
- Um etwas präzisere Hinweise geben zu können, wäre noch interessant, um was für eine PA es sich handelt. Ein erwachsenes 5-Wege-Aktiv-System mit 32 Zitronenpressen verhält sich doch etwas anders als einmal Box am Stiel.
ohne_titel
Inventar
#11 erstellt: 06. Aug 2020, 22:16
Ach ja: Das OM7 hat keinen Schalter. Bau dir ein Kabel mit einem Neutrik NC3FXS, dann wandert der Schalter in den Stecker, der im Mikrofon steckt.
/Maiki/
Neuling
#12 erstellt: 10. Aug 2020, 00:29

DB (Beitrag #6) schrieb:
Hallo,
Einen Schalter haben die Mikros auch, wobei ich nicht weiß, wozu man den brauchen sollte: im entscheidenden Moment ist der Schalter aus. Dann fängt das Herumgenestel an.


Bei uns wird häufig mal ein Track besungen, dann einer nicht, dann wieder einer besungen usw., jedes mal da am Mixer runterzudrehen ist dann nervig. Da wäre ein Schalter von Vorteil.



DB (Beitrag #6) schrieb:

Ich bezweifle, daß es was bringt, den Limiter zwischen Mikrofon und Mischpult zu schalten. Wenn, dann bräuchtest Du einen Mikrofonverstärker mit eingebautem Limiter. Zudem ist es Deine Aufgabe als Techniker, den Pegel zu justieren.


Weil der Strom der nur aus dem Mikro kommt zu gering wäre, damit der Limiter überhaupt arbeitet?



DB (Beitrag #6) schrieb:


/Maiki/ (Beitrag #5) schrieb:
Zweitens: Ich würde gerne an meiner PA auch mal jemanden anderen spielen lassen ohne jedes mal direkt dahinter stehen zu müssen und Angst zu haben, dass zu sehr aufgedreht wird.

Nein. Laß es bleiben, das bringt nichts als Ärger. Glaub mir das einfach.


Ich meinte mit rumspielen nicht an den Einstellungen an den Amps bzw. an meinem Mixer, sondern dass ich auch mal Leute an die Plattenspieler/DJ Controller lassen, damit die ihr Set spielen. Ich hatte es dann so geplant, dass die Ausgänge des DJ Controllers in meinen Mixer gehen und davon in den DCX. Dann würde ich den Behringer Mixer so einstellen, dass die gerne den Pegel am Laptop/DJ Controller voll aufdrehen können aber ja trotzdem nichts kaputt gehen kann aufgrund der Lautstärke. Wenn dann aber doch mal jemand den Mixer im Amprack findet und da rumdreht hätte ich auf den Limiter gehofft, der dann zumindest ein bisschen greift.

Das müsste doch so klappen, oder?



DB (Beitrag #6) schrieb:

Wenn jemand so reinbläkt, daß das Mikrofon begrenzt, dann brauchst Du danach auch keinen Limiter mehr.


Die Idee ist auch weniger das zu limiten, sondern falls das Mikro mal runterfliegt oder ähnliches. Das kann leider gut mal vorkommen, dann sollen den Gästen nicht gleich die Ohren ausgedrückt werden.

-----


ohne_titel (Beitrag #10) schrieb:

- Abhängig davon, was du vorhast, wird dein größeres Thema eine eventuelle Rückkopplungsneigung des Systems sein. Das hat Folgen für die Wahl des Mikrofons und für eventuell nötige Signalbearbeitung.
- Bei einem dicken, typischerweise sehr unlinearen Soundsystem und einem engagierten MC, der sich das so richtig um die Ohren föhnt, geht oft nur ein Audix OM7. Ohne extreme Nahbesprechung geht für diese Anwendung eh nichts.
- Um etwas präzisere Hinweise geben zu können, wäre noch interessant, um was für eine PA es sich handelt. Ein erwachsenes 5-Wege-Aktiv-System mit 32 Zitronenpressen verhält sich doch etwas anders als einmal Box am Stiel.


Es handelt sich um einen Halfstack mit 2x Super Scoopern, 2 HD15 + Mitten und Höhen. Also nicht groß für ein Soundsystem. Was wäre denn eine mögliche Signalbearbeitung? Meinst du das ist bei dem "kleinen" Sound auch nötig?



ohne_titel (Beitrag #10) schrieb:

- Dein DCX hat ja drei Eingänge, wenn du einen davon für das Mikrofonsignal nutzt (via Aux-Weg am Pult), kannst du bei einigen Abstrichen bezüglich der Bedienung das Mikrofon extra EQen und bei Bedarf komprimieren/limitieren. Besser zu bedienen ist natürlich ein extra Gerät für diesen Zweck, sei es Mischpult, Channel Strip oder EQ.


Das klingt nach einer guten Idee, meinst du mit Aux-Weg den Aux-Return am Mixer? Danke auch für deine Mikrovorschläge. Da lese ich mich mal ein bisschen ein!


[Beitrag von /Maiki/ am 10. Aug 2020, 00:30 bearbeitet]
DB
Inventar
#13 erstellt: 10. Aug 2020, 08:08

/Maiki/ (Beitrag #12) schrieb:

Ich meinte mit rumspielen nicht an den Einstellungen an den Amps bzw. an meinem Mixer, sondern dass ich auch mal Leute an die Plattenspieler/DJ Controller lassen, damit die ihr Set spielen. Ich hatte es dann so geplant, dass die Ausgänge des DJ Controllers in meinen Mixer gehen und davon in den DCX. Dann würde ich den Behringer Mixer so einstellen, dass die gerne den Pegel am Laptop/DJ Controller voll aufdrehen können aber ja trotzdem nichts kaputt gehen kann aufgrund der Lautstärke. Wenn dann aber doch mal jemand den Mixer im Amprack findet und da rumdreht hätte ich auf den Limiter gehofft, der dann zumindest ein bisschen greift.

Genau das meinte ich.
Du kannst davon ausgehen, daß bis Anschlag aufgedreht wird, und zwar an jeder erreichbaren Stellmöglichkeit.
Die einzige Möglichkeit, das halbwegs einzuschränken, ist permanente Präsenz und notfalls eine Ansprache, die auch verstanden wird.
Die Möglichkeit, sowas komplett zu verhindern, besteht darin, niemand anderes an die Anlage zu lassen.
Mechwerkandi
Inventar
#14 erstellt: 10. Aug 2020, 08:20

/Maiki/ (Beitrag #12) schrieb:

Das müsste doch so klappen, oder?

Der gleiche Fehler, zum 1000sten Mal:
Du suchst keine Lösung, Du suchst eine quasi-übergeordnete Bestätigung für Deine vorgefasste Meinung, um bei vorhersehbarem Misserfolg die Verantwortung auf Dritte abwälzen zu können.

Machen sich andere an dem System zu schaffen, wird es kaputt gehen.
the_flix
Inventar
#15 erstellt: 10. Aug 2020, 10:47
Ich versuche mal, das Chaos hier etwas aufzuräumen. Mir scheint, dass die grundsätzliche Funktion eines Limiters in einem Beschallungssystem nicht von allen richtig verstanden wird.

Ein Limiter ist eine Schutzfunktion. Er soll ein Signal begrenzen, damit kein Schaden durch es auftritt. Die anfälligste Komponente im System für Beschädigungen ist der Lautsprecher. Dieser wird durch zu viel zugeführte Leistung (bzw. Spannung) beschädigt, also ist diese zu begrenzen. Dafür sitzt der Limiter (oder eine Mehrzahl davon in ausgefeilten Systemen) so weit wie möglich am Ende der Signalkette, direkt vor der Endstufe. Die Endstufe hat einen festen Verstärkungsfaktor, begrenze ich also ihr Eingangssignal, begrenze ich automatisch das Ausgangssignal.
In der Signalkette gehört der Limiter also in Lautsprechermanagement, in dem Fall den DCX. Die korrekte Parametrierung ist eine nicht ganz triviale Aufgabe. Es ist durchaus möglich, den Limiter so einzustellen, dass eine Beschädigung der Lautsprecher (quasi) ausgeschlossen ist. Im Zweifel limitiert man auf die niedrigste Dauerbelastbarkeit im System. Nur opfert man dafür auf Grund des Peak-Limiters einiges an Maximalpegel. Will man den maximal möglichen Pegel bei gleichzeitigem umfassenden Lautsprecherschutz, so benötigt man mehrstufige Limiter und detailliertes Wissen über die Belastbarkeit der verwendeten Lautsprecher. Derartige Abstimmungen sind im Allgemeinen den Herstellern hochwertiger Beschallungssysteme vorbehalten.

Des Weiteren ist ein Limiter als Schutzfunktion kein Systembestandteil, der dauerhaft in Betrieb sein sollte. Ist dies der Fall, so ist die Anlage eindeutig unterdimensioniert. Eine Ausnahme bilden Limiter zur Begrenzung der Lautstärke, also zum Schutz des Gehörs, nichts des Materials.

Um das nochmal klar zu stellen: Direkt nach dem Mikro einen Limiter zu schalten ist absolut unüblich und nicht notwendig. Die Notbremse sitzt am Ende der Kette, nicht am Anfang.
Grunsätzlich sind in der gesamten Kette die Pegel so zu wählen, dass keine Übersteuerung auftritt, dass also für alle Fälle ein paar dB Headroom übrig bleiben. Kritisch ist das vor allem beim DCX-Eingang, damit die A/D-Wandler nicht übersteuert werden. Der DCX verträgt maximal +22 dBu am Eingang, was auch dem maximalen Ausgangspegel deines Pultes entspricht. Es gibt Quellen die auch darüber liegen können.
Ob aber ein Mikrofoneingang mal kurzzeitig übersteuert wird, ist für die Betriebssicherheit weniger relevant. Im Zweifel zerrt es dann halt kurz, klingt im schlimmsten Fall blöd, aber es geht nichts kaputt. Wenn das stört, Gain runter, weiter machen.

Dynamikbearbeitung eines Mikrofon-Signals wird oft gemacht. Ziel ist die Reduktion der Dynamik, um Schwankungen auszugleichen und eine größere subjektiv empfundene Lautheit zu erzielen. Hierbei kommt aber kein Limiter, sondern ein Kompressor zu Einsatz. Kompressoren gibt es von ganz einfach (ein Knopf wie in deinem Pult) bis ganz groß, teuer und kompliziert einzustellen. Bist du bereits im Besitz des dbx 166XL?
Die Kompression ist aber grundsätzlich als Option und nicht als unbedingte Notwendigkeit zu sehen. Ein Kompressor will richtig bedient werden, damit er Vorteile bringt. Er kann sich im Hinblick auf Gain-before-Feedback (GBF) auch deutlich negativ auswirken. Wie immer gilt: Wenn du nicht weißt, was es tut, lass die Finger davon. Ton kommt auch so raus.

Kommen wir nun zu deinem konkreten Setup.
So wie ich es verstehe, ist ein DJ-Controller (oder ein DJ-Pult?) als Hauptquelle vorhanden. Wenn es von den Pegel her passt (max. +22 dBu), ist meine Empfehlung, das Q802 aus der Kette DJ-Controller-DCX zu entfernen. Denn das Pult ist im Grunde nur eine Quelle für potentielle Fehlbedienung.
Dein Vorgehen ist grundsätzlich richtig, maximaler Pegel an der Quelle nimmst du zum Einstellen, denn ein Fader wird zwangsläufig auf Anschlag geschoben und ein Poti nach rechts gedreht. Vergesse daher auch nicht, dass die worst-case Einstellung zustätzlich bedeutet, dass alle EQ-Bänder am Controller auf max gedreht sind.
Die Idee, das Mikrosignal über den 3. Eingang des DCX zu fahren, finde ich sehr gut. Denn das Q802 bietet leider keinen Low-Cut, welcher mit das wichtigste Bearbeitungsmittel für ein Mikrosignal ist (Entfernung Körperschall etc.). Für die Vorverstärkung taugt es aber. Wir reden hier nicht von eine Studiosituation oder irgendwas, wo hochtrabende Audioeigenschaften gefordert werden.
Wenn du das Hauptsignal nicht über das Pult fährst, kannst du es einzig und allein für das Mikro nutzen. Wenn du das nicht tust, musst du das Hauptsignal auf die eine Stereoseite und das Mikrofonsignal auf die andere Stereoseite legen. Die Aux-Methode funktioniert nicht, weil der Aux-Bus laut Manual post-fader ist.
Bringe den Mixer so an, dass er nur für dich zugänglich ist (abgeschlossene Rackschublade oder ähnliches). Sperre den DCX mit einem nur dir bekannten Password. Ist das gesamte System dann sauber eingestellt und limitiert, wird das halten.


/Maiki/ schrieb:
Die Idee ist auch weniger das zu limiten, sondern falls das Mikro mal runterfliegt oder ähnliches. Das kann leider gut mal vorkommen, dann sollen den Gästen nicht gleich die Ohren ausgedrückt werden.

Fällt ein vernünftiges Mikro auf den Boden, entsteht kein Geräusch, das den Nutzpegel in kritischem Maß übersteigt.
Aus diesem Grund kann ich aber die Empfehlung für das MB85beta nicht nachvollziehen. Ich kenne das Mikro gut und wenn es eine eindeutige Schwachstelle hat, dann sind es die Handling-Geräusche. Ich empfehle es nur, wenn es fest in einem Stativ verwendet und nicht in die Hand genommen wird. Das wird aber nach meinem Verständnis bei dir der Fall sein.
Die Empfehlung für das Rode M1 kann ich unterschreiben, besitze ich selbst. Ein SM58 wird für dich genauso funktionieren, wie alle anderen dynamischen Gesangsmikrofone ab der Preis-/Qualitätsklasse. Viel wichtiger als das konkrete Mikro ist der Umgang damit. Wer beispielsweise mit den Hand den Korb umfasst (wie leider so oft gesehen), könnte sich rein vom Klangverhalten viel Geld sparen und irgendwas kaufen. Einfach mal bei DPA schauen:
Korrekte Handplatzierung bei einem Gesangsmikrofon
Otis_Sloan
Inventar
#16 erstellt: 10. Aug 2020, 11:45

Hierbei kommt aber kein Limiter, sondern ein Kompressor zu Einsatz


Ein Limiter ist ein Kompressor mit Ratio 1:unendlich.

Hier ist beides drin
https://www.thomann.de/de/dbx_166_xs.htm


[Beitrag von Otis_Sloan am 10. Aug 2020, 11:46 bearbeitet]
/Maiki/
Neuling
#17 erstellt: 12. Aug 2020, 12:13

Mechwerkandi (Beitrag #14) schrieb:

Der gleiche Fehler, zum 1000sten Mal:
Du suchst keine Lösung, Du suchst eine quasi-übergeordnete Bestätigung für Deine vorgefasste Meinung, um bei vorhersehbarem Misserfolg die Verantwortung auf Dritte abwälzen zu können.

Machen sich andere an dem System zu schaffen, wird es kaputt gehen.


Dann hast du mich leider komplett fehl verstanden. Ich suche eine Lösung für ein Problem genauer gesagt, eine Möglichkeit das Risiko für defekte Lautsprecher zu verringern. Dafür habe ich mich von verschiedenen Seiten eingelesen und bin zu dem oben genannten Gedanken gekommen, dass ein Limiter mir dabei helfen könnte. Um meine These zu verifizieren habe ich mich hier angemeldet und gehofft, dass kompetentere Personen mit Erfahrung mir antworten können.Ich stehe von Seite der Technik noch am Anfang, bin aber durchaus gewillt dazu zu lernen und mir Wissen anzueignen. Ich denke, das sollte aber durch meine Beiträge eigentlich für jeden klar verständlich geworden sein. Was soll es mir bringen die "Verantwortung auf Dritte abzuwälzen"? Wenn ich mich dann bei meiner Frau ausheule unter dem Motto "aber der Mechwerkandi von hifi-forum.de hat doch gesagt das klappt" wird das wohl kaum meine Treiber für hunderte Euro wiederbeleben, oder? Sorry, aber das ist einfach Quatsch...


the_flix (Beitrag #15) schrieb:

Des Weiteren ist ein Limiter als Schutzfunktion kein Systembestandteil, der dauerhaft in Betrieb sein sollte. Ist dies der Fall, so ist die Anlage eindeutig unterdimensioniert. Eine Ausnahme bilden Limiter zur Begrenzung der Lautstärke, also zum Schutz des Gehörs, nichts des Materials.


Vielen Dank für eine sehr ausführliche Erklärung und die damit verbundenen Empfehlungen.

Wieso meinst du denn, dass die Anlage unterdimensioniert ist, wenn der Limiter dauerhaft im Betrieb sein sollte? Weil das dann bedeuten würde, dass ein Teil der Signalkette kurz vor dem Clipping ist?

Rein aus Interesse: Wie wird denn zwischen einem Limiter, der die Lautstärke pegeln soll und einem der die Lautsprecher schützen soll unterschieden? Geschieht das dann rein durch die Einstellung der maximalen dBu?


the_flix (Beitrag #15) schrieb:
Grunsätzlich sind in der gesamten Kette die Pegel so zu wählen, dass keine Übersteuerung auftritt, dass also für alle Fälle ein paar dB Headroom übrig bleiben.


Ich habe von folgendem Vorgehen zum Einstellen des Limiters gelesen:
1) Gainstruktur einrichten also: Lautsprecher abstecken, Signalkette also bei mir DJ Pult so weit wie möglich aufdrehen, Mixer so weit hochdrehen, dass es aber noch nicht zum Clippen kommt
2) Mit weiterem hochdrehen des Mixers Amp leicht zum Clippen bringen, die Clip-LED sollte nur leicht flackern
3) Limiter am DCX soweit zurückfahren, bis die Clipping LED dann nicht mehr flackert
4) Zur Sicherheit noch 0,5 dB bis 1 dB weiter zurückdrehen

Außerdem kann man die Werte ja auch beispielsweise bei Jobst berechnen lassen. Ist das notwendig oder reicht das oben genannte Vorgehen?


the_flix (Beitrag #15) schrieb:
Bist du bereits im Besitz des dbx 166XL?


Ja, das habe ich glücklicherweise vor kurzem zu einem sehr guten Preis bekommen.


the_flix (Beitrag #15) schrieb:
So wie ich es verstehe, ist ein DJ-Controller (oder ein DJ-Pult?) als Hauptquelle vorhanden. Wenn es von den Pegel her passt (max. +22 dBu), ist meine Empfehlung, das Q802 aus der Kette DJ-Controller-DCX zu entfernen. Denn das Pult ist im Grunde nur eine Quelle für potentielle Fehlbedienung.


Bei dem DJ-Controller handelt es sich um einen Traktor S2 MK2. *Hier* wird unter "Maximum Output Level" +17.9 dB gelistet. Das scheint dann also zu passen.

Die Idee, wieso ich den Behringer Mixer in der Signalkette vorsetzen wollte ist, dass ich dann verschiedene Geräte über Klinke mit diesem anschließen kann. Manche von uns werden das das oben genannte DJ Pult nehmen, andere die danach spielen aber nur einen Laptop. Dafür nehmen wir dann den Behringer Mix als USB-Audiointerface.


the_flix (Beitrag #15) schrieb:
Wenn du das Hauptsignal nicht über das Pult fährst, kannst du es einzig und allein für das Mikro nutzen. Wenn du das nicht tust, musst du das Hauptsignal auf die eine Stereoseite und das Mikrofonsignal auf die andere Stereoseite legen. Die Aux-Methode funktioniert nicht, weil der Aux-Bus laut Manual post-fader ist.
Bringe den Mixer so an, dass er nur für dich zugänglich ist (abgeschlossene Rackschublade oder ähnliches). Sperre den DCX mit einem nur dir bekannten Password. Ist das gesamte System dann sauber eingestellt und limitiert, wird das halten.


Wenn ich den Behringer Mixer nicht alleine für das Mikro nutzen kann (wenn ich ihn als Audioninterface nutze), dann könnte ich den DCX aber nicht mehr wie von dir beschrieben zum EQ'en des Mikros nutzen, oder? Dann habe ich als Ausgang ja nur noch as gemischte Signal aus Musik + Mikro.

Das mit der Rackschublade ist ein sehr guter Tipp. Das wäre genau das, was ich bräuchte. Danke auch für den Tipp von DPA, werde ich auf jeden Fall so weitergeben, wobei das ja eigentlich meiner Meinung nach selbstverständlich sein sollte. Ich selbst bin aber auch gar nicht an dem Mikro.
Mechwerkandi
Inventar
#18 erstellt: 12. Aug 2020, 14:22

/Maiki/ (Beitrag #17) schrieb:

Sorry, aber das ist einfach Quatsch...

Darüber können wir uns austauschen, wenn der ganze Kram hochgegangen ist.
Aber das werden wir sicher nicht erfahren.

Weiters bringt niemand die Begriffe "DJ" und "Limiter" in einen syntaktisch sinnvollen Zusammenhang. Deswegen nochmal:
Können die Leute etwas kaputtmachen, werden sie es tun. Sicher.
In dem Moment, wo Du den Master aufziehst, musst Du Dich von den materiellen Werten verabschieden.
Das kannst Du nicht? Such Dir ein anderes Hobby.

Der einzig wirklich funktionale Limiter sitzt in einer 100V Anlage. Das kann sich aber der geneigte PA Nerd nicht vorstellen, und deswegen glaubt er auch weiterhin an die Kraft blinkender LEDs und kauft ständig neue Treiber.
the_flix
Inventar
#19 erstellt: 12. Aug 2020, 14:26

/Maiki/ schrieb:
Wieso meinst du denn, dass die Anlage unterdimensioniert ist, wenn der Limiter dauerhaft im Betrieb sein sollte? Weil das dann bedeuten würde, dass ein Teil der Signalkette kurz vor dem Clipping ist?

Wenn der Limiter in Betrieb ist, heißt das ja, dass in diesem Moment der Signalpegel reduziert (limitiert) wird. Das heißt, das Signal wird unwiederbringlich verändert. Je nach Limiter und Überschreitung des Thresholds ist das mehr oder weniger hörbar. Wenn der Limiter die Anlage dauerhaft vor Zerstörung schützen muss, ist sie meiner Ansicht nach für die Anwendung unterdimensioniert.


/Maiki/ schrieb:
Rein aus Interesse: Wie wird denn zwischen einem Limiter, der die Lautstärke pegeln soll und einem der die Lautsprecher schützen soll unterschieden? Geschieht das dann rein durch die Einstellung der maximalen dBu?

Der Limiter ist derselbe, nur der Threshold ist in der Regel im ersten Fall niedriger. Wenn die Anlage ordentlich dimensioniert ist, kann sie lauter, als es nach den allgemein anerkannten Richtlinien (DIN15905) zulässig ist.


/Maiki/ schrieb:
Ich habe von folgendem Vorgehen zum Einstellen des Limiters gelesen...

Das ist so falsch nicht. Damit sorgst du dafür, dass deine Endstufe immer sauber arbeitet. Ob du damit deine Lautsprecher schützt, hängt von deren Belastbarkeit und der Ausgangsleistung der Endstufe zusammen. Ist letztere deutlich höher, als erstere, so sind die Lautsprecher nicht durch den Limiter geschützt.
Der Jobst-Rechner ist der bessere Ansatz. Auf welche Leistung schlussendlich limitiert werden soll, ist sehr schwer zu beantworten. Streng genommen ist die Belastbarkeit eines Lautsprechers nicht mit der Angabe einer Leistung zu beschreiben, sondern vielmehr mit einer frequenz- und zeitabhängigen Spannung. Will man das mit einem Wert erschlagen, so kann man entweder sehr konservativ vorgehen und im Zweifel Peak-Pegel opfern oder eine mutigere Abschätzung auf Grund von Erfahrungswerten etwa zum Crest-Faktor des Musikmaterials treffen.


/Maiki/ schrieb:
Wenn ich den Behringer Mixer nicht alleine für das Mikro nutzen kann (wenn ich ihn als Audioninterface nutze), dann könnte ich den DCX aber nicht mehr wie von dir beschrieben zum EQ'en des Mikros nutzen, oder? Dann habe ich als Ausgang ja nur noch as gemischte Signal aus Musik + Mikro.

Eine Lösung mit dem Q802 wäre, wie schon skizziert, das Mikrosignal nur auf links zu pannen und alle Stereo-Eingangssignale auf rechts. Damit ist alles Mono, lässt sich aber getrennt im DCX bearbeiten. Ansonsten brauchst du ein anderes Pult mit einem Pre-Fader-Aux-Weg. Direkt in den dbx kannst du mit dem Mikro auch nicht, da fehlt der Vorverstärker.
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