Hifi-CD-Rohlinge

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Christoph15
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 22. Jan 2005, 21:19
Hallo!

Was haltet ihr eigentlich von sog. Hifi-CD-Rohlingen wie z.B. der MFSL 24 Karat Gold Ultradisc CD-R.
http://www.jpc.de/jp...theme/tname/zubehoer

Gruß Christoph


[Beitrag von Christoph15 am 22. Jan 2005, 21:21 bearbeitet]
ta
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2005, 03:26
Überteuert. Das Goldgetue kann eiegntlich nur der Haltbarkeit dienen. Allerdings garantiert z.B. auch Verbatim 100 Jahre Lesbarkeit der Rohlinge zu wesentlich günstigerem Preis.
http://www.verbatim-...g_id=7&article_id=44

Die Aufnahmequalität, der Jitter sind immer davon abhängig, wie gut der Brenner und der Rohling harmonieren. Moderne Brenner erkennen die bekanntesten und gebräuchlichsten Rohlinge, sie sind in ihrem Firmwarespeicher in Tabellen abgelegt. Dem Rohling entsprechend wird das Schreibverfahren angepaßt.
Bei unbekannten Rohlingen wird nur ein Standardverfahren verwendet. Das kann gut gehen, muß aber nicht.

Ich gehe mal davon aus, daß es wahrscheinlich ist daß ein Brenner die Verbatim Rohlinge kennt und sie so optimal beschreiben kann. Das er diese freakigen Gold-Rohlnge kennt ist dagegen eher unwahrscheinlich, was Standardbrennverfahren bedeutet, mit ungewissem Ergebnis.

http://www.cdrompage.de/index.php?module=show_article,14


[Beitrag von ta am 23. Jan 2005, 03:45 bearbeitet]
cr
Inventar
#3 erstellt: 23. Jan 2005, 04:35

Bei unbekannten Rohlingen wird nur ein Standardverfahren verwendet.


Ein Brenner macht schon eine Laser-Kalibrierung, wenn er die CDR nicht kennt. Das geht meist gut.

Audiobrenner machen das immer, und die Resultate sind im Normalfall sehr gut.

Gold CDRs gibts auch von MPO (HiSpace), ca 1-1,50
Mitsui-Gold ist legendär.(2 Euro)

Würde aber auch eher die Verbatim DataLifePLUS empfehlen oder TDK. Ein besonders guter Hersteller ist Tayo Yuden (die Plextor CDRs sind von diesem, falleise auch TDK - aber derzeit sind es meist Ritek, die auch gut sind)

Der Preis der von dir genannten CDR (knapp 5 Euro) fällt unter das Kapitel "Scherz". Lass dich nicht verschaukeln.
markus3
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Jan 2005, 19:30
hi,
die goldbeschichtung ist schon ned schlecht - wichtiger ist aber, harmonie zwischen brenner und rohling.
ich kann da eigentlich garnicht mitreden - mein plextorbrenner mag meine plextorrohlinge
(auch wenn die von taiyo yuden sind)
im zweifelsfall: ausprobieren und nicht zu schnell brennen.

komischerweise haben die superguten kodak-gold-cdr´s (gibt´s nicht mehr) unter 1 oiro gekostet - ich bin der überzeugung, besser kann kein rohling sein... teurer schon, wie man erlebt ;-)

so funktioniert also die preismache bei mobilfidelity
cr
Inventar
#5 erstellt: 23. Jan 2005, 19:37
Was an den Plextor-Rohlingen interessant ist:
Es hat immer geheißen, für hohe Geschwindigkeiten wäre Phtalocyanin besser (durchsichtig), die Cyanin-Typen (zu denen Tayo Yuden gehört) aber eher nicht. Nun empfiehlt aber Plextor genau diese bis 52x.
Abgesehen von den Plextor-Rohlingen sind mir schon länger keine Tayo Yuden mehr untergekommen (die letzten waren 32x von TDK). Früher waren sie sehr gebräuchlich (TDK, Philips ....)
Christoph15
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Jan 2005, 21:37
Servus!

Hab's mir schon wieder gedacht, dass das mit diesen Rohlingen mal wieder Stereoplaygeschwafel ist.
Danke für eure Meinungen.

Gruß Christoph
KaWuMM
Neuling
#7 erstellt: 24. Jan 2005, 02:01
Hallo

Ich habe schon sehr viele unterschiedliche Rohlinge ausprobiert (Goldbeschichung, Carbonbeschichtung etc.) und ich muß sagen das vom klanglichen Gesichtspunkt her die ganz "normalen" TDK CD-R XG for Audio mit Abstand am meisten überzeugt haben. Die sind auch recht günstig.
ta
Inventar
#8 erstellt: 24. Jan 2005, 02:30

KaWuMM schrieb:
Hallo

Ich habe schon sehr viele unterschiedliche Rohlinge ausprobiert (Goldbeschichung, Carbonbeschichtung etc.) und ich muß sagen das vom klanglichen Gesichtspunkt her die ganz "normalen" TDK CD-R XG for Audio mit Abstand am meisten überzeugt haben. Die sind auch recht günstig.


Das hängt wie gesagt auch vom Brenner ab. Ich habe noch ein Päckchen Siemens-gelabelte Rohlinge. Mit meinem Brenner kam da der reine Müll raus! Mit fortlaufender Spielzeit hört sich die CD im eigentlich nicht schlechten Autoradio immer übersteuerter und kratziger an, am Ende klingt es wie ein laut aufgedrehter Telefonhörer und der Player springt...

Dabei wurde der Brenner auch als Siemens Spinbird verkauft!

Trotzdem würde ich nicht aussschließen, daß der Rohling mit anderen Brennern exzellente Ergebnisse liefern könnte.
cr
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2005, 02:36
Meinst du Siemens-Fujitsu?
Die hatte ich auch mal. Ein Teil war von Ritek und entsprechend gut.
Die anderen waren ein anderer Hersteller, waren Mist.
Das was du hörst, deutet auf eine Vielzahl unkorrigierbarer Fehler hin. Es kann aber sein, dass andere CDPs die CD lesen können. Müßte man eine Fehleranalyse am Plextor machen.


Trotzdem würde ich nicht aussschließen, daß der Rohling mit anderen Brennern exzellente Ergebnisse liefern könnte.


Das ist unwahrscheinlich.
Tschugaschwilly
Stammgast
#10 erstellt: 24. Jan 2005, 02:48
Hallo Christoph15

Auf diesen Audio-Rohlingen ist eine Urheberrechtsabgabe drauf. Darum kosten sie mehr. Dazu kommt, dass Consumerhifigeräte nur diese akzeptieren.

Gruss
Tschugaschwilly
cr
Inventar
#11 erstellt: 24. Jan 2005, 03:16
Die TDK 32x Rohlinge (für PC) oder darunter sind identisch mit den Audio-CDRs (entweder TDK oder Tayo Yuden). Falls du sie wo siehst, kannst du zugreifen, kosten fast gar nichts (ich habe mir etliche 10er-Packungen zugelegt im Abverkauf).
Ich finde die aktuellen TDK (40, 48 oder 52x) aber auch nicht schlechter
Christoph15
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Jan 2005, 20:39
Servus
@TschugaschwillyDu meinst also, dass der Mehrpreis für Audiorohlinge sich nicht in der Qualität abspiegelt? Sind deiner Meinung nach normale CD-Rohlinge gleich gut z.B. Tevion(Aldi)? Sind auf normalen Rohlingen keine Abgaben drauf?


[Beitrag von Christoph15 am 24. Jan 2005, 20:40 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jan 2005, 23:46
Hallo Christoph15


Christoph15 schrieb:
Servus
@TschugaschwillyDu meinst also, dass der Mehrpreis für Audiorohlinge sich nicht in der Qualität abspiegelt? Sind deiner Meinung nach normale CD-Rohlinge gleich gut z.B. Tevion(Aldi)? Sind auf normalen Rohlingen keine Abgaben drauf?


Ja, so ist es. Letzlich werden "nur" digitale Daten auf den CDs gespeichert. Meines Wissens gibt es da keine Unterschiede zwischen "richtigen" Daten und Musik und demzufolge auch keine speziellen Anforderungen. Bei der Bandaufnahme war das früher anders. Datenband taugt für die Hifi-Bandmaschine nicht. Einerseits macht die Abgabe den Mehrpreis ab und andererseits die Preisgestaltung. PC gilt als *billig*, da positioniert man sich gerne als "Hifi=teuer=gut*.

Hier findest du Tipps, welche Rohlinge gut geeignet sind:
http://www.brennmeister.com/forum/viewforum.php?forum=8

Gruss
Tschugaschwilly
cr
Inventar
#14 erstellt: 25. Jan 2005, 01:25
Vergiß Aldi.
Wenn du Musik dauerhaft archivieren willst, dann nimm TDK oder Verbatim Data Life PLUS (PC-Version, nicht Audio).
Mit Billig-Rohlingen kannst du wirklich einfahren, ich habe etliche neu machen müssen. Teilweise fällt einem ja die ganze Lackschicht entgegen nach einem Jahr.
Außerdem verstehe ich nicht die ständige Sparwut bei den Rohlingen. Markenrohlinge wie TDK gibts um 0,4-0,5 Euro (Spindel) und 0,7 Jewel-Box. Überlegt bitte mal, was Cassetten seinerzeit in Relation zum damaligen Preisniveau kosteten. Die Preise der Markenrohlinge selbst sind doch nicht mal der Rede wert. Da kostet ja meist eine leere CD-Hülle nicht weniger.
rolie384
Stammgast
#15 erstellt: 25. Jan 2005, 02:14
Für die Verwendung von Audio Rohlingen in Computern gibt es eigentlich keinen Grund.

Im Audio Recorder müssen jedoch Audio Rohlinge (for Music only) verwendet werden. Hier sind Gema Abgaben drauf. Nur diese Rohlinge werden von normalen Audio CD Recordern erkannt.

Ausnahme: Philips CDR 870 (Softwarefehler)
Profi Audio Recorder
Audio Recorder mit Hucht Platine

Viele Grüße,

Rainer
dunglass
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 25. Jan 2005, 02:18
Ist wirklich wahr. Billig-Rohlinge bringen nichts (bei mir oft Leseprobleme; DVD wie auch CD). Aber wo ist da Problem, wenn ein Billig-Teil 30 cent kostet und ein wirklich sehr guter Rohling (Vebatim) vielleicht 50 cent.

Das Stereoplay-Getue ging mir auch ziemlich aufn Sack! Laut Headline dachte ich, ok. mal sehen, welche Rohlinge wirklich gut sind. Fehlanzeige. Resultat war: Kauft TDK, weil sie uns als Zeitschrift Kohle bringen. Kauft keine Billigheimer. Zugegeben. Grundsätzlich richtig. Aber neben TDK gibt es andere Welten und die sind um Längen besser.

D.
cr
Inventar
#17 erstellt: 25. Jan 2005, 04:08

Ausnahme: Philips CDR 870 (Softwarefehler)

Und die erste(n) Serie(n) des CDR 880. Dann wurde der Fehler behoben. Der Trick bringt übrigends gute Brennresultate, wenn man zusammenpassende Rohlinge nimmt. Der einzige Nachteil des 870ers ist der gelegentliche Abbruchfehler, und dass keine 1:1-Kopien möglich sind, weil immer ein Abtastratenwandler aktiv ist (hörbaren Unterschied konnte ich trotzdem nicht feststellen). Und für CDRW taugt er auch nichts, er will sie meist gar nicht abspielen. Beim 880 ist der Abtastratenwandler nur mehr bei wirklich unterschiedlichen Abtastraten aktiv.
fjmi
Inventar
#18 erstellt: 26. Jan 2005, 02:58

Christoph15 schrieb:
Servus
@TschugaschwillyDu meinst also, dass der Mehrpreis für Audiorohlinge sich nicht in der Qualität abspiegelt? Sind deiner Meinung nach normale CD-Rohlinge gleich gut z.B. Tevion(Aldi)? Sind auf normalen Rohlingen keine Abgaben drauf?


wobei tevion kein hersteller ist, also kanns sein, dass einige gut, andere wieder schlecht sind, mit diversen programmen kann man meist den hersteller rausfinden (gibt da nicht alzuviele)

meine mitsui die ich derzeit (schon seit 2 oder 3 jahren) habe gefallen mir sehr gut und mit 24cent auch nicht teuer.

was anderes als mitsui oder tayo yuden kommt mir sowieso nicht mehr ins haus
Mr.Stereo
Inventar
#19 erstellt: 26. Jan 2005, 13:03
Ich hab die TDK CDR-XG ausprobiert, ist jetzt 3 Jahre alt und bei zweien (von ca 50) lösen sich ganze Flatschen vo der Oberfläche ab. Gleiches ist mir mit den Computer-Rohlingen von BASF (Macrolon) passiert.
Hat jemand ne Idee, woran das liegen kann?!
cr
Inventar
#20 erstellt: 26. Jan 2005, 13:30
Kannst du mithilfe des Brenners den Hersteller bei der TDK und bei der BASF ermitteln?

Bzw. wenn nicht, wie schaut die TDK aus: tiefblau oder türkis, ist der Kunststoff beim Mittelloch durchsichtig oder mattiert?
Ist es eine 80er oder eine 74er CDR?

Mir ist sowas bisher nur mit ein paar NoNames passiert, da ist der Lack als Ganzes heruntergefallen
fjmi
Inventar
#21 erstellt: 26. Jan 2005, 13:35
das kann daran liegen, dass die cd's nicht lichtgeschützt gelagert werden, zuviel der umwelt (z.b. luft) ausgesetzt sind, zuviel luftfeutchtigkeit...

ist aber schon seltsam meine billignonamerohlinge halten bei guter behandlung (alle in tasche mit weichen laschen) nun schon einige jahre

selbst meine 7-8 jahre alten (maxell denke ich) cd's halten noch (damals war das verbrennen noch richtig teuer )
Oliver67
Inventar
#22 erstellt: 26. Jan 2005, 13:42
Ich hatte auch noch nie Probleme mit CDRs, aber am Wochende habe ich aufgeräumt und da kam mir eine Silverline (Noname wahrscheinlich) CDR in die Hände, bei der die Alubeschichtung inkl. Schutzlack abblätterte, wie man es von uralten Lackanstrichen auf Haustüren etc. kennt. Gut, dass ich die sowiso wegwerfen wollte. Sie lag zwei Jahre im Case in der Schublade. Keine Sonne, keine Feuchtigkeit.

Damit hatte ich bisher insgesamt eine CD und eine CDR, die sich auflösten. Keine schlechte Quote finde ich.

Oliver
cr
Inventar
#23 erstellt: 26. Jan 2005, 13:46
Manche Möbel stinken innen ziemlich nach Chemie (Weichmacher, Formaldehyd, Lösungsmittel). Hier habe ich mir schon die Frage gestellt, ob da nicht eventuell CDs und CDRs leiden könnten
Mr.Stereo
Inventar
#24 erstellt: 26. Jan 2005, 13:48
Bei der TDK handelt es sich um die CD-R XG 74 Audio mit blauer Refektionsschicht.
Die sind wie beschrieben ca 3 Jahre alt, ich habe Rohlinge, die älter sind und öfter benutzt wurden, welche aber noch nicht beschädigt sind. Ich bin DJ und schleppe meine CD's immer mit, allerding bewahre ich sie Licht- und Kratzgeschützt in einer Textilmappe auf.
Vor Temperaturschwankungen und Umgebungsfeuchtigkeit kann ich sie natürlich bei dem Einsatz nicht schützen.
Bei der BASF handelt es sich um eine CD-R 74 Macrolon, sie ist erst wenige Monate alt und kaum benutzt.
Als DJ bleibt mir leider nichts anderes übrig, als mir die Compilations zusammenzubrennen, sonst müsste ich jedesmal mit einem Lastwagen vorfahren, da ist es schon sehr ärgerlich, wenn die Rohlinge nicht halten (steckt schließlich ne Menge Arbeit drin)
cr
Inventar
#25 erstellt: 26. Jan 2005, 14:01
Die haltbarsten Rohlinge sind meiner Meinung die Verbatim CDRW 2-4x. Ist die Frage, ob du die überall abspielen kannst als DJ (weil CDRW).

In einer Plastik-Mappe waren sie nie? Hier soll es wegen der PVC-Weichmacher zu Problemen kommen können. Die diffundieren überall hin.
Temperatur: Hitze wie in Autos, die in der Sonne stehen? Auch hier sind CDRWs haltbarer.

Von EMTEC (BASF) muß ich leider eher abraten. Hier habe ich schon viele fehlerhafte gefunden (BASF-80 1-12x; ganz merkwürdige Fehler, dropout-ähnlich!), und auch die neuen haben keine besonders guten Fehlerraten (auch die Audio-CDRs).
Mr.Stereo
Inventar
#26 erstellt: 26. Jan 2005, 14:31
cr schrieb: "in einer Plasikmappe waren sie nie?"
Die erwähnte Textilmappe, mit der viele DJ's arbeiten, ist zwar hautsächlich aus Textil, eine Plastikoberseite haben die einzelnen CD-Hüllen aber.
Da ich meine CD's mi der beschrifteten Seite nach oben dort einführe, berührt diese Seite auch den Kunststoff. Dieser ist aber sehr weich, speziell dafür konstruiert und sollte die CD eigentlich nicht schädigen.
Wie gesagt, in der Mappe transportiere ich seit Jahren auch andere CD's die weniger oder garnicht beschädigt sind.
Oder bist Du der Meinung, dass man die CD's anders herum einstecken sollte, weil die Unterseite der CD weniger empfindlich gegen Feuchtigkeit oder Kratzer ist.
Ich könnte dann nur nicht mehr lesen, was drauf ist (außer, mit einem Laser)
cr
Inventar
#27 erstellt: 26. Jan 2005, 15:35
Je weicher der Kunststoff, desto gefährlicher. Weiche Kunststoffe (Folien) sind meist sehr weichmacherhaltiges PVC (>50%). Und diese diffundieren und können sicher einen Lack beschädigen. Ich habe sogar explizit wo über diese Gefahr gelesen, konkret bezogen auf diese Plastikhüllen.
Das wäre somit durchaus eine Erklärung.
Oliver67
Inventar
#28 erstellt: 26. Jan 2005, 15:38
Wieso machst Du von den Zusammenstellungen nicht eine Sicherungskopie?

Oliver
cr
Inventar
#29 erstellt: 26. Jan 2005, 15:51
Der optimale Weg für Sampler ist (ich mache mir seit langem welche), zuerst eine CDRW (über Audiorekorder) machen (hier kann man ggf. noch Änderungen machen, wenn was nicht optimal ist) und von dieser via PC eine CDR zur Verwendung. Oder zwei CDRs und die CDRW verwendet man erneut für den nächsten Sampler.
Mr.Stereo
Inventar
#30 erstellt: 26. Jan 2005, 16:28
Danke erstmal für Eure Tips.
Ich hab da auch noch keine 100%tige Rangehensweise.
Ich verwende hauptsächlich Audio-CD-R's, weil ich mich damit rechtlich auf der sicheren Seite wäge (die Gema ist ja mit drin), als mein Audio_Recorder kaputt war, habe ich aber einige Sachen auf Computer-Rohlingen gebrannt (weiss da ehrlich gesagt nicht genau, wie das rechtlich aussieht).
Die Orginal-Musik hab ich aber selbst (Platten und CD's), will sie aber nicht mitschleppen.
mir von allen Compilations (sind ca 800 Stk.)nochmal Sichertungskopien zu ziehen, ist machbar, wenn auch viel Arbeit. Mitschleppen möchte ich sie aber nicht unbedingt.
Wenn mir dann also beim Einsatz dann so eine CD zerbröselt, ist's schon ärgerlich.
Haltbare CD's und eine gute Aufbewahrungmöglichkeit würden schon helfen.
Kann es eigentlich auch sein, dass CD-Player oder stark eingestellte Laser die CD beschädigen?
gdy_vintagefan
Inventar
#31 erstellt: 26. Jan 2005, 17:00

cr schrieb:
Der optimale Weg für Sampler ist (ich mache mir seit langem welche), zuerst eine CDRW (über Audiorekorder) machen (hier kann man ggf. noch Änderungen machen, wenn was nicht optimal ist) und von dieser via PC eine CDR zur Verwendung. Oder zwei CDRs und die CDRW verwendet man erneut für den nächsten Sampler.


So mache ich das auch seit Jahren, zumal ich viel von Schallplatten überspiele und nachher daran noch etwas bearbeiten möchte (Leerstellen an Anfang und Ende sowie große einzelne Knackser entfernen).
Audiorecorder deswegen, weil ich im PC-Raum keinen Plattenspieler habe - und auch kein Notebook, das ich im Wohnzimmer anschließen kann.
Und die Klangqualität ist unabhängig von der Soundkarte.

Ich nehme meine Compilations gerne mit ins Auto (denn das ist die richtige "Gute-Laune-Musik" für unterwegs). Habe hier eine Mappe für 10 CDs, und die durchschnittliche "Verweildauer" einer CD im Auto ist zwischen 1 und 3 Monaten, dann tausche ich sie gegen neue Musik aus.

Bevor eine CD-R (oft mit unwiederbringlichen Aufnahmen) ins Auto kommt, mache ich eine Sicherheitskopie als WAV auf meine Festplatte.
cr
Inventar
#32 erstellt: 27. Jan 2005, 02:00

Kann es eigentlich auch sein, dass CD-Player oder stark eingestellte Laser die CD beschädigen?

CD ohnehin unmöglich, CDR auch unmöglich, weil sich die Laserstärke zwischen Brennen und Lesen um den Faktor 10 unterscheidet. Wäre nur durch einen defekten Brenner theoretisch möglich, der statt lesen brennt.
cr
Inventar
#33 erstellt: 27. Jan 2005, 03:20

als mein Audio_Recorder kaputt war, habe ich aber einige Sachen auf Computer-Rohlingen gebrannt (weiss da ehrlich gesagt nicht genau, wie das rechtlich aussieht).


Warum hast du dann keine Gema-Audio-Rohlinge am PC gebrannt, um dein Gewissen zu beruhigen

Rechtlich ändert sich meines Wissens nichts, aber ohne Garantie. Auch mit Gema-Rohlingen darfst du den Kopierschutz nicht umgehen.
Mr.Stereo
Inventar
#34 erstellt: 27. Jan 2005, 04:43
Wofür zahlt man dann Gema auf die Audio-Rohlinge?
Soweit ich weiss, darf man nur auf Audio-Rohlingen Musik speichern und diese dann nur zum eigenen Gebrauch verwenden, also nicht für andere kopieren.
Mein Audiobrenner (Pioneer PDR555) nimmt übrigens nur Audio-CD-R's.
Ich bewege mich aber so oder so nicht gerade auf einfachem Terrain, mein Gewissen will ich dabei nicht beruhigen, schliesslich habe ich die Musik, die ich auflege ja auch bezahlt, nur lege ich sie halt über Umwege auf.
Bei jedem Audio-Rohling, der mir kaputt geht prvitiert die Gema ja ausserdem mit, ein Schlingel wer dabei Böses denkt...
cr
Inventar
#35 erstellt: 27. Jan 2005, 04:59

darf man nur auf Audio-Rohlingen Musik speichern

Das wurde schon mal diskutiert, dürfte aber so nicht ganz stimmen.
Außerdem ist auch auf den PC-CDRs (zumindest in etlichen Ländern) eine Urheberabgabe drauf, genauso wie auf Festplatte, Drucker und und und.
Mr.Stereo
Inventar
#36 erstellt: 27. Jan 2005, 13:08
Wieso sind dann Audio-Rohlinge so viel teurer als Computer-Rohlinge?
Können doch auch nicht mehr.
cr
Inventar
#37 erstellt: 27. Jan 2005, 13:14
weil halt eine höhere Gema-Genühr drauf ist, und weil sie überhaupt wegen der kleinen Stückzahl, andere Marktsituation usw. teurer verkauft werden können (soo viel macht diese Gebühr nicht aus). Das muß aber nicht heißen, dass deshalb die Verwendung der PC-CDs verboten ist Mir wäre aber lieber, es würde sich dazu wer äußern, der aus Dt. ist.
cr
Inventar
#38 erstellt: 27. Jan 2005, 13:17
NAchtrag:

Eine Marken-PC-CDRW 1-4x kostet etwa 1 bis 1,40 Euro. Eine Marken-Audio-CDRW im Geschäft selten unter 3 Euro (es gibt immer noch Läden, wo sie um 5-10 Euro feilgeboten werden ). Das hat mit der Gema-Gebühr aber gar nichts zu tun.
Angebot und Nachfrage und Versuch, dumme Kunden abzuzocken.
Mr.Stereo
Inventar
#39 erstellt: 27. Jan 2005, 13:26
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist also auf den Computer-Rohlingen weniger Gema als auf den Audio-Rohlingen.
Was ergibt das für einen Sinn?
Heisst das, dass ich auf die günstigeren CD-R's weniger Musik speichern darf, oder dass ich mich bei den Audio-CD-R's weniger strafbar mache?
Jetzt habe ich mir wirklich Jahrelang die teureren Audio-CD-R's gekauft um auf der sicheren Seite zu sein. Den Audio-Recorder hätte ich längst mit einem Hucht-Prozessor überlisten können, der wäre inzwischen 10x wieder drin...
Mr.Stereo
Inventar
#40 erstellt: 27. Jan 2005, 13:36
sorry cr, Du schreibst schneller als ich, hatte Deinen Nachtrag noch nicht gelesen.
Als ich mit der Brennerei 1998 anfing, hatte ich von mehreren Seiten (unter anderem Artikel in Fachzeitschriften) die Info, die Audio-CD-R's wären teurer, weil die Gema mit drin ist, und man hätte sich mit den Herstellern der Audio-Brenner geeinigt, dass nur diese auf ihren Geräten funktionieren würden. Dafür wurde eine Sicherungssoftware installiert.
cr
Inventar
#41 erstellt: 27. Jan 2005, 13:41
Ich weiß immer noch nicht, wie du darauf kommst, dass es strafbar ist, eine nicht-kopiergeschützte CD am PC für den Eigenbedarf zu kopieren. Zumindest habe ich nie davon gelesen, dass das in Deutschland so wäre (PC-Zeitschriften usw.).
Du hättest dir auch einen Profi-Audiorekorder kaufen können. Ob dessen Verwendung strafbar ist oder anders zu sehen ist als eine Kopie per PC kann ich auch nicht beurteilen.
Andererseits wird das Umgehen eines Kopierschutzes vermutlich auch bei Verwendung eines Gema-Audio-Rohlings nicht weniger strafbar. Aber ich kann das alles nur mutmaßen und kann dir auch keine Tips dazu geben, da das alles ein schwieriges Kapitel ist, wo sich niemand so richtig auszukennen scheint.
cr
Inventar
#42 erstellt: 27. Jan 2005, 13:45
Da du ja geschriebn hast, als DJ tätig zu sein, ist das Ganze ja überhaupt unter dem Aspekt der öffentlichen Aufführung von Musik zu sehen, wofür ohnehin separate Gebühren zu entrichten sind, die auch mit der Gema-Abgabe am Audiorohling nicht gedeckt sind. Aber dafür ist wohl der Lokalbesitzer verantwortlich, wo die Aufführungen stattfinden.
Mr.Stereo
Inventar
#43 erstellt: 27. Jan 2005, 14:11
Bei den Lokalbesitzern kassiert die Gema auch nochmal ab, das ist richtig.
Den Kopierschutz bin ich übrigens umgangen, indem ich analog kopiert habe, was legal ist.
Die ersten Audio-Recorder hatten übrigens keinen Kopierschutz und konnten auch Computer-Rohlinge beschreiben, der Druck der Musikindustrie und die Gema-Gebühren auf die Geräte und Audio-CD-R's kamen erst später.
cr
Inventar
#44 erstellt: 27. Jan 2005, 15:02
Welche Audiorekorder meinst du? Der ertse mir bekannte erschwingliche war der CDR 870 von Philips mit dem Schubladentrick.
Zuvor gabs glaube ich sehr teure um 1500 Euro, manche HiFi-Händler haben die verliehen zum Aufnehmen. Aber waren das nicht eher Profi-Geräte, wie es sie ja noch gibt (zumindest Tascam und Sony hat noch welche, Marantz hat es glaube ich beendet)?
Mr.Stereo
Inventar
#45 erstellt: 27. Jan 2005, 16:16
Der erste mir bekannte war von Marantz (sehr teuer) muss so '91 gewesen sein, der hatte zumindest keinen Kopierschutz drin. Ebenso der erste Pioneer. Das waren Konsumergeräte (wenn auch teure)
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