materialklang (c37methode?)

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uwe_hein
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Aug 2003, 19:13
hallo leute,

nach dem klassischen tuning,darunter verstehe ich zb. modifikation der elektronik, aufstellung usw.gibt es einen punkt wo mann meint nicht mehr weiter zu kommen.

nun kommt der materialklang ins spiel!
und somit auch die möglichkeit mit geringsten finanziellen mitteln erstaunliche ergebnisse zu erzielen.

wie wäre es mit einer auflistung aller möglichkeiten.

insbesondere hifisch sei hier angesprochen.
wie kommst du auf deine ideen??

gibt es webseiten ?
jazzfusion
Stammgast
#2 erstellt: 15. Aug 2003, 09:17
Versuchs mal - sofern Du es noch nicht wissen solltest - mit www.clockwork-audio.de

Die Jungs arbeiten seit einiger Zeit mit dem Ennemoser C37-Lack, und erzielen nachvollziehbare Erfolge!

Gruss
Albus
Inventar
#3 erstellt: 15. Aug 2003, 09:50
Guten Morgen,

das Menschenmaterial gehört zur Hörsituation wie die Hardware und die Software. Also Tuning des organischen Materials, hier folgt die erhellende Methode festzustellen, was eine Anlage tatsächlich vermag: Ohr-Tuning.

Regel des Ohr-Tuning:
Man hebe die Hände in der Weise, dass die Daumen je unter die untere Hälfte der Ohrmuschel zu liegen kommen, die Zeigefinger biegen die obere Hälfte der Ohrmuschel leicht nach vorn und außen, die Handmuschel bildet mit der Ohrmuschel eine Art von Parabol-hafter offener Bündelungskelle. Und nun höre man - im Vergleich zu dem, was man ohne diese Ohr-Tuning-Maßnahme hörte - was seine Anlage vermag. - Ach, wenn nur die Ohren getuned wären.

Anmerkung: Die Konstrukteure von Kunstkopf-Aufnahme-Einrichtungen wissen wovon die Rede ist.

Viel Spaß am Wochende, bei der Entdeckung ungeahnter Hörintensitäten.

MfG
Albus
uwe_hein
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 15. Aug 2003, 18:42
hallo,

danke, aber soweit war ich schon.
auch kommerzielle seiten bringen mich persöhnlich nicht weiter.

ich dachte eher an einer auflistung von möglichkeiten nach dem motto: 100 tricks zur optimierung des materialklanges die fast nichts kosten.

zb.entfernung der kunststoffisolation an den kondensatoren,
platinen schmirgeln, verwendung von schellack ,basen aus massivholz,holzteile wie und wo auch immer usw.usf
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#5 erstellt: 16. Aug 2003, 09:28
Aber Basen aus Massivholz kosten doch satt?

Vielleicht selbstgebaute SSC Basen - entkoppeln unfassbar gut, und der Effekt ist bei vorhandenen Schwingungsproblemen des Untergrunds so stark, das man sich ernsthaft fragen muss: Wieso mach ich das erst jetzt?

Du sprichst aber gezielt von Materialklang zur Oprimierung der Geräteresonanz zur Erzielung eines besseren Klangs, oder?

Da dürfte ein Tip sein: Nicht-Metallische Gehäuse (siehe DNM), nur kommen dann wieder Probleme mit der Einstreuempfindlichkeit ins Spiel.

Ich bin noch nicht so weit. Zur Zeit verbessere ich die Geräte mit Ceraballs auf einem Spider mit SSC-BigPucks - unter dem Rack - womit eines meiner Hauptprobleme - Bodenresonanzen - so gut wie beseitigt wurde Aber nicht kostenlos
uwe_hein
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 16. Aug 2003, 16:03
hallo langhaariger,

bei altbaudecken hilft nur das rack an die wand zu hängen,
prüfe hier wieder das verhältnis: preis - ergebnis.

meiner erfahrung nach entziehe ich durch jegliches dämpfen
wichtige energie und diese energie entscheidet nun über heil und segen denn sie kann an der falschen stelle auch nerven.

also neue frage:

wie bringe ich die so "gewonnene" energie an die richtige stelle?
uwe_hein
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 16. Aug 2003, 16:07
nochmal,

Aber Basen aus Massivholz kosten doch satt?

aber nicht fichtenholz massiv aus dem baumarkt und aus den resten baut man sich die füsse! (danke an den hi-fish)


[Beitrag von uwe_hein am 16. Aug 2003, 16:08 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#8 erstellt: 17. Aug 2003, 11:58
Tach uwe

Meine Wand schwingt aber leider auch, wenn auch weniger als der Boden Und Du hast dann in Wandnähe wieder Schallernergiemaxima, d.h. Deine Geräteresonanzen werden noch wilder :/

Die SSC Dämpfer schlucken nicht Energie in dem Mass, wie es z.B. Bitumen macht. Die Basen erreichen lediglich eine geschickte Art der Entkopplung. Ein zu starker Energieentzug wäre durch nix mehr zu retten. Da kann man nur wieder Entdämpfen und da ist man schon wieder bei Clockwork...
Ansonsten scheint Energieableitung (Ceraballs) recht gut zu funktionieren.

Bei Fichtenholz massiv aus dem Baumarkt stimme ich Dir zu.
Kommt leider für mich nicht in Frage, da es meiner anderen Hälfte zu massiv sein wird
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