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HiFi Qualität von SSD und Wechselrahmen

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Passat
Inventar
#101 erstellt: 19. Mrz 2020, 15:18

Mikesch_75 (Beitrag #93) schrieb:
Also noch besser kann man die menschliche Fehlbarkeit nicht verständlich machen.


Tja, aber diese Wechselrahmenhörer negieren, das sie auch von der menschlichen Fehlbarkeit betroffen sind.
Die reden sich ein, das man sie nicht täuschen kann.
Was natürlich ein Irrtum ist, aber was man diesen Menschen auch nicht ausreden kann.

Es gibt auch Leute, die der Technik nicht wirklich vertrauen.
Vor einigen Jahren konnte ich das bei meinem Chef beobachten.
Der hat diverse Berechnungen mit dem Taschenrechner gemacht.
Dem Ergebnis hat er nicht vertraut und das alles noch einmal per Hand nachgerechnet.

Grüße
Roman
dharkkum
Inventar
#102 erstellt: 20. Mrz 2020, 10:16

Kalle_1980 (Beitrag #86) schrieb:
Kann man sowas denn überhaupt ernst nehmen ? Das Thema ist doch albern hoch 10. Was kommt als nächstes ? Der Einfluss vom PC Gehäuse auf den Klang ? Oder ob ATX oder ITX Board ? Ob Übertaktung von RAM & CPU klangverbessernd sind ? Datenträger waagerecht oder senkrecht stellen ?

:?


Doch, sowas gibts https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=11252
Car-Hifi
Inventar
#103 erstellt: 20. Mrz 2020, 10:32
Macht Ihr Euch ruhig lustig über den Klang von Festplattenwechselrahmen. Ich habe ein viel größeres Problem.

Ich verwende als Quelle nur noch Quboz in höchster Qualität. In meinem Quartier gab es neulich die Möglichkeit, das Internet umzustellen. Vom etwa 50 Jahre alten Twisted-Pair Kupferkabel mit DSL 50 Mbit auf Glasfaser 1GBit. Das musste ich natürlich mitnehmen.

Ganz großer Fehler. Seitdem klingt Quboz ganz anders. Die Tiefenstaffelung ist deutlich besser, die Musik lebhafter, aber der Bass ist jetzt dünner und alles ab etwa 2 kHz wirkt stark überhöht, geradezu scharf.

Ich kann euch nur raten, bleibt beim alten Kupferkabel!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Für die, die mich nicht kennen: das ist sarkastisch gemeint. Mir ist sehr wohl bewusst, dass 0 und 1 = 0 und 1 bleiben, egal, ob sie über Kupfer, Glasfaser oder die Luft übertragen werden.

Aber hat die Goldohren-Szene das Thema schon aufgenommen? Zumindest der Vergleich DSL und LTE sollte ja jedem möglich sein.
ForgottenSon
Inventar
#104 erstellt: 20. Mrz 2020, 10:59

dharkkum (Beitrag #102) schrieb:

Doch, sowas gibts https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=30&t=11252 :D


Das wirklich erstaunliche ist, dass die Leute in diesem Thread ja durchaus eine Menge Wissen zusammengetragen haben. Warum man diese Ressourcen dann so ver(sch)wendet? Ein Rätsel.
-Houdini-
Stammgast
#105 erstellt: 20. Mrz 2020, 11:22
Vielleicht gerade deshalb...
Pigpreast
Inventar
#106 erstellt: 20. Mrz 2020, 11:49
Eben. Warum wenden sogar manche Ärzte, die immerhin studiert haben, Homöopathika oder andere "alternative" Heilmethoden an? Wieso sind unter Verschwörungstheoretikern oft sogar sehr gebildete Leute? Warum wird naturwissenschaftlicher Bullshit oft genug sogar von Wissenschaftlern aus dem entsprechenden Bereich verbreitet? Das ist immer ein Indiz, dass da jeweils vielleicht doch etwas dran ist! So auch in diesem Fall hier.
-Houdini-
Stammgast
#107 erstellt: 20. Mrz 2020, 11:53
Ohne den Ironie-Smiley hätte der Beitrag einen durchaus konstruktiven Charakter...
ForgottenSon
Inventar
#108 erstellt: 20. Mrz 2020, 12:01

Pigpreast (Beitrag #106) schrieb:

Das ist immer ein Indiz, dass da jeweils vielleicht doch etwas dran ist! So auch in diesem Fall hier. ;)


Ich bin mir ziemlich sicher, dass da an einigen Teilbereichen was dran ist. Nur der Aufwand steht in keinem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag. Den Leuten fehlt eine ingenieursmässige Denkweise.

Was mich wundert ist, dass man die Gegenstelle - also das Ohr - noch nicht optimiert. Da könnte man mit audiophilen Hörgangspülungen anfangen und mit selbstgebauten, audiophilen Cochlea-Implantaten aufhören. Der audiophile Borg Widerstand ist zwecklos!
Pigpreast
Inventar
#109 erstellt: 20. Mrz 2020, 12:09

-Houdini- (Beitrag #107) schrieb:
Ohne den Ironie-Smiley hätte der Beitrag einen durchaus konstruktiven Charakter...

Nein, er hätte lediglich verwässernden, verwirrenden Charakter. Irgendwie "etwas dran" ist immer an allem etwas, was aber die jeweils konkret getätigten Annahmen/Aussagen/Behauptungem der von mir erwähnten Protagonisten nicht automatisch rechtfertigt.
-Houdini-
Stammgast
#110 erstellt: 20. Mrz 2020, 12:45
Du schreibst also verwässernde, verwirrende Beiträge... Da ist was dran!
Pigpreast
Inventar
#111 erstellt: 20. Mrz 2020, 13:42
Ganz im Gegensatz zu Deinen prägnanten, stets im Bezug aufs jeweilige Thema klare Aussagen treffenden, Orientierungshilfe bietenden Essays natürlich.


Aber mal ohne Frotzelei:

-Houdini- (Beitrag #107) schrieb:
Ohne den Ironie-Smiley hätte der Beitrag einen durchaus konstruktiven Charakter...

Was wäre denn an dem Beitrag ( #106) konstruktiv, wenn er ernst gemeint wäre?


[Beitrag von Pigpreast am 20. Mrz 2020, 13:49 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#112 erstellt: 20. Mrz 2020, 14:33
Ich orientiere mich immer an den "klaren, Orientierungshilfe bietenden" Beiträgen in jeweiligen Threads.

Pigpreast (Beitrag #111) schrieb:
Was wäre denn an dem Beitrag ( #106) konstruktiv, wenn er ernst gemeint wäre?

Ach was, Du willst doch nur spielen...
Pigpreast
Inventar
#113 erstellt: 24. Mrz 2020, 12:58

-Houdini- (Beitrag #112) schrieb:
Ich orientiere mich immer an den "klaren, Orientierungshilfe bietenden" Beiträgen in jeweiligen Threads.

Eine fiese fiepsende Rückkopplung beendet man dadurch, dass man das Mikrofon vom Lautsprecher weg- und nicht hindreht.


[Beitrag von Pigpreast am 24. Mrz 2020, 13:07 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#114 erstellt: 24. Mrz 2020, 19:44
käseketschubzwiebelbörgerbrötchen

Pigpreast
Inventar
#115 erstellt: 24. Mrz 2020, 20:51
Hast Dich zwar im Thread vertan, ist aber lass ruhig stehen. Ist vielleicht sogar zielführender als Houdinis Beiträge.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#116 erstellt: 24. Mrz 2020, 21:41
Zwei bitte!
Mit Karte?
Bargeld soll man ja nicht nutzen derzeit...
Kalle_1980
Inventar
#117 erstellt: 24. Mrz 2020, 21:41
oh schitt
-Houdini-
Stammgast
#118 erstellt: 24. Mrz 2020, 23:05

Pigpreast (Beitrag #115) schrieb:
Hast Dich zwar im Thread vertan, ist aber lass ruhig stehen. Ist vielleicht sogar zielführender als Houdinis Beiträge. ;)

Gehören solch billige Sprüchlein mittlerweile zur.... "Argumentationskette"?
Ich denke, das kan man so stehen lassen. Es spricht für den Verfasser.

Ach ja... Guten Appetit!
Pigpreast
Inventar
#119 erstellt: 24. Mrz 2020, 23:32

-Houdini- (Beitrag #118) schrieb:
Gehören solch billige Sprüchlein mittlerweile zur.... "Argumentationskette"?

Es entspricht doch ziemlich exakt Deinem Stil.


Ich denke, das kan man so stehen lassen. Es spricht für den Verfasser.

Von jemandem, der zwischendurch auch mal etwas anderes pumpt als Luft, würde mich diese Replik treffen. Aber von jemandem, der noch nicht einmal Ansätze von Motivation zeigt, mich Lügen zu strafen...

Nice try.
Mikesch_75
Gesperrt
#120 erstellt: 24. Mrz 2020, 23:42
Sag mal, Houdiheini, bist du nicht derjenige, der hier seit fast einem Jahr versucht, 'ein solides, sozusagen "aus dem Vollem gedrehtes" Gerät' in Form eines 'panzerschrankartigen' Kopfhörerverstärkers für schlanke 1000 Euro zu verscherbeln?


-Houdini- (Beitrag #112) schrieb:
Ich orientiere mich immer an den "klaren, Orientierungshilfe bietenden" Beiträgen in jeweiligen Threads.


Ja, das verstehe ich. Wer hat dir den KHV denn empfohlen?

-Houdini-
Stammgast
#121 erstellt: 25. Mrz 2020, 00:52

Mikesch_75 (Beitrag #120) schrieb:
Houdiheini

Es geht bestimmt noch erbärmlicher, dessen bin ich mir sicher. In dieser Hinsicht war hier schon immer Open End.
Du passt sehr gut hierher.
Mikesch_75
Gesperrt
#122 erstellt: 25. Mrz 2020, 01:24
Ich wusste, wenn ich dir einen Ansatz gebe, die Frage nicht zu beantworten, dann wirst du ihn nutzen.

Habe ich dich doch richtig eingeschätzt.

Und jetzt zu meiner Frage, wer hat dir denn diesen bomben KHV empfohlen?



[Beitrag von Mikesch_75 am 25. Mrz 2020, 01:25 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#123 erstellt: 25. Mrz 2020, 01:55

Mikesch_75 (Beitrag #122) schrieb:
Habe ich dich doch richtig eingeschätzt.

Absolut! Überragende Menschenkenntnis scheint eins Deiner Qualitätsmerkmale zu sein.

Und jetzt zu meiner Frage, wer hat dir denn diesen bomben KHV empfohlen?

Damit endlich Ruhe ist, werde ich diese völlig zusammenhanglose offtopic - Frage beantworten: niemand.
Ich bin dem Marketing-Geschwurbel des Herstellers zum Opfer gefallen und versuche jetzt verzweifelt, einen Dummen zu finden, der mir diesen Elektroschrott abkauft.
Mikesch_75
Gesperrt
#124 erstellt: 25. Mrz 2020, 02:50


Das hatte ich mir fast gedacht. Es erklärt auch Dein Verhalten hier und in Zukunft muss ich mich nicht mehr aufregen, sondern kann mir sagen: der ist frustriert, weil er mal drauf reingefallen ist. Das hilft mir sehr und ich bitte die Verballhornung Deines Namens zu entschuldigen. Es war nur, um Dich ein wenig aus der Reserve zu locken, wer weiß ob ich das mit dem Player ohne die Provokation erfahren hätte.

Wenn ich jetzt sagen würde, dass es auf Seiten der Hifi-Freunde, die Klangbeeinflussungen durch SSD und Wechselrahmen für unmöglich halten, auch solche gibt, die durch Unwissen glänzen aber nicht auffallen, weil sie zufällig das richtige glauben.

Und wenn ich Dich bitten würde, den Wahrheitsgehalt zu beurteilen, auf einer Skala von 1 - gelogen bis 10 - absolut wahr, dann würde ich jetzt mit einer Zwölf rechnen.

Liege ich weit daneben?

-Houdini-
Stammgast
#125 erstellt: 25. Mrz 2020, 02:57

Mikesch_75 (Beitrag #124) schrieb:
Liege ich weit daneben?

Du liegst in allen Punkten genau richtig!

Ich kenne Dein Problem nicht und will es nicht kennen, aber Du solltest das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Könnte schlimmer werden....
Mikesch_75
Gesperrt
#126 erstellt: 25. Mrz 2020, 04:20
Wieso gehst du von einem Problem aus?

Ich habe mir das Leben erleichtert indem ich eine Quelle des Ärgerns durch eine Quelle des Schmunzelns ersetzt habe. Das ist doch ein positives Ereignis.




...und mit der Zwölf sind wir uns sowieso einig. Im Prinzip wird dir da jeder gern zustimmen. Besonders die, die damit gemeint sind.


[Beitrag von Mikesch_75 am 25. Mrz 2020, 04:23 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#127 erstellt: 25. Mrz 2020, 13:57

Mikesch_75 (Beitrag #124) schrieb:
Wenn ich jetzt sagen würde, dass es auf Seiten der Hifi-Freunde, die Klangbeeinflussungen durch SSD und Wechselrahmen für unmöglich halten, auch solche gibt, die durch Unwissen glänzen aber nicht auffallen, weil sie zufällig das richtige glauben.

Die fallen insofern auf, dass sie zuweilen willkommenen Zündstoff in Form von unqualifizierten Kommentaren liefern, auf die sich die Houdinis des Forums dann stürzen können, um das am Laufen zu halten, was sie andererseits kritisieren und wie zufällig "keine Zeit" mehr haben, um auf qualifizierte Kommentare, so selten diese zugegebenermaßen auch sind, angemessen zu antworten.


[Beitrag von Pigpreast am 25. Mrz 2020, 13:58 bearbeitet]
Fischers_Fritze
Inventar
#128 erstellt: 25. Mrz 2020, 21:28
Ich habe keine praktische Erfahrung damit, aber ich kann mir vorstellen, dass eine deutlich schwerere Plattenspielerzarge (aus Massivholz oder Stein) den Klang unter Umständen tatsächlich beeinflusst (ob besser oder schlechter, sei dahingestellt, aber möglicherweise zumindest "anders"). Einem Wechselrahmen für eine Festplatte wird das von den Optimierern dann entsprechend zugeschrieben, "weil sich die Festplatte ja auch dreht". Und zur Krönung wird dieser Irrtum dann auch auf die SSD projiziert - obwohl sich da definitiv nichts dreht.
Don_Tomaso
Inventar
#129 erstellt: 25. Mrz 2020, 21:28
So leistet eben jeder seinen Beitrag.
Andini
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 08. Jul 2020, 08:38
- Plausibilisator -

Ich habe ein neues Lieblingswort
RoA
Inventar
#131 erstellt: 08. Jul 2020, 09:11

Music@micha (Beitrag #20) schrieb:
Wie schon gesagt halte ich dieses Forum für die falsche Plattform für mein Problem, ich gehe stark von einem minderwertigen Controller im Wechselrahmen aus...


Ne, daran liegt es nicht, der Wechselrahmen hat keinen Controller. Ist die SSD bereits eingespielt?
Pigpreast
Inventar
#132 erstellt: 08. Jul 2020, 09:41
Was passiert denn beim Einspielen einer SSD?
n5pdimi
Inventar
#133 erstellt: 08. Jul 2020, 09:49
Das ist so ähnlich wie das Einspielen von Lautsprechern... Hier konkret: Die einzelnen Speicherbits müssen sich erst formieren und informieren damit sie ihre Klanginformationen verlustfrei bei Bedarf abgeben können. Ich denke, das sollte jedem einleuchten.


[Beitrag von n5pdimi am 08. Jul 2020, 09:49 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#134 erstellt: 08. Jul 2020, 10:10

n5pdimi (Beitrag #133) schrieb:
Das ist so ähnlich wie das Einspielen von Lautsprechern... ....

das ist es leider gar nicht ...
Lautsprecherchassis (wie übrigens auch Tonabnehmer) können (nicht müssen) im Einzelfall tatsächlich eine "Einspielzeit" benötigen, bis sich die mechanisch belasteten Bauteile (Sicke, Zentrierspinne, beim TA Nadelgummi) auf ihren "Sollwert" einge"walkt" haben ...
Im DIY-Bereich wurden schon Änderungen der TSP brandneu/nach Einspielzeit gemessen ...
bei neuen Tonabnehmern/Nadeln hab ich auch schon verbesserte Trackability nach einer gewissen Einspielzeit (mit Testplatte, bei ansonsten unveränderten Einstellungen) gehabt ...
n5pdimi
Inventar
#135 erstellt: 08. Jul 2020, 11:21
Ja, das ist richtig, aber diese Einspielzeit bemisst sich auf einige Sekunden und wird üblicherweise schon beim Funktionstest des Herstellers vor der Auslieferung mit absolviert, zumindest soweit mir das bekannt ist.
Unter "Einspielen" bzw. "Einschwingen" im klassischen Audiophilen Sinne verstehe ich hier das Tagelange laufen lassen mit einem Rauschen als Zuspielung.
8erberg
Inventar
#136 erstellt: 08. Jul 2020, 11:43
Hallo,

nur ist einem Speicherchip scheißegal ob er Betriebssystem, Musik, Video oder Datenbanken hat. Bit bleibt Bit.
Isses stabil = gut. Isses nicht stabil = putt.

Peter
kölsche_jung
Moderator
#137 erstellt: 08. Jul 2020, 11:58

n5pdimi (Beitrag #135) schrieb:
Ja, das ist richtig, aber diese Einspielzeit bemisst sich auf einige Sekunden

dem ist mE nicht so ... eine Zentrierspinne kann da durchaus einige Stunden brauchen ... wobei dies ein einmaliger! Vorgang beim ersten Benutzen ist, da bildet sich nix zurück und nicht zu verwechseln mit der highendigen Warmspielzeit von Verstärkern und Co ... da bin ich völlig bei dir, das ist binnen Sekunden erledigt (erreichen der Betriebstemp)


und wird üblicherweise schon beim Funktionstest des Herstellers vor der Auslieferung mit absolviert, zumindest soweit mir das bekannt ist.

soweit mir bekannt, findet die Endkontrolle inzwischen beim Endkunden statt

... aber um aufs Thema zurückzukommen ... mir ist auch nicht ganz klar, welches mechanische Bauteil in einem Speicherchip sich da "einarbeiten" könnte ...
Passat
Inventar
#138 erstellt: 08. Jul 2020, 12:01
Naja, die Speicherzellen müssen doch informiert werden.
Über was die informiert werden müssen, das sagen die Schwurbler aber nicht.
Evtl. brauchen die Informationen darüber, welche Art von Musik sie denn jetzt speichern sollen.

Grüße
Roman
ZeeeM
Inventar
#139 erstellt: 08. Jul 2020, 13:33
Außerdem ist die empfindliche High-End-Welt den Unbill von Feldern, Wirbeln und Resonanzen ausgesetzt.
Passat
Inventar
#140 erstellt: 08. Jul 2020, 14:07
Evtl. sollte man den SSDs ein Abo der "Stereo" schenken.
Dann ist die immer "informiert".

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#141 erstellt: 09. Jul 2020, 08:35
Hallo,

da nutzt mal wieder jemand einfach die "analoge Denke" aus, die ja noch etliche der älteren Generation haben.

Peter
kölsche_jung
Moderator
#142 erstellt: 09. Jul 2020, 09:04
ist das nicht das Standardprogramm?

Woher kommt denn der Kabelvoodoo? ich glaube, dass der Ursprung da bei Phono-MM liegt ... beschäftigt man sich nicht mit den Hintergründen, ist es ja auch so erstmal gar nicht einleuchtend, dass ein Kabel bei Phono-MM dem Klang verbiegen kann, dies bei nem CDP aber nicht kann ...

Ebenso dieser ganze Unterstell-Basen-Wahn ... bei nem Dreher macht eine stabile Aufstellung ja wirklich Sinn ... aber bei nem zB Verstärker?
Wenn ich dran denke, dass ich in meiner Studentenbude den Verstärker jahrelang hochkant aufm Seitenblech stehen hatte ... dazu noch auf nem schwingenden Holzboden ... naja, wir waren jung und hatten keinen Platz ... und ich glaube, damals gab es noch gar keine Unterstellbretter ...
8erberg
Inventar
#143 erstellt: 09. Jul 2020, 09:26
Hallo,

genau. Der nächste Punkt ist ja auch, dass bei Mikrofonen wie auch bei Gitarren-Pickup das gleiche Problem wie beim MM-Tonabnehmer herrscht: viele Gitarristen schwören deswegen auf "ihr Kabel".

Bei Mikrofonen hat sogar der leider verstorbene Herr Sengpiel ein kleine Berechnungsprogramm online gestellt: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-kabel.htm

Daher: es wurde eine in bestimmten Fällen tatsächlich vorhandene Tatsache aufgeplustert bis inzwischen fast 2/3 der Hifi-User das als Tatsache sehen.

Solche Werte gibt es wohl nicht mal unter Katholiken die an Jungferngeburt glauben...

Peter
RoA
Inventar
#144 erstellt: 09. Jul 2020, 12:00
Für Home-HiFi ist das allerdings in den seltensten Fällen relevant, weil vielfach der Phono-Pre in den Plattenspieler eingebaut ist bzw. nicht allzuweit davon entfernt steht. Bei einer Kabellänge von einem Meter ergibt sich bei einem Quell-Widerstand von 47kOhm und einer üblichen Kabelkapazität von 120pF ein Höhenabfall von -3db bei einer Frequenz von rund 28.000 Hz. Das ist doppelt so hoch wie die höchsten überhaupt enthaltenen Frequenzen auf der Scheibe und weit ausserhalb des menschlichen Hörbereichs. Bei einem niedrigeren Quell-Widerstand ist die obere Grenzfrequenz sogar noch entsprechend höher. Bei zwei Metern ist man allerdings schon bei rund 14.000Hz, was bei den homöopatischen Hochton-Dosen aber noch kaum auffallen sollte. Darüber wird es aber schnell kritisch.

Wenn man bei einem MM-Spieler schon auf einen externen Phono-Pre setzt, sollte man also auf ein möglichst kapazitätsarmes Kabel setzen und die Länge so kurz wie möglich halten, dann sind auch keine Probleme zu erwarten.
Pigpreast
Inventar
#145 erstellt: 09. Jul 2020, 12:02
@8erberg und @KJ:

Dass einmal erlernte und dann lange Zeit gewohnte Zusammenhänge und Gepflogenheiten aus Gewohnheit primär unreflektiert auf neuere bzw. andere Sachverhalte übertragen werden, leuchtet mir durchaus ein. Dass aber selbst nach dem Hinweis auf die veränderten Zusammenhänge ein Umdenken oft partout nicht möglich zu sein scheint, erfüllt mich mit einem gewissen Grusel.


[Beitrag von Pigpreast am 09. Jul 2020, 12:11 bearbeitet]
Passat
Inventar
#146 erstellt: 09. Jul 2020, 13:59
Der Phono-Pre ist üblicherweise im Verstärker eingebaut und nicht im Plattenspieler.

Das es heute viele Plattenspieler mit eingebautem Phono-Pre gibt ist der Tatsache geschuldet, das viele Hersteller in der jüngeren Vergangenheit den Phono-Pre einfach weggelassen haben.
In der Blütezeit von HiFi, den 70ern und 80ern waren auch externe Phono-Pres exotische Geräte, die kaum ein Hersteller im Programm hatte.

Im Übrigen:
Die ganze Geschichte zwischen Kabel- und Phonoeingangskapazität, Induktivität der Spulen und Eingangswiederstand der Phonostufe bildet einen Resonanzkreis.
Ziel ist es, die Resonanz dieses Gebildes außerhalb des Hörbereichs zu bekommen.
Ist die Kapazität zu hoch, rutscht die Resonanz in den Hörbereich.
Dort gibt es eine Überhöhung der Höhen mit anschließendem Höhenabfall.

Hier sieht man das schön:


Ideal wäre bei dem Tonabnehmer eine Kapazität von ca. 270 pF.

Und wie man sieht, ist auch eine zu niedrige Kapazität zu vermeiden.
Denn die führt zu einer Präsenzsenke mit anschließendem Höhenanstieg.

Grüße
Roman
BjoernMZ
Inventar
#147 erstellt: 09. Jul 2020, 14:13
Der Wechsel von einer HDD auf eine SSD bringt eher eine Verbesserung,wegen der Laufgeräusche..ich kann mir aber vorstellen das die Laufgeräusche der HDD die Psychoakustik so angeregt haben das es nach mehr Details klingt..
Hans_Holz
Stammgast
#148 erstellt: 09. Jul 2020, 14:32
Oh ja, die Laufgeräusche der HDD machen den Beat erst so richtig tight.

So wie z.B. bei diesem Track: Whiskey in the Jar
8erberg
Inventar
#149 erstellt: 09. Jul 2020, 14:52
Hallo,

danke, den kannt ich noch nicht

Peter
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