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Software-Klang

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Beitrag
heip
Inventar
#426 erstellt: 03. Jun 2011, 17:16
Sozusagen Ergebnisoffen ....
audiophilereinsteiger
Inventar
#427 erstellt: 15. Jun 2011, 08:06

heip schrieb:


Ich meine gelesen zu haben, dass ein User (http://de.wikipedia.org/wiki/Lotosblumen) eines
anderen Forums dessen fähig ist, auch scheint die
es Klangunterschiede bei verschiedenen Speicherarten
zu geben .....


Man muss eben zur Kenntnis geben, dass es individuelle Überlegenheit gibt.
heip
Inventar
#428 erstellt: 15. Jun 2011, 08:41
Hab' ich.

Aber das Problem für (selbsternannte) Eliten
ist ihr Glaube an ihre Überlegenheit.
Aufgrund ihrer selbstgewählten Isolation degenerieren
sie, lösen sich meist nach einiger Zeit auf,
so wie ihre kruden Theorien .....


[Beitrag von heip am 15. Jun 2011, 08:42 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#429 erstellt: 15. Jun 2011, 08:55
Hallo,

eigentlich muss man den "Auserwählten" dankbar für dieses Thema sein, zeigt es doch überdeutlich, was von ihren Testberichten und Klangbewertungen im Allgemeinen zu halten ist - nämlich nichts. Sie sind (und waren) für Andere (schon immer) absolut wertlos.

Es muss für Hersteller ja geradezu ein Graus sein dort Geräte zum Testen hinzugeben, wenn die Bewertung allein von der Gefühlslage und Einbildungskraft des Testers abhängig und damit völlig losgelöst von der eigentlichen, realen Audio - Qualität ist. Und das gilt praktisch für die gesamte Audiopresse.

Grüsse aus OWL

kp
pinoccio
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 15. Jun 2011, 11:13
Audiophile Märchenwelt(en)

Ihr müsst die wundersamen Begebenheiten halt nur richtig interpretieren... dann haben sie auch einen pädagogischen Wert.

Charakteristisch für Märchen ist unter anderem das Erscheinen phantastischer Elemente in Form von musikalischen Geräten, Zaubereien mit Hilfe von Zubehör und sagenhaften Tuningmaßnahmen. Gut klingend und schlecht klingend werden im Märchen in der Regel auch klar getrennt, häufig in Form von musikalischem und unmusikalischem Gerät. Inhaltlich steht meist ein hörender Held im Mittelpunkt, der mit seiner 35-jährigen Hifi- und Musikerfahrung Auseinandersetzungen mit guten und bösen, natürlichen und übernatürlichen audiophilen Kräften bestehen muss. Am Ende eines audiophilen Märchens wird musikalisches Gerät und Zubehör belohnt und unmusikalisches hart bestraft.

Was aus dem Gemetzel noch übrigbleibt ist "High-End"...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 15. Jun 2011, 11:24 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#431 erstellt: 15. Jun 2011, 14:35

heip schrieb:
Aber das Problem für (selbsternannte) Eliten
ist ihr Glaube an ihre Überlegenheit.


Das ist ziemlich Allgemein gehalten, könnte für ALLES gelten wo Menschen überzeugt sind die für ihre scheinbare Dominanz sorgen.
Ich denke aber auch dass die technische Majorität für die Aufwertung der Goldies selbst sorgt und sie hofierend auf den Thron setzen, um sie dann vom Sockel zu stossen

Ob sich die Holzies damit einen Gefallen tun ? Also keine wirklich neuen Erkenntnis, alles wie gehabt
Lyto
Hat sich gelöscht
#432 erstellt: 23. Jun 2011, 01:25
Was nützt es, wenn eine Zeitschrift Grafiken vom Frequenzgang diverser Lautsprecher u.s.w. erstellt, wenn das Bild vor dem unter Drogen stehen Tester bewertet wird?

Ich kann Gingko verstärkte Hörtabletten anbieten, die fördern die Durchblutung der Ohren und lassen einen kurzzeitig bis zu 30% genauer hören. das 10er Pack kostet 10€

Nebenwirkungen die auftreten können:

Bei 1 von 100 Testpersonen wurden die Ohren über die Dauer von 1em Monat so extrem gestärkt, das sie in einer Lärmbehafteten Umgebung unter starken Kopfschmerzen litten und eine Fliege auf 100m Entfernung hören konnten.

Alle Angaben sind ohne Gewähr.
tsieg-ifih
Gesperrt
#433 erstellt: 23. Jun 2011, 02:03

Lyto schrieb:
Was nützt es, wenn eine Zeitschrift Grafiken vom Frequenzgang diverser Lautsprecher u.s.w. erstellt, wenn das Bild vor dem unter Drogen stehen Tester bewertet wird?

Ja das ist beunruhigend, kannst du deine Aussage beweisen ?


Ich kann Gingko verstärkte Hörtabletten anbieten, die fördern die Durchblutung der Ohren und lassen einen kurzzeitig bis zu 30% genauer hören. das 10er Pack kostet 10€

Das Aspirin die Durchblutung auch im Ohr fördert und verstärkt ist schon lange bekannt. Das ist vermutlich auch medizinisch nachweisbar dass Einwirkungen auf das Ohr und somit das Hören nicht ausgeschlossen werden können wenn man es darauf anlegen würde.


Nebenwirkungen die auftreten können:
Bei 1 von 100 Testpersonen wurden die Ohren über die Dauer von 1em Monat so extrem gestärkt, das sie in einer Lärmbehafteten Umgebung unter starken Kopfschmerzen litten und eine Fliege auf 100m Entfernung hören konnten.
Alle Angaben sind ohne Gewähr.

rate mal was ich empfehlen würde ?
audiophilereinsteiger
Inventar
#434 erstellt: 23. Jun 2011, 07:35
Zum Beweis der Drogentheorie reicht es letztlich schon aus, die Berichte zu lesen. Allerdings braucht man hierzu teilweise Gegendrogen, um dies auszuhalten.

Aspirin sollte die Blutgefâße erweitern; auf die Hörfähigkeit wird sich dies höchstens im Fall einer Vorerkrankung positiv auswirken. Zu den Nebenwirkungen können die "Hörenden" (Hearing Heroes) befragt werden, schliesslich haben diese täglich mit diesem Phänomen zu kämpfen.
RoA
Inventar
#435 erstellt: 29. Jun 2011, 10:14
Stereoplay 7/2011 direkt auf der Titelseite

Vergleich Software-Player - Riesige Klangunterschiede


Andreas Bock zum JRiver Mediacenter schrieb:

Das für stereoplay wichtigste Argument zugunsten des JRiver Mediacenter war jedoch die Klangqualität. Im Hörvergleich fiel das Plus an Klarheit gegenüber dem foobar2000 und noch deutlicher gegenüber der Windows-Version von itunes auf. Auch notierten die Tester einen Zugewinn an Klangfarben und Kraft. Im Vergleich wirkte selbst der foobar-Player um so vieles fahler und unruhiger, daß man hier einen schlechteren D/A-Wandler anstelle des Audio Research DAC8 vermuten würde. Der klangliche Mehrwert war so groß...


Ich hätte ehrlich gesagt nicht erwartet, daß ausgerechnet foobar so schlecht abschneidet.


Andreas Bock zum Stealth Audio Player schrieb:
Das offenkundige Plus an Aufgeräumtheit und Klarheit gerade bei komplexen Musikmaterial bestach ebenso wie die bemerkenswerte Feinauflösung im Hochton, die selbst im Vergleich mit dem JRiver Mediacenter zu einer nochmals gesteigerten Informationsfülle und Differenziertheit führte. So strahlten etwa Becken deutlich heller, ohne ungebührliches Zischen hinzuzufügen. Auch waren einzelne Sänger noch besser aus größeren Chorformationen herauszuhören. Sie zeigten zudem eine verständlichere Artikulation.


Klangpunkte wurden leider nicht vergeben, aber die Beschreibungen lassen auf mindestens 20 Klangpunkte Unterschied schliessen. Wer hätte das gedacht?
ZeeeM
Inventar
#436 erstellt: 29. Jun 2011, 10:18
Was haben die als Quellmaterial genommen? Flac?
brumbär01
Stammgast
#437 erstellt: 29. Jun 2011, 10:22
für mich ist das alles mist. was soll an foobar schlecht sein wenn ich den klang bitgenau wiedergebe? bin sicher kein experte, genauso wenig wie anscheinend die tester einiger zeitschriften. vielleicht liegt es aber auch einfach nur daran das foobar keine werbung in dieser zeitschrift macht.

das ist nur meine meinung dazu
pinoccio
Hat sich gelöscht
#438 erstellt: 29. Jun 2011, 10:47

Im Hörvergleich


Wie belastbar werden die Ergebnisse aus ihrem "Hörvergleich" sein?

Bei riesigen Klangunterschieden hege ich immer die Befürchtung, es könnten diverse "Klangverbesserer" im Signalweg liegen...

Gruss
Stefan
brumbär01
Stammgast
#439 erstellt: 29. Jun 2011, 10:49

pinoccio schrieb:

Im Hörvergleich


Wie belastbar werden die Ergebnisse aus ihrem "Hörvergleich" sein?

Bei riesigen Klangunterschieden hege ich immer die Befürchtung, es könnten diverse "Klangverbesserer" im Signalweg liegen...

Gruss
Stefan



jepp, das zum thema experten.
heip
Inventar
#440 erstellt: 29. Jun 2011, 10:51

ZeeeM schrieb:
Was haben die als Quellmaterial genommen? Flac?


Na hoffentlich nich',
das komprimierte Dreckzeuch taucht
ja nu' ma' garnicht zum Testen .....
ZeeeM
Inventar
#441 erstellt: 29. Jun 2011, 10:52
War da nicht was? Dateien, die selbst bitidentisch sind, hören sich unterschiedlich an, je nachdem von welcher Quelle sie erzeugt wurden?
brumbär01
Stammgast
#442 erstellt: 29. Jun 2011, 10:53

heip schrieb:

ZeeeM schrieb:
Was haben die als Quellmaterial genommen? Flac?


Na hoffentlich nich',
das komprimierte Dreckzeuch taucht
ja nu' ma' garnicht zum Testen .....


war das jetzt ironisch gemeint? oder dein ernst?
brumbär01
Stammgast
#443 erstellt: 29. Jun 2011, 10:56

ZeeeM schrieb:
War da nicht was? Dateien, die selbst bitidentisch sind, hören sich unterschiedlich an, je nachdem von welcher Quelle sie erzeugt wurden?


was meinst du mit quelle? nach meinem verständniss dürften unterschiede erst nach dem DAC entstehen.
ZeeeM
Inventar
#444 erstellt: 29. Jun 2011, 11:15
Mit Quelle meinte ich das Quellformat. Primär ob es verlustlos, oder verlustbehaftet ist (Flac,MP3)
Allerdings könnte es durchaus sein, das in der Playersoftware etwas gemogelt wird. Die Bitidentität nach der Software ist ja auch nicht so einfach mehr nachzuprüfen.
In der Software selbst könnte man Routinen einbauen, die typische Messsignale entdecken und durchlassen, aber bei Musik ein Sounding durchführen, das von den Hörern entsprechend honoriert wird, passende Zeitschriftbericht dazu und schon geht das Geldverdienen leichter.
Im Prinzip müsste man mal den Output mit einer virtuellen Soundkarte, die den Output der Playersoftware auf Platte schreibt untersuchen, ob da was zu finden ist.


audiophilereinsteiger
Inventar
#445 erstellt: 29. Jun 2011, 11:20

ZeeeM schrieb:
War da nicht was? Dateien, die selbst bitidentisch sind, hören sich unterschiedlich an, je nachdem von welcher Quelle sie erzeugt wurden?



Nein - Akkurip schlägt Netzrip, dass war die "bitgenau" - Diskussion. Aber den Unterschied hören nur 5 Personen weltweit.
audiophilereinsteiger
Inventar
#446 erstellt: 29. Jun 2011, 11:23

brumbär01 schrieb:

ZeeeM schrieb:
War da nicht was? Dateien, die selbst bitidentisch sind, hören sich unterschiedlich an, je nachdem von welcher Quelle sie erzeugt wurden?


was meinst du mit quelle? nach meinem verständniss dürften unterschiede erst nach dem DAC entstehen.


Hast Du etwa den Thread des Jahrhunderts verpasst?
RoA
Inventar
#447 erstellt: 29. Jun 2011, 11:30

pinoccio schrieb:
Bei riesigen Klangunterschieden hege ich immer die Befürchtung, es könnten diverse "Klangverbesserer" im Signalweg liegen...


... was nicht erkannt wurde. Vielleicht wurden auch die Treiber nicht richtig installiert/konfiguriert, und WIE der Hörvergleich vorgenommen wurde, wird eh nicht beschrieben.

Wie dem auch sei: Etwaige riesige Klangunterschiede sind auf menschliches Versagen zurückzuführen, so oder so, ergo sollte man sich nicht als Kompetenzbolzen aufführen. Warum nur geben die sich diese Blöße? Glauben die etwa, die Leserschaft hat durchgehend keine Ahnung von der Materie? Wer soll denn diese Käseblätter noch ernst nehmen, wenn da solch ein Bock (nomen est omen) geschossen wird und es in der gesamten Redaktion niemand merkt oder es sogar Hausmeinung ist? Ich gestehe, in die stereoplay schaue ich noch ab und zu rein, aber auf so einen Stuss habe ich echt keinen Bock.


ZeeeM schrieb:
Quellformat


Wurde nicht angegeben.


Die Bitidentität nach der Software ist ja auch nicht so einfach mehr nachzuprüfen.


Von einem Fachblatt erwarte ich, dass gerade bei den beschriebenen riesigen Klangunterschieden Bit-Identität und Jitter (zur Sicherheit ) geprüft und bestätigt wird. Eine Software, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht bit-identisch ausgibt, ist was für den .
brumbär01
Stammgast
#448 erstellt: 29. Jun 2011, 11:36
jetzt verstehe ich dein satz, aber darum geht es doch nicht.
was ich damit meinte ist wenn ich "bitgenau" musik hören will, dann dürfte es doch kein unterschied machen ob ich den foobar nutze oder den mediamonkey.
THX2008
Inventar
#449 erstellt: 29. Jun 2011, 11:45

ZeeeM schrieb:
Mit Quelle meinte ich das Quellformat. Primär ob es verlustlos, oder verlustbehaftet ist (Flac,MP3)


Meintest Du

Primär ob es verlustlos (Flac), oder verlustbehaftet (MP3) ist.

Denn wie der Name schon sagt, ist Flac (=Free Lossless Audio Codec) verlustfrei.

@heip
zur Beachtung
brumbär01
Stammgast
#450 erstellt: 29. Jun 2011, 11:52
heisst das nicht verlustfrei...grins
RoA
Inventar
#451 erstellt: 29. Jun 2011, 12:05

brumbär01 schrieb:
wenn ich "bitgenau" musik hören will, dann dürfte es doch kein unterschied machen ob ich den foobar nutze oder den mediamonkey.




So ist es, und bei foobar ist allgemein bekannt, daß bit-identische Ausgabe möglich ist, wenn es bestimmungsgemäß konfiguriert wurde.

Dazu noch mal der Bock:

Im Vergleich wirkte selbst der foobar-Player um so vieles fahler und unruhiger, daß man hier einen schlechteren D/A-Wandler anstelle des Audio Research DAC8 vermuten würde.


Wovon schreibt er? Und vor allem: Weiss er es?
brumbär01
Stammgast
#452 erstellt: 29. Jun 2011, 12:12
wie schön das es dieses forum gibt. ganz ehrlich gemeint
pinoccio
Hat sich gelöscht
#453 erstellt: 29. Jun 2011, 12:25
Man stelle sich mal vor, in Foobar wäre Replay Gain aktiviert, in anderen Playern nicht.

"Bestimmungsmäßiger Gebrauch"? Naja... wenn man man Foobar ohne (Asio, KS, WASAPI) abspielen lässt und somit über den Mixer Klanganpassungen oder Resampling hat, ist das auch nur ein bestimmungsgemäßer Gebrauch, irgendwie...

@ RoA


Im Vergleich wirkte selbst der foobar-Player um so vieles fahler und unruhiger, daß man hier einen schlechteren D/A-Wandler anstelle des Audio Research DAC8 vermuten würde.


Nun stell dir mal vor, bei Foobar hätte man ASIO (oder WASAPI) Betrieb und bei anderen Playern nicht, ist doch klar, dass das Ergebnis mit "Klangverbesserern" besser klingt

Nur meine Meinung: Ergründen wird man da nichts können. Besser bei Audio-HQ oder Hydrogen-Audio gucken. Da ist der Käs' auch schon lange durch und manche "audiophilen Nachwehen" von "Hifi-Fachzeitschriften" muss man sich nicht unbedingt antun. Das ist schließlich "ihr" Geschäft.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 29. Jun 2011, 12:30 bearbeitet]
cr
Inventar
#454 erstellt: 29. Jun 2011, 12:40
Schon seit den Berichten über die CD-Brennerei in HiFi-Postillen, wo ja auch je nach CDR RIESIGE Unterschiede bestanden, sind mir Zweifel gekommen, ob die Leute dort auch nur die geringste Ahnung davon haben, was sie tun und worum es geht und überhaupt, was ein Computer ist.
Wenn der Software-Player bitidentisch ausgibt, tut er es und aus.
Folgende Möglichkeiten:
1. Klangunterschiede sind frei erfunden (Gazetten-Geschwurbel)
2. Sie haben den ASIO-Treiber installiert ohne zu merken, dass er doch nicht installiert ist.....
3. Es stimmt sonst was nicht
RoA
Inventar
#455 erstellt: 29. Jun 2011, 12:45

pinoccio schrieb:
Nun stell dir mal vor, bei Foobar hätte man ASIO (oder WASAPI) Betrieb und bei anderen Playern nicht


Dann liegen die Klangunterschiede aber nicht wie behauptet am Software-Player, sondern an ASIO (oder WASAPI). Etwaige Klangunterschiede können auch aus unterschiedlichen Einstellungen resultieren, aber auch dann hat es mit der Player-Software an sich nichts zu tun.

Um es mal auf eine Hardware zu übertragen: Dieser Software-Player-Test ist genauso relevant wie ein Vergleichstest zweier Verstärker, wo bei dem einen der Bassregler bis zum Anschlag aufgedreht ist und bei dem anderen nicht. Natürlich ergibt das riesige Klangunterschiede, die aber nicht auf die Verstärker, sondern die Einstellungen zurückzuführen sind.

Jetzt kann man es sich aussuchen: Wenn der Redakteur schreibt, der Verstärker sei im Vergleich extrem basslastig, hat er es entweder nicht gemerkt, weil er keine Ahnung hat, oder er lügt. Falls letzteres zutrifft, hätte er sich den Test auch ganz sparen können (und einige Tests haben möglichweise nie stattgefunden, jedenfalls ist das mein Eindruck). Für den Leser geht die Aussagekraft solcher Testergebnisse jedenfalls gegen null. Horton hört ein Hu und jetzt kommst Du.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#456 erstellt: 29. Jun 2011, 12:57

RoA schrieb:
Um es mal auf eine Hardware zu übertragen: Dieser Software-Player-Test ist genauso relevant wie ein Vergleichstest zweier Verstärker, wo bei dem einen der Bassregler bis zum Anschlag aufgedreht ist und bei dem anderen nicht. Natürlich ergibt das riesige Klangunterschiede, die aber nicht auf die Verstärker, sondern die Einstellungen zurückzuführen sind.


Dieser Vergleich ist mir auch in den Sinn gekommen. Finde ihn passend.


Für den Leser geht die Aussagekraft solcher Testergebnisse jedenfalls gegen null. Horton hört ein Hu und jetzt kommst Du.


Es kommt drauf an, WER der Leser ist. Manche werden sich sicher bestätigt fühlen, nicht mehr weiter nachfragen und weiterhin "nach dem guten Klang forschen". Also den (im Vergleich) "Bassregler" und ihre Hörtestmethodik nicht beachten.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 29. Jun 2011, 12:57 bearbeitet]
brumbär01
Stammgast
#457 erstellt: 29. Jun 2011, 13:19
nein, solche leser forschen nicht nach klängen. sie gehen in den laden und geben die 2300 euro für nen DAC aus. und wenn sie schon mal da sind lassen sie sich auch noch schnell nen audiokabel für 99 euro andrehen (1.5m).
RoA
Inventar
#458 erstellt: 29. Jun 2011, 13:24

pinoccio schrieb:
Es kommt drauf an, WER der Leser ist.


Aber ver*****t werden ALLE Leser, ausgenommen natürlich diejenigen, die sich wiederfinden. Die Hersteller, z.B..

Wie die Auflagenzahlen nahelegen, greifen sich die Flachblätter selbst das Wasser ab. Woran mag das nur liegen? Vielleicht daran, daß man nicht liefert. Die FDP hat da ein ähnliches Problem.

'stereoplay - Die technische Dimension von HiFi', so prangt es auf jedem Titelblatt. Da darf man ja wohl ein gewisses Maß an technischer Kompetenz erwarten, woll?
ZeeeM
Inventar
#459 erstellt: 29. Jun 2011, 13:34

brumbär01 schrieb:
heisst das nicht verlustfrei...grins


http://www.dict.cc/deutsch-englisch/verlustlos.html
http://www.dict.cc/?s=verlustfrei

ZeeeM
Inventar
#460 erstellt: 29. Jun 2011, 13:38
Mir kommt es so vor, das man gezielt "Unterschiede" dort sieht, wo dem Publikum nur geringe Möglichkeiten der Überprüfung gegeben sind.
Ich denke mal, das dies mit voller Absicht geschieht.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#461 erstellt: 29. Jun 2011, 13:54

RoA schrieb:

'stereoplay - Die technische Dimension von HiFi', so prangt es auf jedem Titelblatt. Da darf man ja wohl ein gewisses Maß an technischer Kompetenz erwarten, woll? :prost


Oh ja, das darf man. Man sollte es sogar.

"Gewisses Maß" erzeugt bei mir Assoziation über eine zu messendes Größe, welche nur mit einem Mikrometer messbar wäre... für meine Assoziationen kann ich jetzt wirklich nix, bin auch nur ein Mensch. Meine technische Kompetenz kann man damit auch (vlt. gerade noch so) messen.

@ ZeeeM


Mir kommt es so vor, das man gezielt "Unterschiede" dort sieht, wo dem Publikum nur geringe Möglichkeiten der Überprüfung gegeben sind.


Ich weiß nicht.... Möglichkeiten zur Überprüfung hätte man bei/per Softwareplayer eigentlich genügend. Bei anderem Kram (CDP/DACs) kann man ja auch kritisch prüfen und das sogar als technischer Laie. Ich neige da eher zu der Behauptung: "Man will es gar nicht kritisch überprüfen".

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 29. Jun 2011, 13:55 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#462 erstellt: 29. Jun 2011, 13:56

RoA schrieb:
Ich hätte ehrlich gesagt nicht erwartet, daß ausgerechnet foobar so schlecht abschneidet.

Ja die FDP hat genauso viel Kompetenz was sie verdient, also genau 3 %

Ich lese diese Zeitschriften seit 10 Jahren nicht mehr.

Es gibt viele Stellen im PC wo klanglich manipuliert werden kann , ein grosses Spiel- und Betätigungsfeld sind besonders mögliche Störquellen, die von versteckten Equilzern, Asio- oder Kerneltreibern und Resampling ausgehen können. Das ist jetzt nur grob.

Feiner wird's wenn Betaversionen oder bereits etablierte gepatchte Versionen also softwaremäßig vorliegen. Hier gibt es die meisten Probleme. Ich hatte mal vor Jahren neue zertifizierte Treiber für meine Soundkarte installiert, dannach waren Unterschiede schon in der Lautstärke von Mediaplayer und Foobar über Direktsound feststellbar (spürbar kraftlos, daher absoluter Mist).

Bevor aber irgendwelche schwachmatische werbefinanzierte Zeitschriften pauschalierende Urteile so schnell mal aus der Hüfte heraus den Lesern einsuggeriert werden sollen und bevor die das auch noch glauben, habe ich einige Fragen

Mit welchem Betriebssystem und SP, den dazugehörigen Einstellungen, welche Treiber , Asio oder Kernel und welche aktuelle Version (Beta/Release)wurde getestet ?
Wurden alle Kerne bei Mehrkern CPUs aktiviert ?
Sind alle Treiber von Microsoft zertifiziert ? Darauf achte ich immer.

Ist im Gerätemanager alles in Ordnung (Ausrufezeichen oder Fragezeichen)?
Werden im Hintergrund Geräte und Treiber vom OS gesucht, zB. wenn etwas nicht korrekt installiert wurde ?
Manche merken das nicht, wissen nicht wo der Gerätemanager ist, bei Problemen mit Hard- oder Software könnte sich das auf die Gesamtperfomance auswirken, auch klanglich.

Wenn alles ok, welche Plug-Ins wurden verwendet ? Sind diese in Ordnung zB für Winamp, Realplayer, MS Mediaplayer oder evtl. in Verbindung Mediamonkey oder andere Asio Plug-Ins ? Wurde das Kernel Streaming umgangen oder gibt es ein Resampling ?

Wenn das alles positiv beantwortet ist, geht's weiter.
Welche Ausgabegeräte, wie zB Mediaplayer sind überhaupt definiert ? Sind diese alle vernünftig eingestellt ? Sind die Systemssounds, Kanalmixer, Internet und wenn eine externe Soundkarte verwendet wird, die interne im Bios deaktiviert ? Zwei Soundkarten können sich stören.

Auch mit Asio Plug Ins sind Windows Störgeräusche nicht immer auszuschliessen. Gelegentlich kann man sogar einen drehenden Lüfter mit 5000 U/Sek mitsurren hören

Das Foobar ist m. Mn nach in Ordnung, seit 10 Jahren habe ich keine Probleme. Mit dem richtigen Asiotreiber entsprechend OS sollen keine Änderungen zugelassen werden, gerade dann, wenn Einstellungen versehentlich geändert werden. Es soll ein einwandfreies Abspielen ermöglichen und Mixer, Browser, Systemsounds und andere Fehlerquellen abschalten und ich verstehe nicht wieso das aufeinmal alles schlecht sein soll

Und als letzte Frage,
wieso sagen die das alles nicht ?
Bei Verstärken wird doch auch ein Pegelabgleich eingefordert
Kann nur noch den Kopf schütteln über so einen komischen Test.
ZeeeM
Inventar
#463 erstellt: 29. Jun 2011, 14:04

tsieg-ifih schrieb:
Gelegentlich kann man sogar einen drehenden Lüfter mit 5000 U/Sek mitsurren hören


Der macht sich im digitalen Datenstrom bemerkbar?
cr
Inventar
#464 erstellt: 29. Jun 2011, 14:15
Komische Sachen sind immer möglich.
Beim Anschuß eines bestimmten Druckers an mein Notebook flackert zB der Bildschirm leicht. Ist auch nicht leicht zu erklären.
Aber bei so einm Test, der die Top-Story wird, sollte man eigentlich einen sauberen Aufbau erwarten. Zumal es ja genügt, den Test mit einem stinknormalen Notebook+USB-Soundkarte zu machen (oje der Notebook-Klang, das kann ja nichts werden ). Darauf die paar Mediaplayer zu installieren, sollte eigentlich ein 10-jähriger hinkriegen.
ZeeeM
Inventar
#465 erstellt: 29. Jun 2011, 14:26

cr schrieb:
Komische Sachen sind immer möglich.
Beim Anschuß eines bestimmten Druckers an mein Notebook flackert zB der Bildschirm leicht.


Da ist ja auch ne Menge analoges Zeuchs drinn.
Das durch irgendwelche Peripherie das Backlight gestört wird, das kenn ich auch. Wenn Lüftersirren im digitalen Datenstrom auftaucht, dann haben sich die Daten geändert. So ein Rechner läuft nicht mehr, da man nicht zwingend annehmen kann das ausgerechnet nur der Audiodatenstrom sich ändert.
RoA
Inventar
#466 erstellt: 29. Jun 2011, 14:35

pinoccio schrieb:

Mir kommt es so vor, das man gezielt "Unterschiede" dort sieht, wo dem Publikum nur geringe Möglichkeiten der Überprüfung gegeben sind.


Ich weiß nicht.... Möglichkeiten zur Überprüfung hätte man bei/per Softwareplayer eigentlich genügend.


Sehe ich auch so. Gerade foobar mit seiner riesigen Community dürfte mit der am besten erforschte Player sein, über den sich 1000e täglich im Netz austauschen. Da von Software-Klang zu faseln ist (bitte ankreuzen):
o dreist
o unüberlegt
o unvorsichtig.

Bei Hardware sieht die Welt schon anders aus, weil die eben nicht jeder hat. Bspw. können die im aktuellen Heft ihr Kabel für 20.000 Tacken in den Himmel jubeln, nachvollziehen können (und wollen) das die wenigsten. Ich denke aber auch, daß die wenigsten solche Tests noch ernstnehmen geschweige denn sich die Mühe machen, das Geschreibsel überhaupt noch zu lesen. Kennt man einen Kabeltest, kennt man alle. Dagegen ist Software-Klang geradezu innovativ.
tsieg-ifih
Gesperrt
#467 erstellt: 29. Jun 2011, 14:38

ZeeeM schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
Gelegentlich kann man sogar einen drehenden Lüfter mit 5000 U/Sek mitsurren hören


Der macht sich im digitalen Datenstrom bemerkbar? ;)

Meinst du ? Ich glaube eher nicht. Auf das Netzteil bin ich noch gar nicht eingegangen, kann auch daher kommen.


cr schrieb:
Darauf die paar Mediaplayer zu installieren, sollte eigentlich ein 10-jähriger hinkriegen.

Es gibt solche und solche, von daher argumentativ ohne Wert.


Aber bei so einm Test, der die Top-Story wird, sollte man eigentlich einen sauberen Aufbau erwarten.

Es kommt darauf an was "die" unter einem sauberen Aufbau verstehen und der nützt nicht mal viel, wenn Treiber unter verschiedene Bedingungen anders klingen.

Aber Hauptsache Unterschied da , Diagnose auf dem ersten Händedruck und basta, damit man etwas zum schreiben hat womit man für Aufsehen sorgt,
die Bildzeitung erregt ja auch Aufsehen, ist womöglich deren Vorbild
pinoccio
Hat sich gelöscht
#468 erstellt: 29. Jun 2011, 15:13

RoA schrieb:
Dagegen ist Software-Klang geradezu innovativ. ;)


Finde ihn so "innovativ" wie in den 80zigern den neu entdeckten Kabelklang. Man kann die verwendeten Begrifflichkeiten mMn auch wunderbar vertauschen...

Jitter <-> Skineffekt
Dithering <->Induktivität
Resampling<-> Kapazität
Anti-Aliasing-Filter <->Widerstand

Diversify steady-state BlueTooth <-> Negotiate front-end NPN Transistors <-> Synthesize Wagnerian phase-gain relationship <-> Negotiate extensible general equilibrium

...es spielt mMn keine Rolle, welche technische Bedeutung die einzelnen Begriffe haben. Hauptsache sie werden genutzt.

Ich las mal wo, Computerhardware und Software würde "dem High-End" 10 Jahre hinterherhinken. Mir fiel dann zwar der Vergleich mit "Hase und Igel" ein, aber es zeigt, wie klangfixiert das manche Hörenden sehen. Es spielt dabei auch keine Rolle, ob das 10 oder 15 Jahre früher schon abgefrühstückt wurde, es muss alles anders klingen, sonst taugts nix. Wenns gleich klingt ist das ein krasser (System)Fehler. Irgendwie ist es ja bei dem digitalen Software-Zeuchs andersrum: Wenns hörbar gleich klingt hat mans meist richtig angeschlossen, eingestellt und bedient.

Je weniger Klangunterschiede zu erwarten sind, desto größer auch das Geschrei, welche gehört haben zu wollen. Ich muss da immer an Pfaue und Kirmes denken...

Gruss
Stefan

ps. Hab gedanklich 3 Kreuze gemacht


[Beitrag von pinoccio am 29. Jun 2011, 15:27 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#469 erstellt: 29. Jun 2011, 16:02

tsieg-ifih schrieb:
wenn Treiber unter verschiedene Bedingungen anders klingen.


Entweder hat der Treiber einen Fehler oder er manipuliert mit Absicht. Mir wollte auch schon jemand erzählen, das eine defragmentiere Systemplatte einen besseren Klang ergeben würde. 24/192KHz Stereo sind netto knapp über 1MByte/Sec. CD 176KByte/sec.Diese Beträge sollte man mal im Kontext andere vom Rechner bewegter Daten sehen. Da schaffen es heute doch 08/15 PCs ohne Probleme mehrer Videoströme auf den Bildschirm zu zaubern, aber der Audiostrom fällt um, wenn man nur hustet, bzw. dessen Transport durch die Mühle wird technologische Herausforderung betrachtet. Warum nur? Weil nur wenige Leute eine Vorstellung haben, was in so einer Mühle passiert.
NX4U
Hat sich gelöscht
#470 erstellt: 29. Jun 2011, 16:10
F e s t p l a t t e n j i t t e r r r r Argh.

Beschäftigt sich jemand hier mit Astronomie oder Astrophysik?
Wenn ich so zwischen meinen Hobbyforen wechsele und hier aufschlage stellen sich mir schon arg die Nackenhaare. Aber nur bei so Themen und nicht weil hier es generell so zugeht.

Grüße
RoA
Inventar
#471 erstellt: 29. Jun 2011, 16:20

pinoccio schrieb:
es muss alles anders klingen


Seit es HiFi gibt, war der Mehrpreis fast immer einem besseren Klang geschuldet. Das ist jedenfalls Volksmeinung, obwohl sie kaum noch zu halten ist. Aktuell ist der Markt in Bewegung, und Media-Player werden kurzfristig die übrigen Quellen verdrängen. Klangunterschiede bei bit-identischer Ausgabe sind märchenhaft, das wird selbst im Open-End-Forum kaum noch bestritten.

Damit verliert High-End aber weitgehend seine Daseinsberechtigung, wenn sich High-End-Media-Player nur noch durch das Gehäuse unterscheiden, weil die Elektronik in eine Zigarettenschachtel passt und die Bedienung App-gesteuert ist. Das wird die gesamte Branche noch mal richtig aufmischen. Ich sehe das "alles klingt anders und alles hat Einfluß auf den Klang"-Argument daher eher als ein letztes verzweifeltes Aufbäumen.

Insbesondere die etablierte Flachpresse wird Probleme bekommen, und Kompetenzengpässe wie beim vermeintlichen Software-Klang werden das Siechtum der Flachpresse noch beschleunigen. TestsProduktvorstellungen von komplexen Geräten, bei denen weder auf essentielle Funktionen oder das Bedienkonzept eingegangen wird, sind out, z.B. hat ein Receiver-Test bei Area-DVD gefühlt mindestens den 10-fachen Umfang verglichen mit einer stereoplay 2011 (1981 hätte da noch Gleichstand geherrscht). Wenn dann die TestsProduktvorstellungen auch noch von den gleichen Gestalten verbrochen werden, denen man die Mär von der goldenen Feinsicherung schon nicht (mehr) abnimmt, dann hat das aktuelle Konzept keine Zukunft. Software-Klang kostet Arbeitsplätze. Warum ist Lothar Brandt eigentlich nicht mehr Chef-Redakteur bei der Audio?
heip
Inventar
#472 erstellt: 29. Jun 2011, 17:25

brumbär01 schrieb:
war das jetzt ironisch gemeint? oder dein ernst?



tsieg-ifih
Gesperrt
#473 erstellt: 29. Jun 2011, 17:55

ZeeeM schrieb:
Entweder hat der Treiber einen Fehler oder er manipuliert mit Absicht.

Jeder Treiber, somit jede Software hat Fehler.
ALLE Programmierer sind sich einig, Syntaxfehler, logische / semantische oder Regressionsfehler und Laufzeitfehler bei falscher OS Version oder unter anderen falschen Umgebung zum Beispiel.

Was trivial täglich in unserer Welt passiert :
ein Bit "fällt einfach so um" . Die Folge : das System stürzt ab. Ob Multithreading oder irgendwelche Deadlocks das wäre so als ob auf einer Kreuzung vier Autos auf einmal kommen und Rechts vor Links gilt, das würde jetzt ins Phylosophische reingehen
Dessenungeachtet gibt es in wichtigen Bereichen reduntante Systeme. Der Audiobereich gehört nicht dazu.

Damit wäre das "Fehlerargument" gar keins. Was nun ?



Mir wollte auch schon jemand erzählen, das eine defragmentiere Systemplatte einen besseren Klang ergeben würde.

Es kommt darauf an was vorher war. Sonst nicht ernst zu nehmen


Da schaffen es heute doch 08/15 PCs ohne Probleme mehrer Videoströme auf den Bildschirm zu zaubern, aber der Audiostrom fällt um, wenn man nur hustet

Ja , das kann passieren, aber auch umgekehrt. Womit das zusammenhängen kann, habe ich mit Beispielen ca. zehn Beiträgen vorher versucht in Kürze zu begründen.
Seit dem gibts nur Allgemeines was hier jeder schon kennt.
ZeeeM
Inventar
#474 erstellt: 29. Jun 2011, 18:32
@quote="tsieg-ifih"

Wie wirken sich Programmierfehler denn auf den Klang aus, wenn der Treiber es schafft die ihm anvertraute Daten 1:1 an der Hardware abzuliefern?
Wie machen sich alltäglich umfallende Bits klanglich bemerkbar?
Was muss bei einem heutigen PC vorher gewesen sein, das sich durch Defragmention der Festplatte ein klanglicher Zugewinn bemerkbar macht?
Welche Redundanz im System eines normalen Computers ist vorhanden, behandelt aber Audiodaten nicht?
Wie wirkt sich die Servicepackversion auf den Klang aus. Wie ändern sich klangliche Eigenschaften, wenn nicht alle Kerne aktiviert sind, zB. via
msconfig > Boot tab > Advanced options > Number of Processors

Ich hätte da gern konkrete, nachvollziehbare Antworten.
Es könnte sein - möglicherweise - man kann nicht 100% ausschliessen...
Mit den gleichen Argumenten kann man auch Kabel, Stecker, Buchsen, CD-Anmalen/Fasen .. vertreten.

Der Rechner hat eine klare Aufgabe: Daten von der Festplatte an eine Hardware mit einem Puffer abzuliefern, ohne das da Daten verloren gehen oder der Puffer leer läuft.
Sowas macht ein Rechner permanent.
Daher: Warum soll das mit Audiodaten, mit lächerlichen Datenraten ein Problem sein?
Probleme bei der DA-Wandlung mal außen vor gelassen.



[Beitrag von ZeeeM am 29. Jun 2011, 18:42 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#475 erstellt: 29. Jun 2011, 20:22

ZeeeM schrieb:
Der Rechner hat eine klare Aufgabe: Daten von der Festplatte an eine Hardware mit einem Puffer abzuliefern, ohne das da Daten verloren gehen oder der Puffer leer läuft.
Sowas macht ein Rechner permanent.
Daher: Warum soll das mit Audiodaten, mit lächerlichen Datenraten ein Problem sein?


Na, wegen der transcendentalen Bits. 0 und 1 ist doch nicht alles was so ein Bit an Infos hat. Da ist die ganze Entstehungsgeschichte gespeichert. Mystifizierung in Zeiten der Religionsarmut.
brumbär01
Stammgast
#476 erstellt: 29. Jun 2011, 20:33
grins....manchmal, wenn mir dannach ist, dann drehe ich die drehzahl meines cpu-lüfters runter, das führt zu nem wärmeren klang.
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