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3.000 € - LS-Kabel "Tellurium Q - Ultra Silver" - ich krieg die Krise!

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Beitrag
Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 30. Aug 2015, 20:34

ALUFOLIE (Beitrag #44) schrieb:
Und von wegen Autosuggestion: Der TE schrieb ja, dass er gar nicht wusste, dass dieses teure Kabel dran hing.

Na und? Da gab es ja auch nix zu vergleichen. Er wusste es aber, als es durch das billige Kabel ersetzt wurde, und dann:

Mir ist erst mal die Kinnlade runtergefallen, als auf meinen Wunsch low-cost-Kabel (Tellurium Blue) getestet wurden: Plötzlich klangen "meine" LS blechern, flach und stachen durch mangelndes Detailreichtum und fehlende Räumlichkeit hervor! WTF!?

Und da ist keine Autosuggestion?
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 30. Aug 2015, 20:54
Ok Dadof,
Da hast du Recht.
Nockel91
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 01. Sep 2015, 07:41

om_unit (Beitrag #11) schrieb:
Sind morgen im Angebot ....

https://www.real-dri...s+Wattest%C3%A4bchen


Hier glaube ich an eine signifikante Klangverbesserung.
Don_Tomaso
Inventar
#54 erstellt: 01. Sep 2015, 15:40
Ihr vergesst auch immer die gute alte Fremdsuggenstion: Der Verkäufer oder der HiFi-Enthusiast oder wer auch immer die Kabel gerade angeschlossen hat, weiss, was dranhängt. Das suggeriert er - nonverbal! - dem "unwissend lauschenden" Hörer, sei es der TS in diesem Faden oder die nicht hifi-affine Freundin in so vielen anderen. Wir Menschen sind Meister darin, die Mimik anderer fehlerfrei zu lesen, es ist also ganz egal, ob das Wissen, welches Kabel angeschlossen ist, offen verbalisiert wird oder nicht, die Mitteilung ist in jedem Fall deutlich. Nur Hunde können das noch etwas besser als Menschen.
Andererseits ist "Musik hören mit der Stereoanlage" ja eh eine Illusion, wie Fernsehen. Wenn jemand also Spass daran hat, dieser Illusion eine weitere, zugegebenermassen noch etwas irrealere, hinzuzufügen, so sollte man ihn lassen. Und auch der Anbieter dieser Preziosen tut nicht wirklich etwas Böses. Er verkauft eine Illusion. Das tun Callboys, Zauberkünstler und Pfarrer auch.
Lord_of_the_Files
Stammgast
#55 erstellt: 01. Sep 2015, 16:48
Normalerweise werden die Verstärker ja ausgeschaltet beim Kabelwechsel. Dezenter Griff (oder sonstiger Kniff) und die Lautstärke ist verändert, anderer Eindruck entsteht.
RM1955
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 01. Sep 2015, 23:44
Ja...ja...die Klangveränderungen auf alles mögliche u. unmögliche, nur nicht auf das Naheliegendste...die Kabel...abschieben. Das kennen wir nun auch schon gefühlte 20 Jahre.
Suggestion...Illusion...bilde ich mir die so solide (kommt sicher von SolidCore) hinter den LS geführten Kabel etwa nur ein...? Vllt steht ja die ganze Kette in Wirklichkeit gar nicht da...und mein Gehirn gaugelt (Sorry...suggeriert) mir was vor.
Vllt lebe ich ja im Orion-Nebel...deswegen auch mitunter der verhangene Klang. Dann gleich ein neues Kabel ran.....
hifi_angel
Inventar
#57 erstellt: 01. Sep 2015, 23:46
Kommt ein "Erleuchteter" in einem HiFi-Laden, nimmt normale LS-Kabel aus dem Selbstbedienungsregal und legt dem Verkäufer dennoch 3000€ auf den Tisch.
Als der Verkäufer ihn daraufhin verdutzt anschaut, entgegnet der sichtlich pikierte Kunde, "noch nie was davon gehört, dass man mindestens 10% des Anlagenwertes in LS-Kabel investieren sollte?" und fügte noch hinzu, "Mann oh Mann, Sie sind mir ja ein HiFi-Verkäufer, wollen Sie etwa, dass ich mir mit billigen Kabel den Klang versaue?".

Sorry für das OT, aber das musste mal an dieser Stelle einfach mal raus.
RM1955
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 02. Sep 2015, 01:01
Und dann den Besitzer von ordentlich teurem u. klanglich weit überlegenem HighEnd-Equipment auch noch als 'erleuchteten' Doofkopp hinstellen.
Typische Taktik. Aber eben weit weg von schachdienlicher Diskussion.

Ganz offensichtlich bemerkt der Audiophile mit der entsprechenden Kette in den hochwertigen Kabeln Klanganteile, die mit billigem Gedöns u. Standard-Strippen natürlich nicht gehört werden können. Das sollte einleuchten. Mit ner 3D-Brille sehe ich auch räumlicher....
Vllt machen sich die Kollegen Techniker mal daran, diese Tatsachen wissenschaftlich zu unterlegen.
Die Audiophilen haben ja schon genug daran getan, diese in Ekstase versetzenden Klanganteile herauszuhören.

@om_unit...lass dir deine Klangeindrücke mit dem "Ultra Silver" LS-Kabeln von Tellurium nicht zerreden. Hier gibt es zahlreiche Threads in denen das auch schon (erfolglos) versucht wurde. Nur, weil die zu faul (oder zu geizig) sind, mal tiefgründig mit geeigneten Mess-Equipment heran zu gehen bzw sich ne hochwertige Kette zu zulegen.
Ist ja einfach einen als hirnkranke HaiEnte hinzustellen...dabei erspart man sich die Mühe des Nachweises.


[Beitrag von RM1955 am 02. Sep 2015, 01:28 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#59 erstellt: 02. Sep 2015, 01:24

klanglich weit überlegenem HighEnd-Equipment

Kabel?
RM1955
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 02. Sep 2015, 01:42
Hat sich überschnitten...nochmal den Eddy angesetzt....einen solchen Einwand hatte ich befürchtet...
Kabel gehören selbstverfreilich mit dazu.
Meyersen
Stammgast
#61 erstellt: 02. Sep 2015, 01:45

Ganz offensichtlich bemerkt der Audiophile mit der entsprechenden Kette in den hochwertigen Kabeln Klanganteile, die mit billigem Gedöns u. Standard-Strippen natürlich nicht gehört werden können. Das sollte einleuchten. Mit ner 3D-Brille sehe ich auch räumlicher....
Vllt machen sich die Kollegen Techniker mal daran, diese Tatsachen wissenschaftlich zu unterlegen.
Die Audiophilen haben ja schon genug daran getan, diese in Ekstase versetzenden Klanganteile herauszuhören.


Ah ja, das übliche Vorgehen. Alle KK-Verneiner haben billige scheixx-Anlagen zu Hause, und das LS-Kabel ist völlig unerforscht.

Schon mal den Gedanken gehabt, das Leute mit einer auch nur halbwegs fundierten E-technischen Ausbildung einfach keinen Grund sehen, an so einem banalen Stück Draht, welches keinerlei Geheimnisse mehr birgt, rumzuforschen?

Wäre doch im Gegenteil dazu mal toll, wenn KK-Hörer ENDLICH mal für einen fundierten Nachweis sorgen, was deren Kabel am Signal verändert, oder was eben nicht. Kann doch nicht so schwer sein, wenn man es mit eine so stumpfen "Messgerät" wie dem menschlichen Ohr bemerken kann...

Falls jemand so ein Wunder-Kabel findet, dann werde ich der erste sein, der das mit ins Portfolio aufnimmt, versprochen. Bis dahin werde ich mich weiterhin weigern, meine Kunden mit so einem Quark zu verarschen.

Gute N8

PS: Wo ist Eddy hin? Ah, da isser wieder...
RM1955
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 02. Sep 2015, 02:08
Auch dieser Beitrag vom geschätzten Meyersen bekundet das unproduktive Vorgehen der Technikerfraktion erneut.


Schon mal den Gedanken gehabt, das Leute mit einer auch nur halbwegs fundierten E-technischen Ausbildung einfach keinen Grund sehen, an so einem banalen Stück Draht, welches keinerlei Geheimnisse mehr birgt, rumzuforschen?


Nicht nur den Gedanken...man wird ja laufend von euch mit der Nase drauf gestoßen. Also keinen Grund. Und schon ist es erledigt. Hast du meinen vorherigen Post mal gelesen?

Es ist bekannt, dass solch sensible Individuen, die KK real wahrnehmen können, nicht der Technikerfraktion angehören u. somit auch nicht über das entsprechende Mess-Equipment u. die theoretischen Kenntnisse der Elektronik u. Elektrotechnik verfügen.
Sie verfügen aber sehr wohl über die entsprehende Kette u. die entsprechenden Kabel. Und sie verfügen über enorme Hörerfahrung, welche in langwierigen Langzeit-Hörtests mit den entsprechenden Komponenten angeeignet wurden.
Das ist ja schon Nachweis und Arbeit genug.

Nun seid ihr gefragt...einfach mal den Hintern heben und für die entsprechenden Nachweise sorgen. Sollte euch ja nicht schwer fallen. Nicht alles von vorn herein negieren, nur weil man einfach nicht will.
Wo ein Unterschied gehört wird muss auch ein Unterschied messbar sein. Gebt euch mal etwas mehr Mühe...so wie wir auch.....
Mickey_Mouse
Inventar
#63 erstellt: 02. Sep 2015, 02:11
ich sehe das alles ganz einfach so:
WENN der Käufer eine Anlage für ca. 30.000€ hat und meint er muss jetzt 10% für das Kabel ausgeben, so what?
Hätte er für 33.000€ eine wesentlich bessere Anlage bekommen? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht!
Und wenn er sich trotzdem noch ein warmes Essen am Tag leisten kann (wovon ich mal ausgehe, ansonsten hätte man sich vielleicht keine Anlage für 30k€ hinstellen sollen), dann ist doch alles OK, warum sollte man sich darüber aufregen?!?

Wirklich lächerlich sind doch die Leute, die sich 500€ Tröten kaufen und die dann mit 50€ Kabel anschließen. Da wäre jeder Euro in die LS doch besser angelegt gewesen...
RM1955
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 02. Sep 2015, 02:31
Mist...du nimmst mir jetzt den ganzen Wind aus den Segeln.... ...hatte schon so schön Fahrt aufgenommen.
Als nächstes wollte ich mit regelmäßigen (mind. wöchentlichen, besser täglichen) Reinigen der Kabelverbindungen kommen....natürlich mit dem richtig(teuren)en Reiniger.
Damit wäre die Absurdität (KK) noch etwas gesteigert worden.....
Mickey_Mouse
Inventar
#65 erstellt: 02. Sep 2015, 02:36
nun sage nicht, dass du keinen Wartungsvertrag mit deinem High-End Dealer hast, der dir regelmäßig die Kabelenden reinigt?!?
Silber läuft doch noch viel schneller an als Kupfer, da MUSS man so etwas haben!
RM1955
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 02. Sep 2015, 02:47
Hast mich durchschaut....
Mickey_Mouse
Inventar
#67 erstellt: 02. Sep 2015, 02:51
nee, ein neues Geschäftsmodell!
wenn ich demnächst ein "gewerblich" unter meinem Account stehen habe, dann hat es funktioniert
Dadof3
Moderator
#68 erstellt: 02. Sep 2015, 07:41
RM1955, es gibt hier seit vielen Jahren einen ausgedehnten Thread mit tausenden Beiträgen, der voll der Suche nach Beweisen dafür gewidmet ist, dass - ausreichend dimensionierte - Kabel den Klang hörbar beeinflussen können.

Bis heute wurde kein einziger solcher Beweis gefunden, nicht einmal überzeugende Indizien.

Dass viele Leute dennoch davon überzeugt sind, ist auch klar, denn so lange sie wissen, dass da ein teures Kabel dranhängt, empfinden sie es auch besser. Nur wenn sie es nicht wissen, dann klappt das irgendwie nicht mehr, auch das hat sich mehr als oft genug gezeigt.

Was soll's, wenigstens wird so jeder auf seine Weise glücklich, du, weil der Preis deines Kabels dich stolz und zufrieden vor deiner Anlage sitzen lässt, und ich, weil ich weiß, dass ich ohne diesen Firlefanz genauso gut Musik genießen kann und viel Geld gespart habe.

Und ja, ich auch schon Kabel für Tausende Euro verglichen, an Anlagen, von denen wir alle nur träumen können.
I.M.T.
Inventar
#69 erstellt: 02. Sep 2015, 12:35
Wo ist eigentlich der Themenersteller? Möchte seine Meinung lesen bzw. was er sich den nun gekauft hat.
Don_Tomaso
Inventar
#70 erstellt: 02. Sep 2015, 12:45

RM1955 (Beitrag #62) schrieb:
...
Es ist bekannt, dass solch sensible Individuen, die KK real wahrnehmen können, nicht der Technikerfraktion angehören u. somit auch nicht über das entsprechende Mess-Equipment u. die theoretischen Kenntnisse der Elektronik u. Elektrotechnik verfügen.
Sie verfügen aber sehr wohl über die entsprehende Kette u. die entsprechenden Kabel. Und sie verfügen über enorme Hörerfahrung, welche in langwierigen Langzeit-Hörtests mit den entsprechenden Komponenten angeeignet wurden.
Das ist ja schon Nachweis und Arbeit genug...

Jetzt verstehe ich, disjunkte Mengen, ist ja klar! Deshalb können die KK-Hörer und die nicht-KK-Hörer auch nie zueinanderkommen. Die einen können es nicht messen oder verstehen und die anderen können es nicht hören. Sie haben selbstredend auch nicht die entsprechende "Kette".
Was passiert aber, wenn ein KK-Hörer Fachbücher zur E-Technik liest und Messequipment anschafft? Verschwindet dann der KK? Gibt es gar eine Singularität? Oder der Technikfreak kauft sich eine amtliche "Kette", also sackteure englische Vor-Enstufenkombi, möglichst Röhre, ebenso sackteure Passivtröten mit nebulösen Konstruktionsprinzipien, Plattenspieler (denn nur Vinyl klingt wirklich gut) und Tellurium-Q-Ultra-Silver-Kabel, vergisst er dann die E-Technik? Lösen sich die Messinstrumente auf? Oder war das schon vorher? Und werden dann die Shanki-Steine schweben?
To be continued...
stoske
Inventar
#71 erstellt: 02. Sep 2015, 12:59
> Wo ein Unterschied gehört wird muss auch ein Unterschied messbar sein.

Nein, und das trifft auch auf keinen menschlichen Sinn zu.

Das Gehirn ist eine Mustererkennungsmaschine. Sie sucht nach ähnlichen
Mustern und weist diesen sogar eine Priorität zu. Sieht man jemanden "Fa"
sagen, mit Unterlippe unter den Vorderzähnen, dann hört man auch "Fa",
selbst wenn die Tonspur "Ba" enthält (McGurk-Effekt). Was man "hört", bzw.
letztlich empfindet, ist immer nur das nächste, ähnlichste Muster was gefunden
wurde. Eigentlich hört man also nie wirklich das, was tatsächlich hörbar wäre
und kann auch Muster erkennen, die gar nicht existent, also auch nicht messbar
sind. Das ist bei allen Sinnen dasselbe Verfahren. In Rauschen sieht man nicht
Nichts, sondern praktisch alles was das Hirn zufällig einem Muster zuordnen
kann. Also Informationen en Masse ohne das tatsächlich welche da wären.
Plasmatic
Inventar
#72 erstellt: 02. Sep 2015, 13:46

Dadof3 (Beitrag #68) schrieb:
RM1955, es gibt hier seit vielen Jahren einen ausgedehnten Thread mit tausenden Beiträgen, der voll der Suche nach Beweisen dafür gewidmet ist, dass - ausreichend dimensionierte - Kabel den Klang hörbar beeinflussen können.

Bis heute wurde kein einziger solcher Beweis gefunden, nicht einmal überzeugende Indizien.



Andererseits ist doch zugestanden, dann man mit entsprechend langem oder merkwürdig konstruiertem Kabel den Klang verschlechtern, also doch verändern kann. Somit existiert Kabelklang auch nach Ansicht der Messfreaks.
Dadof3
Moderator
#73 erstellt: 02. Sep 2015, 14:12

stoske (Beitrag #71) schrieb:
> Wo ein Unterschied gehört wird muss auch ein Unterschied messbar sein.

Nein, und das trifft auch auf keinen menschlichen Sinn zu.

Da muss man wohl etwas differenzieren. Es ist halt die Frage, ob man die real durch veränderte Schallwellen oder die durch Einbildung verursachten gehörten Unterschiede meint.

Im Prinzip gibt es vier mögliche Kategorien von vermeintlichen Unterschieden:

  1. Im Blindtest nachweisbar und messbar
  2. Im Blindtest nicht nachweisbar, aber messbar
  3. Im Blindtest nachweisbar, aber nicht messbar
  4. Im Blindtest nicht nachweisbar und nicht messbar



  1. ist unkritisch, da sind sich wohl alle einig, dass es einen Unterschied gibt, zum Beispiel unterschiedliche Lautsprecher.
  2. kann vorkommen, bedeutet dann wohl, dass die Unterschiede zu klein sind, um verlässlich genug gehört werden zu können (zum Beispiel hochwertige MP3 versus CD, Jitter). Messtechnik ist weitaus empfindlicher als das menschliche Gehör (nur miserabel in der Mustererkennung). Nicht ganz unkritisches Terrain, denn man kann die Wahrnehmbarkeit der Unterschiede nicht gänzlich ausschließen, alles, was man weiß, dass diese, wenn vorhanden, dann sehr sehr gering und so subtil sind, dass man sie im Blindtest nicht erfassen kann. Ziemlich sicher kann man aber sagen, dass jemand, der dann große, deutlich hörbare Unterschiede wahrnimmt, der Einbildung unterliegt, denn deutliche Unterschiede wären auch in einem Blindtests zu hören.
  3. Einen nachweislich hörbaren Unterschied, der aber nicht gemessen werden kann, gibt es meines Wissens nicht (falls jemand etwas weiß, würde mich sehr interessieren)
  4. ist das gefährlichste Terrain. Unterschiede, die sich weder messen noch durch Hörtests nachweisen lassen, und dennoch sind Leute von deren Existenz überzeugt. Ein Nachweis der Hörbarkeit ist unmöglich, ebenso der Beweis des Gegenteils. Wenn jemand daran glauben will, dann soll er es tun. Was ich aber nur immer wieder mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen kann, ist die wahnsinnige Selbstüberzeugung zahlreicher Goldohren, die sich über so menschliche Dinge wie Einbildung und Täuschungen völlig erhaben fühlen und glauben, alles, was sie wahrnehmen, müsse einen physikalischen Ursprung haben - ergo jeder Unterschied irgendwie durch technische Mittel beeinflusst worden sein. Aber das ist dann halt so, wie fest zu glauben, dass auf diesem Bild schwarze Punkte sind:

    Black dots - to be or not to be
    Wenn man die nicht messen kann, dann ist halt die Technik unzureichend, aber eine Sinnestäuschung ist völlig ausgeschlossen, denn ICH SEHE ES DOCH ...
RM1955
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 03. Sep 2015, 05:36
Hier hast du den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Man kann es wahrnehmen (hier sehen) aber nicht messen.... Man sieht es doch....

Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Hören. Ob das Gehörte dann den Kabeln...oder der ganzen 'Kette' zugeschrieben wird oder der grauen Masse unter der Schädeldecke...ist doch relativ egal. Es sind Unterschiede wahrnehmbar u. wenn einer der Meinung ist, die kommen von den Kabeln...wo ist das Problem...??? Ist doch sein Ding u. seine Kohle. Kann doch jeder ausgeben wofür er will...und wenn's ihn glücklich u. andere reich macht...


Was passiert aber, wenn ein KK-Hörer Fachbücher zur E-Technik liest und Messequipment anschafft? Verschwindet dann der KK?


Natürlich nicht. Fachbücher über E-Technik oder Messequipment lassen die Unterschiede ja nicht plötzlich verschwinden. Obwohl...ich habe noch kein Fachbuch über Optik gelesen...vllt verschwinden dann die schwarzen Punkte.


Oder der Technikfreak kauft sich eine amtliche "Kette", also sackteure englische Vor-Enstufenkombi, möglichst Röhre, ebenso sackteure Passivtröten mit nebulösen Konstruktionsprinzipien, Plattenspieler (denn nur Vinyl klingt wirklich gut) und Tellurium-Q-Ultra-Silver-Kabel, vergisst er dann die E-Technik? Lösen sich die Messinstrumente auf?


Hier erübrigt sich eine Antwort eigentlich. Welcher Techniker (hier Freak) wäre schon so blöd sich solch teure HighEnd-Geräte incl. Kabel zu zulegen? Der müsste ja von seinen Messergebnissen wenig überzeugt sein. Also...dieses Szenario ist an den Haaren herbei gezogen...mehr Argumente sind wohl nicht?
Aber...folgen wir diesem Szenario mal...er hört also über diese Kette. Ein Techniker wird nie den besseren Klang zugeben...das würde ja seine bisherigen Messergebnisse evtl infrage stellen...er ignoriert also lieber die Klangeindrücke. Die natürlich auch ein Techniker hat. Er 'vertraut' seinen Messgeräten. An irgend etwas muss halt auch ein Techniker glauben...
Vllt hat er ja in der Vergangenheit die falschen Parameter gemessen, falsche Bereiche...man muss ja immer auch wissen, was u. wo ist zu messen? Vllt ist die Messtechnik noch nicht soweit...siehe das Beispiel mit dem Raster u. den schwarzen Punkten.
Ob die Technik unzureichend ist sei mal dahin gestellt, man kann es aber sehen...du doch wohl auch...? Woher der Effekt kommt ist letzendlich erst mal egal...er ist aber vorhanden...solltet ja wohl auch ihr wahrnehmen. Oder wollt ihr das auch abstreiten?
Ich bin Dadof3 sehr dankbar für dieses anschauliche Beispiel.


[Beitrag von RM1955 am 03. Sep 2015, 05:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#75 erstellt: 03. Sep 2015, 08:12

RM1955 (Beitrag #74) schrieb:

Natürlich nicht. Fachbücher über E-Technik oder Messequipment lassen die Unterschiede ja nicht plötzlich verschwinden.


Aber die Wahrnehmungsphänomene zuordnen.
Wenn Jemand sagt ein dicker Pullover erhöht fühlbar die Raumtemperatur, dann sollte man doch auch sagen, wenn er meint das es so ist, dann ist das so für ihn.
RM1955
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 03. Sep 2015, 17:33

Aber die Wahrnehmungsphänomene zuordnen.


Und was habe ich davon? Sie sind ja immer noch vorhanden...und mit Standardstrippe eben nicht.
Dadof3
Moderator
#77 erstellt: 03. Sep 2015, 17:38
Die Wahrnehmung beim Probehören muss ja nicht von Dauer sein. Ich denke, langfristig hat man von einer eingebildeten Verbesserung nichts.
RM1955
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 03. Sep 2015, 23:41
Da sind die KK-Hörer aber anderer Meinung. Gerade nach längerer Zeit u. in Langzeittests entfaltet das Wunderkabel ja erst die gesamte Wirkung.
Die Einspielzeit bitte auch nicht vergessen....

Was ich meine...die Diskussion darüber ist doch eigentlich überflüssig.

Wenn einer meint, dass er solche Klangveränderungen wie der TE über ein solches Kabel wahrnehmen kann...dann werde ich ihm nicht (mehr) abraten.
Ein Kabel kann man ja einige Zeit testen. Sollte man nicht sicher sein...ein BT ist da nicht allzu schwer zu realisieren.
Sind dann immer noch die Wahrnehmungen vorhanden spricht nichts gegen das Kabel...ob die Wahrnehmungen dann allerdings 3000,- € wert sind....
Testet man nicht und ist trotzdem der Meinung das Kabel würde diese Verbesserungen bringen...auch gut...ist ja sein Problem u. seine Kohle.
Insofern ist der KK-Hörer glücklich u. der Verkäufer/Hersteller um einiges reicher/glücklicher. Somit sind alle zufrieden, die Wirtschaft floriert u. Steuern kommen (hoffentlich) auch rein. Ok...die Welt hat einen Doofen mehr...das fällt eh nicht mehr auf.
Ich sehe da absolut kein Problem. Man sollte dem Menschen auch die Freiheit gönnen sich verarschen zu lassen. Gehören ja immer mind. 2 dazu.
Mir persönlich gelingen solche Wahrnehmungen schon mit HiFi-Geräten/Kabel 'von der Stange'. Schwein gehabt...
Und...sind wir doch mal ehrlich....wer von uns hat denn Standardstrippe (aus dem BM) an seinen LS? Ich nicht...etwas Optik/Haptik muss schon sein...


[Beitrag von RM1955 am 03. Sep 2015, 23:47 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#79 erstellt: 03. Sep 2015, 23:52

RM1955 (Beitrag #78) schrieb:
Und...sind wir doch mal ehrlich....wer von uns hat denn Standardstrippe (aus dem BM) an seinen LS?

Ich. Mit sowas drumherum: http://www.ebay.de/i...hlauch-/400472812757
RM1955
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 04. Sep 2015, 01:14
Ich das. Hab versuchsweise mal die Front in Bi-Amping verkabelt (bringt aber bei den Pegeln, die ich höre, nicht wirklich was, schlechter klingts aber auch nicht)...

...mit dem gleichen Gewebeschlauch, dazu noch

das und das sowie das...

...Voila...fertig war das 300,- €uro-Luxus-LS-Kabel. Klingt sofort um Welten besser (siehe Klangbericht vom TE)...
Für die nicht sichtbaren Kabel der Rear-LS tut es dieses hier.

Für die SW sowas, je nach Länge.
Dazu noch ein miniDSP 2x4 und etwas akustische Raumoptimierung zur Reduzierung des Nachhalls und Beseitigung von Erstreflexionen u. Flatterechos.
Das alles für einen Bruchteil des Preises der Voodoo-Kabel vom TE. Und DAS bringt wirklich auch was. Man kann es sogar messen....


[Beitrag von RM1955 am 04. Sep 2015, 01:34 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#81 erstellt: 04. Sep 2015, 01:59
Kabel sehen bei mir ganz einfach so aus:

- reines Kupfer (Cu bzw. OFC) Kabel für weniger als 1€/m
- Bananenstecker für weniger als 1€/Stk. trotzdem anständig verarbeitet
- entweder mit Aderendhülsen und der den doppelten Madenschrauben verschraubt (natürlich ohne jemals mit den schwitzigen Fingern das Kupfer berührt zu haben) oder meist gleich richtig verlötet
- die Schrumpfschlauch Stücke gibt es als Nachfüllpack (6.4mm ungeschrumpft) bei Conrad im Set mit rot, schwarz, gelb und blauen Stücken. Die passen halt über die Doppel-Leiter und einzeln auch über die Enden der Bananas.
- die "gelben Manschetten" verhindern, dass sich die beiden Leiter weiter auftrennen und helfen bei der Zuordnung:
gelb -> rechts hinten
rot -> rechts vorne
schwarz -> links vorne
blau -> links hinten

ichhalbe diesmal die Nakamichi Bananas genommen, das nächste Mal werden es wahrscheinlich wieder Hohlbananas, die machen mir doch einen besseren Eindruck. Ansonsten behaupte ich einfach mal, dass es weder qualitativ besser (wenn man sich auf die Funktion und Handhabung konzentriert) noch preislich deutlich günstiger geht (wenn man nicht immer die Kabelenden verdrillen und einklemmen möchte, so oft wie ich umstecke will ich das bei der Unmenge von LS sicherlich nicht!).

Was will ich mehr?

Ok, ich habe hier auch noch 2x3m Van den Hul Magnum Hybrid, besser "klingen" tut das aber auch nicht...

und zum Glück sind meine Verstärker gut genug, dass ich mit solchem Spielkram wie Bi-Amping gar nicht erst anfangen muss. Ich habe es mal getan, um in den Tiefton-Zweig der Stereo LS ein Antimode DualCore 2.0 einschleifen zu können (im Vollbereich hat es zu sehr gerauscht).
RM1955
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 04. Sep 2015, 03:04

Kabel sehen bei mir ganz einfach so aus


Reicht auch vollkommen aus. IaR sieht man eh nur wenig von den LS-Kabeln. Die Sewell-Bananas waren einfach zu verarbeiten, sind eigentlich auch nur wegen des öfteren Umsteckens bei den Messungen notwendig geworden. Andere werden es wohl nicht mehr werden...die erfüllen ihren Zweck vollends.
Mir ging es eigentlich mehr darum dem TE mal aufzuzeigen, wie einfach u. preiswert man ein solches Voodoo-Kabel selbst herstellen kann...wofür er Unsummen hinblättern will/wollte. Ob's hilft....


Ok, ich habe hier auch noch 2x3m Van den Hul Magnum Hybrid, besser "klingen" tut das aber auch nicht...


Auch an mir ist HighEnd nicht spurlos vorüber gegangen. Ich habe noch 2x3m von Inakustik rumliegen...hat klanglich auch nix gebracht....


und zum Glück sind meine Verstärker gut genug, dass ich mit solchem Spielkram wie Bi-Amping gar nicht erst anfangen muss.


Das sind meine eigentlich auch...es war mal ein Versuch (Spielerei eben). Ich habe ja einige Endstufen am AVR ungenutzt...also...warum nicht. Viel teurer kam mich das nicht. Wie gesagt...schlechter klingt es mMn nicht...drum hab ich's dann auch so gelassen.


[Beitrag von RM1955 am 04. Sep 2015, 03:19 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#83 erstellt: 04. Sep 2015, 03:24

RM1955 (Beitrag #82) schrieb:
Na...da sind wir aber doch der HighEnd-Mafia auf den Leim gegangen. Wer ist das auch nicht...ich habe selber noch 2x3m Inakustik rumliegen.

nö, nicht wirklich. Gab es günstig als "Beilage" und ich mag halt nicht so gerne wie die Jungfrau vom Kinderkriegen herum labern. Somit habe ich halt mal solch ein Kabel und kann die "Unterschiede" selber beurteilen und (nicht) nachvollziehen.
Ich habe hier auch ein Paar Dipol-LS herum hängen, von denen ich von Anfang ziemlich sicher war, dass sie shice klingen werden, aber ich wollte immer mal selber ausprobieren, wie so etwas in den eigenen 4 Wänden denn klingt.
Und wie es so ist, alle Leute schreiben immer: Dipole für Film, Direkt-Strahler für Musik. Man/ich probiert es selber aus und kommt zu dem Schluss:
einige (schlecht aufgenommenen) Musik Live-Konzerte klingen mit Dipolen sogar etwas besser, weil die eben die Fehler viel besser "kaschieren". Dagegen klingt jeder halbwegs vernünftig gemasterte Film mit Direkt-Strahlern wesentlich besser als mit Bi- oder Dipolen.
Also exakt das Gegenteil von dem was sich "die Leute die es noch nie selber gehört haben" immer so erzählen

Ich war mir zwar schon vorher recht sicher, aber wenn ich etwas nicht selber probiert habe, dann kann ich das zwar "glauben", aber glauben tut man in der Kirche...
RM1955
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 04. Sep 2015, 03:37
Ohhh..ich hatte noch mal editiert...

So ähnlich bin ich zu den Inakustik gekommen. Und wollte es auch mal selber beurteilen...Mumpitz.

Was die Einbrenn-CD von Tellurium Q einbrennen soll ist mir noch nicht ganz klar geworden...die Kabel...das System (hoffentlich brennts nicht durch dabei) oder ein Loch in die Tischdecke....


[Beitrag von RM1955 am 04. Sep 2015, 03:47 bearbeitet]
visir
Inventar
#85 erstellt: 04. Sep 2015, 10:22

RM1955 (Beitrag #78) schrieb:

Wenn einer meint, dass er solche Klangveränderungen wie der TE über ein solches Kabel wahrnehmen kann...dann werde ich ihm nicht (mehr) abraten.


Ich schon. Damit er nicht auf den Nepp reinfällt. Denn Nepp ist es.



Ein Kabel kann man ja einige Zeit testen. Sollte man nicht sicher sein...ein BT ist da nicht allzu schwer zu realisieren.
Sind dann immer noch die Wahrnehmungen vorhanden


Was meines Wissens noch nie passiert ist...



Und...sind wir doch mal ehrlich....wer von uns hat denn Standardstrippe (aus dem BM) an seinen LS?


Ich weiß nicht mehr, woher ich sie habe (weil es keine Rolle spielt), aber ich habe Standardstrippen. Aussehen tun sie gar nicht, weil sie hinter den Sesselleisten liegen.

Mit Schwurbelkabeln experimentiert habe ich tatsächlich noch nie, erstens, weil das schon genug andere gemacht haben (man kann auch aus den Erfahrungen anderer lernen), und zweitens weil es einfach keine physikalische Grundlage dafür gibt. Ich probiere ja auch nicht aus, ob teures Markenwasser den Durst länger löscht...
max120209
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 04. Sep 2015, 13:35

RM1955 (Beitrag #78) schrieb:
Und...sind wir doch mal ehrlich....wer von uns hat denn Standardstrippe (aus dem BM) an seinen LS? Ich nicht...etwas Optik/Haptik muss schon sein... ;)


Naja, ich finde Kabel an sich ja optisch eher nicht so geil, egal wie teuer.
Daher habe ich meine 2,5mm² CCA Kabel von Amazon innerhalb von Kablsocken (oder wie auch immer man diese selbst zusammenziehenden Polyesterschläuche nennt) verlegt, zusammen mit Stomkabeln, HDMI, 3,5mm Klinkenkabel, etc.

Und Haptik? Bei Kabeln? Naja, jeder hat seine eigenen Prioritäten
RM1955
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 05. Sep 2015, 04:52
Na...wie du meinst. Der eine ist mit CCA-Kabel aus von Amazon zufrieden, der andere legt ein paar Euro für CU-Kabel, Bananas u. etwas Kabelkosmetik drauf. Wo ist das Problem...?
Ich finde vieles nicht so geil...aber...Optik hin...Optik her...ganz ohne Kabel geht's leider nicht.... Und bei mir darf es dann auch etwas solider aussehen.
Und von Teuer war auch nicht die Rede...
Das grundsolide Silberkabel vom TE finde ich allerdings extrem hässlich...nicht mal in die Sockelleisten wöllte ich das Kabel-Gedöns haben...damit käme bei mir auch kein vernünftiger Ton raus...


Ich schon. Damit er nicht auf den Nepp reinfällt. Denn Nepp ist es.


Natürlich ist es Nepp. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass KK-Hörer sich dadurch wenig beeindrucken lassen. Bin ich deren Kindermädchen?
Wenn sie's dann auch noch hören... Man soll Reisende nicht aufhalten...


Was meines Wissens noch nie passiert ist...


Dann schau mal ins OEF.

Meine Kabel münden irgendwann auch mal in die LS. Und ich wollte mir nicht extra Sessel incl. zugehöriger Leisten (was es nicht so alles gibt) zulegen. Da ist mir meine Variante doch lieber (und preiswerter). Sessel neben den LS sieht auch nicht wirklich schön aus. Aber...wenn's gefällt...ich bin da tolerant.
Und...ich nehme gegen den Durst trotzdem Mineralwasser mit Sprudel (aus dem Aldi)...und kein Leitungswasser...manchmal auch Tomaten/Gemüsesaft. Ist mir völlig egal ob es den Durst länger löscht. Bin ich dann schon ein KK-Hörer...?
ZeeeM
Inventar
#88 erstellt: 05. Sep 2015, 09:08
Die Wirkung so mancher Produkte liegt ja nicht in den technischen Eigenheiten des Produktes, sondern darin das sie ein Gefühl vermitteln, das wirkt sich auf die Hirnchemie aus und wenn man entspannt und entstresst ist, dann klingt manches auch besser. Wenn Jemand sich eine Illusion schafft die zu Zufriedenheit führt, dann reicht es aus, das er glaubt, das es technische Ursachen hat ohne das dies der Realität entspricht. Es ist manchmal so, das man eine Sache mehr geniessen kann desto weniger man über sie weiss.
bugatti66
Stammgast
#89 erstellt: 05. Sep 2015, 22:54
Da hat sich wieder einer gelöscht, gerade eben.
Lord_of_the_Files
Stammgast
#90 erstellt: 05. Sep 2015, 23:52
Vielleicht zu sehr verheddert, im Kabel oder den Argumenten, wer weiß.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 06. Sep 2015, 09:27
Schon immer lustig, wenn sich User direkt abmelden. An die Alternative, einfach eine Zeit lang nicht online zu gehen, denken die wenigsten
david_della_rocco
Stammgast
#92 erstellt: 06. Sep 2015, 09:43
Die lesen trotzdem noch mit, Wetten?
Jakob1863
Gesperrt
#93 erstellt: 07. Sep 2015, 11:57

visir (Beitrag #85) schrieb:
<snip>

Was meines Wissens noch nie passiert ist...



Doch, ist selbstverständlich schon häufiger passiert.
Da aber leider der "Blindtest" als Totschlagsargument benutzt wird, und das Ergebnis, welches herauszukommen habe, von einer bestimmten "Glaubenstruppe" bereits vorgegeben wird, erlaubt es der "confirmation bias" nicht mehr, abweichende Ereignisse dauerhaft zur Kenntnis zu nehmen.

Das führt im Endeffekt leider zu dem unschönen Resultat, dass bei passendem Ergebnis selbst methodisch vollkommen unzureichende "Tests" akzeptiert werden, hingegen bei unpassendem Ergebnis hingegen zwingend vorausgesetzt wird, es müsse bei dem jeweiligen Test alles mögliche "schief gelaufen" sein.



...... und zweitens weil es einfach keine physikalische Grundlage dafür gibt. Ich probiere ja auch nicht aus, ob teures Markenwasser den Durst länger löscht...


"physikalische Grundlagen" gibt es zwar schon, nur hast du dich mit ihnen offenbar halt noch nicht beschäftigt.


[Beitrag von Jakob1863 am 07. Sep 2015, 11:58 bearbeitet]
MaTel
Stammgast
#94 erstellt: 07. Sep 2015, 12:35
[quote]
Das führt im Endeffekt leider zu dem unschönen Resultat, dass bei passendem Ergebnis selbst methodisch vollkommen unzureichende "Tests" akzeptiert werden, hingegen bei unpassendem Ergebnis hingegen zwingend vorausgesetzt wird, es müsse bei dem jeweiligen Test alles mögliche "schief gelaufen" sein.
[/quote]

wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen bzw. man sollte nicht von sich auf Andere schließen.


[Beitrag von MaTel am 07. Sep 2015, 13:21 bearbeitet]
visir
Inventar
#95 erstellt: 07. Sep 2015, 13:55

Jakob1863 (Beitrag #93) schrieb:

visir (Beitrag #85) schrieb:
<snip>

Was meines Wissens noch nie passiert ist...



Doch, ist selbstverständlich schon häufiger passiert.


Beispiele und brauchbare Quellen dazu?





...... und zweitens weil es einfach keine physikalische Grundlage dafür gibt. Ich probiere ja auch nicht aus, ob teures Markenwasser den Durst länger löscht...


"physikalische Grundlagen" gibt es zwar schon, nur hast du dich mit ihnen offenbar halt noch nicht beschäftigt.


Doch, schon in der HTL...
Lord_of_the_Files
Stammgast
#96 erstellt: 07. Sep 2015, 14:13
"Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart."
Noël Coward
Jakob1863 kritisiert ja häufig und viel hier mit Zielrichtung gegen die "Techniker" und den "richtig durchgeführten und ausgewerteten Blindtest". Leider konnte ich bisher aber noch keinen von ihm vorgestellten und richtig durchgeführten/ausgewerteten BT gezeigt bekommen.

By the way, es ist ein billiger rhetorischer Trick denjenigen die sich auf technisch/wissenschaftliche Grundlagen zum Kabelklang berufen, als "Glaubenstruppe" und mit einem "confirmation bias" belegt zu defamieren. Bitte erstmal ernstzunehmende Fakten zeigen, dass diese Leute im Unrecht sind.
Sonny_Tucson
Stammgast
#97 erstellt: 07. Sep 2015, 14:53

Jakob1863 (Beitrag #93) schrieb:


Doch, ist selbstverständlich schon häufiger passiert.
Da aber leider der "Blindtest" als Totschlagsargument benutzt wird, und das Ergebnis, welches herauszukommen habe, von einer bestimmten "Glaubenstruppe" bereits vorgegeben wird, erlaubt es der "confirmation bias" nicht mehr, abweichende Ereignisse dauerhaft zur Kenntnis zu nehmen.


Kleiner Schreibfehler, Jakob:

Doch, ist selbstverständlich schon häufiger passiert.
Da aber leider "ich hör's doch" als Totschlagsargument benutzt wird, und das Ergebnis, welches herauszukommen habe, von einer bestimmten "Glaubenstruppe" bereits vorgegeben wird, erlaubt es der "confirmation bias" nicht mehr, abweichende Ereignisse dauerhaft zur Kenntnis zu nehmen.


So, jetzt passt es wieder!
Jakob1863
Gesperrt
#98 erstellt: 07. Sep 2015, 17:58

Sonny_Tucson (Beitrag #97) schrieb:
<snip>

So, jetzt passt es wieder!


Mag ja sein, kann aber doch kein Grund sein, es ebenso zu handhaben, oder doch??
Schließlich steht über allem die Behauptung es besser/richtiger zu machen, auf der Grundlage des wissenschaftlich usw. usf.
MaTel
Stammgast
#99 erstellt: 07. Sep 2015, 20:47

Jakob1863 (Beitrag #98) schrieb:

Sonny_Tucson (Beitrag #97) schrieb:
<snip>

So, jetzt passt es wieder!


Mag ja sein, kann aber doch kein Grund sein, es ebenso zu handhaben, oder doch??
Schließlich steht über allem die Behauptung es besser/richtiger zu machen, auf der Grundlage des wissenschaftlich usw. usf.


Behauptung, hmmm ja, haltlose, unswissenschaftliche Behauptungen kommen eigentlich immer nur aus einer Richtung.
dudelmichel
Stammgast
#100 erstellt: 07. Sep 2015, 20:52
Bei Jakob hab ich immer das Gefühl es schreibt ein Politiker, 1000 Worte und nichts gesagt keine Fakten und nichts als heiße Luft
mfg Michael
ZeeeM
Inventar
#101 erstellt: 07. Sep 2015, 20:58

dudelmichel (Beitrag #100) schrieb:
Bei Jakob hab ich immer das Gefühl es schreibt ein Politiker, 1000 Worte und nichts gesagt keine Fakten und nichts als heiße Luft
mfg Michael


Das liegt an deinem confirmation Bias.
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