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VIBEX Netzleiste

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jazzfusion
Stammgast
#101 erstellt: 18. Sep 2003, 13:04
@cr

"Wenn das ein HiFi-Anfänger liest und es gibt keine Gegenkommentare, könnte er glauben, man muß unbedingt eine teure Netzleiste haben, um ein Mensch zu sein und sein Geld in so was "anlegen" (ich sage kein härteres Wort)."

Mit Verlaub halte ich das für eine einseitige Betrachtungsweise. Das ist Schwarz/Weiß-Malerei. VODOO = Idiot oder NON VODOO = Normal. Und genau auf diesem Level wird hier diskutiert. Natürlich sind Gegenkommentare gewollt! Aber nur dann sinnvoll, wenn sie konstruktiv sind. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine VIBEX-Leiste als absolut notwendig beschrieben zu haben. Es geht hier lediglich um Schilderungen persönlicher Meinungen und Eindrücke. Ich bemühe mich stets, dies in einer netten Art und Weise zu tun. Und nur darauf bezog sich meine Kritik. Auf platte Phrasen kann ich verzichten . . .

"PS: Genausogut kann man sagen. Wie schlecht muß eigentlich eine Anlage sein, dass sie nur mit entsprechenden Netzleiten, Filtern und Bauklötzen gut klingt. Auch darüber ist mal nachzudenken."

Meine Anlage ist gut und teuer. Trotzdem konnte ich durch Einsatz der VIBEX eine für mich nachvollziehbare Verbesserung ausmachen.
Albus
Inventar
#102 erstellt: 18. Sep 2003, 13:28
Tag,

in der Fachliteratur aus und zur Elektronik-Branche findet sich ein beachtenswertes Argument für eigene Überlegungen zur Verbesserung von Anwendungsresultaten. Es heißt darin immer wieder, dass der Entwickler die Installations-Verhältnisse nicht unter Kontrolle hat. Von daher ist es sinnvoll, über die Umstände der Installation am Ort der einzelnen Anwendung sich Gedanken zu machen. Sich Gedanken zu machen und gegebenfalls zu versuchen, zu Verbesserungen der Performance zu kommen. Geräte sind typisch zunächst dafür produziert, dass der Grundnutzen in jedem Falle real wird. Für den Zusatznutzen muss der (kluge) Käufer selbst sorgen. Das ist - Kapitalismus.

Davon zu unterscheiden sind jene mehr oder weniger großen oder kleinen Herstellungs-Schweinereien, die die Endkontrolle dem Käufer überlassen. Aber, so etwas hat dann mit Spielarten der Verbesserung des Nutzens im Einzelfall nichts zu tun, hat auch mit Voodoo nichts zu tun.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 18. Sep 2003, 13:33 bearbeitet]
UweM
Moderator
#103 erstellt: 18. Sep 2003, 17:48



P.S. EMV-Probleme sind ein schier unerschöpfliches Thema und alle Bereiche der Elektronik sind davon betroffen.
Aus elektrotechnischer Sicht ist mir völlig schleierhaft, wie man annehmen kann, dies müsse nun ausgerechnet bei Audio-Geräten anders sein.



Hallo Jakob,

zweifellos!
Ich hatte beruflich jahrelang mit EMV zu tun. Allerdings wurmt es mich, dass als einzige Erklärung vor das Nichthören von Klangunterschieden eine niedrige Qualität der verwendeten Audiogeräte unterstellt wird.
Mit größerer Wahrscheinlichkeit ist es aber ebenso möglich, dass eine sorgfältigere Netzteilkonstruktionen dafür verantwortlich ist. Dass da eine Hundertschaft Ingenieure eines verachteten japanischen Massenherstellers u.U. besser gerüstet ist als ein highendiger Garagenbastler, ist durchaus anzunehmen.

Ich jedenfalls sehe es ganz und gar nicht als Qualitätsmerkmal an, wenn ein Gerät aus verwegenste Änderungen mit deutlichen Unterschieden reagiert.

"nicht ausreichend betriebssicher" würde der Profi da sagen.

Grüße,

Uwe
HöreFlöheHusten
Neuling
#104 erstellt: 18. Sep 2003, 18:18
Hallo Leute
Nun werde ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Gehen wir das ganze doch mal etwas wissenschaftlich an.
Was möchte ich denn in meiner Netzzuleitung meiner Anlage zukommen lassen ?

Eine Wechselspannung von 230 Volt, einer Frequenz von 50Hz bei einem Strom von (im Normalfall) weit unter 16 Ampere.

Sinn macht auf jeden Fall ein vorgeschalteter Netzfilter, der sämtliche Frequenzen oberhalb dieser 50Hz kappt.

Der nächste Schwackpunkt ist dann allerdings der Schukostecker den ich in diesen Filter einstecke.

Ob nun Kaltgeräte oder Schuko: alle sind aus Kunststoff oder Gummi (selbst bei den teueren Fabrikaten die hier besprochen wurden)

Ist dieser Stecker also doch wieder der erste Schwachpunkt der alle Bemühungen ein tolles Kabel anzubieten zunichte macht.
(Einwirkungen von Streufeldern und hohen Frequenzen)

Reden wir von geschirmten Leitungen müssen wir auch so konsequent sein und den Stecker abschirmen.

Betrachten wir die oben genannten Werte von Strom und Spannung müssen wir uns fragen:

Was bringt mir daher eine Netzzuleitung mit einem Querschnitt der über 2,5mm² liegt ?

Rein gar nichts ! Der Spannungsfall in der Zuleitung vom Sicherungskasten zur Steckdose liegt schon so hoch, dass man mit so einem grossem Querschnitt nichts mehr gut macht.

Über Flussrichtungen in Leitungen oder Sicherungen brauchen wir erst gar nicht zu diskutieren. Wissenschaftlich nicht belegbar.

Mit möglichst guten Netzkabeln und Filtern Störeinflüsse der Anlage fernhalten: ja !
Wunder erwarten und sich selber froh machen der Klang habe sich verändert: eindeutig nein !

Nun bin ich selbst halt Elektrotechniker Meister.
Wenn ich mir dann so einige "angepriesene Kabel" angucke und mir ausrechne was sie mich kosten würden, würde ich sie selbst herstellen, dann wird mir speiübel bei der Abzocke die da läuft.

Soll nun trotzdem jeder damit glücklich werden womit er will.

Gruss
Stefan
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#105 erstellt: 18. Sep 2003, 20:56
@allgemein
Um in kontraproduktive Postulate auszubrechen: jedwelche Nichtreaktionen von Hochwertigen Geräten selbst Ernannter HochwertigesGerätErkenner halte ich für eine große Tüte Mumpitz! Mittlerweise habe ich etliches an Anlagen gehört, bis hin zu dem was ich für meine Begriffe Königsklasse bezeichnen würde (das ist eins unter der "Wenn ich mit die leisten kann gehöre ich zu den 100 reichsten Leuten der Welt" Kategorie).

Für ALLE gehörten Geräte, völlig egal welcher Hersteller galt: Sie reagieren auf Stromzubehör hörbar - ob positiv (Steckerleisten) oder auch mal negativ (Filter).
Und es gibt immer noch Leute die möglicherweise selbst die Unterschiede nicht hören, aber das ist etwas anderes.

Aber noch etwas anderes: nach ca. 20 Jahren Hifi summiert sich die Erkenntnis, das eine Anlage - egal welche - auf unterschiedliche Art und Weise aufgestellt (hier gehört alles dazu, Boxenposition, Ent-/Ankopplung je nach Gegebenheiten, Zubehör von NF Kabeln bis zu Stromzubehör) von der schlimmsten Variante 'hingestellt und gut' bis 'jede Verbindung optimiert, Geräte richtig akustisch bedämpft (hallo @fisch ), auf dem passenden Rack positioniert und mit dem passenden Stromequipment versorgt' um Welten anders Klingen kann.

Jede dieser kleinen Veränderungen sind unter Umständen bei Variante 'Würg' unter Umständen nicht im geringsten hörbar!
Davon gehe ich bei den meisten Leuten aus, und selbst mittelernsthafte Hörer sollten sich mitunter Gedanken machen, ob Sich auch nach dem letzten Staubwischen die Polung der Boxen noch immer korrekt haben (selbst mehrfach gesehen).

Daraus schliessend, das bei sagen wir mindestens 50% aller Stereoanlagenbsitzer ein Klangpotenzial schlummert, das gemeinhin unter um die Netzkabel gewickelten Cinchkabeln in metallenen Kabelkanälen (sind ja schick), Boxen sogar neben dem Sofa, gestapelten Geräten mit untereinander einstreuenden Trafos, kippelnden Boxen leidet - und mir vielen noch einige andere Sächelchen ein - verstehe ich die grundlegend bei den meisten Leuten die ich kenne gegenüber jeglicher Verbesserung überhaupt!

Darüber bin ich nun leider längst hinaus geschossen und zwar nicht vor blöden Fehlern oder Fehlkäufen gefeit, doch überprüfe ich stets veränderungen auf tatsächlichen Nutzen, und 90% aller Tuningmassnahmen (bisher) sind eindeutig positiv. Ein einfaches Beispiel wären höllenteure SSC Basen unter Lautsprechern - schon könnte jeder Technofan im prinzipiell Schalldichten Wohnzimmer Spaß haben ohne andere zu nerven, weil einfach der Körperschall der Boxen NICHT auf das Gebäude übertragen wird, und die Anregung durch Schall dagegen fast nebensächlich ist Aber auch das will wohl keiner hören, gell?

Wir diskutieren hier seit geraumer Zeit über Produkte, die, wenn sie in geeignet optimierten Anlagen verwendet werden (s.o. - nicht unbedingt teuer, aber richtig konfiguriert!) nicht nur durchweg positiv sind (wenn kein Nepp), sondern auch noch nachvollziehbar anders klingen! Dazu kommt unterschiedlicher Geschmack - was docali z.B. als "Lahm" empfindet, würde ich als "natürliches Obertonspektrum" bezeichnen. So tauschen wir Erfahrungen aus und freuen uns.

Andere hingegen freuen sich, wenn Sie darüber herziehen können und sehr allgemein formulierte Aussagen postulieren, die so niemals richtig sind und sein können. Sehen wir mal von der Kostenfrage ab, aber das muss jeder selber wissen

Wie kann jemand, der sich offensichltlich nicht mal ernsthaft mit einem Thema - egal welches - befasst hat, über dieses abfällig äussern? Ganz einfach. Foren im Internet ermöglichen das Wären wir immer alle bei irgendwem zu hause, könnte man direkt ausprobieren, und hier und da interessantes Erkennen (ich meine beide 'Seiten'). So erkennen nur wenige, und andere meinen sich dagegen nicht nur wehren zu müssen, sondern auch noch Hirnriss zu posten, der so einfach nicht halt bar ist.
Da nützen alle scheinbar langjährig erworbenen Titel und Kenntnisse, nebenbei könnte ich hier genauso den Elektrotechnik Professor (wortwörtlich) spielen, wenn ich Amateurlöter mit guter Auffassungsgabe wäre, hier würde niemand einen Unterschied merken
Viel ehrlicher wäre es doch, einfach das zu posten was Tatsache ist: Erfahrungen wie: Keine Ahnung, interessiert mich einen Dreck. Oder: Habe ich mal probiert, hat aber nix gebracht. Oder eben auch: Hat bei mir wahnsinnig viel gebracht. Oder manchmal: Dachte ich, war im Nachhinein aber Mist, weil ...

Alles in Ordnung, aber Allwissenheit postulierende Pamphletismen erzürnen das Gemüt und würden auf echten Stammtischen (früher) zu lautstarken Auseinandersetzungen führen, oder?

Daher wäre doch ein 'Immer schön bei dem bleiben was ich weiss, und nicht "meine" zu wissen ganz nett? Dann würden wir uns alle viel freundlicher verständigen können

Grüße,

Michael
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#106 erstellt: 18. Sep 2003, 21:17
@Flöhehustenhörer Stefan


...Eine Wechselspannung von 230 Volt, einer Frequenz von 50Hz bei einem Strom von (im Normalfall) weit unter 16 Ampere.

Genau das hätten wir ja alle gern


Sinn macht auf jeden Fall ein vorgeschalteter Netzfilter, der sämtliche Frequenzen oberhalb dieser 50Hz kappt.

Teilweise, wenn er Stromspitzen der z.B. Endstufen nicht kappen würde. Die meisten tun das, auch die ganz teuren, daher sehe ich das nur bedingt als vernünftig an.
Vernünftig wäre ein Netzfilter, der dies leistet:)
Nebenbei bemerkt verseuchen Digitalgeräte wiederum das Netz und sollten unbedingt per Trenntrafo entkoppelt werden. So werden die Störungen reflektiert und heben sich auf.


Der nächste Schwackpunkt ist dann allerdings der Schukostecker den ich in diesen Filter einstecke.

Hier wird's spannend!


Ob nun Kaltgeräte oder Schuko: alle sind aus Kunststoff oder Gummi (selbst bei den teueren Fabrikaten die hier besprochen wurden) ...

Eben! Würde ich sagen :o) Geschirmte Netzleitungen sind wohl uneingeschränkt bei externen Netzteilen zum Gerät zu empfehlen. Bei der Stromzuführung selbst wirken sie meist kontraproduktiv durch Wirbelsträme im Schirm - das wirkt dann ähnlich wie Netzfilter - bremsend.



Was bringt mir daher eine Netzzuleitung mit einem Querschnitt der über 2,5mm² liegt ? Rein gar nichts ! Der Spannungsfall in der Zuleitung vom Sicherungskasten zur Steckdose liegt schon so hoch, dass man mit so einem grossem Querschnitt nichts mehr gut macht.

Das ist etwas sehr allgemein. Ich habe jetzt nicht probiert, Stromkabel des selben Herstellers mit verschiedenen Querschnitten gegeneinander zu hören, aber die Beipackkabel (ungeschirmt) gegen z.B. Audioplan Powercord S (weil ich die sehr gut kenne) klingen trotz Gummisteckern und nicht vorhandener Schirmung reichlich anders - immer an den Möglichkeiten der Geräte gemessen. Auf jeden fall immer 'voller'. Kleines Bild hierzu: Gitarre, akustisch. Klingt normal (Oroginalkabel) tendenziell nach Stahlseiten und hat keinen Korpus. "Nachher" Hat sie den fehlenden Korpus, so er denn auf der Aufnahme ist und die Seiten sind, oh Wunder, wohl doch eher Nylon.


Über Flussrichtungen in Leitungen oder Sicherungen brauchen wir erst gar nicht zu diskutieren. Wissenschaftlich nicht belegbar.

Klingt tatsächlich bekloppt, wäre aber für mich einen Gegenbeweis schuldig a la "Vibex mit richtingskorrekter und falscher Sicherung hören"... Sonst glaub' ich's nicht, aber ich will's auch nicht als Unsinn abtun, bis ich's nachvollzogen hab' und das heisst wohlgemerkt nicht kaufen!


Mit möglichst guten Netzkabeln und Filtern Störeinflüsse der Anlage fernhalten: ja !

Jein, siehe oben. Die Argumentation mancher Hersteller neben der Obertonproblematik auch akustische Einflüsse aufzuführen hat ja damit nichts zu tun. Und Audioplan Produkte machen fast nix anderes als z.B. Kabel korrekt akustisch zu bedämpfen - kein Schirm!


Wunder erwarten und sich selber froh machen der Klang habe sich verändert: eindeutig nein !

Wieder Jein, denn ich hab' anderes erlebt und das an fast jedem Gerät. Wunder hiesse aber: Vorher matschige Bässe a la schlapper Amp an stromhingriger Box, hinterher Straffste Bässe a la Krell an egal welcher Box. So was geht nicht. Stabiler klingen Endstufen aber doch, nur nicht um Klassen.


Nun bin ich selbst halt Elektrotechniker Meister.
Wenn ich mir dann so einige "angepriesene Kabel" angucke und mir ausrechne was sie mich kosten würden, würde ich sie selbst herstellen, dann wird mir speiübel bei der Abzocke die da läuft.

Das spricht für Expertise Und bei einigen Kabeln kann ich das auch sehr gut nachvollziehen. Zumal hier wohl wie auch im NF Kabel Bereich gilt: Es gibt wenige Hersteller, aber viele Konfektionierer. So kann man ja hergehen und 1 KM Kabel für 0,5 EUR/m kaufen, hübsch konfektionieren (nach Optik) und horrend teuer verkaufen. Das Kabel mag dann sogar ganz gut sein, wenn der Industriehersteller - wie üblich - weiss was er tut. Aber das Preis Leistungsverhältnis schadet Deinem Magen sicher zurecht.
Dem entgegen wieder Audioplan: Das Kabel kannst Du nicht selber nachbauen (und ich sicher auch nicht):
Einzeln versilberte Kupferlitzen, die zueinander mit Kevlaerfasern akustisch gedämpft zu Leitern verbastelt sind, mit PVC freier Hülle versehen, als Viererpack - wieder mit Kevlaerfasern und einem anderen merkwürdigem Zeug zu einem Kabel verbastelt und mit einer Hülle versehen und diese wieder mit einem Geflecht der beiden Fasern umhüllt in einem weiteren Mantel.
Das ist entweder schweineschwere Arbeit oder eine Spzialmaschine wert, die genau so sonst kaum einer haben dürfte - also eine Speziallösung mit einem gewissen recht auf einen höheren Preis, finde ich.


Soll nun trotzdem jeder damit glücklich werden womit er will.

So seh' ich's auch

Drum schönen Abend,

Michael
docali
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 18. Sep 2003, 21:21
@HöreFlöheHusten
So wie Du habe ich vor einiger Zeit auch gedacht. Ich bin
nämlich Naturwissenschaftler. Stets versuchte ich, Erklärungen für alles zu finden. Das hat sich geändert.
Nunmehr höre ich einfach nur noch. Ist euch eigentlich bewußt, dass das menschliche Ohr ein sehr feines "Meßinstrument" darstellt? Es hört nämlich logarithmisch.
Und noch was zu teuer. Was heisst das schon? Entscheidend ist doch, ob jemand bereit ist, den gegenwert für etwas zu bezahlen.
docali
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 18. Sep 2003, 21:30
@LH-Bombenleger
Klasse Postings! Habe das Lesen richtig genossen!!!
Ich möchte und kann dem erstmal nichts hinzufügen.

Obwohl, doch noch was. Kauf Dir die Vibex


[Beitrag von docali am 18. Sep 2003, 21:31 bearbeitet]
captchris
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 18. Sep 2003, 21:46
Hallo,
eigentlich hat Michael in seinem letzten Beitrag schon alles erwähnenswerte gesagt. Zum Thema teures Zubehör: Wenn ich für meine Begriffe sehr gute Lautsprecher besitze und allein 670 €(Neupreis ohne handeln) für ein Paar Basen bezahle, macht das auf den ersten Blick natürlich nicht viel Sinn. Wahnsinnig bescheuert müsste Derjenige sein, trifft es schon eher. Wenn aber meine schon von Haus aus guten LS (übrigens mit teuren Ölpapierkondensatoren versehen) durch das einfache Unterschieben von Basen um eine ganze Klasse besser klingen, ist es dann nicht viel günstiger, als diese eine Klasse höher ins Regal zu greifen, um sich für sehr viel Geld neue LS zu kaufen? Nun, wie definiere ich jetzt Klasse? Eben gerade so viel, dass ich einen sehr deutlichen Unterschied zu meinen bisherigen Boxen höre. Und dass bedeutet in den allermeisten Fällen wohl mehrere Tausend Euro. So gesehen habe ich ein Riesenschnäppchen gemacht und genieße das Gefühl, bekannte Scheiben zu hören und dabei zu staunen wie sich Homogenität, Luftigkeit und gleichzeitig Präzision und Kontur wesentlich verbessert haben.
Viel Spaß beim entspannten Hören mit Euren Vibexleisten wünsche ich Euch.
Gruß
Christian
docali
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 18. Sep 2003, 22:12
@captchris
Ja, mitunter bewirken Veränderungen an Geräten, Hinzufügen, aber auch wegnehmen bestimmter Dinge, eine ganze Menge am Ergebnis "Klang". Änderungen, die für viele überhaupt nicht offensichtlich sind. Und manchmal mag man es gar nicht glauben, dass da immer noch die selben Geräte stehen, die auf einmal so viel besser - für die ewigen Nörgler halt anders - klingen.

Vielleicht hat schon mal jemand einen Garrard 301 und 401 Plattenspieler gesehen. Das sind die mit dem Reibrad. Mein erster Eindruck des Verstandes wegen war, du liebe Güte, direkter Kontakt Motor zu Plattenteller (Rumpelstörungen) und das ganze sieht eher aus, wie einer mittfünfziger HiFi-Truhe entnommen. Aber, ja aber! Das Ding spielt wie der Teufel in einer richtigen Zarge. Uns können noch so viele wissenschaftliche Erklärungen für und wider einfallen. Mindestens genau so viele andere Erklärungen haben wir nicht bedacht. Die Welt stellt sich halt ungemein komplex dar. So ist das nunmal!


[Beitrag von docali am 18. Sep 2003, 22:16 bearbeitet]
jazzfusion
Stammgast
#111 erstellt: 19. Sep 2003, 09:02
Bevor ich mich in den wohlverdienten Urlaub verabschiede, möchte ich dies abschließend noch einmal loswerden:

@Bombenleger

Obwohl ich Deine Ausführungen sehr schätze, solltest Du Dir nicht so viel Mühe machen. Es lohnt sich nicht!

@Stenkerer + Captchris

"Wahnsinnig bescheuert müsste Derjenige sein, trifft es schon eher."

Der Unterschied zwischen mir und Euch/Dir ist, dass ich solche netten Umschreibungen zum Ausdruck meiner Meinung nicht gebrauche.
Ignoranz gepaart mit Selbstherrlichkeit ergibt eine Mischung, deren sprachliche Ausgeburten ich mir regelmäßig - meist zu unpassenden Gelegenheiten - hier im Forum zu Gemüte führen muss.
Da ich mich auf dieses Niveau (Ähnlich der Zimmertemperatur.) nicht begebe, überlasse ich es den anderen, sich hierzu ihre Meinung zu bilden . . .

Und zum Abschluß noch ein kleines Bonbon:

HIGH-END kann nie populär sein, weil wenn etwas populär ist, ist es Massengeschmack. Der Massenmarkt ist der Grund dafür, dass alles gleich aussieht + klingt. Er verführt die Leute dazu, sich zehn billige Teile zu kaufen. Dabei sollte man sich lieber nur ein Teil kaufen, welches dann Klasse hat.
(Dieses von mir abgwandelte Zitat stammt zwar nicht von mir - könnte aber von mir sein. :D)

Und nun viel Spaß!
martin
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 19. Sep 2003, 16:47
@jazzfusion


Da ich mich auf dieses Niveau (Ähnlich der Zimmertemperatur.) nicht begebe, überlasse ich es den anderen, sich hierzu ihre Meinung zu bilden . . .

Da Du ja von Dir sagst, dass Dich die Phsysik nicht weiter interssiert, hast Du das Niveau ja schon vorgegeben

@docali


Vielleicht hat schon mal jemand einen Garrard 301 und 401 Plattenspieler gesehen

Ich habe schon einen 401 gehört

Das sind die mit dem Reibrad

Stimmt

Mein erster Eindruck des Verstandes wegen war, du liebe Güte, direkter Kontakt Motor zu Plattenteller (Rumpelstörungen) und das ganze sieht eher aus, wie einer mittfünfziger HiFi-Truhe entnommen.Aber, ja aber! Das Ding spielt wie der Teufel in einer richtigen Zarge

Ein Blick vorher ins Manual eines 301 hätte Dir die Fassung nicht geraubt: 'Rumble: Almost not existant'

So viel zur Heransgehensweise eines Naturwissenschaftlers. Ein vorurteil ggü. eines Konstruktionsmerkmals und ggü. eines altertüml. Designs und schon hat man seine Klangvorstellung. Und wenn es dann doch gut klingt, ist es wissenschaftl. nicht erklärbar...
Grüße
martin
cr
Inventar
#113 erstellt: 19. Sep 2003, 17:10
Auch die DUAL-Spitzenmodelle mit Reibrad haben nicht gerumpelt. Da ist nicht unbedingt ein Phänomen. Auch gute Direkttriebler rumpeln nicht, obwohl ein Highender natürlich von sowas nichts hält und auch einem CDP einen Riemen verpassen zu müssen glaubt.
captchris
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 19. Sep 2003, 21:41
Hallo Jazzman,
entweder hast Du meinen Beitrag falsch verstanden, nicht komplett gelesen und mir tatsächlich mangelndes Niveau vorgeworfen oder ich habe Dein Posting zu unrecht auf mich bezogen. Das wäre wirklich schade, denn eigentlich war an meiner Ausführung über teures Zubehör nichts falsch zu verstehen und die Ironie auch nicht zu überlesen.
Oder?
docali
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 20. Sep 2003, 16:33
@martin
Wenn Du andere Beiträge zitierst, dann doch bitte korrekt!
Da stand in keiner Weise, dass ich mit meiner Fassung gerungen habe. Ich glaube deshalb auch nicht, dass Du meinen beitrag richtig gelesen hast oder vielleicht auch nicht verstanden hast. Das kann auch sein.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#116 erstellt: 20. Sep 2003, 19:08
@Cpt.Chris
Der ist doch schon im Urlaub und hat wohl in der Hektik die Ironie und Dein Profil übersehen
westmende
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 20. Sep 2003, 19:49
>>Der Massenmarkt ist der Grund dafür, dass alles gleich aussieht + klingt<<

Ist doch prima, wenn alles gleich klingt
(,was für Verstärker und CDPlayer ja dazu noch
fast immer stimmt), das erleichtert die
Auswahl, da man nur noch Design, Qualität oder
Preis in die Kaufentscheidung einbeziehen muß.
Eisbär64
Stammgast
#118 erstellt: 21. Sep 2003, 14:09
@LanghaarigerBombenleger

Wenn man für jede noch so schwachsinnige Behauptung einen Gegenbeweis verlangt halte ich die für die fasche Einstellung. Es wird sich schon derjenige der die Behauptung aufstellt die Mühe machen müssen diese nachvollziehbar zu Beweisen. Ich betone hier nachvollziehbar. Ein reiner Hörtest reicht hier mit Sicherheit nicht aus. Für mich gilt je unwarscheinlicher eine Behauptung ist um so genauere Beweise muß man verlangen.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#119 erstellt: 21. Sep 2003, 15:19
In der Regel sind Verbesserungen auf einer unbekannten Ebene im Sinne von bereits bekannten Wahrnehmingen Schwachsinn. Somit beruht die Erkenntniss von Schwachsinn u.U. auf Unwissen, fehlender Erfahrung und Vorurteilen.
Da ich kein Verkäufer bin, und somit nicht im geringsten darauf angewiesen irgendwas unter die Leute zu bringen was Sie nicht kennen oder verstehen, verzichte ich folglich darauf und ziehe den Erfahrungsaustausch mit gleichgesinnten vor.
Dabei ist es mir relativ gleichgültig, ob jemand das Thema der Diskussion versteht oder nicht. Eine Beweislast ersteht daraus nicht mir, sondern höchstens dem Hersteller
Die Beweise könntest Du also folglich bei diesen einfordern...
Eisbär64
Stammgast
#120 erstellt: 21. Sep 2003, 15:55
@LanghaarigerBombenleger
Das mit dem Beweis sollte aucn nicht heißen das ich von dir einen Beweis erwarte. Ich erwarte in aber in der Tat von dem Hersteller eines Produkts.

Was mich in diesem Zusammenhang aber nicht gefällt, ist das wenn man etwas bezweifelt oder nicht nachvollziehen kann erwartet wird das man etwas widerlege.
Subjektive Höreindrücke sind als Beweis hat nur dann brauchbar wenn die meisten Menschen sie nachvollziehen können. Hier können sie aber oft nur einige wenige nachvollziehen. Allen anderen unterstellt man oft einfach sie haben halt kein so gutes Gehör.
jakob
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 21. Sep 2003, 17:21
Hi Eisbär64,

es ist zugegebenermaßen eine etwas unbefriedigende Situation, aber letztendlich nicht auflösbar.
Was spricht dagegen diejenigen diskutieren zu lassen, die der Meinung sind, etwas gehört zu haben?

Grundsätzlich läßt sich nur der Nachweis eines Unterschiedes führen, der sich innerhalb es momentan technisch meßbaren Bereichs bewegt. Kann man dies tun, hat man noch keinen Nachweis der Hörbarkeit erbracht.

Dieser könnte nur, da sich subjektive Wahrnehmungen dem normalen naturwissenschaftlichen Instrumentarium verschliessen, mittels Blindteststudie halbwegs erbracht werden. Wobei es eben kein Beweis sein kann, da das Ergebnis einer derartigen Studie immer nur die Zuweisung von Wahrscheinlichkeiten unter teils willkürlichen Annahmen ist.

Wenn man annimmt, daß es vielleicht einer spezifisch höheren Empfindlichkeit bedarf, kann ein solcher Nachweis mitunter schwierig sein.

Die Herstellerseite fühlt sich nicht berufen, da kein unmittelbarer Vorteil ersichtlich ist, sprich, der Hersteller kann nicht erkennen, daß sein Absatz bei nachgewiesener Wirksamkeit tatsächlich steigen würde.
Er überläßt also die Beurteilung der Wirksamkeit i.a.R. dem Anwender, hört dieser einen positiven Unterschied, wird er eventuell kaufen, hört er keinen, würde auch ein positiver "Beweis" in Form eines Blindtests nicht viel helfen.

Gruss

P.S. Im übrigen ist m.E. jeder für den Nachweis bezüglich seiner aufgestellten Behauptungen verantwortlich.
Wenn also jemand behauptet, LHBH z.B. könnte bei Austausch z.B. eines Netzkabels keinen Unterschied hören, weil es physikalisch unmöglich sei, muß diese Behauptung belegen können. Er kann sich nicht mehr auf die Nachweispflicht der "Gegenseite" berufen.
Selbstverständlich kann er die Behauptung der "Gegenseite" anzweifeln solange keine "Beweis" erbracht ist, aber das ist etwas gänzlich anderes.

Wie wenig i.Ü. auch das Ergebnis eines Blindtests bewirkt, kannst Du sehr schön im "Klangunterschiede bei CD-Spielern"-Thread sehen.

P.P.S. Aus technischer Sicht ist nicht einzusehen, warum die Sinnhaftigkeit der "Netzentstörmaßnahmen" grundsätzlich so angezweifelt wird.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#122 erstellt: 21. Sep 2003, 17:54
Hi Eisbär,

dann habe ich Dich missverstanden, sorry
Das mit dem möglichen Beweis des Herstellers sehen wir dann beide so, aber Jakob hat wohl recht, wo soll deren Vorteil sein, wenn der Nutzen beweisbar ist?
Allerhöchstens wäre es nützlich (naja, vielleicht sogar sicher), wenn die Stereoplay Messreihen veröffentlicht, die einfach verständlich das Prinzip veranschaulichen.

Ansonsten denke ich nicht, das nur wenige den Unterschied hören können.
Manche wollen den Unterschied nicht mal hören, da sie sich gegen die Idee an sich mit dogmatischen Behauptungen wehren und den Selbstversuch aus unerfindlichen Gründen - Trotz genannt - verweigern. Denen kann nicht geholfen werden, aber das brauchen Sie auch nicht, da Sie längst glücklich sind.
Viele hingegen könnten den Unterschied durchaus wahrnehmen - allerdings, ich weiss nicht mehr, war es dieser Thread wo ich es bereits schrieb(?), sehe ich als teilweise Voraussetzung eine handwerklich sauber aufgebaute Anlage mit hinreichender Auflösung.
Es gibt leider immer noch viele, die einen Großteil des Potentials Ihrer Anlage verschenken, und mit einfachen Teils kostenlosen Mitteln eine starke Verbesserung erreichen könnten.
Spätestens dann sollte man an nahezu jeder Anlage ab einer 'gewissen' Auflösung einen Unterschied auch zwischen Netzleisten hören.
Und ob dann der Nutzen einen Kauf rechtfertigt steht auf einem anderen Blatt
Bist Du eigentlich jetzt eher skeptisch, oder doch mehr interessiert aber skeptisch?
Bzw. hast Du Lust, den 'Quatsch' auszuprobieren

Grüße,

Michael
captchris
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 21. Sep 2003, 21:42
Ich möchte gerne wissen, was sich durch einen messtechnischen Unterschied zwischen Kabeln, Netzleisten, Untersetzern etc. ändern würde. Ich spreche damit diejenigen an, die ein Datenblatt verlangen, um den Wert eines Zubehörs zu bestätigen. Seid Ihr denn wirklich der Meinug, dass ein messtechnisch perfekter Lautsprecher auch der Beste im Hörtest wäre? Oder dass eine Netzleiste mit den besten Werten auch immer das Optimum im Hörvergleich darstellt? Seht Ihr Euch denn immer vor jedem Hörtest erst einen Messschrieb an und begründet Eure anschließende Meinung damit? Oder lehnt Ihr Euch auch entspannt zurück und lasst einfach mal Euer Gefühl entscheiden? Ich meine worauf kommt es denn an? Darauf, überhaupt einen Unterschied messen zu können weil man dann ja auch zwangsläufig einen hören muss? Ein Beispiel: Vor meinen jetzigen Untersetzern von Black Diamond Racing hatte ich die CDR Blotevogel. Die waren zwar ganz gut, kamen aber längst nicht an meinen BDR´s ran. Nun, ich bin kein Techniker, aber wenn ich mir die Konstruktionen so ansehe glaube ich, dass eine Vergleichsmessung sicherlich den Blotevogeluntersetzern eine größere Wirkung bestätigen würden. Der Hörtest aber, -und ich meine jetzt nicht irgendwelche geschulten Ohren sondern auch ganz unbedarfte Hifiinteressierte- sagt wirklich Jedem das Gegenteil. Meine Frau, interessierte Freunde, alle kamen zum gleichen Ergebnis. Hier die aufwendige, an Seilen aufgehängte Stringkonstruktion, dort ein paar Kegel die aussehen, als wären sie aus billigem Bakalit. Und trotzdem, nur das Ohr entscheidet.
Grüße
Christian
cr
Inventar
#124 erstellt: 21. Sep 2003, 22:00
Dann sollte sich halt der LHBL einem Blindtest stellen. Wenn es aber zu keiner eindutigen Zuordnung kommt, fürchte ich, wird man um Ausreden nicht verlegen sein.
docali
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 22. Sep 2003, 01:27
@cr
Ich weiss nicht, warum immer alle Beweise, Blindtests, Erklärungen, etc. haben wollen. Viele haben gar nicht verstanden, dass wir lediglich unter Gleichgesinnten Erfahrungen austauschen wollen. Wir wollen weder beeinflussen noch missionieren. Ich meine, was sind schon Blindtests? Einfaches Umstecken und dann wieder hören? Vielleicht hat schon mal jemand was von Memory Effekten gehört, dass sich gewisse Dinge erst nach einiger Zeit stabilisieren, andere dagegen sofort offensichtlich sind.

Was hat denn die Menschheit im Laufe der Geschichte voran gebracht. Sicher nicht das Dogma, "es geht nicht, weil es nicht gehen darf" Probiert es "in Gottes Namen" doch einmal aus, bevor hier Leute zu Dummschwätzern runtergemacht werden. Es gibt sogar Händler, die Geräte kostenlos ausleihen

Da legt jemand in einem anderen Thread einen offenen Schuhkarton auf seinen LS und wundert sich, dass der Klang anders wird. Andere bezweifeln das wiederum. Hey Leute, da wird ein mit großer Sicherheit akustisch aktives Teil auf ein vibrierendes LS-Gehäuse gelegt. Da glaube ich doch spontan, dass sich da was tut. Jede kleinste Änderung an der Anlage, an der Aufstellung, am Raum, etc kann eben den Klang beeinflussen. Die Dinge sind ungemein komplex.

Ich will kein HiFi haben, was ist das auch schon? Mir ist wichtig, ob sich das, was ich da höre, so spielt, dass man irgendwann vergisst, da spielt ja eine Anlage.

Und letztendlich macht das "Ausprobieren" von neuen Dingen auch unglaublich viel Spass. Stillstand ist doch auch langweilig, oder nicht?


[Beitrag von docali am 22. Sep 2003, 01:33 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#126 erstellt: 22. Sep 2003, 07:24
Hi,


Viele haben gar nicht verstanden, dass wir lediglich unter Gleichgesinnten Erfahrungen austauschen wollen. Wir wollen weder beeinflussen noch missionieren.


Eine vernünftige Einstellung, die ich so problemlos akzeptieren kann. Leider ist das nicht so offensichtlich, besonders nicht für Anfänger, die hier in dem Forum Rat suchen.

Mein Vorschlag an die Moderation: vielleicht sollte man den Zugang zum Voodoo-Teil mit deutlichen Warnhinweisen versehen, damit Newbies nicht unvorbereitet auf solche Diskussionen stoßen umd womöglich ihr ganzes Geld in Netzleisten investieren, anstatt die Bose-Brüllwürfel aus dem Wohnzimmer zu verbannen. Stammgäste müssen die nervige Warnung natürlich umgehen können per Cookie-Setting oder eigener URL wie z.B. www.voodoo-hifi-forum.de .

Grüße,

Zweck
docali
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 22. Sep 2003, 09:22


Mein Vorschlag an die Moderation: vielleicht sollte man den Zugang zum Voodoo-Teil mit deutlichen Warnhinweisen versehen, damit Newbies nicht unvorbereitet auf solche Diskussionen stoßen umd womöglich ihr ganzes Geld in Netzleisten investieren, anstatt die Bose-Brüllwürfel aus dem Wohnzimmer zu verbannen. Stammgäste müssen die nervige Warnung natürlich umgehen können per Cookie-Setting oder eigener URL wie z.B. www.voodoo-hifi-forum.de


Hi, ich halte wenig davon, diesen Teil abzuspalten durch Cockies, Links oder ähnliches. Wenn ich als Newbies auf das Thema Voodoo klicke, was kann ich dann also erwarten vom Leser?

Ich habe in anderen Bereichen dieses Forums, die übrigens nicht unter Voodoo standen, schon so viel Unsinn und dumme Ratschläge gelesen, die tausendmal mehr Voodoo waren als das, was wir hier diskutieren.

Zudem möchte ich bekerken, das selbst eine renomierte HiFi-Zeitschrift Tests über die Unterschiede von Steckerleisten bringt und vor einigen Jahren nahm ich selbst auf der High End in Frankfurt an einer Hörsession der Zeitschrift Stereo teil, wo einem staunenden Publikum der Unterschied zwischen einer Baumarktleiste und der damaligen SUN-Leiste verdeutlicht wurde. Wer die Reaktionen gesehen hat, der spricht nicht mehr von Voodoo!
Aber wahrscheinlich sprechen einige jetzt doch wieder von Massensuggestion, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

In diesen Sinne...


[Beitrag von docali am 22. Sep 2003, 09:24 bearbeitet]
mobaer98
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 24. Sep 2003, 12:10
Meine Erfahrung und Meinung zum Thema:
Ich habe mal eine High-End-Steckerleiste ausgeliehen und getestet (Octopus von Einstein). Der Verkäufer versuchte vor dem Test mit allen Mitteln, eine hohe Erwartungshaltung bei mir zu erzeugen ("... Sie werden begeistert sein ... Bassfundament ... Präzision ... Klangfülle ... blabla ..."). Zuhause habe ich mich dann unter Mithilfe meiner Freundin einem Blindtest unterzogen. -
Klangveränderungen glaubte ich mal zugunsten der Steckerleiste, mal in die entgegengesetzte Richtung festzustellen: Letztendlich also keine Klangunterschiede. Den Test habe ich dann zwei Tage mit dem gleichen Ergebnis wiederholt.
Jetzt kann man natürlich berechtigterweise sagen, dass das an dieser speziellen Steckerleiste liegt oder das ich Problemem mit meinem Hörvermögen habe. Spielt aber keine Rolle, denn ich will ja auch niemanden davon abhalten, sich solche Komponenten zu kaufen.
Aufgrund meiner eigenen Erfahrung und der Diskussion in diesem Forum glaube ich jedoch, dass die meisten bei diesem Voodoo-High-End Opfer ihrer eigenen (und von Hersteller/Händler/Hifi-Zeitschriften intensiv geschürten) Erwartungshaltung werden. Ich empfehle daher jedem, vor dem Kauf von "klingenden" Kabeln und Steckerleisten einen Blindtest zu machen: Nur der eigene und unvoreingenommene Höreindruck ist aussagekräftig.

Ich persönlich warte immer noch darauf, dass mir ein Hersteller (oder vielleicht ein Forumsteilnehmer?) erklären kann, auf welche Weise solche Komponenten wie Steckerleisten und Lautsprecherkabel jenseits der 200,-€ Grenze die versprochene Klangsteigerung erreichen sollen.
Hier sind allerdings nicht die von vielen Herstellern verbreiteten Halbwahrheiten und hochtrabende, aber vollkommen aus dem Zusammenhang gerissene physikalische Begriffe gefragt, sondern in sich schlüssige Begründungen, die auch einer physikalischen Prüfung standhalten.

Ansonsten muss man sich doch wirklich fragen, wie um Himmels Willen die Entwicklung dieser Komponenten vonstatten geht. Wenn es keine zielgerichtete Entwicklungsarbeit nach technischen Gesichtspunkten ist, dann ist es wohl göttliche Eingebung des Herstellers, oder?

Gruß, Christian
docali
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 24. Sep 2003, 17:02
@mobaer98
Wie hast Du den Test durchgeführt?
Meine Frage geht dahin, war die Leiste neu, hast Du zuvor die Phase Deiner Geräte bestimmt, hast Du eine bestimmte Reihenfolge der Stecker in der Leiste befolgt?

Aber zumindest bist Du mal jemand, der sowas auch wirklich ausprobiert hat. Du hast für Dich keinen Unterschied gehört. Gut. Allerdings den Umkehrschluss zu ziehen, dass deswegen andere den Unterschied nicht hören dürften, weil Du ihn in Deinem Test nicht gehört hast, ist doch ziemlich voreingenommen. Somit stellst Du Dein Urteil über das der anderen.


[Beitrag von docali am 24. Sep 2003, 17:08 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#130 erstellt: 24. Sep 2003, 17:32
[q][q]

Aber wahrscheinlich sprechen einige jetzt doch wieder von Massensuggestion, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
[/q]

Ja ich bitte dich, wenn du hier mit nem Musterbeispiel ankommst...
mobaer98
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 25. Sep 2003, 10:11
@docali
Ich bin grundsätzlich neugierig und probiere deshalb auch Sachen aus, deren Funktionsweise mir nicht einleuchtet. Um nicht dem schönen Schein (was teuer ist, muss auch gut sein) und schönen Worten zu erliegen, mache ich Blindtests. Fast jeder lässt sich manipulieren, mehr als die meisten wahr haben wollen. Und deswegen empfehle ich auch Blindtests bei der Auswahl solcher Komponenten; jeder sollte danach für sich entscheiden, ob es für ihn das Geld Wert ist. Ich behaupte nicht, dass in meinem geschilderten Fall jemand anders an meiner oder einer anderen Anlage einen Unterschied hören würde. Wie käme ich dazu?

Was mich allerdings ziemlich ärgert, ist die Manipulation der Kunden. Es ist immer die gleiche Masche: Hohe Erwartungshaltung beim Kunden aufbauen und dann noch ein bisschen pseudowissenschaftliches Gequatsche; in der Regel an den entscheidenen Stellen sofort widerlegbar.

Um das klarzustellen:
Ich gehöre nicht der Fraktion an, die behauptet, alle Kabel und CD-Spieler klingen gleich. Ich habe mich vom Gegenteil überzeugen können. Für mich gibt es da entscheidende Unterschiede. (BTW: Was die Kabel angeht, habe ich aber klangliche Unterschiede nur bei Cinch-Kabeln feststellen können)

Zu Deinen Fragen:
Die Leiste war neu, aber ehrlich gesagt habe ich nicht vorher die Phase bestimmt und auch keine Reihenfolge bei den Steckern eingehalten. Da hat mich allerdings weder der Verkäufer drauf aufmerksam gemacht, noch verstehe ich, warum das einen Unterschied machen sollte. Wäre allerdings grundsätzlich bereit, den Test nochmal nach Deinen Vorgaben zu wiederholen.

Gruß, Christian
Eisbär64
Stammgast
#132 erstellt: 25. Sep 2003, 15:46
Mit welcher Klangverbesserung darf ich den bei der Benutztung einer High-End Steckerleiste rechnen?

Ich bin auf alle Fälle der Meinung das die gigantischen Klnagverbesseungen die hier beschrieben werden etwas übertrieben sind. Denn wenn diese so stimmen würden, hätte jeder eine sher schlechten Klang der diese Leisten nicht nutzt. Und das stimmt mit sicherheitr nicht.
nathan_west
Gesperrt
#133 erstellt: 25. Sep 2003, 17:38

Mit welcher Klangverbesserung darf ich den bei der Benutztung einer High-End Steckerleiste rechnen?


Mit einer messbaren Klangveränderung(*).
Hörbar währe die aber auch bei verzehnfachung der Signalunterschiede vermutlich noch lange nicht.


*)
"Veränderung" schreibe ich, weil es sich noch LANGE nicht um eine Klangverbesserung handeln muss, nicht alles was sich durch teure pseudophysikalischen Spielzeuge wirklich ändert trägt zu einem besseren Klang bei.
Grundsätzlich wird hier aber von vielen (deren Kommentar du jetzt eigentlich hören willst) die Meinung vertreten "je $ desto Klang". Das sagen die nicht so direkt, aber die Regel scheint zu gelten.


[Beitrag von nathan_west am 25. Sep 2003, 17:41 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#134 erstellt: 25. Sep 2003, 20:20
@moebaer98

Hi,
Manipulation des potentiellen Kunden ist nicht die feine Art, zumal Sie den Kunden nicht nur in die Erwartungshaltung bringt, sondern auch noch bei 'nichterkennen' des 'tollen Potentials' in Erklärungsnotstände bringt. Dadurch kommt er auch wieder in eine unangenehme Situation, die vermutlich den Höreindruck beeinflusst - ob er dadurch nun 'mehr' oder 'weniger' hört...

Lustiger ist es mit Vorführungen ohne überhaupt ein Wort zu verlieren, ob oder was man gemacht hat Wäre dann zwar kein Blindtest, aber etwas in die Richtung.



Zu Phase und Steckerreihenfolge:
Auf den Seiten von TMR gibt es darüber eine nette Erklärung, obwohl diese das exakte Gegenteil (Reihenfolge) der mir vorher bekannten Erklärung liefert.

Bei der "Ausphasung" minimierst Du messbare Fehlspannungen zwischen den Gerätegehäusen, die sonst über die Abschirmung (Cinch) ausgeglichen würden, und mit (vermutlich) sehr kleinen Strömen das Musiksignal überlagern. Eine Minimierung, wenn denn vorher eine 'Fehlkonfiguration' vorlag, kann Klangverbesserungen bringen, die ich als bessere Räumlichkeit, Ortbarkeit (auf den Punkt und weniger schwammig) und einen angenehm (natürlich) klingenden Obertonbereich beschreiben würde.
Kann, nicht muss...

Die gemessenen Spannungen können sich dann zwischen vorher und nachher um mehr als 100V unterscheiden - das sagt aber nichts über den tatsächlichen Effekt aus, da das nun keiner misst bzw. das Equipment zu hause hätte...

Die Reihenfolge könnte ich nur Mutmassen, also überlasse ich das TMR Oder für die andere Argumentation den entsprechenden Herstellern.

Zumindest ist es bei mir so, das meine Röhrenendstufe direkter an der Wandsteckdose besser klingt (Audioplan Power*) - das spräche für die Theorie von TMR, Endstufen an den Anfang einer Leiste zu stecken.

Zum thema teurer=besser würde ich eher annehmen das je nach Lust und Laune ein selberbasteln auch gute Ergebnisse liefern kann, ja sogar wird, wenn man sich genug damit beschäftigt - nichts anderes machen die Hersteller auch.
Da wären dann die Philosophien "abgeschirmte Kiste" und "möglichst kein Metall" mit "resonanzfrei/gedämpft" und "resonanzbeeinflusst/optimiert" und möglichst festsitzenden Steckern zu kombinieren.

Je nach für einen selbst veranlagtem Stundenlohn oder fehlender Zeit kann da aber ein Test von 3 "führenden" Leisten mit der alten eigenen billiger kommen - zumal man bei nichthören eines Effektes den ganzen Kram einfach wieder abgibt und nicht Kistenweise Lötschrott bei eBay verhökern muss

Interessant ist übrigens - finde ich - das die Audioplan und andere Leisten völlig ohne elektrische beinflussung durch Filter o.ä. sondern rein durch mechanische optimierungen eine Klangänderung bewirkt (bei mir zumindest)...

Grüße,

Michael
docali
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 25. Sep 2003, 21:00
@mobaer98
Im wesentlichen hat LHBL schon auf Deine Fragen geantwortet.
Merkwürdigerweise benötigen auch Steckerleisten eine Einspielzeit von einigen Wochen, deswegen meine Frage, ob sie neu war. Für einen fairen Vergleich sollte die Reihenfolge und Polarität der Stecker in beiden getesteten Leisten natürlich gleich sein.
Ich kann nur immer auf die High End vor einigen Jahren erinnern, wo eine renomierte Audio-Zeitschrift in einem "Audio-Workshop" dem staunenden Zuhörern den Unterschied eine Baumarktleiste und der damals aktuellen SUN-Leiste demonstriert hat.
Eisbär64
Stammgast
#136 erstellt: 25. Sep 2003, 21:16
Es ist schon erstaunlich, wenn man keinen Unterschied hört lag es halt daran das am die Steckerleiste nicht lange genug eingespielt hat.
Spätestens hier muß man doch wirklich Fragen ob da nicht auch viel Einbildung im Spiel ist. Natürlich kann ich immer einen Grund finden warum irgendetwas was behautet wird in diesem oder jenem speziellen Fall nicht nachvollziehbar ist. Tatsache ist das hier auch nur Vermutet und Behaupte wir.

Da mißt man irgen welche Fehlströme und denkt die könnetn den Klang beeinflußen. Handfeste technische Gründe und Meßreihen gibt es dazu aber nicht.

Auch sollte man bedenken das so manches High-End Produkt auch von kleinen Firmen hergestellt werden die nur geringe finanziellen Mitteln haben. Warum soll also ein Eigenbau oder eine Großserie so viel schlechter sein.

Wenn einer Unterschiede hörrt gut, wenn einer sie nicht hört auch gut. Was mir nicht gefällt ist die Absolutheit mit der hier behauptet wird eine gute Streckleiste vom Baummarkt ist schlechter wie eine sogenannte High-End Steckerleiste. ICh gehe davon aus das nicht alles was teuer ist gut und sein Geld wert ist.
westmende
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 25. Sep 2003, 21:52
Vielleicht sollte man eine "Frequently Asked
Questions"-Seite zum Forum einrichten.
Das ständige Schreiben derselben Antworten
wie "Du kannst 0.0001% THD nicht hören"
wird langsam langweilig.
docali
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 26. Sep 2003, 00:46
@Eisbaer64 @westmende

Ich hoffe, diese Art Postings tuen Euch gut, dass ihr so vermessen seid und denkt, ihr hättet irgend etwas sinnvolles hier beizutragen!
Immer nur nörgeln, niedermachen, andere Teilnehmer letztendlich als dumm darstellen wollen.
In jedem Forum gibt es solche Leute - hier für meinen Geschmack überdurchschnittlich viele.

In diesem Sinne.....
2_of_7
Stammgast
#139 erstellt: 26. Sep 2003, 01:54
Mann-o-mann bin ich froh, dass sich solch teures HighEnd Zubehör bei meiner geplanten Anlage (Yamaha RX V 740, Tuefel Theater 3) nicht angemessen ist. Zudem habe ich so wenig Ahnung von High-End HiFi, dass mein Anspruch bestimmt ziemlich niedrig ist.
Ich bin mir sicher: wenn ich mein ganzes gespartes für die Boxen und den Reciever (siehe Oben) ausgegeben habe, werde ich mir die Anlage selber schön-reden und denken.

Warum müsst ihr auch immer solche Sachen hier schreiben, ich dachte meine Anlage würde bei den Komponenten schon toll klingen.

Ob meine Baumarkt-Steckerleiste mit Schalter und Überspannungsschutz Komplexe bekommt, wenn ich sie nun nur noch verachtend anschaue?

Naja, sollte ich mal im Lotto gewinnen, lass ich den langhaarigenbombenleger einfliegen. Als Shoppingberater. Und dann geht's rund!

Ui ui ui 1:54 Uhr! Kein wunder dass ich schon träume! Gute Nacht! :-)

PS: Sehr amüsanter Thread!

MfG

QF Chris

Ach und wenn ihr schon solche Freaks seits, dann hier noch ein Leckerli:

http://www.sts-digital.nl/index2.html

Anweisung zu obigem Link:
1. Samples hören
2. CD/DVD Kaufen
3. zu Hause einlegen und Dauergänsehaut geniessen.

Bei mir klingen die Samples schon am PC mit KOPFHÖRER (Waaaaahhhh) schon richtig toll. Aber das mag auch an der Übermüdung ligen.
Gute Nacht


[Beitrag von 2_of_7 am 26. Sep 2003, 02:06 bearbeitet]
2_of_7
Stammgast
#140 erstellt: 26. Sep 2003, 20:16
Sollte dieser Thread etwa tot sein?
Seufz - da bin ich wohl zu spät dazu gestossen.
docali
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 26. Sep 2003, 21:19
@2 of 7
Über was würdest Du denn gerne noch diskutieren zu diesem Thema? Bei so einem langen Thread besteht natürlich die Gefahr, dass man sich durchaus wiederholt.

Übrigens kannst Du auch im Baumarkt ganz ordentliche leisten kaufen. Ich denke da an Brennenstuhl. Ich habe hier mal gelesen, dass die den HMR-Leisten recht ähnlich sehen sollen. Was aber bei vielen "Audio"-Leisten noch dazu kommt, ist eine höherwertige Verkabelung, massive Masseausgleichschienen bzw. Sternverkabelung.
Zweck0r
Moderator
#142 erstellt: 27. Sep 2003, 09:22
Hi,


Bei mir klingen die Samples schon am PC mit KOPFHÖRER (Waaaaahhhh) schon richtig toll.


Das spricht eher FÜR dein Gehör. Kopfhörer sind gleich teuren Lautsprechern schon prinzipiell (in Fähigkeit/Engagement vergleichbare Entwickler vorrausgesetzt) haushoch überlegen. Der einzige Nachteil ist die im-Kopf-Lokalisation, dafür fallen Raumakustik, ungleichmäßige Richtwirkung, Membranflächenkompromisse und Verfälschungen im Übernahmebereich bei Mehrwegesystemen komplett als Fehlerquellen weg.

Grüße,

Zweck
Eisbär64
Stammgast
#143 erstellt: 28. Sep 2003, 18:09
@docali,

ich glaube wir könne uns die Hand geben, den wir beide können eben nicht wirklich etwas Beweisen sonder haben halt eine Bestimmte Meinung zu einem Thema.

Ich unterstelle im übrigen keinem der hier schreibeden Dummheit, sonder bin halt einfach nur andere Meinung als sie.
docali
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 28. Sep 2003, 20:28
@Eisbaer
Jau, jeder sollte seine Meinung frei mitteilen können

Aber eigentlich möchte ich gar nichts beweisen, Wenn ich arogant wäre, würde ich sagen, ich diskutiere nicht über Tatsachen. Ich möchte einfach nur mit Leuten diskutieren, die ähnliche Erfahrungen machen, vielleicht den einen oder anderen Tipp bekommen bzw. geben. Mehr nicht.
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