Subwoofer mit TangBand W3-1750S, möglichst klein!

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pickmz
Neuling
#1 erstellt: 30. Nov 2010, 23:18
Hallo,
hab mir unlängst diesen Treiber gekauft, um mir damit einen kleinen Subwoofer zu bauen. Ich habe eigentlich lediglich darauf geachtet, dass die QTS und die Resonanzfrequenz möglichst tief liegen, da hierbei das Berechnungstool von Strassacker die kleinsten Bassreflexgehäuse vorschlug. So, da das Ergebnis jetzt aber doch nicht so berauschend war: ich hab ihn in ca. 1.3Litern mit einem 15 Centimeter Baxreflexrohr mit 1.5cm Durchmesser laufen lassen. So ungefähr hatte mir das Strassackertool das ausgegeben.
Hab jetzt noch ein bischen weitergegooglet und gesehen, dass vor allem der Quotient von Fc/QTS erste aussagen über die Gehäuseart liefert. Da die TSP folgende sind:
fc=65hz
QTs=0.34
weitere hier:
http://www.lautsprechershop.de/pdf/tangband/w3_1750s.pdf
Kommt dabei aber ein wert von 190 heraus. Doppeltventilierte Gehäuse oder kaskadierter Bandpass soll mit diesem Wert gut funktionieren. Aber wie berechne ich den?
Würde mich über ein paar Ratschläge freuen. Und natürlich auch einfach über gute Links.
Dankeschön!
pickmz
Neuling
#2 erstellt: 02. Dez 2010, 22:40
hey leude, büdde helft mir. Ist doch mal interessant, wie klein man so einen subwoofer bekommen kann?!!!
plutperaucht
Stammgast
#3 erstellt: 03. Dez 2010, 03:12
Hallo


Guck mal hier:
http://www.ajdesigner.com/speaker/index.php
Der kann zwar keine cascadierten BP, aber vielleicht hilft das trotzdem beim denken

Einen Bandpass in der Größe....naja...rechne mal und sag Bescheid

Gruß
Used2Use
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Dez 2010, 14:51
Biventilierte Bandpässe sind schwer zu konstruieren. Die Ports sind sehr von ihrer näheren Umgebung abhängig - in dem beengten Gehäuse und bei Tischaufstellung wärs ein Wunder wenn da was gescheites rauskäme. Naja, und dann wär da noch die Portlänge - ich schätze mal da würde man sowas wie einen Strohalm brauchen.

1.75mm Xmax - sieht nicht so aus als sollte der Solo als Sub verwendet werden, scheint eher ein Tieftöner zu sein. Die Frage nach einer sinnvollen Abstimmung stellt sich da kaum.

Ich mein, der Kleine ist ja nett, aber irgendwie schon sehr sinnlos. Also wenn schon denn schon -> W 2 - 1625
Möglichst klein wird in jedem Fall ein CB.

Sollte da doch auch Bass entstehen würd ich mehr Membranfläche und Hub anstreben, das Gehäuse wird davon auch nicht gleich unhandlich.


[Beitrag von Used2Use am 04. Dez 2010, 14:52 bearbeitet]
pickmz
Neuling
#5 erstellt: 05. Dez 2010, 20:03
Wow, danke schonmal für die Antworten!

Auf die Idee mit dem Bandpass bin ich auch nur gekommen, da ich gelesen habe, dass das Verhältnis Qts/fres bei größer 100 dafür spricht, einen Bandpass zu bauen. Aber klar, ist auch nicht gerade förderlich, um das Gehäuse klein zu halten.
Als Bassreflex komme ich auf ein Gehäuse von einem Liter und einem unpassend langem Bassreflexrohr. Um noch ein bischen tiefer zu kommen... würde sich der einsatz eines Vorwiderstandes anbieten, um die Qts zu erhöhen?
Außerdem erschien mir der Bass in meinem Probegehäuse sehr verwaschen.
Ich will mit diesem Tieftöner vor allem einen kleinen Breitbänder unten rum entlasten. Welches Gehäuse würde sich für den kleinen denn am besten empfehlen?
Und auch Danke für den Hinweis auf den anderen Tang Band. Ich werde ihn mir mal genauer ansehen!
pickmz
Neuling
#6 erstellt: 12. Jan 2011, 15:45
mmh, hab ihn jetzt einfach mal in ein BR-Gehäuse gesteckt. 1.3L und ein Kanal von 2cm^2 und 9cm Länge. Das waren Empfehlungen von oaudio, Frankfurt.
Dann hab ich ihn mit einem Equalizer nur die Frequenzen ab 50- 400 Hz zukommen lassen. Das Ergebnis ist gar nicht mal schlecht, obgleich der Reflexkanal noch einige Pfeifgeräusche erzeugt. Wie man die minimieren kann, ohne groß den Reflexkanal zu verändern, wüsste ich allzugerne.
Obenrum hab ich einen kleinen TangbandBreitbänder laufen lassen, dem ich mit einem zweikanalEqualizer die restlichen Frequenzen hab zukommen lassen. Zum ausprobieren ist das eine ideale Möglichkeit. Man muss sich noch keine Gedanken über die Frequenzweiche machen.
Soweit bei mir...
Samyk
Stammgast
#7 erstellt: 12. Jan 2011, 17:05
Wenn du schon einen EQ zur Verfügung hast, dann verschließ doch mal das Gehäuse und versuche das Cahssis per EQ zu entzerren. So könntest du den extrem langen Port umgehen.

Könntest du vll. ein paar Fotos vom Chassis machen? Würde gerne mal wissen wie der Mini-Sub denn in echt und Farbe aussieht.

Grüße,

Martin
pickmz
Neuling
#8 erstellt: 14. Jan 2011, 16:42
hi,
ok, dieses Entzerren... wie mache ich das genau? Wie genau muss dazu der equalizer funktionieren? Außerdem dachte ich, dass das Reflexrohr noch zusätzliche Energie bringt, was ja bei dem geringen Hub extrem wichtig ist. Wenn ichs dicht mache, bliebe diese ja im Gehäuse.
Fotos kann ich nächste Woche liefern!
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