Alte "analoge" Antennenverkabelung prüfen

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volkerd
Stammgast
#1 erstellt: 07. Jan 2015, 19:21
Hallo,

ich kämpfe schon seit Jahren mit unserer alten, analogen Hausverkabelung für UKW Radio und DVB-T Fernsehen (Koaxkabel, ehemals Verkabelung für Kabel-TV/Rundfunk). Der Empfang ist manchmal ganz gut, manchmal aber so schlecht, dass ein Fernseher kein Signal mehr findet oder sich der UKW Tuner meines Marantz AVR abschaltet bzw. sich nur noch zum Mono-Betrieb überreden lässt. Da wir aber in München wohnen mit Quasi-Sichtkontakt zum Olympiaturm ist das irgendwie unbefriedigend, das müsste man doch besser hinkriegen. Zumal es nicht wetterabhängig zu sein scheint (aber wovon denn dann?)

Die Verkabelung besteht aus einer kombinierten UKW / DVB-T Antenne im Dachgeschoss und wird dann über mehrere Stockwerke durchgeschleift und gesplittet und weitergeleitet, da kann jede Menge schief gehen. Irgendwo eine kaputte oder falsche Dose oder ... und schon tut das nicht mehr richtig, warum aber so wechselhaft ist mir schleierhaft. Ich hatte schon mal Zeiten, da konnte ich alle lokalen UKW Sender empfangen, zur Zeit geht nur noch Bayern 3 und das auch nur sporadisch, und wenn dann nicht aus Ismaning bei München (97.3 MHz) sondern vom 100 km entfernten Wendelstein (98.5 MHz).

Bislang habe ich alle Kabel und Dosen mehrfach gecheckt und konnte nicht wirklich einen Fehler finden, aber leider fehlt mir eine richtige Messmöglichkeit mit der man das systematisch angehen könnte. Ich wollte mal einen Fachbetrieb hinzuziehen, aber irgendwie scheinen die kein sonderliches Interesse daran zu haben, das alte Geraffel zu überprüfen, wollen lieber was neues verbauen. Kann ich ja auch verstehen.

Was ich überhaupt nicht verstehe: wenn ich den aktiven Verstärker der Antenne auch nur an das Stromnetz anschließe (also Netzkabel in Steckdose, aber Verstärker noch ausgeschaltet) wird der Empfang schlechter, irgendwas scheint da also ganz arg daneben zu sein. Bislang tut die einfache Antenne also rein passiv, schon mal nicht so gut.

Nun, vor gut 30 Jahren habe ich mal studiert, elektrische Nachrichtentechnik, ganz unbewandert bin ich also nicht, allerdings arbeite ich nicht direkt in diesem Beruf, ich bin Software-Ingenieur. Aber es nervt mich einfach, dass ich das nicht hinkriege. Vielleicht ist aber gerade mein Halbwissen das wirkliche Problem, und ich versuche was hinzukriegen, was von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist.

Kann mir hier jemand helfen? Oder, (wie) kann man solche Signale messtechnisch erfassen, geht das überhaupt mit Multimeter oder einfachem Oszi, welches noch irgendwo im Keller rumdümpeln sollte. Oder hilft nur, einen Fachmann zu Rate zu ziehen? Falls letzteres, kennt jemand zufällig so einen im Münchener Osten? Es ist garantiert nervig und aufwändig Stockwerk für Stockwerk, Dose für Dose, durch zu messen um evt. einen Schuldigen zu finden.

Am liebsten würde ich es selber machen, von oben nach unten Dose für Dose durch messen und versuchen herauszufinden, wo es hakt, aber womit? Einen UKW-Tuner mit schleppen und die Pegelanzeige zu beobachten ist irgendwie nicht so prickelnd, aber ich hätte immerhin noch so ein Gerät. Gibt es eine bessere Möglichkeit?

Volker
volkerd
Stammgast
#2 erstellt: 08. Jan 2015, 23:15
Hier noch als Ergänzung die aktuelle Verkabelung.

So etwas wie eine Potentialausgleichsschiene oder -kabel ist hier nicht drinne, braucht es das hier? Oder sieht jemand prinzipiell ein anderes Problem (außer daß da viel zu viele Abzweigungen drinne sind)?

Volker
Bollze
Inventar
#3 erstellt: 09. Jan 2015, 16:47
Der Potentialausgleich dienst den Schutz von Personen und hat normalerweise kein Einfluss auf den Empfang und wenn ja, dann ist die Verkabelung mangelhaft, jedenfalls bei solchen kleinen Anlagen.
Der Olympiaturm bringt 6 DVB-T Mux emit jeweils 100 KW und das in Sichtweite, dass ist fast schon die Hölle. DVBT müsste mit einen nassen Handtuch kommen oder mit der Zimmerantenne. UKW ist aber schwächer.


Kombinierte UKW- DVB-T Antenne , welches Modell ?. Originales Netzteil dazu ?

Bollze.


[Beitrag von Bollze am 09. Jan 2015, 16:48 bearbeitet]
volkerd
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jan 2015, 16:57
Sag ich doch, das muss irgendwie, wenn ich nur wüsste was schief geht und wie dem bei kommen.

Antenne ist diese Technisat, allerdings glaube ich die Vorgängerversion TT1.

DVB-T geht im Dachgeschoss auch ganz gut, aber an der letzten Dose im Erdgeschoss hapert es auch schon. Und ganz übel ist dort der UKW Empfang.
Ich habe so den Eindruck, meine Verkabelung funzt überhaupt nicht wirklich und die Geräte fangen sich das starke Signal halt irgendwie ein, nicht aber von der Antenne.

Volker
KuNiRider
Inventar
#5 erstellt: 09. Jan 2015, 18:55
Oje, mehr kann man fast nicht falsch machen
Die Antenne ist schon völlig ungeeignet, denn selbst wenn sie nicht übersteuern sollte (Regler zudrehen! ) verstärkt sie immer das UKW deutlich weniger als das DVB-T. Auch die Antennenanlage ist grundsätzlich falsch aufgebaut, siehe FAQ-Kabel-TV
So sollte es aussehen:
Anlage1j
volkerd
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jan 2015, 00:05
Hallo KuNiRider,

Du wohnst nicht zufällig in der Nähe vom Münchener Osten


Die Antenne mag nicht optimal sein, das glaube ich, aber auf Sichtweite zum Sendemast tut es vermutlich auch ein Draht, Verstärker habe ich derzeit aus, bringt nix, schadet höchstens. Ich glaube auch nicht dass das der Grund ist, sondern eben die falsche Verkabelung.

Ich habe Deine Skizze nun ausgedruckt neben mir liegen und versuche das zu verarbeiten. Ein paar Fragen:

1. Was macht das MBV 28 oder EB 4 HQ? Sollte so etwas nicht bereits in der Antenne verbaut sein, weil heraus kommt da ja nur ein Koaxkabel, sowohl für UKW als auch für DVB-T?

2. Ich versuche die Skizze mal kurz in Worte zu fassen: von der Antenne geht es zur ersten Durchgangsdose BD8619, von dort ein Stockwerk tiefer zur nächsten 8619er, dann kommt die 8615er mit geringerer Dämpfung. An deren Ausgang hänge ich den Verteiler im Erdgeschoss mit zwei Ausgängen, an den einen direkt die Stichdose ESD84 und an den anderen einer 8610er Durchgangsdose sowie eine 8607er mit Abschlußwiderstand, stimmt das?

3. Die BD Dosen sind Durchgangsdosen, die beiden letzten Zahlen bezeichnen die Dämpfung, die ESD84 ist eine Stichdose. Ich habe nun aber nur folgende Typen: ESD43, ESD83, RDS30 und DGS. Die ESD43 müßte eine Durchgangsdose mit höherer Dämpfung sein (14.5dB?), die ESD83 eine Stichdose, die RDS30 eine Durchgangsdose niedriger Dämpfung (8dB), die DGS keine Ahnung. Ich habe jetzt mal versucht, meinen Schaltplan dahingehend zu ändern, dass ich die Dosen umsortiere, könntest Du mal bitte checken ob das so besser ist:
http://www.vocadai.de/DSLR/Hausverkabelung_2.pdf

Oder muss ich exakt dieselben Dosen nutzen bzw. Dämpfungswerte einhalten?

Das Ganze muss nicht perfekt sein, wir haben im Wohnzimmer auch SAT-Anschluß. Aber als UKW Nebenbeiradio und gelegentliches DVB-T Fernsehen sollte es halt funktionieren.

Ich hoffe ich nerve nicht zu sehr, aber ich möchte das hinkriegen und ich schätze mit deiner Hilfe sollte das klappen. Eure FAQs sind zwar sehr ausführlich aber nicht so ganz leicht zu verdauen.

Vielen Dank,

Volker
KuNiRider
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2015, 00:30
1) In meiner Zeichnung werden zwei richtige Antennen verwendet. Der MehrBereichsVerstärker mischt sie zusammen und kann getrennt gepegelt werden. Evtl. würde bei dir da auch eine passive Weiche reichen, denn ohne Strm ist deine Antenne schlechter als ein Stück Draht Bastel dir doch mal die kkeine Antenne aus dem Link in der DVB-T FAQ

2) Fast, nur dass das unten kein Verteiler sondern ein Stichabzweiger ist, deswegen kann die Esd 84 auch bleiben.

3) Es müssen nicht genau diese Dosen sein, nur die Dämpfung sollte halbwegs passen. Ob 14,5dB oder 15dB ist egal, ebenso ob 8 oder 7dB, allerdings ist eine 10er nicht durch eine 8er aber z.Bsp. durch einne 11 ersetzbar. Ich habe nur mir bekannte Dosentypen verwendet, zumal die auch eine schöne sprechende Bezwichnung haben (Eigenproduktion )

Deine Zeichnung funktioniert so immer noch nicht, auch wenn sie etwas besser als vorher ist.


[Beitrag von KuNiRider am 10. Jan 2015, 00:34 bearbeitet]
volkerd
Stammgast
#8 erstellt: 10. Jan 2015, 00:42
Was ist der Unterschied zwischen einem Verteiler und einem Stichabzweiger? Darf am Ausgang eines Verteilers nie eine Stichdose sondern muss immer eine Durchgangsdose mit Abschlußwiderstand?

Was muß ich an der Zeichnung ändern damit es besser wird und ich möglichst viele vorhandene Komponenten weiterverwenden kann?
Vermutlich muss ich die in Reihe geschaltenen Durchgangsdosen mit unterschiedlicher Dämpfung haben, also mal 19, mal 15, oder mal 11 und mal 8, richtig?
Aber im Baumarkt gibt es all das Zeug nicht, da gibt es meist genau eine Durchgangs- und eine Stichdose.

Volker
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 10. Jan 2015, 01:03
Dass du noch drei deiner alten Dosen verwenden kannst, hatte ich schon geschrieben, eine Zeichnung hast du auch.
Ein Baumarkt ist eine noch schlechterer Idee als einer dieser Blöd&Geil-Märkte die alle überteuert sind und keine Auswahl haben. In der FAQ für Kabel-TV findest du alternative Dosen und auch Erklärungen. Einkauf dann beim Elektriker / TV-Händlermum die Ecke oder im Netz und beidesmal wirst du dich wundern wie billig die sind.
volkerd
Stammgast
#10 erstellt: 11. Jan 2015, 21:20
Hallo KuNiRider,

ich habe heute das Kästchen mit dem Verteiler nur mal aufgemacht und reingeschaut, seitdem tut wieder alles, alle lokalen UKW Sender sind auch an der letzten Dose zu Empfangen.
Irgendwie zum Mäuse melken.

Ich fange jetzt mal an und tausche den Verteiler gegen einen Stichabzweiger aus, der ist zum einen besser geeignet und zum anderen hat der Verteiler vielleicht einfach eine Macke. Für meinen Bedarf müßte es ja ein Einfach Abzweiger tun, so etwas zum Beispiel:
Stichabzweiger

Wäre das OK?
In ist klar, aber was kommt an den Out (nächste Durchgangsdose?) und was an den TAP 12 (Stichdose) oder umgekehrt?

Volker
KuNiRider
Inventar
#11 erstellt: 11. Jan 2015, 21:58
Mit dem 12dB-Abzweiger hat die Stichdose am Tap etwas weniger Pegel und die Durchgangsdose am out minimal mehr.

Das der Verteiler defekt ist, ist extrem unwahrscheinlich - dafür ist die Chance auf einen schlech / falsch montierten F-Stecker sehr hoch
volkerd
Stammgast
#12 erstellt: 25. Jan 2015, 21:15
Hallo KuNiRider,

habe mich am Wochenende wieder meiner Baustelle gewidmet. Die Verkabelung entspricht im Keller und Erdgeschoss jetzt fast dem was Du vorgeschlagen hast. Leider hatte der Laden aber keinen Abzweiger so dass ich einen kleinen 2-fach Verteiler genommen habe und anstatt der Stichdose an dem einen Ende lauter Durchgangsdosen und am Ende einen Abschlußwiderstand. Alle Dosen, Verbindungen und F-Stecker sind neu montiert.
Resultat: im Keller, da wo es bislang auch schon ging, da ist der Empfang jetzt besser geworden. Alle DVB-T Sender und UKW-Radio gehen gut, ich höre gerade Klassik-Radio, da wo ein schlechter Empfang besonders störend wäre.
Aber, und das die schlechte Nachricht, im Erdgeschoss geht nix, gar nix. Ich habe etwas herumexperimentiert (verschiedene Dosen, etc.) und herausgefunden, dass es an der Massverbindung liegt. Vermutlich hat es bislang nur so la-la funktioniert weil an der letzten Dose die Masse regelrecht ab war. Also: wenn ich die Masseverbindung korrekt herstelle geht der Empfang auf NULL. Das ist wohl das größte Problem in meiner Hausverkabelung, aber weshalb?

Ich habe das hier dargestellt:
http://www.vocadai.de/DSLR/Hausverkabelung_3.pdf

Wenn ich an der fett rot markierten Leitung die Masse/Schirmung korrekt anschließe geht der Empfang im Ergeschoss gegen NULL, trenne ich sie auf tut es so la-la, aber vermutlich weniger wegen der Antenneneinspeisung sondern eher weil sich die Geräte das Signal von irgendwo herholen. Es spielt dabei keine Rolle, ob beide Dosen oder nur eine angeschlossen sind. Das Problem scheint also das "rote" Kabel zu sein.
Alle anderen Geräte funktionieren jetzt, nur das Erdgeschoss macht noch Ärger.

Kann das Kabel irgendwie defekt sein dass so etwas passiert?
Oder braucht es vielleicht ein Mantelstromfilter?
Oder???

Volker
KuNiRider
Inventar
#13 erstellt: 25. Jan 2015, 22:26
Die Anlage hat kaum Ähnlichkeit mit meiner Zeitung!
Bei dir kommt an der bemängelten Dose nur ~1/12des Pegels an
Mir scheint du hast nichtmal grob kapiert, was du alles falsch machst! Oben hast du nur die Reihenfolge der falschen Dosen geändert - das ändert an der Durchgangsdämpfung nix, unten ist immer noch ein Verteiler drin.

Ohne Masse hast du keine Schirmung sonder eine Langdrahtantenne, die bei dir schon für Empfang reicht. Mit Masse kommt halt nur der kümmerliche Rest.
volkerd
Stammgast
#14 erstellt: 25. Jan 2015, 22:37
Hallo KuNiRider,

ich weiss, dass es oben herunter noch nicht OK ist, bin ich einfach noch nicht dazu gekommen. Und der blöde Conrad hier hatte keinen Abzweiger, also habe ich eben den kleinen Verteiler und anstatt der Stichdose eine Durchgangsdose mit Widerstand genommen.
Aber wieso habe ich im Keller einen guten Empfang (an dem einen Ausgang des Verteilers), am zweiten Strang des Verteilers in das Erdgeschoss aber überhaupt keinen. Das kann doch nicht angehn und auch nicht an den Dosen weiter oben liegen, da müssen doch beide Stränge ungefähr gleich gut oder schlecht sein.

Meine Sorge ist ganz einfach folgende: mal angenommen ich habe die "perfekte" Verkabelung, und im ganzen Haus werden dadurch die Pegel besser, aber im Erdgeschoss habe ich immer noch NULL Empfang, wegen irgendeiner Störung oder Defekt z.B., dann habe ich NULL Lösung.
Ich habe gestern probehalber im Erdgeschoss nur eine Dose angeklemmt, und zwar dieselbe wie im Keller mit Abschlusswiderstand --> im Keller super Empfang, im Erdgeschoss NULL, weshalb?

Volker


[Beitrag von volkerd am 26. Jan 2015, 11:39 bearbeitet]
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