Subwoofer - Dayton UM15-22 Chassis

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Speedy22
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jan 2015, 14:26
Hallo,

ich möchte meinen XTZ 12.16 durch einen Eigenbau Dayton UM15-22 ersetzen.
Beschallt werden soll ein 20qm Raum (50% Film, 50% Musik).
Der Dayton sollte ja in jedem Fall dem XTZ Haus hoch überlegen sein und ordentlicch Druck machen.
Da es mein erster DIY Sub werden wird fehlt mir natürlich die Erfahrung im Umgang mit dem WinISD usw..
Ich hab mich zwar schon eingelesen und mich daran versucht, bräuchte aber dennoch Hilfe.

Ich hätte erstmal ein paar Grundsätzliche Fragen...

1. Bekommt man den Sub als BR realisiert, aber trotzdem nicht übermäßig Groß?
Maximale Größe sollte bei ca. H70cm x B55cm x T66cm liegen.
Oder macht ein CB mehr Sinn?

Es gibt ja hier einen Wunderschönen Thread mit zwei Stück Daytons wo man sehen kann das in guten Rämen unter 20Hz bei -3db möglich sind.
Und das sollte auch das Ziel sein .

2. Welche Amps wären hier die beste Lösung?
Ich dachte auf jeden Fall an ein ein Class-D Amp mit DSP, und wenn möglich als Modul zum einbauen in den Sub.

Kandidaten die mal so rausgesucht habe:
- PWR-ICE 250 oder reicht das 150er?
- Hypex PSC2.400
- img Stage Line AKB-400DSP
Dazu ein Einmess Micro..

Blöde Anfängerfrage noch dazu... sind die für den Dayton nicht zu klein?
Ich meine der bietet ja imerhin 800Watt RMS.. habe aber gelesen das sich mehr Watt nur in der Lautstärke wiederspiegeln?
Das PWR-ICE 250 kann 1x 630 Watt an 4 Ohm aber sind es die 100€ mehr Wert?

3. Ist es für einen Einsteiger sehr schwer den Ferquenzgang mittels DSP anzupassen?
Möchte das ganze nicht unterschätzen zumal alles noch in Englisch ist.

Würd mich über Hilfe freuen
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 27. Jan 2015, 15:42
0. XTZ macht zwar glaube keine Angabe zur maximalen linearen Auslenkung, aber sie geben das verwendete Chassis immerhin als "long Stroke" an. Ich rechne als mit 10-15mm. Der Dayton schafft dann dank 50% mehr Membranfläche und ein wenig mehr Auslenkung evtl. 3dB mehr bei gleicher Endstufenleistung und einem BR-Gehäuse. Von Haus hoher überlegenheit und ein großen Plus an Druck als keine Spur. Als BR will der Ultimax jedoch um die 450L haben. Viel zu viel, daher muss geschlossen gebaut werden und das Plus an Pegel geht verloren.

1. siehe 0.

2. Die paar mehr Watt vom 250er machen den Kohl nicht fett. Ob es dir den Aufpreis wert ist musst du entscheiden.
Das mehr an Leistung geht erstmal tatsächlich nur in die zusätzliche Lautstärke ein. Wenn das schwächere Aktivmodul jedoch voll ausgelastet wird, macht sich das mehr an Leistung beim großen auch durch besseren Klang bemerkbar. Aber auch da ist dann das Limit sehr schnell erreicht, da es einem nichtmal 3dB mehr bringt.

3. Man kann sich da eigentlich recht schnell reinfuchsen. Vorallem bei den Varianten vom miniDSP im PWR ICE 125/250. Mirco sollte jedoch Pflicht sein und den Umgang mit einer entsprechenden Messsoftware (z.B. REW oder Arta) muss man sich aneignen. Zumindest bei REW ging das bei mir aber recht flott, da sehr übersichtlich und intuitiv. Mirco kann ich das UMIK-1 empfehlen, da USB-Anschluss und man sich nicht mit zusätzlichem Equipement rumschlagen muss.
lotron
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jan 2015, 17:34
Hallo
Der Dayton hat doch 2 /4 Ohm oder? Dann darf das PWR-ICE 250 nicht gebrückt betrieben werden werden! The amplifier is rated for up to 2x230W @ 4Ω/1% or 1 x 500W @ 8Ω
Das 125 ist für 4 Ohm geeignet ,2x125W @ 4Ω or 1 x 450W @ 4Ω.

Ob die Hypex PSC2.400 und - img Stage Line AKB-400DSP an 4 Ohm gebrückt werden dürfen weiß ich nicht.
Aber selbst gebrückt werden es nicht mehr als 400W. Ausgangsleistung:400 Watt/4Ohm pro Kanal oder Total

Aus dem minidsp Forum: Frage
I noticed that on the product page and in the datasheet the power in BTL mode is specified as max 630W into 4 ohms. However the ICEPower 250ASX2 datasheet gives this spec into 8 ohms The minimum allowable load for the amp in BTL mode is 6 ohms
Antwort:
Dear All,
Very good point raised here and we're already updating the info online. Thanks for the warning.


[Beitrag von lotron am 27. Jan 2015, 17:39 bearbeitet]
Speedy22
Stammgast
#4 erstellt: 27. Jan 2015, 22:38

Joker10367 (Beitrag #2) schrieb:
0. XTZ macht zwar glaube keine Angabe zur maximalen linearen Auslenkung, aber sie geben das verwendete Chassis immerhin als "long Stroke" an. Ich rechne als mit 10-15mm. Der Dayton schafft dann dank 50% mehr Membranfläche und ein wenig mehr Auslenkung evtl. 3dB mehr bei gleicher Endstufenleistung und einem BR-Gehäuse. Von Haus hoher überlegenheit und ein großen Plus an Druck als keine Spur. Als BR will der Ultimax jedoch um die 450L haben. Viel zu viel, daher muss geschlossen gebaut werden und das Plus an Pegel geht verloren.

Bist du dir da sicher oder verstehen wir uns nur gerade falsch?
Ein XTZ 12.16, also 12 Zoll mit 300W gegen einen 15 Zöller mit 800W, bzw. 400W von der Endstufe, und 50% mehr Membranffläche und Volumen,
würde genauso viel Druck bringen??
Mit Druck meinte ich jetzt eigentlich nicht die Lautstärke....
Also man kann ja laut hören das einem die Ohren rausfallen, es einem aber trotzdem nicht in die Magengrube drückt.
Kann auch gut sein das ich hier gerade etwas durcheinander würfele bzgl. Tiefgang, aber meine Organe sollten den Bass halt spüren .
Und dabei will ich keine "120Db" fahren, wobei es der XTZ auch bei höherer Laustärke nicht packt, so meinte ich das.
Das würde ja bedeuten ein XTZ 12.18 bringt mit seinen 500W vs. 300W @12.16 auch "nur" mehr Tiefgang und etwas mehr Lautstärke.

Joker10367 (Beitrag #2) schrieb:

2. Die paar mehr Watt vom 250er machen den Kohl nicht fett. Ob es dir den Aufpreis wert ist musst du entscheiden.
Das mehr an Leistung geht erstmal tatsächlich nur in die zusätzliche Lautstärke ein. Wenn das schwächere Aktivmodul jedoch voll ausgelastet wird, macht sich das mehr an Leistung beim großen auch durch besseren Klang bemerkbar. Aber auch da ist dann das Limit sehr schnell erreicht, da es einem nichtmal 3dB mehr bringt.

Mehr Leistung bringt also praktisch fast nur mehr Lautstärke, oder auch mehr Hub (Druck) bei moderaten Pegeln?
Also nun steh ich wohl gerade ziemlich auf`m Schlauch...
Wo liegen denn da die Unterschiede ob ich mir jetzt angenommen einen SVS PB 13 hinstelle in der 2K Euro Klasse, oder nen XTZ 12.18 für 800 Euronen.
Klar der SVS kann lauter und hat mehr Tiefgang, aber ansonsten?
Muss doch beim PB 13 dann im Gegensatz zum XTZ ein trockener drückender Bass auf dem Körper spürbar sein und das sowie laut als auch bei moderater Laustärke?


lotron (Beitrag #3) schrieb:
Hallo
Der Dayton hat doch 2 /4 Ohm oder? Dann darf das PWR-ICE 250 nicht gebrückt betrieben werden werden! The amplifier is rated for up to 2x230W @ 4Ω/1% or 1 x 500W @ 8Ω
Das 125 ist für 4 Ohm geeignet ,2x125W @ 4Ω or 1 x 450W @ 4Ω.

Ob die Hypex PSC2.400 und - img Stage Line AKB-400DSP an 4 Ohm gebrückt werden dürfen weiß ich nicht.
Aber selbst gebrückt werden es nicht mehr als 400W. Ausgangsleistung:400 Watt/4Ohm pro Kanal oder Total


Ja genau 2 Spulen a 2 Ohm also gesamt 4 Ohm.
Also auf der MiniDsp Seite steht es tatsächlich so wie du es geschieben hast^^.
Ich hatte hier geschaut: http://www.oaudio.de/MiniDSP/OmnesAudio-miniDSP-PWR-ICE-250.html
Und da steht in der Beschreibung sowie unter Futures "The amplifier is rated for up to 2x250W @ 4Ω or 1 x 630W @ 4Ω.".

Das ist ja mal blöd..
Da kauft man sich einen Amp und geht davon aus das er 1x 630W @ 4 Ohm leistet und dann stimmts nicht, evt. geht sogar was defekt .
Das gleiche beim 125er.. in der Beschreibung steht 2x 125W und unten dann in den Futures 2x 140W.
Sehr verwirrend das ganze.

Verstehe ich das richtig...
Wenn ich jetzt mal angenommen einen brückbaren Amp hätte der 2x 400W @ 4Ohm bietet.
Gebrückt hätter der dann 800W und 8 Ohm, oder?
Also für den Dayton mit 4 Ohm dennoch nicht möglich?

Achja die 125er Ice bringt mir ja dann zumindest mit 4 Ohm Chassis von den drei genannten mit ihren 450W wohl am meisten Leistung.
Und kostet zudem 100€ weniger .


[Beitrag von Speedy22 am 27. Jan 2015, 23:03 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#5 erstellt: 28. Jan 2015, 01:35
Die Watt-Zahlen sagen nur sehr bedingt etwas über die maximal erreichbare Lautstärke aus. Das was den Heimkinofan interessiert ist das lineare Verschiebevolumen - also Membranfläche x Hub. Und dieses Verschiebevolumen ist beim UM15-22 geschätzt doppelt so groß wie beim XTZ. Und doppeltes Verschiebevolumen bringt einem 3dB mehr an maximaler Lautstärke. Und diese 3dB im Tiefbass gehen wie gesagt auch gleich wieder flöten, weil du nicht den Bonus durch Bassreflex wie beim XTZ erhälst, sondern geschlossen bauen musst. Im Endeffekt wird er im Bereich 30Hz wohl sogar weniger Pegel schaffen.
Und selbst wenn man die reinen Wattleistungen vergleicht, dann sind das rund 4dB mehr. Dazu musst du jedoch auch erst einmal einen Verstärker finden, der die 800W ausspuckt

Wenn du Bass willst, der drückt, dann bist du bei einem Heimkinosubwoofer an der falschen Adresse. Dafür kauft/baut man sich einen aus der PA-Fraktion. 50-60Hz Sinus bei 120dB und die Atmung fällt schwer Sprich das drückende Gefühl ist Frequenzabhängig. Sehr tiefe Frequenzen sind vom Menschen nur schwer fühlbar. Erst bei höheren Frequenzen werden wir dafür empfindlich.

Der Unterschied zum SVS liegt vermutlich in der verwendeten Endstufe. Ein großes Plus an Leistung und erweiterte Einstellmöglichkeiten, die einem DSP nahe kommen.

Ich würde mich vermutlich für das PWR ICE 125 entscheiden und die 100€ sinnvoller investieren. Beispielsweise sparen und dann bei zeiten einen zweiten Sub dazustellen
Speedy22
Stammgast
#6 erstellt: 28. Jan 2015, 02:21
Also ehrlich gesagt verstehe ich es immer noch nich so richtig bzw. "kann garnicht glauben" das der Dayton nur genausogut spielen soll wie der jetzige XTZ.
Verstehe nicht warum sich Leute dann Subs bauen mit größeren Treibern wenns eh nich viel mehr bringt wie etwas in der gleichen Leistungsklasse (Endstufe).
Ok das DSP um den Frequenzgang liniear zu bekommen usw... aber naja.
Wo du ja auch sagst das selbst bei 800 Watt nicht viel mehr bei rum kommen wird.

Jetzt bin ich irgentwie demotiviert .

Ne mal ernsthaft, ich habe oft gelesen das Frequenzen um die 20Hz spürbar sind und man zwar nix hören kann aber zb. deutlich spüren.
Sorry ich kann mir da kein Reim drauß bilden.

Hier ab 1:44: https://www.youtube.com/watch?v=egi9A5ElrwE
Keine Ahnung was er da abspielt und es hört sich mMn auch nicht gesund an, aber meiner schaft das nicht denk ich .
Da ist doch ne Menge Druck im Raum oder nicht, das ist halt das wo einem die Hosenbeine flattern.

Aber nochmal kurz zum WinISD...
Kann man wenn man die richtigen Werte gefunden hat, bei der Optimalen angezeigten Box Größe, einfach varieren also sprich:
Von zb. von der Höhe eine Summe abziehen und einfach auf die Tiefe oder Breite dazu rechnen?
Das Volumen bleibt doch dabei gleich oder stimmt dann was nicht?


[Beitrag von Speedy22 am 28. Jan 2015, 02:23 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#7 erstellt: 28. Jan 2015, 02:50
Ich habe nicht geschrieben, dass der Dayton "nur" genauso gut spielt wie der XTZ ;-) Habe mich nur auf deine Forderung nach mehr Druck bezogen.

Das was wir spühren ist nicht die Lautstärke/Amplitude einer Schwingung, sondern die Beschleunigung dieser Schwingung. Und diese wird mit zunehmender Frequenz immer größer, bzw auch bei steigender Lautstärke. Je höher und lauter eine Frequenz also ist, desto eher spüren wir diese. Um 20 Hz zu spüren muss ich als ne ganze Ecke lauter machen, als zum Beispiel bei 50Hz.
Auf irgendwelche Aussagen im Netz, sie würden 20Hz spüren, sollte man nicht so viel geben. Nur die wenigstens Leute haben die Möglichkeit 20Hz sinnvoll wiederzugegeben, geschweige denn diese bei hohem Pegel spürbar zu machen.

Es bringt schon was auf einen größeren Sub zu setzten. Das Verhältnis muss nur passen. Ich bin von 1x10 Zoll auf 4x18 Zoll umgestiegen Ansonsten ist es in der Tat nicht zielführend sondern eher was fürs Ego bei uns Männern.


Ok das DSP um den Frequenzgang liniear zu bekommen usw... aber naja.


Frequenzganglinearisierung ist der erste gute Weg sehr tiefe Frequenzen auch hörbar und spührbar zu bekommen. Raummoden, welche in der Regel wegen kleinen Räumen bei recht hohen Frequenzen liegen, sind so laut im vergleich zum Rest, dass wir die Frequenzen darunter gar nicht wahrnehmen.

Solch ein Video zeigt leider herzlich wenig. Das meine Hosenbeine geflattert haben, habe ich sogar mit einem mini 25er Teufel Sub aus dem Concept F geschafft.

Wie du das Volumen unterbringst ist ganz deine Entscheidung. Du kannst da zwischen Höhe/Breite/Tiefe variieren, wie es dir passt, hauptsache das Volumen bleibt gleich.
Du kannst jedoch nicht einfach 5cm von der Höhe abziehen und 5cm auf die Tiefe drauflegen:
Würfel1 = 10x10x10=1000
Würfel2 = 5x15x10=750

Wenn es 100L werden sollen und du zwei Dimensionen (40cm und 30cm) vorgegeben hast, dann musst du nach der fehlenden Dimension umstellen.
? = 100dm³/(4dm x 3dm)
? = 8,3333dm bzw. 83,3333cm

MfG


[Beitrag von Joker10367 am 28. Jan 2015, 03:00 bearbeitet]
Speedy22
Stammgast
#8 erstellt: 28. Jan 2015, 04:14
Ok, also fürs Ego oder um zu protzen möchte ich jetzt nicht die Kohle verbrennen, auch wenn ich das Teil wirklich geil finde .
Wenns ich nicht viel mehr erwarten kann als om XTZ dann lohnt es ja nicht.
Ok das DSP wäre sicher auch nett um die Raummoden und Dröhnen zu eliminieren dann wirds bestimmt schön "trocken",
und spürbar/hörbar wie du sagst.
Ich möchte halt mehr Feeling beim Bass, und wenns sich einmal anbietet dann auch gleich über den DSP entzert .

Die 20Hz Sache war für mich eine glaubhafte Aussage von einem User hier der nicht unerfahren ist bei dem was man so liest.
Da war übrigens ein XTZ 12.18 im Spiel.
Naja ist ja auch egal...

Danke für die Erklärung


Solch ein Video zeigt leider herzlich wenig. Das meine Hosenbeine geflattert haben, habe ich sogar mit einem mini 25er Teufel Sub aus dem Concept F geschafft.


Auch bei einer solchen Entfernung wie im Video, oder nur vorm BR ?
Ok das war nur ein Zettel aber ich denke man wird es sicher auch gut spüren.

Ja beim volumen hätte ich mal direkt nachrechnen sollen, man denkt das müste doch gleich sein aber ist es nicht^^.
Danke für die Erklärung mit den Dimensionen .

Nun muss ich mir wohl gut überlegen ob das sich alles wirklich lohnt.


[Beitrag von Speedy22 am 28. Jan 2015, 04:20 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#9 erstellt: 28. Jan 2015, 12:00
Von wegen 'nur genauso gut' es gibt nunmal die verschiedensten Zielsetzungen. Und nebenbei, der XTZ hat ein wirklich sehr gutes P/L im Vergleich mit vielen anderen Fertigkisten.
Der Ultimax ist nicht wirklich für BR konzipiert, im entsprechenden Anwendungsbereich dürfte der sich aber ganz hervorragend schlagen.

Den Rest hat Joker schon gesagt. Wenn es primär um die Fühlbarkeit geht, dann sollte man schauen, was man wo braucht und wie man das erreicht.

Will man z.B. trocken-präzisen Bass bei einem gewissen Grad Pegelfestigkeit, dann bietet sich der Ultimax geschlossen und vor allem in Verbindung mit DSP durchaus an.

Trennen sollte man sich erstmal von Watt-Lautstärke aber auch von Membranfläche-Lautstärke. Das ist Auslegungssache.

Kumpel hatte mal einen richtig dicken SPL-Woofer aus dem Car HiFi Segment. Der sollte laut Hersteller auch 2,5kW vertragen.
Aufgrund der Auslgegung war der 12" bei 1W aber leiser als die Tangband W6-1139.
Speedy22
Stammgast
#10 erstellt: 28. Jan 2015, 19:28
Nunja der XTZ ist nicht schlecht keine Frage, ich wollte halt mehr von dem ganzen.
So wie der XTZ spielt es für mich vollkommen ok und es sollte wie gesagt für Film/Musik sein.
Das man hier nicht beides in 100% Perfektion erreichen kann ist mir klar.
Einfach eine gute Schippe + mehr Tiefgang obendrauf mehr wollte ich nicht.
captain_carot
Inventar
#11 erstellt: 28. Jan 2015, 20:05
Das ist durchaus machbar. Der Ultimax wäre aber nicht zielführend.

Tiefgang hieße dabei aber ohnehin DSP und auf den Raum entzerrt. Ein 'kleines' Nebenproblem beim Wunsch nach mehr Pegel ist dann, dass es mindestens das doppelte sein sollte.

Wenn es um mehr Pegel geht wäre also automatisch eine sinnvolle Überlegung, den gleichen Sub nochmal. Das bietet von vornherein 6dB mehr Maximalpegel und mit entsprechenden Aufstellmöglichkeiten kann man durchaus die Raumakustik angehen. Und Spielzeug sind die XTZ nun nicht gerade.

Selbstbau: 4x12", 2x15" oder 2x18" mit entsprechender Hubfähigkeit aber eben auch passenden Parametern für tiefe Abstimmung.

Die Dayton Titanic sollten da gerade noch passen, wobei ich den Datensatz für die neue Ausgabe noch nicht eingehackt hab. Aber dann so mit 170, 180L je Kiste. Und 1kW pro Sub.

Persönlich gehör ich aber nicht zur u20 (Hz) Gruppe.
electroman_25
Stammgast
#12 erstellt: 28. Jan 2015, 20:13
Wenn du gerade von "Hosenbeinflattern" sprichst, und hauptsächlich auf Tiefgang und Lautstärke stehst, dann ist eine Sealed-Box sicher der falsche Weg.

Werden nicht die Carpower-Kisten so hoch gelobt, was dies angeht?
Speedy22
Stammgast
#13 erstellt: 29. Jan 2015, 06:21
Hmm scheint mir so als wäre der Kauf von 2x XTZ 12.18 + MiniDSP der richtige Ansatz.
Was ist von dieser Kombination zu halten?
captain_carot
Inventar
#14 erstellt: 29. Jan 2015, 10:40
Wenn du jetzt einen 12.16 hast, dann bringt dich ein zweiter 12.16 deutlich weiter.

Zwei 12.18 nicht unbedingt so viel mehr. Der hat zwar mehr Leistung, aber es spielen noch andere Punkte rein.

Übrigens, man kann den im Prinzip selber bauen. Peerless XXLS12 mal 2=540,-€. Dazu PA-Endstufe um 300,-€ denke ich (kennen sich andere besser aus) und DSP oder bspw. zwei Hypex PSC2.400, zusammen 600,-€.

Beim Gehäuse kommt es darauf an, wie man das haben will. Mini-DSP wäre dann übrigens schon drin oder nicht mehr nötig.

Ändert aber nix daran, dass die XTZ wirklich ein Top P/L im Fertigsegment haben.
alpenpoint
Inventar
#15 erstellt: 30. Jan 2015, 16:11
@joker und captain_carot

was für Subwoofer/Anlage betreibt ihr denn und welche Subwoofer kennt ihr persönlich? Habt ihr eigene Räume oder alles im Wohnzimmer?
Mit einem 25er von Teufel (Concept e Magnum) konnte ich kein Hosenbeinflattern erzeugen, ebenso mit dem 12.16 nicht außer vor den BR Rohren, die PB13 spielen wieder in einer total anderen Liga.
Der ist aber zu teuer, der 15" Klipsch der neuen Serie wäre finanziell und Leistungsmäßig sehr interessant aber der gefällt nicht .


Kurz vom Bass den du am Körper spüren willst, das ist wohl eher der "Kickbass" so wie ihn PA Subs oder gute PA Mainlautsprecher machen, der bewegt sich aber zw. ca. 50 bis 120/150Hz.
Mit dem tiefen Bass erreicht man eher Erdbebengefühl.
Wichtig ist auch der Raum und ein nicht zu großer Nachhall also akustisch behandelt sonst wird der präzise Bass auch wieder schwierig und das kann auch kein DSP richten genau so wenig wie Senken auffüllen.

@Speedy
schreib mal genauer über deinen Raum?
Größe, Wände Beton, Grundriss usw.
Und was willst du eigentlich ganz genau, Erdbebengefühl, Kickbass.. ?

lg, Alpi
captain_carot
Inventar
#16 erstellt: 30. Jan 2015, 17:54
Ich backe selber nur kleine Brötchen. Mietwohnung, drei Parteien, Vermieter wohnt schräg gegenüber.

Das nächste was kommt werden wohl zwei Peerless SLS W6 oder vier TB W5-1138 impulskompensiert.

Hab trotzdem genug Erfahrung in dem Bereich. Inkl. 18" Monster usw.

Zwei von den XTZ 12.16 sind übrigens sechs dB mehr. Dafür muss ein Einzelsub erheblich mehr leisten.

Auch das mit dem Hosenbeinflattern ist ein Thema für sich. In nem kleineren Raum braucht es da nicht zwingend so viel. In größeren ist das erheblich schwerer.
alpenpoint
Inventar
#17 erstellt: 30. Jan 2015, 18:15

captain_carot (Beitrag #16) schrieb:
Ich backe selber nur kleine Brötchen. Mietwohnung, drei Parteien, Vermieter wohnt schräg gegenüber.
Hab trotzdem genug Erfahrung in dem Bereich. Inkl. 18" Monster usw.


Alles klar



Zwei von den XTZ 12.16 sind übrigens sechs dB mehr. Dafür muss ein Einzelsub erheblich mehr leisten.


Ja nur was will Speedy, Pegel?, denn tiefer kommen auch zwei 12.16 nicht.

@speedy
hast keine Möglichkeit irgendwo mal probe zu hören?


lg, Alpi
captain_carot
Inventar
#18 erstellt: 30. Jan 2015, 19:20
Irgendwo gab es mal Messungen, nach denen die XTZ 12.16 durchaus auch schon tief runter kommen.

Ohne entsprechende Maßnahmen bereiten tiefer spielende Subs schlimmstenfalls mehr Ärger, bestenfalls tut sich da nach unten hin nicht mehr so viel.

'Mehr Druck', Hosenbeinflattern etc. braucht mehr Schallpegel. Da ein XTZ schon vorhanden ist und der 12.18 zwar etwas mehr Tiefgang und Pegel kann aber auch nicht so irre viel mehr wäre ein zweiter 12.16 durchaus ne Lösung.

DIY hatte ich ja schon geschrieben wären bspw. zwei XXLS12 mit entsprechendem AMping und DSP eine Maßnahme.
alpenpoint
Inventar
#19 erstellt: 30. Jan 2015, 19:55

captain_carot (Beitrag #18) schrieb:
Irgendwo gab es mal Messungen, nach denen die XTZ 12.16 durchaus auch schon tief runter kommen.


Wäre interessant. Ich kenn ja den 12.16 und bei mir war er etwas unterdimensioniert da mein Raum zu groß war.


Ohne entsprechende Maßnahmen bereiten tiefer spielende Subs schlimmstenfalls mehr Ärger, bestenfalls tut sich da nach unten hin nicht mehr so viel.

Ja messen wäre wichtig und zwar den Istzustand dann könnte man etwas mehr sagen.
Ein DSP ist auf alle Fälle zu empfehlen!!


'Mehr Druck', Hosenbeinflattern etc. braucht mehr Schallpegel. Da ein XTZ schon vorhanden ist und der 12.18 zwar etwas mehr Tiefgang und Pegel kann aber auch nicht so irre viel mehr wäre ein zweiter 12.16 durchaus ne Lösung.


müßte Speedy probieren.


DIY hatte ich ja schon geschrieben wären bspw. zwei XXLS12 mit entsprechendem AMping und DSP eine Maßnahme.


oder zwei LAB12 und meine "alten" ProjectOne Gehäuse die ich jetzt nicht mehr brauche .

lg, Alpi
captain_carot
Inventar
#20 erstellt: 30. Jan 2015, 20:59
Die Lab 12 sind im Prinzip immer eine Option, brauchen allerdings auch etwas mehr Luft im Rücken. Hab den XXLS 12 gerade nicht in WinISD, nur einen der Vorgänger. Aber der sollte auf Kosten von ein wenig Tiefgang mit einigen Litern weniger auskommen.

Außerdem, die XXLS stecken ja in den XTZ 12.18, da hat man also direkt den passenden Gegenspieler.

Falls die Größe keine Rolle spielt, aus GB müsste man den Emi ja noch im Doppelpack für 280,- € bekommen. Rein vom P/L her ist der da top.

P.S.: Was haste denn jetzt?


[Beitrag von captain_carot am 30. Jan 2015, 21:00 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#21 erstellt: 30. Jan 2015, 21:41

captain_carot (Beitrag #20) schrieb:
Die Lab 12 sind im Prinzip immer eine Option, brauchen allerdings auch etwas mehr Luft im Rücken. Hab den XXLS 12 gerade nicht in WinISD, nur einen der Vorgänger. Aber der sollte auf Kosten von ein wenig Tiefgang mit einigen Litern weniger auskommen.


In br wären so 100l -120l in Ordnung aber die hätte Speedy mit seinen Maßen eh locker erreicht. (Maximale Größe sollte bei ca. H70cm x B55cm x T66cm liegen.)



Außerdem, die XXLS stecken ja in den XTZ 12.18, da hat man also direkt den passenden Gegenspieler.


Richtig, brauchen in CB aber etwas mehr Volumen als die LAB12, die brauchen halt mehr Verstärkerleistung.


Falls die Größe keine Rolle spielt, aus GB müsste man den Emi ja noch im Doppelpack für 280,- € bekommen. Rein vom P/L her ist der da top.


Da geb ich dir recht deswegen hab ich jetzt 8 Stück davon

sub88


P.S.: Was haste denn jetzt?


Siehe oben, 8 x closed in 50l, möchte gerne ein DBA machen und am Wochenende messen.
Deswegen brauche ich meine "alten" Gehäuse nicht mehr, die LAB12 behalte ich.

lg, Alpi
electroman_25
Stammgast
#22 erstellt: 30. Jan 2015, 21:53
Ihr spinnt doch
Joker10367
Inventar
#23 erstellt: 31. Jan 2015, 13:56
@alpenpoint:

der Baubericht zu meiner Anlage findet sich in meiner Signatur. 4x AWX 184 in je 150L als Pseudo - SBA. Funktioniert ganz gut und habe nen Glatten Frequenzgang bis unter 10Hz
alpenpoint
Inventar
#24 erstellt: 31. Jan 2015, 14:30
Danke, muß ich mir mal durchlesen!

lg, Alpi
Speedy22
Stammgast
#25 erstellt: 01. Feb 2015, 21:27

alpenpoint (Beitrag #15) schrieb:

@Speedy
schreib mal genauer über deinen Raum?
Größe, Wände Beton, Grundriss usw.
Und was willst du eigentlich ganz genau, Erdbebengefühl, Kickbass.. ?
lg, Alpi


Beides :D.
Mehr Tiefgang für Filme (Erdbebengefühl) und mehr Pegel aber das wird wohl schwer bzw. nur mit 2 anderen Subs möglich.
Der Dayton würde ja wenns gut läuft in CB Bauweiße die 20Hz Marke knacken können, bringt aber nicht mehr Pegel als der XTZ.
Ein zweiter 12.16 würde mir also 6db mehr Pegel bringen aber die gehen nur bis 25Hz in guten Räumen.

Zumal ich mal geschaut habe und ich müste wenn schon 2 Stück mit in die Front reinzimmern was ja je nach Raum nicht gerade von Vorteil ist.
Hinten im Raum ist wenig Platz wegen der Couch und der Schrankwand.
Ich hatte mal probiert und einen Sub seitlich an der Wand wo noch Platz wäre gestellt, das würde wohl auch gut passen.
Aber das war nur mal auf die schnelle, da müste man halt einmessen usw... aber da geht auch maximal was in der Größe eines 12.16/12.18 hin.

In der Front bekomme ich was dickes (evt. sogar 2 Stück) mit maximal ca. H70cm x B55cm x T66cm liegen wohl unter.
Müste man aber mal berechnen ob das so passt, wenn das mit einem Raumrechner so möglich ist?

Der Raum ist 6.56m x 3,67m x 2,20m.
Bild der Baustelle...
captain_carot
Inventar
#26 erstellt: 01. Feb 2015, 21:43
Der Ultimax ist nunmal für geschlossene Bauweise konzipiert. In Bassreflex braucht der gigantisches Volumen.

Der Dayton Titanic 400 würde sich für Bassreflex wesentlich besser eignen. Ich würde trotzdem durchaus zwei Lab 12 empfehlen. Also das, was der Alpi auch hatte.

Muss noch mal gucken, inwieweit sich die TSP geändert haben, der alte Titanic geht in 160l BR mit entsprechendem Subsonic bis 118dB und 22Hz f3. Braucht dann wohl 600W für den Spitzenpegel.
alpenpoint
Inventar
#27 erstellt: 02. Feb 2015, 10:13
Hi,

ich denke dass der Ultimax auch geschlossen gunug Erdbebengefühl und Pegel für 20m² bringt speziell 2 Stück davon. Ansonsten ist der Vorschlag von captain Carot auch empfehlenswert wenns denn ein br sein soll. Mußt halt einen potenten Verstärker nehmen.
Evtl. simuliert dir carot den Titanic 400, wenn ich die TSP hätte könnt ich's auch machen. Dann kannst dir den Vergleich zum LAB12 anschauen.
@carot hast du die Daten vom Ultimax bzw. Titanic?

lg, Alpi
captain_carot
Inventar
#28 erstellt: 02. Feb 2015, 11:07
Ultimax drin, Titanic ist noch der alte. Da muss ich mal checken, wie viel sich bei den TSP geändert hat.

WinISD Pro sagt für den UM15 in stolzen 195L CB f3=29,5Hz und f8=19,5Hz. Das ist viel Volumen, aber mit DSP sollte man das deutlich kleiner machen können und dann entzerren.
Ich hab da für 100L mal Q1 mit -1dB bei 55Hz und Q1 mit 3dB bei 20Hz gesetzt. Die flachen Filter hauen beim Group Delay auch kaum rein.

Das sind dann f3=28Hz, f8=19Hz. Im Raum sollte so ein flacher Abfall eigentlich sehr ausgewogen bis unter 20Hz gehen. 112dB@50Hz im Halbraum. Für nen geschlossenen Sub ist das reichlich.

In jedem normalen Raum kommt Roomgain dazu. Jede Begrenzungsfläche bringt abhängig vom Abstand mehr Pegel. Gerade bei typisch deutscher Bauweise mit massiven Wänden ist das IMO die sinnvollere Lösung.

um15-22

500W Endstufenleistung dürften es sein. 400 wirklich stabile Watt wären aber auch praktisch nicht leiser.

Nach dem Titanic guck ich dann später wenn ich die Daten abgeglichen hab.
alpenpoint
Inventar
#29 erstellt: 02. Feb 2015, 12:34

captain_carot (Beitrag #28) schrieb:

Das sind dann f3=28Hz, f8=19Hz. Im Raum sollte so ein flacher Abfall eigentlich sehr ausgewogen bis unter 20Hz gehen. 112dB@50Hz im Halbraum. Für nen geschlossenen Sub ist das reichlich.
In jedem normalen Raum kommt Roomgain dazu. Jede Begrenzungsfläche bringt abhängig vom Abstand mehr Pegel. Gerade bei typisch deutscher Bauweise mit massiven Wänden ist das IMO die sinnvollere Lösung.


Mein Raum schenkt mir unten ca. 10db das sollte bei Speedy ähnlich sein. Zwei solche "Monster" machen da schon richtig Druck. Bei cb ist halt ein DSP Pflicht um unten rum entzerren zu können.


500W Endstufenleistung dürften es sein. 400 wirklich stabile Watt wären aber auch praktisch nicht leiser.


Ein leiser guter AMP inkl. DSP (2x500W) kostet halt auch gleich mal 500.- bis 1000.- z.b. Crown.


Nach dem Titanic guck ich dann später wenn ich die Daten abgeglichen hab.


Interessiert mich auch.

lg, Alpi
captain_carot
Inventar
#30 erstellt: 02. Feb 2015, 14:06
Geht auch beides einzeln. Also DCX oder Mini DSP mit einer günstigen aber starken PA-Endstufe. Ein Hypex PSC2.400 (pro Kanal) sollte auch ausreichen und verfügt über DSP. Ob 400 oder 500W ist nunmal ein minimaler Unterschied. Interessant wäre ab der doppelten Leistung.

Mit Empfehlungen für PA-amps hätten andere mehr Erfahrung als ich. Aber wenn DSP und Amp hier getrennt sein dürfen kann das Amping preislich schon sehr bezahlbar gestaltet werden.
electroman_25
Stammgast
#31 erstellt: 02. Feb 2015, 14:37
Darf ich kurz eine Offtopic-Frage stellen?

Ihr sprecht immer von "entzerren" per DSP. Ist damit das zurechtbiegen des Frequenzgangs mithilfe des Computers/DSP gemeint? Also eigentlich equalizing..?
Ezeqiel
Inventar
#32 erstellt: 02. Feb 2015, 15:00
Ja.

Viele Grüße,
Ezeqiel
electroman_25
Stammgast
#33 erstellt: 02. Feb 2015, 15:21
Thx
Speedy22
Stammgast
#34 erstellt: 02. Feb 2015, 22:26
Vielen Dank für das simulieren .
Klingt doch garnicht mal so schlecht.
Ich habe mal nach Messungen zum XTZ gesucht... http://www.hifi-foru...504&postID=4194#4194
Wenn ich es richtig deute schafft der 12er knapp über 100db bei 50Hz, oder sehe ich da was verkehrt .
Dann würde der Ultimax ja eigentlich schon mehr Pegel bieten oder?

Das Volumen von 100 Liter sind ja Netto Werte, reichen dann 120Liter Brutto aus wenn man den Amp noch mit rein pflanzen tut?

Als Amp scheint mir das miniDSP PWR-ICE 125 mit 1x 450W @4 Ohm das richtige zu sein.
Ich hätte gerne alles direkt in den Subwoofer verbaut.
Oder eine Crown XLS 1000 + minidsp wäre sicher auch ganz nett, die bringt satte 1x 1.100 Watt an 4 Ohm, mono gebrückt.. die sprengt aber leider das Budget .
alpenpoint
Inventar
#35 erstellt: 02. Feb 2015, 23:03
Hi,

der Dayton macht schon Pegel da kann der 12.16 nicht mit halten.
Wo liest du 1100W bei der XLS 1000?
Die "the t.amp TSA 1400" wäre günstiger und macht auch Dampf, da kannst sogar zwei Dayton antreiben. Was kostet denn das mini DSP Power Ice125?
120l sollten reichen aber das kannst ja einfach ausrechnen, die größe des Amp weißt du ja dann ca. 3,5l für das Chassis und die Verstrebungen kannst auch rechnen aber 120l sollten reichen.

lg, Alpi
soundchunkie
Stammgast
#36 erstellt: 02. Feb 2015, 23:08
Mini DSP PWR ICE 125 liegt bei 285€ Dann evtl. über ne Inuke nachdenken
alpenpoint
Inventar
#37 erstellt: 02. Feb 2015, 23:12
Hi,

die inuke 6000DSP hab ich selber hier stehen, die ist aber für ein Wohnzimmer viel zu laut!
Die Leistung inkl. DSP passt.

lg, Alpi
Speedy22
Stammgast
#38 erstellt: 02. Feb 2015, 23:32

alpenpoint (Beitrag #35) schrieb:
Hi,

der Dayton macht schon Pegel da kann der 12.16 nicht mit halten.
Wo liest du 1100W bei der XLS 1000?
Die "the t.amp TSA 1400" wäre günstiger und macht auch Dampf, da kannst sogar zwei Dayton antreiben. Was kostet denn das mini DSP Power Ice125?
120l sollten reichen aber das kannst ja einfach ausrechnen, die größe des Amp weißt du ja dann ca. 3,5l für das Chassis und die Verstrebungen kannst auch rechnen aber 120l sollten reichen.

lg, Alpi


Nunja ich bin skeptisch was den Pegel betrifft, weil Anfangs die Rede war das sich das im Vergleich zum XTZ nix nimmt.
Wäre also doch genau das was ich möchte, mehr Pegel und Tiefgang in Richtung 20Hz.

Hier weiter unten, unter Specifications: http://www.crownaudio.com/usa/amplifiers/xls-drivecore.html
Natürlich "nur" Mono gebrückt...
Einer reicht auch erstmal meine Pflanzen wollen auch noch Platz haben .

Beim TSA käme auch noch das DSP dazu.
Also PWR-ICE 125 incl. DSP klingt für mich ganz gut und ich kann alles in eine Kiste bauen.

Die Ice Power sind auch immer mal im MP, gerade 2 Stück drin für 200€ das Stück.
Da würde ich gut weg kommen...


[Beitrag von Speedy22 am 02. Feb 2015, 23:35 bearbeitet]
soundchunkie
Stammgast
#39 erstellt: 02. Feb 2015, 23:53
Die kleine inuke hat auch dsp, und ich denke ausreichend Leistung. Den Lüfter müsste man halt austauschen oder abklemmen.
captain_carot
Inventar
#40 erstellt: 03. Feb 2015, 02:32
Also zur Messung von Pico, das wird vermutlich nicht der Max-SPL sein. Da geht es nur um die Wirkung der einzelnen Abstimmmöglichkeiten.
Das wäre selbst im Halbraum (oden ohne Wände weit und breit) schon schwach. Im normalen Wohnraum ohnehin. Denn da bekommt man 100dB mit nem langhubigen 8" problemlos hin. Nur ist der erreichbare Schalldruck im Raum/am Sitzplatz dann von einer Reihe Faktoren abhängig.

Möglichkeiten fürs Amping gibt es reichlich. Entscheidend halt genug Leistung und DSP zur Anpassung an den Raum. Denn ohne den verschenkt man so viel Potenzial, dass das eh kaum lohnt.
alpenpoint
Inventar
#41 erstellt: 03. Feb 2015, 11:33

Speedy22 (Beitrag #38) schrieb:


Nunja ich bin skeptisch was den Pegel betrifft, weil Anfangs die Rede war das sich das im Vergleich zum XTZ nix nimmt.
Wäre also doch genau das was ich möchte, mehr Pegel und Tiefgang in Richtung 20Hz.

Die Ice Power sind auch immer mal im MP, gerade 2 Stück drin für 200€ das Stück.
Da würde ich gut weg kommen...


Ich hatte ja den 12.16 und danach meine DIY LAB12 in 100l BR, konnten die schon spürbar mehr als die XTZ. Die PB13 spielen in einer ganz anderen Liga und ich denke dass der Dayton auch geschlossen den XTZ locker stehen läßt! Gutes Amping und DSP vorrausgesetzt!

Schaut ja gut aus um 200€.

lg, Alpi
captain_carot
Inventar
#42 erstellt: 03. Feb 2015, 12:41
Der XTZ 12.16 ist halt eine ganze Ecke günstiger als ein SVS PB13. Um genau zu sein nicht viel mehr als ein Viertel.
Insofern hinkt der Vergleich von Vornherein extrem.

Der Titanic 400 140L Bassreflex:
tit 400 4

In der Simu verhagelt der vom Hersteller angegebene hohe Le den F-Gang ein wenig. Subsonic ist mitsimuliert. Die Abstimmung entspricht aber in etwas den Lab12 Subs wie von Alpi gebaut.

Max-SPL braucht schon 800W Endstufenleistung. Dafür sollte ein Titanic den Pegel von zwei Lab12 schaffen respektive minimal überbieten. Eine vernünftige BR-Abstimmung hinzubekommen ist hier allerdings schon grenzwertig. Die Portgeschwindigkeit geht entweder sehr hoch oder der Port wird extrem lang.

200L gegen einen Lab12 in 100L:

tit 400 4

Persönliche Meinung:
Aus meiner Sicht sind der Titanic und der Ultimax in einem geschlossenen Sub am besten aufgehoben. Den Titanic könnte man zwar auch in Bassreflex verbauen, bei der praktischen Umsetzung gibt es aber Problemzonen.

Falls es Bassreflex werden soll sind zwei Lab12 entweder in zwei getrennten Gehäusen oder auch in einem aus meiner Sich praktikabler. Falls man mit der Aufstellung flexibel ist würde ich klar zu zwei Subs tendieren.
alpenpoint
Inventar
#43 erstellt: 03. Feb 2015, 14:34

captain_carot (Beitrag #42) schrieb:
Der XTZ 12.16 ist halt eine ganze Ecke günstiger als ein SVS PB13. Um genau zu sein nicht viel mehr als ein Viertel.
Insofern hinkt der Vergleich von Vornherein extrem.

Falls es Bassreflex werden soll sind zwei Lab12 entweder in zwei getrennten Gehäusen oder auch in einem aus meiner Sich praktikabler. Falls man mit der Aufstellung flexibel ist würde ich klar zu zwei Subs tendieren.


Klar hinkt der Vergleich ich wollte nur den Unterschied darlegen.
Die BR Gehäuse meiner zwei LAB12 sind jetzt Herrenlos, die wären ja evtl. was für Speedy .
Sehr robust gebaut nur die Lackierung ist an den Kanten gesprungen. Dafür hab ich noch die schönen Edelstahlringe die die Schrauben verdecken.

lg, Alpi
alpenpoint
Inventar
#44 erstellt: 03. Feb 2015, 14:35
captain_carot
[quote]Der XTZ 12.16 ist halt eine ganze Ecke günstiger als ein SVS PB13. Um genau zu sein nicht viel mehr als ein Viertel.
Insofern hinkt der Vergleich von Vornherein extrem.

Falls es Bassreflex werden soll sind zwei Lab12 entweder in zwei getrennten Gehäusen oder auch in einem aus meiner Sich praktikabler. Falls man mit der Aufstellung flexibel ist würde ich klar zu zwei Subs tendieren.[/quote]

Klar hinkt der Vergleich ich wollte nur den Unterschied darlegen. Es ist aber generell so dass für den doppelten Preis nicht die doppelte Leistung geboten wird. Ein rudimentäres DSP hat der PB13 ja auch! Schon ein sehr guter Woofer.
Die BR Gehäuse meiner zwei LAB12 sind jetzt Herrenlos, die wären ja evtl. was für Speedy .
Sehr robust gebaut nur die Lackierung ist an den Kanten gesprungen. Dafür hab ich noch die schönen Edelstahlringe die die Schrauben verdecken.

lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 03. Feb 2015, 14:38 bearbeitet]
Speedy22
Stammgast
#45 erstellt: 04. Feb 2015, 01:25

alpenpoint (Beitrag #44) schrieb:

Die BR Gehäuse meiner zwei LAB12 sind jetzt Herrenlos, die wären ja evtl. was für Speedy .
Sehr robust gebaut nur die Lackierung ist an den Kanten gesprungen. Dafür hab ich noch die schönen Edelstahlringe die die Schrauben verdecken.
lg, Alpi


Normal könnte ich da nicht wiederstehen , aber ich hab mich in den Dayton verschossen und möcht selbst bauen.
Danke dir trotzdem für das Angebot .
Das nächste Problem wäre ne Zeichnung bzw. Datei zum fräsen lassen.
Ich würde mich nun auf 130 Liter festlegen das sollte reichen, die Außenmaße hätte ich schon im Kopf.

Würde da auch gerne gegen Bezahlung was zeichnen lassen, da ich hiervon absolut keine Ahnung habe, und es sicherlich nicht mal eben so hinzubekommen ist.

Mit welchen Kosten kann man für eine solche Kiste rechnen?
Also fräsen auf Gährung incl. MDF und Innenstreben...
Sind hier 22er MDF ringsrum eine gute Wahl?

Gibt es empfehlenswerte Shops zum fräsen lassen?
captain_carot
Inventar
#46 erstellt: 04. Feb 2015, 02:04
Auf Gärung fräsen? Frag mal in ner Brauerei nach.
Fräsen und Gehrungswinkel, das hängt stark von der jeweiligen Schreinerei ab. Im Prinzip gibt's mittlerweile auch Anbieter im Internet, wo das geht, aber nich unbedingt billig ist. Was die Zeichnung angeht, vllt. fragst du mal ganz lieb bei Chappi (ippahc) an, ob er Zeit und Muße hätte.

Ansonsten, mir ist dieses Projekt vorhin eingefallen. Kleiner sogar. Hatte das völlig vergessen.
Brenzensemmel
Stammgast
#47 erstellt: 28. Mai 2015, 11:17
wie geht es denn weiter der Ulti wäre im Doppelpack auch grad in der engeren Auswahl.
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